Hesekiel 46 – 48

Kapitel 46

„Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Was das Tor des inneren Vorhofs betrifft, das nach Osten sieht: Es sollte für die sechs Werktage verschlossen bleiben, und am Sabbattag sollte es geöffnet werden, und am Tag des Neumonds sollte es geöffnet werden. 2 Und der Vorsteher soll auf dem Weg der Vorhalle des Tores von außen hereinkommen und sich an den Türpfosten des Tores stellen; und die Priester sollen sein Ganzbrandopfer und seine Gemeinschaftsschlachtopfer darbieten, und er soll sich auf der Schwelle des Tores niederbeugen, und er soll hinausgehen, das Tor aber sollte bis zum Abend nicht geschlossen werden. 3 Und das Volk des Landes soll sich niederbeugen am Eingang jenes Tores an den Sabbaten und an den Neumonden vor Jehova.

4 Und das Ganzbrandopfer, das der Vorsteher Jehova am Sabbattag darbringen sollte, sollte aus sechs fehlerlosen männlichen Lämmern und einem fehlerlosen Widder bestehen 5 und als Getreideopfer ein Ẹpha zum Widder und zu den männlichen Lämmern ein Getreideopfer, wie er [es] zu geben vermag, und was Öl betrifft, ein Hin zu dem Ẹpha. 6 Und am Tag des Neumonds sollte ein junger Stier dasein, der Sohn [der] Rinderherde, ein fehlerloser, und sechs männliche Lämmer und ein Widder; als fehlerlose sollten sie sich erweisen. 7 Und ein Ẹpha zu dem jungen Stier und ein Ẹpha zum Widder sollte er als ein Getreideopfer darbieten und zu den männlichen Lämmern gemäß dem, was er aufbringen kann; und was Öl betrifft, ein Hin zu dem Ẹpha.

8 Und wenn der Vorsteher hereinkommt, sollte er auf dem Weg der Vorhalle des Tores hereinkommen, und auf ihrem Weg sollte er hinausgehen. 9 Und wenn das Volk des Landes in den Festzeiten vor Jehova hereinkommt, sollte der, der auf dem Weg des Nordtores hereinkommt, um sich niederzubeugen, auf dem Weg des Südtores hinausgehen; und der, der auf dem Weg des Südtores hereinkommt, sollte auf dem Weg des Tores nach Norden hinausgehen. Keiner sollte auf dem Weg des Tores zurückgehen, durch das er hereingekommen ist, denn er sollte gerade vor sich her hinausgehen. 10 Und was den Vorsteher in ihrer Mitte betrifft, wenn sie hereinkommen, sollte er hereinkommen; und wenn sie hinausgehen, sollte er hinausgehen. 11 Und an den Festen und in den Festzeiten sollte das Getreideopfer wirklich ein Ẹpha zu dem jungen Stier und ein Ẹpha zum Widder sein und zu den männlichen Lämmern, wie er [es] zu geben vermag; und was Öl betrifft, ein Hin zu dem Ẹpha.

12 Und falls der Vorsteher als freiwillige Gabe ein Ganzbrandopfer beschaffen sollte oder Gemeinschaftsschlachtopfer als freiwillige Gabe für Jehova, soll man ihm das Tor öffnen, das nach Osten sieht, und er soll sein Ganzbrandopfer und seine Gemeinschaftsschlachtopfer beschaffen, so wie er es am Sabbattag tut. Und er soll hinausgehen, und man soll das Tor, nachdem er hinausgegangen ist, schließen.

13 Und ein fehlerloses in seinem ersten Jahr [stehendes] männliches Lamm solltest du täglich als Ganzbrandopfer für Jehova beschaffen. Morgen für Morgen solltest du es beschaffen. 14 Und als Getreideopfer solltest du dazu Morgen für Morgen das Sechstel eines Ẹphas beschaffen, und was Öl betrifft, das Drittel eines Hins zur Besprengung des Feinmehls. Das Getreideopfer für Jehova ist eine auf unabsehbare Zeit dauernde Satzung, beständig. 15 Und sie sollen das männliche Lamm und das Getreideopfer und das Öl Morgen für Morgen beschaffen als ein beständiges Ganzbrandopfer.‘

16 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Falls der Vorsteher jedem seiner Söhne als sein Erbe eine Gabe geben sollte, wird diese das Eigentum seiner Söhne werden. Sie ist ihr Erbbesitz. 17 Und falls er einem seiner Diener von seinem Erbteil eine Gabe geben sollte, so soll sie ihm gehören bis zum Jahr der Freiheit; und sie soll an den Vorsteher zurückkommen. Nur sein Erbteil — bezüglich seiner Söhne — sollte ihnen selbst weiterhin gehören. 18 Und der Vorsteher sollte nichts von dem Erbteil des Volkes nehmen, um sie gewaltsam aus ihrem Besitztum zu vertreiben. Von seinem eigenen Besitztum sollte er seinen Söhnen ein Erbe geben, damit mein Volk nicht zerstreut wird, jeder aus seinem Besitztum.‘ “

19 Und er brachte mich dann durch den Zugangsweg, der an der Seite des Tores war, hinein zu den heiligen Speiseräumen, denen, die den Priestern gehörten [und] die nach Norden sahen, und siehe, da war ein Ort auf beiden Hinterseiten gegen Westen. 20 Und er sagte dann zu mir: „Das ist der Ort, wo die Priester das Schuldopfer und das Sündopfer kochen werden [und] wo sie das Getreideopfer backen werden, um nichts in den äußeren Vorhof hinauszubringen, um das Volk zu heiligen.“

21 Und er brachte mich dann in den äußeren Vorhof hinaus und ließ mich zu den vier Eckpfosten des Vorhofs hindurchgehen, und siehe, da war ein Vorhof an [diesem] Eckpfosten des Vorhofs, ein Vorhof an [jenem] Eckpfosten des Vorhofs. 22 An den vier Eckpfosten des Vorhofs, da waren kleine Vorhöfe, vierzig [Ellen] an Länge und dreißig an Breite. Alle vier mit Eckbauten hatten dasselbe Maß. 23 Und da war eine Reihe rings um sie her, rings um alle vier, und Kochstellen waren angelegt unterhalb der Reihen ringsum. 24 Dann sprach er zu mir: „Dies sind die Häuser derer, die das Kochen besorgen, wo die Diener des HAUSES das Schlachtopfer des Volkes kochen.“

Kapitel 47

Und nach und nach brachte er mich zum Eingang des HAUSES zurück, und siehe, Wasser kam hervor unter der Schwelle des HAUSES nach Osten zu, denn die Vorderseite des HAUSES war nach Osten hin. Und das Wasser kam herab von unterhalb, von der rechten Seite des HAUSES, südlich vom Altar.

2 Und er führte mich nach und nach auf dem Weg des Nordtores hinaus und nahm mich auf dem Weg außen herum mit zum äußeren Tor, das nach Osten sieht, und siehe, Wasser rieselte von der rechten Seite her.

3 Als der Mann ostwärts hinausging mit einer Meßschnur in seiner Hand, ging er auch daran, an Ellen tausend zu messen und mich durchs Wasser gehen zu lassen, Wasser [bis] an die Knöchel.

4 Und er fuhr fort, tausend zu messen, und ließ mich dann durchs Wasser gehen, Wasser [bis] an die Knie.

Und er fuhr fort, tausend zu messen, und ließ mich nun hindurchgehen — Wasser [bis] an die Hüften.

5 Und er fuhr fort, tausend zu messen. Es war ein Wildbach, den ich nicht zu durchschreiten vermochte, denn das Wasser war hoch geworden, Wasser [zum] Schwimmen, ein Wildbach, den man nicht durchschreiten konnte.

6 Darauf sprach er zu mir: „Hast du [dies] gesehen, o Menschensohn?“

Dann ließ er mich gehen und ließ mich [an] das Ufer des Wildbachs zurückkehren. 7 Als ich zurückkam, siehe, [da standen] am Ufer des Wildbachs sehr viele Bäume auf dieser Seite und auf jener Seite. 8 Und er sprach weiter zu mir: „Dieses Wasser fließt in die östliche Gegend und soll durch die Ạraba hinabfließen. Und es soll ins Meer gelangen. Da es in das Meer selbst hinausgeführt wird, so wird [dessen] Wasser tatsächlich geheilt. 9 Und es soll geschehen, daß jede lebende Seele, die da wimmelt, an jedem Ort, wohin der Wildbach von doppelter Größe kommt, Leben bekommen wird. Und es soll geschehen, daß sehr viele Fische dasein werden, denn dorthin wird dieses Wasser zweifellos kommen, und das [Wasser des Meeres] wird geheilt werden, und alles wird leben, wohin der Wildbach kommt.

10 Und es soll geschehen, daß Fischer tatsächlich daran stehen werden von En-Gẹdi selbst bis nach En-Eglạjim. Einen Trockenplatz für Schleppnetze wird es geben. Nach ihren Arten werden ihre Fische sein, wie die Fische des Großen Meeres, sehr viele.

11 Da sind seine sumpfigen Stellen und seine Tümpel, und sie werden nicht geheilt werden. [Dem] Salz werden sie sicherlich übergeben werden.

12 Und längs des Wildbachs, seinem Ufer entlang auf dieser Seite und auf jener Seite, werden alle Arten von Bäumen zur Speise emporkommen. Ihr Laub wird nicht welken, noch wird ihr Fruchtertrag verzehrt werden. In ihren Monaten werden sie neue Frucht tragen, denn das Wasser für sie — es kommt aus dem Heiligtum selbst hervor. Und ihr Fruchtertrag wird zur Speise dienen und ihr Laub zur Heilung.“

13 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Dies ist das Gebiet, das ihr euch zum Erbe als das Land für die zwölf Stämme Israels zuweisen werdet, mit zwei Feldstücken für Joseph. 14 Und ihr sollt es erben, jeder das gleiche wie sein Bruder, über welches [Land] ich meine Hand [in einem Eid] erhoben habe, [es] euren Vorvätern zu geben; und dieses Land soll euch [durchs Los] als Erbe zufallen.

15 Und dies ist die Grenze des Landes nach der Nordseite, vom Großen Meer an auf dem Weg nach Hẹthlon, wenn man nach Zẹdad kommt, 16 Hạmath, Berọtha, Sibrạjim, das zwischen der Grenze von Damạskus und der Grenze von Hạmath ist; Hạzer-Hạttichon, das zur Grenze von Haurạn hin [liegt]. 17 Und es soll sich erweisen, daß die Grenze vom Meer her Hạzar-Ẹnon ist, die Grenze von Damạskus und nördlich — nordwärts, und die Grenze von Hạmath. Dies ist die Nordseite.

18 Und die Ostseite ist von [der Stelle] zwischen Haurạn und Damạskus und zwischen Gịlead und dem Land Israel; der Jordan, von der Grenze bis zum östlichen Meer solltet ihr messen. Das ist die Ostseite.

19 Und die Südseite ist gegen Süden, von Tạmar bis zu den Wassern von Mẹribath-Kạdesch, dem Wildbachtal bis zum Großen Meer. Dies ist die Seite gegen Süden, zum Nẹgeb hin.

20 Und die Westseite ist das Große Meer, von der Grenze geradewegs vorwärts bis zum Eingang nach Hạmath. Dies ist die Westseite.“

21 „Und ihr sollt euch dieses Land zuteilen, den zwölf Stämmen Israels. 22 Und es soll geschehen, daß ihr es als Erbe euch selbst und den ansässigen Fremdlingen durchs Los zuteilen solltet, die als Fremdlinge in eurer Mitte weilen, die Väter von Söhnen geworden sind in eurer Mitte. Und sie sollen euch wie ein Einheimischer unter den Söhnen Israels werden. Mit euch wird ihnen [durchs Los] ein Erbe inmitten der Stämme Israels zufallen. 23 Und es soll geschehen, in dem Stamm, bei dem der ansässige Fremdling als Fremdling wohnhaft geworden ist, dort solltet ihr ihm seinen Erbbesitz geben“ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.

Kapitel 48

„Und dies sind die Namen der Stämme. Vom äußersten nördlichen Ende, an der Seite längs des Weges von Hẹthlon bis zum Eingang nach Hạmath, Hạzar-Ẹnan, die Grenze von Damạskus nordwärts, an der Seite von Hạmath; und er soll sicherlich einen östlichen Rand [und] den westlichen haben: Dan, e i n [Teil]. 2 Und an der Grenze Dans, vom Ostrand bis zum Westrand: Ạscher, einer. 3 Und an der Grenze Ạschers, vom Ostrand selbst bis zum Westrand: Nạphtali, einer. 4 Und an der Grenze Nạphtalis, vom Ostrand bis zum Westrand: Manạsse, einer. 5 Und an der Grenze Manạsses, vom Ostrand bis zum Westrand: Ẹphraim, einer. 6 Und an der Grenze Ẹphraims, vom Ostrand selbst bis zum Westrand: Rụben, einer. 7 Und an der Grenze Rụbens, vom Ostrand bis zum Westrand: Juda, einer. 8 Und an der Grenze Judas, vom Ostrand bis zum Westrand, sollte sicherlich der Beitrag, den ihr beisteuern solltet, fünfundzwanzigtausend [Ellen] in der Breite sein und [die] Länge gemäß einem der Anteile vom Ostrand bis zum Westrand. Und das Heiligtum soll sich in seiner Mitte befinden.

9 Was den Beitrag betrifft, den ihr für Jehova beisteuern solltet: [Die] Länge wird fünfundzwanzigtausend [Ellen] sein und [die] Breite zehntausend. 10 Und diese betreffend sollte sich der heilige Beitrag für die Priester erweisen, nach Norden hin fünfundzwanzigtausend [Ellen] und nach Westen eine Breite von zehntausend und nach Osten eine Breite von zehntausend und nach Süden eine Länge von fünfundzwanzigtausend. Und das Heiligtum Jehovas soll sich mitten darin befinden. 11 Es wird für die Priester sein, diejenigen, die geheiligt sind von den Söhnen Zạdoks, die sich der Obliegenheiten mir gegenüber annahmen, die nicht abirrten, als die Söhne Israels abirrten, so wie die Levịten abirrten. 12 Und sie sollen schließlich einen Beitrag vom Beitrag des Landes als etwas Hochheiliges innehaben an der Grenze der Levịten.

13 Und die Levịten sollten unmittelbar neben dem Gebiet der Priester fünfundzwanzigtausend [Ellen] an Länge und an Breite zehntausend haben, wobei die ganze Länge fünfundzwanzigtausend ist und die Breite zehntausend. 14 Und sie sollten nichts davon verkaufen, noch sollte einer einen Tausch vornehmen, noch sollte einer das Erlesenste des Landes [an andere] übergehen lassen; denn es ist etwas Heiliges für Jehova.

15 Was die fünftausend [Ellen] betrifft, die an Breite neben den fünfundzwanzigtausend übrigbleiben, es ist etwas Nichtheiliges für die Stadt zum Wohnort und zum Weidegrund. Und die Stadt soll schließlich mitten darin sein. 16 Und dies sind die Maße [der Stadt]: der Nordrand viertausendfünfhundert [Ellen] und der Südrand viertausendfünfhundert und der Ostrand viertausendfünfhundert und der Westrand viertausendfünfhundert. 17 Und die Stadt soll einen Weidegrund bekommen, nach Norden hin zweihundertfünfzig [Ellen] und nach Süden zweihundertfünfzig und nach Osten zweihundertfünfzig und nach Westen zweihundertfünfzig.

18 Und was an Länge übrigbleibt, wird genauso sein wie der heilige Beitrag: zehntausend [Ellen] gegen Osten und zehntausend gegen Westen; und es soll sich erweisen, daß es genauso ist wie der heilige Beitrag, und sein Ertrag soll für diejenigen zum Brot werden, die der Stadt dienen. 19 Und die, die der Stadt dienen aus allen Stämmen Israels, werden es bebauen.

20 Der ganze Beitrag ist fünfundzwanzigtausend [Ellen] bei fünfundzwanzigtausend. Einen quadratischen Teil solltet ihr als den heiligen Beitrag beisteuern mit dem Besitz der Stadt.

21 Und was übriggelassen ist, wird dem Vorsteher gehören, auf dieser Seite und auf jener Seite des heiligen Beitrags und des Besitzes der Stadt, längs der fünfundzwanzigtausend [Ellen] [von] dem Beitrag bis zur Ostgrenze; und im Westen längs der fünfundzwanzigtausend [Ellen] bis zur Westgrenze. Genau wie die Anteile [wird es] für den Vorsteher [sein]. Und der heilige Beitrag und das Heiligtum des HAUSES sollen sich mitten darin befinden.

22 Und was das Besitztum der Levịten und das Besitztum der Stadt betrifft, so sollte es sich zwischen dem befinden, was dem Vorsteher gehört. Zwischen der Grenze Judas und der Grenze Bẹnjamins sollte es dann dem Vorsteher gehören.

23 Und was die übrigen Stämme betrifft, vom Ostrand bis zum Westrand: Bẹnjamin, e i n [Teil]. 24 Und an der Grenze Bẹnjamins, vom Ostrand bis zum Westrand: Sịmeon, einer. 25 Und an der Grenze Sịmeons, vom Ostrand bis zum Westrand: Ịssachar, einer. 26 Und an der Grenze Ịssachars, vom Ostrand bis zum Westrand: Sẹbulon, einer. 27 Und an der Grenze Sẹbulons, vom Ostrand bis zum Westrand: Gad, einer. 28 Und an der Grenze Gads, zum Südrand wird sie südwärts gehen; und die Grenze sei von Tạmar an zu den Wassern von Mẹribath-Kạdesch, zum Wildbachtal, bis an das Große Meer.

29 Dies wird das Land sein, das ihr den Stämmen Israels [durchs Los] als Erbe zufallen lassen solltet, und diese werden ihre Anteile sein“ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.

30 „Und dies werden die Ausgänge der Stadt sein: Am Nordrand werden viertausendfünfhundert [Ellen das] Maß sein.

31 Und die Tore der Stadt werden gemäß den Namen der Stämme Israels sein, drei Tore sind im Norden, das Tor Rụbens, eines; das Tor Judas, eines; das Tor Lẹvis, eines.

32 Und am Ostrand werden es viertausendfünfhundert [Ellen] sein und drei Tore, ja das Tor Josephs, eines; das Tor Bẹnjamins, eines; das Tor Dans, eines.

33 Und der Südrand wird viertausendfünfhundert [Ellen] sein, was das Maß betrifft, mit drei Toren, das Tor Sịmeons, eines; das Tor Ịssachars, eines; das Tor Sẹbulons, eines.

34 Der Westrand wird viertausendfünfhundert [Ellen] sein, da sind drei Tore, das Tor Gads, eines; das Tor Ạschers, eines; das Tor Nạphtalis, eines.

35 Ringsum werden es achtzehntausend [Ellen] sein; und der Name der Stadt wird von [jenem] Tag an sein: Jehova selbst ist dort.“

Jule | 09.25.09 | Hesekiel, Text in der Bibel | 7 Comments |

Hesekiel 43 – 45

Kapitel 43

Dann ließ er mich zu dem Tor gehen, dem Tor, das gegen Osten sieht. 2 Und siehe, die Herrlichkeit des Gottes Israels kam aus östlicher Richtung, und seine Stimme war wie die Stimme ausgedehnter Wasser; und die Erde selbst leuchtete wegen seiner Herrlichkeit. 3 Und es war wie die Erscheinung der Vision, die ich gesehen hatte, wie die Vision, die ich sah, als ich kam, um die Stadt zu verderben; und da waren Erscheinungen gleich der Erscheinung, die ich am Strom Kẹbar gesehen hatte, und ich fiel dann auf mein Angesicht.

4 Und die Herrlichkeit Jehovas selbst kam in das HAUS auf dem Weg des Tores, dessen Vorderseite nach Osten hin war. 5 Und ein Geist richtete mich dann auf und brachte mich in den inneren Vorhof, und siehe, das HAUS war von der Herrlichkeit Jehovas erfüllt worden. 6 Und ich begann, jemand aus dem HAUS zu mir reden zu hören, und [der] Mann selbst war neben mich hingetreten. 7 Und ER sprach weiter zu mir:

„Menschensohn, [dies ist] die Stätte meines Thrones und die Stätte meiner Fußsohlen, wo ich inmitten der Söhne Israels weilen werde auf unabsehbare Zeit; und nicht mehr werden sie, das Haus Israel, meinen heiligen Namen verunreinigen, sie und ihre Könige, durch ihre Hurerei und durch die Leichname ihrer Könige bei ihrem Tod, 8 dadurch, daß sie ihre Schwelle an meine Schwelle setzen und ihren Türpfosten neben meinen Türpfosten, mit der Wand zwischen mir und ihnen. Und sie verunreinigten meinen heiligen Namen durch ihre Abscheulichkeiten, die sie taten, so daß ich sie dann ausrottete in meinem Zorn. 9 Nun mögen sie ihre Hurerei und die Leichname ihrer Könige weit von mir entfernen, und ich werde gewiß in ihrer Mitte weilen auf unabsehbare Zeit.

10 Was dich betrifft, o Menschensohn, benachrichtige das Haus Israel über das HAUS, damit sie sich gedemütigt fühlen wegen ihrer Vergehungen, und sie sollen das Muster messen. 11 Und wenn sie sich tatsächlich gedemütigt fühlen wegen all dessen, was sie getan haben, so gib ihnen doch den Grundriß des HAUSES bekannt und seine Einrichtung und seine Ausgänge und seine Zugangswege und all seine Grundrisse und all seine Einzelbestimmungen und all seine Grundrisse und all seine Gesetze, und schreib [sie] vor ihren Augen auf, damit sie seinen ganzen Grundriß und all seine Einzelbestimmungen beobachten und sie wirklich ausführen können. 12 Das ist das Gesetz des HAUSES. Auf dem Gipfel des Berges ist sein ganzes Gebiet ringsum etwas Hochheiliges. Siehe! Das ist das Gesetz des HAUSES.

13 Und das sind die Maße des Altars in Ellen, wobei eine Elle eine Elle und eine Handbreit [mißt]. Und [sein] Untersatz ist eine Elle. Und eine Elle ist die Breite. Und sein Rand ist auf seiner Lippe ringsum eine Spanne. Und das ist die Basis des Altars. 14 Und vom Untersatz auf dem Boden bis zum unteren Einfassungssims sind es zwei Ellen, und die Breite ist eine Elle. Und vom kleinen Einfassungssims bis zum großen Einfassungssims sind es vier Ellen, und [seine] Breite ist eine Elle. 15 Und der Altarherd ist vier Ellen, und aus dem Altarherd heraus und aufwärts sind die vier Hörner. 16 Und der Altarherd ist zwölf [Ellen] an Länge bei zwölf [Ellen] Breite, quadratisch an seinen vier Seiten. 17 Und der Einfassungssims ist vierzehn [Ellen] an Länge bei vierzehn [Ellen] Breite, auf seinen vier Seiten; und seine Umrandung ist eine halbe Elle, und sein Untersatz ist eine Elle ringsum.

