2. Mose 28 – 31

Kapitel 28

28 Und du, laß Aaron, deinen Bruder, und seine Söhne mit ihm aus der Mitte der Söhne Israels zu dir herantreten, damit er mir als Priester dient, Aaron, Nadab und Abihu, Eleasar und Ithamar, die Söhne Aarons. 2 Und du sollst für Aaron, deinen Bruder, heilige Kleider machen zur Herrlichkeit und Schönheit. 3 Und du deinerseits sollst zu all denen reden, die weisen Herzens sind, die ich mit dem Geist der Weisheit erfüllt habe, und sie sollen Aarons Kleider machen, um ihn zu heiligen, damit er mir als Priester dient.

4 Und dies sind die Kleider, die sie machen werden: ein Brustschild und ein Ephod und ein ärmelloses Obergewand und ein langes Gewand aus Stoff mit Würfelmuster, einen Turban und eine Schärpe; und sie sollen die heiligen Kleider für Aaron, deinen Bruder, und seine Söhne machen, damit er mir als Priester dient. 5 Und sie ihrerseits werden das Gold und den blauen Faden und die purpurrötlichgefärbte Wolle und den karmesinfarbenen Stoff und das feine Leinen entgegennehmen.

6 Und sie sollen das Ephod aus Gold, blauem Faden und purpurrötlichgefärbter Wolle, karmesinfarbenem Stoff und feinem gezwirnten Leinen machen, die Arbeit eines Stickers. 7 Und es soll zwei Schulterstücke haben, die an seinen beiden äußersten Enden zusammenzufügen sind, und es soll zusammengefügt werden. 8 Und der Gürtel, der daran ist, um es festzubinden, sollte entsprechend seiner Machart von seinen Materialien sein, aus Gold, blauem Faden und purpurrötlichgefärbter Wolle und karmesinfarbenem Stoff und feinem gezwirnten Leinen.

9 Und du sollst zwei Onyxsteine nehmen und in sie die Namen der Söhne Israels eingravieren, 10 sechs ihrer Namen in den einen Stein und die Namen der sechs übrigen in den anderen Stein nach ihrer Geburtsfolge. 11 In Steinschneidearbeit, mit Siegelgravierungen, sollst du die Namen der Söhne Israels in die beiden Steine eingravieren. In Goldfassungen gefaßt, wirst du sie machen. 12 Und du sollst die beiden Steine auf die Schulterstücke des Ephods setzen als Gedenksteine für die Söhne Israels; und Aaron soll ihre Namen zum Gedenken vor Jehova auf seinen beiden Schulterstücken tragen. 13 Und du sollst Fassungen aus Gold machen 14 und zwei Ketten aus purem Gold. Wie Schnüre wirst du sie machen, in seilartiger Machart; und du sollst die seilartigen Ketten an den Fassungen befestigen.

15 Und du sollst das Brustschild der Rechtsprechung in der Arbeit eines Stickers machen. Gleich der Machart des Ephods wirst du es machen. Aus Gold, blauem Faden und purpurrötlichgefärbter Wolle und karmesinfarbenem Stoff und feinem gezwirnten Leinen wirst du es machen. 16 Wenn doppelt gelegt, sollte es quadratisch sein, eine Handspanne seine Länge und eine Handspanne seine Breite. 17 Und du sollst es mit einer Füllung von Steinen füllen, vier Reihen Steine seien es. Eine Reihe aus Rubin, Topas und Smaragd ist die erste Reihe. 18 Und die zweite Reihe ist aus Türkis, Saphir und Jaspis. 19 Und die dritte Reihe ist aus Léschem-Stein, Achat und Amethyst. 20 Und die vierte Reihe ist aus Chrysolith und Onyx und Jade. In Gold sollten sie eingefaßt sein in ihren Füllungen. 21 Und die Steine sollten den Namen der Söhne Israels gemäß sein, die zwölf gemäß ihren Namen. Mit Siegelgravierungen sollten sie [versehen] sein, ein jeder gemäß seinem Namen, für die zwölf Stämme.

22 Und du sollst an das Brustschild gedrehte Ketten machen in seilartiger Machart, aus purem Gold. 23 Und du sollst an das Brustschild zwei goldene Ringe machen, und du sollst die beiden Ringe an den beiden äußersten Enden des Brustschildes anbringen. 24 Und du sollst die beiden Goldschnüre durch die beiden Ringe an den äußersten Enden des Brustschildes stecken. 25 Und du wirst die beiden Enden der zwei Schnüre durch die beiden Fassungen stecken, und du sollst sie an den Schulterstücken des Ephods anbringen, an seiner Vorderseite. 26 Und du sollst zwei goldene Ringe machen und sie an die beiden äußersten Enden des Brustschildes setzen, an seinen Rand, das heißt an die Seite zum Ephod hin, einwärts. 27 Und du sollst zwei goldene Ringe machen und sie an den beiden Schulterstücken des Ephods von unten her anbringen, an seiner Vorderseite, dicht an der Stelle, wo es zusammengefügt ist, oberhalb des Gürtels des Ephods. 28 Und man wird das Brustschild mittels seiner Ringe mit einer blauen Schnur an die Ringe des Ephods binden, damit es oberhalb des Gürtels des Ephods bleibt und das Brustschild sich nicht von seiner Stelle über dem Ephod verschiebt.

29 Und Aaron soll die Namen der Söhne Israels auf dem Brustschild der Rechtsprechung über seinem Herzen tragen, wenn er in das Heilige kommt, zum Gedenken vor Jehova beständig. 30 Und du sollst die Urim und die Tummim in das Brustschild der Rechtsprechung legen, und sie sollen sich über dem Herzen Aarons befinden, wenn er vor Jehova hintritt; und Aaron soll die Rechtssprüche der Söhne Israels beständig vor Jehova über seinem Herzen tragen.

31 Und du sollst das ärmellose Obergewand des Ephods ganz aus blauem Faden machen. 32 Und oben in seiner Mitte soll eine Öffnung sein. Seine Öffnung sollte ringsum eine Borte haben, die Arbeit eines Webers. Wie die Öffnung eines Panzerhemds sollte sie daran sein, damit es nicht einreißt. 33 Und du sollst an seinen Saum Granatäpfel aus blauem Faden und purpurrötlichgefärbter Wolle und karmesinfarbenem Stoff machen, an seinen Saum ringsum, und Glöckchen aus Gold zwischen ihnen ringsum; 34 ein Glöckchen aus Gold und einen Granatapfel, ein Glöckchen aus Gold und einen Granatapfel an den Saum des ärmellosen Obergewandes ringsum. 35 Und Aaron soll es anhaben, um den Dienst zu verrichten, und sein Klang soll gehört werden, wenn er in das Heiligtum vor Jehova hineingeht und wenn er herauskommt, damit er nicht stirbt.

36 Und du sollst ein glänzendes Stirnblatt aus purem Gold machen und darauf die Gravierungen eines Siegels gravieren: ‚Heiligkeit gehört Jehova‘. 37 Und du sollst es mit einer blauen Schnur befestigen, und es soll an den Turban kommen. An die Vorderseite des Turbans komme es. 38 Und es soll auf die Stirn Aarons kommen, und Aaron soll sich für die Vergehung verantworten, die gegen die heiligen Gegenstände verübt wird, welche die Söhne Israels heiligen werden, das heißt alle ihre heiligen Gaben; und es soll beständig auf seiner Stirn bleiben, um für sie Wohlgefallen zu erlangen vor Jehova.

39 Und du sollst das lange Gewand aus feinem Leinen mit Würfelmuster weben und einen Turban aus feinem Leinen machen, und du wirst eine Schärpe machen, die Arbeit eines Buntwebers.

40 Und für Aarons Söhne wirst du lange Gewänder machen, und du sollst Schärpen für sie anfertigen, und du wirst Kopfbedeckungen für sie machen zur Herrlichkeit und Schönheit. 41 Und damit sollst du deinen Bruder Aaron und seine Söhne mit ihm bekleiden, und du sollst sie salben und ihre Hand mit Macht füllen und sie heiligen, und sie sollen mir als Priester dienen. 42 Und mache Beinkleider aus Leinen für sie, um das nackte Fleisch zu bedecken. Von den Hüften und bis zu den Oberschenkeln sollen sie reichen. 43 Und Aaron und seine Söhne sollen sie anhaben, wenn sie in das Zelt der Zusammenkunft kommen oder wenn sie sich dem Altar nähern, um an der heiligen Stätte den Dienst zu verrichten, damit sie sich nicht einer Vergehung schuldig machen und bestimmt sterben. Es ist eine Satzung auf unabsehbare Zeit für ihn und seine Nachkommen nach ihm.

Kapitel 29

29 Und das ist es, was du mit ihnen tun sollst, um sie zu heiligen, damit [sie] mir als Priester dienen: Nimm einen jungen Stier und zwei fehlerlose Widder 2 und ungesäuertes Brot und ungesäuerte, mit Öl angefeuchtete ringförmige Kuchen und mit Öl bestrichene ungesäuerte Fladen. Aus feinem Weizenmehl wirst du sie machen. 3 Und du sollst sie auf einen Korb legen und sie im Korb darbringen und auch den Stier und die beiden Widder.

4 Und du wirst Aaron und seine Söhne am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft darstellen, und du sollst sie mit Wasser waschen. 5 Dann sollst du die Kleider nehmen und Aaron mit dem langen Gewand und dem ärmellosen Obergewand des Ephods und mit dem Ephod und dem Brustschild bekleiden, und du sollst es ihm mit dem Gürtel des Ephods fest umbinden. 6 Und du sollst den Turban auf seinen Kopf setzen und das heilige Zeichen der Hingabe am Turban anbringen. 7 Und du sollst das Salböl nehmen und es auf sein Haupt gießen und ihn salben.

