1. Chronika 1 – 3
DAS ERSTE BUCH DER CHRONIKA
Kapitel 1
1 Adam,
Seth,
Ẹnosch,
2 Kẹnan,
Mahalạlel,
Jạred,
3 Hẹnoch,
Methụsalah,
Lạmech,
4 Noah,
Sem, Ham und Jạphet.
5 Die Söhne Jạphets waren Gọmer und Mạgog und Mạdai und Jạwan und Tụbal und Mẹschech und Tịras.
6 Und die Söhne Gọmers waren Ạschkenas und Rịphath und Togạrma.
7 Und die Söhne Jạwans waren Elịscha und Tạrschisch, Kịttim und Rọdanim.
8 Die Söhne Hams waren Kusch und Mizrạjim, Put und Kạnaan.
9 Und die Söhne Kuschs waren Sẹba und Hawịla und Sạbta und Rạema und Sabtẹcha.
Und die Söhne Rạemas waren Schẹba und Dẹdan.
10 Und Kusch seinerseits wurde der Vater Nịmrods. Er war es, der den Anfang machte, ein Gewaltiger auf der Erde zu werden.
11 Was Mizrạjim betrifft, er wurde der Vater der Lụdim und Ạnamim und Lẹhabim und Nạphtuchim 12 und Pạthrusim und Kạsluchim (von denen die Philịster ausgegangen sind) und Kạphtorim.
13 Was Kạnaan betrifft, er wurde der Vater Sịdons, seines Erstgeborenen, und Heths 14 und des Jebusịters und des Amorịters und des Girgaschịters 15 und des Hiwịters und des Arkịters und des Sinịters 16 und des Arwadịters und des Zemarịters und des Hamathịters.
17 Die Söhne Sems waren Ẹlam und Ạssur und Ạrpachschad und Lud und Ạram,
Und Uz und Hul und Gẹther und Masch.
18 Was Ạrpachschad betrifft, er wurde der Vater Schẹlachs, und Schẹlach seinerseits wurde der Vater Ẹbers.
19 Und Ẹber wurden zwei Söhne geboren. Der Name des einen war Pẹleg, denn in seinen Tagen wurde die Erde geteilt; und der Name seines Bruders war Jọktan.
20 Was Jọktan betrifft, er wurde der Vater von Ạlmodad und Schẹleph und Hazarmạweth und Jẹrach 21 und Hạdoram und Ụsal und Dịkla 22 und Ọbal und Abịmaël und Schẹba 23 und Ọphir und Hawịla und Jọbab; alle diese waren die Söhne Jọktans.
24 Sem,
Ạrpachschad,
Schẹlach,
25 Ẹber,
Pẹleg,
Rẹu,
26 Sẹrug,
Nạhor,
Tẹrach,
27 Ạbram, das heißt Abraham.
28 Die Söhne Abrahams waren Ịsa·ak und Ịsmael.
29 Dies sind die Abstammungen ihrer Familien: Nẹbajoth, Ịsmaels Erstgeborener, und Kẹdar und Ạdbeël und Mịbsam, 30 Mịschma und Dụma, Mạssa, Hạdad und Tẹma, 31 Jẹtur, Nạphisch und Kẹdma. Dies waren die Söhne Ịsmaels.
32 Was die Söhne Ketụras, der Nebenfrau Abrahams, betrifft, sie gebar Sịmran und Jọkschan und Mẹdan und Mịdian und Jịschbak und Schụach.
Und die Söhne Jọkschans waren Schẹba und Dẹdan.
33 Und die Söhne Mịdians waren Ẹpha und Ẹpher und Hạnoch und Abịda und Eldạa.
Alle diese waren die Söhne Ketụras.
34 Und Abraham wurde der Vater Ịsa·aks. Die Söhne Ịsa·aks waren Ẹsau und Israel.
35 Die Söhne Ẹsaus waren Ẹliphas, Rẹuël und Jẹusch und Jạlam und Kọrah.
36 Die Söhne des Ẹliphas waren Tẹman und Ọmar, Zẹpho und Gạtam, Kẹnas und Tịmna und Ạmalek.
37 Die Söhne Rẹuëls waren Nạhath, Sẹrach, Schạmma und Mịsa.
38 Und die Söhne Sẹirs waren Lọtan und Schọbal und Zịbeon und Ạna und Dịschon und Ẹzer und Dịschan.
39 Und die Söhne Lọtans waren Họri und Họmam. Und Lọtans Schwester war Tịmna.
40 Die Söhne Schọbals waren Ạlwan und Manạhath und Ẹbal, Schẹpho und Ọnam.
Und die Söhne Zịbeons waren Ạja und Ạna.
41 Die Söhne Ạnas: Dịschon.
Und die Söhne Dịschons waren Hẹmdan und Ẹschban und Jịthran und Kẹran.
