“Bleibe treu im Glauben, indem du dich nicht von Jehova zurückziehst”

passend zum Stoff von 2. Mose 15 bis 20, 31 bis 35 und 4. Mose 11 bis 27 das Drama

Bleibe treu im Glauben, indem du dich nicht von Jehova zurückziehst

direkt auf der Seite der Gesellschaft

Jule | 02.24.09 | Drama, Moses, Moses, Pinehas, Pinehas, , , | No Comments |

„Warnende Beispiele für unsere Zeit“

ein passendes Dramea zum Stoff gestern und heute das wir uns direkt auf der Seite der Gesellschaft herunterladen und anhören können:

Warnende Beispeile für unsere Zeit

Jule | 02.23.09 | Drama, Geist der Unabhängigkeit, Pinehas, Pinehas | 1 Comment |

„Jehovas Autorität achten“

auch zum Stoff von heute finden wir Dramen von der Gesellschaft:

„Jehovas Autorität achten“
ihr könnt es euch direkt von der Seite der Gesellschaft runterladen und euch anhören, damit der Stoff von heute richtig lebendig wird

Dieses Drama haben wir auch von der Gesellschaft als DVD erhalten. Wer die DVD nicht hat, kann es sich auch unter diesem Link im Forum runterladen und ansehen

Jule | 02.21.09 | 4. Mose, Autorität, Drama, Geist der Unabhängigkeit, Korah, Dathan und Abiram, Moses, MultiMedia, , , , | 3 Comments |

2. Mose 28 – 31

Kapitel 28

28 Und du, laß Aaron, deinen Bruder, und seine Söhne mit ihm aus der Mitte der Söhne Israels zu dir herantreten, damit er mir als Priester dient, Aaron, Nadab und Abihu, Eleasar und Ithamar, die Söhne Aarons. 2 Und du sollst für Aaron, deinen Bruder, heilige Kleider machen zur Herrlichkeit und Schönheit. 3 Und du deinerseits sollst zu all denen reden, die weisen Herzens sind, die ich mit dem Geist der Weisheit erfüllt habe, und sie sollen Aarons Kleider machen, um ihn zu heiligen, damit er mir als Priester dient.

4 Und dies sind die Kleider, die sie machen werden: ein Brustschild und ein Ephod und ein ärmelloses Obergewand und ein langes Gewand aus Stoff mit Würfelmuster, einen Turban und eine Schärpe; und sie sollen die heiligen Kleider für Aaron, deinen Bruder, und seine Söhne machen, damit er mir als Priester dient. 5 Und sie ihrerseits werden das Gold und den blauen Faden und die purpurrötlichgefärbte Wolle und den karmesinfarbenen Stoff und das feine Leinen entgegennehmen.

6 Und sie sollen das Ephod aus Gold, blauem Faden und purpurrötlichgefärbter Wolle, karmesinfarbenem Stoff und feinem gezwirnten Leinen machen, die Arbeit eines Stickers. 7 Und es soll zwei Schulterstücke haben, die an seinen beiden äußersten Enden zusammenzufügen sind, und es soll zusammengefügt werden. 8 Und der Gürtel, der daran ist, um es festzubinden, sollte entsprechend seiner Machart von seinen Materialien sein, aus Gold, blauem Faden und purpurrötlichgefärbter Wolle und karmesinfarbenem Stoff und feinem gezwirnten Leinen.

9 Und du sollst zwei Onyxsteine nehmen und in sie die Namen der Söhne Israels eingravieren, 10 sechs ihrer Namen in den einen Stein und die Namen der sechs übrigen in den anderen Stein nach ihrer Geburtsfolge. 11 In Steinschneidearbeit, mit Siegelgravierungen, sollst du die Namen der Söhne Israels in die beiden Steine eingravieren. In Goldfassungen gefaßt, wirst du sie machen. 12 Und du sollst die beiden Steine auf die Schulterstücke des Ephods setzen als Gedenksteine für die Söhne Israels; und Aaron soll ihre Namen zum Gedenken vor Jehova auf seinen beiden Schulterstücken tragen. 13 Und du sollst Fassungen aus Gold machen 14 und zwei Ketten aus purem Gold. Wie Schnüre wirst du sie machen, in seilartiger Machart; und du sollst die seilartigen Ketten an den Fassungen befestigen.

15 Und du sollst das Brustschild der Rechtsprechung in der Arbeit eines Stickers machen. Gleich der Machart des Ephods wirst du es machen. Aus Gold, blauem Faden und purpurrötlichgefärbter Wolle und karmesinfarbenem Stoff und feinem gezwirnten Leinen wirst du es machen. 16 Wenn doppelt gelegt, sollte es quadratisch sein, eine Handspanne seine Länge und eine Handspanne seine Breite. 17 Und du sollst es mit einer Füllung von Steinen füllen, vier Reihen Steine seien es. Eine Reihe aus Rubin, Topas und Smaragd ist die erste Reihe. 18 Und die zweite Reihe ist aus Türkis, Saphir und Jaspis. 19 Und die dritte Reihe ist aus Léschem-Stein, Achat und Amethyst. 20 Und die vierte Reihe ist aus Chrysolith und Onyx und Jade. In Gold sollten sie eingefaßt sein in ihren Füllungen. 21 Und die Steine sollten den Namen der Söhne Israels gemäß sein, die zwölf gemäß ihren Namen. Mit Siegelgravierungen sollten sie [versehen] sein, ein jeder gemäß seinem Namen, für die zwölf Stämme.

22 Und du sollst an das Brustschild gedrehte Ketten machen in seilartiger Machart, aus purem Gold. 23 Und du sollst an das Brustschild zwei goldene Ringe machen, und du sollst die beiden Ringe an den beiden äußersten Enden des Brustschildes anbringen. 24 Und du sollst die beiden Goldschnüre durch die beiden Ringe an den äußersten Enden des Brustschildes stecken. 25 Und du wirst die beiden Enden der zwei Schnüre durch die beiden Fassungen stecken, und du sollst sie an den Schulterstücken des Ephods anbringen, an seiner Vorderseite. 26 Und du sollst zwei goldene Ringe machen und sie an die beiden äußersten Enden des Brustschildes setzen, an seinen Rand, das heißt an die Seite zum Ephod hin, einwärts. 27 Und du sollst zwei goldene Ringe machen und sie an den beiden Schulterstücken des Ephods von unten her anbringen, an seiner Vorderseite, dicht an der Stelle, wo es zusammengefügt ist, oberhalb des Gürtels des Ephods. 28 Und man wird das Brustschild mittels seiner Ringe mit einer blauen Schnur an die Ringe des Ephods binden, damit es oberhalb des Gürtels des Ephods bleibt und das Brustschild sich nicht von seiner Stelle über dem Ephod verschiebt.

29 Und Aaron soll die Namen der Söhne Israels auf dem Brustschild der Rechtsprechung über seinem Herzen tragen, wenn er in das Heilige kommt, zum Gedenken vor Jehova beständig. 30 Und du sollst die Urim und die Tummim in das Brustschild der Rechtsprechung legen, und sie sollen sich über dem Herzen Aarons befinden, wenn er vor Jehova hintritt; und Aaron soll die Rechtssprüche der Söhne Israels beständig vor Jehova über seinem Herzen tragen.

31 Und du sollst das ärmellose Obergewand des Ephods ganz aus blauem Faden machen. 32 Und oben in seiner Mitte soll eine Öffnung sein. Seine Öffnung sollte ringsum eine Borte haben, die Arbeit eines Webers. Wie die Öffnung eines Panzerhemds sollte sie daran sein, damit es nicht einreißt. 33 Und du sollst an seinen Saum Granatäpfel aus blauem Faden und purpurrötlichgefärbter Wolle und karmesinfarbenem Stoff machen, an seinen Saum ringsum, und Glöckchen aus Gold zwischen ihnen ringsum; 34 ein Glöckchen aus Gold und einen Granatapfel, ein Glöckchen aus Gold und einen Granatapfel an den Saum des ärmellosen Obergewandes ringsum. 35 Und Aaron soll es anhaben, um den Dienst zu verrichten, und sein Klang soll gehört werden, wenn er in das Heiligtum vor Jehova hineingeht und wenn er herauskommt, damit er nicht stirbt.

36 Und du sollst ein glänzendes Stirnblatt aus purem Gold machen und darauf die Gravierungen eines Siegels gravieren: ‚Heiligkeit gehört Jehova‘. 37 Und du sollst es mit einer blauen Schnur befestigen, und es soll an den Turban kommen. An die Vorderseite des Turbans komme es. 38 Und es soll auf die Stirn Aarons kommen, und Aaron soll sich für die Vergehung verantworten, die gegen die heiligen Gegenstände verübt wird, welche die Söhne Israels heiligen werden, das heißt alle ihre heiligen Gaben; und es soll beständig auf seiner Stirn bleiben, um für sie Wohlgefallen zu erlangen vor Jehova.

