Josua 13 – 15

Kapitel 13

13 Nun war Josua alt, an Jahren vorgerückt. Da sprach Jehova zu ihm: „Du selbst bist alt geworden und bist an Jahren vorgerückt, und noch bleibt vom Land sehr viel zur Besitzergreifung übrig. 2 Dies ist das Land, das noch verbleibt: alle Gegenden der Philister und aller Geschuriter 3 (von dem Nilarm, der vor Ägypten ist, und hinauf zur Grenze von Ekron gegen Norden pflegte man es als den Kanaanitern gehörend zu rechnen); fünf Achsenherren der Philister, die Gasiter und die Aschdoditer, die Askaloniter, die Gathiter und die Ekroniter; ferner die Awim. 4 Im Süden alles Land der Kanaaniter; außerdem Meara, das den Sidoniern gehört, bis nach Aphek, bis an die Grenze der Amoriter; 5 des weiteren das Land der Gebaliter und der ganze Libanon gegen Sonnenaufgang, von Baal-Gad am Fuß des Berges Hermon bis zum Eingang nach Hamath; 6 alle Bewohner der Berggegend, vom Libanon bis Misrephoth-Majim, alle Sidonier; ich selbst werde sie vor den Söhnen Israels her enteignen. Nur laß es als Erbe Israel zufallen, so wie ich es dir geboten habe. 7 Und nun teile dieses Land als Erbe den neun Stämmen und dem halben Stamm Manasse zu.“

8 Mit dem anderen halben Stamm traten die Rubeniter und die Gaditer ihr Erbe an, das Moses ihnen auf der Seite des Jordan gegen Osten gab, so wie Moses, der Knecht Jehovas, es ihnen gegeben hatte, 9 von Aroër an, das am Rand des Wildbachtals Arnon [liegt], und die Stadt, die mitten im Wildbachtal ist, und die ganze Hochebene Medeba bis nach Dibon; 10 ferner alle Städte Sihons, des Königs der Amoriter, der in Heschbon regierte, bis hinauf zur Grenze der Söhne Ammons; 11 außerdem Gilead und das Gebiet der Geschuriter und der Maachathiter und den ganzen Berg Hermon und ganz Baschan bis Salcha; 12 das ganze königliche Reich Ogs in Baschan, der in Aschtaroth und in Edreï regierte – er war es, der übrigblieb von dem, was von den Rephaïm übriggeblieben war -, und Moses schlug sie dann und enteignete sie. 13 Und die Söhne Israels enteigneten die Geschuriter und die Maachathiter nicht, sondern Geschur und Maachath blieben inmitten Israels wohnen bis auf diesen Tag.

14 Nur dem Stamm der Leviten gab er kein Erbe. Die Feueropfer Jehovas, des Gottes Israels, sind ihr Erbe, so wie er es ihnen verheißen hat.

15 Dann gab Moses dem Stamm der Söhne Rubens nach ihren Familien eine Gabe, 16 und das Gebiet wurde das ihrige von Aroër an, das am Rand des Wildbachtals Arnon [liegt], und die Stadt, die mitten im Wildbachtal ist, und die ganze Hochebene bei Medeba; 17 Heschbon und alle seine Städte, die auf der Hochebene sind, Dibon und Bamoth-Baal und Beth-Baal-Meon, 18 ferner Jahaz und Kedemoth und Mepha·ath, 19 außerdem Kirjathajim und Sibma und Zereth-Schahar auf dem Berg der Tiefebene, 20 des weiteren Beth-Peor und die Abhänge des Pisga und Beth-Jeschimoth, 21 ferner alle Städte der Hochebene und das ganze königliche Reich Sihons, des Königs der Amoriter, der in Heschbon regierte und den Moses schlug samt den Vorstehern von Midian, Ewi und Rekem und Zur und Hur und Reba, den Anführern Sihons, die im Land wohnten. 22 Und Bileam, den Sohn Beors, den Wahrsager, töteten die Söhne Israels mit dem Schwert, zu den von ihnen Erschlagenen hinzu. 23 Und die Grenze der Söhne Rubens wurde der Jordan; und dies war als Gebiet das Erbe der Söhne Rubens nach ihren Familien, mit den Städten und ihren Siedlungen.

24 Ferner gab Moses dem Stamm Gad, den Söhnen Gads nach ihren Familien, eine Gabe, 25 und ihr Gebiet wurde Jaser und alle Städte Gileads und die Hälfte des Landes der Söhne Ammons bis nach Aroër, das vor Rabba ist; 26 ferner von Heschbon bis Ramath-Mizpe und Betonim und von Mahanajim bis zur Grenze von Debir; 27 außerdem in der Tiefebene Beth-Haram und Beth-Nimra und Sukkoth und Zaphon, der Rest des königlichen Reiches Sihons, des Königs von Heschbon, mit dem Jordan als Grenze bis zum äußersten Ende des Meeres von Kinnereth auf der Seite des Jordan gegen Osten. 28 Dies war das Erbe der Söhne Gads nach ihren Familien mit den Städten und ihren Siedlungen.

29 Ferner gab Moses dem halben Stamm Manasse eine Gabe, und sie wurde die des halben Stammes der Söhne Manasses nach ihren Familien. 30 Und ihr Gebiet wurde, von Mahanajim an, ganz Baschan, das ganze königliche Reich Ogs, des Königs von Baschan, und alle Zeltdörfer Jairs, die in Baschan sind, sechzig Städte. 31 Und halb Gilead und Aschtaroth und Edreï, die Städte des königlichen Reiches Ogs in Baschan, fielen den Söhnen Machirs, des Sohnes Manasses, der Hälfte der Söhne Machirs, zu, nach ihren Familien.

32 Das war es, was Moses [sie] in den Wüstenebenen Moabs, auf der Seite des Jordan, bei Jericho, gegen Osten erben ließ.

33 Und dem Stamm der Leviten gab Moses kein Erbe. Jehova, der Gott Israels, ist ihr Erbe, so wie er es ihnen verheißen hat.

Kapitel 14

14 Dies nun ist, was die Söhne Israels als Erbbesitz im Land Kanaan entgegennahmen, was Eleasar, der Priester, und Josua, der Sohn Nuns, und die Häupter der Väter der Stämme der Söhne Israels sie erben ließen. 2 [Die Zuteilung] ihres Erbes erfolgte durch das Los, so wie es Jehova durch Moses für die neun Stämme und den halben Stamm geboten hatte. 3 Denn Moses hatte das Erbe der zwei anderen Stämme und des anderen halben Stammes jenseits des Jordan gegeben; und den Leviten gab er kein Erbe in ihrer Mitte. 4 Denn die Söhne Josephs waren zwei Stämme geworden, Manasse und Ephraim; und sie hatten den Leviten keinen Landanteil gegeben, außer Städten zum Wohnen und deren Weidegründe für ihren Viehbestand und ihr Eigentum. 5 So, wie Jehova es Moses geboten hatte, so taten die Söhne Israels; und sie teilten dann das Land zu.

