März

hier das Bibelleseprogramm für den Monat März

  1. März 5. Mose 4 – 6
  2. März 5. Mose 7 – 9
  3. März 5. Mose 10 – 12
  4. März 5. Mose 13 – 16
  5. März 5. Mose 17 – 19
  6. März 5. Mose 20 – 22
  7. März 5. Mose 23 – 25
  8. März 5. Mose 26 – 28
  9. März 5. Mose 29 – 31
  10. März 5. Mose 32 – 34
  11. März Josua 1 – 3
  12. März Josua 4 – 6
  13. März Josua 7 – 9
  14. März Josua 10 – 12
  15. März Josua 13 – 15
  16. März Josua 16 – 18
  17. März Josua 19 – 21
  18. März Josua 22 – 24
  19. März Richter 1 – 4
  20. März Richter 5 – 8
  21. März Richter 9 – 12
  22. März Richter 13 – 15
  23. März Richter 16 – 18
  24. März Richter 19 – 21
  25. März Ruth 1 – 4
  26. März 1. Samuel 1 – 3
  27. März 1. Samuel 4 – 7
  28. März 1. Samuel 8 – 10
  29. März 1. Samuel 11 – 13
  30. März 1. Samuel 14 – 16
  31. März 1. Samuel 17 – 20

 

Jule | 02.27.10 | 1. Samuel, 5. Mose, allgemeines, Bibelleseprogram, Josua, Richter, Ruth, Text in der Bibel | 1 Comment |

Sprüche 1 – 3

SPRÜCHE

1 Die Sprüche Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel, 2 damit man Weisheit und Zucht erkennt, um die Reden des Verstandes zu erfassen, 3 um die Zucht anzunehmen, welche Einsicht verleiht, Gerechtigkeit und Recht und Rechtschaffenheit, 4 um den Unerfahrenen Klugheit zu geben, einem jungen Mann Erkenntnis und Denkvermögen.

5 Ein Weiser wird zuhören und mehr Unterweisung in sich aufnehmen, und ein Verständiger ist der, der sich geschickte Lenkung erwirbt, 6 um einen Spruch und eine schwerverständliche Rede zu verstehen, die Worte von Weisen und ihre Rätsel.

7 Die Furcht Jehovas ist der Anfang der Erkenntnis. Weisheit und Zucht sind das, was nur Toren verachtet haben.

8 Höre, mein Sohn, auf die Zucht deines Vaters, und verlaß nicht das Gesetz deiner Mutter. 9 Denn sie sind ein anmutiger Kranz deinem Haupt und eine schöne Halskette deinem Hals.

10 Mein Sohn, wenn Sünder dich zu verführen suchen, so willige nicht ein. 11 Wenn sie ständig sprechen: „Geh doch mit uns. Laß uns doch auf Blut lauern. Laß uns doch ohne irgendeine Ursache im Versteck [auf der Lauer] liegen nach den Unschuldigen. 12 Wir wollen sie lebendig verschlingen gleichwie der Scheol, ja ganz, gleich denen, die in eine Grube hinabfahren. 13 Laß uns allerlei kostbare Dinge von Wert finden. Laß uns unsere Häuser mit Beute füllen. 14 Dein Los solltest du mitten unter uns werfen. Möge es bloß e i n e n Beutel geben, der uns allen gehört“ – 15 mein Sohn, geh nicht des Weges mit ihnen. Halte deinen Fuß zurück von ihrem Pfad. 16 Denn ihre Füße, sie laufen zu lauter Schlechtigkeit hin, und sie eilen unablässig, Blut zu vergießen. 17 Denn vergeblich wird das Netz vor den Augen von irgend etwas, was Flügel besitzt, ausgebreitet. 18 Demzufolge lauern sie selbst direkt auf das Blut von diesen; im Versteck liegen sie [auf der Lauer] nach ihrer Seele. 19 So sind die Pfade eines jeden, der ungerechten Gewinn macht. Die Seele nimmt er seinen Besitzern weg.

20 Die wahre Weisheit, sie ruft ständig sogar auf der Straße laut. Auf den öffentlichen Plätzen läßt sie fortwährend ihre Stimme erschallen. 21 Sie ruft am oberen Ende der lärmenden Straßen. An den Eingängen der Tore in die Stadt hält sie ihre eigenen Reden:

