5. Mose 20 – 22
Kapitel 20
20 Falls du zur Schlacht gegen deine Feinde ausziehst und du tatsächlich Pferde und Kriegswagen siehst, ein Volk, zahlreicher als du, sollst du dich nicht vor ihnen fürchten; denn Jehova, dein Gott, der dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat, ist mit dir. 2 Und es soll geschehen, wenn ihr zur Schlacht angerückt seid, daß der Priester dann herzutreten und zu dem Volk reden soll. 3 Und er soll zu ihnen sagen: ‚Höre, o Israel, ihr rückt heute zur Schlacht gegen eure Feinde an. Euer Herz verzage nicht. Fürchtet euch nicht und rennt nicht in Panik davon, noch erschaudert vor ihnen, 4 denn Jehova, euer Gott, zieht mit euch, um für euch gegen eure Feinde zu kämpfen, damit er euch rette.‘
5 Auch sollen die Beamten zum Volk reden, indem [sie] sprechen: ‚Wer ist der Mann, der ein neues Haus gebaut und es nicht eingeweiht hat? Er gehe und kehre zu seinem Haus zurück, damit er nicht in der Schlacht stirbt und ein anderer Mann es einweiht. 6 Und wer ist der Mann, der einen Weingarten gepflanzt und nicht begonnen hat, ihn zu nutzen? Er gehe und kehre zu seinem Haus zurück, damit er nicht in der Schlacht stirbt und ein anderer Mann ihn zu nutzen beginnt. 7 Und wer ist der Mann, der sich mit einer Frau verlobt hat und sie nicht genommen hat? Er gehe und kehre zu seinem Haus zurück, damit er nicht in der Schlacht stirbt und ein anderer Mann sie nimmt.‘ 8 Und die Beamten sollen ferner zum Volk reden und sagen: ‚Wer ist der Mann, der furchtsam und zaghaften Herzens ist? Er gehe und kehre zu seinem Haus zurück, damit er nicht veranlaßt, daß das Herz seiner Brüder wie sein eigenes Herz schmilzt.‘ 9 Und es soll geschehen, wenn die Beamten zum Volk zu Ende geredet haben, daß sie dann Heeroberste an die Spitze des Volkes stellen sollen.
10 Falls du dich einer Stadt näherst, um gegen sie zu kämpfen, so sollst du ihr Friedensbedingungen antragen. 11 Und es soll geschehen, daß, wenn sie dir eine friedliche Antwort gibt und sich dir geöffnet hat, ja es soll geschehen, daß alles Volk, das sich darin vorfindet, dein werden sollte zur Zwangsarbeit, und sie sollen dir dienen. 12 Wenn sie aber nicht Frieden mit dir macht, und sie führt tatsächlich Krieg mit dir, und du mußt sie belagern, 13 dann wird Jehova, dein Gott, sie bestimmt in deine Hand geben, und du sollst jede männliche Person darin mit der Schärfe des Schwertes schlagen. 14 Nur die Frauen und die Kleinkinder und die Haustiere und alles, was sich gerade in der Stadt befindet, ihre ganze Beute, wirst du für dich plündern; und du sollst die Beute deiner Feinde essen, die Jehova, dein Gott, dir gegeben hat.
15 Auf diese Weise wirst du mit allen Städten tun, die von dir weit entfernt sind, welche nicht zu den Städten dieser Nationen gehören. 16 Jedoch von den Städten dieser Völker, die Jehova, dein Gott, dir als Erbe gibt, sollst du nichts Atmendes am Leben erhalten, 17 denn du solltest sie unbedingt der Vernichtung weihen, die Hethiter und die Amoriter, die Kanaaniter und die Perisiter, die Hiwiter und die Jebusiter, so wie es Jehova, dein Gott, dir geboten hat, 18 damit sie euch nicht lehren, gemäß all ihren Abscheulichkeiten zu tun, die sie ihren Göttern gegenüber getan haben, und ihr tatsächlich gegen Jehova, euren Gott, sündigt.
19 Falls du eine Stadt viele Tage belagerst, indem du gegen sie kämpfst, um sie einzunehmen, sollst du ihre Bäume nicht verderben, indem du eine Axt gegen sie schwingst; denn du solltest davon essen, und du sollst sie nicht umhauen, denn ist der Baum des Feldes ein Mensch, der von dir zu belagern ist? 20 Nur ein Baum, von dem du weißt, daß er nicht ein Baum zur Speise ist, den solltest du verderben, und du sollst ihn umhauen und gegen die Stadt, die Krieg mit dir führt, Belagerungswerke bauen, bis sie fällt.
