1. Chronika 10 – 13
Kapitel 10
Und die Philịster ihrerseits führten Krieg gegen Israel; und die Männer Israels flohen dann vor den Philịstern, und sie fielen fortgesetzt, erschlagen auf dem Berg Gilbọa. 2 Und die Philịster blieben dicht hinter Saul und seinen Söhnen; und die Philịster schlugen Jọnathan und Abinạdab und Malkischụa, Sauls Söhne, schließlich nieder. 3 Und der Kampf gegen Saul wurde heftig; und die Bogenschützen fanden ihn endlich, und er wurde von den Schützen verwundet. 4 Da sprach Saul zu seinem Waffenträger: „Zieh dein Schwert, und erstich mich damit, daß nicht diese Unbeschnittenen kommen und mich tatsächlich schimpflich behandeln.“ Und sein Waffenträger wollte nicht, denn er fürchtete sich sehr. Da nahm Saul das Schwert und stürzte sich hinein. 5 Als sein Waffenträger sah, daß Saul gestorben war, stürzte auch er sich in das Schwert und starb. 6 So starben Saul und drei seiner Söhne, und alle von seinem Hause starben zusammen. 7 Als alle Männer Israels, die sich in der Tiefebene befanden, sahen, daß sie geflohen und daß Saul und seine Söhne gestorben waren, da begannen sie ihre Städte zu verlassen und zu fliehen; danach kamen die Philịster herbei und nahmen Wohnsitz darin.
8 Und es geschah am nächsten Tag, als die Philịster kamen, um die Erschlagenen auszuziehen, daß sie schließlich Saul und seine Söhne, die auf dem Berg Gilbọa gefallen waren, fanden. 9 Und sie gingen daran, ihn auszuziehen und seinen Kopf und seine Waffenrüstung wegzunehmen, und sandten ins Land der Philịster ringsumher, um ihre Götzen und das Volk zu benachrichtigen. 10 Schließlich legten sie seine Waffenrüstung in das Haus ihres Gottes, und seinen Schädel befestigten sie am Haus Dạgons.
11 Und alle von Jạbesch in Gịlead bekamen von allem zu hören, was die Philịster mit Saul getan hatten. 12 So machten sich alle tapferen Männer auf und trugen den Leichnam Sauls und die Leichname seiner Söhne weg und brachten sie nach Jạbesch und begruben ihre Gebeine unter dem großen Baum in Jạbesch; und sie fasteten dann sieben Tage lang.
13 So starb Saul wegen seiner Untreue, mit der er gegenüber Jehova treulos gehandelt hatte hinsichtlich des Wortes Jehovas, das er nicht gehalten hatte, und auch weil er ein Geistermedium ersuchte, sich zu erkundigen. 14 Und bei Jehova erkundigte er sich nicht. Demzufolge brachte er ihn zu Tode und übertrug das Königtum David, dem Sohn Ịsaïs.
Kapitel 11
Im Laufe der Zeit taten sich alle Israeliten bei David in Hẹbron zusammen und sagten: „Siehe! Wir sind dein Bein und dein Fleisch. 2 Sowohl gestern als auch zuvor, schon als Saul noch König war, bist du selbst es gewesen, der Israel ausführte und [es] heimführte; und Jehova, dein Gott, sprach dann zu dir: ‚Du selbst wirst mein Volk Israel hüten, und du selbst wirst Führer über mein Volk Israel werden.‘ “ 3 So kamen alle älteren Männer Israels zum König nach Hẹbron, und David schloß mit ihnen in Hẹbron einen Bund vor Jehova; danach salbten sie David zum König über Israel, gemäß dem Wort Jehovas durch Samuel.
4 Später zog David und ganz Israel nach Jerusalem, das heißt nach Jẹbus, wo die Jebusịter die Bewohner des Landes waren. 5 Und die Bewohner von Jẹbus begannen zu David zu sagen: „Du wirst hier nicht hereinkommen.“ Trotzdem ging David daran, die Feste Zion einzunehmen, das heißt die Stadt Davids. 6 So sprach David: „Wer als erster die Jebusịter schlägt, der wird Haupt und Fürst werden.“ Und Jọab, der Sohn der Zerụja, ging schließlich zuerst hinauf, und er wurde ein Haupt. 7 Und David nahm Wohnsitz an dem schwer zugänglichen Ort. Darum nannte man ihn die Stadt Davids. 8 Und er begann die Stadt rundherum zu bauen, vom Wall an selbst bis zu den Teilen ringsum, aber Jọab war es, der die übrige Stadt zum Leben brachte. 9 Und David wurde immer größer und größer, denn Jehova der Heerscharen war mit ihm.