42 Die Söhne Ẹzers waren Bịlhan und Saawan und Ạkan.
Die Söhne Dịschans waren Uz und Ạran.
43 Und dies sind die Könige, die im Land Ẹdom regierten, bevor irgendein König über die Söhne Israels regierte: Bẹla, der Sohn Bẹors, der Name seiner Stadt war Dinhạba. 44 Schließlich starb Bẹla, und Jọbab, der Sohn Sẹrachs, aus Bọzra begann an seiner Statt zu regieren. 45 Schließlich starb Jọbab, und Hụscham aus dem Land der Temanịter begann an seiner Statt zu regieren. 46 Schließlich starb Hụscham, und Hạdad, der Sohn Bẹdads, der Mịdian auf dem Feld Mọabs besiegte, begann an seiner Statt zu regieren. Und der Name seiner Stadt war Ạwith. 47 Schließlich starb Hạdad, und Sạmla aus Masrẹka begann an seiner Statt zu regieren. 48 Schließlich starb Sạmla, und Schạul aus Rẹhoboth am STROM begann an seiner Statt zu regieren. 49 Schließlich starb Schạul, und Baal-Hạnan, der Sohn Ạchbors, begann an seiner Statt zu regieren. 50 Schließlich starb Baal-Hạnan, und Hạdad begann an seiner Statt zu regieren; und der Name seiner Stadt war Pạu, und der Name seiner Frau war Mehẹtabel, die Tochter Mạtreds, der Tochter Mesạhabs. 51 Schließlich starb Hạdad.
Und die Scheiche von Ẹdom wurden Scheich Tịmna, Scheich Ạlwa, Scheich Jẹtheth, 52 Scheich Oholibạma, Scheich Ẹla, Scheich Pịnon, 53 Scheich Kẹnas, Scheich Tẹman, Scheich Mịbzar, 54 Scheich Mạgdiël, Scheich Ịram. Das waren die Scheiche von Ẹdom.
Kapitel 2
Dies waren die Söhne Israels: Rụben, Sịmeon, Lẹvi und Juda, Ịssachar und Sẹbulon, 2 Dan, Joseph und Bẹnjamin, Nạphtali, Gad und Ạscher.
3 Die Söhne Judas waren Er und Ọnan und Schẹla. Die drei wurden ihm von Schụas Tochter, der Kanaanịterin, geboren. Und Er, der Erstgeborene Judas, wurde böse in den Augen Jehovas, so daß er ihn zu Tode brachte. 4 Und Tạmar, seine Schwiegertochter, war es, die ihm Pẹrez und Sẹrach gebar. Die Gesamtzahl der Söhne Judas war fünf.
5 Die Söhne des Pẹrez waren Hẹzron und Hạmul.
6 Und die Söhne Sẹrachs waren Sịmri und Ẹthan und Hẹman und Kạlkol und Dạra. Insgesamt waren sie [ihrer] fünf.
7 Und die Söhne Kạrmis: Ạchar, der Israel in Verruf brachte, der einen Akt der Untreue beging hinsichtlich des Banngutes, das der Vernichtung geweiht war.
8 Und die Söhne Ẹthans: Asạrja.
9 Und die Söhne Hẹzrons, die ihm geboren wurden, waren Jerạchmeël und Ram und Kelụbai.
10 Was Ram betrifft, er wurde der Vater Amminạdabs. Amminạdab seinerseits wurde der Vater Nạchschons, des Vorstehers der Söhne Judas. 11 Nạchschon seinerseits wurde der Vater Sạlmas. Sạlma seinerseits wurde der Vater des Bọas. 12 Bọas seinerseits wurde der Vater Ọbeds. Ọbed seinerseits wurde der Vater Ịsaïs. 13 Ịsaï seinerseits wurde der Vater seines Erstgeborenen, Ẹliabs, und Abinạdabs, des zweiten, und Schimẹas, des dritten, 14 Nẹthanels, des vierten, Rạddais, des fünften, 15 Ọzems, des sechsten, Davids, des siebten. 16 Und ihre Schwestern waren Zerụja und Abigail; und die Söhne der Zerụja waren Ạbischai und Jọab und Ạsahel, drei. 17 Was Abigail betrifft, sie gebar Amạsa; und der Vater Amạsas war Jẹther, der Ismaelịter.
18 Was Kạleb, den Sohn Hẹzrons, betrifft, er wurde der Vater von Söhnen durch Asụba, seine Frau, und durch Jẹrioth; und dies waren ihre Söhne: Jẹscher und Schọbab und Ạrdon. 19 Schließlich starb Asụba. So nahm sich Kạleb Ẹphrath, die ihm nach einiger Zeit Hur gebar. 20 Hur seinerseits wurde der Vater Ụris. Ụri seinerseits wurde der Vater Bẹzalels.