39 Und du sollst das lange Gewand aus feinem Leinen mit Würfelmuster weben und einen Turban aus feinem Leinen machen, und du wirst eine Schärpe machen, die Arbeit eines Buntwebers.

40 Und für Aarons Söhne wirst du lange Gewänder machen, und du sollst Schärpen für sie anfertigen, und du wirst Kopfbedeckungen für sie machen zur Herrlichkeit und Schönheit. 41 Und damit sollst du deinen Bruder Aaron und seine Söhne mit ihm bekleiden, und du sollst sie salben und ihre Hand mit Macht füllen und sie heiligen, und sie sollen mir als Priester dienen. 42 Und mache Beinkleider aus Leinen für sie, um das nackte Fleisch zu bedecken. Von den Hüften und bis zu den Oberschenkeln sollen sie reichen. 43 Und Aaron und seine Söhne sollen sie anhaben, wenn sie in das Zelt der Zusammenkunft kommen oder wenn sie sich dem Altar nähern, um an der heiligen Stätte den Dienst zu verrichten, damit sie sich nicht einer Vergehung schuldig machen und bestimmt sterben. Es ist eine Satzung auf unabsehbare Zeit für ihn und seine Nachkommen nach ihm.

Kapitel 29

29 Und das ist es, was du mit ihnen tun sollst, um sie zu heiligen, damit [sie] mir als Priester dienen: Nimm einen jungen Stier und zwei fehlerlose Widder 2 und ungesäuertes Brot und ungesäuerte, mit Öl angefeuchtete ringförmige Kuchen und mit Öl bestrichene ungesäuerte Fladen. Aus feinem Weizenmehl wirst du sie machen. 3 Und du sollst sie auf einen Korb legen und sie im Korb darbringen und auch den Stier und die beiden Widder.

4 Und du wirst Aaron und seine Söhne am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft darstellen, und du sollst sie mit Wasser waschen. 5 Dann sollst du die Kleider nehmen und Aaron mit dem langen Gewand und dem ärmellosen Obergewand des Ephods und mit dem Ephod und dem Brustschild bekleiden, und du sollst es ihm mit dem Gürtel des Ephods fest umbinden. 6 Und du sollst den Turban auf seinen Kopf setzen und das heilige Zeichen der Hingabe am Turban anbringen. 7 Und du sollst das Salböl nehmen und es auf sein Haupt gießen und ihn salben.

8 Dann wirst du seine Söhne herzubringen, und du sollst sie mit den langen Gewändern bekleiden. 9 Und du sollst sie mit den Schärpen umgürten, Aaron wie auch seine Söhne, und du sollst ihnen die Kopfbedeckung umwinden; und das Priesteramt soll ihnen [zuteil] werden als eine Satzung auf unabsehbare Zeit. So sollst du die Hand Aarons und die Hand seiner Söhne mit Macht füllen.

10 Du sollst nun den Stier vor dem Zelt der Zusammenkunft darstellen, und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf den Kopf des Stieres legen. 11 Und du sollst den Stier am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft vor Jehova schlachten. 12 Und du sollst etwas vom Blut des Stieres nehmen und es mit deinem Finger an die Hörner des Altars tun, und alles übrige Blut wirst du am Sockel des Altars ausgießen. 13 Und du sollst alles Fett nehmen, das die Eingeweide bedeckt, und den Anhang an der Leber und die beiden Nieren und das Fett, das an ihnen ist, und du sollst sie auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen. 14 Aber das Fleisch des Stieres und seine Haut und seinen Mist wirst du außerhalb des Lagers mit Feuer verbrennen. Es ist ein Sündopfer.

15 Dann wirst du den einen Widder nehmen, und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf den Kopf des Widders legen. 16 Und du sollst den Widder schlachten und sein Blut nehmen und es ringsum auf den Altar sprengen. 17 Und du wirst den Widder in seine Stücke zerlegen, und du sollst seine Eingeweide und seine Unterschenkel waschen und seine Stücke zueinander und so bis zu seinem Kopf legen. 18 Und du sollst den ganzen Widder auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen. Es ist ein Brandopfer für Jehova, ein beruhigender Wohlgeruch. Es ist ein Feueropfer für Jehova.

19 Als nächstes sollst du den anderen Widder nehmen, und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf den Kopf des Widders legen. 20 Und du sollst den Widder schlachten und etwas von seinem Blut nehmen und es auf das rechte Ohrläppchen Aarons tun und auf das rechte Ohrläppchen seiner Söhne und auf den Daumen ihrer rechten Hand und auf die große Zehe ihres rechten Fußes, und du sollst das Blut ringsum auf den Altar sprengen. 21 Und du sollst etwas von dem Blut nehmen, das auf dem Altar ist, und etwas vom Salböl, und du sollst es auf Aaron und seine Kleider spritzen und auf seine Söhne und die Kleider seiner Söhne mit ihm, damit er und seine Kleider und seine Söhne und die Kleider seiner Söhne mit ihm wirklich heilig seien.

22 Und vom Widder sollst du das Fett nehmen und den Fettschwanz und das Fett, das die Eingeweide bedeckt, und den Anhang der Leber und die beiden Nieren und das Fett, das an ihnen ist, und den rechten Schenkel, denn es ist ein Widder der Einsetzung; 23 dazu einen runden Laib Brot und einen ringförmigen Ölbrotkuchen und einen Fladen aus dem Korb der ungesäuerten Brote, der vor Jehova ist. 24 Und du sollst das alles auf die Handflächen Aarons legen und auf die Handflächen seiner Söhne, und du sollst sie als ein Webeopfer vor Jehova hin und her weben. 25 Und du sollst sie aus ihren Händen nehmen und sie auf dem Altar auf dem Brandopfer als einen beruhigenden Wohlgeruch vor Jehova in Rauch aufgehen lassen. Es ist ein Feueropfer für Jehova.

26 Und du sollst die Brust vom Widder der Einsetzung nehmen, der für Aaron ist, und sie als ein Webeopfer vor Jehova hin und her weben, und sie soll dein Anteil werden. 27 Und du sollst die Brust des Webeopfers und den Schenkel des heiligen Anteils heiligen, die gewebt und der beigesteuert wurde von dem Widder der Einsetzung, von dem, was für Aaron war, und von dem, was für seine Söhne war. 28 Und es soll Aaron und seinen Söhnen zuteil werden durch eine auf unabsehbare Zeit [geltende] Bestimmung, der die Söhne Israels nachzukommen haben, denn es ist ein heiliger Anteil; und es wird ein heiliger Anteil werden, der von den Söhnen Israels zu leisten ist. Von ihren Gemeinschaftsschlachtopfern ist es ihr heiliger Anteil für Jehova.

29 Und die heiligen Kleider, die Aaron gehören, werden seinen Söhnen nach ihm dienen, um sie darin zu salben und ihre Hand darin mit Macht zu füllen. 30 Sieben Tage wird der Priester sie tragen, der ihm aus der Mitte seiner Söhne nachfolgt und der in das Zelt der Zusammenkunft kommt, um an der heiligen Stätte den Dienst zu verrichten.

31 Und du wirst den Widder der Einsetzung nehmen, und du sollst sein Fleisch an heiligem Ort kochen. 32 Und Aaron und seine Söhne sollen das Fleisch des Widders und das Brot essen, das im Korb am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft ist. 33 Und sie sollen die Dinge essen, mit denen Sühne geleistet worden ist, um ihnen die Hand mit Macht zu füllen, um sie zu heiligen. Aber ein Fremder darf sie nicht essen, denn sie sind etwas Heiliges. 34 Und wenn irgend etwas vom Fleisch des Einsetzungsopfers und vom Brot bis zum Morgen übrigbleiben sollte, dann sollst du das Übriggebliebene mit Feuer verbrennen. Es soll nicht gegessen werden, denn es ist etwas Heiliges.

35 Und du sollst mit Aaron und seinen Söhnen nach allem so tun, wie ich es dir geboten habe. Du wirst sieben Tage brauchen, ihnen die Hand mit Macht zu füllen. 36 Und du wirst den Sündopferstier täglich zur Sühnung darbieten, und du sollst den Altar von Sünde reinigen, indem du über ihm Sühne leistest, und du sollst ihn salben, um ihn zu heiligen. 37 Du wirst sieben Tage brauchen, um Sühne über dem Altar zu leisten, und du sollst ihn heiligen, damit es wirklich ein hochheiliger Altar wird. Jeder, der den Altar berührt, wird heilig sein.