Und seine Stufen gehen nach Osten.“

18 Und er sagte dann zu mir: „Menschensohn, dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Dies sind die Satzungen des Altars an dem Tag, an dem er gemacht wird, um Ganzbrandopfer darauf zu opfern und Blut darauf zu sprengen.‘

19 ‚Und du sollst den levịtischen Priestern, die aus der Nachkommenschaft Zạdoks sind, denen, die sich mir nahen‘, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, ‚um für mich den Dienst zu verrichten, einen jungen Stier geben, den Sohn [der] Rinderherde, zum Sündopfer. 20 Und du sollst etwas von seinem Blut nehmen und [es] an seine vier Hörner und an die vier Ecken des Einfassungssimses und an den Rand ringsum tun und ihn entsündigen und Sühne für ihn leisten. 21 Und du sollst den jungen Stier nehmen, das Sündopfer, und man soll ihn an dem bestimmten Ort des HAUSES, außerhalb des Heiligtums, verbrennen. 22 Und am zweiten Tag wirst du einen Ziegenbock herzubringen, einen fehlerlosen, als ein Sündopfer; und sie sollen den Altar entsündigen, ebenso wie sie [ihn] mit dem jungen Stier entsündigten.‘

23 ‚Wenn du das Entsündigen beendet hast, wirst du einen jungen Stier herzubringen, den Sohn [der] Rinderherde, einen fehlerlosen, und einen Widder von der Kleinviehherde, einen fehlerlosen. 24 Und du sollst sie herzubringen vor Jehova, und die Priester sollen Salz auf sie werfen und sie als Ganzbrandopfer Jehova opfern. 25 Sieben Tage lang wirst du einen Ziegenbock als ein Sündopfer für den Tag darbieten; und einen jungen Stier, den Sohn [der] Rinderherde, und einen Widder aus der Kleinviehherde, vollkommene, werden sie darbieten. 26 Sieben Tage lang werden sie Sühne leisten für den Altar, und sie sollen ihn reinigen und ihn einweihen. 27 Und sie werden die Tage vollenden. Und es soll geschehen am achten Tag und fernerhin, daß die Priester auf dem Altar eure Ganzbrandopfer und eure Gemeinschaftsschlachtopfer darbieten werden; und ich werde gewiß Wohlgefallen an euch haben‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“

Kapitel 44

Und er brachte mich dann zurück auf dem Weg des Tores des Heiligtums, des äußeren, das nach Osten sah, und es war verschlossen. 2 Dann sprach Jehova zu mir: „Was dieses Tor betrifft, verschlossen wird es bleiben. Es wird nicht geöffnet werden, und keiner, der nur ein Mensch ist, wird durch dasselbe eintreten; denn Jehova selbst, der Gott Israels, ist durch dasselbe hereingekommen, und es soll verschlossen bleiben. 3 Der Vorsteher jedoch — als Vorsteher wird er selbst darin sitzen, um Brot zu essen vor Jehova. Auf dem Weg der Vorhalle des Tores wird er hereinkommen, und auf ihrem Weg wird er hinausgehen.“

4 Und er brachte mich nun auf dem Weg des Nordtores vor das HAUS, damit ich sehen könnte, und siehe, die Herrlichkeit Jehovas hatte das Haus Jehovas erfüllt. Und ich fiel dann auf mein Angesicht. 5 Da sagte Jehova zu mir: „Menschensohn, richte dein Herz [darauf], und sieh mit deinen Augen, und mit deinen Ohren höre alles, was ich mit dir rede hinsichtlich all der Satzungen des Hauses Jehovas und hinsichtlich all seiner Gesetze, und du sollst dein Herz auf den Eingang des HAUSES samt allen Ausgängen des Heiligtums richten. 6 Und du sollst zur ‚Widerspenstigkeit‘, zum Hause Israel, sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Es ist genug von euch wegen all eurer Abscheulichkeiten, o Haus Israel, 7 wenn ihr die Ausländer unbeschnittenen Herzens und unbeschnittenen Fleisches hereinbringt, damit sie in meinem Heiligtum seien, um es zu entweihen, ja mein Haus; wenn ihr mein Brot darbringt, Fett und Blut, während sie ständig meinen Bund brechen wegen all eurer Abscheulichkeiten. 8 Ihr habt euch weder der Obliegenheiten meiner heiligen Dinge angenommen, noch habt ihr jeweils [andere] angestellt, die sich meiner Obliegenheiten in meinem Heiligtum für euch annehmen.“ ‘

9 ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Kein Ausländer, unbeschnittenen Herzens und unbeschnittenen Fleisches, darf in mein Heiligtum kommen, das heißt irgendein Ausländer, der inmitten der Söhne Israels ist.“ ‘

10 ‚Was aber die Levịten betrifft, die sich weit von mir entfernten, als Israel, das von mir abirrte, seinen mistigen Götzen nachirrte, sie sollen auch ihre Vergehung tragen. 11 Und in meinem Heiligtum sollen sie Diener werden an Aufsichtsposten über die Tore des HAUSES und Diener im HAUS. Sie selbst werden das Ganzbrandopfer und das Schlachtopfer für das Volk schlachten, und sie selbst werden vor ihnen stehen, um ihnen zu dienen. 12 Darum, daß sie ihnen vor ihren mistigen Götzen ständig gedient haben und dem Hause Israel eine zur Vergehung [führende] Ursache zum Straucheln geworden sind, darum habe ich meine Hand gegen sie erhoben‘, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, ‚und sie sollen ihre Vergehung tragen. 13 Und sie werden sich mir nicht nahen, um mir als Priester zu dienen oder um sich irgendwelchen meiner heiligen Dinge zu nahen, den hochheiligen Dingen, und sie sollen ihre Demütigung und ihre Abscheulichkeiten tragen, die sie taten. 14 Und ich werde sie gewiß zu solchen machen, die sich der Obliegenheiten des HAUSES hinsichtlich all seines Dienstes und hinsichtlich all dessen, was darin getan werden sollte, annehmen.‘

15 ‚Und was die levịtischen Priester betrifft, die Söhne Zạdoks, die sich der Obliegenheiten meines Heiligtums annahmen, als die Söhne Israels von mir abirrten, sie selbst werden sich mir nahen, um für mich den Dienst zu verrichten, und sie sollen vor mir stehen, um mir Fett und das Blut darzubringen‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova. 16 ‚Sie sind es, die in mein Heiligtum kommen werden, und sie selbst werden sich meinem Tisch nahen, um für mich den Dienst zu verrichten, und sie sollen sich der Obliegenheiten mir gegenüber annehmen.

17 Und es soll geschehen, wenn sie in die Tore des inneren Vorhofs kommen, daß sie leinene Kleider tragen sollten, und keine Wolle sollte auf sie kommen, wenn sie in den Toren des inneren Vorhofs und drinnen den Dienst verrichten. 18 Leinener Kopfschmuck sollte sich auf ihrem Haupt befinden, und leinene Beinkleider sollten sich an ihren Hüften befinden. Sie sollten sich nicht gürten mit [etwas, was] Schweiß [verursacht]. 19 Und wenn sie in den äußeren Vorhof hinausgehen, [ja] in den äußeren Vorhof zum Volk, sollten sie ihre Kleider abstreifen, in denen sie den Dienst verrichtet haben, und sie sollen sie in den heiligen Speiseräumen niederlegen und andere Kleider anziehen, damit sie nicht das Volk mit ihren Kleidern heiligen. 20 Und ihr Haupt sollten sie nicht kahlscheren, und das Haar des Hauptes sollten sie nicht lose tragen. Sie sollten auf jeden Fall [das Haar] ihres Hauptes stutzen. 21 Und keinen Wein sollten irgendwelche Priester trinken, wenn sie in den inneren Vorhof kommen. 22 Und keine Witwe oder Geschiedene sollten sie sich zur Frau nehmen, sondern Jungfrauen von den Nachkommen des Hauses Israel oder die Witwe, die die Witwe eines Priesters geworden ist, mögen sie nehmen.‘

23 ‚Und mein Volk sollten sie über den Unterschied zwischen Heiligem und Nichtheiligem unterweisen; und den Unterschied zwischen Unreinem und Reinem sollten sie es wissen lassen. 24 Und in einem Rechtsfall sollten sie selbst dastehen, um zu richten; nach meinen richterlichen Entscheidungen sollen sie ihn dann richterlich entscheiden. Und meine Gesetze und meine Satzungen hinsichtlich all meiner Festzeiten sollten sie halten, und meine Sabbate sollten sie heiligen. 25 Und zu einem toten Menschen sollte er nicht kommen, sich zu verunreinigen, doch wegen Vater oder Mutter oder wegen Sohn oder Tochter [oder] wegen eines Bruders oder einer Schwester, die keines Ehemanns geworden ist, dürfen sie sich verunreinigen. 26 Und nach seiner Reinigung sollte man sieben Tage für ihn abzählen. 27 Und an dem Tag, an dem er an die heilige Stätte, in den inneren Vorhof, hineingeht, um an der heiligen Stätte den Dienst zu verrichten, sollte er sein Sündopfer darbringen‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.

28 ‚Und es soll ihnen zum Erbe werden: Ich bin ihr Erbe. Und kein Besitztum solltet ihr ihnen in Israel geben: Ich bin ihr Besitztum. 29 Das Getreideopfer und das Sündopfer und das Schuldopfer — sie sind es, die sie essen werden. Und alles geweihte Gut in Israel — ihnen wird es zuteil werden. 30 Und die Erstlinge aller ersten reifen Früchte von allem und jeder Beitrag aller Art aus all euren Beiträgen — den Priestern wird es gehören; und die ersten Früchte eures verschiedenen Schrotmehls solltet ihr dem Priester geben, um zu veranlassen, daß Segen auf deinem Haus ruht. 31 Keinen [bereits] toten Körper und kein zerrissenes von den fliegenden Geschöpfen oder von den Tieren sollten die Priester essen.‘

Kapitel 45

‚Und wenn ihr das Land durch das Los als Erbe zuteilt, solltet ihr Jehova einen Beitrag darbieten, einen heiligen Teil vom Land; was die Länge betrifft: fünfundzwanzigtausend [Ellen] an Länge, und was die Breite betrifft: zehntausend. Es wird ein heiliger Anteil in all seinen Grenzen sein ringsum. 2 Davon werden für die heilige Stätte fünfhundert bei fünfhundert sein, quadratisch gemacht ringsum; und fünfzig Ellen wird sie auf jeder Seite als Weidegrund haben. 3 Und von diesem Maß solltest du die Länge von fünfundzwanzigtausend und die Breite von zehntausend abmessen, und darin wird dann das Heiligtum sein, etwas Hochheiliges. 4 Als heiliger Teil vom Land wird es für die Priester selbst werden, die Diener des Heiligtums, diejenigen, die sich nahen, um für Jehova den Dienst zu verrichten. Und für sie soll es ein Platz für Häuser werden und eine heilige Stätte für das Heiligtum.

5 Es wird fünfundzwanzigtausend an Länge und zehntausend an Breite sein. Es wird den Levịten zuteil werden, den Dienern des Hauses. Als Besitztum werden sie zwanzig Speiseräume haben.

6 Und als das Besitztum der Stadt werdet ihr fünftausend an Breite und eine Länge von fünfundzwanzigtausend geben, genau dem heiligen Beitrag entsprechend. Dem ganzen Hause Israel wird es gehören.

7 Und für den Vorsteher wird auf dieser Seite und auf jener Seite des heiligen Beitrags und des Besitztums der Stadt, neben dem heiligen Beitrag und neben dem Besitztum der Stadt, etwas auf der Westseite westwärts und etwas auf der Ostseite ostwärts sein. Und die Länge wird genau wie einer der Anteile sein, von der westlichen Grenze zur östlichen Grenze. 8 Was das Land betrifft, es wird ihm zu einem Besitztum werden in Israel. Und nicht mehr werden meine Vorsteher mein Volk schlecht behandeln, und das Land werden sie dem Hause Israel im Hinblick auf seine Stämme geben.‘

9 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Das ist genug von euch, o Vorsteher Israels!‘

,Entfernt die Gewalttat und die Verheerung, und übt Recht und Gerechtigkeit. Hebt eure Enteignungen von meinem Volk auf‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova. 10 ‚Genaue Waage und ein genaues Ẹpha und ein genaues Bath-Maß solltet ihr dann haben. 11 Was das Ẹpha und das Bath-Maß betrifft, es sollte nur e i n e festgesetzte Menge geben, so daß das Bath ein Zehntel eines Họmers faßt und das Zehntel des Họmers ein Ẹpha; nach dem Họmer sollte seine geforderte Menge sein. 12 Und der Schekel ist zwanzig Gẹra. Zwanzig Schekel, fünfundzwanzig Schekel, fünfzehn Schekel sollten sich als die Manẹh für euch erweisen.‘

13 ‚Dies ist der Beitrag, den ihr darbieten solltet, der sechste Teil des Ẹphas von dem Họmer Weizen und der sechste Teil des Ẹphas von dem Họmer Gerste; 14 und was die bestimmte Zuwendung des Öls betrifft, da ist das Bath-Maß Öl. Das Bath ist ein Zehntel vom Kor. Zehn Bath sind ein Họmer; denn zehn Bath sind ein Họmer. 15 Und ein Schaf von der Kleinviehherde, von zweihundert vom Viehbestand Israels, zum Getreideopfer und zum Ganzbrandopfer und zu den Gemeinschaftsschlachtopfern, um Sühne für sie zu leisten‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.

16 ‚Was das ganze Volk des Landes betrifft, sie werden verantwortlich sein für diesen Beitrag an den Vorsteher in Israel. 17 Und dem Vorsteher werden die Ganzbrandopfer und das Getreideopfer und das Trankopfer während der Feste und während der Neumonde und während der Sabbate obliegen, während aller Festzeiten des Hauses Israel. Er wird es sein, der das Sündopfer und das Getreideopfer und das Ganzbrandopfer und die Gemeinschaftsschlachtopfer beschaffen soll, um Sühne zu leisten zugunsten des Hauses Israel.‘

18 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Im ersten [Monat], am ersten [Tag] des Monats, solltest du einen jungen Stier nehmen, einen Sohn [der] Rinderherde, einen fehlerlosen, und du sollst das Heiligtum entsündigen. 19 Und der Priester soll etwas von dem Blut des Sündopfers nehmen und es an den Türpfosten des HAUSES und an die vier Ecken des Einfassungssimses tun, der zum Altar gehört, und an den Türpfosten des Tores des inneren Vorhofs. 20 Und so wirst du tun am siebten [Tag] im Monat wegen irgendeines Menschen, der einen Fehler begeht, und wegen irgendeines Unerfahrenen; und ihr sollt Sühne leisten für das HAUS.

21 Im ersten [Monat], am vierzehnten Tag des Monats, sollte für euch das Passah stattfinden. Zum siebentägigen Fest sollten ungesäuerte Brote gegessen werden. 22 Und an jenem Tag soll der Vorsteher zu seinen eigenen Gunsten und zugunsten des ganzen Volkes des Landes einen jungen Stier zum Sündopfer beschaffen. 23 Und für die sieben Tage des Festes sollte er als ein Ganzbrandopfer für Jehova sieben junge Stiere und sieben Widder beschaffen, fehlerlose, jeden Tag der sieben Tage, und als ein Sündopfer einen Ziegenbock täglich. 24 Und als ein Getreideopfer sollte er ein Ẹpha zu dem jungen Stier und ein Ẹpha zu dem Widder beschaffen, und was Öl betrifft, ein Hin zu dem Ẹpha.

25 Im siebten [Monat], am fünfzehnten Tag des Monats, während des Festes, sollte er das gleiche wie diese für die sieben Tage beschaffen, das gleiche wie das Sündopfer, wie das Ganzbrandopfer und wie das Getreideopfer und wie das Öl.‘ “

Jule | 09.24.09 | Hesekiel, Text in der Bibel | 11 Comments |

Hesekiel 40 – 42

Kapitel 40

Im fünfundzwanzigsten Jahr unseres Exils, im Anfang des Jahres, am zehnten [Tag] des Monats, im vierzehnten Jahr, nachdem die Stadt geschlagen worden war, an ebendiesem Tag erwies es sich, daß die Hand Jehovas auf mir war, so daß er mich an jene Stätte brachte. 2 In den Visionen Gottes brachte er mich in das Land Israel und setzte mich schließlich auf einem sehr hohen Berg nieder, auf dem etwas wie der Bau einer Stadt war, gegen Süden.

3 Und er brachte mich dann dorthin, und siehe, da war ein Mann. Sein Aussehen war wie das Aussehen von Kupfer, und in seiner Hand war eine Flachsschnur und ein Meßrohr, und er stand im Tor. 4 Und der Mann begann zu mir zu reden: „Menschensohn, sieh mit deinen Augen, und mit deinen Ohren höre, und richte dein Herz auf alles, was ich dir zeige, denn damit [ich es] dir zeige, bist du hierhergebracht worden. Teile alles, was du siehst, dem Hause Israel mit.“

5 Und siehe, eine Mauer war außerhalb des Hauses ringsherum. Und in der Hand des Mannes war das Meßrohr von sechs Ellen, von [je] einer Elle und einer Handbreit. Und er begann die Breite des Gebauten zu messen: eine Rohrlänge; und die Höhe: eine Rohrlänge.

6 Dann kam er zu dem Tor, dessen Vorderseite nach Osten hin ist, und ging seine Stufen hinauf. Und er begann die Schwelle des Tores zu messen: eine Rohrlänge in der Breite, und die andere Schwelle: eine Rohrlänge in der Breite. 7 Und die Wachstube war ein Rohr in der Länge und ein Rohr in der Breite, und zwischen den Wachstuben waren fünf Ellen; und die Torschwelle neben der Vorhalle des Tores zum Inneren hin war eine Rohrlänge.

8 Und er maß dann die Vorhalle des Tores gegen das Innere hin: eine Rohrlänge. 9 So maß er die Vorhalle des Tores: acht Ellen; und ihre Seitenpfeiler: zwei Ellen; und die Vorhalle des Tores [lag] gegen das Innere hin.

10 Und der Wachstuben des Tores nach Osten hin waren drei auf dieser Seite und drei auf jener Seite. Alle drei waren von demselben Maß, und die Seitenpfeiler waren von demselben Maß auf dieser Seite und auf jener Seite.

11 Dann maß er die Breite des Toreingangs: zehn Ellen; die Länge des Tores: dreizehn Ellen.

12 Und das umzäunte Gebiet vor den Wachstuben war eine Elle, und es gab ein umzäuntes Gebiet von einer Elle auf [beiden] Seiten. Und die Wachstube war sechs Ellen auf dieser Seite und sechs Ellen auf jener Seite.

13 Und er maß dann das Tor vom Dach der [einen] Wachstube bis zum Dach der anderen: eine Breite von fünfundzwanzig Ellen; Eingang war gegenüber Eingang. 14 Dann machte er Seitenpfeiler von sechzig Ellen, auch zu [den] Seitenpfeiler[n] des Vorhofs in den Tor[en] ringsherum. 15 Und von der Vorderseite des Tores des Zugangsweges [bis] zur Vorderseite der Vorhalle des inneren Tores waren fünfzig Ellen.

16 Und da waren Fenster mit sich verengenden Rahmen für die Wachstuben und für ihre Seitenpfeiler gegen das Innere des Tores hin ringsum, und so war es für die Vorhallen. Und die Fenster waren ringsum zum Inneren hin, und an den Seitenpfeilern waren Palmenfiguren.

17 Und er brachte mich nach und nach in den äußeren Vorhof, und siehe, da waren Speiseräume und ein für den Vorhof ringsherum gemachtes Steinpflaster. Da waren dreißig Speiseräume auf dem Steinpflaster. 18 Und das Steinpflaster seitlich der Tore war genau der Länge der Tore entsprechend — das untere Steinpflaster.

19 Und er maß dann die Breite von der Vorderseite des unteren Tores bis zur Vorderseite des inneren Vorhofs. Außen waren es hundert Ellen, nach Osten und nach Norden.

20 Und der äußere Vorhof hatte ein Tor, dessen Vorderseite nach Norden hin war. Er maß seine Länge und seine Breite. 21 Und seiner Wachstuben waren drei auf dieser Seite und drei auf jener Seite. Und es erwies sich, daß seine eigenen Seitenpfeiler und seine eigene Vorhalle gemäß dem Maß des ersten Tores waren. Fünfzig Ellen war seine Länge, und seine Breite war fünfundzwanzig Ellen. 22 Und seine Fenster und seine Vorhalle und seine Palmenfiguren waren von demselben Maß wie die des Tores, dessen Vorderseite nach Osten sah. Und auf sieben Stufen konnte man emporsteigen, um hineinzugehen, und seine Vorhalle war auf ihrer Vorderseite.

23 Und das Tor des inneren Vorhofs war gegenüber dem Tor nach Norden hin; auch [eines] nach Osten hin. Und er maß dann von Tor zu Tor: hundert Ellen.

24 Und er brachte mich nach und nach gegen Süden hin, und siehe, da war ein Tor nach Süden hin, und er maß seine Seitenpfeiler und seine Vorhalle gemäß denselben Maßen wie diese. 25 Und es und seine Vorhalle hatten Fenster ringsherum wie diese Fenster. Fünfzig Ellen war die Länge, und die Breite war fünfundzwanzig Ellen. 26 Und da waren sieben Stufen, um zu ihm hinaufzugehen, und seine Vorhalle war auf ihrer Vorderseite. Und es hatte Palmenfiguren, eine auf dieser Seite und eine auf jener Seite an seinen Seitenpfeilern.

27 Und der innere Vorhof hatte ein Tor nach Süden hin. Und er maß von Tor zu Tor nach Süden zu hundert Ellen. 28 Und er brachte mich nach und nach durch das Südtor in den inneren Vorhof hinein. Und er maß dann das Südtor gemäß denselben Maßen wie diese. 29 Und seine Wachstuben und seine Seitenpfeiler und seine Vorhalle waren von denselben Maßen wie diese. Und es und seine Vorhalle hatten Fenster ringsum. Fünfzig Ellen war die Länge, und die Breite war fünfundzwanzig Ellen. 30 Und da waren Vorhallen ringsherum; die Länge war fünfundzwanzig Ellen und die Breite fünf Ellen. 31 Und seine Vorhalle [lag] nach dem äußeren Vorhof zu, und Palmenfiguren waren an seinen Seitenpfeilern, und seinen Aufgang [bildeten] acht Stufen.

32 Und er brachte mich nach und nach auf dem Weg des Ostens in den inneren Vorhof hinein, und er maß dann das Tor gemäß denselben Maßen wie diese. 33 Und seine Wachstuben und seine Seitenpfeiler und seine Vorhalle waren von denselben Maßen wie diese, und es und seine Vorhalle hatten Fenster ringsherum. Die Länge war fünfzig Ellen und die Breite fünfundzwanzig Ellen. 34 Und seine Vorhalle [lag] zum äußeren Vorhof hin, und Palmenfiguren waren an seinen Seitenpfeilern auf dieser Seite und auf jener Seite. Und seinen Aufgang [bildeten] acht Stufen.

35 Und er brachte mich dann zum Nordtor, und er maß nach denselben Maßen wie diese, 36 seine Wachstuben, seine Seitenpfeiler und seine Vorhalle. Und es hatte Fenster ringsherum. Die Länge war fünfzig Ellen und die Breite fünfundzwanzig Ellen. 37 Und seine Seitenpfeiler waren zum äußeren Vorhof hin, und Palmenfiguren waren an seinen Seitenpfeilern auf dieser Seite und auf jener Seite. Und seinen Aufgang [bildeten] acht Stufen.

38 Und ein Speiseraum mit seinem Eingang war bei den Seitenpfeilern der Tore. Dort spülte man stets das Ganzbrandopfer ab.

39 Und in der Vorhalle des Tores, da waren zwei Tische auf dieser Seite und zwei Tische auf jener Seite, um darauf das Ganzbrandopfer und das Sündopfer und das Schuldopfer zu schlachten. 40 Und auf der Außenseite, wo man zum Eingang des Nordtores hinaufgeht, waren zwei Tische. Und auf der anderen Seite, die zur Vorhalle des Tores gehört, waren zwei Tische. 41 Vier Tische waren hüben und vier Tische drüben an der Seite des Tores — acht Tische, auf denen man gewöhnlich das Schlachten verrichtete. 42 Und die vier Tische für das Ganzbrandopfer waren aus behauenem Stein. Die Länge war eineinhalb Ellen und die Breite eineinhalb Ellen und die Höhe eine Elle. Auf sie legte man dann jeweils die Geräte nieder, mit denen man das Ganzbrandopfer und das Schlachtopfer zu schlachten pflegte. 43 Und die Abstellsimse waren von einer Handbreit, fest angebracht an der Innenseite ringsherum; und auf die Tische [legte man jeweils] das Fleisch der Opfergabe [nieder].