21 Und danach hatte Hẹzron Beziehungen mit der Tochter Mạchirs, des Vaters Gịleads. Und er selbst nahm sie, als er sechzig Jahre alt war, sie aber gebar ihm Sẹgub. 22 Sẹgub seinerseits wurde der Vater Jạirs, der schließlich dreiundzwanzig Städte im Land Gịlead hatte. 23 Später nahmen Gẹschur und Syrien ihnen Hawọth-Jạir weg mit Kẹnath und seinen abhängigen Ortschaften, sechzig Städte. Alle diese waren die Söhne Mạchirs, des Vaters Gịleads.
24 Und nach dem Tod Hẹzrons in Kạleb-Ẹphratha, die Frau Hẹzrons war Abịja, sie gebar ihm dann Ạschhur, den Vater Tekọas.
25 Und die Söhne Jerạchmeëls, des Erstgeborenen Hẹzrons, waren Ram, der Erstgeborene, und Bụna und Ọren und Ọzem, Ahịja. 26 Und Jerạchmeël hatte schließlich noch eine andere Frau, deren Name Atạra war. Sie war die Mutter Ọnams. 27 Und die Söhne Rams, des Erstgeborenen Jerạchmeëls, wurden Mạaz und Jạmin und Ẹker. 28 Und die Söhne Ọnams wurden Schạmmai und Jạda. Und die Söhne Schạmmais waren Nạdab und Ạbischur. 29 Und der Name der Frau Ạbischurs war Abihạjil, die ihm im Laufe der Zeit Ạchban und Mọlid gebar. 30 Und die Söhne Nạdabs waren Sẹled und Appạjim. Aber Sẹled starb ohne Söhne. 31 Und die Söhne Appạjims: Jịschi. Und die Söhne Jịschis: Schẹschan; und die Söhne Schẹschans: Ạchlai. 32 Und die Söhne Jạdas, des Bruders Schạmmais, waren Jẹther und Jọnathan. Aber Jẹther starb ohne Söhne. 33 Und die Söhne Jọnathans waren Pẹleth und Sạsa. Diese wurden die Söhne Jerạchmeëls.
34 Und Schẹschan bekam keine Söhne, sondern Töchter. Schẹschan nun hatte einen ägyptischen Knecht, dessen Name Jạrha war. 35 So gab Schẹschan seine Tochter seinem Knecht Jạrha zur Frau, die ihm nach einiger Zeit Ạttai gebar. 36 Ạttai seinerseits wurde der Vater Nathans. Nathan seinerseits wurde der Vater Sạbads. 37 Sạbad seinerseits wurde der Vater Ẹphlals. Ẹphlal seinerseits wurde der Vater Ọbeds. 38 Ọbed seinerseits wurde der Vater Jẹhus. Jẹhu seinerseits wurde der Vater Asạrjas. 39 Asạrja seinerseits wurde der Vater des Hẹlez. Hẹlez seinerseits wurde der Vater Eleạsas. 40 Eleạsa seinerseits wurde der Vater Sịsmais. Sịsmai seinerseits wurde der Vater Schạllums. 41 Schạllum seinerseits wurde der Vater Jekạmjas. Jekạmja seinerseits wurde der Vater Elischạmas.
42 Und die Söhne Kạlebs, des Bruders Jerạchmeëls, waren Mẹscha, sein Erstgeborener, der der Vater Siphs war, und die Söhne Marẹschas, des Vaters Hẹbrons. 43 Und die Söhne Hẹbrons waren Kọrah und Tappụach und Rẹkem und Schẹma. 44 Schẹma seinerseits wurde der Vater Rạhams, des Vaters Jọrkeams. Rẹkem seinerseits wurde der Vater Schạmmais. 45 Und der Sohn Schạmmais war Mạon; und Mạon war der Vater Beth-Zụrs. 46 Was Ẹpha, die Nebenfrau Kạlebs, betrifft, sie gebar Hạran und Mọza und Gạses. Was Hạran betrifft, er wurde der Vater des Gạses. 47 Und die Söhne Jạhdais waren Rẹgem und Jọtham und Gẹschan und Pẹlet und Ẹpha und Schạaph. 48 Was Kạlebs Nebenfrau Maacha betrifft, sie gebar Schẹber und Tirhạna. 49 Im Laufe der Zeit gebar sie Schạaph, den Vater Madmạnnas, Schẹwa, den Vater Machbẹnas und den Vater Gịbeas. Und Kạlebs Tochter war Ạchsa. 50 Diese wurden die Söhne Kạlebs.