38 Und folgendes wirst du auf dem Altar darbieten: junge Widder, jeder ein Jahr alt, jeden Tag zwei, beständig. 39 Und du wirst den einen jungen Widder am Morgen darbieten, und du wirst den anderen jungen Widder zwischen den zwei Abenden darbieten. 40 Und ein Zehntel eines Epha-Maßes Feinmehl, mit einem viertel Hin gestoßenen Öls angefeuchtet, und ein Trankopfer von einem viertel Hin Wein wird für den ersten jungen Widder sein. 41 Und du wirst den zweiten jungen Widder zwischen den zwei Abenden darbieten. Mit einem Getreideopfer gleich dem des Morgens und mit einem Trankopfer gleich dem dazugehörigen wirst du ihn als einen beruhigenden Wohlgeruch darbringen, ein Feueropfer für Jehova. 42 Es ist ein beständiges Brandopfer durch eure Generationen hindurch am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft vor Jehova, wo ich mich bei euch einfinden werde, um dort mit dir zu reden.

43 Und ich will mich dort bei den Söhnen Israels einfinden, und es wird gewiß durch meine Herrlichkeit geheiligt werden. 44 Und ich will das Zelt der Zusammenkunft und den Altar heiligen; und ich werde Aaron und seine Söhne heiligen, damit [sie] mir als Priester dienen. 45 Und ich will inmitten der Söhne Israels zelten, und ich will mich als ihr Gott erweisen. 46 Und sie werden bestimmt erkennen, daß ich Jehova, ihr Gott, bin, der sie aus dem Land Ägypten herausgebracht hat, damit ich in ihrer Mitte zelte. Ich bin Jehova, ihr Gott.

Kapitel 30

30 Und du sollst einen Altar machen als eine Stelle zur Verbrennung von Räucherwerk; aus Akazienholz wirst du ihn machen. 2 Eine Elle in der Länge und eine Elle in der Breite, quadratisch sollte er sein und seine Höhe zwei Ellen. Seine Hörner gehen aus ihm hervor. 3 Und du sollst ihn mit purem Gold überziehen, seine Deckplatte und seine Seiten ringsum und seine Hörner; und du sollst ihm einen goldenen Rand ringsum machen. 4 Du wirst auch zwei Ringe aus Gold für ihn anfertigen. Unterhalb seines Randes wirst du sie an zwei seiner Seiten machen, an zwei seiner einander gegenüberliegenden Seiten, da sie als Halter für die Stangen dienen sollen, mit denen man ihn trägt. 5 Und du sollst die Stangen aus Akazienholz machen und sie mit Gold überziehen. 6 Und du sollst ihn vor den Vorhang stellen, der nahe bei der Lade des Zeugnisses ist, vor den Deckel, der über dem ZEUGNIS [liegt], wo ich mich bei dir einfinden werde.

7 Und Aaron soll darauf wohlriechendes Räucherwerk räuchern. Morgen für Morgen, wenn er die Lampen zurechtmacht, wird er es räuchern. 8 Und wenn Aaron die Lampen zwischen den zwei Abenden anzündet, wird er es räuchern. Es ist ein Räucherwerk, das durch eure Generationen hindurch beständig vor Jehova sei. 9 Ihr sollt darauf kein unerlaubtes Räucherwerk noch ein Brandopfer, noch ein Getreideopfer opfern; und ihr sollt kein Trankopfer darauf ausgießen. 10 Und Aaron soll an dessen Hörnern einmal im Jahr Sühne leisten. Mit etwas Blut vom Sühnesündopfer wird er dafür einmal im Jahr durch eure Generationen hindurch Sühne leisten. Hochheilig ist er für Jehova.“

11 Und Jehova redete weiter zu Moses, indem [er] sprach: 12 „Wann immer du die Gesamtzahl der Söhne Israels bei ihrer Musterung aufnimmst, dann sollen sie, ein jeder für seine Seele, Jehova ein Lösegeld geben, wenn ihre Musterung vorgenommen wird, damit keine Plage über sie kommt, wenn ihre Musterung vorgenommen wird. 13 Folgendes werden alle die geben, die zu den Gemusterten übergehen: einen halben Schekel nach dem Schekel der heiligen Stätte. Zwanzig Gera sind gleich einem Schekel. Ein halber Schekel ist der Beitrag für Jehova. 14 Jeder, der zu den Eingeschriebenen übergeht, vom Zwanzigjährigen aufwärts, wird den Beitrag Jehovas geben. 15 Der Reiche sollte nicht mehr geben, und der Geringe soll nicht weniger geben als den halben Schekel, um den Jehova gehörenden Beitrag zu geben, damit Sühne geleistet wird für eure Seelen. 16 Und du sollst das Silbergeld der Sühne von den Söhnen Israels entgegennehmen und es für den Dienst am Zelt der Zusammenkunft geben, damit es für die Söhne Israels tatsächlich zum Gedenken vor Jehova dient, um Sühne zu leisten für eure Seelen.“

17 Und Jehova redete ferner zu Moses, indem [er] sagte: 18 „Du sollst ein Becken aus Kupfer machen und dessen Gestell aus Kupfer zum Waschen, und du sollst es zwischen das Zelt der Zusammenkunft und den Altar stellen und Wasser hineintun. 19 Und Aaron und seine Söhne sollen sich daraus ihre Hände und ihre Füße waschen. 20 Wenn sie in das Zelt der Zusammenkunft hineingehen, werden sie sich mit Wasser waschen, damit sie nicht sterben, oder wenn sie sich dem Altar nähern, um den Dienst zu verrichten, um ein Feueropfer für Jehova in Rauch aufgehen zu lassen. 21 Und sie sollen ihre Hände und ihre Füße waschen, damit sie nicht sterben, und es soll für sie als eine Bestimmung dienen auf unabsehbare Zeit, für ihn und seine Nachkommen durch ihre Generationen hindurch.“

22 Und Jehova redete weiter zu Moses, indem [er] sprach: 23 „Und du, nimm dir die auserlesensten Wohlgerüche: erstarrte Tropfenmyrrhe, fünfhundert Einheiten, und wohlriechenden Zimt, die Hälfte dieser Menge, zweihundertfünfzig Einheiten, und wohlriechenden Kalmus, zweihundertfünfzig Einheiten, 24 und Kassia, fünfhundert Einheiten nach dem Schekel der heiligen Stätte, und ein Hin Olivenöl. 25 Dann sollst du daraus ein heiliges Salböl machen, eine Salbe, eine Mischung, die das Werk eines Salbenbereiters ist. Ein heiliges Salböl soll es sein.

26 Und du sollst damit das Zelt der Zusammenkunft und die Lade des Zeugnisses salben 27 und den Tisch und alle seine Geräte und den Leuchter und seine Geräte und den Räucheraltar 28 und den Brandopferaltar und alle seine Geräte und das Becken und sein Gestell. 29 Und du sollst sie heiligen, damit sie tatsächlich hochheilig werden. Jeder, der sie anrührt, wird heilig sein. 30 Und du wirst Aaron und seine Söhne salben, und du sollst sie heiligen, damit [sie] mir als Priester dienen.

31 Und du wirst zu den Söhnen Israels reden, indem [du] sprichst: ‚Dies soll mir fortgesetzt ein heiliges Salböl durch eure Generationen hindurch sein. 32 Es soll nicht in des Menschen Fleisch eingerieben werden, und ihr dürft nichts dergleichen nach seiner Zusammensetzung machen. Es ist etwas Heiliges. Es soll euch fortgesetzt etwas Heiliges sein. 33 Wer eine Salbe, die ihm gleich ist, bereitet und wer etwas davon auf einen Fremden tut, soll von seinem Volk abgeschnitten werden.‘ “

34 Und Jehova sagte weiter zu Moses: „Nimm für dich Riechstoffe: Staktetropfen und Räucherklaue und wohlriechendes Galbanum und lauteres, duftendes Harz. Von jedem sollte es der gleiche Anteil sein. 35 Und du sollst Räucherwerk daraus machen, ein Würzgemisch, das Werk eines Salbenbereiters, gesalzen, rein, etwas Heiliges. 36 Und du sollst etwas davon zu feinem Pulver zerreiben und etwas davon vor das ZEUGNIS im Zelt der Zusammenkunft legen, wo ich mich bei dir einfinden werde. Es sollte euch hochheilig sein. 37 Und das Räucherwerk, das du in dieser Zusammensetzung machen wirst, sollt ihr für euch selbst nicht machen. Für dich soll es fortgesetzt etwas Jehova Heiliges sein. 38 Wer irgend etwas dergleichen macht, um sich seines Geruchs zu erfreuen, soll von seinem Volk abgeschnitten werden.“