8 Dann wirst du seine Söhne herzubringen, und du sollst sie mit den langen Gewändern bekleiden. 9 Und du sollst sie mit den Schärpen umgürten, Aaron wie auch seine Söhne, und du sollst ihnen die Kopfbedeckung umwinden; und das Priesteramt soll ihnen [zuteil] werden als eine Satzung auf unabsehbare Zeit. So sollst du die Hand Aarons und die Hand seiner Söhne mit Macht füllen.

10 Du sollst nun den Stier vor dem Zelt der Zusammenkunft darstellen, und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf den Kopf des Stieres legen. 11 Und du sollst den Stier am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft vor Jehova schlachten. 12 Und du sollst etwas vom Blut des Stieres nehmen und es mit deinem Finger an die Hörner des Altars tun, und alles übrige Blut wirst du am Sockel des Altars ausgießen. 13 Und du sollst alles Fett nehmen, das die Eingeweide bedeckt, und den Anhang an der Leber und die beiden Nieren und das Fett, das an ihnen ist, und du sollst sie auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen. 14 Aber das Fleisch des Stieres und seine Haut und seinen Mist wirst du außerhalb des Lagers mit Feuer verbrennen. Es ist ein Sündopfer.

15 Dann wirst du den einen Widder nehmen, und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf den Kopf des Widders legen. 16 Und du sollst den Widder schlachten und sein Blut nehmen und es ringsum auf den Altar sprengen. 17 Und du wirst den Widder in seine Stücke zerlegen, und du sollst seine Eingeweide und seine Unterschenkel waschen und seine Stücke zueinander und so bis zu seinem Kopf legen. 18 Und du sollst den ganzen Widder auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen. Es ist ein Brandopfer für Jehova, ein beruhigender Wohlgeruch. Es ist ein Feueropfer für Jehova.

19 Als nächstes sollst du den anderen Widder nehmen, und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf den Kopf des Widders legen. 20 Und du sollst den Widder schlachten und etwas von seinem Blut nehmen und es auf das rechte Ohrläppchen Aarons tun und auf das rechte Ohrläppchen seiner Söhne und auf den Daumen ihrer rechten Hand und auf die große Zehe ihres rechten Fußes, und du sollst das Blut ringsum auf den Altar sprengen. 21 Und du sollst etwas von dem Blut nehmen, das auf dem Altar ist, und etwas vom Salböl, und du sollst es auf Aaron und seine Kleider spritzen und auf seine Söhne und die Kleider seiner Söhne mit ihm, damit er und seine Kleider und seine Söhne und die Kleider seiner Söhne mit ihm wirklich heilig seien.

22 Und vom Widder sollst du das Fett nehmen und den Fettschwanz und das Fett, das die Eingeweide bedeckt, und den Anhang der Leber und die beiden Nieren und das Fett, das an ihnen ist, und den rechten Schenkel, denn es ist ein Widder der Einsetzung; 23 dazu einen runden Laib Brot und einen ringförmigen Ölbrotkuchen und einen Fladen aus dem Korb der ungesäuerten Brote, der vor Jehova ist. 24 Und du sollst das alles auf die Handflächen Aarons legen und auf die Handflächen seiner Söhne, und du sollst sie als ein Webeopfer vor Jehova hin und her weben. 25 Und du sollst sie aus ihren Händen nehmen und sie auf dem Altar auf dem Brandopfer als einen beruhigenden Wohlgeruch vor Jehova in Rauch aufgehen lassen. Es ist ein Feueropfer für Jehova.

26 Und du sollst die Brust vom Widder der Einsetzung nehmen, der für Aaron ist, und sie als ein Webeopfer vor Jehova hin und her weben, und sie soll dein Anteil werden. 27 Und du sollst die Brust des Webeopfers und den Schenkel des heiligen Anteils heiligen, die gewebt und der beigesteuert wurde von dem Widder der Einsetzung, von dem, was für Aaron war, und von dem, was für seine Söhne war. 28 Und es soll Aaron und seinen Söhnen zuteil werden durch eine auf unabsehbare Zeit [geltende] Bestimmung, der die Söhne Israels nachzukommen haben, denn es ist ein heiliger Anteil; und es wird ein heiliger Anteil werden, der von den Söhnen Israels zu leisten ist. Von ihren Gemeinschaftsschlachtopfern ist es ihr heiliger Anteil für Jehova.

29 Und die heiligen Kleider, die Aaron gehören, werden seinen Söhnen nach ihm dienen, um sie darin zu salben und ihre Hand darin mit Macht zu füllen. 30 Sieben Tage wird der Priester sie tragen, der ihm aus der Mitte seiner Söhne nachfolgt und der in das Zelt der Zusammenkunft kommt, um an der heiligen Stätte den Dienst zu verrichten.

31 Und du wirst den Widder der Einsetzung nehmen, und du sollst sein Fleisch an heiligem Ort kochen. 32 Und Aaron und seine Söhne sollen das Fleisch des Widders und das Brot essen, das im Korb am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft ist. 33 Und sie sollen die Dinge essen, mit denen Sühne geleistet worden ist, um ihnen die Hand mit Macht zu füllen, um sie zu heiligen. Aber ein Fremder darf sie nicht essen, denn sie sind etwas Heiliges. 34 Und wenn irgend etwas vom Fleisch des Einsetzungsopfers und vom Brot bis zum Morgen übrigbleiben sollte, dann sollst du das Übriggebliebene mit Feuer verbrennen. Es soll nicht gegessen werden, denn es ist etwas Heiliges.

35 Und du sollst mit Aaron und seinen Söhnen nach allem so tun, wie ich es dir geboten habe. Du wirst sieben Tage brauchen, ihnen die Hand mit Macht zu füllen. 36 Und du wirst den Sündopferstier täglich zur Sühnung darbieten, und du sollst den Altar von Sünde reinigen, indem du über ihm Sühne leistest, und du sollst ihn salben, um ihn zu heiligen. 37 Du wirst sieben Tage brauchen, um Sühne über dem Altar zu leisten, und du sollst ihn heiligen, damit es wirklich ein hochheiliger Altar wird. Jeder, der den Altar berührt, wird heilig sein.

38 Und folgendes wirst du auf dem Altar darbieten: junge Widder, jeder ein Jahr alt, jeden Tag zwei, beständig. 39 Und du wirst den einen jungen Widder am Morgen darbieten, und du wirst den anderen jungen Widder zwischen den zwei Abenden darbieten. 40 Und ein Zehntel eines Epha-Maßes Feinmehl, mit einem viertel Hin gestoßenen Öls angefeuchtet, und ein Trankopfer von einem viertel Hin Wein wird für den ersten jungen Widder sein. 41 Und du wirst den zweiten jungen Widder zwischen den zwei Abenden darbieten. Mit einem Getreideopfer gleich dem des Morgens und mit einem Trankopfer gleich dem dazugehörigen wirst du ihn als einen beruhigenden Wohlgeruch darbringen, ein Feueropfer für Jehova. 42 Es ist ein beständiges Brandopfer durch eure Generationen hindurch am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft vor Jehova, wo ich mich bei euch einfinden werde, um dort mit dir zu reden.

43 Und ich will mich dort bei den Söhnen Israels einfinden, und es wird gewiß durch meine Herrlichkeit geheiligt werden. 44 Und ich will das Zelt der Zusammenkunft und den Altar heiligen; und ich werde Aaron und seine Söhne heiligen, damit [sie] mir als Priester dienen. 45 Und ich will inmitten der Söhne Israels zelten, und ich will mich als ihr Gott erweisen. 46 Und sie werden bestimmt erkennen, daß ich Jehova, ihr Gott, bin, der sie aus dem Land Ägypten herausgebracht hat, damit ich in ihrer Mitte zelte. Ich bin Jehova, ihr Gott.

Kapitel 30

30 Und du sollst einen Altar machen als eine Stelle zur Verbrennung von Räucherwerk; aus Akazienholz wirst du ihn machen. 2 Eine Elle in der Länge und eine Elle in der Breite, quadratisch sollte er sein und seine Höhe zwei Ellen. Seine Hörner gehen aus ihm hervor. 3 Und du sollst ihn mit purem Gold überziehen, seine Deckplatte und seine Seiten ringsum und seine Hörner; und du sollst ihm einen goldenen Rand ringsum machen. 4 Du wirst auch zwei Ringe aus Gold für ihn anfertigen. Unterhalb seines Randes wirst du sie an zwei seiner Seiten machen, an zwei seiner einander gegenüberliegenden Seiten, da sie als Halter für die Stangen dienen sollen, mit denen man ihn trägt. 5 Und du sollst die Stangen aus Akazienholz machen und sie mit Gold überziehen. 6 Und du sollst ihn vor den Vorhang stellen, der nahe bei der Lade des Zeugnisses ist, vor den Deckel, der über dem ZEUGNIS [liegt], wo ich mich bei dir einfinden werde.