10 Dies nun sind die Häupter der starken Männer, die David gehörten, die zusammen mit ganz Israel in seinem Königtum fest zu ihm hielten, um ihn gemäß dem Wort Jehovas über Israel zum König zu machen. 11 Und dies ist das Verzeichnis der starken Männer, die David gehörten: Jaschọbeam, der Sohn eines Hachmonịters, das Haupt der Drei. Er schwang seinen Speer über dreihundert auf einmal Erschlagenen. 12 Und nach ihm war Eleạsar, der Sohn Dọdos, der Ahohịter. Er war unter den drei starken Männern. 13 Er war es, der sich bei David zu Pas-Dạmmim befand, wo sich die Philịster zum Krieg versammelt hatten. Nun war da gerade ein Stück Feld voll Gerste, und das Volk seinerseits war vor den Philịstern geflohen. 14 Er aber stellte sich mitten auf das Stück Land und befreite es und schlug die Philịster fortgesetzt, so daß Jehova mit großer Rettung rettete.
15 Und drei von den dreißig Hauptleuten gingen dann zum Felsen hinab, zu David in die Höhle von Adụllam, während ein Lager der Philịster in der Tiefebene Rẹphaïm lagerte. 16 Und David befand sich damals an dem schwer zugänglichen Ort; und eine Garnison der Philịster war damals in Bẹthlehem. 17 Nach einer Weile bekundete David sein Verlangen und sprach: „O daß ich einen Trunk Wasser aus der Zisterne von Bẹthlehem hätte, die sich beim Tor befindet!“ 18 Darauf erzwangen sich die Drei ihren Weg in das Lager der Philịster und schöpften Wasser aus der Zisterne von Bẹthlehem, die am Tor ist, und trugen es dann und brachten es zu David. Und David wollte es nicht trinken, sondern goß es für Jehova aus. 19 Und er sagte dann: „Es ist im Hinblick auf meinen Gott für mich undenkbar, dies zu tun! Sollte ich das Blut dieser Männer trinken, die ihre Seele eingesetzt haben? Denn unter Einsatz ihrer Seele haben sie es gebracht.“ Und er wollte es nicht trinken. Diese Dinge taten die drei starken Männer.
20 Was Ạbischai, den Bruder Jọabs, betrifft, er selbst wurde [das] Haupt der Drei; und er schwang seinen Speer über dreihundert Erschlagenen, und er hatte einen Ruf wie die Drei. 21 Von den Dreien war er angesehener als die beiden anderen, und er wurde ihr Oberster; und doch reichte er nicht an die [ersten] Drei heran.
22 Was Benạja betrifft, den Sohn Jehojadạs, den Sohn eines tapferen Mannes, der viele Taten in Kạbzeël vollbrachte, er selbst schlug die beiden [Söhne] Ạriëls von Mọab nieder; und er selbst ging hinab und erschlug einen Löwen im Innern einer Wassergrube am Tag eines Schneefalls. 23 Und er war es, der den ägyptischen Mann niederschlug, einen Mann von außergewöhnlicher Größe, von fünf Ellen. Und in der Hand des Ägypters war ein Speer gleich einem Weberbaum; er jedoch ging mit einem Stab zu ihm hinab und entriß den Speer der Hand des Ägypters und tötete ihn mit seinem eigenen Speer. 24 Diese Dinge tat Benạja, der Sohn Jehojadạs, und er hatte einen Namen unter den drei starken Männern. 25 Obwohl er angesehener war als die Dreißig, kam er doch nicht in den Rang der [ersten] Drei. Indes setzte ihn David über seine eigene Leibwache.