44 Und auf der Außenseite des inneren Tores waren die Speiseräume der Sänger, im inneren Vorhof, der an der Seite des Nordtores ist. Und ihre Vorderseite war nach Süden hin. Einer war an der Seite des Osttores. Die Vorderseite war nach Norden hin.

45 Und er redete dann zu mir: „Dieser, der Speiseraum, dessen Vorderseite nach Süden geht, ist für die Priester, die sich der Obliegenheit des Hauses annehmen. 46 Und der Speiseraum, dessen Vorderseite nach Norden geht, ist für die Priester, die sich der Obliegenheit des Altars annehmen. Es sind die Söhne Zạdoks, die von den Söhnen Lẹvis, die sich Jehova nahen, um für ihn den Dienst zu verrichten.“

47 Und er ging den [inneren] Vorhof messen. Die Länge war hundert Ellen und die Breite hundert Ellen, quadratisch. Und der Altar war vor dem Haus.

48 Und er brachte mich dann in die Vorhalle des Hauses, und er ging den Seitenpfeiler der Vorhalle messen: fünf Ellen auf dieser Seite und fünf Ellen auf jener Seite. Und die Breite des Tores war drei Ellen auf dieser Seite und drei Ellen auf jener Seite.

49 Die Länge der Vorhalle war zwanzig Ellen und die Breite elf Ellen. Und auf Stufen ging man jeweils zu ihr hinauf. Und da waren Säulen bei den Seitenpfosten, eine hüben und eine drüben.

Kapitel 41

Und er ging daran, mich in den Tempel hineinzubringen, und er maß dann die Seitenpfeiler, sechs Ellen war die Breite hüben und sechs Ellen die Breite drüben, die Breite des Seitenpfeilers. 2 Und die Breite des Eingangs war zehn Ellen, und die Seiten des Eingangs waren fünf Ellen hüben und fünf Ellen drüben. Und er maß dann seine Länge: vierzig Ellen; und die Breite: zwanzig Ellen.

3 Und er ging hinein und maß dann den Seitenpfeiler des Eingangs: zwei Ellen; und den Eingang: sechs Ellen; und die Breite des Eingangs war sieben Ellen. 4 Und er maß dann seine Länge: zwanzig Ellen; und [seine] Breite: zwanzig Ellen, vor dem Tempel. Darauf sprach er zu mir: „Dies ist das Allerheiligste.“

5 Und er ging daran, die Wand des Hauses zu messen: sechs Ellen. Und die Breite der Seitenkammer war vier Ellen, ringsum; rund um das Haus her war es [so], ringsum. 6 Und die Seitenkammern waren Seitenkammer über Seitenkammer, drei [Stockwerke], und zwar dreißigmal; und sie gingen in die Wand hinein, die zu dem Haus gehörte, nämlich die Seitenkammern ringsherum, damit sie gehalten würden, aber sie wurden nicht in der Wand des Hauses festgehalten. 7 Und da war eine Erweiterung und ein Umgang hinauf und hinauf zu den Seitenkammern, denn der Wendelgang des Hauses lief hinauf und hinauf rings um das Haus herum. Daher gab es eine Erweiterung für das Haus nach oben zu, und vom untersten [Stockwerk] konnte man zum obersten [Stockwerk] hinaufgehen durch das mittlere [Stockwerk].

8 Und ich sah, daß es für das Haus ringsherum eine hohe Plattform gab. Was die Grundlagen der Seitenkammern betrifft, da war eine volle Rohrlänge von sechs Ellen bis zur Verbindung. 9 Die Breite der Wand, die zur Seitenkammer gehörte, nach außen hin, war fünf Ellen. Und da war ein Raum, der frei gelassen wurde [beim] Bau der Seitenkammern, die zum Haus gehörten.

10 Und zwischen den Speiseräumen war die Breite zwanzig Ellen rund um das Haus, ringsherum. 11 Und der Eingang der Seitenkammer ging nach dem frei gelassenen Raum, ein Eingang war nach Norden hin und ein Eingang nach Süden; und die Breite des Platzes des frei gelassenen Raumes war fünf Ellen ringsherum.

12 Und das Gebäude, das sich vor dem abgesonderten Platz befand, [dessen] Seite nach Westen ging, war siebzig Ellen breit. Und die Wand des Gebäudes war fünf Ellen an Breite, [das] war sie ringsherum; und seine Länge war neunzig Ellen.

13 Und er maß das Haus: hundert Ellen an Länge; und den abgesonderten Platz und das Gebäude und seine Wände: hundert Ellen an Länge. 14 Und die Breite der Vorderseite des Hauses und des abgesonderten Platzes nach Osten hin war hundert Ellen.

15 Und er maß die Länge des Gebäudes vor dem abgesonderten Platz, der dahinter war, und seine Galerien auf dieser Seite und auf jener Seite: hundert Ellen.

Auch der Tempel [und] der innere Ort und die Vorhallen des Vorhofs; 16 die Schwellen und die Fenster mit sich verengenden Rahmen und die Galerien waren ringsum ihrer drei. Vor der Schwelle war ringsherum eine Täfelung von Holz und [von] dem Boden hinauf bis zu den Fenstern; und die Fenster waren verdeckte [Fenster]. 17 Bis über den Eingang und bis zum inneren Haus und außerhalb und an der ganzen Wand ringsherum, im inneren [Haus] und außerhalb, da waren Maße, 18 ja geschnitzte Chẹrube und Palmenfiguren mit einer Palmenfigur zwischen Chẹrub und Chẹrub, und der Chẹrub hatte zwei Gesichter. 19 Und das Gesicht eines Menschen war der Palmenfigur auf dieser Seite zugewandt, und das Gesicht eines mähnigen jungen Löwen war der Palmenfigur auf jener Seite zugewandt; sie waren am ganzen Haus ringsherum geschnitzt. 20 Vom Boden an bis über den Eingang gab es geschnitzte Chẹrube und Palmenfiguren [an] der Wand des Tempels.

21 Was den Tempel betrifft, der Türpfosten war viereckig; und vor der heiligen Stätte war ein Anblick gleich dem Anblick des [Folgenden]: 22 Der hölzerne Altar war drei Ellen hoch, und seine Länge war zwei Ellen, und er hatte seine Eckpfosten. Und seine Länge und seine Wände waren aus Holz. Und er redete dann zu mir: „Das ist der Tisch, der vor Jehova [steht].“

23 Und der Tempel und die heilige Stätte hatten zwei Türen. 24 Und zwei Türflügel gehörten zu den Türen, die beiden waren drehbar. Eine Tür hatte zwei Türflügel, und die andere hatte zwei Türflügel. 25 Und an ihnen, an den Türen des Tempels, waren Chẹrube und Palmenfiguren angebracht wie die, die für die Wände gemacht waren, und da war ein Baldachin aus Holz über der Vorderseite der Vorhalle außerhalb. 26 Und da waren Fenster von sich verengenden Rahmen und Palmenfiguren hüben und drüben an den Seiten der Vorhalle und den Seitenkammern des Hauses und den Baldachinen.

Kapitel 42

Und er führte mich nach und nach zum äußeren Vorhof hinaus auf dem Weg nach Norden. Und er brachte mich dann zu dem Speiseraum[block], der vor dem abgesonderten Platz war und der vor dem Gebäude nach Norden hin [lag]. 2 Vor der Länge von hundert Ellen war der Nordeingang, und die Breite war fünfzig Ellen. 3 Gegenüber den zwanzig [Ellen], die zum inneren Vorhof gehörten, und gegenüber dem Steinpflaster, das zum äußeren Vorhof gehörte, da war Galerie gegenüber Galerie in drei [Stockwerken]. 4 Und vor den Speiseräumen war ein Gang, zehn Ellen breit, zum Innern hin, ein Weg von einer Elle, und ihre Eingänge waren gegen Norden. 5 Und was die Speiseräume betrifft, die obersten waren kürzer, denn die Galerien nahmen [Raum] von ihnen weg, mehr als die untersten und als die mittleren, was [das] Gebäude betrifft. 6 Denn sie waren in drei Stockwerken, und sie hatten keine Säulen wie die Säulen der Vorhöfe. Darum war mehr Raum weggenommen als von den untersten und von den mittleren vom Boden an.

7 Und die Steinmauer, die außerhalb war, war dicht an den Speiseräumen zum äußeren Vorhof hin vor den [anderen] Speiseräumen. Ihre Länge war fünfzig Ellen. 8 Denn die Länge der Speiseräume, die nach dem äußeren Vorhof hin [lagen], war fünfzig Ellen, und siehe, vor dem Tempel war sie hundert Ellen. 9 Und von unterhalb dieser Speiseräume war der Zugangsweg gegen Osten, wenn man vom äußeren Vorhof zu ihnen hereinkommt.

10 In der Breite der Steinmauer des Vorhofs gegen Osten, vor dem abgesonderten Platz und vor dem Gebäude, da waren Speiseräume. 11 Und da war ein Weg vor ihnen her gleich dem Aussehen der Speiseräume, die gegen Norden waren, so war ihre Länge, [und] so war ihre Breite; und all ihre Ausgänge [waren gleich] und ihre Pläne gleich und ihre Eingänge gleich. 12 Und wie die Eingänge der Speiseräume, die gegen Süden [lagen], war der Eingang am Anfang des Weges, des Weges vor der entsprechenden Steinmauer gegen Osten, wenn man zu ihnen hereinkommt.

13 Und er sprach dann zu mir: „Die Speiseräume des Nordens [und] die Speiseräume des Südens, die vor dem abgesonderten Platz sind, sie sind die heiligen Speiseräume, wo die Priester, die sich Jehova nahen, die hochheiligen Dinge essen. Dort legen sie die hochheiligen Dinge und das Getreideopfer und das Sündopfer und das Schuldopfer nieder, weil der Ort heilig ist. 14 Wenn sie, die Priester, hereingekommen sind, werden sie nicht aus der heiligen Stätte zum äußeren Vorhof hinausgehen, sondern dort werden sie ihre Kleider niederlegen, in denen sie gewöhnlich den Dienst verrichten, denn sie sind etwas Heiliges. Sie werden sich mit anderen Kleidern bekleiden und sollen sich dem nahen, was mit dem Volk zu tun hat.“

15 Und er beendete die Messungen des inneren Hauses, und er brachte mich hinaus auf dem Weg des Tores, dessen Vorderseite nach Osten hin war, und er maß es ringsherum.

16 Er maß die Ostseite mit dem Meßrohr. Sie war fünfhundert Rohrlängen, nach dem Meßrohr, ringsum.

17 Er maß die Nordseite: fünfhundert Rohrlängen, nach dem Meßrohr, ringsum.

18 Die Südseite maß er: fünfhundert Rohrlängen, nach dem Meßrohr.

19 Er wandte sich um nach der Westseite. Er maß fünfhundert Rohrlängen, nach dem Meßrohr.

20 Nach den vier Seiten maß er es. Es hatte eine Mauer ringsherum mit einer Länge von fünfhundert [Rohrlängen] und einer Breite von fünfhundert [Rohrlängen], um eine Scheidung zu machen zwischen dem Heiligen und dem Nichtheiligen.

Jule | 09.23.09 | Hesekiel, Text in der Bibel | 9 Comments |

Hesekiel 37 – 39

Kapitel 37

Es erwies sich, daß die Hand Jehovas über mir war, so daß er mich im Geist Jehovas hinausführte und mich mitten in der Talebene niedersetzte, und sie war voller Gebeine. 2 Und er ließ mich ringsherum an ihnen vorüberziehen, und siehe, es waren sehr viele auf der Oberfläche der Talebene, und siehe, sie waren ganz verdorrt. 3 Und er begann zu mir zu sprechen: „Menschensohn, können diese Gebeine zum Leben kommen?“ Darauf sagte ich: „Souveräner Herr Jehova, du selbst weißt [es] wohl.“ 4 Und er sprach weiter zu mir: „Prophezeie über diese Gebeine, und du sollst zu ihnen sagen: ‚O ihr verdorrten Gebeine, hört das Wort Jehovas:

5 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova zu diesen Gebeinen gesprochen hat: „Siehe, ich bringe Atem in euch, und ihr sollt zum Leben kommen. 6 Und ich will Sehnen auf euch tun und Fleisch auf euch kommen lassen, und ich will euch mit Haut überziehen und Atem in euch tun, und ihr sollt zum Leben kommen; und ihr werdet erkennen müssen, daß ich Jehova bin.“ ‘ “

7 Und ich prophezeite so, wie es mir geboten worden war. Und ein Geräusch begann zu entstehen, sobald ich prophezeite, und siehe, da war ein Klappern, und [die] Gebeine begannen sich zu nähern, Gebein zu seinem Gebein. 8 Und ich sah, und siehe, darauf kamen Sehnen und Fleisch, und Haut begann sich oben darüber zu ziehen. Was aber Atem betrifft, es war keiner in ihnen.

9 Und er sagte weiter zu mir: „Prophezeie dem Wind. Prophezeie, o Menschensohn, und du sollst zum Wind sprechen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesagt hat: „Von den vier Winden komm her, o Wind, und wehe diese Getöteten an, damit sie zum Leben kommen.“ ‘ “

10 Und ich prophezeite so, wie er es mir geboten hatte, und der Atem kam dann in sie, und sie begannen zu leben und auf ihren Füßen zu stehen, eine sehr, sehr große Streitmacht.

11 Und er sagte weiter zu mir: „Menschensohn, was diese Gebeine betrifft, sie sind das ganze Haus Israel. Siehe, sie sprechen: ‚Unsere Gebeine sind verdorrt, und unsere Hoffnung ist zugrunde gegangen. Wir sind für uns abgetrennt worden.‘ 12 Darum prophezeie, und du sollst zu ihnen sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Siehe, ich öffne eure Grabstätten, und ich will euch heraufführen aus euren Grabstätten, o mein Volk, und euch auf den Boden Israels bringen. 13 Und ihr werdet erkennen müssen, daß ich Jehova bin, wenn ich eure Grabstätten öffne und wenn ich euch aus euren Grabstätten heraufführe, o mein Volk.“ ‘ 14 ‚Und ich will meinen Geist in euch legen, und ihr sollt zum Leben kommen, und ich will euch auf eurem Boden ansiedeln; und ihr werdet erkennen müssen, daß ich selbst, Jehova, geredet und [es] getan habe‘ ist der Ausspruch Jehovas.“

15 Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 16 „Und was dich betrifft, o Menschensohn, nimm dir einen Stab, und schreib darauf: ‚Für Juda und für die Söhne Israels, seine Mitgenossen.‘ Und nimm einen anderen Stab, und schreib darauf: ‚Für Joseph, den Stab Ẹphraims, und das ganze Haus Israel, seine Mitgenossen.‘ 17 Und laß sie sich einander nähern zu e i n e m Stab für dich, und sie werden tatsächlich zu nur e i n e m werden in deiner Hand. 18 Und wenn die Söhne deines Volkes zu dir zu sprechen beginnen: ‚Wirst du uns nicht mitteilen, was dir diese Dinge bedeuten?‘, 19 so rede zu ihnen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesagt hat: „Siehe, ich nehme den Stab Josephs, der in der Hand Ẹphraims ist, und die Stämme Israels, seine Mitgenossen, und ich will sie auf ihn legen, nämlich auf den Stab Judas, und ich werde sie tatsächlich zu e i n e m Stab machen, und sie sollen e i n s werden in meiner Hand.“ ‘ 20 Und die Stäbe, auf die du schreibst, seien in deiner Hand vor ihren Augen.

21 Und rede zu ihnen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Siehe, ich nehme die Söhne Israels aus den Nationen heraus, wohin sie gegangen sind, und ich will sie von ringsumher sammeln und sie auf ihren Boden bringen. 22 Und ich werde sie tatsächlich zu e i n e r Nation machen im Land, auf den Bergen Israels, und e i n e n König werden sie alle schließlich als König haben, und sie werden nicht mehr länger zwei Nationen sein, noch werden sie weiterhin in zwei Königreiche geteilt sein. 23 Und sie werden sich nicht mehr verunreinigen mit ihren mistigen Götzen und mit ihren abscheulichen Dingen und mit all ihren Übertretungen; und ich werde sie gewiß aus all ihren Wohnorten retten, wo sie gesündigt haben, und ich will sie reinigen, und sie sollen mein Volk werden, und ich selbst werde ihr Gott werden.

24 Und mein Knecht David wird König über sie sein, und sie alle werden schließlich e i n e n Hirten haben; und nach meinen richterlichen Entscheidungen werden sie wandeln, und meine Satzungen werden sie beobachten, und sie werden sie bestimmt ausführen. 25 Und sie werden wirklich in dem Land wohnen, das ich meinem Knecht, dem Jakob, gegeben habe, in welchem eure Vorväter wohnten, und sie werden tatsächlich darin wohnen, sie und ihre Söhne und die Söhne ihrer Söhne, bis auf unabsehbare Zeit, und David, mein Knecht, wird ihr Vorsteher sein auf unabsehbare Zeit.

26 Und ich will mit ihnen einen Bund des Friedens schließen; es wird schließlich ein auf unabsehbare Zeit dauernder Bund mit ihnen sein. Und ich will ihnen einen Platz geben und sie mehren und mein Heiligtum in ihre Mitte stellen auf unabsehbare Zeit. 27 Und es wird sich tatsächlich erweisen, daß meine Wohnstätte über ihnen ist, und ich werde gewiß ihr Gott werden, und sie ihrerseits werden mein Volk werden. 28 Und die Nationen werden erkennen müssen, daß ich, Jehova, Israel heilige, wenn mein Heiligtum schließlich auf unabsehbare Zeit in ihrer Mitte ist.“ ‘ “

Kapitel 38

Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 2 „Menschensohn, richte dein Gesicht gegen Gog vom Land Mạgog, den Hauptvorsteher von Mẹschech und Tụbal, und prophezeie gegen ihn. 3 Und du sollst sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Siehe, ich bin gegen dich, o Gog, du Hauptvorsteher von Mẹschech und Tụbal. 4 Und ich werde dich gewiß herumlenken und Haken in deine Kinnbacken legen und dich herausführen mit deiner ganzen Streitmacht, Rossen und Reitern, sie alle mit vollkommenem Geschmack gekleidet, eine zahlreiche Versammlung mit Großschild und Kleinschild, sie alle handhaben Schwerter; 5 Persien, Äthiopien und Put mit ihnen, sie alle mit Kleinschild und Helm; 6 Gọmer und all seine Scharen, das Haus Togạrma [von] den entlegensten Teilen des Nordens und all seine Scharen, viele Völker mit dir.

7 Sei bereit, und triff Vorbereitungen deinerseits, du mit deiner ganzen Versammlung, den an deiner Seite Versammelten, und du sollst ihnen zur Wache werden.

8 Nach vielen Tagen wird dir Aufmerksamkeit geschenkt werden. Im Schlußteil der Jahre wirst du in das Land [des Volkes] kommen, das zurückgeführt worden ist vom Schwert, zusammengebracht aus vielen Völkern, auf die Berge Israels, die sich als eine beständig verwüstete Stätte erwiesen haben; ja [ein Land], das hervorgebracht worden ist aus den Völkern, [wo] sie in Sicherheit gewohnt haben, sie alle. 9 Und du wirst ganz bestimmt heraufziehen. Wie ein Sturm wirst du herankommen. Wie Wolken, um das Land zu bedecken, wirst du werden, du und all deine Scharen und viele Völker mit dir.“ ‘

10 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Und es soll geschehen an jenem Tag, daß Dinge in deinem Herzen aufkommen werden, und du wirst gewiß einen schädlichen Plan erdenken; 11 und du wirst bestimmt sagen: „Ich werde hinaufziehen gegen das Gebiet des offenen Landes. Ich werde über die kommen, die Ruhe haben, die in Sicherheit wohnen, die allesamt ohne Mauern wohnen, und sie haben auch nicht Riegel und Türen.“ 12 Es wird sein, um große Beute zu machen und um viel zu plündern, um deine Hand gegen wieder bewohnte verwüstete Stätten zu wenden und gegen ein aus den Nationen gesammeltes Volk, [eines,] das Vermögen und Eigentum ansammelt, [diejenigen,] die auf dem Mittelpunkt der Erde wohnen.

13 Schẹba und Dẹdan und die Kaufleute von Tạrschisch und all seine mähnigen jungen Löwen — sie werden zu dir sprechen: „Kommst du her, um große Beute zu machen? Hast du deine Versammlung versammelt, um viel zu plündern, um Silber und Gold fortzutragen, um Vermögen und Eigentum zu nehmen, um eine sehr große Beute zu machen?“ ‘

14 Darum prophezeie, o Menschensohn, und du sollst zu Gog sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Wirst du an jenem Tag, wenn mein Volk Israel in Sicherheit wohnt, [es] nicht wissen? 15 Und du wirst gewiß von deinem Ort kommen, von den entlegensten Teilen des Nordens, du und viele Völker mit dir, sie alle auf Rossen reitend, eine große Versammlung, ja eine zahlreiche Streitmacht. 16 Und du wirst ganz bestimmt gegen mein Volk Israel heraufziehen wie Wolken, um das Land zu bedecken. Im Schlußteil der Tage wird es geschehen, und ich werde dich gewiß gegen mein Land herbeiführen, damit die Nationen mich erkennen, wenn ich mich vor ihren Augen an dir, o Gog, heilige.“ ‘

17 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Bist du derselbe, von dem ich in den früheren Tagen durch die Hand[schrift] meiner Knechte, der Propheten Israels, redete, die in jenen Tagen — Jahren — prophezeiten, daß du über sie herangeführt würdest?‘

18 ‚Und es soll geschehen an jenem Tag, an dem Tag, an dem Gog auf den Boden Israels kommt‘, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, ‚daß mein Grimm in meiner Nase aufsteigen wird. 19 Und in meinem glühenden Eifer, im Feuer meines Zornausbruchs, werde ich reden müssen. Sicherlich wird an jenem Tag ein großes Beben auf dem Boden Israels entstehen. 20 Und meinetwegen werden die Fische des Meeres und die fliegenden Geschöpfe der Himmel und die wildlebenden Tiere des Feldes und alle Kriechtiere, die auf dem Erdboden kriechen, und alle Menschen, die auf der Oberfläche des Erdbodens sind, ganz bestimmt erschauern, und die Berge werden tatsächlich niedergerissen werden, und die steilen Wege werden stürzen müssen, und jede Mauer wird zur Erde fallen.‘

21 ‚Und ich will überall in meiner Berggegend ein Schwert gegen ihn herbeirufen‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova. ‚Gegen seinen eigenen Bruder wird schließlich das Schwert eines jeden sein. 22 Und ich will mit ihm ins Gericht gehen mit Pest und mit Blut; und einen flutenden Regenguß und Hagelsteine, Feuer und Schwefel werde ich hinabregnen lassen auf ihn und auf seine Scharen und auf die vielen Völker, die mit ihm sein werden. 23 Und ich werde mich gewiß als groß erweisen und mich heiligen und mich kundtun vor den Augen vieler Nationen; und sie werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin.‘

Kapitel 39

Und was dich betrifft, o Menschensohn, prophezeie gegen Gog, und du sollst sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Siehe, ich bin gegen dich, o Gog, du Hauptvorsteher von Mẹschech und Tụbal. 2 Und ich will dich herumlenken und dich weiterführen und dich heraufkommen lassen aus den entlegensten Teilen des Nordens und dich auf die Berge Israels bringen. 3 Und ich will dir den Bogen aus deiner linken Hand schlagen, und deine Pfeile werde ich deiner eigenen rechten Hand entfallen lassen. 4 Auf den Bergen Israels wirst du fallen, du und alle deine Scharen und die Völker, die mit dir sein werden. Raubvögeln, Vögeln von jeder Art von Flügeln und den wilden Tieren des Feldes will ich dich zur Speise geben.“ ‘

5 ‚Auf der Oberfläche des Feldes wirst du fallen, denn ich selbst habe geredet‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.