Die Söhne Hurs, des Erstgeborenen Ẹphrathas: Schọbal, der Vater von Kịrjath-Jẹarim, 51 Sạlma, der Vater von Bẹthlehem, Hạreph, der Vater von Beth-Gạder. 52 Und Schọbal, der Vater von Kịrjath-Jẹarim, hatte dann Söhne: Hạroë, die Hälfte von Mẹnuhoth. 53 Und die Familien von Kịrjath-Jẹarim waren die Jithrịter und die Puthịter und die Schumathịter und die Mischraịter. Von diesen gingen die Zorathịter und die Eschtaolịter aus. 54 Die Söhne Sạlmas waren Bẹthlehem und die Netophathịter, Ạtroth-Beth-Jọab und die Hälfte der Manahathịter, die Zorịter. 55 Und die Familien der Schreiber, die Jạbez bewohnten, waren die Tirathịter, die Schimeathịter, die Suchathịter. Dies waren die Kenịter, die von Hạmmath, dem Vater des Hauses Rẹchabs, herkamen.
Kapitel 3
Und dies wurden die Söhne Davids, die ihm in Hẹbron geboren wurden: der Erstgeborene Ạmnon, von Ahinọam, der Jesreëlịterin, der zweite Daniel, von Abigail, der Karmelịterin, 2 der dritte Ạbsalom, der Sohn Maachas, der Tochter Tạlmais, des Königs von Gẹschur, der vierte Adonịa, der Sohn Hạggiths, 3 der fünfte Schephạtja, von Ạbital, der sechste Jịthream, von seiner Frau Ẹgla. 4 Es wurden ihm in Hẹbron sechs geboren; und er regierte dort sieben Jahre und sechs Monate lang, und er regierte dreiunddreißig Jahre lang in Jerusalem.
5 Und diese wurden ihm in Jerusalem geboren: Schimẹa und Schọbab und Nathan und Sạlomo, vier von Bathsẹba, der Tochter Ạmmiëls, 6 und Jịbhar und Elischạma und Eliphẹlet, 7 und Nọgah und Nẹpheg und Japhịa, 8 und Elischạma und Eljạda und Eliphẹlet, neun, 9 alles Söhne Davids außer den Söhnen der Nebenfrauen, und Tạmar, ihre Schwester.
10 Und der Sohn Sạlomos war Rehạbeam, dessen Sohn Abịja, dessen Sohn Ạsa, dessen Sohn Jọsaphat, 11 dessen Sohn Jọram, dessen Sohn Ahạsja, dessen Sohn Jọas, 12 dessen Sohn Amạzja, dessen Sohn Asạrja, dessen Sohn Jọtham, 13 dessen Sohn Ạhas, dessen Sohn Hiskịa, dessen Sohn Manạsse, 14 dessen Sohn Ạmon, dessen Sohn Josịa. 15 Und die Söhne Josịas waren: der Erstgeborene Jọhanan, der zweite Jọjakim, der dritte Zedekịa, der vierte Schạllum. 16 Und die Söhne Jọjakims: sein Sohn Jechọnja, dessen Sohn Zedekịa. 17 Und die Söhne Jechọnjas als Gefangener waren sein Sohn Scheạltiël 18 und Mạlkiram und Pedạja und Schenạzzar, Jekạmja, Hoschạma und Nedạbja. 19 Und die Söhne Pedạjas waren Serubbạbel und Schịmeï; und die Söhne Serubbạbels waren Meschụllam und Hanạnja (und Schẹlomith war ihre Schwester); 20 und Haschụba und Ọhel und Berẹchja und Hasạdja, Jụschab-Hẹsed, fünf. 21 Und die Söhne Hanạnjas waren Pelạtja und Jeschạja, die Söhne [Jeschạjas] Rephạja, die Söhne [Rephạjas] Ạrnan, die Söhne [Ạrnans] Obạdja, die Söhne [Obạdjas] Schechạnja; 22 und die Söhne Schechạnjas: Schemạja, und die Söhne Schemạjas [waren] Hạttusch und Jịgal und Barịach und Neạrja und Schạphat, sechs. 23 Und die Söhne Neạrjas waren Eljoẹnai und Hiskịja und Ạsrikam, drei. 24 Und die Söhne Eljoẹnais waren Hodạwja und Ẹljaschib und Pelạja und Ạkkub und Jọhanan und Delạja und Ạnani, sieben.
Jule | 08.22.09 | 1. Chronika, Text in der Bibel |
Jule
1. Chronika 1 – 3
In den ersten Kapiteln wird nochmal die Geschlechtslinie aufgeführt. Nur bei ganz wenigen Namen kommt eine kurze Erläuterung, was wir mit der erwähnten Person verbinden sollten.
Erinnern wir uns noch an sie?
1. Chronika 1:10
Nimrod wird namentlich erwähnt – als jemand, der Schechtes tat.