Kapitel 21
21 Falls jemand auf dem Boden, den Jehova, dein Gott, dir gibt, damit [du] ihn in Besitz nimmst, erschlagen gefunden wird, auf dem Feld gefallen, und es ist nicht bekanntgeworden, wer ihn erschlagen hat, 2 dann sollen deine älteren Männer und deine Richter hinausgehen und nach den Städten hin abmessen, die rings um den Erschlagenen her sind; 3 und es soll sich erweisen, welches die Stadt ist, die dem Erschlagenen am nächsten [liegt]. Und die älteren Männer jener Stadt sollen eine junge Kuh von der Rinderherde nehmen, mit der nicht gearbeitet worden ist, die nicht in einem Joch gezogen hat; 4 und die älteren Männer jener Stadt sollen die junge Kuh hinabführen in ein Wasser führendes Wildbachtal, das gewöhnlich weder beackert noch besät wird, und sie sollen dort im Wildbachtal der jungen Kuh das Genick brechen.
5 Und die Priester, die Söhne Levis, sollen herzutreten, denn sie sind es, die Jehova, dein Gott, erwählt hat, um für ihn den Dienst zu verrichten und im Namen Jehovas zu segnen, und nach deren Aussage jeder Streit über jede Gewalttat beigelegt werden sollte. 6 Dann sollten alle älteren Männer jener Stadt, die dem Erschlagenen am nächsten sind, ihre Hände über der jungen Kuh waschen, deren Genick im Wildbachtal gebrochen wurde; 7 und sie sollen antworten und sagen: ‚Unsere Hände haben dieses Blut nicht vergossen, noch haben unsere Augen gesehen [, wie es vergossen worden ist]. 8 Rechne es deinem Volk Israel, das du erlöst hast, o Jehova, nicht an, und lege nicht die Schuld für unschuldiges Blut in die Mitte deines Volkes Israel.‘ Und die Blutschuld soll ihnen nicht angerechnet werden. 9 Und du – du wirst die Schuld für unschuldiges Blut aus deiner Mitte wegschaffen, denn du wirst tun, was recht ist in Jehovas Augen.
10 Falls du zur Schlacht gegen deine Feinde ausziehst und Jehova, dein Gott, sie in deine Hand gegeben hat und du sie gefangen weggeführt hast, 11 und du hast unter den Gefangenen eine Frau gesehen, schön von Gestalt, und du bist ihr anhänglich geworden und hast sie dir zur Frau genommen, 12 dann sollst du sie mitten in dein Haus bringen. Sie soll jetzt ihr Haupt scheren und ihre Nägel zurechtmachen 13 und den Überwurf ihrer Gefangenschaft von sich ablegen und in deinem Haus wohnen und einen ganzen Mondmonat um ihren Vater und ihre Mutter weinen; und danach solltest du Beziehungen mit ihr haben, und du sollst sie als deine Braut in Besitz nehmen, und sie soll deine Frau werden. 14 Und es soll geschehen, wenn du an ihr kein Gefallen gefunden hast, daß du sie dann wegsenden sollst, so wie es ihrer eigenen Seele beliebt; doch sollst du sie keinesfalls um Geld verkaufen. Du sollst sie nicht auf tyrannische Weise behandeln, nachdem du sie erniedrigt hast.
15 Falls ein Mann schließlich zwei Frauen hat, die eine geliebt und die andere gehaßt, und sie, die geliebte und die gehaßte, haben ihm Söhne geboren, und der erstgeborene Sohn ist von der gehaßten, 16 dann soll es geschehen, daß an dem Tag, an dem er seinen Söhnen das als Erbe gibt, was er gerade hat, er nicht den Sohn der geliebten [Frau] auf Kosten des Sohnes der gehaßten, des Erstgeborenen, zu seinem Erstgeborenen einsetzen darf. 17 Denn er sollte den Sohn der gehaßten als den Erstgeborenen anerkennen, indem er ihm zwei Teile von allem gibt, was sich bei ihm findet, denn dieser ist der Anfang seiner Zeugungskraft. Ihm gehört das Recht auf die Stellung des Erstgeborenen.
18 Falls ein Mann einen Sohn haben sollte, der störrisch und rebellisch ist, indem er nicht auf die Stimme seines Vaters oder die Stimme seiner Mutter hört, und sie haben ihn zurechtgewiesen, aber er wird nicht auf sie hören, 19 dann sollen ihn sein Vater und seine Mutter ergreifen und ihn zu den älteren Männern seiner Stadt und zum Tor seines Ortes hinausbringen, 20 und sie sollen zu den älteren Männern seiner Stadt sagen: ‚Dieser unser Sohn ist störrisch und rebellisch; er hört nicht auf unsere Stimme, er ist ein Schlemmer und ein Trunkenbold.‘ 21 Dann sollen ihn alle Männer seiner Stadt mit Steinen bewerfen, und er soll sterben. So sollst du das Böse aus deiner Mitte wegschaffen, und ganz Israel wird es hören und sich bestimmt fürchten.