Kapitel  31

31 Und Jehova redete weiter zu Moses, indem [er] sprach: 2 „Siehe, ich habe Bezalel, den Sohn Uris, des Sohnes Hurs, vom Stamm Juda mit Namen berufen. 3 Und ich werde ihn mit dem Geist Gottes erfüllen, in Weisheit und in Verstand und in Kenntnis und in jeder Art von Kunstfertigkeit, 4 zum Entwerfen von Plänen, zum Arbeiten in Gold und Silber und Kupfer 5 und zum Bearbeiten von Steinen, um sie einzusetzen, und zum Bearbeiten von Holz, um Erzeugnisse von jeder Art zu machen. 6 Was mich betrifft, siehe, ich habe ihm Oholiab beigegeben, den Sohn Ahisamachs, vom Stamm Dan, und in das Herz eines jeden, der weisen Herzens ist, lege ich bestimmt Weisheit, damit sie wirklich alles machen, was ich dir geboten habe: 7 das Zelt der Zusammenkunft und die Lade für das Zeugnis und den Deckel, der darauf ist, und alle Geräte des Zeltes, 8 ferner den Tisch und seine Geräte, außerdem den Leuchter aus purem Gold und alle seine Geräte, des weiteren den Räucheraltar, 9 ferner den Brandopferaltar und alle seine Geräte, außerdem das Becken und sein Gestell, 10 des weiteren die Kleider von gewirkter Arbeit und die heiligen Kleider für Aaron, den Priester, und die Kleider seiner Söhne, um als Priester zu dienen; 11 ferner das Salböl und das wohlriechende Räucherwerk für das Heiligtum. Gemäß allem, was ich dir geboten habe, werden sie tun.“

12 Und Jehova sagte ferner zu Moses: 13 „Was dich betrifft, rede zu den Söhnen Israels, indem [du] sprichst: ‚Besonders meine Sabbate sollt ihr halten, denn es ist ein Zeichen zwischen mir und euch durch eure Generationen hindurch, damit ihr erkennt, daß ich, Jehova, euch heilige. 14 Und ihr sollt den Sabbat halten, denn er ist euch etwas Heiliges. Wer ihn entweiht, wird unweigerlich zu Tode gebracht werden. Falls irgend jemand an ihm Arbeit verrichtet, so soll diese Seele von der Mitte ihres Volkes abgeschnitten werden. 15 Sechs Tage kann Arbeit getan werden, aber am siebten Tag ist ein Sabbat vollständiger Ruhe. Er ist etwas Heiliges für Jehova. Jeder, der am Sabbattag Arbeit verrichtet, wird unweigerlich zu Tode gebracht werden. 16 Und die Söhne Israels sollen den Sabbat halten, um den Sabbat durch ihre Generationen hindurch zu begehen. Es ist ein Bund auf unabsehbare Zeit. 17 Zwischen mir und den Söhnen Israels ist er ein Zeichen auf unabsehbare Zeit, denn in sechs Tagen hat Jehova die Himmel und die Erde gemacht, und am siebten Tag ruhte er und ging daran, sich zu erquicken.‘ “

18 Sobald er nun auf dem Berg Sinai mit ihm zu Ende geredet hatte, gab er Moses dann zwei Tafeln des ZEUGNISSES, Steintafeln, beschrieben von Gottes Finger.

Jule | 02.05.09 | 2. Mose, Anschauungsmaterial, eigene Gedanken zum Geschehen, ergänzender Stoff, MultiMedia, Text in der Bibel, | 20 Comments |

2. Mose 25 – 27

Kapitel 25

25 Und dann redete Jehova zu Moses, indem [er] sprach: 2 „Rede zu den Söhnen Israels, damit sie für mich einen Beitrag erheben: Von jedermann, dessen Herz ihn treibt, sollt ihr den Beitrag für mich erheben. 3 Und dies ist der Beitrag, den ihr von ihnen erheben sollt: Gold und Silber und Kupfer 4 und blauen Faden und purpurrötlichgefärbte Wolle und karmesinfarbenen Stoff und feines Leinen und Ziegenhaar 5 und rotgefärbte Widderfelle und Seehundsfelle und Akazienholz; 6 Öl für das Licht, Balsamöl für das Salböl und für wohlriechendes Räucherwerk; 7 Onyxsteine und Steine zum Einsetzen für das Ephod und für das Brustschild. 8 Und sie sollen mir ein Heiligtum machen, da ich bestimmt in ihrer Mitte zelten werde. 9 Gemäß allem, was ich dir als das Muster der Stiftshütte und das Muster all ihrer Einrichtungsgegenstände zeige, so sollt ihr es machen.

10 Und sie sollen eine Lade aus Akazienholz machen, zweieinhalb Ellen ihre Länge und eineinhalb Ellen ihre Breite und eineinhalb Ellen ihre Höhe. 11 Und du sollst sie mit purem Gold überziehen. Innen und außen sollst du sie überziehen, und du sollst einen goldenen Rand ringsum an ihr machen. 12 Und du sollst für sie vier Ringe aus Gold gießen und sie über ihren vier Füßen anbringen, nämlich zwei Ringe an ihrer einen Seite und zwei Ringe an ihrer anderen Seite. 13 Und du sollst Stangen aus Akazienholz machen und sie mit Gold überziehen. 14 Und du sollst die Stangen durch die Ringe an den Seiten der Lade stecken, um damit die Lade zu tragen. 15 Die Stangen sollen in den Ringen der Lade bleiben. Sie sollen nicht von ihr entfernt werden. 16 Und du sollst das Zeugnis, das ich dir geben werde, in die Lade legen.

17 Und du sollst einen Deckel aus purem Gold machen, zweieinhalb Ellen seine Länge und eineinhalb Ellen seine Breite. 18 Und du sollst zwei Cherube aus Gold machen. In getriebener Arbeit sollst du sie an beiden Enden des Deckels machen. 19 Und mache einen Cherub an diesem Ende und einen Cherub an jenem Ende. An dem Deckel sollst du die Cherube an seinen beiden Enden machen. 20 Und die Cherube sollen ihre beiden Flügel nach oben hin ausbreiten, den Deckel mit ihren Flügeln beschirmend, ihre Angesichter einander zugewendet. Zum Deckel hin seien die Angesichter der Cherube [gerichtet]. 21 Und du sollst den Deckel oben auf die Lade legen, und in die Lade wirst du das Zeugnis legen, das ich dir geben werde. 22 Und ich will mich dort bei dir einfinden und mit dir reden von [der Stelle] aus über dem Deckel, von [der Stelle] zwischen den beiden Cheruben, die auf der Lade des Zeugnisses sind, ja alles, was ich dir für die Söhne Israels gebieten werde.

23 Und du sollst einen Tisch aus Akazienholz machen, zwei Ellen seine Länge und eine Elle seine Breite und eineinhalb Ellen seine Höhe. 24 Und du sollst ihn mit purem Gold überziehen, und du sollst ihm einen Rand aus Gold machen ringsum. 25 Und du sollst für ihn eine Leiste von einer Handbreit machen ringsum, und du sollst den Rand aus Gold machen für seine Leiste ringsum. 26 Und du sollst ihm vier goldene Ringe machen und die Ringe an die vier Ecken setzen, die zu den vier Füßen gehören. 27 Dicht an der Leiste sollten die Ringe sein als Halter für die Stangen, um den Tisch zu tragen. 28 Und du sollst die Stangen aus Akazienholz machen und sie mit Gold überziehen, und damit soll man den Tisch tragen.

29 Und du sollst seine Schüsseln und seine Becher und seine Kannen und seine Schalen machen, mit denen man [Trankopfer] ausgießen wird. Du sollst sie aus purem Gold machen. 30 Und du sollst das Schaubrot beständig auf den Tisch vor mich legen.

31 Und du sollst einen Leuchter aus purem Gold machen. In getriebener Arbeit werde der Leuchter gemacht. Sein Fuß, seine Arme, seine Kelche, seine Knäufe und seine Blüten sollen von ihm ausgehen. 32 Und sechs Arme gehen von seinen Seiten aus, drei Arme des Leuchters von seiner einen Seite und drei Arme des Leuchters von seiner anderen Seite. 33 Drei mandelblütenförmige Kelche sind an der einen Armgruppe, abwechselnd mit Knäufen und Blüten, und drei mandelblütenförmige Kelche an der anderen Armgruppe, abwechselnd mit Knäufen und Blüten. So ist es bei den sechs Armen, die vom Leuchter ausgehen. 34 Und am Leuchter befinden sich vier mandelblütenförmige Kelche, abwechselnd mit seinen Knäufen und seinen Blüten. 35 Und der Knauf unter zwei Armen ist aus ihm, und der Knauf unter den beiden anderen Armen ist aus ihm, und der Knauf unter zwei weiteren Armen ist aus ihm, für die sechs Arme, die vom Leuchter ausgehen. 36 Ihre Knäufe und ihre Arme sollen aus ihm hervorgehen. Alles an ihm ist e i n Stück getriebener Arbeit, aus purem Gold. 37 Und du sollst sieben Lampen dafür machen; und die Lampen sollen angezündet werden, und sie sollen den Platz vor ihm beleuchten. 38 Und seine Dochtscheren und seine Feuerbecken sind aus purem Gold. 39 Aus einem Talent puren Goldes sollte er ihn samt allen diesen seinen Geräten machen. 40 Und sieh zu, daß du sie nach ihrem Muster machst, das dir auf dem Berg gezeigt worden ist.