1. Chronika 2:3-4
Tamar wird namentlich erwähnt. Als die Frau, die Juda Nachkommen erweckte. Erinnern wir uns noch an sie und die Fragen, die ihr Handeln aufgeworfen hatte?
Brachte Tamar ihren Männern wirklich Pech?
handelte Tamar unsittlich?
ergänzender Stoff zu Tamar, deren Handeln Fragen aufwirft
Wie war das noch mit dem Schein, der gegen sie sprach? Wie sah Jehova die Dinge?
Kommentar — 24. August 2009 @ 11:38
Jule
1. Chronika 2:7
Achar wird namentlich erwähnt. Erinnern wir uns noch daran, welche weitreichenden Auswirkungen sein Handeln auf das ganze Volk hatte?
Hier noch einige Gedanken, die ich vor ein paar Jahren an den Rand meiner Studienbibel zu „Achan“ geschrieben hatte:
„Jehova wollte das Banngut für sich, es sollte heilig sein. Ein Erstling, denn es war die erste Stadt. Achan beraubte also Jehova. Dies war ein Akt der Untreue und Respektlosigkeit und Achan gab es erst zu, als es nicht mehr zu verheimlichen war (Josua 7:1-26).“
Können wir persönlich etwas für uns heute daraus lernen??
Kommentar — 24. August 2009 @ 11:38
Jule
Interessant hier auch die Fußnote dazu, was der Name Achar bedeutet:
Wir wissen ja, dass Jehova ab und an die Namen von Personen änderte, weil sie eine bestimmte Bedeutung hatten.
So steht in der Bibel, dass der Sohn von Kusch Nimrod sei. Wenn wir sehen, welche Bedeutung dieser Name hat (ein gewaltiger Jäger im Widerstand gegen Jehova), dann wissen wir, dass sein Vater ihn wohl ursprünglich anders genannt hatte.
Wenn Jehova unseren Namen ändern würde, weil er zu uns und unserer Person besser passt – welchen würde er wohl für mich aussuchen?
Ich selbst habe mir Ende 2006 einen ausgesucht, der für ich persönlich eine ganz besondere Bedeutung hat – Jariba. Und seither bin ich stets bemüht, mich auch so zu verhalten, dass Jehova diese (eigenmächtige) Namensänderung gutheissen kann.
Wie steht es mit dir?
Welchen Namen würde Jehova DIR geben?
Kommentar — 24. August 2009 @ 11:38
Jule
1. Chronika 3:1-9
Wenn man bedenkt, wieviele Söhne König David hatte und das wievielte Glied in dieser Reihe Salomo erst ist. Ist das dann nicht verwunderlich, dass Jehova ihn für den Thron bestimmt hatte – wo doch in der damaligen Zeit der Erstgeborene alles erbte?
Kommentar — 24. August 2009 @ 11:38
Jule
1. Chronika 1 – 3
Nun sind wir also bei 1. Chronika und ich lese vorher die Höhepunkte, um zu sehen. Warum hier alles noch mal wiederholt wird. Dort steht, dass sie zu der Zeit schon über 77 Jahre wieder in ihrem Land sind und der Tempel bereits 55 Jahre wieder steht.
Warum lesen wir dann nicht vorher Nehemia und Esra – wenn wir doch chronologisch lesen?
Aber hier noch mal zur Erinnerung der Grund, warum in den Büchern Chronika alles noch mal wiederholt wird:
Das macht für mich Sinn: es ist eine kurze Zusammenfassung, das Wichtige ihrer Geschichte mit Jehova, das ihnen Mut und Hoffnung geben sollte und ganz bestimmt auch ihren Eifer angefacht hat
Kommentar — 22. August 2012 @ 15:09
Jule
1. Chronika 2:1-2 Die Söhne Israels (Jakobs)
Wieso diese Reihenfolge? Waren denn nicht Joseph und Benjamin die beiden jüngsten?
ich dachte zuerst, es hätte mit den Frauen zu tun, in welcher Reihenfolge die jeweiligen Frauen die Söhne geboren hatten, aber laut Zuordnung der Reihenfolge im Geschichtenbuch passt das auch nicht:
sieht mir irgendwie aus, wie eine zufällig gewählte Reihenfolge – oder versteht jemand von euch, wieso die Namen genau in der Reihenfolge gewählt sind?
Kommentar — 22. August 2012 @ 15:26
Jule
1. Chronika 2:7
Kurze Worte – hinter denen sich doch so viel Unglück verbirgt!
Interessanterweise sind die ersten Kapitel eine reine Auflistung von Namen. Nur bei ganz wenigen wird etwas zur Ergänzung eingefügt – alles Dinge, die das Volk Jehovas und ihr Verhältnis zu ihrem Gott betrifft.