6 ‚Und ich will Feuer auf Mạgog und auf die senden, die in Sicherheit die Inseln bewohnen; und man wird erkennen müssen, daß ich Jehova bin. 7 Und meinen heiligen Namen werde ich bekanntmachen inmitten meines Volkes Israel, und ich werde meinen heiligen Namen nicht mehr entweihen lassen; und die Nationen werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin, der Heilige in Israel.‘

8 ‚Siehe! Es muß kommen, und es wird herbeigeführt werden‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova. ‚Das ist der Tag, von dem ich geredet habe. 9 Und die Bewohner der Städte Israels werden gewiß hinausgehen und brennen und Feuer machen mit den Kriegsgeräten und [mit] Kleinschilden und Großschilden — mit den Bogen und mit den Pfeilen und mit den Handstöcken und mit den Lanzen; und damit werden sie Feuer anzünden müssen sieben Jahre. 10 Und sie werden keine Holzscheite vom Feld holen, noch werden sie Brennholz aus den Wäldern sammeln, denn mit den Kriegsgeräten werden sie Feuer anzünden.‘

,Und sie werden bestimmt Beute machen von denen, die Beute von ihnen erbeutet hatten, und die plündern, die sie geplündert hatten‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.

11 ‚Und es soll geschehen an jenem Tag, daß ich Gog dort eine Stätte geben werde, eine Grabstätte in Israel, das Tal der östlich vom Meer Hindurchziehenden, und es wird den Hindurchziehenden [den Weg] versperren. Und dort werden sie Gog und seine ganze Menge begraben müssen, und sie werden [es] gewiß „Tal der Menge Gogs“ nennen. 12 Und die vom Hause Israel werden sie begraben müssen, um das Land zu reinigen, sieben Monate lang. 13 Und das ganze Volk des Landes wird das Begraben besorgen müssen, und es wird ihnen bestimmt zum Ruhm werden an dem Tag, an dem ich mich verherrliche‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.

14 ‚Und da wird es Männer für ständige [Beschäftigung] geben, die man aussondern wird, die durch das Land ziehen, wobei sie mit den Hindurchziehenden die auf der Oberfläche der Erde Übriggebliebenen begraben, um sie zu reinigen. Bis zum Ende von sieben Monaten werden sie ständig auf der Suche sein. 15 Und die Hindurchziehenden sollen über das Land ziehen, und sollte einer tatsächlich ein Menschengebein sehen, dann soll er daneben ein Mal errichten, bis die, die das Begraben besorgen, es im „Tal der Menge Gogs“ begraben haben werden. 16 Und der Name der Stadt wird auch Hamọna sein. Und sie werden das Land reinigen müssen.‘

17 Und was dich betrifft, o Menschensohn, dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesagt hat: ‚Sprich zu den Vögeln von jeder Art von Flügeln und zu allen wilden Tieren des Feldes: „Tut euch zusammen und kommt. Versammelt euch ringsum zu meinem Schlachtopfer, das ich für euch schlachte, einem großen Schlachtopfer auf den Bergen Israels. Und ihr werdet bestimmt Fleisch fressen und Blut trinken. 18 Das Fleisch von Starken werdet ihr fressen, und das Blut der Vorsteher der Erde werdet ihr trinken, Widder, junge männliche Schafe und Ziegenböcke, junge Stiere, das Mastvieh von Bạschan, sie alle. 19 Und ihr werdet bestimmt Fett fressen zur Sättigung und Blut trinken zur Trunkenheit von meinem Schlachtopfer, das ich für euch schlachten will.“ ‘

20 ‚Und ihr sollt an meinem Tisch gesättigt werden von Pferden und Wagenlenkern, starken Männern und allerart Kriegern‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.

21 ‚Und ich will meine Herrlichkeit unter die Nationen setzen; und alle Nationen werden mein Gericht sehen müssen, das ich vollstreckt habe, und meine Hand, die ich an sie gelegt habe. 22 Und die vom Hause Israel werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin, ihr Gott, von jenem Tag an und fernerhin. 23 Und die Nationen werden erkennen müssen, daß sie, das Haus Israel, ihrer Vergehung wegen ins Exil gingen, darum, weil sie mir gegenüber treulos handelten, so daß ich mein Angesicht vor ihnen verbarg und sie in die Hand ihrer Widersacher gab und sie ständig, sie alle, durch das Schwert fielen. 24 Gemäß ihrer Unreinheit und gemäß ihren Übertretungen tat ich mit ihnen, und ich verbarg mein Angesicht fortwährend vor ihnen.‘

25 Dies ist daher, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Jetzt werde ich die Gefangenen Jakobs zurückbringen und mich tatsächlich des ganzen Hauses Israel erbarmen; und ich will ausschließliche Ergebenheit für meinen heiligen Namen bekunden. 26 Und sie werden ihre Demütigung und all ihre Untreue getragen haben, die sie mir gegenüber begangen haben, wenn sie auf ihrem Boden in Sicherheit wohnen, ohne jemand, der [sie] aufschreckt. 27 Wenn ich sie aus den Völkern zurückführe und ich sie tatsächlich aus den Ländern ihrer Feinde zusammenbringe, will ich mich auch unter ihnen heiligen vor den Augen vieler Nationen.‘

28 ‚Und sie werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin, ihr Gott, wenn ich sie zu den Nationen ins Exil sende und sie tatsächlich auf ihrem Boden sammle, so daß ich keinen von ihnen dort noch länger bleiben lasse. 29 Und ich werde mein Angesicht nicht mehr vor ihnen verbergen, denn ich will meinen Geist auf das Haus Israel ausgießen‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“

Jule | 09.22.09 | Hesekiel, Text in der Bibel | 10 Comments |

Hesekiel 34 – 36

Kapitel 34

Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 2 „Menschensohn, prophezeie gegen die Hirten Israels. Prophezeie, und du sollst zu ihnen, zu den Hirten, sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Wehe den Hirten Israels, die solche geworden sind, die sich selbst weiden! Sollten die Hirten nicht die Kleinviehherde weiden? 3 Das Fett eßt ihr, und mit der Wolle kleidet ihr euch selbst. Das feiste Tier schlachtet ihr. Die Kleinviehherde selbst weidet ihr nicht. 4 Die Erkrankten habt ihr nicht gestärkt, und das Leidende habt ihr nicht geheilt, und das Gebrochene habt ihr nicht verbunden, und das Versprengte habt ihr nicht zurückgebracht, und das Verlorene habt ihr nicht zu finden gesucht, sondern mit Härte habt ihr sie untertan gehalten, ja tyrannisch. 5 Und sie wurden allmählich zerstreut, weil es keinen Hirten gab, so daß sie jedem wilden Tier des Feldes zur Speise wurden, und sie wurden weiterhin zerstreut. 6 Meine Schafe gingen ständig irre auf allen Bergen und auf jedem hohen Hügel; und auf der ganzen Oberfläche der Erde waren meine Schafe zerstreut, ohne jemand, der sich auf die Suche machte, und ohne jemand, der [sie] suchte.

7 Darum, ihr Hirten, hört das Wort Jehovas: 8 ‚ „So wahr ich lebe“, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, „sicher deswegen, weil meine Schafe Plündergut wurden und meine Schafe unablässig jedem wilden Tier des Feldes zur Speise wurden, weil es keinen Hirten gab und meine Hirten nicht nach meinen Schafen suchten, sondern die Hirten sich ständig selbst weideten und sie meine eigenen Schafe nicht weideten“ ‘, 9 darum, ihr Hirten, hört das Wort Jehovas. 10 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Siehe, ich bin gegen die Hirten, und ich werde meine Schafe gewiß aus ihrer Hand zurückfordern und sie aufhören lassen, [meine] Schafe zu weiden, und die Hirten werden nicht länger sich selbst weiden; und ich will meine Schafe aus ihrem Mund befreien, und sie werden ihnen nicht zur Speise werden.‘ “

11 Denn dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesagt hat: „Hier bin ich, ich selbst, und ich will nach meinen Schafen suchen und mich ihrer annehmen. 12 Gemäß der Fürsorge jemandes, der seine Herde weidet an dem Tag, an dem er kommt, um inmitten seiner Schafe zu sein, die weithin ausgebreitet worden sind, so werde ich mich meiner Schafe annehmen; und ich will sie aus allen Orten befreien, wohin sie zerstreut worden sind am Tag des Gewölks und dichten Dunkels. 13 Und ich will sie aus den Völkern herausführen und sie aus den Ländern zusammenbringen und sie auf ihren Boden bringen und sie auf den Bergen Israels, an den Flußbetten und an allen Wohnorten des Landes weiden. 14 Auf guter Weide werde ich sie weiden, und auf Israels hohen Bergen wird dann ihr Aufenthaltsort sein. Dort werden sie lagern an einem guten Aufenthaltsort, und auf einer fetten Weide werden sie auf den Bergen Israels weiden.“

15 „Ich selbst werde meine Schafe weiden, und ich selbst werde sie lagern lassen“ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova. 16 „Nach dem Verlorenen werde ich suchen, und das Versprengte werde ich zurückbringen, und das Gebrochene werde ich verbinden, und das Leidende werde ich stärken, aber das Fette und das Starke werde ich vertilgen. Ich werde jenes nach Recht weiden.“

17 Und was euch, meine Schafe, betrifft, dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Siehe, ich richte zwischen Schaf und Schaf, zwischen den Widdern und den Ziegenböcken. 18 Ist es etwas so Geringes für euch, daß ihr auf der allerbesten Weide weidet, aber das übrige eurer Weiden mit euren Füßen zertreten solltet, und daß ihr die klaren Wasser trinkt, aber die übriggelassenen durch das Stampfen mit euren Füßen verschmutzen solltet? 19 Und was meine Schafe betrifft, sollten sie auf dem von euren Füßen zertretenen Weidegrund weiden, und sollten sie das durch das Stampfen eurer Füße verschmutzte Wasser trinken?“

20 Dies ist daher, was der Souveräne Herr Jehova zu ihnen gesprochen hat: „Hier bin ich, ich selbst, und ich werde gewiß richten zwischen feistem Schaf und magerem Schaf, 21 darum, daß ihr mit Seite und mit Schulter ständig drängtet und ihr mit euren Hörnern ständig alle Erkrankten stießet, bis ihr sie nach draußen zerstreut hattet. 22 Und ich will meine Schafe retten, und sie werden nicht mehr Plündergut werden; und ich will richten zwischen Schaf und Schaf. 23 Und ich will über sie e i n e n Hirten erwecken, und er soll sie weiden, ja meinen Knecht David. Er selbst wird sie weiden, und er selbst wird ihr Hirte werden. 24 Und ich selbst, Jehova, will ihr Gott werden und mein Knecht David ein Vorsteher in ihrer Mitte. Ich selbst, Jehova, habe geredet.

25 Und ich will einen Bund des Friedens mit ihnen schließen, und ich werde gewiß die Schaden verursachenden wilden Tiere aus dem Land beseitigen, und man wird tatsächlich in der Wildnis in Sicherheit wohnen und in den Wäldern schlafen. 26 Und ich will sie und die Umgebung meines Hügels zum Segen machen, und ich will den Regenguß zu seiner Zeit herabkommen lassen. Ja, Regengüsse des Segens wird es geben. 27 Und der Baum des Feldes soll seinen Fruchtertrag geben, und das Land selbst wird seinen Ertrag geben, und sie werden sich auf ihrem Boden tatsächlich in Sicherheit befinden. Und sie werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin, wenn ich die Stangen ihres Jochs zerbreche und ich sie aus der Hand derer befreit habe, die sie als Sklaven gebraucht hatten. 28 Und sie werden nicht mehr Plündergut werden für die Nationen; und was die wilden Tiere der Erde betrifft, sie werden sie nicht verzehren, und sie werden tatsächlich in Sicherheit wohnen, ohne daß jemand [sie] aufschreckt.

29 Und ich will ihnen eine Pflanzung für einen Namen aufrichten, und sie werden nicht mehr die durch Hungersnot im Land Weggerafften werden, und sie werden nicht länger die von den Nationen [bewirkte] Demütigung tragen. 30 ‚Und sie werden erkennen müssen, daß ich, Jehova, ihr Gott, mit ihnen bin und daß sie mein Volk sind, das Haus Israel‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“ ‘

31 ‚Und was euch, meine Schafe, betrifft, die Schafe meiner Weide, ihr seid Erdenmenschen. Ich bin euer Gott‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“

Kapitel 35

Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 2 „Menschensohn, richte dein Gesicht gegen die Berggegend Sẹir, und prophezeie gegen sie. 3 Und du sollst zu ihr sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Siehe, ich bin gegen dich, o Berggegend Sẹir, und ich will meine Hand gegen dich ausstrecken und dich zu einer wüsten Einöde machen, ja zu einer Öde. 4 Deine Städte werde ich zu verwüsteten Stätten machen, und du selbst wirst nichts als eine wüste Einöde werden; und du wirst erkennen müssen, daß ich Jehova bin, 5 darum, daß du erwiesenermaßen eine auf unabsehbare Zeit dauernde Feindschaft hegtest und du die Söhne Israels ständig der Macht des Schwertes überliefertest zur Zeit ihres Unheils, zur Zeit [ihrer] Vergehung des Endes.“ ‘

6 ‚Darum, so wahr ich lebe‘, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, ‚weil ich dich für Blut bereitete, so wird Blut dich verfolgen. Bestimmt war es Blut, das du haßtest, und Blut wird dich verfolgen. 7 Und ich werde die Berggegend Sẹir gewiß zu einer wüsten Einöde machen, ja zu einer Öde, und ich will von ihr den Hindurchziehenden und den Zurückkehrenden wegtilgen. 8 Und ich will seine Berge mit seinen Erschlagenen füllen; was deine Hügel und deine Täler und all deine Flußbetten betrifft, ebendie vom Schwert Erschlagenen werden darin fallen. 9 Zu dauernden wüsten Einöden werde ich dich auf unabsehbare Zeit machen, und deine Städte, sie werden nicht bewohnt werden; und ihr werdet erkennen müssen, daß ich Jehova bin.‘

10 Aufgrund dessen, was du gesagt hast: ‚Diese beiden Nationen und diese beiden Länder — sie werden mein eigen werden, und wir werden gewiß jedes [Land] in Besitz nehmen‘, da doch Jehova selbst sich gerade dort befand, 11 ‚darum, so wahr ich lebe‘, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, ‚will ich auch gemäß deinem Zorn und gemäß deiner Eifersucht handeln, die du zufolge deiner Haßgefühle ihnen gegenüber geäußert hast; und ich will mich unter ihnen bekannt machen, wenn ich dich richte. 12 Und du wirst erkennen müssen, daß ich selbst, Jehova, all deine Respektlosigkeiten gehört habe, die du hinsichtlich der Berge Israels sprachst, indem [du] sagtest: „Sie sind verödet worden. Uns sind sie zur Speise gegeben worden.“ 13 Und ihr tatet gegen mich fortwährend groß mit eurem Mund, und ihr habt eure Worte gegen mich gemehrt. Ich selbst habe [sie] gehört.‘

14 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Zu derselben Zeit, da sich die ganze Erde freut, werde ich dich zu einer wüsten Einöde machen. 15 Ebenso wie es deinerseits Freude gab über das Erbe des Hauses Israel, weil es verödet wurde, werde ich dasselbe aus dir machen. Eine wüste Einöde wirst du werden, o Berggegend Sẹir, ja ganz Ẹdom, insgesamt; und sie werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin.‘ “

Kapitel 36

„Und was dich betrifft, o Menschensohn, prophezeie über die Berge Israels, und du sollst sagen: ‚O Berge Israels, hört das Wort Jehovas. 2 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Darum, daß der Feind gegen euch gesagt hat: ‚Haha! Selbst die Höhen aus alter Zeit — zum Besitztum ist es uns geworden!‘ “ ‘

3 Darum prophezeie, und du sollst sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Darum, ja darum, daß es eine Verödung gegeben und man von allen Seiten her nach euch geschnappt hat, damit ihr ein Besitztum für die Übriggebliebenen der Nationen werdet, und man weiter über euch redet mit der Zunge und es einen schlechten Bericht unter den Menschen gibt, 4 darum, o Berge Israels, hört das Wort des Souveränen Herrn Jehova! Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova zu den Bergen und zu den Hügeln gesagt hat, zu den Flußbetten und zu den Tälern und zu den verwüsteten Stätten, die verödet wurden, und zu den verlassenen Städten, die zu Plündergut und zum Gespött geworden sind für die Übriggebliebenen der Nationen, die ringsum sind; 5 darum hat der Souveräne Herr Jehova dies gesprochen: ‚Gewiß will ich im Feuer meines Eifers gegen die Übriggebliebenen der Nationen und gegen Ẹdom reden, insgesamt, diejenigen, die sich selbst mein Land zum Besitztum gegeben haben mit der Freude des ganzen Herzens, mit Verachtung in [der] Seele, um seines Weidegrundes willen [und] zur Plünderung.‘ “ ‘

6 Darum prophezeie über den Boden Israels, und du sollst zu den Bergen und zu den Hügeln, zu den Flußbetten und zu den Tälern sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Siehe! Ich selbst muß in meinem Eifer und in meinem Grimm reden, darum, daß ihr die von Nationen [bewirkte] Demütigung getragen habt.“ ‘

7 Dies ist daher, was der Souveräne Herr Jehova gesagt hat: ‚Ich selbst habe meine Hand [in einem Eid] erhoben, daß die Nationen, die rings um euch sind — sie ihrerseits werden ihre eigene Demütigung tragen. 8 Und ihr selbst, o Berge Israels, werdet eure eigenen Äste treiben und euren eigenen Fruchtertrag für mein Volk Israel tragen, denn sie sind nahe daran herzukommen. 9 Denn siehe, ich bin euch günstig gesinnt, und ich werde mich euch bestimmt zuwenden, und ihr werdet tatsächlich bebaut und mit Samen besät werden. 10 Und ich will die Menschen auf euch mehren, das ganze Haus Israel, insgesamt, und die Städte sollen bewohnt werden, und die verwüsteten Stätten selbst werden wieder gebaut werden. 11 Ja, ich will das Menschengeschlecht und die Tierwelt auf euch mehren, und sie werden sich gewiß mehren und fruchtbar werden, und ich werde euch tatsächlich bewohnt sein lassen wie in eurem früheren Zustand, und ich will [euch] mehr Gutes tun als in eurem anfänglichen Stand, und ihr werdet erkennen müssen, daß ich Jehova bin. 12 Und ich will Menschen auf euch wandeln lassen, ja mein Volk Israel, und sie sollen euch in Besitz nehmen, und ihr sollt ihnen zum Erbbesitz werden, und ihr werdet sie nicht wieder weiterer Kinder berauben.‘ “

13 „Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Weil es welche gibt, die zu euch sagen: „Ein Verschlinger von Menschen bist du, und [ein Land,] das deine Nationen der Kinder beraubt, bist du geworden“ ‘, 14 ‚darum wirst du nicht mehr Menschen verschlingen, und deine Nationen wirst du nicht mehr der Kinder berauben‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova. 15 ‚Und ich werde keine weitere demütigende Rede der Nationen über dich hören lassen, und die von Völkern [bewirkte] Schmach wirst du nicht mehr tragen, und deine Nationen wirst du nicht mehr straucheln machen‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“

16 Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 17 „Menschensohn, das Haus Israel wohnte auf seinem Boden, und sie machten ihn ständig unrein durch ihren Weg und mit ihren Handlungen. Wie die Unreinheit der Menstruation ist ihr Weg vor mir geworden. 18 Und ich goß dann meinen Grimm über sie aus wegen des Blutes, das sie im Land vergossen hatten, welches [Land] sie mit ihren mistigen Götzen verunreinigt hatten. 19 Und ich ging daran, sie unter die Nationen zu zerstreuen, so daß sie in die Länder versprengt wurden. Gemäß ihrem Weg und gemäß ihren Handlungen richtete ich sie. 20 So kamen sie zu den Nationen, wohin sie kamen, und man entweihte dann meinen heiligen Namen, indem [man] mit Bezug auf sie sagte: ‚Diese sind das Volk Jehovas, und aus seinem Land sind sie ausgegangen.‘ 21 Und es wird mir leid tun um meinen heiligen Namen, den das Haus Israel entweiht hat unter den Nationen, wohin sie gekommen sind.“

22 „Darum sprich zum Hause Israel: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesagt hat: „Nicht um euretwillen tue ich [es], o Haus Israel, sondern um meines heiligen Namens willen, den ihr entweiht habt unter den Nationen, wohin ihr gekommen seid.“ ‘ 23 ‚Und ich werde meinen großen Namen gewiß heiligen, der unter den Nationen entweiht worden ist, den ihr in ihrer Mitte entweiht habt; und die Nationen werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin‘, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, ‚wenn ich mich unter euch vor ihren Augen heilig erweise. 24 Und ich will euch aus den Nationen herausnehmen und euch aus allen Ländern zusammenbringen und euch herbringen auf euren Boden. 25 Und ich will reines Wasser auf euch sprengen, und ihr werdet rein werden; von all euren Unreinheiten und von all euren mistigen Götzen werde ich euch reinigen. 26 Und ich will euch ein neues Herz geben, und einen neuen Geist werde ich in euer Inneres legen, und ich will das Herz von Stein aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein Herz von Fleisch geben. 27 Und meinen Geist werde ich in euer Inneres legen, und ich will handeln, so daß ihr in meinen Bestimmungen wandeln werdet und meine richterlichen Entscheidungen einhalten und tatsächlich ausführen werdet. 28 Und ihr werdet gewiß in dem Land wohnen, das ich euren Vorvätern gegeben habe, und ihr sollt mein Volk werden, und ich selbst werde euer Gott werden.‘

29 ‚Und ich will euch von all euren Unreinheiten retten und dem Korn zurufen und es mehren, und ich werde keine Hungersnot über euch bringen. 30 Und ich werde den Fruchtertrag des Baumes gewiß mehren und den Ertrag des Feldes, damit euch nicht mehr die Schmach der Hungersnot unter den Nationen zuteil wird. 31 Und ihr werdet sicherlich eurer bösen Wege und eurer Handlungen gedenken, die nicht gut waren, und ihr werdet bestimmt Ekel über eure eigene Person empfinden wegen eurer Vergehungen und wegen eurer Abscheulichkeiten. 32 Nicht um euretwillen tue ich [das]‘, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, ‚das sei euch kundgetan. Schämt euch und fühlt euch gedemütigt wegen eurer Wege, o Haus Israel.‘

33 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚An dem Tag, an dem ich euch von all euren Vergehungen reinige, will ich auch die Städte bewohnt werden lassen, und die verwüsteten Stätten sollen wieder gebaut werden. 34 Und das verödete Land selbst wird bebaut werden, da es doch zu einer wüsten Einöde geworden war vor den Augen jedes Vorüberziehenden. 35 Und man wird bestimmt sagen: „Dieses Land da, das verödet war, ist wie der Garten Ẹden geworden, und die Städte, die wüst waren und die verödet und die niedergerissen waren, sind befestigt; sie sind wieder bewohnt.“ 36 Und die Nationen, die rings um euch übriggeblieben sind, werden erkennen müssen, daß ich selbst, Jehova, die niedergerissenen Dinge gebaut habe, ich habe gepflanzt, was verödet gewesen ist. Ich selbst, Jehova, habe geredet, und ich habe [es] getan.‘

37 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Dafür werde ich mich vom Hause Israel noch suchen lassen, um [es] für sie zu tun: Ich werde sie mit Menschen mehren wie eine Kleinviehherde. 38 Wie eine Herde heiliger Personen, wie die Kleinviehherde Jerusalems in ihren Festzeiten, so werden die Städte, die wüst gewesen waren, von einer Herde Menschen voll werden, und man wird erkennen müssen, daß ich Jehova bin.‘ “

Jule | 09.21.09 | Hesekiel, Text in der Bibel | 14 Comments |

Hesekiel 31 – 33

Kapitel 31

Und es geschah ferner, daß im elften Jahr, im dritten [Monat], am ersten [Tag] des Monats, das Wort Jehovas an mich erging und lautete: 2 „Menschensohn, sprich zu Pharao, dem König von Ägypten, und zu seiner Menge:

,Wem bist du ähnlich geworden in deiner Größe? 3 Siehe! Ein Assyrer, ein Zedernbaum auf dem Lịbanon, schön an Geäst, mit einem Walddickicht, das Schatten bot, und hoch an Wuchs, so daß sein Wipfel tatsächlich zwischen den Wolken war. 4 Wasser ließen ihn groß werden; die Wassertiefe ließ ihn hochwachsen. Mit ihren Bächen ging sie rings um seine Pflanzstätte; und ihre Kanäle sandte sie zu allen Bäumen des Feldes. 5 Darum wurde er höher an Wuchs als alle [anderen] Bäume des Feldes.