26 Was die starken Männer der Streitkräfte betrifft, es waren: Ạsahel, der Bruder Jọabs, Ẹlhanan, der Sohn Dọdos aus Bẹthlehem, 27 Schạmmoth, der Harorịter, Hẹlez, der Pelonịter, 28 Ịra, der Sohn Ịkkeschs, der Tekoịter, Abiẹser, der Anathothịter, 29 Sịbbechai, der Huschathịter, Ịlai, der Ahohịter, 30 Mahạrai, der Netophathịter, Hẹled, der Sohn Baanas, der Netophathịter, 31 Ịthai, der Sohn Rịbais, vom Gịbea der Söhne Bẹnjamins, Benạja, der Pirathonịter, 32 Hụrai aus den Wildbachtälern Gaasch, Ạbiël, der Arbathịter, 33 Asmạweth, der Baharumịter, Eljạchba, der Schaalbonịter, 34 die Söhne Hạschems, des Gisonịters, Jọnathan, der Sohn Schạges, der Hararịter, 35 Ạhiam, der Sohn Sạchars, der Hararịter, Ẹliphal, der Sohn Urs, 36 Hẹpher, der Mecherathịter, Ahịja, der Pelonịter, 37 Hẹzro, der Karmelịter, Naarai, der Sohn Ẹsbais, 38 Jọel, der Bruder Nathans, Mịbhar, der Sohn Hạgris, 39 Zẹlek, der Ammonịter, Nạchrai, der Berothịter, der Waffenträger Jọabs, des Sohnes der Zerụja, 40 Ịra, der Jithrịter, Gạreb, der Jithrịter, 41 Urịa, der Hethịter, Sạbad, der Sohn Ạchlais, 42 Adịna, der Sohn Schịsas, der Rubenịter, ein Haupt der Rubenịter, bei dem dreißig waren, 43 Hạnan, der Sohn Maachas, und Jọsaphat, der Mithnịter, 44 Usịja, der Aschtarothịter, Schạma und Jẹiël, die Söhne Họthams, des Aroërịters, 45 Jedịaël, der Sohn Schịmris, und Jọha, sein Bruder, der Tizịter, 46 Ẹliël, der Mahawịter, und Jẹribai und Joschạwja, die Söhne Ẹlna·ams, und Jịthma, der Moabịter, 47 Ẹliël und Ọbed und Jaasiël, der Mezobaịter.
Kapitel 12
Und diese sind es, die zu David nach Zịklag kamen, während er wegen Saul, des Sohnes Kischs, noch Beschränkungen unterworfen war; und sie gehörten zu den starken Männern, den Helfern im Kriegszug, 2 mit dem Bogen bewaffnet, [geschickt,] die Rechte und die Linke mit Steinen oder mit Pfeilen im Bogen zu gebrauchen. Sie waren von den Brüdern Sauls, von Bẹnjamin. 3 Da war das Haupt Ahiẹser und Jọas, die Söhne Schemạas, des Gibeathịters, und Jẹsiël und Pẹlet, die Söhne Asmạweths, und Berạcha und Jẹhu, der Anathothịter, 4 und Jischmạja, der Gibeonịter, ein starker Mann unter den Dreißig und über die Dreißig, und Jeremia und Jahạsiël und Jọhanan und Jọsabad, der Gederathịter, 5 Ẹlusai und Jẹrimoth und Beạlja und Schemạrja und Schephạtja, der Hariphịter, 6 Elkạna und Jischịja und Ạsarel und Joẹser und Jaschọbeam, die Korahịter, 7 und Joẹla und Sebạdja, die Söhne Jẹrohams aus Gẹdor.
8 Und da waren einige von den Gadịtern, die sich auf die Seite Davids nach dem schwer zugänglichen Ort in der Wildnis absonderten, tapfere, starke Männer, Männer des Heeres zum Krieg, die den großen Schild und die Lanze bereithielten, deren Angesichter die Angesichter von Löwen waren, und sie waren an Schnelligkeit den Gazellen auf den Bergen gleich. 9 Ẹser war das Haupt, Obạdja der zweite, Ẹliab der dritte, 10 Mischmạnna der vierte, Jeremia der fünfte, 11 Ạttai der sechste, Ẹliël der siebte, 12 Jọhanan der achte, Ẹlsabad der neunte, 13 Jeremia der zehnte, Machbạnnai der elfte. 14 Diese waren von den Söhnen Gads, Häupter des Heeres. Der Geringste kam einer Hundertschaft gleich und der Größte einer Tausendschaft. 15 Diese sind es, die im ersten Monat über den Jordan zogen, als er all seine Ufer überflutete, und sie verjagten dann alle [Bewohner] aus den Tiefebenen nach Osten und nach Westen.