Was hat das Volk wohl mit diesem Namen und der kurzen Ergänzung in Verbindung gebracht? Reichte tatsächlich diese kurze Erwähnung, um ihnen das ganze Unglück, was damit in Verbindung stand, ins Gedächtnis zurückzurufen?
Was bringen wir persönlich mit dem kurzen Vers in Verbindung? Erinnert er uns daran, wie wichtig es ist, dass nicht wir selbst durch unser egoistisches Verhalten das Volk Jehovas in Verruf bringen und sogar Jehova daran hindern, es zu segnen?
Wie gut sind eigentlich wir mit der Geschichte des Volkes Gottes vertraut? Reichen auch bei uns einige kurze Worte, um uns an bestimmte Begebenheiten zu erinnern?
Oder sind wir besser mit der Plattform facebook und Co und deren Usern, Profilen und Pinwänden vertraut?
Was würde dies über uns und unser Verhältnis zu Jehova aussagen?
Kommentar — 22. August 2012 @ 15:43
Jule
1. Chronika 2:42-49 Ein weiteres Verzeichnis der Nachkommen Kalebs
Das ausführliche Geschlechtsregister: Waren denn nicht die „Unterlagen“ beim Brand vom Tempel und Jerusalem vernichtet worden? Woher hatte Esra all diese detaillierten Angaben?
Hatte er im Volk herum gefragt, was jeder einzelne über seine eigene Familienchronik noch wußte? Oder wie kam er an die Informationen?
Haben wir schon einmal überlegt, wie viel Arbeit und Energie darin gesteckt haben muss, um diese Aufzeichnungen gewissenhaft zu erstellen? Wie viel Zeit und Mühe Esra aufgewandt hat, um jeden einzelnen zu befragen, alles miteinander zu verbinden, zu erkennen, wie er es anordnen muss und ob es stimmt?
Kommentar — 22. August 2012 @ 15:54
Jule
1. Chronika 3:1-9 Die Nachkommen König Davids
Warum ist diese Liste auch für uns heute noch so interessant?
Ich fand es sehr interessant, dass die Söhne, die David sie viel Kummer machten, alle zu der Zeit geboren wurden, als David vor Saul auf der Flucht war.
Amnon war also von Geburtsrecht her der Erstgeborene. Aber er vergewaltigte seine Schwester Tamar und wurde deshalb von seinem Bruder Absalom zu Tode gebracht.
Absalom wurde deshalb von seinem Vater David verbannt und als er wieder nach Jerusalem kommen durfte, hatte sich die Liebe zu seinem Vater in Hass verwandelt, so dass er gegen seinen Vater intrigierte. Später brach ihm genau diese Rebellion das Genick.
Als David zu alt für die Regierungsgeschäfte wurde, mußte sein Nachfolger eingesetzt werden. Aber Adonija wollte die Wahl seines Vaters nicht abwarten. Er wollte den Thron für sich. Scheinbar wußte er, dass David nicht ihn sondern Salomo als Nachfolger bestimmt hatte. So ließ er sich kurzerhand selbst krönen. Dies war in Jehovas Augen schlecht und er schickte seinen Propheten, damit David dem zuvor kommt – was dann ja auch klappte.
Das ganze ist deshalb so interessant, weil diese drei „schlecht geratenen Söhne“ Davids alle die Zeit der Verfolgung durch Saul mitgemacht hatten.
Sie waren mit ihrem Vater auf der Flucht und hatten Entbehrungen auf sich genommen, weil ihr Vater so sehr daran festhielt, so zu handeln, dass er und seine Familie Jehova gefielen. Vielleicht haben die Kinder so manches Mal gedacht, alles wäre viel einfacher, wenn der Vater nur nicht so stur wäre. Aber alles nur, weil der Vater von Jehova zum König gesalbt war und dies Saul in Rage brachte.
Wie mögen sie wohl bei den beiden Gelegenheiten empfunden haben, als Saul praktisch schon in Davids Hand war? Hätte er ihn doch nur getötet, dann wäre alles Leid und alle Entbehrungen vorbei. Schließlich war der Vater der von Jehova eingesetzte Kog und nun hätten sie ein bequemes sicheres Leben haben können. Aber was macht der? Der verzichtet darauf, sich selbst Recht zu verschaffen und verschont Saul und weiter geht es mit Flucht und einem Leben in finsteren Höhlen, wo man doch ein Königssohn war.
Vielleicht haben sie sich in der Zeit der Flucht ausgemalt, wie schön es sein würde, später selbst in Luxus zu leben. Vielleicht sah sich Amnon schon als künftiger König.