Und seine Äste mehrten sich ständig, und seine Zweige wurden länger wegen des vielen Wassers in seinen Wasserläufen. 6 Auf seinen Ästen bauten alle fliegenden Geschöpfe der Himmel ihre Nester, und unter seinen Zweigen gebaren alle wildlebenden Tiere des Feldes, und in seinem Schatten wohnten gewöhnlich alle volkreichen Nationen. 7 Und er wurde schön in seiner Größe, in der Länge seines Laubbehangs, denn sein Wurzelwerk befand sich über vielen Wassern. 8 [Andere] Zedern kamen ihm nicht gleich im Garten Gottes. Was Wacholderbäume betrifft, sie hatten keine Ähnlichkeit mit seinen Ästen. Und Platanen selbst erwiesen sich ihm nicht gleich an Zweigen. Kein [anderer] Baum im Garten Gottes glich ihm an Schönheit. 9 Schön hatte ich ihn gemacht in der Fülle seines Laubbehangs, und alle [anderen] Bäume Ẹdens, die im Garten des [wahren] Gottes waren, beneideten ihn ständig.‘

10 Dies ist daher, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Darum, daß du hoch wurdest an Wuchs, so daß er seinen Wipfel sogar zwischen die Wolken reckte und sein Herz sich erhob wegen seiner Höhe, 11 werde ich ihn dann in die Hand des Gewaltherrschers [der] Nationen geben. Ganz bestimmt wird er gegen ihn handeln. Gemäß seiner Bosheit will ich ihn austreiben. 12 Und Fremde, die Tyrannen der Nationen, werden ihn umhauen, und man wird ihn verlassen auf den Bergen; und in alle Täler wird gewiß sein Laub fallen, und seine Zweige werden zerbrochen werden inmitten aller Flußbetten der Erde. Und aus seinem Schatten werden alle Völker der Erde herabkommen und ihn verlassen. 13 Auf seinem umgefallenen Stamm werden alle fliegenden Geschöpfe der Himmel weilen, und auf seinen Zweigen werden bestimmt schließlich alle wildlebenden Tiere des Feldes sein; 14 damit keine der bewässerten Bäume hoch werden in ihrem Wuchs oder ihren Wipfel sogar zwischen die Wolken recken und damit keine, die Wasser trinken, gegen sie aufstehen in ihrer Höhe, denn sie alle werden gewiß dem Tod hingegeben werden, dem Land tief unten, inmitten der Menschensöhne, denen, die in die Grube hinabfahren.‘

15 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚An dem Tag, an dem er zum Scheọl hinabfährt, werde ich bestimmt trauern lassen. Seinetwegen will ich die Wassertiefe bedecken, damit ich ihre Ströme zurückhalte und [damit] die vielen Wasser gehemmt werden; und seinetwegen werde ich den Lịbanon verfinstern, und seinetwegen werden die Bäume des Feldes alle in Ohnmacht fallen. 16 Beim Geräusch seines Falls werde ich gewiß Nationen erschüttern, wenn ich ihn zum Scheọl hinabbringe mit denen, die in die Grube hinabfahren, und im Land tief unten werden alle Bäume Ẹdens, die auserlesensten und die besten des Lịbanon, alle, die Wasser trinken, getröstet werden. 17 Auch sie sind mit ihm zum Scheọl hinabgefahren, zu den mit dem Schwert Erschlagenen, und die als sein Same in seinem Schatten inmitten der Nationen gewohnt haben.‘

18 ‚Wem bist du so gleich geworden an Herrlichkeit und Größe unter den Bäumen Ẹdens? Doch wirst du bestimmt hinabgebracht werden mit den Bäumen Ẹdens zum Land tief unten. Inmitten der Unbeschnittenen wirst du daliegen bei den vom Schwert Erschlagenen. Das ist Pharao und seine ganze Menge‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“

Kapitel 32

Und es geschah ferner, daß im zwölften Jahr, im zwölften Monat, am ersten [Tag] des Monats, das Wort Jehovas an mich erging und lautete: 2 „Menschensohn, hebe ein Totenklagelied an über Pharao, den König von Ägypten, und du sollst zu ihm sagen: ‚Wie ein mähniger junger Löwe der Nationen bist du zum Schweigen gebracht worden.

Und du bist wie das Seeungetüm in den Meeren gewesen, und du brachst ständig hervor in deinen Strömen und hast fortgesetzt die Wasser mit deinen Füßen getrübt und ihre Ströme verschmutzt.‘

3 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Ich will dann mein Netz über dich ausbreiten durch eine Versammlung vieler Völker, und sie werden dich gewiß in meinem Schleppnetz bringen. 4 Und ich werde dich bestimmt auf dem Land verlassen. Auf die Oberfläche des Feldes werde ich dich schleudern. Und ich will alle fliegenden Geschöpfe der Himmel auf dir weilen lassen, und von dir will ich die wilden Tiere der ganzen Erde sättigen. 5 Und ich will dein Fleisch auf die Berge legen und die Täler mit dem Abfall von dir füllen. 6 Und ich will [das] Land tränken mit deinem Ausfluß, von deinem Blut, auf den Bergen; und Flußbetten werden von dir angefüllt werden.‘

7 ‚Und wenn du ausgelöscht wirst, will ich [die] Himmel bedecken und ihre Sterne verdunkeln. Was [die] Sonne betrifft, mit Wolken werde ich sie bedecken, und [der] Mond selbst wird sein Licht nicht leuchten lassen. 8 Alle leuchtenden Lichter in den Himmeln — ich werde sie verdunkeln um deinetwillen, und ich will Finsternis über dein Land bringen‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.

9 ‚Und ich will das Herz vieler Völker kränken, wenn ich deine Gefangenen unter die Nationen in Länder bringe, die du nicht gekannt hast. 10 Und ich werde gewiß veranlassen, daß viele Völker deinetwegen von Scheu ergriffen werden, und ihre Könige, sie werden deinetwegen vor Schauder erschaudern, wenn ich mein Schwert vor ihrem Angesicht schwinge, und sie werden jeden Augenblick zittern müssen, jeder um seine eigene Seele, am Tag deines Falls.‘

11 Denn dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Ja, das Schwert des Königs von Babylon wird über dich kommen. 12 Ich werde deine Menge fällen durch die Schwerter von Starken, die Tyrannen der Nationen, sie alle; und sie werden tatsächlich den Stolz Ägyptens verheeren, und seine ganze Menge soll ausgetilgt werden. 13 Und ich will all seine Haustiere von den vielen Wassern hinweg vernichten, und der Fuß des Erdenmenschen wird sie nicht mehr trüben, noch werden selbst die Hufe eines Haustieres sie trüben.‘

14 ‚Zu jener Zeit werde ich ihre Wasser sich klären lassen, und ihre Ströme werde ich so wie Öl dahinfließen lassen‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.

15 ‚Wenn ich das Land Ägypten zu einer wüsten Einöde mache und das Land verödet ist von seiner Fülle, wenn ich alle Bewohner darin niederschlage, dann werden sie erkennen müssen, daß ich Jehova bin.

16 Dies ist ein Totenklagelied, und man wird es gewiß klagend singen. Sogar die Töchter der Nationen werden es klagend singen; über Ägypten und über seine ganze Menge werden sie es klagend singen‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“

17 Und es geschah ferner, daß im zwölften Jahr, am fünfzehnten [Tag] des Monats, das Wort Jehovas an mich erging und lautete: 18 „Menschensohn, wehklage über die Menge Ägyptens, und bringe sie hinab, sie und die Töchter majestätischer Nationen, zum Land tief unten, mit denen, die in [die] Grube hinabfahren.

19 ‚Verglichen mit wem, bist du lieblicher? Fahre doch hinab, und du sollst zu den Unbeschnittenen gelegt werden!‘

20 ‚Inmitten der vom Schwert Erschlagenen werden sie fallen. Einem Schwert ist sie übergeben worden. Schleppt sie und all ihre Mengen hinweg!

21 Die Vornehmsten der Starken werden mitten aus dem Scheọl sogar zu ihm reden mit seinen Helfern. Sie werden gewiß hinabfahren; sie sollen daliegen wie die Unbeschnittenen, vom Schwert erschlagen. 22 Dort sind Assyrien und seine ganze Versammlung. Seine Grabstätten sind rings um ihn her. Sie alle sind erschlagen, die durch das Schwert fallen. 23 Denn seine Grabstätten sind in die innersten Teile einer Grube gelegt worden, und seine Versammlung wird sich rings um sein Grab befinden, sie alle erschlagen, durch das Schwert gefallen, denn sie hatten Schrecken hervorgerufen im Land der Lebendigen.

24 Dort sind Ẹlam und seine ganze Menge rings um sein Grab, sie alle Erschlagene, die durch das Schwert gefallen, die unbeschnitten hinabgefahren sind in das Land tief unten, sie, die ihren Schrecken hervorgerufen haben im Land der Lebendigen; und sie werden ihre Demütigung mit denen tragen, die in [die] Grube hinabfahren. 25 Inmitten Erschlagener hat man ihm ein Bett hingesetzt unter seiner ganzen Menge. Seine Grabstätten sind rings darum her. Sie alle sind unbeschnitten, mit dem Schwert erschlagen, denn ihr Schrecken wurde im Land der Lebendigen hervorgerufen; und sie werden ihre Demütigung mit denen tragen, die in [die] Grube hinabfahren. Inmitten Erschlagener ist er hingelegt worden.

26 Dort sind Mẹschech [und] Tụbal und seine ganze Menge. Seine Grabstätten sind rings um ihn her. Sie alle sind unbeschnitten, vom Schwert durchstochen, weil sie ihren Schrecken im Land der Lebendigen hervorgerufen haben. 27 Und werden sie nicht bei Starken liegen, aus den Reihen der Unbeschnittenen, die gefallen sind, die mit ihren Kriegswaffen zum Scheọl hinabgefahren sind? Und man wird ihre Schwerter unter ihr Haupt legen, und ihre Vergehungen werden über ihre Gebeine kommen, weil Starke ein Schrecken waren im Land der Lebendigen. 28 Und was dich betrifft, inmitten Unbeschnittener wirst du zerbrochen werden, und du wirst bei den mit dem Schwert Erschlagenen liegen.

29 Dort ist Ẹdom, seine Könige und all seine Vorsteher, die in ihrer Macht zu den mit dem Schwert Erschlagenen gelegt wurden; sie selbst werden ja bei den Unbeschnittenen liegen und bei denen, die in [die] Grube hinabfahren.

30 Dort sind die Anführer des Nordens, sie alle, und alle Sidọnier, die mit den Erschlagenen hinabgefahren sind, in ihrer Schrecklichkeit wegen ihrer Macht beschämt. Und sie werden unbeschnitten daliegen bei den mit dem Schwert Erschlagenen und werden ihre Demütigung mit denen tragen, die in [die] Grube hinabfahren.

31 Diese wird Pharao sehen, und er wird bestimmt getröstet werden über seine ganze Menge. Pharao und seine ganze Streitmacht werden mit dem Schwert Erschlagene sein‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.

32 ‚Denn er hat seinen Schrecken hervorgerufen im Land der Lebendigen, und er soll inmitten der Unbeschnittenen hingelegt werden, bei den mit dem Schwert Erschlagenen, ja Pharao und seine ganze Menge‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“

Kapitel 33

Und das Wort Jehovas erging dann an mich und lautete: 2 „Menschensohn, rede zu den Söhnen deines Volkes, und du sollst zu ihnen sagen:

,Was ein Land betrifft, falls ich darüber ein Schwert bringe und das Volk des Landes, samt und sonders, tatsächlich einen Mann nimmt und ihn sich zum Wächter setzt, 3 und er sieht wirklich das Schwert über das Land kommen und stößt ins Horn und warnt das Volk, 4 und der es hört, hört wirklich den Schall des Horns, nimmt aber überhaupt keine Warnung an, und ein Schwert kommt und nimmt ihn weg, so wird schließlich sein eigenes Blut auf seinem eigenen Haupt sein. 5 Den Schall des Horns hörte er, aber er ließ sich nicht warnen. Sein eigenes Blut wird schließlich auf ihm selbst sein. Und hätte er sich warnen lassen, wäre seine eigene Seele entronnen.

6 Was nun den Wächter betrifft, falls er das Schwert kommen sieht und er tatsächlich nicht ins Horn stößt und das Volk selbst überhaupt keine Warnung erhält, und ein Schwert kommt und nimmt von ihnen [eine] Seele weg: Sie soll wegen ihrer eigenen Vergehung weggenommen werden, doch ihr Blut werde ich von der Hand des Wächters selbst zurückfordern.‘

7 Was nun dich betrifft, o Menschensohn, zu einem Wächter habe ich dich für das Haus Israel gemacht, und aus meinem Mund sollst du [das] Wort hören und sie von mir aus warnen. 8 Wenn ich zu einem Bösen spreche: ‚O Böser, du wirst ganz bestimmt sterben!‘, du aber nicht tatsächlich freiheraus redest, um den Bösen vor seinem Weg zu warnen, wird er selbst als Böser in seiner eigenen Vergehung sterben, aber sein Blut werde ich von deiner eigenen Hand zurückfordern. 9 Was aber dich betrifft, falls du wirklich einen Bösen vor seinem Weg warnst, [damit er] davon umkehrt, er aber tatsächlich nicht von seinem Weg umkehrt, so wird er selbst in seiner eigenen Vergehung sterben, während du deinerseits bestimmt deine eigene Seele befreien wirst.

10 Was nun dich betrifft, o Menschensohn, sprich zum Hause Israel: ‚So habt ihr gesagt: „Weil unsere Auflehnungen und unsere Sünden auf uns sind und wir darin verwesen, wie werden wir da am Leben bleiben?“ ‘ 11 Sprich zu ihnen: ‚ „So wahr ich lebe“, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, „ich habe kein Gefallen am Tod des Bösen, sondern daran, daß ein Böser von seinem Weg umkehrt und tatsächlich am Leben bleibt. Kehrt um, kehrt um von euren bösen Wegen, denn warum solltet ihr sterben, o Haus Israel?“ ‘

12 Und was dich betrifft, o Menschensohn, sag zu den Söhnen deines Volkes: ‚Die Gerechtigkeit des Gerechten an sich wird ihn nicht befreien am Tag seiner Auflehnung. Was aber die Bosheit des Bösen betrifft, er wird durch sie nicht zum Straucheln gebracht werden an dem Tag, an dem er von seiner Bosheit umkehrt. Auch wird gar niemand, dem Gerechtigkeit eigen ist, durch sie am Leben bleiben können an dem Tag, an dem er sündigt. 13 Wenn ich zu dem Gerechten spreche: „Du wirst ganz bestimmt am Leben bleiben“, und er selbst vertraut tatsächlich auf seine eigene Gerechtigkeit und tut unrecht, so wird all seiner gerechten Taten nicht gedacht werden, sondern für sein Unrecht, das er getan hat — dafür wird er sterben.

14 Und wenn ich zu dem Bösen spreche: „Du wirst ganz bestimmt sterben“, und er kehrt tatsächlich von seiner Sünde um und verfährt nach Recht und Gerechtigkeit, 15 [und] der Böse erstattet selbst das Pfand, zahlt sogar die durch Raub genommenen Sachen zurück [und] wandelt wirklich in den Satzungen des Lebens selbst, indem er kein Unrecht tut, wird er ganz bestimmt am Leben bleiben. Er wird nicht sterben. 16 Keiner seiner Sünden, mit denen er gesündigt hat, wird gegen ihn gedacht werden. Recht und Gerechtigkeit hat er getan. Er wird ganz bestimmt am Leben bleiben.‘

17 Und die Söhne deines Volkes haben gesagt: ‚Der Weg Jehovas ist nicht recht ausgerichtet‘, aber was sie betrifft, es ist ihr Weg, der nicht recht ausgerichtet ist.

18 Wenn ein Gerechter von seiner Gerechtigkeit umkehrt und tatsächlich unrecht tut, soll er dann dafür sterben. 19 Und wenn ein Böser von seiner Bosheit umkehrt und tatsächlich nach Recht und Gerechtigkeit verfährt, wird es ihretwegen sein, daß er selbst am Leben bleibt.

20 Und ihr habt gesagt: ‚Der Weg Jehovas ist nicht recht ausgerichtet.‘ Jeden gemäß seinen Wegen, so werde ich euch richten, o Haus Israel.“

21 Schließlich geschah es im zwölften Jahr, im zehnten [Monat], am fünften [Tag] des Monats unseres Exils, daß der Entronnene von Jerusalem zu mir kam und sprach: „Die Stadt ist geschlagen worden!“

22 Nun war die Hand Jehovas am Abend vor dem Kommen des Entronnenen über mich gekommen, und ER hatte dann meinen Mund aufgetan, bevor [jener] am Morgen zu mir kam, und mein Mund war aufgetan, und ich blieb nicht mehr stumm.

23 Und das Wort Jehovas begann an mich zu ergehen und lautete: 24 „Menschensohn, die Bewohner jener verwüsteten Stätten sagen sogar hinsichtlich des Bodens Israels: ‚Abraham war bloß e i n e r , und doch nahm er Besitz vom Land. Und wir sind viele; uns ist das Land zum Besitztum gegeben worden.‘

25 Darum sprich zu ihnen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesagt hat: „Mit dem Blut eßt ihr fortgesetzt, und eure Augen erhebt ihr ständig zu euren mistigen Götzen, und Blut vergießt ihr fortwährend. Solltet ihr also das Land besitzen? 26 Ihr habt euch auf euer Schwert verlassen. Ihr habt etwas Verabscheuungswürdiges getan, und ihr habt ein jeder die Frau seines Gefährten verunreinigt. Solltet ihr also das Land besitzen?“ ‘

27 Dies ist, was du zu ihnen sagen solltest: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „So wahr ich lebe, gewiß werden die, die an den verwüsteten Stätten sind, durch das Schwert selbst fallen; und wer auf der Oberfläche des Feldes ist, den werde ich bestimmt den wilden Tieren zur Speise geben; und die, die an den festen Orten und in den Höhlen sind, werden durch die Pest sterben. 28 Und ich werde das Land tatsächlich zu einer wüsten Einöde machen, ja zu einer Öde, und dem Stolz seiner Stärke soll ein Ende gemacht werden, und die Berge Israels sollen verödet werden, ohne daß jemand hindurchzieht. 29 Und sie werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin, wenn ich das Land zu einer wüsten Einöde mache, ja zu einer Öde, wegen all ihrer Abscheulichkeiten, die sie getan haben.“ ‘

30 Und was dich betrifft, o Menschensohn, die Söhne deines Volkes bereden sich über dich an den Wänden und in den Eingängen der Häuser, und der eine hat mit dem anderen geredet, jeder mit seinem Bruder, indem [er] sagte: ‚Kommt bitte, und hört, was das Wort ist, das von Jehova ausgeht.‘ 31 Und sie werden zu dir hereinkommen, wie Leute hereinkommen, und vor dir sitzen als mein Volk; und sie werden deine Worte bestimmt hören, aber sie werden nicht danach tun, denn mit ihrem Mund äußern sie lüsterne Begierden, [und] ihrem ungerechten Gewinn geht ihr Herz nach. 32 Und siehe, du bist für sie wie ein Gesang von sinnlicher Liebe, wie einer mit einer schönen Stimme und der ein Saiteninstrument gut spielt. Und sie werden deine Worte bestimmt hören, aber da ist niemand, der sie tut. 33 Und wenn es wahr wird — siehe, es wird wahr werden —, so werden sie erkennen müssen, daß ein Prophet in ihrer Mitte gewesen war.“

Jule | 09.20.09 | Hesekiel, Text in der Bibel | 15 Comments |

Hesekiel 28 – 30

Kapitel 28

Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 2 „Menschensohn, sprich zum Führer von Tỵrus: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesagt hat:

„Darum, daß dein Herz hochmütig geworden ist und du ständig sprichst: ‚Ich bin ein Gott. Auf den Sitz Gottes habe ich mich gesetzt, im Herzen des offenen Meeres‘, während du doch ein Erdenmensch bist und nicht ein Gott und du dein Herz fortgesetzt wie das Herz Gottes machst — 3 siehe, du bist weiser als Daniel. Es gibt keine Geheimnisse, die sich für dich als zu schwer erwiesen haben. 4 Durch deine Weisheit und durch dein Unterscheidungsvermögen hast du dir selbst Vermögen erworben, und du schaffst ständig Gold und Silber in deine Vorratshäuser. 5 Durch die Fülle deiner Weisheit, durch deine Handelsgüter hast du dein Vermögen gemehrt, und dein Herz begann hochmütig zu sein wegen deines Vermögens.“ ‘

6 ‚Dies ist daher, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Darum, daß du dein Herz wie das Herz Gottes machst, 7 darum, siehe, bringe ich Fremde über dich, die Tyrannen der Nationen, und sie werden gewiß ihre Schwerter gegen die Schönheit deiner Weisheit ziehen und deine strahlende Pracht entweihen. 8 Hinab zur Grube werden sie dich bringen, und du sollst den Tod eines im Herzen des offenen Meeres Erschlagenen sterben. 9 Wirst du auch wirklich vor dem dich Tötenden sagen: ‚Ich bin Gott‘, während du bloß ein Erdenmensch und nicht ein Gott bist in der Hand derer, die dich entweihen?“ ‘

10 ‚Den Tod Unbeschnittener wirst du sterben durch die Hand Fremder, denn ich selbst habe geredet‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“

11 Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 12 „Menschensohn, hebe ein Totenklagelied an über den König von Tỵrus, und du sollst zu ihm sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat:

„Du besiegelst ein Muster, voll Weisheit und vollkommen an Schönheit. 13 In Ẹden, dem Garten Gottes, befandest du dich. Jeder kostbare Stein war deine Decke: Rubịn, Topạs und Jạspis; Chrysolịth, Ọnyx und Jade; Saphir, Türkịs und Smaragd; und aus Gold war die Arbeit deiner Fassungen und deiner Vertiefungen an dir. An dem Tag, an dem du erschaffen wurdest, wurden sie bereitet. 14 Du bist der gesalbte Chẹrub, der schirmende, und ich habe dich [ein]gesetzt. Auf dem heiligen Berg Gottes befandest du dich. Inmitten feuriger Steine wandeltest du umher. 15 Du warst untadelig in deinen Wegen von dem Tag deiner Erschaffung an, bis Ungerechtigkeit an dir gefunden wurde.

16 Wegen der Menge deiner Handelsgüter füllten sie dein Inneres mit Gewalttat, und du begannst zu sündigen. Und ich werde dich entweihen, hinweg vom Berg Gottes, und ich werde dich vernichten, o Chẹrub, du schirmender, aus der Mitte der feurigen Steine.

17 Dein Herz wurde hochmütig wegen deiner Schönheit. Du verdarbst deine Weisheit ob deiner strahlenden Pracht. Zur Erde will ich dich werfen. Vor Könige will ich dich setzen, [daß sie] auf dich niederschauen.