6 Da traten die Söhne Judas in Gilgal an Josua heran, und Kaleb, der Sohn Jephunnes, der Kenisiter, sagte zu ihm: „Dir selbst ist das Wort gut bekannt, das Jehova zu Moses, dem Mann des [wahren] Gottes, mit Bezug auf mich und mit Bezug auf dich in Kadesch-Barnea geredet hat. 7 Vierzig Jahre alt war ich, als mich Moses, der Knecht Jehovas, aus Kadesch-Barnea aussandte, das Land auszukundschaften, und ich erstattete ihm dann Bericht, so wie es in meinem Herzen war. 8 Und meine Brüder, die mit mir hinaufgezogen waren, bewirkten, daß das Herz des Volkes schmolz; ich aber, ich folgte Jehova, meinem Gott, völlig nach. 9 Demzufolge schwor Moses an jenem Tag, indem [er] sprach: ‚Das Land, auf das dein Fuß getreten ist, wird als Erbe dir und deinen Söhnen bis auf unabsehbare Zeit zu eigen werden, weil du Jehova, meinem Gott, völlig nachgefolgt bist.‘ 10 Und nun, siehe, Jehova hat mich am Leben erhalten, so wie er es verheißen hat, diese fünfundvierzig Jahre, seitdem Jehova Moses diese Verheißung gab, als Israel in der Wildnis wanderte, und nun, siehe, ich bin heute fünfundachtzig Jahre alt. 11 Doch bin ich heute so stark wie an dem Tag, an dem mich Moses aussandte. So, wie meine Kraft damals war, so ist meine Kraft jetzt zum Krieg, sowohl zum Ausziehen wie zum Einziehen. 12 Und nun, gib mir doch diese Berggegend, die Jehova an jenem Tag verheißen hat, denn du selbst hörtest an jenem Tag, daß es dort Enakiter und große befestigte Städte gab. Wahrscheinlich wird Jehova mit mir sein, und ich werde sie bestimmt enteignen, so wie Jehova es verheißen hat.“

13 Hierauf segnete Josua ihn und gab Kaleb, dem Sohn Jephunnes, Hebron als Erbe. 14 Daher wurde Hebron Kaleb, dem Sohn Jephunnes, dem Kenisiter, als Erbe zu eigen bis auf diesen Tag, aus dem Grund, daß er Jehova, dem Gott Israels, völlig nachgefolgt war. 15 Der Name von Hebron war vordem Kirjath-Arba ([besagter Arba war] der große Mensch unter den Enakitern). Und das Land hatte Ruhe vom Krieg.

Kapitel 15

15 Und das Los des Stammes der Söhne Judas nach ihren Familien fiel zur Grenze Edoms hin, der Wildnis Zin, gegen den Negeb an seinem Südende. 2 Und ihre Südgrenze lief vom äußersten Ende des Salzmeeres an, von der Bucht, die sich südwärts erstreckt. 3 Und sie lief südwärts zur Steige Akrabbim und ging hinüber nach Zin und stieg vom Süden her nach Kadesch-Barnea hinauf und zog sich nach Hezron hinüber und stieg nach Addar hinauf und bog um nach Karka. 4 Und sie zog sich hinüber nach Azmon und lief am Wildbachtal Ägyptens aus; und der Ausläufer der Grenze reichte bis ans Meer. Dies wurde ihre Südgrenze.

5 Und die Ostgrenze war das Salzmeer bis hinauf zum Ende des Jordan, und die Grenze an der Nordecke war an der Meeresbucht, am Ende des Jordan. 6 Und die Grenze stieg hinauf nach Beth-Hogla und zog sich nördlich von Beth-Araba hinüber, und die Grenze stieg hinauf zum Stein Bohans, des Sohnes Rubens. 7 Und die Grenze stieg hinauf aus der Tiefebene Achor nach Debir und wandte sich nordwärts nach Gilgal, das vor der Steige Adummim [liegt], die südlich des Wildbachtals ist; und die Grenze zog sich hinüber zu den Wassern von En-Schemesch, und ihr Ausläufer war dann En-Rogel. 8 Und die Grenze stieg in das Tal des Sohnes Hinnoms hinauf zum Abhang des Jebusiters im Süden, das ist Jerusalem; und die Grenze stieg zum Gipfel des Berges hinauf, der westlich vor dem Tal Hinnom [liegt], das ist am äußersten Nordende der Tiefebene Rephaïm. 9 Und die Grenze wurde vom Gipfel des Berges aus bis zur Quelle der Wasser von Nephtoach gezogen, und sie ging hinaus zu den Städten des Berges Ephron; und die Grenze wurde bis nach Baala gezogen, das heißt Kirjath-Jearim. 10 Und die Grenze bog um von Baala westwärts zu dem Gebirge Seir und zog sich hinüber zum Nordabhang des Berges Jearim, das heißt Kesalon; und sie stieg hinab nach Beth-Schemesch und zog sich nach Timna hinüber. 11 Und die Grenze ging hinaus zum Abhang von Ekron, nordwärts, und die Grenze wurde bis nach Schikkeron gezogen und ging hinüber zum Berg Baala und lief nach Jabneël aus; und der Ausläufer der Grenze reichte bis ans Meer.

12 Und die Westgrenze war an dem Großen Meer und seinem Küstenland. Das war die Grenze der Söhne Judas ringsum, nach ihren Familien.

13 Und Kaleb, dem Sohn Jephunnes, gab er einen Anteil inmitten der Söhne Judas nach dem Befehl Jehovas an Josua, nämlich Kirjath-Arba ([besagter Arba war] der Vater Enaks), das heißt Hebron. 14 Da vertrieb Kaleb die drei Söhne Enaks von dort, nämlich Scheschai und Ahiman und Talmai, die dem Enak Geborenen. 15 Dann stieg er von dort hinauf zu den Bewohnern von Debir. (Der Name Debirs nun war vordem Kirjath-Sepher.) 16 Und Kaleb sprach dann: „Wer Kirjath-Sepher schlägt und es tatsächlich einnimmt, dem will ich Achsa, meine Tochter, zur Frau geben.“ 17 Darauf nahm Othniël, der Sohn des Kenas, Kalebs Bruder, es ein. Daher gab er ihm Achsa, seine Tochter, zur Frau. 18 Und es geschah, als sie nach Hause ging, daß sie ihn fortwährend anreizte, von ihrem Vater ein Feld zu erbitten. Dann klatschte sie, während sie auf dem Esel [saß], in die Hände. Hierauf sagte Kaleb zu ihr: „Was möchtest du?“ 19 Da sprach sie: „Gib mir doch einen Segen, denn du hast mir ein Stück Land im Süden gegeben, und du sollst mir Gulloth-Majim geben.“ Somit gab er ihr Ober-Gulloth und Unter-Gulloth.