Aber dann kam Amnon zu Tode. Der Zweitgeborene hatte vielleicht keine Ambitionen auf den Thron, vielleicht hatte er das auch durchblicken lassen. Also war Absalom der nächste. Auch dieser kam zu Tode – und da ist es sicherlich verständlich, dass Adonija annahm, nun wäre er dran. Immerhin war er in der Linie dann der nächste und außerdem hat er schon so viele Schwierigkeiten wegen Jehova in Kauf genommen.
Und nun hört er, dass es Salomo sein solle, der dem Vater auf den Thron folgen solle. Warum denn ausgerechnet der? Der hatte doch schon immer ein bequemes Leben, kannte die Schwierigkeiten des einfachen Volkes doch überhaupt nicht. Außerdem war seine Mutter eine Ehebrecherin. Mit ihr hatte der Vater nicht nur eine schwere Sünde gegen Jehova begangen, sondern sogar einen hinterlistigen Mord. Wie konnte so jemand ein König über Jehovas Volk werden?
Ist es da ein Wunder, dass er dann das Recht in die eigene Hand nimmt?
Es ist zwar nicht richtig – aber verständlich!
Kommentar — 22. August 2012 @ 16:21
Jule
1. Chronika 3:21
Sind dieser Jesaja und Obadja die Propheten, nach denen ein entsprechendes Bibelbuch benannt wurde? Was sagt das Einsichtenbuch?
also handelt es sich hier bei diesen beiden nicht um die Propheten
Kommentar — 22. August 2012 @ 16:27
Jule
1. Chronika 1 – 3
1. Chronika 1 – Warum die Aufzählung der Könige Edoms und seiner Fürsten und dann bis ins kleinste Detail?
Warum die Aufzählung der Könige Edoms und seiner Fürsten und dann bis ins kleinste Detail? Wir wissen, dass kein einziges Wort in der Bibel nur so drin steht, sondern dass jedes seine ganz eigene Bedeutung hat und wichtig zum Verständnis des Zusammenhanges ist.
Die Geschlechtslinie macht für mich Sinn: wie kam es zu den einzelnen Stämmen, wer stammte von wem ab und wer war wie mit wem verwandt?
In diesem Jahr nehme ich es zum ersten Mal ganz bewußt wahr, dass die Bücher der Chronika für das Volk im und nach dem Exil geschrieben wurden – ähnlich wie Esra – und da bei der Zerstörung Jerusalems sicherlich auch die Aufzeichnung über die Abstammung verloren gingen und es wichtig war, aus welcher Linie der Messias kommen würde, war es sicherlich sehr wichtig, dass nun wieder jeder die Zusammenhänge kennt.
Außerdem war das Volk Israel viele Jahre zuvor in zwei Reiche aufgeteilt worden und so war es ganz bestimmt dem jeweils anderen Stamm nicht bekannt, wer mit wem. Aus dem Zweistämmereich Juda ging die Geschlechtslinie zum Messias weiter, aber die vom Zehnstämmereich waren bereits über hundert Jahre im Exil, als auch ihre Brüder nach Babylon weggeführt wurden.
Damals waren die Menschen noch nicht so untereinander vernetzt, wie wir dies heute vom Internet her kennen. Wir können heute einfach nach einer Person googeln und auch mit unseren Freunden in entfernten Gegenden wie Amerika, Kanada oder Afrika in Kontakt bleiben, als würden sie nur um die Ecke wohnen. Dies war damals nicht möglich.
Daher werden die Menschen seinerzeit auch weniger Kontakt untereinander gehabt haben. Sie werden wohl kaum einen Boten mehrere Monate lang mit einem Brief zu einer Person geschickt haben, die sie kaum kennen und mit der sie wenig zu tun haben. Heute ist das anders, da googelt man „aus Langeweile“ nach Personen, mit denen man mal kurz zu tun gehabt hat, obwohl man im wahren Leben keinen Kontakt zu denen suchen würde. Man folgt ihnen auf facebook, um zu sehen, was aus ihnen geworden ist – obwohl sie überhaupt nichts mehr mit uns und unserem Leben und Zielen zu tun haben.
Hier ist dann also die Aufstellung, wer von wem abstammt, sogar die Linie von Ismael und Edom bis ins kleinste Detail, obwohl diese nicht mehr direkt mit Juda und Samaria zu tun haben.
Selbst, wenn diese Bücher im Exil von Babylon für die Übriggebliebenen aus der Linie Davids geschrieben worden wären, so ist es für diese vielleicht einmal wichtig, wo ihre Wurzeln sind und in welcher Form sie mit den umliegenden Nationen verwandt sind. Aber sie sollten 70 Jahre im Exil in Babylon verbleiben – welchen Nutzen sollten sie dann daraus haben, dass sie wissen, wer irgendwann einmal bei den Edomitern als Fürst herausgeragt war?
weitere Gedanken zu 1. Chronika 1 finden wir hier
Kommentar — 28. August 2013 @ 18:42
Jule
1. Chronika 2 – warum wird Hezbron hier immer wieder erwähnt?
Boah, wie schnell ich hier immer wieder die Orientierung verliere ;-(
Spätestens, als der Name Hezbron immer wieder auftaucht, ist bei mir die Verwirrung komplett. Wer war er und warum wird er immer wieder erwähnt?