18 Zufolge der Menge deiner Vergehungen, wegen des Unrechts [hinsichtlich] deiner Handelsgüter hast du deine Heiligtümer entweiht. Und ich werde ein Feuer aus deiner Mitte hervorgehen lassen. Das soll dich verzehren. Und ich werde dich zu Asche machen auf der Erde vor den Augen all derer, die dich sehen. 19 Was alle die betrifft, die dich kennen unter den Völkern, sie werden dich bestimmt entsetzt anstarren. Zu plötzlichen Schrecknissen sollst du werden, und du wirst bis auf unabsehbare Zeit nicht mehr sein.“ ‘ “

20 Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 21 „Menschensohn, richte dein Gesicht gegen Sịdon, und prophezeie gegen sie. 22 Und du sollst sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Siehe, ich bin gegen dich, o Sịdon, und ich werde gewiß verherrlicht werden in deiner Mitte; und man wird erkennen müssen, daß ich Jehova bin, wenn ich Taten des Gerichts an ihr vollziehe und ich tatsächlich in ihr geheiligt werde. 23 Und ich will Pest in sie senden und Blut in ihre Straßen. Und der Erschlagene soll in ihrer Mitte fallen durch das Schwert, das von jeder Seite gegen sie ist; und man wird erkennen müssen, daß ich Jehova bin. 24 Und nicht mehr wird es für das Haus Israel einen bösartigen Stachel oder einen schmerzhaften Dorn geben von all denen, die rings um sie her sind, denen, die sie mit Verachtung behandeln; und man wird erkennen müssen, daß ich der Souveräne Herr Jehova bin.“ ‘

25 ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Wenn ich das Haus Israel aus den Völkern zusammenbringe, unter die sie zerstreut worden sind, will ich dann unter ihnen geheiligt werden vor den Augen der Nationen. Und sie werden gewiß auf ihrem Boden wohnen, den ich meinem Knecht, dem Jakob, gegeben habe. 26 Und sie werden tatsächlich in Sicherheit darauf wohnen und Häuser bauen und Weingärten pflanzen, und sie sollen in Sicherheit wohnen, wenn ich Taten des Gerichts an all denen vollziehe, die sie mit Verachtung behandeln rings um sie her; und sie werden erkennen müssen, daß ich Jehova, ihr Gott, bin.“ ‘ “

Kapitel 29

Im zehnten Jahr, im zehnten [Monat], am zwölften [Tag] des Monats, erging das Wort Jehovas an mich und lautete: 2 „Menschensohn, richte dein Gesicht gegen Pharao, den König von Ägypten, und prophezeie gegen ihn und gegen Ägypten in seiner Gesamtheit. 3 Rede, und du sollst sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Siehe, ich bin gegen dich, o Pharao, König von Ägypten, du großes Seeungetüm, das ausgestreckt inmitten seiner Nilkanäle liegt, das gesagt hat: ‚Mein Nil gehört mir, und ich — ich habe [ihn] mir gemacht.‘ 4 Und ich will Haken in deine Kinnbacken legen und veranlassen, daß sich die Fische deiner Nilkanäle an deine Schuppen hängen. Und ich will dich aus der Mitte deiner Nilkanäle heraufbringen und alle Fische deiner Nilkanäle, die direkt an deinen Schuppen hängen. 5 Und ich will dich der Wildnis überlassen, dich und alle Fische deiner Nilkanäle. Auf die Oberfläche des Feldes wirst du fallen. Du wirst nicht aufgelesen noch gesammelt werden. Den wilden Tieren der Erde und den fliegenden Geschöpfen der Himmel will ich dich zur Speise geben. 6 Und alle Bewohner Ägyptens werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin, darum, daß sie sich für das Haus Israel als eine Stütze aus Schilfrohr erwiesen. 7 Wenn sie dich an der Hand faßten, wurdest du zerknickt, und du spaltetest ihnen ihre ganze Schulter. Und wenn sie sich auf dich stützten, wurdest du zerbrochen, und du machtest all ihre Hüften wanken.“

8 Dies ist daher, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Siehe, ich bringe ein Schwert über dich, und ich will von dir Erdenmensch und Haustier wegtilgen. 9 Und das Land Ägypten soll eine wüste Einöde und eine verwüstete Stätte werden; und sie werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin, weil er gesagt hat: ‚Mir gehört der Nil, und ich selbst habe [ihn] gemacht.‘ 10 Darum, siehe, bin ich gegen dich und gegen deine Nilkanäle, und ich will das Land Ägypten zu verwüsteten Stätten, zur Dürre, zu einer wüsten Einöde machen, von Mịgdol bis Syẹne und bis an die Grenze von Äthiopien. 11 Nicht wird durch dasselbe der Fuß des Erdenmenschen hindurchziehen, noch wird der Fuß des Haustieres durch dasselbe hindurchziehen, und vierzig Jahre lang wird es nicht bewohnt werden. 12 Und ich will das Land Ägypten zu einer wüsten Einöde machen inmitten verödeter Länder; und seine eigenen Städte werden eine wüste Einöde werden direkt in der Mitte verwüsteter Städte, vierzig Jahre lang; und ich will die Ägypter unter die Nationen zerstreuen und sie unter die Länder versprengen.“ ‘

13 ‚Denn dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Am Ende von vierzig Jahren werde ich die Ägypter zusammenbringen aus den Völkern, unter die sie zerstreut gewesen sind, 14 und ich will die Gefangenengruppe der Ägypter zurückbringen; und ich will sie ins Land Pạthros zurückbringen, in das Land ihrer Herkunft, und dort sollen sie ein niedriges Königreich werden. 15 Niedriger als die [anderen] Königreiche wird es werden, und es wird sich nicht mehr über die [anderen] Nationen erheben, und ich will sie zu so wenigen machen, daß sie sich die [anderen] Nationen nicht untertan halten können. 16 Und es wird sich nicht mehr als die Zuversicht des Hauses Israel erweisen, Vergehung in Erinnerung bringend, indem sie sich nach ihnen wenden. Und sie werden erkennen müssen, daß ich der Souveräne Herr Jehova bin.“ ‘ “

17 Nun geschah es im siebenundzwanzigsten Jahr, im ersten [Monat], am ersten [Tag] des Monats, daß das Wort Jehovas an mich erging und lautete: 18 „Menschensohn, Nebukadrẹzar selbst, der König von Babylon, ließ seine Streitmacht einen großen Dienst gegen Tỵrus vollbringen. Jedes Haupt wurde kahl gemacht, und jede Schulter wurde bloßgerieben. Aber was Lohn betrifft, es gab von Tỵrus keinen für ihn und seine Streitmacht für den Dienst, den er gegen dasselbe geleistet hatte.

19 Dies ist daher, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Siehe, ich gebe Nebukadrẹzar, dem König von Babylon, das Land Ägypten, und er soll dessen Reichtum davontragen und große Beute daraus machen und sehr viel Plündergut daraus erbeuten; und das soll Lohn für seine Streitmacht werden.‘

20 ‚Als sein Entgelt [für den Dienst], den er gegen dasselbe leistete, habe ich ihm das Land Ägypten gegeben, weil sie für mich handelten‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.

21 An jenem Tag werde ich dem Hause Israel ein Horn sprießen lassen, und dir werde ich Anlaß geben, den Mund in ihrer Mitte aufzutun; und sie werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin.“

Kapitel 30

Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 2 „Menschensohn, prophezeie, und du sollst sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Heult: ‚Ach über den Tag!‘ 3 Denn ein Tag ist nahe, ja, ein Tag, der Jehova gehört, ist nahe. Als ein Tag von Wolken, eine bestimmte Zeit von Nationen wird er sich erweisen. 4 Und ein Schwert wird gewiß nach Ägypten kommen, und heftige Schmerzen werden bestimmt Äthiopien befallen, wenn einer in Ägypten erschlagen fällt und sie tatsächlich seinen Reichtum nehmen und seine Grundmauern tatsächlich niedergerissen werden. 5 Äthiopien und Put und Lud und das ganze Mischvolk und Kub und die Söhne des Bundeslandes — mit ihnen werden sie direkt durch das Schwert fallen.“ ‘

6 Dies ist, was Jehova gesprochen hat: ‚Die Unterstützer Ägyptens sollen dann fallen, und der Stolz seiner Stärke soll herniederkommen.‘

,Von Mịgdol an bis Syẹne werden sie in ihm ja durch das Schwert fallen‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova. 7 ‚Sie sollen auch verödet werden inmitten verödeter Länder, und es wird dazu kommen, daß seine eigenen Städte direkt inmitten verwüsteter Städte sind. 8 Und sie werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin, wenn ich Feuer lege an Ägypten und alle seine Helfer tatsächlich zerbrochen werden. 9 An jenem Tag werden Boten von mir aus auf den Schiffen ausgehen, um das auf sich selbst vertrauende Äthiopien aufzuschrecken. Und heftige Schmerzen werden unter ihnen ausbrechen am Tag Ägyptens, denn siehe, es wird kommen.‘

10 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Ich will auch der Menge Ägyptens durch die Hand Nebukadrẹzars, des Königs von Babylon, ein Ende machen. 11 Er und sein Volk mit ihm, die Tyrannen [der] Nationen, werden herbeigebracht, um das Land zu verderben. Und sie sollen ihre Schwerter gegen Ägypten ziehen und das Land mit den Erschlagenen füllen. 12 Und ich will die Nilkanäle zu trockenem Boden machen und will das Land in die Hand von bösen Menschen verkaufen, und ich will das Land und seine Fülle durch die Hand Fremder veröden. Ich selbst, Jehova, habe geredet.‘

13 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Ich will auch die mistigen Götzen vernichten und den wertlosen Göttern aus Noph ein Ende setzen, und es wird keinen Vorsteher mehr aus dem Land Ägypten geben; und ich werde gewiß Furcht in das Land Ägypten legen. 14 Und ich will Pạthros veröden und an Zọan Feuer legen und Taten des Gerichts an No vollziehen. 15 Und ich will meinen Grimm ausgießen über Sin, die Festung Ägyptens, und die Menge von No wegtilgen. 16 Und ich will Feuer an Ägypten legen. Sin wird sich ganz bestimmt vor Schmerzen winden, und No selbst wird zur Einnahme erbrochen werden; und was Noph betrifft — es wird bei Tag Widersacher geben! 17 Was die jungen Männer von On und Pi-Bẹseth betrifft, durch das Schwert werden sie fallen, und die [Städte] werden in Gefangenschaft gehen. 18 Und in Tehaphnẹhes wird sich der Tag tatsächlich verfinstern, wenn ich dort die Jochstangen Ägyptens zerbreche. Und darin wird dem Stolz ihrer Stärke tatsächlich ein Ende gemacht werden. Was sie betrifft, Wolken selbst werden sie bedecken, und in Gefangenschaft werden ihre eigenen abhängigen Ortschaften gehen. 19 Und ich will Taten des Gerichts an Ägypten vollziehen; und sie werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin.‘ “

20 Und es geschah ferner, daß im elften Jahr, im ersten [Monat], am siebten [Tag] des Monats, das Wort Jehovas an mich erging und lautete: 21 „Menschensohn, den Arm Pharaos, des Königs von Ägypten, werde ich gewiß zerbrechen, und siehe, er wird überhaupt nicht verbunden werden, um [ihm] Heilung zu verschaffen, indem man einen Verband anlegt, um ihn zu verbinden, damit er erstarke, um das Schwert zu ergreifen.“

22 „Dies ist daher, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Siehe, ich bin gegen Pharao, den König von Ägypten, und ich will seine Arme zerbrechen, den starken und den gebrochenen, und ich will das Schwert aus seiner Hand fallen lassen. 23 Und ich will die Ägypter unter die Nationen zerstreuen und sie unter die Länder versprengen. 24 Und ich will die Arme des Königs von Babylon stärken und mein Schwert in seine Hand geben, und ich will die Arme Pharaos zerbrechen, und als tödlich Verwundeter wird er bestimmt mit großem Gestöhn vor ihm stöhnen. 25 Und ich will die Arme des Königs von Babylon stärken, und die Arme Pharaos, sie werden fallen; und sie werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin, wenn ich mein Schwert in die Hand des Königs von Babylon gebe und er es tatsächlich gegen das Land Ägypten ausstreckt. 26 Und ich will die Ägypter unter die Nationen zerstreuen und sie unter die Länder versprengen; und sie werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin.‘ “

Jule | 09.19.09 | Hesekiel, Text in der Bibel | 8 Comments |

Hesekiel 25 – 27

Kapitel 25

Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 2 „Menschensohn, richte dein Gesicht gegen die Söhne Ạmmons, und prophezeie gegen sie. 3 Und du sollst hinsichtlich der Söhne Ạmmons sagen: ‚Hört das Wort des Souveränen Herrn Jehova. Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Darum, daß du ‚Haha!‘ gegen mein Heiligtum gesprochen hast, weil es entweiht worden ist, und gegen den Boden Israels, weil er verödet worden ist, und gegen das Haus Juda, weil sie ins Exil gegangen sind, 4 darum, siehe, gebe ich dich den Orientalen zum Besitztum, und sie werden ihre ummauerten Lager in dir aufrichten und werden gewiß ihre Wohnstätten in dir anlegen. Sie selbst werden deinen Fruchtertrag essen, und sie selbst werden deine Milch trinken. 5 Und ich will Rạbba zum Weidegrund von Kamelen und die Söhne Ạmmons zum Ruheort einer Kleinviehherde machen; und ihr werdet erkennen müssen, daß ich Jehova bin.“ ‘ “

6 „Denn dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesagt hat: ‚Darum, daß du in die Hände geklatscht und du mit den Füßen gestampft und du dich ständig mit all deiner Verachtung in [deiner] Seele gegen den Boden Israels gefreut hast, 7 darum, hier bin ich; ich habe meine Hand gegen dich ausgestreckt, und ich will dich den Nationen als Plündergut geben; und ich will dich aus den Völkern wegtilgen und dich aus den Ländern vernichten. Ich werde dich vertilgen, und du wirst erkennen müssen, daß ich Jehova bin.‘

8 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Darum, daß Mọab und Sẹir gesagt haben: „Siehe! Das Haus Juda ist wie alle anderen Nationen“, 9 darum, siehe, öffne ich den Berghang Mọabs bei den Städten, bei seinen Städten bis zu seiner Grenze, die Zierde des Landes, Beth-Jẹschimoth, Baal-Mẹon, ja bis nach Kirjathạjim, 10 den Orientalen neben den Söhnen Ạmmons; und ich will es zu einem Besitztum machen, damit seiner nicht mehr gedacht werde, [das heißt] der Söhne Ạmmons, unter den Nationen. 11 Und an Mọab werde ich Taten des Gerichts vollziehen; und sie werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin.‘

12 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Darum, daß Ẹdom mit Rachsucht am Hause Juda gehandelt hat und sie ständig in großem Umfang unrecht taten und sich an ihnen rächten, 13 darum hat der Souveräne Herr Jehova dies gesagt: „Ich will auch meine Hand gegen Ẹdom ausstrecken und daraus Mensch und Haustier wegtilgen, und ich will es zu einer verwüsteten Stätte machen von Tẹman an, ja bis Dẹdan. Durch das Schwert werden sie fallen. 14 ‚Und ich will meine Rache über Ẹdom durch die Hand meines Volkes Israel bringen; und sie sollen an Ẹdom gemäß meinem Zorn und gemäß meinem Grimm tun; und sie werden erkennen müssen, was meine Rache ist‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“ ‘

15 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Weil die Philịster mit Rachsucht gehandelt haben und sie sich mit Verachtung in [der] Seele ständig rächten, um Verderben zu verursachen mit einer auf unabsehbare Zeit dauernden Feindschaft, 16 darum hat der Souveräne Herr Jehova dies gesagt: „Siehe, ich strecke meine Hand gegen die Philịster aus, und ich will die Kerethịter wegtilgen und den Rest von der Meeresküste vernichten. 17 Und ich will an ihnen große Rachetaten vollziehen mit grimmigen Zurechtweisungen; und sie werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin, wenn ich meine Rache über sie bringe.“ ‘ “

Kapitel 26

Und es geschah im elften Jahr, am ersten [Tag] des Monats, daß das Wort Jehovas an mich erging und lautete: 2 „Menschensohn, darum, daß Tỵrus gegen Jerusalem gesagt hat: ‚Haha! Sie ist zerbrochen worden, die Tür der Völker! Die Neigung wird gewiß nach mir hin sein. Ich werde angefüllt werden — sie ist verwüstet worden‘, 3 dies ist daher, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Siehe, ich bin gegen dich, o Tỵrus, und ich will viele Nationen gegen dich heraufführen, so wie das Meer seine Wellen heraufführt. 4 Und sie werden bestimmt die Mauern von Tỵrus zerstören und seine Türme niederreißen, und ich will seinen Staub von ihm abkratzen und es zu einer glänzenden kahlen Oberfläche eines zerklüfteten Felsens machen. 5 Ein Trockenplatz für Schleppnetze wird es inmitten des Meeres werden.‘

,Denn ich selbst habe geredet‘, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, ‚und es soll Plündergut für die Nationen werden. 6 Und seine abhängigen Ortschaften, die auf dem Feld sind — durch das Schwert werden sie getötet werden, und man wird erkennen müssen, daß ich Jehova bin.‘

7 Denn dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Siehe, ich bringe gegen Tỵrus Nebukadrẹzar, den König von Babylon, aus dem Norden her, einen König der Könige, mit Pferden und Kriegswagen und Berittenen und einer Versammlung, ja einem zahlreichen Volk. 8 Deine abhängigen Ortschaften auf dem Feld wird er töten, ja mit dem Schwert, und er soll gegen dich ein Belagerungswerk machen und einen Belagerungswall gegen dich aufwerfen und einen großen Schild gegen dich erheben; 9 und den Stoß seiner Angriffsmaschine wird er gegen deine Mauern richten, und deine Türme wird er niederreißen mit seinen Schwertern. 10 Zufolge der wogenden Menge seiner Pferde wird dich ihr Staub bedecken. Zufolge des Schalls des Berittenen und des Rades und Kriegswagens werden deine Mauern erbeben, wenn er durch deine Tore einzieht wie in den Fällen des Einzugs in eine durch Breschen geöffnete Stadt. 11 Mit den Hufen seiner Pferde wird er alle deine Straßen zerstampfen. Dein Volk wird er gar mit dem Schwert töten, und deine eigenen Säulen der Stärke werden auf die Erde sinken. 12 Und sie werden bestimmt dein Vermögen erbeuten und deine Handelsgüter plündern und deine Mauern niederreißen, und deine begehrenswerten Häuser werden sie abbrechen. Und deine Steine und dein Holzwerk und deinen Staub werden sie direkt mitten ins Wasser legen.‘

13 ‚Und ich will das Getöse deines Gesangs aufhören lassen, und selbst der Klang deiner Harfen wird nicht mehr gehört werden. 14 Und ich will dich zu einer glänzenden kahlen Oberfläche eines zerklüfteten Felsens machen. Ein Trockenplatz für Schleppnetze wirst du werden. Nie wirst du wieder gebaut werden; denn ich selbst, Jehova, habe geredet‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.

15 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova zu Tỵrus gesprochen hat: ‚Werden nicht beim Schall deines Falls, wenn der tödlich Verwundete stöhnt, wenn mit einer Schlachtung in deiner Mitte getötet wird, die Inseln erbeben? 16 Und von ihren Thronen werden alle Vorsteher des Meeres gewiß herabsteigen und ihre ärmellosen Obergewänder ablegen, und ihre gestickten Kleider werden sie abstreifen. Sie werden sich in Zitteranfälle kleiden. Auf der Erde werden sie sitzen, und sie werden bestimmt jeden Augenblick erzittern und dich entsetzt anstarren. 17 Und sie sollen ein Totenklagelied über dich anheben und zu dir sagen:

„Wie bist du zugrunde gegangen, die du bewohnt zu sein pflegtest von den Meeren her, o gepriesene Stadt, die stark wurde im Meer, sie und die sie Bewohnenden, diejenigen, die ihren Schrecken allen Bewohnern [der Erde] einflößten! 18 Nun werden die Inseln zittern am Tag deines Falls. Und die Inseln, die im Meer sind, sollen bestürzt sein zufolge deines Ausgangs.“ ‘

19 Denn dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Wenn ich dich zu einer verwüsteten Stadt mache, den Städten gleich, die tatsächlich nicht bewohnt sind, wenn [ich] die Wassertiefe über dich heraufführe und dich die großen Wasser bedeckt haben werden, 20 so will ich dich hinabbringen mit denen, die in die Grube hinabfahren, zu dem Volk der Vorzeit, und ich will dich in dem untersten Land wohnen lassen, gleich den für lange Zeit verwüsteten Örtern, bei denen, die in die Grube hinabfahren, damit du nicht bewohnt wirst; und ich will [eine] Zierde setzen im Land der Lebendigen.

21 Zu plötzlichen Schrecknissen werde ich dich machen, und du wirst nicht sein; und man wird dich suchen, aber du wirst nicht mehr gefunden werden auf unabsehbare Zeit‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“

Kapitel 27

Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 2 „Und was dich betrifft, o Menschensohn, hebe über Tỵrus ein Totenklagelied an, 3 und du sollst zu Tỵrus sagen:

,O die du an den Zugängen des Meeres wohnst, du Händlerin der Völker für viele Inseln, dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „O Tỵrus, du selbst hast gesagt: ‚Ich bin vollkommen an Schönheit.‘ 4 Im Herzen der Meere sind deine Gebiete. Deine eigenen Bauleute haben deine Schönheit vollkommen gemacht. 5 Aus Wacholderstämmen von Sẹnir baute man dir alle Planken. Eine Zeder vom Lịbanon nahmen sie, um auf dir einen Mast zu machen. 6 Aus stattlichen Bäumen von Bạschan machten sie deine Ruder. Deinen Bug machten sie mit Elfenbein in Zypressenholz von den Kịttim-Inseln. 7 Linnen in verschiedenen Farben aus Ägypten war deine Tuchausspannung gewesen, damit [es] dir als Segel diene. Blauer Faden und purpurrötlichgefärbte Wolle von den Inseln Elịschas erwiesen sich als Bedeckung deines Decks.

8 Selbst die Bewohner von Sịdon und von Ạrwad wurden Ruderer für dich. Deine Kundigen, o Tỵrus, befanden sich in dir; sie waren deine Schiffsleute. 9 Sogar alte Männer von Gẹbal und ihre Kundigen befanden sich in dir als Abdichter deiner Fugen. Alle Schiffe des Meeres und ihre Seeleute selbst befanden sich in dir, um Waren zu tauschen. 10 Perser und Lụdim und Leute von Put — sie befanden sich in deiner Streitmacht, deine Kriegsleute. Schild und Helm hängten sie in dir auf. Sie waren es, die deine Pracht bewirkten. 11 Die Söhne Ạrwads, ja deine Streitmacht, waren auf deinen Mauern ringsum, und tapfere Männer befanden sich in deinen eigenen Türmen. Ihre Rundschilde hängten sie an deine Mauern ringsum. Sie selbst machten deine Schönheit vollkommen.

12 Tạrschisch war dein Kaufmann wegen der Menge aller Arten von wertvollen Dingen. Für [sein] Silber, Eisen, Zinn und Blei wurden deine Handelsvorräte gegeben. 13 Jạwan, Tụbal und Mẹschech, sie waren deine Händler. Für Menschenseelen und Geräte aus Kupfer wurden deine Tauschwaren gegeben. 14 Vom Hause Togạrma gab es Rosse und Reitpferde und Maultiere, [wofür] deine Handelsvorräte gegeben wurden. 15 Die Söhne von Dẹdan waren deine Händler; viele Inseln waren bei dir als Kaufleute beschäftigt; Elfenbeinhörner und Ebenholz haben sie dir als Gabe zurückgezahlt. 16 Ẹdom war dein Kaufmann wegen der Menge deiner Arbeiten. Für Türkịs, purpurrötlichgefärbte Wolle und Stoff von verschiedenen Farben und feines Gewebe und Korallen und Rubịne wurden deine Handelsvorräte in Tausch gegeben.

17 Juda und das Land Israel, sie waren deine Händler. Für den Weizen von Mịnnith und besondere Nahrungsmittel und Honig und Öl und Balsam wurden deine Tauschwaren gegeben.