Kapitel 26

26 Und die Stiftshütte sollst du aus zehn Zelttüchern machen, aus feinem gezwirnten Leinen und blauem Faden und purpurrötlichgefärbter Wolle und karmesinfarbenem Stoff. Mit Cheruben, der Arbeit eines Stickers, wirst du sie machen. 2 Die Länge jedes Zelttuches ist achtundzwanzig Ellen, und die Breite jedes Zelttuches ist vier Ellen. Da ist e i n Maß für alle Zelttücher. 3 Fünf Zelttücher sollen eine Reihe bilden, indem das eine an das andere gefügt wird, und fünf Zelttücher eine Reihe, indem das eine an das andere gefügt wird. 4 Und du sollst Schleifen aus blauem Faden am Rand des einen Zelttuches am Ende der Tücherreihe machen; und dasselbe sollst du am Rand des äußersten Zelttuches an der anderen Stelle der Zusammenfügung machen. 5 Du wirst fünfzig Schleifen an dem einen Zelttuch machen, und fünfzig Schleifen wirst du am äußersten Ende des Zelttuches machen, das an der anderen Stelle der Zusammenfügung ist, wobei die Schleifen einander gegenüber seien. 6 Und du sollst fünfzig Haken aus Gold machen und die Zelttücher mit den Haken eins ans andere fügen, und es soll e i n e Stiftshütte werden.

7 Und du sollst Tücher aus Ziegenhaar für das Zelt über der Stiftshütte machen. Du wirst elf Zelttücher machen. 8 Die Länge jedes Zelttuches ist dreißig Ellen, und die Breite jedes Zelttuches ist vier Ellen. Da ist e i n Maß für die elf Zelttücher. 9 Und du sollst fünf Zelttücher für sich zusammenfügen und sechs Zelttücher für sich, und du sollst das sechste Zelttuch an der Vorderseite des Zeltes doppelt legen. 10 Und du sollst am Rand des einen Zelttuches, des äußersten in der Reihe, fünfzig Schleifen machen und fünfzig Schleifen am Rand des Zelttuches an der anderen Stelle der Zusammenfügung. 11 Und du sollst fünfzig Haken aus Kupfer machen und die Haken in die Schleifen stecken und das Zelt zusammenfügen, und es soll e i n e s werden. 12 Und was von den Tüchern des Zeltes übrigbleibt, ist ein Überhang. Die Hälfte des Zelttuches, die übrigbleibt, soll an der Rückseite der Stiftshütte überhängen. 13 Und die Elle auf dieser Seite und die Elle auf jener Seite an dem, was an der Länge der Zelttücher überschüssig ist, wird als Überhang auf den Seiten der Stiftshütte dienen, um sie auf dieser Seite und auf jener zu bedecken.

14 Und du sollst eine Decke für das Zelt aus rotgefärbten Widderfellen machen und oben darüber eine Decke aus Seehundsfellen.

15 Und du sollst die Fachwerkrahmen für die Stiftshütte aus Akazienholz machen, aufrechtstehende. 16 Zehn Ellen ist die Länge eines Fachwerkrahmens, und eineinhalb Ellen ist die Breite jedes Fachwerkrahmens. 17 Jeder Fachwerkrahmen hat zwei Zapfen, die miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wirst du mit allen Fachwerkrahmen der Stiftshütte verfahren. 18 Und du sollst die Fachwerkrahmen für die Stiftshütte machen, zwanzig Fachwerkrahmen für die Seite gegen den Negeb, gegen Süden.

19 Und du wirst vierzig Einstecksockel aus Silber unter die zwanzig Fachwerkrahmen machen; zwei Einstecksockel unter den einen Fachwerkrahmen mit seinen beiden Zapfen und zwei Einstecksockel unter den anderen Fachwerkrahmen mit seinen beiden Zapfen. 20 Und für die andere Seite der Stiftshütte, die Nordseite, zwanzig Fachwerkrahmen 21 und ihre vierzig Einstecksockel aus Silber, zwei Einstecksockel unter den einen Fachwerkrahmen und zwei Einstecksockel unter den anderen Fachwerkrahmen. 22 Und für die hinteren Teile der Stiftshütte gegen Westen wirst du sechs Fachwerkrahmen machen. 23 Und du wirst zwei Fachwerkrahmen als Eckpfosten der Stiftshütte an ihren beiden hinteren Teilen machen. 24 Und sie sollten unten doppelt sein, und sie sollten zusammen doppelt sein bis hinauf zum oberen Ende eines jeden beim ersten Ring. So sollte es bei diesen beiden sein. Sie werden als zwei Eckpfosten dienen. 25 Und es sollen acht Fachwerkrahmen sein und ihre Einstecksockel aus Silber, sechzehn Sockel, zwei Einstecksockel unter dem einen Fachwerkrahmen und zwei Einstecksockel unter dem anderen Fachwerkrahmen.

26 Und du sollst Riegel aus Akazienholz machen, fünf für die Fachwerkrahmen der einen Seite der Stiftshütte 27 und fünf Riegel für die Fachwerkrahmen der anderen Seite der Stiftshütte und fünf Riegel für die Fachwerkrahmen der Seite der Stiftshütte für die beiden hinteren Teile gegen Westen. 28 Und der mittlere Riegel in der Mitte der Fachwerkrahmen ist durchlaufend von einem Ende zum anderen.

29 Und du wirst die Fachwerkrahmen mit Gold überziehen, und ihre Ringe wirst du aus Gold machen als Halter für die Riegel; und du sollst die Riegel mit Gold überziehen. 30 Und du sollst die Stiftshütte gemäß ihrem Plan aufrichten, der dir auf dem Berg gezeigt worden ist.

31 Und du sollst einen Vorhang machen aus blauem Faden und purpurrötlichgefärbter Wolle und karmesinfarbenem Stoff und feinem gezwirnten Leinen. Er wird ihn mit Cheruben machen, der Arbeit eines Stickers. 32 Und du sollst ihn an vier mit Gold überzogenen Akaziensäulen anbringen. Ihre Stifte sind aus Gold. Sie sind auf vier silbernen Einstecksockeln. 33 Und du sollst den Vorhang unter den Haken anbringen und die Lade des Zeugnisses dort innerhalb des Vorhangs bringen; und der Vorhang soll euch als Scheidewand dienen zwischen dem Heiligen und dem Allerheiligsten. 34 Und du sollst den Deckel auf die Lade des Zeugnisses im Allerheiligsten legen.

35 Und du sollst den Tisch außerhalb des Vorhangs stellen und den Leuchter gegenüber dem Tisch auf der Seite der Stiftshütte gegen Süden; und den Tisch wirst du auf die Nordseite stellen. 36 Und du sollst für den Eingang des Zeltes eine Abschirmung machen aus blauem Faden und purpurrötlichgefärbter Wolle und karmesinfarbenem Stoff und feinem gezwirnten Leinen, die Arbeit eines Buntwebers. 37 Und du sollst für die Abschirmung fünf Akaziensäulen machen und sie mit Gold überziehen. Ihre Stifte sind aus Gold. Und du sollst fünf Einstecksockel aus Kupfer für sie gießen.

Kapitel 27

27 Und du sollst den Altar aus Akazienholz machen, fünf Ellen seine Länge und fünf Ellen seine Breite. Der Altar sollte quadratisch sein und seine Höhe drei Ellen. 2 Und du sollst seine Hörner auf seinen vier Ecken machen. Seine Hörner werden von ihm ausgehen, und du sollst ihn mit Kupfer überziehen. 3 Und du sollst seine Eimer zum Wegräumen seiner Fettasche machen und seine Schaufeln und seine Schalen und seine Gabeln und seine Feuerbecken; und du wirst alle seine Geräte aus Kupfer machen. 4 Und du sollst für ihn ein Gitter machen, ein Netzwerk aus Kupfer; und du sollst an das Netz vier kupferne Ringe machen, an seine vier äußersten Enden. 5 Und du sollst es unter der Leiste des Altars, unterhalb, innen, anbringen, und das Netz soll gegen die Mitte des Altars reichen. 6 Und du sollst Stangen für den Altar machen, Stangen aus Akazienholz, und du sollst sie mit Kupfer überziehen. 7 Und seine Stangen sollen in die Ringe gesteckt werden, und die Stangen sollen an den beiden Seiten des Altars sein, wenn man ihn trägt. 8 Als einen hohlen Kasten aus Planken wirst du ihn machen. Geradeso wie er es dir auf dem Berg gezeigt hat, so werden sie ihn machen.