Er war ein Sohn des Perez, Nachkomme von Juda und Tamar. Er ist deshalb wichtig, weil der Same – der Messias – aus dem Stamme Juda kommen sollte. Jakob sagte es auf seinem Sterbebett voraus und so ist das Hauptaugenmerk auf dem Stamm Juda.
Gerade bei diesem Stamm ist die genaue Abstammung sehr wichtig, ganz besonders für diejenigen, die zu diesem Stamm gehören. Denn sicherlich würde jeder von ihnen gern zu der Kette zu Jesus hin gehören.
weitere Gedanken zu 1. Chronika 2 finden wir hier
Kommentar — 28. August 2013 @ 19:03
Jule
1. Chronika 3 – Lies weiter, auch wenn du diesen Teil jetzt noch nicht verstehst!
Bei der Auflistung der Söhne Davids, die auf dem Thron saßen, hatte ich dann gleich den Zeitstrahl vor Augen, den ich in diesem Jahr für mich als Orientierungshilfe gemalt habe. Diesmal sagten mir alle Namen etwas, ich konnte was damit anfangen.
Dies zeigt, dass das Lesen in der Bibel jedes Mal etwas Neues zu bieten hat und dass wir nicht entmutigt sein sollen, wenn wir die ersten Male fast nichts verstehen, wenn es um Namen und Regierungszeiten geht.
Ich möchte hier jedem aufrichtigen Leser der Bibel Mut machen: bitte verzweifel nicht und gib nicht auf, wenn du beim Lesen der Bibel zu solchen Passagen kommst. Erwarte nicht, dass du sofort einen Bezug herstellst. Das erwartet unser Gott auch nicht von dir.
Lese dich auch nicht bei solchen Passagen fest, als könntest du erst dann weiterlesen, wenn du dieses hier verstanden hast. Diesen Fehler habe ich selbst ganz zu Anfang gemacht. Mit dem Ergebnis, dass ich gleich in den ersten Büchern Mose am Geschlechtsregister gescheitert bin und leider entmutigt mit dem Lesen aufgehört habe. Ich bedauere sehr, dass mir damals niemand den Rat gegeben hat, den ich dir heute geben will:
Lies weiter, auch wenn du diesen Teil jetzt noch nicht verstehst!
Lies einfach ganz normal darüber hinweg, auch ohne wirklich zu verstehen, was du liest und freue dich, wenn dann wieder Teile kommen, die du verstehst. Und wenn du die Bibel ganz gelesen hast – von Mose bis zur Offenbarung – dann fang wieder von vorne an und dies immer wieder. Dann wirst du voller Freude feststellen, dass du bei jedem Lesen ein wenig mehr verstehst und selbst Zusammenhänge feststellst.
Bitte lass dich nicht entmutigen!
Auch die großen Bibelkenner von heute, die Prediger und Bibelkommentatoren, die du für ihr Wissen bewunderst – auch diese haben beim ersten Lesen nicht alles verstanden. Wir alle mußten klein anfangen.
Wenn du jemanden dafür bewunderst, wie gut er sich in der Bibel auskennt, und wieviel er weiss und versteht – dann wirst du beim näheren Kennenlernen dieser Person feststellen, dass sie die Bibel liebt und wie einen Liebesbrief immer wieder liest. Sie verbringt viel Zeit mit Gott und seinem Wort und daher gibt Jehova ihr seinen Geist, der hilft, die Zusammenhänge noch mehr zu erkennen und verstehen.
Auch du kannst unseren Gott um seinen Geist bitten und auch dir wird er helfen, zu sehen, zu erkennen und zu verstehen. Aber bitte erwarte nicht, dass dies sofort passiert. Bitte denke nicht, Gott hätte dir nicht seinen heiligen Geist gegeben, weil du an einigen Passagen scheiterst. Die großen Redner, die du heute so bewunderst, haben es auch nicht mit einem Mal verstanden. Ihr Wissen, ihre Kenntnis und ihr Verständnis sind das Ergebnis eines langjährigen Prozesses!
Vielleicht ist es auch für dich sehr ernunternd, wenn du dir die Ansprache von Bayless Conley durchliest: „Prozess oder Ereignis?“. Ich persönlich fand sie sehr ermunternd!
weitere Gedanken zu 1. Chronika 3 finden wir hier
Kommentar — 28. August 2013 @ 19:40