18 Damạskus war dein Kaufmann in der Menge deiner Arbeiten, wegen der Menge all deiner wertvollen Dinge, mit dem Wein von Hẹlbon und der Wolle von rötlichem Grau. 19 Wẹdan und Jạwan von Ụsal — für deine Handelsvorräte gaben sie. Eisen in Schmiedearbeiten, Kạssia und Rohr — als deine Tauschwaren erwiesen sie sich. 20 Dẹdan war dein Händler mit Kleidern aus gewebtem Stoff zum Reiten. 21 Die Ạraber und alle Vorsteher von Kẹdar, sie waren bei dir beschäftigte Kaufleute. [Im Handel] mit männlichen Lämmern und Widdern und Ziegenböcken — darin waren sie deine Kaufleute. 22 Die Händler von Schẹba und Rạema, sie waren deine Händler; für die vortrefflichsten aller Arten von Wohlgerüchen und für alle Arten von kostbaren Steinen und Gold wurden deine Handelsvorräte gegeben. 23 Hạran und Kạnne und Ẹden, die Händler von Schẹba, Ạssur [und] Kịlmad waren deine Händler. 24 Sie waren deine Händler in Prachtgewändern, in Hüllen aus blauem Stoff und Stoff von verschiedenen Farben und in Teppichen aus zweifarbigem Material, in gedrehten und fest gearbeiteten Tauen in deinem Handelszentrum.

25 Die Schiffe von Tạrschisch waren deine Karawanen für deine Tauschwaren, so daß du angefüllt und sehr herrlich geworden bist im Herzen des offenen Meeres.

26 In ausgedehnte Wasser haben dich deine Ruderer geführt. Der Ostwind selbst hat dich im Herzen des offenen Meeres zerbrochen. 27 Deine wertvollen Dinge und deine Handelsvorräte, deine Tauschwaren, deine Seeleute und deine Schiffsleute, die Abdichter deiner Fugen und die, die deine Waren austauschen, und alle deine Kriegsleute, die in dir und in deiner ganzen Versammlung sind, die in deiner Mitte ist — sie werden in das Herz des offenen Meeres sinken am Tag deines Falls.

28 Beim lauten Geschrei deiner Schiffsleute wird das offene Land erbeben. 29 Und alle, die ein Ruder handhaben, Seeleute, alle Schiffsleute des Meeres, werden gewiß aus ihren Schiffen steigen; ans Land werden sie treten. 30 Und über dich werden sie sich mit ihrer Stimme bestimmt hören lassen und werden bitterlich schreien. Und sie werden Staub auf ihr Haupt bringen. In der Asche werden sie sich wälzen. 31 Und sie werden [sich] deinetwegen mit Kahlheit kahl machen müssen und Sacktuch umgürten und über dich weinen in der Bitterkeit der Seele, mit bitterer Klage. 32 Und in ihrer Wehklage um dich werden sie gewiß ein Totenklagelied anheben und über dich klagend singen:

,Wer ist wie Tỵrus, wie sie, die zum Schweigen gebracht worden ist mitten im Meer? 33 Als deine Handelsvorräte aus dem offenen Meer hervorgingen, sättigtest du viele Völker. Mit der Menge deiner wertvollen Dinge und deiner Tauschwaren machtest du die Könige der Erde reich. 34 Nun bist du zerbrochen worden durch das offene Meer, in den Tiefen der Wasser. Was deine Tauschwaren und deine ganze Versammlung betrifft, in deiner Mitte sind sie gefallen. 35 Alle Bewohner der Inseln — sie werden dich bestimmt entsetzt anstarren, und ihre Könige selbst werden vor Schauder erschaudern müssen. Die Gesichter sollen verstört werden. 36 Was die Kaufleute unter den Völkern betrifft, sie werden dich gewiß auspfeifen. Zu plötzlichen Schrecknissen sollst du werden, und du wirst bis auf unabsehbare Zeit nicht mehr sein.‘ “ ‘ “

Jule | 09.18.09 | Hesekiel, Text in der Bibel | 7 Comments |

Hesekiel 22 – 24

Kapitel 22

Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 2 „Und was dich betrifft, o Menschensohn, wirst du richten, wirst du die mit Blutschuld [beladene] Stadt richten und sie gewiß all ihre Abscheulichkeiten erkennen lassen? 3 Und du sollst sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „O Stadt, die in ihrer Mitte Blut vergießt, bis ihre Zeit kommt, und die bei sich mistige Götzen gemacht hat zur Verunreinigung, 4 durch dein Blut, das du vergossen hast, bist du schuldig geworden, und durch deine mistigen Götzen, die du gemacht hast, bist du unrein geworden. Und du bringst deine Tage herbei, und du wirst zu deinen Jahren kommen. Darum muß ich dich zum Gegenstand der Schmähung machen für die Nationen und zur Verhöhnung für alle Länder. 5 Die nahen [Länder] und die dir fernen werden dich verhöhnen, o du von unreinem Namen, reich an Verwirrung. 6 Siehe! Die Vorsteher Israels haben sich in dir befunden, jeder seinem Arm [ergeben] zu dem Zweck, Blut zu vergießen. 7 Vater und Mutter haben sie in dir mit Verachtung behandelt. Dem ansässigen Fremdling gegenüber haben sie in deiner Mitte mit Übervorteilung gehandelt. Den vaterlosen Knaben und die Witwe haben sie schlecht behandelt in dir.“ ‘ “

8 „ ,Meine heiligen Stätten hast du verachtet, und meine Sabbate hast du entweiht. 9 Es sind tatsächlich ausgesprochene Verleumder in dir gewesen, um Blut zu vergießen; und auf den Bergen hat man in dir gegessen. Zügellosigkeit haben sie in deiner Mitte getrieben. 10 Die Blöße eines Vaters haben sie in dir aufgedeckt; eine in [ihrer] Menstruation Unreine haben sie in dir erniedrigt. 11 Und mit der Frau seines Gefährten hat ein Mann Verabscheuungswürdiges verübt, und seine eigene Schwiegertochter hat ein Mann durch Zügellosigkeit verunreinigt; und seine Schwester, die Tochter seines eigenen Vaters, hat ein Mann in dir erniedrigt. 12 Eine Bestechung haben sie in dir genommen, um Blut zu vergießen. Zins und Wucher hast du genommen, und gewalttätig machst du ständig durch Übervorteilung an deinen Gefährten Gewinn, und mich hast du vergessen‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.

13 ‚Und siehe, ich habe mit meiner Hand gegen deinen ungerechten Gewinn geschlagen, den du gemacht hast, und über deine Taten des Blutvergießens, die sich in deiner Mitte vorgefunden haben. 14 Wird dein Herz weiterhin standhalten, oder [werden] deine Hände Stärke liefern in den Tagen, wenn ich gegen dich vorgehe? Ich selbst, Jehova, habe geredet, und ich will vorgehen. 15 Und ich will dich unter die Nationen zerstreuen und dich unter die Länder versprengen, und ich will deine Unreinheit aus dir vernichten. 16 Und du wirst gewiß in dir selbst entweiht werden vor den Augen der Nationen, und du wirst erkennen müssen, daß ich Jehova bin.‘ “

17 Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 18 „Menschensohn, für mich sind die vom Hause Israel wie Schaumschlacke geworden. Sie alle sind Kupfer und Zinn und Eisen und Blei inmitten eines Ofens. Viel Schaumschlacke, [die von] Silber, sind sie geworden.

19 Dies ist daher, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Weil ihr alle wie viel Schaumschlacke geworden seid, darum, siehe, bringe ich euch mitten in Jerusalem zusammen. 20 Wie beim Zusammenbringen von Silber und Kupfer und Eisen und Blei und Zinn mitten in einem Ofen, um mit Feuer darüber zu blasen, damit es schmilzt, so werde ich [sie] zusammenbringen in meinem Zorn und in meinem Grimm, und ich will blasen und euch zum Schmelzen bringen. 21 Und ich will euch zusammenbringen und euch mit dem Feuer meines Zornausbruchs anblasen, und ihr sollt in ihrer Mitte geschmolzen werden. 22 Wie beim Schmelzen von Silber mitten in einem Ofen, so werdet ihr mitten darin geschmolzen werden; und ihr werdet erkennen müssen, daß ich selbst, Jehova, meinen Grimm über euch ausgegossen habe.‘ “

23 Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 24 „Menschensohn, sprich zu ihr: ‚Du bist ein Land, das nicht gereinigt wird, eines, auf das kein Regen fällt am Tag der Strafankündigung. 25 Da ist eine Verschwörung ihrer Propheten in ihrer Mitte gleich dem brüllenden Löwen, der Raub zerreißt. Eine Seele verzehren sie tatsächlich. Schätze und kostbare Dinge nehmen sie fortgesetzt. Ihre Witwen haben sie in ihrer Mitte gemehrt. 26 Ihre Priester selbst haben meinem Gesetz Gewalt angetan, und fortwährend entweihen sie meine heiligen Stätten. Zwischen dem Heiligen und dem Nichtheiligen haben sie keinen Unterschied gemacht, und zwischen dem Unreinen und dem Reinen haben sie nichts bekanntgemacht, und vor meinen Sabbaten haben sie ihre Augen verhüllt, und ich bin entweiht in ihrer Mitte. 27 Ihre Fürsten in ihrer Mitte sind wie Wölfe, die Raub zerreißen, indem sie Blut vergießen, indem sie Seelen vernichten, um ungerechten Gewinn zu machen. 28 Und ihre Propheten haben für sie mit Tünche getüncht, indem sie in einer Vision Unwirkliches geschaut und eine Lüge für sie gewahrsagt haben, indem sie sagten: „Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat“, wenn doch Jehova selbst nicht geredet hat. 29 Das Volk des Landes, es hat einen Plan der Übervorteilung ausgeführt und hat Raub entrissen, und den Niedergedrückten und den Armen haben sie schlecht behandelt, und den ansässigen Fremdling haben sie widerrechtlich übervorteilt.‘

30 ‚Und ich suchte unter ihnen ständig nach einem Mann, der die Steinmauer ausbessern und vor mir in die Bresche treten würde für das Land, damit [ich] es nicht ins Verderben bringe; und ich fand keinen. 31 So werde ich meine Strafankündigung über sie ausgießen. Mit dem Feuer meines Zornausbruchs will ich sie ausrotten. Ihren Weg will ich auf ihr eigenes Haupt bringen‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“

Kapitel 23

Und das Wort Jehovas erging dann an mich und lautete: 2 „Menschensohn, es waren da zwei Frauen, die Töchter e i n e r Mutter. 3 Und sie begannen, sich in Ägypten als Prostituierte preiszugeben. In ihrer Jugend begingen sie Prostitution. Dort wurden ihre Brüste gedrückt, und dort preßte man die Busen ihrer Jungfräulichkeit. 4 Und ihre Namen waren Ohọla, die ältere, und Oholịba, ihre Schwester, und sie wurden mein und begannen Söhne und Töchter zu gebären. Und was ihre Namen betrifft, Ohọla ist Samạria, und Oholịba ist Jerusalem.

5 Und Ohọla begann sich als Prostituierte preiszugeben, während [sie] mir unterstand, und hatte ständig sinnliches Verlangen nach denen, die sie leidenschaftlich liebten, nach den Assyrern, die nahe waren, 6 Statthalter, mit blauem Stoff bekleidet, und bevollmächtigte Vorsteher — begehrenswerte junge Männer sie alle, Berittene, die auf Pferden ritten. 7 Und sie fuhr fort, ihre Taten der Prostitution an sie zu vergeben, die auserlesensten Söhne Assyriens sie alle; und mit allen, nach denen sie sinnliches Verlangen hatte — mit ihren mistigen Götzen —, verunreinigte sie sich. 8 Und von ihren von Ägypten her[gebrachten] Taten der Prostitution ließ sie nicht ab, denn bei ihr hatten sie in ihrer Jugend gelegen, und sie waren es, die ihren jungfräulichen Busen drückten, und sie schütteten fortgesetzt ihren unsittlichen Verkehr über sie aus. 9 Darum gab ich sie in die Hand derer, die sie leidenschaftlich liebten, in die Hand der Söhne Assyriens, nach denen sie sinnliches Verlangen gehabt hatte. 10 Sie waren es, die ihre Blöße aufdeckten. Ihre Söhne und ihre Töchter nahmen sie, und sie töteten sie selbst mit [dem] Schwert. Und sie wurde berüchtigt bei den Frauen, und Taten des Gerichts vollzog man an ihr.

11 Als ihre Schwester Oholịba [es] zu sehen bekam, da trieb sie es mit ihrer sinnlichen Begierde verderblicher als sie und mit ihrer Prostitution schlimmer als die Hurerei ihrer Schwester. 12 Nach den Söhnen Assyriens hatte sie sinnliches Verlangen: Statthalter und bevollmächtigte Vorsteher, die nahe waren, mit vollkommenem Geschmack gekleidet, Berittene, die auf Pferden ritten — begehrenswerte junge Männer sie alle. 13 Und ich bekam zu sehen, daß sie, weil sie sich verunreinigt hatte, beide e i n e n Weg hatten. 14 Und sie fügte zu ihren Taten der Prostitution noch hinzu, als sie die in die Wand eingeritzten Männer zu sehen bekam, Bilder von Chaldạ̈ern, mit Zinnober eingeritzt, 15 umgürtet mit Gürteln an ihren Hüften, mit überhängenden Turbanen auf ihrem Haupt, von Aussehen wie Krieger sie alle, das Gleichnis der Söhne Babylons, Chaldạ̈er hinsichtlich ihres Geburtslandes. 16 Und sie begann auf ihrer Augen Sicht hin sinnliches Verlangen nach ihnen zu haben und sandte dann Boten zu ihnen nach Chaldạ̈a. 17 Und die Söhne Babylons gingen fortgesetzt zu ihr ein, zu dem Bett der Liebkosungen, und verunreinigten sie mit ihrem unsittlichen Verkehr; und sie wurde durch sie ständig verunreinigt, und ihre Seele begann sich mit Widerwillen von ihnen abzuwenden.

18 Und sie fuhr fort, ihre Taten der Prostitution aufzudecken und ihre Blöße aufzudecken, so daß sich meine Seele mit Widerwillen vom Umgang mit ihr abwandte, so wie sich meine Seele mit Widerwillen vom Umgang mit ihrer Schwester abgewandt hatte. 19 Und ständig mehrte sie ihre Taten der Prostitution bis zu dem Punkt, da sie an die Tage ihrer Jugend dachte, als sie sich im Land Ägypten als Prostituierte preisgab. 20 Und ständig hatte sie sinnliches Verlangen gemäß der Art von Nebenfrauen, die denen gehören, deren fleischliches Glied wie das fleischliche Glied von Eseln und deren Zeugungsorgan wie das Zeugungsorgan von Hengsten ist. 21 Und du fuhrst fort, die Aufmerksamkeit auf die Zügellosigkeit deiner Jugend zu lenken, da man von Ägypten an deinen Busen drückte um der Brüste deiner Jugend willen.

22 Darum, o Oholịba, dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Siehe, ich erwecke deine leidenschaftlichen Liebhaber gegen dich, die, von denen sich deine Seele mit Widerwillen abgewandt hat, und ich will sie gegen dich auf allen Seiten heranführen, 23 die Söhne Babylons und alle Chaldạ̈er, Pẹkod und Schọa und Kọa, alle Söhne Assyriens mit ihnen, begehrenswerte junge Männer, Statthalter und bevollmächtigte Vorsteher sie alle, Krieger und Einberufene, die auf Pferden reiten, sie alle. 24 Und sie sollen gegen dich herankommen mit dem Gerassel von Kriegswagen und Rädern und mit einer Versammlung von Völkern, mit Großschild und Kleinschild und Helm. Sie werden sich ringsum gegen dich aufstellen, und ich will ihnen das Gericht übergeben, und sie sollen dich nach ihren Rechten richten. 25 Und ich will meinen glühenden Eifer wider dich äußern, und sie sollen gegen dich vorgehen im Grimm. Deine Nase und deine Ohren werden sie entfernen, und was dir übrigbleibt, wird sogar durch das Schwert fallen. Deine Söhne und deine Töchter werden sie selbst nehmen, und was dir übrigbleibt, wird vom Feuer verzehrt werden. 26 Und sie werden dir gewiß deine Kleider abstreifen und deine schönen Gegenstände wegnehmen. 27 Und ich werde wirklich deine Zügellosigkeit bei dir aufhören lassen und deine aus dem Land Ägypten [mitgebrachte] Prostitution; und du wirst deine Augen nicht zu ihnen erheben, und Ägyptens wirst du nicht mehr gedenken.‘

28 Denn dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Siehe, ich gebe dich in die Hand derer, die du gehaßt hast, in die Hand derer, von denen sich deine Seele mit Widerwillen abgewandt hat. 29 Und sie sollen im Haß gegen dich vorgehen und all dein mühsam Erzeugtes wegnehmen und dich nackt und bloß lassen; und die Nacktheit deiner Taten der Hurerei und deine Zügellosigkeit und deine Taten der Prostitution sollen aufgedeckt werden. 30 Diese Dinge werden dir angetan werden, weil du wie eine Prostituierte [den] Nationen nachgegangen bist, wegen der Tatsache, daß du dich mit ihren mistigen Götzen verunreinigt hast. 31 Auf dem Weg deiner Schwester bist du gewandelt; und ich werde ihren Becher in deine Hand geben müssen.‘

32 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Den Becher deiner Schwester wirst du trinken, den tiefen und weiten. Du wirst ein Gegenstand des Gelächters und der Verspottung werden, da [der Becher] viel faßt. 33 Mit Trunkenheit und Kummer wirst du erfüllt werden, mit dem Becher des Entsetzens und der Verödung, dem Becher deiner Schwester Samạria. 34 Und du wirst ihn trinken und ausschlürfen müssen, und seine Tonscherben wirst du benagen, und deine Brüste wirst du ausreißen. „Denn ich selbst habe geredet“ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.‘

35 Dies ist daher, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Darum, daß du mich vergessen hast und du darangingst, mich hinter deinen Rücken zu werfen, so trage auch du selbst deine Zügellosigkeit und deine Taten der Prostitution.‘ “

36 Und Jehova sagte weiter zu mir: „Menschensohn, wirst du Ohọla und Oholịba richten und ihnen ihre Abscheulichkeiten kundtun? 37 Denn sie haben Ehebruch begangen, und es ist Blut an ihren Händen, und mit ihren mistigen Götzen haben sie Ehebruch begangen. Und außerdem ließen sie ihre Söhne, die sie mir geboren hatten, ihnen zum Fraß durch [das Feuer] gehen. 38 Und noch dies haben sie mir angetan: Sie haben mein Heiligtum an jenem Tag verunreinigt, und meine Sabbate haben sie entweiht. 39 Und wenn sie ihre Söhne ihren mistigen Götzen geschlachtet hatten, gingen sie sogar daran, an jenem Tag in mein Heiligtum zu kommen, es zu entweihen, und siehe, das ist, was sie inmitten meines Hauses getan haben. 40 Und darüber hinaus, als sie begannen, zu den Männern zu senden, die von fern her kamen, zu denen ein Bote gesandt wurde, da, siehe, kamen sie, für die du dich gewaschen, deine Augen geschminkt und dir Schmuck angelegt hattest. 41 Und du setztest dich auf ein herrliches Ruhebett, davor ein zugerichteter Tisch, und mein Räucherwerk und mein Öl stelltest du darauf. 42 Und der Schall einer sorglosen Volksmenge war in ihr, und zu den Männern aus der Menschenmasse wurden Trunkenbolde aus der Wildnis hineingebracht, und sie gingen daran, Armspangen an die Hände der Frauen zu legen und schöne Kronen auf ihr Haupt.

43 Dann sprach ich hinsichtlich der durch Ehebruch Verbrauchten: ‚Nun wird sie ihre Prostitution weiter begehen, ja sie selbst.‘ 44 Und man fuhr fort, zu ihr einzugehen, so wie man zu einer Frau, die eine Prostituierte ist, eingeht; auf diese Weise gingen sie zu Ohọla und zu Oholịba als Frauen der Zügellosigkeit ein. 45 Was aber gerechte Männer betrifft, sie sind es, die sie mit dem Gericht für Ehebrecherinnen und mit dem Gericht für Blutvergießerinnen richten werden; denn Ehebrecherinnen sind sie, und es ist Blut an ihren Händen.

46 Denn dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Man wird eine Versammlung gegen sie heraufführen und sie zu einem Gegenstand des Schreckens und zu Plündergut machen. 47 Und die Versammlung soll sie mit Steinen bewerfen, und man wird sie mit ihren Schwertern niederhauen. Ihre Söhne und ihre Töchter wird man töten, und ihre Häuser wird man mit Feuer verbrennen. 48 Und ich werde Zügellosigkeit aus dem Land gewiß aufhören lassen, und alle Frauen werden sich zurechtbringen lassen müssen, so daß sie nicht nach eurer Zügellosigkeit tun werden. 49 Und man soll eure Zügellosigkeit auf euch bringen, und die Sünden eurer mistigen Götzen werdet ihr tragen; und ihr werdet erkennen müssen, daß ich der Souveräne Herr Jehova bin.‘ “

Kapitel 24

Und das Wort Jehovas erging weiter an mich im neunten Jahr, im zehnten Monat, am zehnten [Tag] des Monats, und lautete: 2 „Menschensohn, schreibe dir den Namen des Tages auf, dieses selben Tages. Der König von Babylon hat sich an diesem selben Tag auf Jerusalem geworfen. 3 Und verfasse ein Sprichwort über das rebellische Haus, und du sollst sie betreffend sagen:

,Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Setz den Kochtopf mit weiter Öffnung auf; setz [ihn] auf, und gieß auch Wasser hinein. 4 Sammle Stücke darein, jedes gute Stück, Oberschenkel und Schulter; ja füll [ihn] mit den auserlesensten Knochen. 5 Man nehme die auserlesensten Schafe und schichte auch die Holzstücke in einem Kreis darunter. Koch seine Stücke, koch auch seine Knochen mitten darin.“ ‘ “

6 „Dies ist daher, was der Souveräne Herr Jehova gesagt hat: ‚Wehe der Stadt der Taten des Blutvergießens, dem Kochtopf mit weiter Öffnung, dessen Rost daran ist und von dem sogar sein Rost nicht abgegangen ist! Stück um Stück davon, hol es heraus; kein Los soll darüber geworfen werden. 7 Denn es ist dazu gekommen, daß ihr Blut direkt in ihrer Mitte ist. Auf die glänzende kahle Oberfläche eines zerklüfteten Felsens tat sie es. Sie schüttete es nicht auf die Erde aus, um es mit Staub zu bedecken. 8 Um Grimm heraufzuführen zum Vollzug der Rache, habe ich ihr Blut auf die glänzende kahle Oberfläche eines zerklüfteten Felsens getan, damit es nicht bedeckt wird.‘

9 Dies ist daher, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Wehe der Stadt der Taten des Blutvergießens! Auch ich werde den [Holz]stoß groß machen. 10 Mache viele Holzscheite. Zünd das Feuer an. Koche das Fleisch gar. Und leer die Brühe aus, und die Knochen laß zischend heiß werden. 11 Stell ihn leer auf seine Kohlen, damit er erhitzt wird; und sein Kupfer soll erglühen, und seine Unreinheit soll mitten darin zerschmelzen. Möge sein Rost verzehrt werden. 12 Welche Mühen! Es hat [einen] ermüdet, aber die große Menge seines Rostes geht nicht von ihm ab. Ins Feuer mit seinem Rost!‘

13 ‚Da war Zügellosigkeit in deiner Unreinheit. Darum mußte ich dich reinigen, aber du wurdest nicht rein von deiner Unreinheit. Du wirst nicht mehr rein werden, bis ich meinen Grimm in deinem Fall stille. 14 Ich selbst, Jehova, habe geredet. Es soll kommen, und ich will handeln. Ich werde nicht nachlassen, noch wird es mir leid tun, noch werde ich Bedauern empfinden. Gemäß deinen Wegen und gemäß deinen Handlungen wird man dich gewiß richten‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“

15 Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 16 „Menschensohn, siehe, ich nehme von dir das für deine Augen Begehrenswerte durch einen Schlag weg, und du solltest dich nicht an die Brust schlagen, noch solltest du weinen, noch sollten dir Tränen kommen. 17 Seufze ohne Worte. Für die Toten solltest du keine Trauer anstellen. Deinen Kopfschmuck binde dir um, und deine Sandalen solltest du an deine Füße legen. Und du solltest [den] Schnurrbart nicht bedecken, und das Brot der Männer solltest du nicht essen.“

18 Und ich redete dann am Morgen zum Volk, und meine Frau starb schließlich am Abend. So tat ich am Morgen, geradeso wie es mir geboten worden war. 19 Und das Volk sprach ständig zu mir: „Wirst du uns nicht mitteilen, was diese Dinge, die du tust, mit uns zu tun haben?“ 20 Dann sagte ich zu ihnen: „Das Wort Jehovas, es ist an mich ergangen und lautete: 21 ‚Sprich zum Hause Israel: „Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Siehe, ich entweihe mein Heiligtum, den Stolz eurer Stärke, das für eure Augen Begehrenswerte und den Gegenstand des Mitleids eurer Seele, und eure Söhne und eure Töchter, die ihr zurückgelassen habt — durch das Schwert werden sie fallen. 22 Und ihr werdet so tun müssen, wie ich getan habe. Den Schnurrbart werdet ihr nicht bedecken, und das Brot der Männer werdet ihr nicht essen. 23 Und euer Kopfschmuck wird auf eurem Haupt sein, und eure Sandalen seien an euren Füßen. Ihr werdet euch nicht schlagen, noch werdet ihr weinen, und ihr werdet verwesen müssen in euren Vergehungen, und ihr werdet tatsächlich einer über den anderen stöhnen. 24 Und Hesẹkiel ist euch zu einem Vorzeichen geworden. Gemäß allem, was er getan hat, werdet ihr tun. Wenn es kommt, werdet ihr auch erkennen müssen, daß ich der Souveräne Herr Jehova bin.‘ “ ‘ “

25 „Und was dich betrifft, o Menschensohn, wird es nicht an dem Tag sein, an dem ich ihnen ihre Festung wegnehme, den schönen Gegenstand ihres Frohlockens, das für ihre Augen Begehrenswerte und das Verlangen ihrer Seele, ihre Söhne und ihre Töchter, 26 daß an jenem Tag der Entronnene zu dir kommen wird, um die Ohren hören zu lassen? 27 An jenem Tag wird dein Mund gegenüber dem Entronnenen aufgetan werden, und du wirst reden und nicht mehr stumm sein; und du wirst ihnen bestimmt zu einem Vorzeichen werden, und sie werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin.“

Jule | 09.17.09 | Hesekiel, Text in der Bibel | 13 Comments |

Hesekiel 19 – 21

Kapitel 19

„Und was dich betrifft, erhebe ein Totenklagelied über die Vorsteher Israels, 2 und du sollst sprechen: ‚Was war deine Mutter? Eine Löwin unter Löwen. Sie lag inmitten mähniger junger Löwen. Sie zog ihre Jungen groß.