20 Das war das Erbe des Stammes der Söhne Judas nach ihren Familien.

21 Und die Städte am äußersten Ende des Stammes der Söhne Judas gegen die Grenze Edoms im Süden wurden Kabzeël und Eder und Jagur, 22 ferner Kina und Dimona und Adada, 23 außerdem Kedesch und Hazor und Jithnan, 24 Siph und Telem und Bealoth, 25 des weiteren Hazor-Hadatta und Kerijoth-Hezron, das heißt Hazor, 26 Amam und Schema und Molada, 27 ferner Hazar-Gadda und Heschmon und Beth-Pelet, 28 außerdem Hazar-Schual und Beërscheba und Bisjothja, 29 Baala und Ijim und Ezem, 30 des weiteren Eltolad und Kesil und Horma, 31 ferner Ziklag und Madmanna und Sansanna, 32 außerdem Lebaoth und Schilhim und Ajin und Rimmon; alle Städte waren [an Zahl] neunundzwanzig, zusammen mit ihren Siedlungen.

33 In der Schephela waren Eschtaol und Zora und Aschna, 34 des weiteren Sanoach und En-Gannim, Tappuach und Enam, 35 Jarmuth und Adullam, Socho und Aseka, 36 ferner Schaarajim und Adithajim und Gedera und Gederothajim; vierzehn Städte und ihre Siedlungen.

37 Zenan und Hadascha und Migdal-Gad, 38 außerdem Dilean und Mizpe und Joktheël, 39 Lachisch und Bozkath und Eglon, 40 des weiteren Kabbon und Lachmam und Kithlisch, 41 ferner Gederoth, Beth-Dagon und Naama und Makkeda; sechzehn Städte und ihre Siedlungen.

42 Libna und Ether und Aschan, 43 außerdem Jiphtach und Aschna und Nezib, 44 des weiteren Keila und Achsib und Marescha; neun Städte und ihre Siedlungen.

45 Ekron und seine abhängigen Ortschaften und seine Siedlungen. 46 Von Ekron westwärts alles, was an der Seite von Aschdod [liegt], und ihre Siedlungen.

47 Aschdod, seine abhängigen Ortschaften und seine Siedlungen; Gasa, seine abhängigen Ortschaften und seine Siedlungen, bis hinab an das Wildbachtal Ägyptens, und das Große Meer und die angrenzende Gegend.

48 Und in der Berggegend Schamir und Jattir und Socho, 49 ferner Danna und Kirjath-Sanna, das heißt Debir, 50 und Anab und Eschtemo und Anim, 51 außerdem Gosen und Holon und Gilo; elf Städte und ihre Siedlungen.

52 Arab und Duma und Eschan, 53 des weiteren Janim und Beth-Tappuach und Apheka, 54 ferner Humta und Kirjath-Arba, das heißt Hebron, und Zior; neun Städte und ihre Siedlungen.

55 Maon, Karmel und Siph und Jutta, 56 außerdem Jesreël und Jokdeam und Sanoach, 57 Kajin, Gibea und Timna; zehn Städte und ihre Siedlungen.

58 Halhul, Beth-Zur und Gedor, 59 des weiteren Maarath und Beth-Anoth und Eltekon; sechs Städte und ihre Siedlungen.

60 Kirjath-Baal, das heißt Kirjath-Jearim, und Rabba; zwei Städte und ihre Siedlungen.

61 In der Wildnis Beth-Araba, Middin und Sechacha, 62 ferner Nibschan und die Salzstadt und En-Gedi; sechs Städte und ihre Siedlungen.

63 Was die Jebusiter betrifft, die in Jerusalem wohnten, die Söhne Judas konnten sie nicht vertreiben; und die Jebusiter wohnen weiterhin bei den Söhnen Judas in Jerusalem bis auf diesen Tag.

Jule | 03.15.09 | Anschauungsmaterial, ergänzender Stoff, Fragen, die ich mir gestellt habe, Josua, MultiMedia, Text in der Bibel, |

9 Comments »

  1. Thomas

    aufteilung

    Kommentar — 16. März 2009 @ 19:27

  2. Jule

    Josua 13 – 15

    war von vornherein bekannt, dass Josua es sein wird, der später Moses ablöst?

    Josua 14:6-13

    Da traten die Söhne Judas in Gilgal an Josua heran, und Kaleb, der Sohn Jephunnes, der Kenisiter, sagte zu ihm: „Dir selbst ist das Wort gut bekannt, das Jehova zu Moses, dem Mann des [wahren] Gottes, mit Bezug auf mich und mit Bezug auf dich in Kadesch-Barnea geredet hat. 7 Vierzig Jahre alt war ich, als mich Moses, der Knecht Jehovas, aus Kadesch-Barnea aussandte, das Land auszukundschaften, und ich erstattete ihm dann Bericht, so wie es in meinem Herzen war. 8 Und meine Brüder, die mit mir hinaufgezogen waren, bewirkten, daß das Herz des Volkes schmolz; ich aber, ich folgte Jehova, meinem Gott, völlig nach. 9 Demzufolge schwor Moses an jenem Tag, indem [er] sprach: ‚Das Land, auf das dein Fuß getreten ist, wird als Erbe dir und deinen Söhnen bis auf unabsehbare Zeit zu eigen werden, weil du Jehova, meinem Gott, völlig nachgefolgt bist.‘ 10 Und nun, siehe, Jehova hat mich am Leben erhalten, so wie er es verheißen hat, diese fünfundvierzig Jahre, seitdem Jehova Moses diese Verheißung gab, als Israel in der Wildnis wanderte, und nun, siehe, ich bin heute fünfundachtzig Jahre alt. 11 Doch bin ich heute so stark wie an dem Tag, an dem mich Moses aussandte. So, wie meine Kraft damals war, so ist meine Kraft jetzt zum Krieg, sowohl zum Ausziehen wie zum Einziehen. 12 Und nun, gib mir doch diese Berggegend, die Jehova an jenem Tag verheißen hat, denn du selbst hörtest an jenem Tag, daß es dort Enakiter und große befestigte Städte gab. Wahrscheinlich wird Jehova mit mir sein, und ich werde sie bestimmt enteignen, so wie Jehova es verheißen hat.“ 13 Hierauf segnete Josua ihn und gab Kaleb, dem Sohn Jephunnes, Hebron als Erbe.

    immerhin waren es ja Josua und Kaleb, die den guten Bericht brachten, aber nur Kaleb erhielt „demzufolge“ das ausgekundschaftete Land als Erbe…