16 Und einige von den Söhnen Bẹnjamins und Judas gelangten dann bis hin an den schwer zugänglichen Ort zu David. 17 Da trat David vor sie hinaus und antwortete und sprach zu ihnen: „Wenn es zum Frieden ist, daß ihr zu mir gekommen seid, um mir zu helfen, wird mein eigenes Herz mit euch vereint werden. Wenn es aber darum geht, mich an meine Widersacher zu verraten, obwohl an meinen Handflächen kein Unrecht ist, so möge der Gott unserer Vorväter darauf sehen und es in Ordnung bringen.“ 18 Und Geist selbst umhüllte Ạmasai, das Haupt der Dreißig:
„Dein [sind wir], o David, und mit dir [sind wir], o Sohn Ịsaïs.
Frieden, Frieden sei dir und Frieden dem, der dir hilft,
Denn dein Gott hat dir geholfen.“
Da nahm David sie auf und setzte sie unter die Häupter der Truppen.
19 Und da waren einige von Manạsse, die zu David überliefen, als er mit den Philịstern gegen Saul in die Schlacht zog; doch er half ihnen nicht, denn nach einer Beratung sandten ihn die Achsenherren der Philịster weg, indem [sie] sagten: „Auf Kosten unserer eigenen Köpfe wird er zu seinem Herrn Saul überlaufen.“ 20 Als er nach Zịklag kam, liefen dort zu ihm über von Manạsse: Ạdnach und Jọsabad und Jedịaël und Mịchael und Jọsabad und Elịhu und Zịllethai, Häupter der Tausendschaften, die zu Manạsse gehörten. 21 Und sie ihrerseits waren David eine Hilfe gegen die Plündererstreifschar, denn sie alle waren starke, tapfere Männer, und sie wurden Oberste im Heer; 22 denn Tag für Tag kam das Volk ständig zu David, um ihm zu helfen, bis es ein großes Lager war gleich dem Lager Gottes.
23 Und dies waren die Zahlen der Häupter der zum Heer Gerüsteten, die zu David nach Hẹbron kamen, um ihm das Königtum Sauls zu übergeben, nach dem Befehl Jehovas. 24 Die Söhne Judas, die den großen Schild und die Lanze trugen, waren sechstausendachthundert zum Heer Gerüstete. 25 Von den Söhnen Sịmeons waren die starken, tapferen Männer des Heeres [an Zahl] siebentausendeinhundert.
26 Von den Söhnen der Levịten viertausendsechshundert. 27 Und Jehojadạ war der Führer [der Söhne] Aarons, und mit ihm waren dreitausendsiebenhundert. 28 Auch Zạdok, ein junger Mann, stark und tapfer, und das Haus seiner Vorväter, zweiundzwanzig Oberste.
29 Und von den Söhnen Bẹnjamins, den Brüdern Sauls, waren es dreitausend, und bis dahin hielten die meisten von ihnen streng Wache über das Haus Sauls. 30 Und von den Söhnen Ẹphraims waren es zwanzigtausendachthundert, starke, tapfere Männer, Männer von Ruhm, nach dem Hause ihrer Vorväter.
31 Und von dem halben Stamm Manạsse waren es achtzehntausend, die mit Namen bezeichnet worden waren, um zu kommen und David zum König zu machen. 32 Und von den Söhnen Ịssachars, die Kenntnis davon hatten, wie man die Zeiten unterscheidet, um zu wissen, was Israel tun sollte, waren es zweihundert Hauptleute von ihnen, und alle ihre Brüder standen unter ihrem Befehl. 33 Von Sẹbulon waren die zum Heer Ausziehenden, die sich mit allen Kriegswaffen in Schlachtordnung aufstellten, [an Zahl] fünfzigtausend, und was das Sichscharen [um David] betrifft, so waren sie nicht doppelten Herzens. 34 Und von Nạphtali waren es tausend Oberste, und mit ihnen waren siebenunddreißigtausend mit dem großen Schild und dem Speer. 35 Und von den Danịtern waren diejenigen, die sich in Schlachtordnung aufstellten, [an Zahl] achtundzwanzigtausendsechshundert. 36 Und von Ạscher waren die, die zum Heer auszogen, um sich in Schlachtordnung aufzustellen, [an Zahl] vierzigtausend.