22 Und falls sich an einem Mann eine Sünde findet, die das Todesurteil verdient, und er ist zu Tode gebracht worden, und du hast ihn an einen Stamm gehängt, 23 sollte sein Leichnam nicht die ganze Nacht am Stamm bleiben, sondern du solltest ihn auf jeden Fall an jenem Tag begraben, denn etwas von Gott Verfluchtes ist der Gehängte; und du sollst deinen Boden nicht verunreinigen, den Jehova, dein Gott, dir als Erbe gibt.
Kapitel 22
22 Du sollst den Stier deines Bruders oder sein Schaf nicht irregehen sehen und dich ihnen absichtlich entziehen. Du solltest sie auf jeden Fall zu deinem Bruder zurückführen. 2 Und wenn dein Bruder nicht nahe bei dir ist und er dir nicht bekannt ist, sollst du es dann mitten in dein Haus heimbringen, und es soll bei dir bleiben, bis dein Bruder danach gesucht hat. Und du sollst es ihm zurückgeben. 3 Desgleichen wirst du auch mit seinem Esel tun, und ebenso wirst du mit seinem Überwurf tun, und desgleichen wirst du mit allem Verlorenen deines Bruders tun, das ihm verlorengeht und das du gefunden hast. Du wirst dich [ihm] nicht entziehen dürfen.
4 Du sollst den Esel deines Bruders oder seinen Stier nicht auf dem Weg niederfallen sehen und dich ihnen absichtlich entziehen. Du solltest ihm auf jeden Fall behilflich sein, sie aufzurichten.
5 Kein Kleidungsstück eines kräftigen Mannes sollte einer Frau angelegt werden, noch sollte ein kräftiger Mann den Überwurf einer Frau tragen; denn jeder, der diese Dinge tut, ist für Jehova, deinen Gott, etwas Verabscheuungswürdiges.
6 Falls sich ein Vogelnest vor dir auf dem Weg befinden sollte, auf irgendeinem Baum oder auf der Erde, mit Jungen oder Eiern, und die Mutter sitzt auf der jungen Brut oder den Eiern, sollst du nicht die Mutter samt den Jungen nehmen. 7 Du solltest auf jeden Fall die Mutter freilassen, doch kannst du dir die Jungen nehmen, damit es dir gutgeht und du deine Tage verlängerst.
8 Falls du ein neues Haus baust, sollst du für dein Dach auch ein Geländer machen, damit du nicht Blutschuld auf dein Haus lädst, weil ein Fallender davon herabfallen könnte.
9 Du sollst deinen Weingarten nicht mit zweierlei Samen besäen, damit nicht der volle Ertrag der Saat, die du säen würdest, und das Erzeugnis des Weingartens dem Heiligtum verfallen.
10 Du sollst nicht mit einem Stier und einem Esel zusammen pflügen.
11 Du sollst kein Mischgewebe tragen, Wolle und Leinen zusammen.
12 Du solltest dir Quasten machen an den vier Zipfeln deiner Bekleidung, mit der du dich bedeckst.
13 Falls sich ein Mann eine Frau nimmt und wirklich Beziehungen mit ihr hat und sie danach haßt, 14 und er hat ihr anrüchige Taten zur Last gelegt und einen schlechten Namen über sie gebracht und hat gesagt: ‚Dies ist die Frau, die ich genommen habe, und ich habe mich ihr dann genaht, und ich habe das Zeichen der Jungfräulichkeit nicht an ihr gefunden‘, 15 dann sollen der Vater des Mädchens und ihre Mutter den Beweis der Jungfräulichkeit des Mädchens nehmen und zu den älteren Männern der Stadt an deren Tor hinausbringen; 16 und der Vater des Mädchens soll zu den älteren Männern sagen: ‚Ich habe meine Tochter diesem Mann zur Frau gegeben, und er haßte sie dann. 17 Und siehe, er legt ihr anrüchige Taten zur Last, indem [er] sagt: „Ich habe gefunden, daß deine Tochter den Beweis der Jungfräulichkeit nicht hat.“ Dies nun ist der Beweis der Jungfräulichkeit meiner Tochter.‘ Und sie sollen den Überwurf vor den älteren Männern der Stadt ausbreiten. 18 Und die älteren Männer jener Stadt sollen den Mann nehmen und ihn züchtigen. 19 Und sie sollen ihm eine Geldbuße von hundert Silberschekel auferlegen und sie dem Vater des Mädchens geben, weil er einen schlechten Namen über eine Jungfrau Israels gebracht hat; und sie wird seine Frau bleiben. Er wird sich nicht von ihr scheiden lassen dürfen alle seine Tage.
20 Wenn sich jedoch diese Sache als Wahrheit erwiesen hat, indem der Beweis der Jungfräulichkeit an dem Mädchen nicht gefunden worden ist, 21 dann soll man das Mädchen an den Eingang des Hauses ihres Vaters hinausführen, und die Männer ihrer Stadt sollen sie mit Steinen bewerfen, und sie soll sterben, weil sie eine schändliche Torheit in Israel begangen hat, indem sie im Haus ihres Vaters Prostitution beging. So sollst du das Böse aus deiner Mitte wegschaffen.