    Kommentar — 16. März 2009 @ 19:30

  3. Thomas

    Josua 13-14

    13: Und Josua war alt, wohlbetagt, und Jehova sprach zu ihm: Du bist alt, wohlbetagt, und vom Lande ist sehr viel übrig in Besitz zu nehmen.
    Dies ist das Land, das noch übrig ist: alle Bezirke der Philister und das ganze Gesuri; von dem Sihor, der vor Ägypten fließt, bis an die Grenze von Ekron gegen Norden, wird es zu den Kanaanitern gerechnet; … Im Süden das ganze Land der Kanaaniter und Meara, das den Zidoniern gehört, bis Aphek, bis an die Grenze der Amoriter; und das Land der Gibliter und der ganze Libanon gegen Sonnenaufgang, von Baal-Gad, am Fuße des Berges Hermon, bis man nach Hamath kommt; alle Bewohner des Gebirges, vom Libanon bis Misrephot-Majim, alle Zidonier. Ich selbst werde sie vor den Kindern Israel austreiben; nur verlose es Israel als Erbteil, so wie ich dir geboten habe.

    so hatte Josua als Anführer den Israeliten gedient – und es waren siegreiche Kämpfe. Was würde aber geschehen, wenn sie allein kämpfen müssten? Auf jeden Fall war nur ein Teil des Landes eingenommen. Wie ist das bei uns, sind wir mit Teilsiegen zufrieden? Wenn es sich zum Beispiel um die Vervollkommnung unserer Eigenschaften handelt?

    In Kapitel 14 hören wir Kaleb:

    Vierzig Jahre war ich alt, als Mose, der Knecht Jehovas, mich von Kades-Barnea aussandte, um das Land auszukundschaften; und ich brachte ihm Antwort, wie es mir ums Herz war.
    Und meine Brüder, die mit mir hinaufgezogen waren, machten das Herz des Volkes verzagt; ich aber bin Jehova, meinem Gott, völlig nachgefolgt.
    Da schwur Mose an selbigem Tage und sprach: Wenn nicht das Land, auf welches dein Fuß getreten ist, dir und deinen Söhnen zum Erbteil wird ewiglich! denn du bist Jehova, meinem Gott, völlig nachgefolgt.
    Und nun siehe, Jehova hat mich am Leben erhalten, so wie er geredet hat, diese 45 Jahre, seitdem Jehova dieses Wort zu Mose geredet hat, als Israel in der Wüste umherwanderte; und nun siehe, ich bin heute 85 Jahre alt.
    Ich bin heute noch so stark wie an dem Tage, da Mose mich aussandte; wie meine Kraft damals, so ist meine Kraft jetzt zum Streite und um aus- und einzuziehen.
    Und nun gib mir dieses Gebirge, von welchem Jehova an jenem Tage geredet hat; denn du hast an jenem Tage gehört, daß die Enakim daselbst sind und große, feste Städte. Vielleicht ist Jehova mit mir, daß ich sie austreibe, so wie Jehova geredet hat.
    Und Josua segnete ihn und gab dem Kaleb, dem Sohne Jephunnes, Hebron zum Erbteil.
    Daher ward Hebron dem Kaleb, dem Sohne Jephunnes, dem Kenisiter, zum Erbteil bis auf diesen Tag, weil er Jehova, dem Gott Israels, völlig nachgefolgt war.

    Ein wirklich glaubensvoller Mann, der in seinem Alter noch solche großen Ziele anstrebte – und mit der Hilfe seines Gottes diese erreichte! Josua und Kaleb waren beide weit über 80 Jahre alt, und haben sich nicht geschont. Sind wir heute oft zu träge? Leider kann man heute oft beobachten, dass die jungen Leute “die vor Kraft kaum laufen können” wirklich kaum laufen, wirklich kaum etwas auf die Reihe bekommen (außer ihre Freizeitaktivitäten zu planen).

    Wer sich aber für den Allmächtigen aufopfert, wird nicht enttäuscht.

    Kommentar — 18. März 2009 @ 20:08

  4. thom

    Josua 13-15
    Zitate von H. Rossier


    Wohl mochte sich, wie wir dies aus den einzelnen Stellen ersehen, mehr oder weniger Treue offenbaren in dem Bemühen, die Kanaaniter unschädlich zu machen; tatsächlich aber stand kein einziger Stamm auf der Höhe seiner Berufung. Was war die Folge? Alle die weltlichen Grundsätze, welche Israel bekämpft hatte, begannen bald in Israel Eingang zu finden. Wir sehen in den Propheten, wie die Begierden, das Vertrauen auf die eigene Kraft und die Sucht nach Verbindungen mit den Nationen zu jeder Zeit dem Volke anhafteten. Ja, noch mehr, der Götzendienst der Kanaaniter griff in Israel um sich wie ein Krebs, und das Ende war, daß das Volk Hurerei trieb mit allen Göttern der Nationen. Sittliche Verkommenheit, Lüge, Ungerechtigkeit, Gottvergessenheit, Gewalttat, offene Empörung, mit einem Wort, alles, was „die Sünde der Amoriter“ ausgemacht, und wofür das Gericht Gottes sie ereilt hatte, wurde das traurige Teil des Volkes Jehovas. Endlich sogar geschieht das Schreckliche, daß Israel gleichsam an die Stelle des Heeres der Kanaaniter tritt, welches Satan gegen Jehova in den Kampf führt: – es verwirft und kreuzigt Christum, den Sohn Gottes!

    Von jenem Augenblick an finden wir den Namen Kalebs so innig mit demjenigen des Josua verbunden (vergl. 4.Mose 14, 30. 38; 26, 65; 34, 17-19; 5.Mose 1, 36-38; Jos 14, 13 ), daß man sagen kann: die Beiden sind unzertrennlich. Sie erkunden zusammen das Land, pilgern zusammen durch die Wüste und ziehen zusammen in Kanaan ein. Sicher war es zunächst ihr besonderer Charakter als Männer des Glaubens, der sie so nahe miteinander verband, aber ich finde in dem Worte noch einen anderen gesegneten Grund für ihre Verbindung. Josua ist ein Vorbild von Christo Jesu, dem Heiland, der Sein Volk in die Ruhe des Landes der Verheißung einführt, und Kaleb wandelt in seiner Gemeinschaft. Der große Name „Josua“ deckt gleichsam denjenigen des Kaleb und drückt ihm seinen Charakter auf. Diese beiden Männer haben dieselbe Gesinnung, denselben Glauben, dasselbe Vertrauen, denselben Mut, denselben Ausgangspunkt, denselben Wandel, dasselbe Ausharren, dasselbe Ziel. Ist es so auch mit uns, teurer Leser? ..
    In 4.Mose 13 hören wir, daß die 12 Männer, welche Mose ausgesandt hatte, bis nach Hebron kamen; von da gingen sie weiter bis ins Tal Eskol, von wo sie die herrlichen Früchte Kanaans mitbrachten, um die Vortrefflichkeit des Landes der Verheißung zu zeigen. Aber nicht Eskol hatte die Augen und das Herz Kalebs gefangen, wie man geneigt sein könnte zu denken; sein Glaube hatte ihn noch etwas Besseres finden lassen. Hebron, der Ort, auf welchen er seinen Fuß gesetzt hatte, wird ihm zugeteilt (Kap. 14, 9). Er hatte diesen Namen von jener Zeit an, 45 Jahre lang, auf dem Herzen getragen, und nun tritt er vor Josua hin, um „dieses Gebirge, von welchem Jehova geredet hatte“, Hebron, für sich zum bleibenden Besitz zu fordern.