22 „Wie lange, ihr Unerfahrenen, werdet ihr weiterhin Unerfahrenheit lieben, und [wie lange] wollt ihr Spötter offenen Spott für euch begehren, und [wie lange] werdet ihr Unvernünftigen weiterhin Erkenntnis hassen? 23 Kehrt um bei meiner Zurechtweisung. Dann will ich euch meinen Geist hervorsprudeln lassen; ich will euch meine Worte bekanntgeben. 24 Weil ich gerufen habe, ihr euch aber ständig weigert, ich meine Hand ausgestreckt habe, aber keiner da ist, der achtgibt, 25 und ihr fortfahrt, all meinen Rat unbeachtet zu lassen, und ihr meine Zurechtweisung nicht angenommen habt, 26 werde auch ich meinerseits bei eurem eigenen Unheil lachen, ich werde spotten, wenn das, wovor ihr erschreckt, kommt, 27 wenn wie ein Sturm das kommt, wovor ihr erschreckt, und euer eigenes Unheil so wie ein Sturmwind herankommt, wenn Bedrängnis und schwere Zeiten über euch kommen. 28 Zu jener Zeit werden sie mich ständig rufen, aber ich werde nicht antworten; sie werden mich unablässig suchen, aber sie werden mich nicht finden, 29 darum, daß sie Erkenntnis gehaßt und die Furcht Jehovas nicht erwählt haben. 30 Sie haben meinen Rat nicht angenommen; sie haben all meine Zurechtweisung mißachtet. 31 Somit werden sie von der Frucht ihres Weges essen, und sie werden sich von ihren eigenen Ratschlägen sättigen bis zum Überdruß. 32 Denn die Abtrünnigkeit der Unerfahrenen ist das, was sie töten wird, und die Sorglosigkeit der Unvernünftigen ist das, was sie vernichten wird. 33 Was den betrifft, der auf mich hört, er wird in Sicherheit weilen und nicht beunruhigt sein wegen des Unglücks Schrecken.“

Kapitel 2

2 Mein Sohn, wenn du meine Reden annehmen und meine eigenen Gebote bei dir verwahren wirst, 2 indem du der Weisheit dein Ohr leihst, so daß du dein Herz dem Unterscheidungsvermögen zuneigst, 3 wenn du überdies nach Verständnis selbst rufst und zum Unterscheidungsvermögen deine Stimme erhebst, 4 wenn du danach fortwährend wie nach Silber suchst und du wie nach verborgenen Schätzen ständig danach forschst, 5 dann wirst du die Furcht Jehovas verstehen, und du wirst die wahre Erkenntnis Gottes finden. 6 Denn Jehova selbst gibt Weisheit; aus seinem Mund [kommen] Erkenntnis und Unterscheidungsvermögen. 7 Und für die Rechtschaffenen wird er praktische Weisheit aufbewahren; für die, die in unversehrter Lauterkeit wandeln, ist er ein Schild, 8 dadurch, daß die Pfade des Rechts eingehalten werden, und er wird den Weg seiner Loyalgesinnten behüten. 9 In diesem Fall wirst du Gerechtigkeit und Recht und Geradheit verstehen, die ganze Bahn des Guten.

10 Wenn Weisheit in dein Herz einkehrt und Erkenntnis selbst deiner eigenen Seele lieblich wird, 11 so ist es Denkvermögen, das stets über dich wachen wird, ja Unterscheidungsvermögen wird dich behüten, 12 um dich von dem schlechten Weg zu befreien, von dem Mann, der verkehrte Dinge redet, 13 von denen, die die Pfade der Geradheit verlassen, um auf den Wegen der Finsternis zu wandeln, 14 von denen, die sich freuen, Schlechtes zu tun, die über die Verkehrtheiten der Schlechtigkeit frohlocken, 15 denen, deren Pfade krumm sind und die in ihrem allgemeinen Lauf abwegig sind, 16 um dich von der fremden Frau zu befreien, von der Ausländerin, die ihre eigenen Reden glattgemacht hat, 17 die den vertrauten Freund ihrer Jugend verläßt und die sogar den Bund ihres Gottes vergessen hat. 18 Denn wahrlich, zum Tod hinab senkt sich ihr Haus, und hinab zu den im Tode Kraftlosen [führen] ihre Spuren. 19 Keine von denen, die Beziehungen mit ihr haben, werden zurückkehren, noch werden sie wieder auf die Pfade der Lebenden gelangen.

20 Der Zweck ist, daß du auf dem Weg der Guten wandelst und die Pfade der Gerechten einhältst. 21 Denn die Rechtschaffenen sind es, die auf der Erde weilen werden, und die Untadeligen sind es, die darauf übrigbleiben werden. 22 Was die Bösen betrifft, von der Erde werden sie weggetilgt; und die Treulosen, sie werden davon weggerissen.

Kapitel 3

3 Mein Sohn, mein Gesetz vergiß nicht, und meine Gebote möge dein Herz beobachten, 2 denn Länge der Tage und Jahre des Lebens und Frieden werden dir hinzugefügt werden. 3 Liebende Güte und Wahrhaftigkeit mögen dich nicht verlassen. Binde sie um deinen Hals. Schreibe sie auf die Tafel deines Herzens, 4 und finde so Gunst und gute Einsicht in den Augen Gottes und des Erdenmenschen. 5 Vertraue auf Jehova mit deinem ganzen Herzen, und stütze dich nicht auf deinen eigenen Verstand. 6 Beachte ihn auf all deinen Wegen, und er selbst wird deine Pfade gerademachen.

7 Werde nicht weise in deinen eigenen Augen. Fürchte Jehova, und weiche vom Bösen. 8 Möge es Heilung werden für deinen Nabel und Erquickung für deine Gebeine.