22 Falls ein Mann bei einer Frau liegend gefunden wird, die einem Besitzer zu eigen ist, dann sollen sie beide zusammen sterben, der Mann, der bei der Frau gelegen hat, und die Frau. So sollst du das Böse aus Israel wegschaffen.
23 Falls es geschehen sollte, daß ein jungfräuliches Mädchen mit einem Mann verlobt ist, und tatsächlich hat ein Mann sie in der Stadt gefunden und sich zu ihr gelegt, 24 so sollt ihr sie beide zum Tor jener Stadt hinausführen und sie mit Steinen bewerfen, und sie sollen sterben, das Mädchen darum, daß sie in der Stadt nicht geschrien hat, und der Mann darum, daß er die Frau seines Mitmenschen erniedrigt hat. So sollst du das, was übel ist, aus deiner Mitte wegschaffen.
25 Wenn jedoch der Mann das Mädchen, das verlobt war, auf dem Feld gefunden hat, und der Mann hat sie gepackt und hat bei ihr gelegen, so soll der Mann, der bei ihr gelegen hat, allein sterben, 26 und dem Mädchen sollst du nichts tun. Das Mädchen hat keine Sünde, die den Tod verdient, denn wie wenn sich ein Mann gegen seinen Mitmenschen erhebt und ihn, ja eine Seele, tatsächlich ermordet, so ist es in diesem Fall. 27 Denn auf dem Feld hat er sie gefunden. Das Mädchen, das verlobt war, schrie, aber da war niemand, der ihr zu Hilfe kam.
28 Falls ein Mann ein Mädchen findet, eine Jungfrau, die nicht verlobt gewesen ist, und er ergreift sie tatsächlich und liegt bei ihr, und man hat sie ertappt, 29 dann soll der Mann, der bei ihr gelegen hat, dem Vater des Mädchens fünfzig Silberschekel geben, und sie wird aufgrund der Tatsache, daß er sie erniedrigt hat, seine Frau werden. Er wird sich nicht von ihr scheiden lassen dürfen alle seine Tage.
30 Kein Mann sollte sich die Frau seines Vaters nehmen, damit er nicht den Rocksaum seines Vaters aufdeckt.
Jule | 03.06.09 | 5. Mose, eigene Gedanken zum Geschehen, ergänzender Stoff, Text in der Bibel |
Thomas
5.Mose 20-22
Wer führt die Kriege für das Volk Gottes? Die Anweisungen sind kriegerisch nicht zu verstehen – diese Anweisungen sind menschlich gut, und aus der Sicht des Schöpfers gut gedacht. Aber jeder Kriegsherr würde schreiend davon laufen.
Aber etwas wird durch diese Anweisungen ganz klar: nicht Menschen führen für sich diese Kriege sondern der Allmächtige benutzt das Soldatenheer als sein Werkzeug. Heute führen seine Anbeter keinen buchstäblichen Krieg. Aber wenn wir an die geistige Kriegsführung denken, stellen wir fest, dass auch hier menschlich “unverständliche” Anweisungen kommen. Und ist es nicht herzerwärmend, das damals keiner der Neuverheiratet, der ein neues Haus hatte, und alle die keinen Mut hatten, nicht kämpfen brauchten? Stellen wir heute eigene Regeln auf? oder verlassen wir uns auf die Allmacht des Höchsten und seine gerechten Maßstäbe?
“Ich habe was gefunden – also gehört es mir” – so ist es wohl heutige gängige Praxis. Aber auch “was geht mich das Leid meines Nachbarn an”.
Im Gegensatz dazu die Regeln im Kapitel 22! Wenn ich etwas gefunden habe, habe ich es nur aufzubewahren, und dem rechtmäßigen Eigentümer zurückzugeben. Ich habe auch grundsätzlich dem Nachbarn Hilfe zu leisten! Und aus Barmherzigkeit ist es nicht erlaubt, ein für meinen Nächsten wichtigen Gegenstand als Pfand bei mir zu behalten! Und wie schnell können wir “Blutschuld auf uns laden”, wenn wir die eigenen Interessen in den Vordergund setzen.
Heute geht man ja sogar soweit, dass einige das ihnen anvertraute (oder geborgte) einfach für sich behalten. Denke zum Beispiel an die Personen, denen wir das Forum anvertraut haben, und die nicht gewillt sind, ehrlich mit den ihnen anvertrauten Daten umzugehen.
Wieder ein paar Zitate aus dem Bibellexikon:
Kommentar — 6. März 2009 @ 20:13
Jule
5. Mose 20:1-4
wir brauchen keine Angst haben, wie stark unser Gegner auch sein mag – denn Jehova ist mit uns und wird für uns kämpfen.
5. Mose 20:8
„wer zaghaften Herzens ist„, sollte nicht mit in die Schlacht ziehen. Warum nicht? Er hätte die anderen mit seiner Panik anstecken können.