7 Und Aaron soll darauf wohlriechendes Räucherwerk räuchern. Morgen für Morgen, wenn er die Lampen zurechtmacht, wird er es räuchern. 8 Und wenn Aaron die Lampen zwischen den zwei Abenden anzündet, wird er es räuchern. Es ist ein Räucherwerk, das durch eure Generationen hindurch beständig vor Jehova sei. 9 Ihr sollt darauf kein unerlaubtes Räucherwerk noch ein Brandopfer, noch ein Getreideopfer opfern; und ihr sollt kein Trankopfer darauf ausgießen. 10 Und Aaron soll an dessen Hörnern einmal im Jahr Sühne leisten. Mit etwas Blut vom Sühnesündopfer wird er dafür einmal im Jahr durch eure Generationen hindurch Sühne leisten. Hochheilig ist er für Jehova.“

11 Und Jehova redete weiter zu Moses, indem [er] sprach: 12 „Wann immer du die Gesamtzahl der Söhne Israels bei ihrer Musterung aufnimmst, dann sollen sie, ein jeder für seine Seele, Jehova ein Lösegeld geben, wenn ihre Musterung vorgenommen wird, damit keine Plage über sie kommt, wenn ihre Musterung vorgenommen wird. 13 Folgendes werden alle die geben, die zu den Gemusterten übergehen: einen halben Schekel nach dem Schekel der heiligen Stätte. Zwanzig Gera sind gleich einem Schekel. Ein halber Schekel ist der Beitrag für Jehova. 14 Jeder, der zu den Eingeschriebenen übergeht, vom Zwanzigjährigen aufwärts, wird den Beitrag Jehovas geben. 15 Der Reiche sollte nicht mehr geben, und der Geringe soll nicht weniger geben als den halben Schekel, um den Jehova gehörenden Beitrag zu geben, damit Sühne geleistet wird für eure Seelen. 16 Und du sollst das Silbergeld der Sühne von den Söhnen Israels entgegennehmen und es für den Dienst am Zelt der Zusammenkunft geben, damit es für die Söhne Israels tatsächlich zum Gedenken vor Jehova dient, um Sühne zu leisten für eure Seelen.“

17 Und Jehova redete ferner zu Moses, indem [er] sagte: 18 „Du sollst ein Becken aus Kupfer machen und dessen Gestell aus Kupfer zum Waschen, und du sollst es zwischen das Zelt der Zusammenkunft und den Altar stellen und Wasser hineintun. 19 Und Aaron und seine Söhne sollen sich daraus ihre Hände und ihre Füße waschen. 20 Wenn sie in das Zelt der Zusammenkunft hineingehen, werden sie sich mit Wasser waschen, damit sie nicht sterben, oder wenn sie sich dem Altar nähern, um den Dienst zu verrichten, um ein Feueropfer für Jehova in Rauch aufgehen zu lassen. 21 Und sie sollen ihre Hände und ihre Füße waschen, damit sie nicht sterben, und es soll für sie als eine Bestimmung dienen auf unabsehbare Zeit, für ihn und seine Nachkommen durch ihre Generationen hindurch.“

22 Und Jehova redete weiter zu Moses, indem [er] sprach: 23 „Und du, nimm dir die auserlesensten Wohlgerüche: erstarrte Tropfenmyrrhe, fünfhundert Einheiten, und wohlriechenden Zimt, die Hälfte dieser Menge, zweihundertfünfzig Einheiten, und wohlriechenden Kalmus, zweihundertfünfzig Einheiten, 24 und Kassia, fünfhundert Einheiten nach dem Schekel der heiligen Stätte, und ein Hin Olivenöl. 25 Dann sollst du daraus ein heiliges Salböl machen, eine Salbe, eine Mischung, die das Werk eines Salbenbereiters ist. Ein heiliges Salböl soll es sein.

26 Und du sollst damit das Zelt der Zusammenkunft und die Lade des Zeugnisses salben 27 und den Tisch und alle seine Geräte und den Leuchter und seine Geräte und den Räucheraltar 28 und den Brandopferaltar und alle seine Geräte und das Becken und sein Gestell. 29 Und du sollst sie heiligen, damit sie tatsächlich hochheilig werden. Jeder, der sie anrührt, wird heilig sein. 30 Und du wirst Aaron und seine Söhne salben, und du sollst sie heiligen, damit [sie] mir als Priester dienen.

31 Und du wirst zu den Söhnen Israels reden, indem [du] sprichst: ‚Dies soll mir fortgesetzt ein heiliges Salböl durch eure Generationen hindurch sein. 32 Es soll nicht in des Menschen Fleisch eingerieben werden, und ihr dürft nichts dergleichen nach seiner Zusammensetzung machen. Es ist etwas Heiliges. Es soll euch fortgesetzt etwas Heiliges sein. 33 Wer eine Salbe, die ihm gleich ist, bereitet und wer etwas davon auf einen Fremden tut, soll von seinem Volk abgeschnitten werden.‘ “

34 Und Jehova sagte weiter zu Moses: „Nimm für dich Riechstoffe: Staktetropfen und Räucherklaue und wohlriechendes Galbanum und lauteres, duftendes Harz. Von jedem sollte es der gleiche Anteil sein. 35 Und du sollst Räucherwerk daraus machen, ein Würzgemisch, das Werk eines Salbenbereiters, gesalzen, rein, etwas Heiliges. 36 Und du sollst etwas davon zu feinem Pulver zerreiben und etwas davon vor das ZEUGNIS im Zelt der Zusammenkunft legen, wo ich mich bei dir einfinden werde. Es sollte euch hochheilig sein. 37 Und das Räucherwerk, das du in dieser Zusammensetzung machen wirst, sollt ihr für euch selbst nicht machen. Für dich soll es fortgesetzt etwas Jehova Heiliges sein. 38 Wer irgend etwas dergleichen macht, um sich seines Geruchs zu erfreuen, soll von seinem Volk abgeschnitten werden.“

Kapitel  31

31 Und Jehova redete weiter zu Moses, indem [er] sprach: 2 „Siehe, ich habe Bezalel, den Sohn Uris, des Sohnes Hurs, vom Stamm Juda mit Namen berufen. 3 Und ich werde ihn mit dem Geist Gottes erfüllen, in Weisheit und in Verstand und in Kenntnis und in jeder Art von Kunstfertigkeit, 4 zum Entwerfen von Plänen, zum Arbeiten in Gold und Silber und Kupfer 5 und zum Bearbeiten von Steinen, um sie einzusetzen, und zum Bearbeiten von Holz, um Erzeugnisse von jeder Art zu machen. 6 Was mich betrifft, siehe, ich habe ihm Oholiab beigegeben, den Sohn Ahisamachs, vom Stamm Dan, und in das Herz eines jeden, der weisen Herzens ist, lege ich bestimmt Weisheit, damit sie wirklich alles machen, was ich dir geboten habe: 7 das Zelt der Zusammenkunft und die Lade für das Zeugnis und den Deckel, der darauf ist, und alle Geräte des Zeltes, 8 ferner den Tisch und seine Geräte, außerdem den Leuchter aus purem Gold und alle seine Geräte, des weiteren den Räucheraltar, 9 ferner den Brandopferaltar und alle seine Geräte, außerdem das Becken und sein Gestell, 10 des weiteren die Kleider von gewirkter Arbeit und die heiligen Kleider für Aaron, den Priester, und die Kleider seiner Söhne, um als Priester zu dienen; 11 ferner das Salböl und das wohlriechende Räucherwerk für das Heiligtum. Gemäß allem, was ich dir geboten habe, werden sie tun.“

12 Und Jehova sagte ferner zu Moses: 13 „Was dich betrifft, rede zu den Söhnen Israels, indem [du] sprichst: ‚Besonders meine Sabbate sollt ihr halten, denn es ist ein Zeichen zwischen mir und euch durch eure Generationen hindurch, damit ihr erkennt, daß ich, Jehova, euch heilige. 14 Und ihr sollt den Sabbat halten, denn er ist euch etwas Heiliges. Wer ihn entweiht, wird unweigerlich zu Tode gebracht werden. Falls irgend jemand an ihm Arbeit verrichtet, so soll diese Seele von der Mitte ihres Volkes abgeschnitten werden. 15 Sechs Tage kann Arbeit getan werden, aber am siebten Tag ist ein Sabbat vollständiger Ruhe. Er ist etwas Heiliges für Jehova. Jeder, der am Sabbattag Arbeit verrichtet, wird unweigerlich zu Tode gebracht werden. 16 Und die Söhne Israels sollen den Sabbat halten, um den Sabbat durch ihre Generationen hindurch zu begehen. Es ist ein Bund auf unabsehbare Zeit. 17 Zwischen mir und den Söhnen Israels ist er ein Zeichen auf unabsehbare Zeit, denn in sechs Tagen hat Jehova die Himmel und die Erde gemacht, und am siebten Tag ruhte er und ging daran, sich zu erquicken.‘ “

18 Sobald er nun auf dem Berg Sinai mit ihm zu Ende geredet hatte, gab er Moses dann zwei Tafeln des ZEUGNISSES, Steintafeln, beschrieben von Gottes Finger.

Jule | 02.05.09 | 2. Mose, Anschauungsmaterial, eigene Gedanken zum Geschehen, ergänzender Stoff, MultiMedia, Text in der Bibel, |

20 Comments »

  1. Thomas

    2.Mose 28-31

    Urim und Tummim, und andere Geräte die in der Stiftshütte zu finden sein sollten.

    ephod

    Urim

    bundeslade

    Wichtig: HEILIGKEIT gehört dem Allmächtigen!

    Kommentar — 7. Februar 2009 @ 17:18

  2. Jule

    2. Mose 28 – 31

    2. Mose 29:36

    36 Und du wirst den Sündopferstier täglich zur Sühnung darbieten, und du sollst den Altar von Sünde reinigen, indem du über ihm Sühne leistest, und du sollst ihn salben, um ihn zu heiligen.

    Jehova sagt, sie sollten seinen Altar von Sünde reinigen, denn er ist heilig. Daher sollten wir darauf achten, dass wir ihn nicht mit unserem Verhalten beschmutzen.