9 Ehre Jehova mit deinen wertvollen Dingen und mit den Erstlingen deines ganzen Ertrages. 10 Dann werden deine Vorratslager mit Überfluß gefüllt werden; und deine eigenen Kelterkufen werden von neuem Wein überfließen.

11 Die Zucht Jehovas, o mein Sohn, verwirf nicht; und seine Zurechtweisung widere dich nicht an, 12 denn wen Jehova liebt, den weist er zurecht, ja wie ein Vater einen Sohn, an dem er Gefallen findet.

13 Glücklich ist der Mensch, der Weisheit gefunden hat, und der Mensch, der Unterscheidungsvermögen erlangt, 14 denn sie als Gewinn zu haben ist besser, als Gewinn an Silber zu haben, und sie als Ertrag zu haben [besser] als selbst Gold. 15 Sie ist kostbarer als Korallen, und alle anderen Dinge, an denen du Lust hast, können ihr nicht gleichkommen. 16 Länge der Tage ist in ihrer Rechten; in ihrer Linken sind Reichtum und Herrlichkeit. 17 Ihre Wege sind Wege der Lieblichkeit, und all ihre Pfade sind Frieden. 18 Sie ist ein Baum des Lebens für die, die sie ergreifen, und die sie festhalten, sind glücklich zu nennen.

19 Jehova selbst hat in Weisheit die Erde gegründet. Er hat die Himmel mit Unterscheidungsvermögen fest erstellt. 20 Durch seine Erkenntnis wurden sogar die Wassertiefen gespalten, und die Wolkenhimmel träufeln fortwährend leichten Regen herab. 21 Mein Sohn, mögen sie nicht von deinen Augen weichen. Bewahre praktische Weisheit und Denkvermögen, 22 und sie werden sich als Leben für deine Seele und als Anmut für deinen Hals erweisen. 23 In diesem Fall wirst du auf deinem Weg in Sicherheit wandeln, und selbst dein Fuß wird nicht an irgend etwas anstoßen. 24 Wann immer du dich niederlegst, wirst du keinen Schrecken empfinden; und du wirst dich gewiß niederlegen, und dein Schlaf soll angenehm sein. 25 Du wirst dich nicht zu fürchten brauchen vor irgendeinem plötzlichen Schrecknis noch vor dem Sturm über die Bösen, weil er kommt. 26 Denn Jehova selbst wird sich in Wirklichkeit als deine Zuversicht erweisen, und er wird deinen Fuß bestimmt vor dem Fang bewahren.

27 Enthalte das Gute nicht denen vor, denen es gebührt, wann immer es in der Macht deiner Hand liegt, [es] zu tun. 28 Sprich nicht zu deinem Mitmenschen: „Geh und komm wieder, und morgen werde ich geben“, wenn du etwas bei dir hast. 29 Schmiede nichts Böses gegen deinen Mitmenschen, wenn er mit einem Gefühl der Sicherheit bei dir wohnt. 30 Zanke nicht mit einem Menschen ohne Ursache, wenn er dir nichts Böses angetan hat.

31 Werde nicht neidisch auf den Mann der Gewalttat, noch erwähle irgendeinen seiner Wege. 32 Denn wer auf Abwegen geht, ist für Jehova etwas Verabscheuungswürdiges, aber SEIN trauter Umgang ist mit den Rechtschaffenen. 33 Der Fluch Jehovas ist auf dem Haus des Bösen, aber den Aufenthaltsort der Gerechten segnet er. 34 Wenn es sich um Spötter handelt, wird er seinerseits spotten; aber den Sanftmütigen wird er Gunst erweisen. 35 Ehre ist das, was die Weisen besitzen werden, aber die Unvernünftigen erhöhen Unehre.

Jule | 06.01.09 | allgemeines, eigene Gedanken zum Geschehen, ergänzender Stoff, Sprüche, Text in der Bibel | 15 Comments |

„Mache Jehovas Vorhaben zu deinem Lebensinhalt“

dieses Drama, das von Ruth und Noomi handelt, findet ihr im Bibelforscherforum

„Mache Jehovas Vorhaben zu deinem Lebensinhalt“

Jule | 03.25.09 | allgemeines | No Comments |

ein chronologisches Bibelleseprogramm

wir haben uns als Familie vorgenommen, die Bibel in diesem Jahr komplett durchzulesen, von Anfang bis Ende.

Um das Ganze spannender zu machen, lesen wir sie nicht in der Reihenfolge, wie sie in der Bibel aufgeschrieben ist, sondern so, wie die Dinge passiert sind. So erhalten wir sicherlich einen völlig neuen Einblick.

Ich habe es mir zusätzlich zum Ziel gemacht, beim Lesen auf die Gefühle der einzelnen Personen zu achten, denn immer wieder denke ich, „bei mir stimmt was nicht“ und mein Mann sagt, „lies doch mal in der Bibel über den und den, der hat genauso empfunden wie du und niemand wäre auf die Idee gekommen, zu sagen, er sei krank“.

Also will beim Lesen im diesen Jahr mal ganz bewußt darauf achten…

Jule | 01.01.09 | allgemeines | 2 Comments |