Ebenso kann es passieren, dass ich persönlich meinen Partner oder meine Kinder mit runterziehe wenn ich nicht genügend auf Jehova vertraue und ängstlich durch die Gegend renne.
Dies zeigt, wie wichtig es ist, dass sich jeder über seine eigene Verantwortung im Klaren ist. Ich muss an mir und mein Vertrauen zu Jehova arbeiten, damit nicht ich es bin, die mit ihrem Verhalten den Rest der Familie mit runterzieht und damit dafür sorgt, dass auch die anderen zaghaften Herzens sind.
Kommentar — 6. März 2009 @ 20:51
Jule
5. Mose 20 – 22
Kapitel 22
Wie mit Frauen zu verfahren ist, die vergewaltigt wurden:
Ok, den Teil dass die, die in der Stadt vergewaltigt wurde, auch zu Tode kommen soll, weil sie nicht um Hilfe geschrien hat, kann ich ja noch in gewisser Hinsicht nachvollziehen. Denn wenn man dort schreit wird man gehört und andere eilen zur Hilfe (was leider hier und heute nicht mehr gewährleistet ist).
Aber was ist mit der Jungfrau, die nicht verlobt ist und vergewaltigt wird? Ist es wirklich liebevoll und fürsorglich, wenn der Vergewaltiger sie zur Frau nehmen muss und sie ihr ganzes Leben dort als seine Frau bleiben muss?
Ich mag mir garnicht vorstellen, was in so einer Frau vorgegangen sein mag!
Wird das göttliche Gebot, dass er sich nicht von ihr scheiden lassen darf, wirklich dazu beitragen, dass ihr Mann sie zeitlebens mit Liebe, Achtung und Respekt behandelt? Immerhin hatte er sie aufs schlimmste gedemütigt – indem er ihr Gewalt angetan hat!
Was für einen positiven Sinn sollte dieses Gesetz haben?
Kommentar — 5. März 2010 @ 21:08
Thomas
5.Mose 20-22
Zitate von c.h.Mackintosh
Kommentar — 6. März 2010 @ 07:49
Thomas
5.Mose 22
Zitate von c.h.Mackintosh
Kommentar aus einer Bibel:
Kommentar — 6. März 2010 @ 16:46
Thomas
Kommentar — 7. März 2010 @ 01:58
Jule
5. Mose 20 – 22
5. Mose 20:10-12
Mein erster Gedanke hier war: „warum sollten sie sich ihnen ergeben? Niemand gibt freiwillig auf.“
Auf der anderen Seite hatte sich ja schon rumgesprochen, dass „dieser mächtige Jehova“ mit dem Volk Israel war und welche Machttaten er für sein Volk bereits vollbracht hat.
Meiner Ansicht nach ist es vor diesem Hintergrund nicht so verwerflich, mit welcher List die Gibeoniter einen Bund mit dem Volk schlossen und dass sich Josua hatte überlisten lassen. Denn damit hatten sich die Gobeoniter ihnen ja ergeben. Sie hatten ja freiwillig ihren Dienst angeboten. Also wäre das auch ohne diese List in Jehovas Sinne gewesen.
Allerdings wussten die Gibeoniter scheinbar nichts von dieser Anweisung Jehovas – sonst hätten sie sich ihre aufwendige List sparen können und sich einfach ergeben, wenn das Volk Israel ankommt
Oder gehörten diese zu denen, die in Vers 16 – 18 aufgeführt werden?
Kommentar — 7. März 2012 @ 18:04
Jule
5. Mose 20:19
Mein erster Gedanke, der mir durch den Kopf schoss war: „warum hätten sie denn die Bäume fällen sollen?“
Hier zeigt sich wieder, wie wichtig es ist, die Bibel im Zusammenhang zu lesen – denn bereits der nächste Vers gibt die Antwort:
Kommentar — 7. März 2012 @ 18:13
Jule
5. Mose 21:1-8
Eigentlich ging es mir nur um den Vers 6, aber ich hab es dann doch besser im Kontext reingestellt.
Erinnert uns der Vers 6 an etwas? An eine Begebenheit in der Bibel oder an eine Redewendung?
Wer wusch sich noch gleich die Hände in Unschuld? Wie war noch mal genau die Formulierung bei Pilatus?
Kommentar — 7. März 2012 @ 18:18
Jule
5. Mose 21:10-13
Warum sollte sich die Frau den Kopf kahl scheren? Hatte das etwas damit zu tun, dass sie sich selbst demütigen sollte? Warum?
Kommentar — 7. März 2012 @ 18:22
Jule
5. Mose 21:15-17
Das sieht fast so aus, als würde sich Jehova hier auf die Ehe von Jakob beziehen.
Auch bei ihm war es die „ungeliebte“ Frau, die den ersten Sohn gebar.
Zur Erinnerung: die „ungeliebte“ Frau wurde sehr wohl auch von ihrem Mann geliebt – aber er liebte die andere mehr.