    2. Mose 30:29

    Und du sollst sie heiligen, damit sie tatsächlich hochheilig werden. Jeder, der sie anrührt, wird heilig sein.

    jeder, der den Altar berührt, soll heilig sein.

    Das sollten wir nicht falsch verstehen. Es bedeutet nicht, dass die Priester (die heutigen Ältesten) automatisch heilig sind, nur weil sie den Altar berühren (von Gott für seinen heiligen Dienst benutzt werden) – sondern: wer den Altar berührt, muss heilig sein.

    Es ist die Grundvorraussetzung dafür, dass ihr Dienst für Jehova annehmbar ist.

    Es heisst auch: „Heiligkeit gehört Jehova“ und es wird immer wieder darauf hingewiesen, dass unsere Anbetung und alles was damit zu tun hat, heilig sein muss, um Jehova annehmbar zu sein. Wer nicht heilig/sauber war, hatte dort nichts zu suchen und sollte hinausgeworfen und aufs Härteste bestraft werden.

    Sehen wir, wie wichtig es ist, dass wir Jehova auf für ihn annehmbare Weise anbeten und uns durch absolut gar nichts verunreinigen? Wir würden unsere Anbetung sonst als nicht annehmbar machen, als nutz- und zwecklos.

    „sie ehren mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist meilenweit von mir entfernt. Vergeblich bringen sie mir Anbetung dar…“ (Jesaja)
    „sie breiten ihre Hände zu mir aus, aber ich höre ihnen nicht zu, weil ihre Hände ja mit Gewalttat erfüllt sind.“ (auch Jesaja)

    Also achten wir sorgfältig darauf, dass unsere Anbetung rein und unbefleckt ist und denken wir daran, dass es im Punkte Anbetung nichts gibt, was unsere Privatangelegenheit ist und Jehova somit nicht interessieren würde. Auch wenn es viele Bereiche gibt, die andere Menschen und Brüder nichts angehen und auch Bereiche, die heute unter die Rubrik „Gewissensentscheidungen“ fallen, so müssen wir Jehova für alles Rechenschaft ablegen. Für unsere Gedanken, unsere Wünsche und auch unsere Beweggründe.

    Für unsere Taten und das, was wir reden sowieso!

    Kommentar — 7. Februar 2009 @ 23:04

  3. Jule

    2. Mose 30:33

    Wer eine Salbe, die ihm gleich ist, bereitet und wer etwas davon auf einen Fremden tut, soll von seinem Volk abgeschnitten werden.‘ “

    im Kontext geht es um die Zusammensetzung der Salbe, mit der alles im Allerheiligsten gesalbt werden sollte, damit es heilig ist.

    Jehova kennt die Menschen wirklich gut, weiss, dass die Neigung der Menschen im Allgemeinen ausnehmend schlecht ist und dass auch Priester (oder die Männer, die heute führend vorangehen) keine Heiligen sind und nicht vor Korruption gefeit sind. Wie komme ich darauf?

    Jehova sagt direkt nach der Anweisung, alles mit dieser Salbe zu salben und somit zu heiligen, dass niemand diese Salbe nach diesem Rezept einfach so herstellen sollte um irgendwas zu heiligen.

    Wer so etwas tut, „dessen Seele sollte aus den Reihen seines Volkes abgeschnitten werden“. Ein ähnlicher Gedanke wird auch im Zusammenhang mit dem Räucherwerk erwähnt. Hier sogar,wenn derjenige das nur zu dem Zweck, dass es für ihn persönlich zum Wohlgeruch sei, herstellen würde.

    Warum ist Jehova so streng?

    Wir erinnern uns?: „aber von der Frucht des Baumes in der Mitte des Gartens sollt ihr nicht essen, sonst werdet ihr sterben.“

    Jehova hat das Recht, Dinge für sich ganz persönlich oder für die wahre Anbetung aufzubehalten.

    2. Mose 31:2-6

    „Siehe, ich habe Bẹzalel, den Sohn Ụris, des Sohnes Hurs, vom Stamm Juda mit Namen berufen. 3 Und ich werde ihn mit dem Geist Gottes erfüllen, in Weisheit und in Verstand und in Kenntnis und in jeder Art von Kunstfertigkeit, 4 zum Entwerfen von Plänen, zum Arbeiten in Gold und Silber und Kupfer 5 und zum Bearbeiten von Steinen, um sie einzusetzen, und zum Bearbeiten von Holz, um Erzeugnisse von jeder Art zu machen. 6 Was mich betrifft, siehe, ich habe ihm Oholịab beigegeben, den Sohn Ahisạmachs, vom Stamm Dan, und in das Herz eines jeden, der weisen Herzens ist, lege ich bestimmt Weisheit, damit sie wirklich alles machen, was ich dir geboten habe:

    Jehova wählt aus wen er mag und befähigt denjenigen dann, seine Aufträge auszuführen.

    Einzige Vorraussetzung: Wir müssen gerade so tun, wie er uns geboten hat – dann kann er uns gebrauchen…

    Kommentar — 7. Februar 2009 @ 23:20

  4. Thom

    2.Mose 28-31
    Auf einer anderen Website heißt es dazu:

    … werden wir in dieser Lesung vom Öl des Leuchters über den Hohenpriester zum Räucheraltar geleitet. War es letzte Woche der Weg vom Richterstuhl zur Gnade, ist es diese Woche die “Erleuchtung” durch das Öl zum Lobpreis.

    “Das Öl für den Leuchter.” (27:20-21)

    Es gab und gibt noch heute, drei verschiedene Stufen der Ölherstellung aus Oliven. In der ersten Stufe werden die Oliven leicht angedrückt, bis das erste Öl heraustropft. Dieses erste Öl nennt sich Virginoil (w. Jungfrauenöl). Nur dieses reine Virginoil wurde für rituelle Zwecke benutzt. In der zweiten Druckstufe, fließt das Öl heraus, welches z.B. als Speiseöl benutzt wird.

    Das Öl der dritten Produktionsphase ist schon mit Wasser aus der Olive vermischt und kann nur noch für kosmetische Zwecke verwendet werden.

    Das reine (Virgin) Öl des Leuchters war die einzige Lichtquelle im Heiligtum. Die Priester, die vor dem Herrn erschienen, konnten also ohne das brennende Öl nichts sehen.

    Das Licht durch das Öl ist auch Quelle der Information gewesen, welches durch das Urim und Tummim gegeben wurde (2.Mose 28:30). Durch Josephus (Antiquities 3:217) und später den Schreibern des Talmuds (u.a. Yoma 73b), wird der Schluß nahegelegt, das durch das Erscheinen des Hohenpriesters vor dem Herrn, also vor dem brennenden Öl, die Brustplatte mit dem besagten Urim und Tummin anfing aufzuleuchten und direkte Antworten auf Fragen zu geben, in dem das Licht in der Brustplatte reflektierte.

    Der Hohepriester (28:1-29:37)

    Gott erwählte die Nachkommen Levi’s als seine Priester, die Ihm allein dienen sollten. Aus diesem Priestergeschlecht, den Cohen (hebr. für Priester), wurden Aaron und seine Söhne nach ihm als die Cohen HaGadol (der Hohe Priester) erwählt…. wollen wir uns einige bemerkenswerte Sachen aus unserer Parasha anschauen.

    Salbung

    “..nimm das Salböl, gieße es auf sein Haupt und salbe ihn..” (Vers 29:7)

    Das Öl ist auch hier Symbol für den Heiligen Geist. Sowohl Priester, Könige als auch Propheten wurden gesalbt. Durch die Salbung, wurden sie zu einem “Messias”, einem Gesalbten.

    Während Männer wie Aaron, König David, Saul usw. nur für eine Position gesalbt wurden, ist Jesus DER Messias, der alle Funktionen in einem erfüllt. Er ist gleichzeitig der Hohepriester, der König der Könige und der von Mose verhießene Prophet.

    Als “Christen”

    Kleidung

    Wenn die Priester in die Gegenwart Gottes gingen, mußten sie sich andere Kleider anziehen, die aus einem einzigen Garn gewirkt waren. Diese Kleider wurden nur während des Dienstes angezogen und während des “Privatlebens” ausgezogen.

    “Belügt einander nicht, da ihr den alten Menschen mit seinen Handlungen ausgezogen, und den neuen angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Bild dessen, der ihn erschaffen hat.” (Kolosser 3:9)

    Während die Priester damals die Gegenwart Gottes, die im Tempel wohnte, verließen, wohnt Gott durch den Heiligen Geist in uns und macht uns damit zum Tempel seiner Herrlichkeit. Während die Priester damals also ihre Kleider auszogen, müssen wir, da wir immer “im Dienst” stehen, unsere Kleider ein für alle Mal anbehalten!

    Diese Kleidung ist der neue Mensch, der durch den weißen Priesterschurz symbolisiert wird. Über diesem Priesterschurz liegt ein purpurfarbenes Ephod (28:12), welches das Blut Jesu symbolisiert.

    Praktisch gesehen heißt das also, das wir ein heiliges (weißes) Leben führen sollen, was innerhalb der von Gott gegebenen Gebote verläuft. Alle Dinge, die Aaron für die Ausübung seines Dienstes benötigte, die Brustplatte (28:15), die Schultersteine (28:12), die Granatäpfel und Glöckchen (28:33), waren nicht etwa an der weißen Kleidung befestigt, sondern wurden auf Purpur gelegt oder von Purpur gehalten.

    In unserem Leben heist das also, das unser Dienst, niemals an unserer eigenen Gerechtigkeit (der weißen Kleidung) hängt, sondern immer mit dem Blut Jesu verknüpft ist und darin seine Grundlage hat.