9 Und du sollst den Vorhof der Stiftshütte machen. Für die Seite gegen den Negeb, gegen Süden, hat der Vorhof Umhänge aus feinem gezwirnten Leinen, hundert Ellen ist die Länge für die eine Seite. 10 Und seine zwanzig Säulen und ihre zwanzig Einstecksockel sind aus Kupfer. Die Stifte der Säulen und ihre Verbindungsstücke sind aus Silber. 11 Ebenso ist es für die Nordseite in bezug auf die Länge: Die Umhänge sind hundert Ellen an Länge, und ihre zwanzig Säulen und ihre zwanzig Einstecksockel sind aus Kupfer, die Stifte der Säulen und ihre Verbindungsstücke sind aus Silber. 12 Was die Breite des Vorhofs betrifft, an der Westseite sind die Umhänge fünfzig Ellen, ihrer Säulen sind zehn und ihrer Einstecksockel zehn. 13 Und die Breite des Vorhofs an der Ostseite, gegen Sonnenaufgang, ist fünfzig Ellen. 14 Und da sind fünfzehn Ellen Umhänge für eine Seite, ihrer Säulen sind drei und ihrer Einstecksockel drei. 15 Und für die andere Seite, da sind fünfzehn Ellen Umhänge, ihrer Säulen sind drei und ihrer Einstecksockel drei.

16 Und für das Tor des Vorhofs gibt es eine Abschirmung, zwanzig Ellen lang, aus blauem Faden und purpurrötlichgefärbter Wolle und karmesinfarbenem Stoff und feinem gezwirnten Leinen, die Arbeit eines Buntwebers; ihrer Säulen sind vier und ihrer Einstecksockel vier. 17 Alle Säulen des Vorhofs ringsum haben Befestiger aus Silber, und ihre Stifte sind aus Silber, aber ihre Einstecksockel aus Kupfer. 18 Die Länge des Vorhofs ist hundert Ellen und die Breite fünfzig Ellen und die Höhe fünf Ellen, von feinem gezwirnten Leinen, und ihre Einstecksockel sind aus Kupfer. 19 Und alle Geräte der Stiftshütte bei all ihrem Dienst und alle ihre Zeltpflöcke und alle Pflöcke des Vorhofs sind aus Kupfer.

20 Und du, du sollst den Söhnen Israels gebieten, daß sie dir lauteres, gestoßenes Olivenöl für das Licht beschaffen, um die Lampen beständig leuchten zu lassen. 21 Im Zelt der Zusammenkunft, außerhalb des Vorhangs, der sich beim ZEUGNIS befindet, werden es Aaron und seine Söhne vom Abend bis zum Morgen vor Jehova herrichten. Es ist eine auf unabsehbare Zeit [bestehende] Satzung für ihre Generationen, der die Söhne Israels nachkommen sollen.

Jule | 02.04.09 | 2. Mose, Anschauungsmaterial, MultiMedia, Text in der Bibel, , | 8 Comments |

„Jehovas Name werde auf der ganzen Erde verkündet“

das wohl erste Drama der Gesellschaft, das Yve und ich damals auf Casette hatten und zig mal gehört haben. Es beinhaltet nicht nur die 10 Plagen, sondern auch den Auszug durch das Rote Meer. Hier findet ihr das offizielle Drama der Gesellschaft:

Jehovas Name werde auf der ganzen Erde verkündet
viel Freude beim Hören *freu*

Jule | 02.01.09 | Drama, Moses, Moses, , , | No Comments |

„Fürchte Gott und weiche vom Schlechten“

hier das passende Drama dazu von der Gesellschaft

Fürchte Gott und weiche vom Schlechten

weiter geht es direkt mit Hiob 32 – 34

Jule | 01.24.09 | Drama, Hiob, Hiob, | 1 Comment |

„Leben retten in einer Zeit des Hungers“

hier das passende Drama von der Gesellschaft

Leben retten in einer Zeit des Hungers

direkt weiter in der Bibel mit 1. Mose 47 – 50

Jule | 01.15.09 | Drama, Josef, Josef, , , , , , | 1 Comment |

„Wie verwendest du dein Leben?“

ein passendes Drama, das fast das ganze Leben von Abraham zusammenfasst. Ihr könnt es hier direkt vom Server des Forums runterladen:

Wie verwendest du dein Leben?

Jule | 01.09.09 | Abraham, Abraham, Drama, Jakob, Jakob, , , , | 1 Comment |

1. Mose 27 – 29

Kapitel 27

27 Nun geschah es, als Isa·ak alt war und seine Augen zu trübe waren, um zu sehen, daß er dann Esau, seinen älteren Sohn, rief und zu ihm sagte: „Mein Sohn!“, worauf dieser zu ihm sprach: „Hier bin ich!“ 2 Und er sagte weiter: „Sieh nun, ich bin alt geworden. Den Tag meines Todes weiß ich nicht. 3 So nimm bitte jetzt deine Geräte, deinen Köcher und deinen Bogen, und geh hinaus aufs Feld und erjage mir ein Stück Wild. 4 Dann bereite mir ein schmackhaftes Gericht, so wie ich es gern habe, und bring es mir, und, ah, laß mich essen, damit meine Seele dich segnet, bevor ich sterbe.“

5 Rebekka aber hörte zu, als Isa·ak zu seinem Sohn Esau redete. Und Esau ging aufs Feld hinaus, um Wild zu erjagen und es hereinzubringen. 6 Und Rebekka sprach zu Jakob, ihrem Sohn: „Sieh, ich habe eben deinen Vater zu Esau, deinem Bruder, reden hören, indem [er] sprach: 7 ‚Bring mir etwas Wildbret, und mache mir ein schmackhaftes Gericht, und, ah, laß mich essen, damit ich dich vor meinem Tod vor Jehova segne.‘ 8 Und nun, mein Sohn, hör auf meine Stimme in dem, was ich dir gebiete. 9 Geh bitte zur Herde, und hol mir von dort zwei gute Ziegenböckchen, damit ich sie zu einem schmackhaften Gericht für deinen Vater zurechtmache, so wie er es gern hat. 10 Dann sollst du es deinem Vater bringen, und er soll es essen, damit er dich vor seinem Tod segnet.“

11 Und Jakob sagte dann zu Rebekka, seiner Mutter: „Aber Esau, mein Bruder, ist ein behaarter Mann, und ich bin ein Mann [von] glatter [Haut]. 12 Was nun, wenn mein Vater mich betastet? Dann werde ich zweifellos in seinen Augen wie einer werden, der Spott treibt, und ich werde gewiß einen Fluch über mich bringen und keinen Segen.“ 13 Darauf sprach seine Mutter zu ihm: „Auf mich komme der dir zugedachte Fluch, mein Sohn. Nur hör auf meine Stimme und geh, hol [sie] mir.“ 14 Daher ging er hin und holte [sie] und brachte [sie] seiner Mutter, und seine Mutter bereitete ein schmackhaftes Gericht, wie sein Vater es gern hatte. 15 Danach nahm Rebekka Kleider Esaus, ihres älteren Sohnes, die begehrtesten, die bei ihr im Haus waren, und zog sie Jakob, ihrem jüngeren Sohn, an. 16 Und die Felle der Ziegenböckchen legte sie über seine Hände und über die unbehaarte Stelle seines Halses. 17 Dann gab sie das schmackhafte Gericht und das Brot, das sie bereitet hatte, ihrem Sohn Jakob in die Hand.

18 So ging er zu seinem Vater hinein und sprach: „Mein Vater!“, worauf er sagte: „Hier bin ich! Wer bist du, mein Sohn?“ 19 Und Jakob sprach weiter zu seinem Vater: „Ich bin Esau, dein Erstgeborener. Ich habe es so getan, wie du zu mir geredet hast. Richte dich bitte auf. Setz dich und iß etwas von meinem Wildbret, damit deine Seele mich segnet.“ 20 Hierauf sagte Isa·ak zu seinem Sohn: „Wie kommt es, daß du es so rasch gefunden hast, mein Sohn?“ Er sprach darauf: „Weil Jehova, dein Gott, es mir entgegenkommen ließ.“ 21 Dann sagte Isa·ak zu Jakob: „Tritt bitte herzu, damit ich dich betaste, mein Sohn, um zu erkennen, ob du wirklich mein Sohn Esau bist oder nicht.“ 22 Da trat Jakob zu Isa·ak, seinem Vater, heran, und er betastete ihn dann, worauf er sprach: „Die Stimme ist die Stimme Jakobs, aber die Hände sind die Hände Esaus.“ 23 Und er erkannte ihn nicht, weil seine Hände sich als so behaart erwiesen wie die Hände Esaus, seines Bruders. Daher segnete er ihn.