Kommentar — 7. März 2012 @ 18:27
Jule
5. Mose 21:18-21
Ein sehr interessanter Text – auch für uns heute:
Es geht nicht nur darum, dass der Sohn (oder die Tochter) ein Schlemmer oder Trinker ist. Jehova forderte die Kinder auch auf, ihren Eltern in allem gehorsam zu sein und ihnen den nötigen Respekt zu erweisen. Etwas, was der Apostel Paulus für die Christen wiederholte.
Heute ist Gehorsam und Respekt scheinbar „unmodern“ geworden und selbst im neuen revidierten Junge-Leute-Buch steht, dass es normal ist,wenn Jugendliche in der Pubertät gegen ihre Eltern rebellieren und alles mit ihnen ausdiskutieren müssen.
Das mag sein. Aber bedenken wir: Diebstahl. Ehebruch, Scheidung und Homosexualität sind heute auch normal. Trotzdem steht so ein Verhalten im Gegensatz zu dem Willen Jehovas.
Oftmals können wir ein Schwester verstehen, die ihren Mann verlässt, weil er ihr nicht genügend Beachtung schenkt. Aber nur, weil wir das verstehen ist es noch lange nicht richtig. Und auch wenn wir verstehen, dass der Abnabelungsprozess schwierig ist und die Jugendlichen immer wieder selbst entscheiden wollen – so ist es noch lange nicht richtig. Der Vater ist das Haupt der Familie – weil Jehova ihm diese Rolle, diesen Platz in der Familie gegeben hat. Und er hat letztendlich die Entscheidungen zu treffen. Auch, wenn es heute in der Welt anders üblich ist und auch dann, wenn das Jugendamt oder ein Familiengericht dem Kind Recht gibt.
Hier kommt es dann für den Jugendlichen darauf an, was für ihn wichtig ist:
Will er sein „vermeintliches Recht“ einfordern und seinen Willen durchsetzen – oder will er Jehova gefallen?
Beides geht nicht. Er muss sich hier entscheiden! Wenn er sich Jehova hingegeben und vielleicht sogar schon taufen lassen hat – dann müßte er die Interessen Jehovas über seine eigenen stellen. Auch wenn sich das für ihn selbst in dem Moment nicht so toll anfühlt, klein beizugeben.
Aber wenn er es tut, dann erfreut er damit ganz sicher das Herz seines liebevollen Gottes und gibt damit dem Widersacher eine schallende Ohrfeige.
Falls du als Jugendlicher in so einer Situation bist, dann lies bitte noch mal den obigen Bibelvers nach und sie selbst, wie ernst so etwas in Jehovas Augen ist. Dann wirst du ganz bestimmt die richtige Entscheidung treffen und das wird dich ganz bestimmt sehr glücklich machen.
Und falls du dich bereits falsch entschieden hast, kannst du trotzdem noch Jehovas Herz erfreuen, indem du wie der verlorene Sohn demütig zu deinem Vater gehst und ihn um Entschuldigung bittest. Er wird dich sicherlich ebenso voller Liebe an sein Herz drücken, wie der Vater in dem Gleichnis. Und Jehova erst und sein Sohn. Und denk nur an den Jubel, in den die Engel im Himmel ausbrechen werden, wenn sie sehen, dass du deinen Fehler eingesehen hast und die Interessen Jehovas über deine eigenen setzt.
In diesem System ist so ein Verhalten von der Welt nicht gefordert und auch sehr selten geworden. Umso größer wird die Freude darüber im Himmel sein!
Kommentar — 7. März 2012 @ 18:51
Jule
5. Mose 21:22-23
Das ist der Grund, warum die Soldaten den Verbrechern die Beine gebrochen haben – und bei Jesus mit einem Speer die Seite durchstochen haben, um zu sehen, ob er wirklich tot war. Sie mußten noch am selben Tag begraben werden – um Jehova Genüge zu tun
Kommentar — 7. März 2012 @ 18:57
Jule
5. Mose 23:3
Huch! Und das fast direkt nach der Sache mit dem ungehorsamen Sohn.
Mit etwas Phantasie könnte man hiervon ableiten, dass man dem „verlorenen Sohn“ beistehen sollte, wenn er seinen Fehler beim Vater wieder gut machen will.
Es ist für einen jungen Menschen sicherlich nicht leicht, auf seinem Weg umzukehren. Vielleicht hat er längst bemerkt, dass er sich seinen Eltern gegenüber verkehrt verhalten hat und vielleicht wünscht er sich schon eine Weile, er könnte die Zeit zurück drehen, die Dinge ungeschehen machen und dann die richtige Entscheidung treffen. Vielleicht möchte er dies seinem Vater gern sagen, aber er traut sich nicht. Vielleicht nicht so sehr, weil ihm die nötige Demut fehlen würde, sondern weil er sich für sein Verhalten schämt, weil er weiss, wie weh er seinem Vater getan hat und nicht weiss, ob er es wagen darf.