    Das Blut und das Salböl

    Von den Opfertieren, die bei der Weihung Aarons und seiner Söhne geschlachtet wurden, wurde Blut genommen und an die rechten Ohrläppchen, rechten Daumen und Zehen getupft, (29:20) sowie vermischt mit dem Salböl auf die Priester gesprengt (29:21).

    Während das Ohr benötigt wird, um Gott zu hören, werden der Daumen und die Zehen dazu benötigt, das Gehörte auszuführen!

    Der Daumen ist der einzige Finger, der alle anderen Finger der Hand ohne Probleme berühren kann, welches uns an das Bild des Apostels im fünffachen Dienst erinnert (1.Korinther 12:28).

    Der große Zeh ist der wichtigste Zeh um das Gleichgewicht beim Gehen und Stehen zu halten. Erst wenn diese wichtigsten Teile dem Dienst Gottes unterstellt wurden, ist auch der ganze Körper dem Herrn geweiht.

    Für uns heißt das heute:

    • Wir schenken unser Gehör dem Herrn
    • Wir halten unsere Hände zum Dienen bereit
    • Wir lassen unsere Füße den Weg des Herrn laufen.

    Der Räucheraltar

    Am Ende unserer Lesung finden wir die Vorstellung des Räucheraltars. Der Räucheraltar steht direkt vor dem Vorhang, der das Heilige von dem Allerheiligsten trennt. Er ist der Gegenstand, der am nächsten vor Gott steht.

    Auf ihm wird das Räucherwerk dargebracht, was in Kapitel 30:34ff beschrieben wird. Der Räucheraltar und das Räucherwerk versinnbildlicht das Aufsteigen des Lobpreises und der Gebete der Heiligen.

    “Und ein anderer Engel kam und stellte sich an den Altar, und er hatte ein goldenes Räucherfaß; und es wurde ihm viel Räucherwerk gegeben, damit er es für die Gebete aller Heiligen auf den goldenen Altar gebe, der vor dem Thron ist. Und der Rauch des Räucherwerkes stieg mit den Gebeten der Heiligen auf aus der Hand des Engels vor Gott.” (Offenbarung 8:3-4)

    Das Räucherwerk sollte “Morgen für Morgen” (30:7) und zwischen den “zwei Abenden” (Vers 8 ) auf dem Altar aufsteigen, während die Lampen auf der Menorah mit Öl aufgefüllt und zugerichtet werden. Gebet und Lobpreis sind mit dem Heiligen Geist verbunden!

    Ohne Heiligen Geist sind wir nicht in der Lage vollmächtig zu beten und den Herrn zu preisen. Auf der anderen Seite, wird uns der Lobpreis Gottes, den wir Ihm entgegen bringen wieder mit dem Heiligen Geist füllen. Wie in der Stiftshütte steht der Räucheraltar auch im Himmel, direkt vor dem Thron Gottes. Der einzige Unterschied: der Vorhang ist verschwunden!

    Kommentar — 5. Februar 2010 @ 22:54

  5. Jule

    2. Mose 28 – 31

    2. Mose 30:11-16

    Und Jehova redete weiter zu Moses, indem [er] sprach: 12 „Wann immer du die Gesamtzahl der Söhne Israels bei ihrer Musterung aufnimmst, dann sollen sie, ein jeder für seine Seele, Jehova ein Lösegeld geben, wenn ihre Musterung vorgenommen wird, damit keine Plage über sie kommt, wenn ihre Musterung vorgenommen wird. 13 Folgendes werden alle die geben, die zu den Gemusterten übergehen: einen halben Schekel nach dem Schekel der heiligen Stätte. Zwanzig Gera sind gleich einem Schekel. Ein halber Schekel ist der Beitrag für Jehova. 14 Jeder, der zu den Eingeschriebenen übergeht, vom Zwanzigjährigen aufwärts, wird den Beitrag Jehovas geben. 15 Der Reiche sollte nicht mehr geben, und der Geringe soll nicht weniger geben als den halben Schekel, um den Jehova gehörenden Beitrag zu geben, damit Sühne geleistet wird für eure Seelen. 16 Und du sollst das Silbergeld der Sühne von den Söhnen Israels entgegennehmen und es für den Dienst am Zelt der Zusammenkunft geben, damit es für die Söhne Israels tatsächlich zum Gedenken vor Jehova dient, um Sühne zu leisten für eure Seelen.“

    warum sollte kein Unterschied zwischen dem Reichen und dem Armen gemacht werden?

    *** it-2 S. 228 Lösegeld ***

    Weil man es bei einer Volkszählung offensichtlich mit Menschenleben zu tun hatte, mußte jeder männliche Israelit, der über 20 Jahre alt war, bei einer solchen Zählung Jehova für seine Seele ein Lösegeld (kópher) von einem halben Schekel (1,10 $) bezahlen; für Arm und Reich galt derselbe Preis (2Mo 30:11-16).

    *** it-1 S. 613 Einschreibung ***

    Die erste Einschreibung wurde auf Jehovas Anordnung im 2. Monat des 2. Jahres nach dem Auszug aus Ägypten durchgeführt, als die Israeliten am Sinai lagerten. Um Moses bei diesem Unternehmen beizustehen, wurde für jeden Stamm ein Vorsteher ausgewählt, der für die Einschreibung in seinem Stamm verantwortlich war und sie zu beaufsichtigen hatte. Abgesehen davon, daß die Gesamtzahl der wehrfähigen Männer vom Zwanzigjährigen aufwärts aufgenommen wurde, verlangte das Gesetz auch, daß alle Eingeschriebenen eine Kopfsteuer von einem halben Schekel (1.10 $) für den Stiftshüttendienst entrichteten (2Mo 30:11-16; 4Mo 1:1-16, 18, 19). Die Gesamtzahl der Eingeschriebenen belief sich auf 603 550 ohne die Leviten, die kein Erbteil im Land hatten. Sie bezahlten weder die Steuer für die Stiftshütte, noch waren sie verpflichtet, im Heer zu dienen (4Mo 1:44-47; 2:32, 33; 18:20, 24).

    *** it-1 S. 344 Beitrag ***

    Unter dem mosaischen Gesetz mußten gewisse Beiträge entrichtet werden. Als Moses eine Musterung der Israeliten vornahm, mußte jeder vom 20jährigen aufwärts als Lösegeld für seine Seele „einen halben Schekel [etwa 1.10 $] nach dem Schekel der heiligen Stätte“ geben. Es war der „Beitrag Jehovas“, um Sühne zu leisten für ihre Seelen, aber auch um „den Dienst am Zelt der Zusammenkunft“ zu unterstützen (2Mo 30:11-16). Nach dem jüdischen Geschichtsschreiber Josephus (Geschichte des Jüdischen Krieges, 7. Buch, Kap. 6, Abs. 6) wurde diese „heilige Steuer“ später durch eine jährliche Kopfsteuer ersetzt (2Ch 24:6-10; Mat 17:24; siehe STEUERN).

    Naja, ne wirkliche Antwort, warum jeder das Gleiche zahlen musste, habe ich nicht bekommen. Irgendwie scheint es mit dem Lösegeld zusammen zu hängen und damit, dass der Preis für jedes Leben gleich hoch einzustufen ist?

    Falls jemand eine ganz klare Antwort auf diese Frage hat – bitte bitte her damit!

    Kommentar — 6. Februar 2010 @ 19:52

  6. Thom

    in einer Bibel mit Kommentaren heißt es zu dieser Stelle

    Die Kopfsteuer ist ein beredtes Zeugnis davon, wie jeder Israelit, ob arm oder reich, in gleicher Weise Gott verpflichtet ist.

    also da alle Menschen vor ihm gleich sind, sind auch die „Zwangsabgaben“/“Pflichtabgaben“ gleich

    Kommentar — 8. Februar 2010 @ 02:21

  7. Jule

    2. Mose 28 – 31

    2. Mose 28:1-2

    Und du, laß Aaron, deinen Bruder, und seine Söhne mit ihm aus der Mitte der Söhne Israels zu dir herantreten, damit er mir als Priester dient, Aaron, Nadab und Abihu, Eleasar und Ithamar, die Söhne Aarons. 2 Und du sollst für Aaron, deinen Bruder, heilige Kleider machen zur Herrlichkeit und Schönheit.

    Hier spricht Jehova mit Moses – allerdings ist das Volk nicht mit dabei. Aber Moses tut alles, was Jehova ihm geboten hat. Leider nicht immer zur Zufriedenheit des Volkes, ihm ist wichtiger, wie Jehova denkt!

    Gestern nacht habe ich nochmal alle drei Dramen gehört, die sich mit Dathan, Abiram und Korah beschäftigen („Hüte dich vor rebellisschem Reden“ und „Jehovas Autorität achten“, welches wir als Original, auf dem Kongress so aufgeführt haben und eben das, was wir auf der Seite der Gesellschaft herunterladen können) und in allen dreien die gleiche Situation:

    Korah, Dathan und Abiram zweifeln an, ob Jehova nur mit Moses redet und eigentlich geht es bei den Klagen der drei und den anderen vom Volke darum, dass sie nicht glauben, dass Jehova diese Dinge auch so wirklich zu Moses gesagt hat.

    Ein Punkt, der ja auch verständlich ist, denn wie wir hier sehen, ist Moses ja allein mit Jehova, das Volk ist nicht dabei, als Jehova ihm sagt, er solle Aaron und seine Söhne als Priester einsetzen.