    Dieser Ort war nicht ohne große Berühmtheit. Für die Augen des Fleisches zwar konnte er nur erschreckend sein. Die furchtbaren Enakim wohnten dort, jene Riesen, bei deren blosser Erwähnung dem Volke das Herz zerschmolzen war. Aber welch gewaltige Erinnerungen erweckte diese Begräbnisstätte der Väter in dem Herzen Kalebs! Und gerade dieser Ort, an welchen sich so große Erinnerungen knüpften, wurde als Belohnung dem treuen Gottesmanne zuteil. Dort hatte Abraham, der Vater des Volkes, seinen Wohnort gewählt, als Lot die Städte der Ebene vorzog (1.Mose 13, 18); dort hatte er Jehova einen Altar gebaut und dort auch die Verheißung Gottes empfangen (1.Mose 18, 1). Vornehmlich und ganz besonders aber ist Hebron der Ort des Todes. Er war es zunächst für Abraham. Dort starb ja Sarah (1.Mose 23, 2), und dort wurde sie bestattet; dort wurde auch Abraham selbst begraben (1.Mose 25, 10), dann Isaak, sein Sohn (1. Mose 35, 27-29), und schließlich Jakob und die Patriarchen. Ja, Hebron ist die Begräbnisstätte, der Ort des Todes, das Ende des Menschen. Aber was für Anziehendes gab es denn dort? Nichts, gar nichts, wenn es sich um den natürlichen Menschen handelt; aber vieles, ja alles, sobald der Glaube in Frage kommt. Es ist ein besonderer Platz, wo der Gläubige das Ende seines eigenen Ichs findet, es ist das Kreuz Christi. Doch es gibt noch mehr in Bezug auf Hebron zu sagen. Von dort aus machte sich Joseph auf, um nach seinen Brüdern zu sehen (1.Mose 37, 14). Spater wurde Hebron eine Zufluchtsstadt und ein Eigentum der Leviten. …
    Bei Kaleb erwies sich dieses Ausharren in drei eng miteinander verbundenen Stellungen. Es heißt von ihm in Verbindung mit seinem Voraufgehen, um das gute Land, das Gott Seinem Volke geben wollte, auszukundschaften, daß er „Jehova völlig nachgefolgt“ sei (4.Mose 14, 24; 5.Mose 1. 36; Jos 14, 8. 9 ). Aber er mußte noch, ehe er das Land in Besitz nahm, 40 Jahre in der Wüste wandern, und er tat dies mutig und unverzagt; er harrte aus, denn er bewahrte in seinem Herzen die Erinnerung an die Reichtümer und Schätze Kanaans. Die Schwierigkeiten der Wüste waren nichts für ihn; er fand in der Wüste die Sonnenglut, den Sand, die Ermüdung und den Durst, aber er machte sich nichts daraus. Niemals kam es ihm in den Sinn, etwas anderes auf seinem Wege zu erwarten. Sein Ausharren fand Nahrung in seiner Hoffnung; und die Hoffnung des Gläubigen ist nicht nur Kanaan im allgemeinen Sinne, das heißt der Himmel, sondern Christus, Christus Selbst….it Kaleb war es anders; durch sein Ausharren in der Nachfolge Jehovas gewann er sein Erbe.

    Kaleb harrte aber auch noch in einer dritten Stellung aus, und zwar in der Besitzergreifung des Landes. Fünf neue Jahre verbringt er im Kampfe; dann greift er nochmals zu den Waffen um sein besonderes Erbteil in Besitz zu nehmen, das Gebirge, von welchem Jehova zu ihm geredet hatte. Er tritt in den vollen Besitz seines Erbes ein, ungeachtet der furchtbaren Macht des Feindes und des Schreckens, welchen die Kinder Enaks einflößten. Kaleb schreckt vor nichts zurück; für ihn wie für uns ist der Feind ein bereits besiegter Feind; es ist der, der die Macht des Todes hat. Er kann uns nicht mehr erschrecken. Der Tod ist unser. Kaleb tritt, wie gesagt, in den vollen Besitz seines Erbes ein. Sein Ausharren wird von Erfolg gekrönt. Er scheint der Einzige in Israel gewesen zu sein, der alle seine Feinde aus ihren Wohnsitzen vertrieben und ihr Land in Besitz genommen hat.

    Aksa, die Tochter Kalebs, ist ein weiteres Exempel des Ausharrens. Kaleb hatte sie Othniel gegeben, dem Besieger Kirjath-Sephers, und nun treibt sie ihren Gatten an, noch mehr zu fordern. Sie wünscht ein Feld und dazu Wasserquellen. Sie will Segnungen auf dem Felde, das sie besitzt. Um diese zu erlangen, springt sie vom Esel herab und bringt ihre Bitte vor. Sie harrt aus in ihren Bitten. Und sie empfängt reichlich die gewünschten Quellen, welche Vorbilder unserer geistlichen Segnungen sind. Wie lehrreich ist auch das, geliebter Leser, für unser tägliches Leben! Flehen wir, wenn wir Gottes Wort zur Hand nehmen, mit wahrem Ernste um Quellen, die es bewässern? Das lebendige Wort Gottes ist für viele Christen wie ein „trockenes Mittagsland“, auf welchem ihre Seele keine Nahrung findet. Wenn dies auch bei dir der Fall ist, mein Leser, so möchte ich dich fragen: Hast du dich, wie Aksa, niedergeworfen, um von Gott geistliche Hilfe und Aufschluß zu erflehen, um jene Quellen zu bitten, welche allein das Wort für deine Seele fruchtbar machen können? Sollte Er dir nicht eine ähnliche Antwort geben wie Kaleb einst seiner Tochter?

    Kommentar — 15. März 2010 @ 00:20

  5. Jule

    Josua 13 – 15

    Josua 15:16-19

    Und Kaleb sprach dann: „Wer Kirjath-Sepher schlägt und es tatsächlich einnimmt, dem will ich Achsa, meine Tochter, zur Frau geben.“ 17 Darauf nahm Othniël, der Sohn des Kenas, Kalebs Bruder, es ein. Daher gab er ihm Achsa, seine Tochter, zur Frau. 18 Und es geschah, als sie nach Hause ging, daß sie ihn fortwährend anreizte, von ihrem Vater ein Feld zu erbitten. Dann klatschte sie, während sie auf dem Esel [saß], in die Hände. Hierauf sagte Kaleb zu ihr: „Was möchtest du?“ 19 Da sprach sie: „Gib mir doch einen Segen, denn du hast mir ein Stück Land im Süden gegeben, und du sollst mir Gulloth-Majim geben.“ Somit gab er ihr Ober-Gulloth und Unter-Gulloth.