Dann können wir diesem Jugendlichen helfen, indem wir ihn darin bestärken, den richtigen Weg zu gehen und vielleicht mit ihm beten oder ihn sogar auf dem Weg begleiten.
Dann würden wir auch „etwas (oder: einem) Verlorenen“ wieder zu „seinem Besitzer“ helfen.
Vielleicht findet er ebenso wie das verlorene Vieh einfach nicht allein zurück.
Kommentar — 7. März 2012 @ 19:07
Jule
5. Mose 22:11
Warum nicht?
Als Hausfrau würde ich sagen, dass man so ein Gemisch nicht gut waschen kann, da beide Materialien unterschiedliche „Bedürfnisse“ haben, was die Pflege anbelangt. Aber das wird es ja ganz bestimmt nicht gewesen sein
Kommentar — 7. März 2012 @ 19:12
Jule
5. Mose 22:13-17
Eigentlich erübrigt sich die Sache mit dem Laken ja:
Denn wenn der Mann in der Hochzeitsnacht wirklich festgestellt hat, dass seine Braut keine Jungfrau mehr ist – dann würde er das dich sicherlich gleich sagen – oder?
Kommentar — 7. März 2012 @ 19:17
Jule
5. Mose 20 – 22
5. Mose 20 – im Dienst für Jehova nicht zögerlich sein und „die Fische nicht totstreicheln“
Hier geht es wieder um unser Vertrauen in Jehova. Wir sollten uns den einfachen Grundsatz fest einprägen: Wenn wir losziehen, um etwas „für unseren Gott zu tun“, dann wird ER in jedem Fall mit uns sein. Denn wir tun genau das, was er sich wünscht.
Wenn es also darum geht, anderen Menschen von diesem wundervollen Gott zu erzählen, dann sollten wir nicht ängstlich sein, sondern wir dürfen frohgemut vorangehen, denn wir führen seinen Auftrag aus. Wir erweisen uns als seine Zeugen (Jesaja 43) und wir folgen der Anweisung Jesu und ‚machen Jünger und lehren sie, alles zu halten, was er geboten hat‘ (Matthäus 28). Sicherlich werden Jehova und Jesus bei einem solchen Vorhaben bei uns sein, denn sie sind sehr daran interessiert was wir tun und wie die Menschen reagieren.
Auch sollten wir nicht zaghaft und ängstlich sein, die Worte Jehovas zu verkünden. Zwar sollten wir im Reden taktvoll sein, aber wir dürfen das Wort nicht verwässern. Wenn Jehova die Dinge beim Namen nennt, dann sollten auch wir dies mutig tun. In einem solchen Fall sollten wir nicht darüber nachdenken, wie die Menschen dann über uns denken – ob sie uns für verschrobene Spinner halten oder für selbstgerecht – sondern wir sollten an Jehova und seine Maßstäbe denken. Hurerei, Ehebruch, Scheidung, mangelnder Respekt vor den Eltern oder anderen Autoritätspersonen, Lügen, Verleumdungen usw sind verkehrt. Da gibt es nichts zu beschönigen und in solchen Punkten sollten wir nicht um den heißen Brei herumreden.
Hier muss uns wichtiger sein, was Jehova sagt und denkt – und nicht, ob wir anderen damit vielleicht auf die Füße treten.
Leider sind die ganzen „alten Hasen“ scheinbar ausgestorben, die in ihren Ansprachen die Dinge auf den Punkt gebracht haben. Diese Männer fehlen wirklich in der heutigen Zeit. Denn die Welt verkommt immer mehr und nur, weil wir Christen sind, bedeutet das nicht, dass wir für diese Dinge nicht anfällig wären. Hier sind deutliche Worte gefragt. Auch wenn es mir in dem Moment vielleicht weh tut, wenn der Redner von der Unauflösbarkeit der Ehe redet – während ich vielleicht gerade Probleme mit meinem Mann habe, weil er mich nicht so liebt, wie ich mir das gewünscht habe, so sind vielleicht gerade jetzt deutliche Worte besonders wichtig!
Heute erst habe ich mir die Ansprache „Die Versuchung überwinden mit Hilfe der Bibel“ von Bayless Conley angehört und er bringt die Ansicht Jehovas auf den Punkt – ohne das, was zu sagen ist, in viel Watte einzupacken, damit es nur ja nicht weh tut.
Wenn ich in meiner Ehe unzufrieden bin und im Büro mit einem netten Kollegen so tolle Gespräche führe und seine Komplimente genieße – dann brauche ich deutliche Worte! Dann reicht es nicht, wenn die Warnung in ganz viel Watte verpackt ist, denn so kommt sie nicht bei mir an.
Wenn ein Blinder oder Unvernünftiger auf einen Abgrund zuläuft, dann reicht es nicht, ganz ruhig und sanft und leise zu sagen: „da kommt gleich ein Abgrund und vielleicht wäre es besser, wenn du…“. Ich muss ganz sicher gehen, dass er mich hört!