    Wie also konnten sie sich sicher sein, dass Moses hier nicht geflunkert hat? Waren sie doch nicht dabei und hätte dieser Moses nicht einfach irgendwas behaupten können, um sich eigenen Vorteil zu verschaffen?

    Mein Mann sagt hier, dass sie es hätten wissen müssen, denn all die Dinge, die Moses im Auftrage Jehovas bisher gesagt hatte, trafen alle ein. Genau so, wie er es übermittelt hatte.

    Also warum hätte Moses in anderen Punkten lügen sollen?

    Wo hätten wir gestanden, wenn wir damals mit dabei gewesen wären?

    Kommentar — 21. Februar 2011 @ 18:56

  8. Jule

    2. Mose 28 – 31

    2. Mose 28:9-12

    Dann such zwei kostbare Onyx-Steine aus, und lass die Namen der zwölf Stämme Israels darauf eingravieren: 10 jeweils sechs Namen auf einen Stein, in der Reihenfolge, in der die Stammväter geboren wurden. 11 So wie man ein Siegel in Stein eingraviert, sollen die Namen der Stämme in die Edelsteine eingraviert werden. Dann lass die Steine in Gold fassen 12 und auf die Schulterstücke des Priesterschurzes aufsetzen. Wenn Aaron in das Heiligtum geht, trägt er die Namen der Israeliten auf seinen Schultern, und ich, der Herr, werde dann stets an sie denken.

    Interessant diese Symbolik, wir finden sie an der Brusttasche (Ephod) wieder

    2. Mose 28:17-21,29

    Lass sie mit vier Reihen goldgefasster Edelsteine besetzen. Die erste Reihe besteht aus einem Karneol, Topas und Smaragd, 18 die zweite Reihe aus einem Rubin, Saphir und Jaspis, 19 die dritte Reihe aus einem Hyazinth, Achat und Amethyst, 20 die vierte Reihe aus einem Türkis, Onyx und Nephrit. 21 Die zwölf Steine stehen für die zwölf Stämme Israels; auf jedem Stein soll ein Stammesname eingraviert werden, auf dieselbe Art, wie man ein Siegel herstellt
    29 Wenn Aaron dann ins Heiligtum geht, trägt er die Steine mit den Namen der Stämme Israels an seinem Herzen. So werde ich immer an mein Volk erinnert.

    Warum war dies für Jehova so wichtig?

    Immerhin hatte ER ja nicht wirklich „so einen Zauber“ nötig, um sich an sein Volk zu erinnern. Also worum ging es ihm hier eigentlich?

    Später in der Offenbarung finden wir ähnliche Gedanken, als es um die Steine ging, in die die Namen der 12 Stämme eingraviert waren. Gibt es hier einen Zusammenhang?

    Kommentar — 5. Februar 2012 @ 19:57

  9. Jule

    2. Mose 28:30

    In der Brusttasche sollen die beiden Lose ›Urim‹ und ›Tummim‹ aufbewahrt werden. Aaron soll sie an seinem Herzen tragen, wenn er zu mir in das Heiligtum kommt. Mit diesen Losen soll er meinen Willen erfragen; darum soll er sie bei sich haben, wenn er vor mich tritt.«

    Urim

    Die Urim und Tummim – was war denn der Sinn dahinter?

    Jehova sagt hier, der Priester soll mit ihnen Jehova befragen. Wie so eine Art „Lose zu werfen“. Warum?

    Hatte er denn nicht direkt mit seinen Priestern gesprochen?

    Diese Sache mit dem Werfen von Losen kommt mir eher wie ein Relikt aus heidnischen Religionen vor. Eine Sache, mit der man viel Schindluder treiben könnte. Was sagt denn das Einsichtenbuch dazu?

    Ihr Gebrauch.
    Interessanterweise sollten die Urim und die Tummim über dem Herzen Aarons sein, ‘wenn er vor Jehova hintrat’, was zweifellos bedeutet, daß Aaron im Heiligen vor dem Vorhang zum Allerheiligsten stand, wenn er Jehova befragte. Da sich die Urim und die Tummim „über dem Herzen Aarons“ befanden, ist anzunehmen, daß sie in die durch Doppeltlegen des Stoffes entstandene Falte oder Tasche des Brustschildes getan wurden. Sie galten als „die Rechtssprüche der Söhne Israels“ und wurden benutzt, wenn die Führer des Volkes und folglich das Volk selbst von Jehova eine Antwort auf eine wichtige Frage benötigten. Jehova, der Gesetzgeber Israels, gab dem Hohenpriester jeweils eine Antwort, der zu entnehmen war, wie in dem betreffenden Fall vorgegangen werden sollte (2Mo 28:30).

    David forderte Abjathar auf, die Urim und die Tummim zu gebrauchen, nachdem Abjathar der Ermordung der Priester von Nob, zu denen auch sein Vater gehörte, entronnen und mit dem Ephod zu David gekommen war. Offenbar war dies das Ephod des Hohenpriesters (1Sa 22:19, 20; 23:6-15).

    Es könnten Lose gewesen sein
    Wie die in der Bibel berichteten Fälle, in denen Jehova durch die Urim und die Tummim befragt wurde, zeigen, wurde die Frage anscheinend so formuliert, daß sie mit Ja oder Nein oder mindestens durch eine sehr kurze, direkte Erwiderung beantwortet werden konnte. In einem Fall (1Sa 28:6) wird nur Urim erwähnt, was aber allem Anschein nach auch Tummim einschließt.

    Mehrere Bibelkommentatoren glauben, daß die Urim und die Tummim Lose waren. In der Guten Nachricht werden sie als „die heiligen Lose“ bezeichnet (2Mo 28:30). Einige nehmen an, sie hätten aus drei Teilen bestanden — einer mit dem Wort „ja“, einer mit „nein“ beschrieben und der dritte ohne Aufschrift. Die Lose wurden gezogen und gaben so die Antwort auf die gestellte Frage, es sei denn, das unbeschriebene wurde gezogen; in einem solchen Fall wurde keine Antwort mitgeteilt. Andere vermuten, daß es sich um zwei flache Steine gehandelt haben könnte, die auf einer Seite weiß und auf der anderen schwarz waren. Warf man sie und beide weiße Seiten waren oben, bedeutete es „ja“, beide schwarze Seiten: „nein“, eine schwarze und eine weiße: keine Antwort. Als Saul in einem Fall durch einen Priester gefragt hatte, ob er die Philister angreifen solle, erhielt er keine Antwort. In der Meinung, einer seiner Männer hätte gesündigt, bat er: „O Gott Israels, gib doch Tummim!“ Saul und Jonathan wurden aus den Anwesenden herausgenommen. Danach wurden Lose geworfen, um zwischen den beiden zu entscheiden. In diesem Bericht scheint die Bitte „Gib doch Tummim!“ vom Werfen der Lose unabhängig zu sein, obwohl er eine Verbindung zwischen beidem andeuten könnte (1Sa 14:36-42).

    Kommentar — 5. Februar 2012 @ 20:03

  10. Jule

    2. Mose 29:20

    Schlachte den Schafbock, und fang das Blut in einer Schale auf! Streich ein wenig davon Aaron und seinen Söhnen auf ihr rechtes Ohrläppchen, den rechten Daumen und die rechte große Zehe. Dann spreng das Blut ringsum an den Altar,

    Hierzu hatte Thom etwas Interessantes von einer anderen WebSite rüber kopiert:

    Von den Opfertieren, die bei der Weihung Aarons und seiner Söhne geschlachtet wurden, wurde Blut genommen und an die rechten Ohrläppchen, rechten Daumen und Zehen getupft, (29:20) sowie vermischt mit dem Salböl auf die Priester gesprengt (29:21).

    Während das Ohr benötigt wird, um Gott zu hören, werden der Daumen und die Zehen dazu benötigt, das Gehörte auszuführen!

    Der Daumen ist der einzige Finger, der alle anderen Finger der Hand ohne Probleme berühren kann, welches uns an das Bild des Apostels im fünffachen Dienst erinnert (1.Korinther 12:28).

    Der große Zeh ist der wichtigste Zeh um das Gleichgewicht beim Gehen und Stehen zu halten. Erst wenn diese wichtigsten Teile dem Dienst Gottes unterstellt wurden, ist auch der ganze Körper dem Herrn geweiht.

    Für uns heißt das heute:

    Wir schenken unser Gehör dem Herrn
    Wir halten unsere Hände zum Dienen bereit
    Wir lassen unsere Füße den Weg des Herrn laufen.

    Kommentar — 5. Februar 2012 @ 20:10

  11. Jule

    2. Mose 29:45-46

    Ich will bei euch Israeliten wohnen und euer Gott sein.

    46 Ihr werdet erkennen, dass ich der Herr, euer Gott, bin. Ich habe euch aus Ägypten herausgeführt, um bei euch zu wohnen. Ja, ich bin der Herr, euer Gott!«

    Das erinnert mich gerade ganz stark an Offenbarung 21:3:

    Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein.“

    Kommentar — 5. Februar 2012 @ 20:16

  12. Jule

    2. Mose 30:4

    Lass zwei Paar goldene Ringe schmieden, die an beiden Seiten des Altars unterhalb der Zierleiste angebracht werden! Durch diese Ringe werden Stangen gesteckt, damit man den Altar tragen kann

    Ein interessantes Detail, das wir bereits bei der Bundeslade und dem Schautisch hatten. Auch diese beiden heiligen Gegenstände hatten jeweils 4 Ringe, durch die Stangen zum Tragen gezogen werden sollten. Und dies hatte einen sehr guten Grund:

    Bei der Bundeslade wurde sogar gesagt, dass diese Stangen niemals entfernt werden sollten. Immerhin waren Bundeslade und Altar heilige Dinge und sollten ganz bestimmt nicht berührt werden. Dadurch, dass sie an Stangen getragen wurden, wurde jegliche unnötige Berührung vermieden. Wie der Vorfall mit Usa zeigt, war es für Jehova keine leichte Sache, wenn sich jemand daran vergriff.