3 Und allmählich zog sie eines ihrer Jungen auf. Ein mähniger junger Löwe wurde er, und er begann zu lernen, wie Raub zerrissen wird. Er verzehrte sogar den Erdenmenschen. 4 Und Nationen hörten ständig von ihm. In ihrer Grube wurde er gefangen, und sie führten ihn dann mittels Haken in das Land Ägypten.

5 Als sie schließlich sah, daß sie gewartet hatte [und] ihre Hoffnung entschwunden war, da nahm sie ein anderes von ihren Jungen. Zum mähnigen jungen Löwen machte sie ihn. 6 Und er begann inmitten von Löwen einherzugehen. Ein mähniger junger Löwe wurde er. Und er lernte allmählich, Raub zu zerreißen. Er verzehrte sogar den Erdenmenschen. 7 Und er lernte seine Wohntürme kennen, und er verwüstete sogar ihre Städte, so daß das Land verödet wurde und er es mit dem Schall seines Brüllens erfüllte. 8 Und Nationen ringsumher aus den Gerichtsbezirken begannen sich gegen ihn zu stellen und konnten ihr Netz über ihn ausbreiten. In ihrer Grube wurde er gefangen. 9 Schließlich setzten sie ihn mit Haken in den Käfig und brachten ihn zum König von Babylon. Sie brachten ihn schließlich mit Jagdnetzen, damit seine Stimme nicht mehr gehört würde auf den Bergen Israels.

10 Deine Mutter war wie ein Weinstock in deinem Blut, gepflanzt an Wassern. Fruchttragend und voller Zweige wurde sie des reichlichen Wassers wegen. 11 Und sie wurden für sie starke Stäbe, bestimmt zu Zeptern der Herrscher. Und seine Höhe ragte allmählich empor zwischen [den] Zweigen, und er wurde sichtbar wegen seiner Höhe, wegen der Fülle seines Laubwerks. 12 Aber sie wurde schließlich im Zornausbruch ausgerissen. Auf die Erde wurde sie geworfen, und es gab einen Ostwind, der ihre Frucht austrocknete. Ihr starker Stab wurde abgerissen und wurde dürr. Feuer verzehrte ihn. 13 Und jetzt ist sie in die Wildnis gepflanzt, in ein wasserloses und durstiges Land. 14 Und Feuer kam dann aus [ihrem] Stab hervor. Ihre Schößlinge verzehrte es, ja ihre Frucht, und es erwies sich, daß an ihr kein starker Stab war, kein Zepter zum Herrschen.

Das ist ein Totenklagelied, und es wird ein Totenklagelied werden.‘ “

Kapitel 20

Nun geschah es im siebten Jahr, im fünften [Monat], am zehnten [Tag] des Monats, [daß] Männer von den Älteren Israels herbeikamen, um Jehova zu befragen, und sie setzten sich dann vor mich hin. 2 Da erging das Wort Jehovas an mich und lautete: 3 „Menschensohn, rede mit den älteren Männern Israels, und du sollst zu ihnen sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Kommt ihr, um mich zu befragen? ‚So wahr ich lebe, ich will mich von euch nicht befragen lassen‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“ ‘

4 Willst du sie richten? Willst du [sie] richten, o Menschensohn? Laß sie die Abscheulichkeiten ihrer Vorväter erkennen. 5 Und du sollst zu ihnen sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „An dem Tag, an dem ich Israel erwählte, ging ich auch daran, meine Hand [in einem Eid] zum Samen des Hauses Jakob zu erheben und mich ihnen im Land Ägypten kundzutun. Ja, ich ging daran, meine Hand [in einem Eid] zu ihnen zu erheben, indem [ich] sagte: ‚Ich bin Jehova, euer Gott.‘ 6 An jenem Tag erhob ich meine Hand [in einem Eid] zu ihnen, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen in ein Land, das ich für sie ausgekundschaftet hatte, eines, das von Milch und Honig floß. Es war die Zierde von allen Ländern. 7 Und ich sprach weiter zu ihnen: ‚Werft ein jeder die abscheulichen Dinge seiner Augen weg, und mit den mistigen Götzen Ägyptens verunreinigt euch nicht. Ich bin Jehova, euer Gott.‘

8 Und sie begannen gegen mich zu rebellieren, und sie willigten nicht ein, auf mich zu hören. Die abscheulichen Dinge ihrer Augen warf ein jeder nicht von sich weg, und die mistigen Götzen Ägyptens verließen sie nicht, so daß ich versprach, meinen Grimm über sie auszugießen, um meinen Zorn an ihnen zu seinem Ende zu bringen inmitten des Landes Ägypten. 9 Und ich ging daran, um meines eigenen Namens willen zu handeln, damit [er] nicht entweiht werde vor den Augen der Nationen, unter denen sie waren, weil ich mich ihnen vor ihren Augen zu erkennen gegeben hatte, als ich sie aus dem Land Ägypten herausführte. 10 So brachte ich sie aus dem Land Ägypten heraus und führte sie in die Wildnis.

11 Und ich gab ihnen dann meine Satzungen; und meine richterlichen Entscheidungen tat ich ihnen kund, damit der Mensch, der sie ständig tut, auch dadurch am Leben bleibt. 12 Und auch meine Sabbate gab ich ihnen, daß sie ein Zeichen zwischen mir und ihnen würden, damit [man] erkenne, daß ich Jehova bin, der sie heiligt.

13 Aber sie, das Haus Israel, rebellierten gegen mich in der Wildnis. In meinen Satzungen wandelten sie nicht, und meine richterlichen Entscheidungen verwarfen sie, durch die der Mensch, wenn er sie ständig tut, auch am Leben bleiben wird. Und meine Sabbate entweihten sie sehr, so daß ich versprach, meinen überwallenden Zorn in der Wildnis auf sie auszugießen, um sie auszurotten. 14 Aber ich handelte um meines eigenen Namens willen, damit [er] nicht entweiht werde vor den Augen der Nationen, vor deren Augen ich sie herausgeführt hatte. 15 Und ich selbst erhob auch meine Hand [in einem Eid] zu ihnen in der Wildnis, sie nicht in das Land zu bringen, das ich gegeben hatte, eines, das von Milch und Honig floß (es ist die Zierde von allen Ländern), 16 darum, daß sie meine eigenen richterlichen Entscheidungen verwarfen; und was meine Satzungen betrifft, sie wandelten nicht darin, und meine Sabbate entweihten sie, weil ihr Herz ihren mistigen Götzen nachging.

17 Und meinem Auge begann es leid um sie zu tun, [um mich davon abzuhalten,] sie ins Verderben zu bringen, und ich rottete sie nicht aus in der Wildnis. 18 Und ich sprach dann zu ihren Söhnen in der Wildnis: ‚In den Bestimmungen eurer Vorväter wandelt nicht, und ihre Rechte beobachtet nicht, und mit ihren mistigen Götzen verunreinigt euch nicht. 19 Ich bin Jehova, euer Gott. Wandelt in meinen eigenen Satzungen, und meine richterlichen Entscheidungen haltet ein, und tut sie. 20 Und heiligt meine eigenen Sabbate, und sie sollen als ein Zeichen zwischen mir und euch dienen, damit [ihr] erkennt, daß ich Jehova, euer Gott, bin.‘

21 Und die Söhne begannen gegen mich zu rebellieren. In meinen Satzungen wandelten sie nicht, und meine richterlichen Entscheidungen hielten sie nicht ein, indem sie danach getan hätten, durch die der Mensch, wenn er sie ständig tut, auch am Leben bleiben wird. Meine Sabbate entweihten sie. So versprach ich, meinen Grimm auf sie auszugießen, um meinen Zorn an ihnen in der Wildnis zu seinem Ende zu bringen. 22 Und ich zog meine Hand zurück und ging daran, um meines eigenen Namens willen zu handeln, damit [er] nicht entweiht werde vor den Augen der Nationen, vor deren Augen ich sie herausgeführt hatte. 23 Auch erhob ich selbst meine Hand [in einem Eid] ihnen gegenüber in der Wildnis, sie unter die Nationen zu zerstreuen und sie unter die Länder zu versprengen, 24 darum, daß sie meine eigenen richterlichen Entscheidungen nicht ausführten und sie meine eigenen Satzungen verwarfen und sie meine eigenen Sabbate entweihten und es sich erwies, daß ihre Augen nach den mistigen Götzen ihrer Vorväter hin [gerichtet] waren. 25 Und ich selbst ließ sie auch Bestimmungen haben, die nicht gut waren, und richterliche Entscheidungen, durch die sie nicht am Leben bleiben konnten. 26 Und ich ließ sie jeweils verunreinigt werden durch ihre Gaben, wenn [sie] jedes Kind, das den Mutterschoß öffnete, durch [das Feuer] gehen ließen, damit ich sie öde mache, so daß man erkenne, daß ich Jehova bin.“ ‘

27 Darum rede zum Hause Israel, o Menschensohn, und du sollst zu ihnen sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Doch in dieser Hinsicht redeten eure Vorväter schimpflich von mir, indem sie mit Untreue gegen mich handelten. 28 Und ich brachte sie dann in das Land, das ihnen zu geben ich meine Hand [in einem Eid] erhoben hatte. Als sie jeden erhöhten Hügel und jeden dichtästigen Baum zu sehen bekamen, da begannen sie, dort ihre Schlachtopfer zu opfern und dort ihr kränkendes Opfer zu geben und dort ihre beruhigenden Wohlgerüche darzubringen und dort ihre Trankopfer auszugießen. 29 Da sagte ich zu ihnen: ‚Was bedeutet die Höhe, zu der ihr kommt, daß ihr Name bis auf diesen Tag „Höhe“ genannt werden sollte?‘ “ ‘

30 Darum sprich zum Hause Israel: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesagt hat: „Auf dem Weg eurer Vorväter verunreinigt ihr euch, und ihren abscheulichen Dingen geht ihr in unsittlichem Verkehr nach? 31 Und im Erheben eurer Gaben, indem ihr eure Söhne durch das Feuer gehen laßt, verunreinigt ihr euch für all eure mistigen Götzen bis heute? Soll ich mich zur selben Zeit von euch befragen lassen, o Haus Israel?“ ‘

,So wahr ich lebe‘, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, ‚ich will von euch nicht befragt werden. 32 Und was in eurem Geist aufkommt, das wird ganz sicher nicht geschehen, indem ihr sprecht: „Laßt uns wie die Nationen werden, wie die Familien der Länder, indem wir Holz und Stein dienen.“ ‘ “

33 „ ,So wahr ich lebe‘, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, ‚mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm und mit ausgegossenem Grimm will ich als König über euch regieren. 34 Und ich will euch aus den Völkern herausführen, und ich will euch aus den Ländern zusammenbringen, wohin ihr zerstreut worden seid, mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm und mit ausgegossenem Grimm. 35 Und ich will euch in die Wildnis der Völker bringen und dort mit euch ins Gericht gehen von Angesicht zu Angesicht.‘ “

36 „ ,So, wie ich mit euren Vorvätern in der Wildnis des Landes Ägypten ins Gericht ging, so werde ich mit euch ins Gericht gehen‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova. 37 ‚Und ich will euch unter dem Stab hergehen lassen und euch in das Band des Bundes bringen. 38 Und ich will von euch die Empörer und die Übertreter [, die] gegen mich [sind,] ausscheiden, denn aus dem Land ihrer Fremdlingschaft werde ich sie herausführen, aber auf den Boden Israels werden sie nicht kommen; und ihr werdet erkennen müssen, daß ich Jehova bin.‘

39 Und ihr, o Haus Israel, dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Geht, dient ein jeder seinen eigenen mistigen Götzen. Und danach, wenn ihr nicht auf mich hört, dann werdet ihr meinen heiligen Namen nicht mehr entweihen durch eure Gaben und durch eure mistigen Götzen!‘

40 ‚Denn auf meinem heiligen Berg, auf dem Berg der Höhe Israels‘, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, ‚dort werden sie, das ganze Haus Israel in seiner Gesamtheit, mir dienen im Land. Dort werde ich Wohlgefallen an ihnen finden, und dort werde ich eure Beiträge und die Erstlinge eurer Darbringungen in all euren heiligen Dingen fordern. 41 Wegen des beruhigenden Wohlgeruchs werde ich Wohlgefallen an euch finden, wenn ich euch aus den Völkern herausführe und ich euch tatsächlich aus den Ländern zusammenbringe, wohin ihr zerstreut worden seid, und ich will in euch geheiligt werden vor den Augen der Nationen.‘

42 ‚Und ihr werdet erkennen müssen, daß ich Jehova bin, wenn ich euch auf den Boden Israels bringe, in das Land, das euren Vorvätern zu geben ich meine Hand [in einem Eid] erhob. 43 Und ihr werdet dort gewiß eurer Wege und all eurer Handlungen gedenken, wodurch ihr euch verunreinigtet, und ihr werdet tatsächlich Ekel empfinden vor eurem eigenen Angesicht wegen all eurer schlechten Dinge, die ihr tatet. 44 Und ihr werdet erkennen müssen, daß ich Jehova bin, wenn ich mit euch um meines Namens willen handle, nicht nach euren bösen Wegen oder nach euren verderbten Handlungen, o Haus Israel‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“

45 Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 46 „Menschensohn, wende dein Gesicht in Richtung der Südgegend, und träufle [Worte] nach Süden hin, und prophezeie dem Wald des Feldes im Süden. 47 Und du sollst zum Wald des Südens sagen: ‚Höre das Wort Jehovas. Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Siehe, ich zünde ein Feuer gegen dich an, und es soll in dir jeden noch feuchten Baum und jeden dürren Baum verzehren. Die lodernde Flamme wird nicht ausgelöscht werden, und durch sie sollen alle Gesichter vom Süden bis zum Norden versengt werden. 48 Und alle von Fleisch sollen sehen, daß ich selbst, Jehova, es in Brand gesetzt habe, so daß es nicht ausgelöscht werden wird.“ ‘ “

49 Und ich sagte dann: „Ach, o Souveräner Herr Jehova! Sie sprechen mich betreffend: ‚Verfaßt er nicht Sprichwörter?‘ “

Kapitel 21

Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 2 „Menschensohn, richte dein Gesicht gegen Jerusalem, und träufle [Worte] gegen die heiligen Stätten hin, und prophezeie gegen den Boden Israels. 3 Und du sollst zum Boden Israels sagen: ‚Dies ist, was Jehova gesprochen hat: „Siehe, ich bin gegen dich, und ich will mein Schwert aus seiner Scheide ziehen und aus dir den Gerechten und den Bösen wegtilgen. 4 Damit ich von dir Gerechte und Böse tatsächlich wegtilge, darum wird mein Schwert aus seiner Scheide fahren gegen alles Fleisch von Süden nach Norden. 5 Und alle von Fleisch werden erkennen müssen, daß ich selbst, Jehova, mein Schwert aus seiner Scheide gezogen habe. Es wird nicht mehr zurückkehren.“ ‘

6 Und was dich betrifft, o Menschensohn, seufze mit schwankenden Hüften. Ja mit Bitterkeit solltest du vor ihren Augen seufzen. 7 Und es soll geschehen, falls sie zu dir sprechen: ‚Worüber seufzt du?‘, daß du sagen sollst: ‚Über einen Bericht.‘ Denn er wird gewiß kommen, und jedes Herz soll zerschmelzen, und alle Hände werden bestimmt erschlaffen, und jeder Geist wird verzagt werden, und selbst alle Knie werden von Wasser triefen. ‚Siehe! Es wird gewiß kommen und herbeigeführt werden‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“

8 Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 9 „Menschensohn, prophezeie, und du sollst sprechen: ‚Dies ist, was Jehova gesagt hat: „Sprich: ‚Ein Schwert, ein Schwert! Es ist geschärft worden, und es ist auch geschliffen. 10 Zu dem Zweck, eine Schlachtung zu veranstalten, ist es geschärft worden; zu dem Zweck, daß es zum Blitzen komme, ist es geschliffen worden.‘ “ ‘ “

„Oder sollen wir frohlocken?“

„ ,Verwirft es das Zepter meines eigenen Sohnes, wie [es] jeden Baum [verwirft]?

11 Und man gibt es, damit [es] geschliffen wird, um [es] mit der Hand zu schwingen. Es — ein Schwert ist geschärft worden, und es — es ist geschliffen worden, um es in die Hand eines Tötenden zu geben.

12 Schreie und heule, o Menschensohn, denn es ist schließlich gegen mein Volk; es ist gegen alle Vorsteher Israels. Selbst die dem Schwert Hingeworfenen sind bei meinem Volk gewesen. Darum schlage auf [den] Oberschenkel. 13 Denn eine Ausrottung ist erfolgt, und was, wenn es auch das Zepter verwirft? Dieses wird nicht weiterbestehen‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.

14 Und du, o Menschensohn — prophezeie, und schlage Handfläche gegen Handfläche, und ‚Ein Schwert!‘ sollte dreimal wiederholt werden. Das Schwert der Erschlagenen ist es. Es ist das Schwert eines Erschlagenen, der groß ist, das sie umkreist. 15 Damit das Herz schmilzt und [um] die zu mehren, die gestürzt werden an allen ihren Toren, will ich eine Schlachtung durch das Schwert herbeiführen. Ha, zum Blitzen ist es gemacht, zur Schlachtung geschliffen! 16 Erweise dich als scharf; geh nach rechts! Beziehe deine Stellung; geh nach links, wohin immer dein Gesicht gerichtet ist! 17 Und auch ich selbst werde meine eine Handfläche gegen meine andere Handfläche schlagen, und ich will meinen Grimm stillen. Ich selbst, Jehova, habe geredet.“

18 Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 19 „Und was dich betrifft, o Menschensohn, bestimme dir zwei Wege, auf denen das Schwert des Königs von Babylon hereinkommen soll. Aus dem e i n e n Land sollten sie beide ausgehen, und eine [Zeiger]hand sollte ausgehauen werden; am Eingang des Weges zur Stadt sollte sie ausgehauen werden. 20 Einen Weg solltest du bestimmen, auf dem [das] Schwert gegen Rạbba der Söhne Ạmmons hereinkommt, und [einen] gegen Juda, gegen [das] befestigte Jerusalem. 21 Denn der König von Babylon blieb am Kreuzweg stehen, am Eingang der beiden Wege, um zu Wahrsagung Zuflucht zu nehmen. Er hat die Pfeile geschüttelt. Er hat mit Hilfe der Tẹraphim gefragt; er hat die Leber beschaut. 22 In seiner Rechten erwies sich die Wahrsagung für Jerusalem, um Sturmböcke aufzustellen, den Mund aufzutun zum Erschlagen, um ein lautes Alarmsignal zu erheben, Sturmböcke gegen Tore anzusetzen, einen Belagerungswall aufzuwerfen, ein Belagerungswerk zu bauen. 23 Und es ist ihnen wie eine trügliche Wahrsagung in ihren Augen geworden — denen, die ihnen Eide geschworen haben; und er ruft Vergehen in Erinnerung, damit [sie] gefangen werden.

24 Dies ist daher, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Darum, weil ihr euer Vergehen in Erinnerung rufen laßt, indem eure Übertretungen aufgedeckt werden, so daß eure Sünden gesehen werden gemäß all euren Handlungen, darum, weil ihr in Erinnerung gerufen werdet, werdet ihr sogar von der Hand ergriffen werden.‘

25 Und was dich betrifft, o zu Tode verwundeter, böser Vorsteher Israels, dessen Tag gekommen ist zur Zeit der Vergehung des Endes, 26 dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Entfern den Turban, und heb ab die Krone. Dies wird nicht dasselbe sein. Das Niedrige erhöhe, und den Hohen erniedrige. 27 In Trümmer, Trümmer, Trümmer werde ich es legen. Auch was dies betrifft, es wird gewiß [niemandes] werden, bis der kommt, der das gesetzliche Recht hat, und ihm will ich [es] geben.‘

28 Und du, o Menschensohn, prophezeie, und du sollst sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova hinsichtlich der Söhne Ạmmons und über ihre Schmähung gesprochen hat.‘ Und du sollst sagen: ‚Ein Schwert, ein Schwert, zur Schlachtung gezogen, geschliffen zum Verzehren, damit es blitzt, 29 weil [man] für dich Unwirkliches erblickt, weil [man] für dich Lüge wahrsagt, um dich an die Hälse der Erschlagenen zu legen, der Bösen, deren Tag gekommen ist zur Zeit der Vergehung des Endes. 30 Stecke [es] wieder in seine Scheide. An dem Ort, wo du geschaffen wurdest, im Land deiner Herkunft, werde ich dich richten. 31 Und ich will meine Strafankündigung über dich ausgießen. Mit dem Feuer meines Zornausbruchs werde ich dich anblasen, und ich will dich in die Hand vernunftloser Männer geben, der Handwerker des Verderbens. 32 Für das Feuer wirst du Brennstoff werden. Es wird sich erweisen, daß dein eigenes Blut inmitten des Landes ist. Man wird deiner nicht gedenken, denn ich selbst, Jehova, habe geredet.‘ “

Jule | 09.16.09 | Hesekiel, Text in der Bibel | 11 Comments |