24 Danach sagte er: „Du bist wirklich mein Sohn Esau?“, worauf er sprach: „Ich bin’s.“ 25 Dann sagte er: „Bring es her zu mir, damit ich etwas von dem Wildbret meines Sohnes esse, so daß meine Seele dich segnet.“ Darauf brachte er es nahe zu ihm, und er begann zu essen, und er brachte ihm Wein, und er begann zu trinken. 26 Dann sprach Isa·ak, sein Vater, zu ihm: „Tritt bitte herzu, und küsse mich, mein Sohn.“ 27 Da trat er herzu und küßte ihn, und er konnte den Geruch seiner Kleider riechen. Und er ging daran, ihn zu segnen und zu sagen:

„Siehe, der Geruch meines Sohnes ist wie der Geruch des Feldes, das Jehova gesegnet hat. 28 Und möge dir der [wahre] Gott den Tau der Himmel und die fruchtbaren Landstriche der Erde und Korn und neuen Wein in Fülle geben. 29 Mögen Völker dir dienen, und mögen sich Völkerschaften vor dir niederbeugen. Werde Herr über deine Brüder, und mögen die Söhne deiner Mutter sich vor dir niederbeugen. Verflucht sei jeder von denen, die dich verfluchen, und gesegnet sei jeder von denen, die dich segnen.“

30 Nun geschah es, sobald Isa·ak geendet hatte, Jakob zu segnen, ja es geschah tatsächlich, als Jakob kaum von dem Angesicht Isa·aks, seines Vaters, hinausgegangen war, daß Esau, sein Bruder, von seiner Jagd zurückkam. 31 Und auch er ging daran, ein schmackhaftes Gericht zu bereiten. Dann brachte er es seinem Vater und sprach zu seinem Vater: „Möge sich mein Vater aufrichten und etwas von dem Wildbret seines Sohnes essen, damit deine Seele mich segnet.“ 32 Daraufhin sagte Isa·ak, sein Vater, zu ihm: „Wer bist du?“, worauf er sprach: „Ich bin dein Sohn, dein erstgeborener, Esau.“ 33 Und Isa·ak erbebte unter starkem Zittern über alle Maßen, und so sagte er: „Wer war es denn, der Wild erjagte und kam, um es mir zu bringen, so daß ich von allem aß, ehe du hereinkommen konntest, und ich ihn segnete? Gesegnet wird er auch werden!“

34 Als Esau die Worte seines Vaters hörte, begann er überaus laut und bitterlich zu schreien und zu seinem Vater zu sagen: „Segne mich, ja auch mich, mein Vater!“ 35 Er aber sprach weiter: „Dein Bruder kam mit Trug, damit er den dir zugedachten Segen empfange.“ 36 Hierauf sagte er: „Ist das nicht der Grund, weshalb man ihm den Namen Jakob gegeben hat, daß er mich diese zwei Male verdrängen sollte? Mein Erstgeburtsrecht hat er schon genommen, und siehe, jetzt hat er meinen Segen genommen!“ Dann fügte er hinzu: „Hast du keinen Segen für mich aufbehalten?“ 37 Aber Isa·ak antwortete Esau, indem er fortfuhr: „Siehe, ich habe ihn zum Herrn über dich eingesetzt, und alle seine Brüder habe ich ihm als Knechte gegeben, und mit Korn und neuem Wein habe ich ihn für seinen Unterhalt versehen, und wo ist da irgend etwas, was ich für dich, mein Sohn, tun kann?“

38 Dann sprach Esau zu seinem Vater: „Hast du denn nur e i n e n Segen, mein Vater? Segne mich, ja auch mich, mein Vater!“ Damit erhob Esau seine Stimme und brach in Tränen aus. 39 Da gab Isa·ak, sein Vater, ihm zur Antwort:

„Siehe, fern von den fruchtbaren Landstrichen der Erde wird dein Wohnsitz gefunden werden und fern von dem Tau der Himmel droben. 40 Und von deinem Schwert wirst du leben, und deinem Bruder wirst du dienen. Aber es wird gewiß geschehen, daß du, wenn du rastlos wirst, tatsächlich sein Joch von deinem Hals weg zerbrechen wirst.“

41 Esau aber feindete Jakob wegen des Segens an, mit dem ihn sein Vater gesegnet hatte, und Esau sprach immer wieder in seinem Herzen: „Die Tage der Trauer um meinen Vater kommen näher. Danach werde ich Jakob, meinen Bruder, töten.“ 42 Als der Rebekka die Worte Esaus, ihres älteren Sohnes, mitgeteilt wurden, sandte sie sogleich hin und rief Jakob, ihren jüngeren Sohn, und sagte zu ihm: „Siehe! Esau, dein Bruder, tröstet sich in bezug auf dich – um dich zu töten. 43 Nun denn, mein Sohn, hör auf meine Stimme, und steh auf, lauf weg zu Laban, meinem Bruder, nach Haran. 44 Und du sollst einige Tage bei ihm wohnen, bis sich der Grimm deines Bruders gelegt hat, 45 bis sich der Zorn deines Bruders von dir abwendet und er vergessen hat, was du ihm angetan hast. Und ich werde gewiß hinsenden und dich von dort holen lassen. Warum sollte ich auch euer beider an e i n e m Tag beraubt werden?“

46 Danach sagte Rebekka wiederholt zu Isa·ak: „Ich bin so weit, daß mich mein Leben wegen der Töchter Heths anwidert. Wenn sich Jakob je eine Frau von den Töchtern Heths nimmt wie diese von den Töchtern des Landes, was habe ich da noch vom Leben?“

Kapitel 28

28 Demzufolge rief Isa·ak den Jakob und segnete ihn und gebot ihm und sprach zu ihm: „Du sollst keine Frau von den Töchtern Kanaans nehmen. 2 Steh auf, geh nach Paddan-Aram zum Haus Bethuëls, des Vaters deiner Mutter, und von dort nimm dir eine Frau von den Töchtern Labans, des Bruders deiner Mutter. 3 Und Gott, der Allmächtige, wird dich segnen und dich fruchtbar machen und dich mehren, und du wirst bestimmt zu einer Versammlung von Völkern werden. 4 Und er wird dir den Segen Abrahams geben, dir und deinem Samen mit dir, damit du von dem Land der Orte deiner Fremdlingschaft Besitz nimmst, das Gott dem Abraham gegeben hat.“

5 So sandte Isa·ak Jakob weg, und er machte sich auf den Weg nach Paddan-Aram zu Laban, dem Sohn Bethuëls, des Syrers, dem Bruder Rebekkas, der Mutter Jakobs und Esaus.

6 Als Esau sah, daß Isa·ak Jakob gesegnet und ihn nach Paddan-Aram weggesandt hatte, damit er sich von dort eine Frau nehme, und daß er ihm, als er ihn segnete, den Befehl auferlegte, indem [er] sprach: „Nimm dir keine Frau von den Töchtern Kanaans“, 7 und daß Jakob seinem Vater und seiner Mutter gehorchte und nach Paddan-Aram unterwegs war, 8 da sah Esau, daß die Töchter Kanaans den Augen Isa·aks, seines Vaters, mißfielen. 9 Deswegen ging Esau zu Ismael und nahm sich Mahalath, die Tochter Ismaels, des Sohnes Abrahams, die Schwester Nebajoths, zur Frau, zu seinen anderen Frauen hinzu.