    Kommentar — 5. Februar 2012 @ 20:24

  13. Jule

    2. Mose 30:22-38 – Das heilige Salböl

    22 Der Herr sagte zu Mose: 23 »Lass dir kostbare Gewürze und Duftstoffe bringen: 6 Kilogramm Myrrhe, 3 Kilogramm wohlriechenden Zimt, 3 Kilogramm Kalmus, 24 6 Kilogramm Kassia – alles gewogen nach dem Gewicht, das im Heiligtum gilt -, dazu 5 Liter Olivenöl. 25 Lass daraus ein wohlriechendes Öl zubereiten. Es soll heilig sein und nur dann gebraucht werden, wenn ein Gegenstand oder eine Person mir geweiht wird.

    26 Besprenge damit die Bundeslade und das heilige Zelt, 27 den Tisch mit allen seinen Gegenständen, den Leuchter und die Öllampen, den Räucheropferaltar, 28 den Brandopferaltar mit allen Gefäßen und Werkzeugen und das Wasserbecken mit dem Untergestell. 29 So sollst du alle diese Dinge weihen. Sie werden dann besonders heilig sein, und jeder, der sie berührt, wird heilig werden.

    30 Auch Aaron und seine Söhne sollst du mit dem Öl besprengen. Dadurch werden sie heilig und können mir als Priester dienen. 31 Erkläre den Israeliten, dass dieses Öl heilig ist und für immer ausschließlich mir, dem Herrn, gehört. 32 Darum darf niemand es für sich selbst oder für einen anderen Menschen verwenden! Ihr dürft auch kein Öl für euren eigenen Gebrauch zusammenmischen, das aus den gleichen Zutaten besteht. Dieses Öl ist heilig, und darum soll es auch euch als heilig gelten. 33 Wer dennoch ein solches Öl herstellt oder irgendeinen Menschen mit diesem Öl salbt, muss aus meinem Volk ausgestoßen werden und sterben.«

    Das Räucheropfer

    34-35 Der Herr sagte zu Mose: »Besorge dir wohlriechendes Harz, Galbanum, reinen Weihrauch und würzige Räucherklaue! Misch alles zu gleichen Teilen zusammen, und gib etwas Salz dazu; verwende nur reine Zutaten! Von dieser Mischung sollst du mir immer das Räucheropfer darbringen.

    36 Zerstoße etwas davon zu feinem Pulver, und streu es im heiligen Zelt vor die Bundeslade, wo ich dir begegne!
    Diese Weihrauchmischung ist besonders heilig. 37 Ich habe sie allein für mich, den Herrn, bestimmt, und deshalb soll sie auch euch heilig sein. Darum dürft ihr keine solche Weihrauchmischung für euch selbst zusammenstellen.

    38 Wer es doch tut, um sich an dem Duft zu erfreuen, soll aus meinem Volk ausgestoßen werden und sterben.«

    Worum es hierbei ging, hatte ich im vergangenen Jahr bereits nachgeforscht

    Kommentar — 5. Februar 2012 @ 20:32

  14. Jule

    2. Mose 31:12-17 – Der Sabbat

    12 Der Herr sagte zu Mose: 13 »Schärfe den Israeliten ein, dass sie jeden Sabbat als Ruhetag achten! Denn er ist ein Zeichen: Jeder soll daran erkennen, dass ich der Herr bin und dass ich euch dazu auserwählt habe, mir allein zu dienen. Dieses Zeichen zwischen mir und euch bleibt für alle Generationen bestehen. 14 Darum achtet den Sabbat als einen heiligen Tag! Wer ihn entweiht, muss sterben. Jeder, der am Sabbat irgendeine Arbeit verrichtet, soll aus meinem Volk ausgestoßen und getötet werden. 15 Sechs Tage könnt ihr arbeiten, aber der siebte Tag ist ein Ruhetag, der mir, dem Herrn, geweiht ist. Wer an diesem Tag arbeitet, muss sterben.

    16 Alle Israeliten – heute und in allen künftigen Generationen – sollen sich daran halten. Sie sollen den Sabbat feiern als Zeichen des Bundes, den ich mit ihnen geschlossen habe. 17 Dieses Zeichen bleibt bestehen, für alle Zeiten! Denn in sechs Tagen habe ich, der Herr, den Himmel und die Erde geschaffen. Doch am siebten Tag habe ich mich von meiner Arbeit ausgeruht.«

    auf dem ersten Blick könnte man beim Lesen meinen, dass der Sabbat auch für uns Christen heute bindend ist, denn er sollte ja ein Zeichen dafür sein, dass wir in einem Bund mit Jehova stehen. Außerdem solle er bindend für alle Zeiten, für alle Generationen sein.

    Aber wenn man genau hinsieht, sollte er ein Zeichen für den Bund zwischen Jehova und Israel sein und dieser hörte mit Jesu Tod auf.

    Trotzdem war der Sabbat eine sehr sinnvolle Einrichtung, denn er sollte ihnen helfen, sich einen Platz für die wahre Anbetung freizuhalten. So war der Sonntag geheiligt für Jehova, für den Dienst für ihn und dafür, sich mit IHM und seinem Wort zu beschäftigen. Eine sehr sinnvolle Einrichtung also.

    Ob der Studierabend, der vor einigen Jahren eingeführt wurde, damit zu vergleichen wäre?

    Kommentar — 5. Februar 2012 @ 20:37

  15. Jule

    2. Mose 28 – 31

    2. Mose 28 – die Kleidung der Priester und ihre Bedeutung

    1 Und du sollst deinen Bruder Aaron und seine Söhne mit ihm zu dir herantreten lassen aus der Mitte der Kinder Israels, damit er mir als Priester diene, Aaron und Nadab, Abihu, Eleasar und Itamar, die Söhne Aarons. 2 Und du sollst deinem Bruder Aaron heilige Kleider anfertigen zur Ehre und zur Zierde . 3 Und du sollst mit allen reden, die ein weises Herz haben, die ich mit dem Geist der Weisheit erfüllt habe, dass sie dem Aaron Kleider anfertigen, um ihn zu heiligen, damit er mir als Priester diene.

    4 Das sind aber die Kleider, die sie anfertigen sollen: ein Brustschild und ein Ephod , ein Oberkleid und einen Leibrock aus gemustertem Stoff, einen Kopfbund und einen Gürtel . So sollen sie deinem Bruder Aaron und seinen Söhnen heilige Kleider machen, damit er mir als Priester diene. 5 Dazu sollen sie Gold nehmen und [Garne] von blauem und rotem Purpur und Karmesin und von Leinen. 6 Das Ephod sollen sie aus Gold herstellen und aus [Garnen von] blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Leinen, in kunstvoller Arbeit.

    7 Zwei verbindende Schulterstücke soll es haben an seinen beiden Enden, und so soll es verbunden werden. 8 Und der gewirkte Gürtel , der darauf liegt und mit dem es angebunden wird, soll von der gleichen Arbeit sein, aus dem gleichen Stoff: aus Gold, aus [Garnen] von blauem und rotem Purpur und Karmesin und aus gezwirntem Leinen. 9 Und du sollst zwei Onyxsteine nehmen und die Namen der Söhne Israels darauf eingravieren , 10 sechs ihrer Namen auf den einen Stein und die sechs übrigen Namen auf den anderen Stein, nach ihren Geschlechtern. 11 Als Steinschneidearbeit, wie Siegelgravierungen sollst du die beiden Steine mit den Namen der Söhne Israels gravieren und sie mit Goldeinfassungen versehen. 12 Und du sollst die beiden Steine auf die Schulterstücke des Ephod heften, dass sie Steine des Gedenkens seien für die Kinder Israels; und Aaron soll ihre Namen auf seinen beiden Schultern tragen zum Gedenken vor dem Herrn .

    13 Und du sollst goldene Einfassungen anfertigen, 14 und zwei Ketten aus reinem Gold, als Schnüre sollst du sie anfertigen, wie man Schnüre flicht, und sollst die geflochtenen Ketten an der Einfassung befestigen. 15 Das Brustschild des Rechtsspruchs sollst du in kunstvoller Arbeit anfertigen, in der gleichen Arbeit wie das Ephod sollst du es anfertigen, aus Gold, aus [Garnen von] blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Leinen sollst du es machen. 16 Viereckig soll es sein und doppelt gelegt, eine Spanne lang und eine Spanne breit.

    17 Und du sollst es mit eingefassten Steinen besetzen, vier Reihen von Steinen; eine Reihe sei ein Rubin, ein Topas und ein Smaragd, die erste Reihe; 18 die zweite Reihe ein Granat, ein Saphir und ein Diamant; 19 die dritte Reihe ein Opal, ein Achat und ein Amethyst; 20 die vierte Reihe ein Chrysolith, ein Onyx und ein Jaspis. In Gold sollen sie gefasst sein bei ihrer Einsetzung. 21 Und es sollen zwölf dieser Steine sein, entsprechend den Namen der Söhne Israels , [einer] für jeden ihrer Namen; in Siegelgravur , ein Stein für jeden Namen der zwölf Stämme.