    Da ich in diesem Jahr die Aufnahmen der NW-Übersetzung und der Luther-Bibel höre, bin ich hier auf einen – für mich – gravierenden Unterschied gestoßen:

    In unserer NW-Übersetzung heißt es, dass sie ihren Mann anreizte, das Land für sie zu erbitten – in der Lutherbibel wird es andersherum gesagt: da ist es ihr Mann, der fortwährend auf sie einredet, dass sie ihren Vater bitten möchte.

    Wie denn nun?

    Warum widerspricht sich das hier anscheinend?

    Mein Mann und ich haben dann mal einige andere Bibelübersetzungen dazu befragt und ich bin mir sicher, dass Thom den gefundenen Stoff demnächst hier einstellen wird

    Kommentar — 19. März 2011 @ 00:27

  6. Jule

    Josua 13 – 15

    Josua 15:63

    Die Judäer konnten jedoch die Jebusiter nicht aus Jerusalem vertreiben. Ihre Nachkommen wohnen noch heute dort inmitten des Stammes Juda.

    Warum nicht?

    Wieso konnten sie Jerusalem nicht einnehmen? Hatte ihnen Jehova nicht alle Städte in ihre Hand gegeben?

    Hatten sie nicht genügend Vertrauen in Jehova – oder hatten sie sich für Jehova unrein gemacht, so dass ER von ihnen floh?

    Kommentar — 15. März 2012 @ 18:41

  7. Jule

    Josua 13 – 15

    Josua 13 – die Aufteilung des Verheißenen Landes:

    1 Als nun Josua alt und wohlbetagt war, sprach der Herr zu ihm: Du bist alt und wohlbetagt geworden, doch es bleibt noch sehr viel Land einzunehmen. 2 Dies aber ist das Land , das noch einzunehmen bleibt: nämlich alle Bezirke der Philister und das ganze Geschuri : 3 vom Sihor an, der östlich von Ägypten fließt, bis zu dem Gebiet von Ekron, nach Norden zu, das zu den Kanaanitern gerechnet wird, die fünf Fürsten der Philister , nämlich der von Gaza, der von Asdod, der von Askalon, der von Gat, der von Ekron; auch die Awwiter ; 4 gegen Süden das ganze Land der Kanaaniter, und Maara der Zidonier , bis nach Aphek , bis an die Grenze der Amoriter; 5 dazu das Land der Gibliter und der ganze Libanon, gegen Aufgang der Sonne, von Baal-Gad an, am Fuß des Berges Hermon, bis man nach Hamat kommt: 6 alle, die im Bergland wohnen, vom Libanon an bis Misrephot-Majim , und alle Zidonier . Ich will sie vor den Söhnen Israels vertreiben ; teile sie nur als Erbbesitz unter Israel durch das Los, so wie ich dir geboten habe!

    7 So teile nun dieses Land als Erbe aus unter die neun Stämme und den halben Stamm Manasse! 8 Denn der andere halbe Stamm Manasse sowie die Rubeniter und Gaditer haben ihr Erbteil empfangen, das ihnen Mose jenseits des Jordan gegen Osten gab; so wie Mose, der Knecht des Herrn , es ihnen gegeben hat: 9 von Aroer an, das am Ufer des Arnonflusses liegt, und der Stadt, die in der Mitte des Tales ist, und die ganze Ebene Medeba bis nach Dibon, 10 und alle Städte Sihons, des Königs der Amoriter, der in Hesbon regierte, bis an die Grenze der Ammoniter; 11 dazu Gilead, das Gebiet der Geschuriter und Maachatiter und der ganze Berg lHermon und ganz Baschan bis nach Salcha; 12 das ganze Reich Ogs in Baschan, der in Astarot und Edrei regierte; er war noch von den Rephaitern übrig geblieben; Mose aber hatte sie geschlagen und vertrieben.

    13 Die Söhne Israels aber vertrieben die Geschuriter und Maachatiter nicht , sondern Geschur und Maachat blieben wohnen unter den Söhnen Israels bis zu diesem Tag.

    14 Nur dem Stamm Levi gab er kein Erbteil; denn die Feueropfer des Herrn , des Gottes Israels, sind sein Erbteil, wie er ihm verheißen hat.

    15 Und Mose gab dem Stamm der Söhne Rubens [seinen Anteil] nach ihren Geschlechtern, 16 sodass zu ihrem Gebiet gehörte: von Aroer an, das am Ufer des Arnonflusses liegt, samt der Stadt mitten im Tal und der ganzen Ebene bei Medeba; 17 Hesbon und alle seine Städte, die in der Ebene liegen: Dibon , Bamot-Baal und Beth-Baal-Meon, 18 Jahza , Kedemot und Mephaat , 19 Kirjataim , Sibma , Zeret-Sahar, auf dem Berg in der Talebene, 20 Beth-Peor , die Abhänge des Pisga und Beth-Jesimot ; 21 und alle Städte auf der Ebene und das ganze Reich Sihons, des Königs der Amoriter, der in Hesbon regierte, den Mose schlug, ihn und die Fürsten Midians: Evi, Rekem, Zur, Chur und Reba, die Gewaltigen des Königs Sihon, die im Land wohnten. 22 Auch Bileam , den Sohn Beors, den Wahrsager, töteten die Söhne Israels mit dem Schwert zu den [übrigen] Erschlagenen hinzu. 23 Und die Grenze der Söhne Rubens bildete der Jordan und sein Ufer. Das ist das Erbteil der Söhne Rubens nach ihren Geschlechtern; die Städte und ihre Dörfer.

    24 Dem Stamm Gad , den Söhnen Gads, gab Mose [seinen Anteil] nach ihren Geschlechtern, 25 sodass zu ihrem Gebiet gehörte: Jaeser und alle Städte in Gilead und das halbe Land der Ammoniter bis nach Aroer , das vor Rabba liegt. 26 Und es reichte von Hesbon bis nach Ramat-Mizpe und Betonim, und von Mahanajim bis an das Gebiet von Lidebir; 27 in der Talebene aber: Beth-Haram , Beth-Nimra , Sukkot und Zaphon, der Überrest von dem Reich Sihons, des Königs von Hesbon; und den Jordan zur Grenze bis an das Ende des Sees Genezareth , was jenseits des Jordan, gegen Osten liegt. 28 Das ist das Erbteil der Söhne Gads nach ihren Geschlechtern, die Städte und ihre Dörfer.