37 Und von jenseits des Jordan, von den Rubenịtern und den Gadịtern und dem halben Stamm Manạsse, waren es, mit allen Waffen der Heeresmacht, hundertzwanzigtausend. 38 Alle diese waren Kriegsleute, die sich zur Schlachtreihe zusammenscharten; mit ungeteiltem Herzen kamen sie nach Hẹbron, um David zum König über ganz Israel zu machen; und auch alle übrigen von Israel waren einmütigen Herzens, David zum König zu machen. 39 Und sie blieben drei Tage dort bei David, aßen und tranken, denn ihre Brüder hatten für sie Vorbereitungen getroffen. 40 Und auch die aus ihrer Nähe, bis nach Ịssachar und Sẹbulon und Nạphtali, brachten Nahrung auf Eseln und auf Kamelen und auf Maultieren und auf Rindern, Eßwaren aus Mehl, Preßfeigenkuchen und Rosinenkuchen und Wein und Öl und Rinder und Schafe in großer Menge, denn da war Freude in Israel.
Kapitel 13
Und David ging daran, sich mit den Obersten der Tausendschaften und der Hundertschaften und mit jedem Führer zu beraten; 2 und David sprach dann zu der ganzen Versammlung Israels: „Wenn es euch gut scheint und es bei Jehova, unserem Gott, annehmbar ist, so laßt uns zu unseren Brüdern senden, die in allen Ländern Israels übriggeblieben sind, und mit ihnen [zu] den Priestern und den Levịten in ihren Städten mit Weidegründen, daß sie sich mit uns zusammentun. 3 Und laßt uns die Lade unseres Gottes zu uns herüberbringen.“ Denn sie hatten sich in den Tagen Sauls nicht darum gekümmert. 4 Da sagte die ganze Versammlung, daß man dies tun solle, denn die Sache erschien recht in den Augen des ganzen Volkes. 5 Somit versammelte David ganz Israel vom Strom Ägyptens bis zum Eingang von Hạmath, um die Lade des [wahren] Gottes aus Kịrjath-Jẹarim zu bringen.
6 Und David und ganz Israel gingen dann nach Baala hinauf, nach Kịrjath-Jẹarim, das zu Juda gehört, um von dort die Lade des [wahren] Gottes, Jehovas, heraufzubringen, der seinen Sitz auf den Chẹruben hat, wo [sein] Name angerufen wird. 7 Indes ließen sie die Lade des [wahren] Gottes auf einem neuen Wagen aus dem Haus Abinạdabs hinwegfahren, und Ụsa und Ạchjo führten den Wagen. 8 Und David und ganz Israel feierten [den Anlaß] vor dem [wahren] Gott mit aller Kraft und mit Liedern und mit Harfen und mit Saiteninstrumenten und mit Tamburinen und mit Zimbeln und mit Trompeten. 9 Und sie kamen allmählich bis zur Dreschtenne Kịdons, und Ụsa streckte nun seine Hand aus, um die Lade zu fassen, denn die Stiere hatten beinahe ein Umkippen verursacht. 10 Da entbrannte Jehovas Zorn gegen Ụsa, so daß er ihn niederschlug, weil er seine Hand nach der Lade ausgestreckt hatte, und er starb dort vor Gott. 11 Und David wurde zornig, weil Jehova in einem Bruch gegen Ụsa durchgebrochen war; und jener Ort wurde Pẹrez-Ụsa genannt bis auf diesen Tag.
12 Und David geriet an jenem Tag in Furcht vor dem [wahren] Gott, indem [er] sprach: „Wie soll ich die Lade des [wahren] Gottes zu mir bringen?“ 13 Und David schaffte die Lade nicht zu sich in die Stadt Davids, sondern er trug sie beiseite zum Haus Ọbed-Ẹdoms, des Gathịters. 14 Und die Lade des [wahren] Gottes blieb drei Monate bei der Hausgemeinschaft Ọbed-Ẹdoms, in seinem Haus; und fortwährend segnete Jehova die Hausgemeinschaft Ọbed-Ẹdoms und alles, was sein war.
Jule | 08.25.09 | 1. Chronika, Text in der Bibel | 12 Comments |