10 Und Jakob setzte seinen Weg von Beërscheba aus fort und ging nach Haran weiter. 11 Nach einiger Zeit gelangte er an einen Ort und schickte sich an, die Nacht dort zu verbringen, weil die Sonne untergegangen war. So nahm er einen von den Steinen des Ortes und setzte ihn als seine Kopfstütze hin und legte sich an jenem Ort nieder. 12 Und er begann zu träumen, und siehe, da war eine Leiter auf die Erde gestellt, und ihre Spitze reichte an die Himmel; und siehe, Gottes Engel stiegen daran auf und nieder. 13 Und siehe, Jehova stand über ihr, und er sprach dann:

„Ich bin Jehova, der Gott Abrahams, deines Vaters, und der Gott Isa·aks. Das Land, auf dem du liegst, dir werde ich es geben und deinem Samen. 14 Und dein Same wird bestimmt wie die Staubkörnchen der Erde werden, und du wirst dich gewiß nach Westen und nach Osten und nach Norden und nach Süden ausbreiten, und durch dich und durch deinen Samen werden sich bestimmt alle Familien des Erdbodens segnen. 15 Und siehe, ich bin mit dir, und ich will dich auf dem ganzen Weg, den du gehst, behüten, und ich will dich auf diesen Boden zurückbringen, denn ich werde dich nicht verlassen, bis ich wirklich getan habe, was ich zu dir geredet habe.“

16 Dann erwachte Jakob aus seinem Schlaf und sagte: „Wahrlich, Jehova ist an diesem Ort, und ich selbst wußte es nicht.“ 17 Und er geriet in Furcht und fügte hinzu: „Wie furchteinflößend dieser Ort ist! Das ist nichts anderes als das Haus Gottes, und das ist das Tor der Himmel.“ 18 Da stand Jakob am Morgen früh auf und nahm den Stein, der dort als seine Kopfstütze [lag], und er stellte ihn als Säule auf und goß Öl über dessen Spitze. 19 Ferner gab er jenem Ort den Namen Bethel; Tatsache aber ist, daß Lus früher der Name der Stadt war.

20 Und Jakob legte dann ein Gelübde ab, indem [er] sprach: „Wenn Gott weiter mit mir sein wird und mich auf diesem Weg, den ich gehe, gewiß behüten wird und mir bestimmt Brot zu essen und Kleider zum Anziehen geben wird 21 und ich wirklich in Frieden zu dem Haus meines Vaters zurückkehren werde, dann wird sich Jehova als mein Gott erwiesen haben. 22 Und dieser Stein, den ich als Säule aufgestellt habe, wird ein Haus Gottes werden, und von allem, was du mir geben wirst, werde ich dir ganz bestimmt den Zehnten geben.“

Kapitel 29

29 Danach setzte Jakob seine Füße in Bewegung und reiste nach dem Land der Orientalen weiter. 2 Nun schaute er, und siehe, da war ein Brunnen auf dem Feld, und siehe, drei Schafherden lagerten daran, denn aus diesem Brunnen pflegte man die Herden zu tränken; und da war ein großer Stein über der Öffnung des Brunnens. 3 Wenn alle Herden dort zusammengebracht waren, wälzte man den Stein von der Öffnung des Brunnens weg, und man tränkte die Kleinviehherden, worauf man den Stein wieder an seinen Platz über der Öffnung des Brunnens brachte.

4 Da sagte Jakob zu ihnen: „Meine Brüder, von welchem Ort seid ihr?“, worauf sie sprachen: „Wir sind von Haran.“ 5 Dann sagte er zu ihnen: „Kennt ihr Laban, den Enkel Nahors?“, worauf sie sagten: „Wir kennen ihn.“ 6 Hierauf sprach er zu ihnen: „Geht es ihm gut?“ Sie sagten darauf: „Es geht [ihm] gut. Und da kommt Rahel, seine Tochter, mit den Schafen!“ 7 Und er sprach weiter: „Nun, es ist noch voller Tag. Es ist nicht die Zeit, die Viehherden zusammenzubringen. Tränkt die Schafe, dann geht sie weiden.“ 8 Hierauf sagten sie: „Das dürfen wir nicht tun, bis alle Herden zusammengebracht sind und man wirklich den Stein von der Öffnung des Brunnens wegwälzt. Dann sollen wir die Schafe tränken.“

9 Während er noch mit ihnen redete, kam Rahel mit den Schafen, die ihrem Vater gehörten, denn sie war eine Hirtin. 10 Und es geschah, als Jakob Rahel, die Tochter Labans, des Bruders seiner Mutter, und die Schafe Labans, des Bruders seiner Mutter, sah, daß Jakob sogleich herbeikam und den Stein von der Öffnung des Brunnens wegwälzte und die Schafe Labans, des Bruders seiner Mutter, tränkte. 11 Dann küßte Jakob Rahel und erhob seine Stimme und brach in Tränen aus. 12 Und Jakob begann Rahel mitzuteilen, daß er der Bruder ihres Vaters und daß er der Sohn Rebekkas sei. Und sie lief hin und teilte es ihrem Vater mit.

13 Nun geschah es, daß Laban, sobald er den Bericht über Jakob, den Sohn seiner Schwester, hörte, ihm entgegenlief. Dann umarmte er ihn und küßte ihn und brachte ihn in sein Haus. Und er begann, Laban alle diese Dinge zu erzählen. 14 Danach sprach Laban zu ihm: „In der Tat, du bist mein Bein und mein Fleisch.“ So wohnte er einen vollen Monat bei ihm.

15 Danach sagte Laban zu Jakob: „Bist du mein Bruder und sollst mir umsonst dienen? Teil mir mit: Was soll dein Lohn sein?“ 16 Laban nun hatte zwei Töchter. Der Name der älteren war Lea und der Name der jüngeren Rahel. 17 Die Augen Leas aber hatten keinen Glanz, während Rahel schön von Gestalt und schön von Angesicht geworden war. 18 Und Jakob war in Rahel verliebt. So sprach er: „Ich bin willens, dir um Rahel, deine jüngere Tochter, sieben Jahre zu dienen.“ 19 Darauf sprach Laban: „Es ist besser für mich, sie dir zu geben, als daß ich sie einem anderen Mann gebe. Bleibe bei mir.“ 20 Und Jakob diente dann sieben Jahre um Rahel, aber wegen seiner Liebe zu ihr erwiesen sie sich in seinen Augen wie einige wenige Tage.

21 Dann sagte Jakob zu Laban: „Übergib mir meine Frau, denn meine Tage sind um, und laß mich mit ihr Beziehungen haben.“ 22 Darauf versammelte Laban alle Männer des Ortes und machte ein Festmahl. 23 Aber es stellte sich heraus, daß er während des Abends daranging, seine Tochter Lea zu nehmen und sie zu ihm zu bringen, damit er mit ihr Beziehungen habe. 24 Überdies gab Laban ihr seine Magd Silpa zur Magd, ja seiner Tochter Lea. 25 So ergab es sich am Morgen, daß es, siehe, Lea war! Demzufolge sprach er zu Laban: „Was hast du mir da angetan? Habe ich dir nicht um Rahel gedient? Warum also hast du mich hintergangen?“ 26 Darauf sagte Laban: „Es ist nicht üblich an unserem Ort, auf diese Weise zu tun, die Jüngere vor der Erstgeborenen zu geben. 27 Feiere die Woche dieser Frau vollends. Danach wird dir auch diese andere Frau für den Dienst gegeben werden, den du mir sieben weitere Jahre leisten kannst.“ 28 Dementsprechend tat Jakob so und feierte die Woche dieser Frau vollends, worauf er ihm seine Tochter Rahel zur Frau gab. 29 Außerdem gab Laban seiner Tochter Rahel seine Magd Bilha zur Magd.

30 Dann hatte er auch mit Rahel Beziehungen und brachte auch mehr Liebe zu Rahel zum Ausdruck als zu Lea, und er ging daran, ihm noch sieben weitere Jahre zu dienen. 31 Als Jehova nun sah, daß Lea gehaßt war, öffnete er dann ihren Mutterschoß, Rahel aber war unfruchtbar. 32 Und Lea wurde schwanger und gebar einen Sohn und gab ihm dann den Namen Ruben, denn sie sprach: „Weil Jehova mein Elend angesehen hat, indem mein Mann mich jetzt zu lieben beginnen wird.“ 33 Und sie wurde wieder schwanger und gebar einen Sohn und sagte dann: „Weil Jehova gehört hat, daß ich gehaßt war, und so hat er mir auch diesen gegeben.“ Demzufolge gab sie ihm den Namen Simeon. 34 Und sie wurde abermals schwanger und gebar einen Sohn und sprach dann: „Jetzt, diesmal, wird mein Mann sich mir anschließen, weil ich ihm drei Söhne geboren habe.“ Es wurde ihm daher der Name Levi gegeben. 35 Und sie wurde nochmals schwanger und gebar einen Sohn und sprach dann: „Diesmal werde ich Jehova lobpreisen.“ Sie gab ihm daher den Namen Juda. Danach hörte sie auf zu gebären.

auch hier gibt es wieder ein passendes Drama: Wie verwendest du dein Leben?

sowie einiges an zusätzlichem Stoff: Abraham und Sara – Wir können einen Glauben haben wie sie! und Rebekka – Gottergeben und tatkräftig und später kommt noch ein Artikel „für unsere jungen Leser“ über Rebekka und wie wir sie nachahmen können

weiter in der Bibel geht es mit 1. Mose 30 – 32

Jule | 01.09.09 | 1. Mose, Bild mit biblischen Szenen, eigene Gedanken zum Geschehen, MultiMedia, Text in der Bibel | 25 Comments |