    29 Und Mose gab dem halben Stamm Manasse [seinen Anteil]; und er wurde dem halben Stamm der Söhne Manasses nach ihren Geschlechtern zuteil, 30 sodass ihr Gebiet reichte von Mahanajim an: ganz Baschan, das ganze Reich Ogs, des Königs von Baschan, und alle Dörfer Jairs , die in Baschan liegen, 60 Städte; 31 und das halbe Gilead, Astarot, Edrei, die Städte des Königreichs Ogs von Baschan, gab er den Söhnen Machirs , des Sohnes Manasses, dem halben Teil der Söhne Machirs, nach ihren Geschlechtern.

    32 So viel hatte Mose als Erbe ausgeteilt auf der Ebene Moabs, jenseits des Jordan, östlich von Jericho .

    33 Aber dem Stamm Levi gab Mose kein Erbteil; denn der Herr , der Gott Israels, ist ihr Erbteil, wie er ihnen verheißen hat.

    um diesen für uns trockenen Stoff lebendig werden zu lassen, sollten wir uns diese Kapitel vielleicht besser als mp3 anhören und dabei das, was zur Aufteilung des Landes gesagt wird, auf der Karte mitverfolgen, die am Anfang dieser Seite von Thom eingefügt wurde. Hier ist sie noch mal für euch:

    am Ende der Dienstzeit Josuas

    Kommentar — 25. März 2013 @ 13:16

  8. Jule

    Josua 14 – Kaleb beweist Glauben und Demut – wie?

    1 Das ist es aber, was die Söhne Israels im Land Kanaan als Erbe erhielten, was Eleasar, der Priester, und Josua, der Sohn Nuns, und die Familienhäupter aus den Stämmen der Söhne Israels unter sie ausgeteilt haben, 2 als sie es durch das Los unter sie teilten, wie es der Herr durch Mose geboten hatte in Bezug auf die neun Stämme und den halben Stamm. 3 Denn den zwei Stämmen und dem halben Stamm hatte Mose ihr Erbteil jenseits des Jordan gegeben; den Leviten aber hatte er kein Erbteil in ihrer Mitte gegeben. 4 Denn die Söhne Josephs bildeten zwei Stämme, Manasse und Ephraim. Den Leviten aber gab man keinen Teil am Landbesitz, sondern nur Städte, in denen sie wohnen konnten, und deren Weideplätze für ihr Vieh, das sie besaßen. 5 Wie es der Herr dem Mose geboten hatte, so machten es die Söhne Israels und verteilten das Land.

    6 Da traten die Söhne Judas vor Josua in Gilgal, und Kaleb , der Sohn Jephunnes, der Kenisiter, sprach zu ihm: Du weißt, was der Herr zu Mose , dem Mann Gottes, meinet- und deinetwegen in Kadesch-Barnea gesagt hat. 7 Ich war 40 Jahre alt, als mich Mose, der Knecht des Herrn , von Kadesch-Barnea aussandte, das Land auszukundschaften, und ich brachte ihm Bericht, so wie es mir ums Herz war. 8 Aber meine Brüder, die mit mir hinaufgezogen waren, machten dem Volk das Herz verzagt ; ich aber folgte dem Herrn , meinem Gott, ganz nach. 9 Da schwor mir Mose an jenem Tag und sprach: »Das Land, auf das du mit deinem Fuß getreten bist, soll dein Erbteil sein und das deiner Kinder auf ewig, denn du bist dem Herrn , meinem Gott, ganz nachgefolgt!« 10 Und nun, siehe, der Herr hat mich leben lassen, wie er es mir zugesagt hatte. Und es sind nunmehr 45 Jahre, seit der Herr dies zu Mose sagte, als Israel in der Wüste wanderte.

    Und nun siehe, ich bin heute 85 Jahre alt , 11 und ich bin noch heute so stark , wie ich war an dem Tag, als mich Mose aussandte; wie meine Kraft damals war, so ist sie auch jetzt, zu kämpfen und aus- und einzuziehen.

    12 Und nun, so gib mir dieses Bergland, von dem der Herr geredet hat an jenem Tag; denn du hast an jenem Tag gehört, dass die Enakiter darauf wohnen und dass es große und feste Städte hat; vielleicht wird der Herr mit mir sein , dass ich sie vertreibe, so wie der Herr geredet hat!

    13 Da segnete ihn Josua und gab Kaleb, dem Sohn des Jephunne, Hebron als Erbteil. 14 Daher wurde Hebron das Erbteil Kalebs, des Sohnes Jephunnes, des Kenisiters, bis zu diesem Tag, weil er dem Herrn , dem Gott Israels, gänzlich nachgefolgt war. 15 Aber Hebron hieß vor Zeiten »Stadt Arbas « . Der war der größte Mann unter den Enakitern. – Und das Land ruhte aus vom Krieg.

    Hier sehen wir, wie demütig Kaleb ist: er sagt zuerst, dass er immer noch voller Kraft ist – aber zum Einnehmen des Landes würde er Jehovas Hilfe benötigen: „vielleicht wird der Herr mit mir sein , dass ich sie vertreibe.“ Eigentlich hätten wir vermuten können, dass er nun sagt: „ja, ich bin immer noch so stark wie früher, ich schaffe das schon!“

    Außerdem leitet er hier keinen Anspruch für sich ab: er hätte ja auch sagen können „weil es mir Jehova versprochen hat, darum bekomme ich es auch.“ Er weiss ja, dass Jehova seine Versprechen immer erfüllt.

    Ob dieses „vielleicht“ mit dem Vorfall bei Ai zu tun hat? Dass er Jehovas Recht anerkennt, dem Stamm den Segen und Beistand zu entziehen, falls es auch hier wieder heimlich Unreines gibt?

    Will er mit dem „vielleicht“ vielleicht andeuten, dass er Jehova nicht böse wäre, falls dies so sein würde?

    Weitere Gedanken finden wir hier:

    Kommentar — 25. März 2013 @ 13:27

  9. Jule

    Josua 15 – eine merkwürdige Bündelung bei der Aufzählung, was steckt dahinter?