Und so rufe ich laut. Wenn er nicht hört, werde ich richtig laut, ich schreie. Es ist mir egal, was vielleicht Leute in einiger Entfernung denken, die mein Geschrei hören. Es geht um ein Menschenleben.
Wenn er mich immer noch nicht hört, dann lasse ich es nicht einfach auf sich beruhen, sondern ich renne ihm nach und reiße ihn zurück. Vielleicht tue ich ihm dabei sogar weh, weil ich ihn grob anfasse, vielleicht hat er hinterher blaue Flecken am Arm, von meinem festen Griff. Vielleicht reden die Leute über mich, die es beobachten und halten mich für eine brutale Person. Aber ist das wirklich wichtig?
Uns als Christen wurde das Wort Gottes anvertraut. Wir sollen den Menschen helfen, mit unserem wunderbaren Gott versöhnt zu werden – aber ER wird nicht aus Güte die Schwerkraft außer Kraft setzen, damit wir dem, der auf den Abgrund zu zuläuft, nicht anschreien müssen. Hier erwartet Jehova, dass wir unsere Verantwortung wahrnehmen und die Initiative ergreifen und dem Betreffenden ganz klar machen, in welcher Gefahr er sich begibt. Wir werden sicherlich nicht nur sanft säeseln, dass dies nur nicht ganz so gut ist und dass er ja wissen muss, was er tut und uns darauf berufen, dass Jehova ihn ja wieder auferwecken wird. In so einem Fall würden wir sogar Blutschuld auf uns laden.
Denken wir immer daran: in jedem Kampf, in den wir für Jehova ziehen, ist er bei uns an unserer Seite. ER wird uns nicht im Stich lassen.
Dass unser Leben als Christ ein geistiger Kampf ist und bleiben wird, hat bereits Jesus gesagt, wenn er sagt, dass „jeder, der in Gottergebenheit leben will, auch verfolgt wird“ und in der Offenbarung teilt er Johannes mit, dass der Widersacher gegen diejenigen Krieg führt, „die die Gebote Gottes halten und das Zeugniswerk innehaben“.
Aber in diesem Krieg sind wir nicht allein, sondern Jehova, Jesus und die Engel sind mit uns. Also haben wir keine Angst, sondern drängen wir mutig voran.
Denken wir dabei auch an den Jahrestext „Sei mutig und stark. . . . Jehova, dein Gott, ist mit dir“ (Jos. 1:9), den passenden Studienartikel, den wir gerade erst in den Zusammenkünften betrachtet haben und ganz besonders an die Erklärung zum Jahrestext im Vorwort der Tagestextbroschüre.
Weitere Gedanken finden wir hier:
Kommentar — 14. März 2013 @ 21:00
Jule
5. Mose 21 – die Sklavin und das Kahlscheren ihres Kopfes – was sollte dies bedeuten?
Die Frage mit dem Kahlscheren ist immer noch offen. Auf der Seite mit den Bibelkommentaren habe ich leider nichts gefunden. Auf der onlinelib war ich schon erfolgreicher, wobei eine klare Antwort immer noch aussteht.
Scheinbar geht es zum einen um die Unterordnung, die gut sichtbar wird, zum anderen aber auch um Trauer. Im Einsichtenbuch heißt es hierzu auszugsweise:
und unter dem Thema Kahlheit:
und unter „Natur„:
Vielleicht spielt ja hier beides zusammen?
Weitere Gedanken zu diesem Kapitel finden wir hier:
Kommentar — 15. März 2013 @ 08:29
Jule
5. Mose 22 – wie denken die Jungen Leute „da draußen“ über die moralischen Anforderungen und die Sache mit dem Respekt?
Da es sich hier wieder um die sexuelle Moral handelt, ist es interessant, was die Volxbibel dazu sagt:
Ich bin echt erstaunt, dass diese Übersetzung, die ja überwiegend von Jungen Leuten unserer Zeit gemeinschaftlich erstellt worden ist, die Dinge wirklich auf den Punkt bringt und auch mit diesem Gedankengut übereinstimmt. Denn ich habe bei anderen Punkten gesehen, dass sie sich zwar bemüht haben, das richtig zu übersetzen, aber dass sie nicht wirklich dahinterstanden – dann wurde es etwas „weichgespült“, wie wir es vorhin angeprangert hatten
Interessant in diesem Zusammenhang auch die Übersetzung der Volxbibel zu dem Ungehorsamen Sohn im Kapitel davor:
Wirklich sehr erfreulich zu sehen, dass es auch unter den Jungen Menschen „in der Welt da draußen“ noch solche gibt, die das mit dem Respekt verstehen und akzeptieren.
Weitere Gedanken zu diesem Kapitel finden wir hier:
Kommentar — 15. März 2013 @ 08:43