    1 Und das Los des Stammes der Söhne Judas nach ihren Geschlechtern lag an der Grenze von Edom, der Wüste Zin, nach Süden, am südlichsten Ende. 2 Und ihre südliche Grenze beginnt am Ende des Salzmeeres , bei der Zunge , die nach Süden reicht, 3 und sie erstreckt sich gegen Süden zum Skorpionensteig und hinüber nach Zin und wieder gegen Süden nach Kadesch-Barnea hinauf und nach Hezron hin und nach Adar hinauf und wendet sich nach Karka; 4 dann geht sie hinüber nach Azmon und hinaus an den Bach Ägyptens, sodass das Meer das Ende der Grenze bildet. Das sei eure südliche Grenze! 5 Und die östliche Grenze ist das Salzmeer bis zur Mündung des Jordan. Die Grenze an der Nordseite aber beginnt bei der Zunge des Meeres an der Mündung des Jordan 6 und geht hinauf nach Beth-Hogla und zieht sich hinüber gegen Norden nach Beth-Arava ; und die Grenze steigt hinauf zum Stein Bohans , des Sohnes Rubens, 7 und die Grenze steigt hinauf von dem Tal Achor nach Debir und wendet sich nördlich nach Gilgal , gegenüber Maale-Adummim , das südlich an dem Bach liegt. Danach geht die Grenze zu dem Wasser En-Schemesch und erstreckt sich nach En-Rogel , 8 und die Grenze geht danach hinauf zum Tal des Sohnes Hinnoms , zum Bergrücken der Jebusiter gegen Süden, das ist Jerusalem; und sie geht hinauf zur Spitze des Berges, der westlich vor dem Tal Hinnom liegt und nördlich an das Ende des Tales der Rephaiter stößt. 9 Danach wendet sich die Grenze von der Spitze desselben Berges hin zu der Quelle des Wassers Nephtoach und gelangt zu den Städten des Berglandes Ephron und wendet sich nach Baala , das ist Kirjat-Jearim. 10 Und die Grenze wendet sich herum von Baala gegen Westen zum Bergland Seir und geht hinüber nach dem nördlichen Bergrücken Jearim, das ist Kesalon, und kommt herab nach Beth-Schemesch und geht nach Timna ; 11 sodann läuft die Grenze weiter nördlich bis zum Bergrücken von Ekron und neigt sich nach Sikron und geht über den Berg Baala und gelangt nach Jabneel , sodass das Meer das Ende dieser Grenze bildet. 12 Und die Westgrenze ist das große Meer und seine Küste. Das ist die Grenze der Söhne Judas, nach ihren Geschlechtern, ringsum.

    13 Und Kaleb, dem Sohn des Jephunne, gab er ein Teil unter den Söhnen Judas nach dem Befehl des Herrn an Josua, nämlich die Stadt Arbas , des Vaters Enaks, das ist Hebron . 14 Und Kaleb vertrieb von dort die drei Söhne Enaks, Scheschai, Achiman und Talmai, die Enakskinder, 15 und er zog von dort hinauf zu den Einwohnern von Debir. Debir aber hieß zuvor Kirjat-Sepher.

    16 Und Kaleb sprach: Wer Kirjat-Sepher schlägt und erobert, dem will ich meine Tochter Achsa zur Frau geben! 17 Da eroberte es Otniel, der Sohn des Kenas , des Bruders Kalebs; und er gab ihm seine Tochter Achsa zur Frau.

    18 Und es geschah, als sie einzog, da spornte sie ihn an, von ihrem Vater einen Acker zu erbitten. Und sie sprang vom Esel. Da sprach Kaleb zu ihr: Was willst du? 19 Sie sprach: Gib mir einen Segen ! Denn du hast mir ein Südland gegeben; so gib mir auch Wasserquellen! Da gab er ihr die oberen Wasserquellen und die unteren Wasserquellen. 20 Das ist das Erbteil des Stammes der Söhne Judas nach ihren Geschlechtern.

    21 Und die äußersten Städte des Stammes der Söhne Judas, gegen die Grenze der Edomiter im Süden, waren diese: Kabzeel , Eder, Jagur, 22 Kina, Dimona , Adada, 23 Kedesch , Hazor , Jitnan, 24 Siph, Telem , Bealot , 25 Hazor-Hadatta , Keriot-Hezron, welches Hazor ist, 26 Amam, Sema, Molada , 27 Hazar-Gadda, Hesmon, Beth-Pelet , 28 Hazar-Schual, Beerscheba , Bisjot-Ja, 29 Baala, Ijim, Ezem, 30 El-Tolad, Kesil, Horma , 31 Ziklag , Madmanna, Sansanna, 32 Lebaot, Silhim, Ain und Rimmon . Das sind 29 Städte und ihre Dörfer.

    33 In der Schephela aber waren Estaol, Zorea, Asna, 34 Sanoach, En-Gannim , Tappuach , Enam, 35 Jarmut , Adullam , Socho , Aseka, 36 Saaraim , Aditaim, Gedera, Gederotaim; das sind 14 Städte und ihre Dörfer.

    37 Zenan, Hadasa, Migdal-Gad, 38 Dilean, Mizpe , Jokteel, 39 Lachis , Bozkat , Eglon, 40 Kabbon, Lachmas, Kitlis, 41 Gederot, Beth-Dagon, Naama, Makkeda . Das sind 16 Städte und ihre Dörfer.

    42 Libna , Eter, Asan , 43 Jiphtach, Asna, Nezib, 44 Kehila , Achsib, Marescha. Das sind 9 Städte und ihre Dörfer.

    45 Ekron mit seinen Tochterstädten und Dörfern. 46 Von Ekron und bis an das Meer alles, was an Asdod grenzt und ihre Dörfer: 47 Asdod mit seinen Tochterstädten und Dörfern, Gaza mit seinen Tochterstädten und Dörfern, bis an den Bach Ägyptens, und das große Meer und die Küste.

    48 Im Bergland aber waren Schamir, Jattir, Socho , 49 Danna, Kirjat-Sanna, das ist Debir , 50 Anab , Estemo , Anim, 51 Gosen , Holon , Gilo . Das sind 11 Städte und ihre Dörfer.

    52 Arab, Duma , Esean, 53 Janum, Beth-Tappuach , Apheka , 54 Humta, Kirjat-Arba, das ist Hebron , Zior. Das sind 9 Städte und ihre Dörfer.

    55 Maon , Karmel , Siph , Juta , 56 Jesreel , Jokdeam, Sanoach, 57 Kain, Gibea , Timna . Das sind 10 Städte und ihre Dörfer.

    58 Halchul, Beth-Zur , Gedor , 59 Maarat, Beth-Anot und Eltekon . Das sind 6 Städte und ihre Dörfer.

    60 Kirjat-Baal, das ist Kirjat-Jearim , und Rabba. Das sind 2 Städte und ihre Dörfer.

    61 In der Wüste aber waren Beth-Arava , Middin, Sechacha, 62 Nibsan und Ir-Hamelach und En-Gedi . Das sind 6 Städte und ihre Dörfer.

    63 Die Söhne Judas aber konnten die Jebusiter, die in Jerusalem wohnten, nicht vertreiben. So blieben die Jebusiter mit den Söhnen Judas in Jerusalem wohnen bis zu diesem Tag.

    Warum werden hier zum Schluß einige Städte so gebündelt, dass es heißt: „das sind … Städte und ihre Dörfer?“

    Weitere Gedanken finden wir hier:

    Kommentar — 25. März 2013 @ 13:38

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