    22 Und du sollst für das Brustschild schnurförmige Ketten anfertigen, in Flechtwerk, aus reinem Gold, 23 und du sollst für das Brustschild zwei goldene Ringe machen und die beiden Ringe an den beiden Enden des Brust-schildes befestigen; 24 und mache die beiden geflochtenen Ketten aus Gold an den beiden Ringen fest, die an den beiden Enden des Brust-schilds sind. 25 Aber die beiden anderen Enden der zwei geflochtenen Ketten sollst du an den beiden Einfassungen befestigen und sie auf die Schulterstücke des Ephod heften, an seiner Vorderseite. 26 Und stelle zwei andere goldene Ringe her und hefte sie an die anderen beiden Ecken des Brustschilds, nämlich an seinen Saum, der inwendig dem Ephod zugekehrt ist. 27 Und du sollst noch zwei goldene Ringe herstellen und sie auf die beiden Schulterstücke des Ephod heften, unten an seine Vorderseite, dort, wo das Ephod miteinander verbunden ist, oberhalb des gewirkten Gürtels des Ephod.

    28 Und man soll das Brustschild mit seinen Ringen mit einer Schnur von blauem Purpur an die Ringe des Ephod knüpfen, dass es an dem gewirkten Gürtel des Ephod eng anliegt und das Brust-schild sich nicht von dem Ephod loslöst. 29 Und Aaron soll die Namen der Söhne Israels an dem Brustschild des Rechtsspruchs auf seinem Herzen tragen, wenn er in das Heiligtum hineingeht, zum beständigen Gedenken vor dem Herrn . 30 Und du sollst in das Brustschild des Rechtsspruchs die Urim und Thummim legen, damit sie auf dem Herzen Aarons sind, wenn er hineingeht vor den Herrn ; und so soll Aaron den Rechtsspruch der Kinder Israels beständig auf seinem Herzen tragen vor den Herrn .

    31 Und mache das Obergewand zum Ephod ganz aus blauem Purpur. 32 Und oben in der Mitte soll eine Öffnung für den Kopf sein und ein Saum um die Öffnung her, in Weberarbeit, wie der Saum eines Panzerhemds, damit es nicht zerreißt . 33 Und [unten], an seinem Saum, sollst du ringsum Granatäpfel anbringen aus blauem und rotem Purpur und Karmesin und ringsum goldene Schellen zwischen ihnen; 34 es soll eine goldene Schelle sein, danach ein Granatapfel, und wieder eine goldene Schelle, danach ein Granatapfel, ringsum an dem Saum des Obergewandes.

    35 Und Aaron soll es tragen, wenn er dient, und sein Klang soll gehört werden, wenn er in das Heiligtum hineingeht vor den Herrn und wenn er hinausgeht, damit er nicht stirbt.

    36 Du sollst auch ein Stirnblatt aus reinem Gold anfertigen und in Siegelgravur eingravieren: » Heilig dem Herrn « ; 37 und du sollst es anheften mit einer Schnur von blauem Purpur, sodass es am Kopfbund ist; vorn am Kopfbund soll es sein; 38 und es soll auf Aarons Stirn sein, damit Aaron die Verschuldung in Bezug auf die heiligen Gaben trage , welche die Kinder Israels darbringen, bei allen ihren heiligen Gaben. Und es soll allezeit auf seiner Stirn sein, um sie wohlgefällig zu machen vor dem Herrn . 39 Und webe den Leibrock aus gemus-tertem Leinen, und fertige einen Kopfbund aus Leinen an, und mache einen Gürtel in Buntwirkerarbeit.

    40 Mache auch den Söhnen Aarons Leibröcke, und fertige für sie Gürtel an, und mache ihnen hohe Kopfbedeckungen zur Ehre und zur Zierde. 41 Und du sollst sie deinem Bruder Aaron anlegen und auch seinen Söhnen, und sie salben und ihre Hände füllen und sie heiligen , dass sie mir als Priester dienen.

    42 Und du sollst ihnen leinene Beinkleider machen, um das Fleisch der Blöße zu bedecken, von den Hüften bis an die Schenkel sollen sie reichen. 43 Und Aaron und seine Söhne sollen sie tragen , wenn sie in die Stiftshütte hineingehen oder wenn sie dem Altar nahen, zum Dienst am Heiligtum, damit sie keine Schuld auf sich laden und nicht sterben müssen. Das soll eine ewige Ordnung sein für ihn und seinen Samen nach ihm!

    Beim Lesen vom Stoff der Vorjahre habe ich auf der Thora-Seite eine interessante Erklärung für einige Teile der Kleidung gefunden:

    Über diesem Priesterschurz liegt ein purpurfarbenes Ephod (28:12), welches das Blut Jesu symbolisiert.

    Praktisch gesehen heißt das also, das wir ein heiliges (weißes) Leben führen sollen, was innerhalb der von Gott gegebenen Gebote verläuft. Alle Dinge, die Aaron für die Ausübung seines Dienstes benötigte, die Brustplatte (28:15), die Schultersteine (28:12), die Granatäpfel und Glöckchen (28:33), waren nicht etwa an der weißen Kleidung befestigt, sondern wurden auf Purpur gelegt oder von Purpur gehalten.

    In unserem Leben heist das also, das unser Dienst, niemals an unserer eigenen Gerechtigkeit (der weißen Kleidung) hängt, sondern immer mit dem Blut Jesu verknüpft ist und darin seine Grundlage hat.

    Weiteren Stoff dazu findet ihr hier:

    Kommentar — 6. Februar 2013 @ 16:16

  16. Jule

    2. Mose 29 – er sollte Aaron die Hände füllen, was bedeutet das?

    1 Das ist aber die Verordnung, die du befolgen sollst, um sie zu heiligen, damit sie mir als Priester dienen: Nimm einen Jungstier und zwei makellose Widder, 2 sowie ungesäuertes Brot und ungesäuerte Kuchen, mit Öl gemischt, und ungesäuerte Fladen, mit Öl gesalbt; aus Feinmehl vom Weizen sollst du alles machen; 3 und lege es in einen Korb und bringe es in dem Korb dar zusammen mit dem Jungstier und den beiden Widdern.

    4 Dann sollst du Aaron und seine Söhne vor den Eingang der Stiftshütte führen und sie mit Wasser waschen . 5 Und du sollst die Kleider nehmen und Aaron bekleiden mit dem Leibrock, und mit dem Obergewand zu dem Ephod, auch mit dem Ephod und dem Brustschild; und du sollst ihn gürten mit dem gewirkten Gürtel des Ephod; 6 und setze den Kopfbund auf sein Haupt, und hefte das heilige Diadem an den Kopfbund. 7 Und du sollst das Salböl nehmen und auf sein Haupt gießen und ihn salben. 8 Und seine Söhne sollst du auch herzubringen und ihnen die Leibröcke anlegen. 9 Und gürte sie, Aaron und seine Söhne, mit Gürteln, und binde ihnen die hohen Kopfbedeckungen um; und das Pries-tertum soll eine ewige Ordnung für sie sein. Auch sollst du Aaron und seinen Söhnen die Hände füllen.

    10 Danach sollst du den Jungstier herzubringen vor die Stiftshütte. Und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf den Kopf des Jungstieres stützen. 11 Und du sollst den Jungstier schächten vor dem Herrn , vor dem Eingang der Stiftshütte. 12 Und du sollst von dem Blut des Jungstieres nehmen und mit deinem Finger auf die Hörner des Altars tun, alles [übrige] Blut aber an den Fuß des Altars schütten. 13 Und du sollst alles Fett nehmen, das die Eingeweide bedeckt, und das Fett über dem Leberlappen und die beiden Nieren mit dem Fett, das daran ist, und sollst es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen. 14 Aber Fleisch, Haut und Unrat des Jungstieres sollst du außerhalb des Lagers mit Feuer verbrennen; denn es ist ein Sündopfer.

    15 Danach sollst du den einen Widder nehmen, und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf den Kopf des Widders stützen. 16 Und du sollst den Widder schächten und von seinem Blut nehmen und an den Altar sprengen ringsumher. 17 Aber den Widder sollst du in Stücke zerlegen und seine Eingeweide und seine Schenkel waschen und sollst sie zu den Stücken und zu seinem Kopf legen 18 und auf dem Altar den ganzen Widder in Rauch aufgehen lassen; denn es ist ein Brandopfer für den Herrn ; ein lieblicher Geruch, ein Feueropfer für den Herrn .

    19 Ebenso sollst du den anderen Widder nehmen, und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf seinen Kopf stützen, 20 und du sollst den Widder schächten und von seinem Blut nehmen und es auf das rechte Ohrläppchen Aarons tun und auf das rechte Ohrläppchen seiner Söhne und auf den Daumen ihrer rechten Hand und auf die große Zehe ihres rechten Fußes; das [übrige] Blut aber sollst du ringsum auf den Altar sprengen.

    21 Und nimm von dem Blut auf dem Altar und von dem Salböl und besprenge Aaron und seine Kleider und seine Söhne und ihre Kleider; und so wird er geheiligt sein samt seinen Kleidern und seine Söhne mit ihm samt ihren Kleidern.

    22 Danach sollst du das Fett von dem Widder nehmen und den Fettschwanz und das Fett, das die Eingeweide bedeckt, das Fett über dem Leberlappen und die beiden Nieren mit dem Fett, das daran ist, und die rechte Schulter; denn es ist ein Widder der Einsetzung . 23 Und nimm einen Laib Brot und einen Ölbrotkuchen und einen Fladen aus dem Korb der ungesäuerten Brote, der vor dem Herrn steht, 24 und lege alles auf die Hände Aarons und auf die Hände seiner Söhne und webe es als ein Webopfer vor dem Herrn . 25 Danach nimm es aus ihren Händen und lass es auf dem Altar über dem Brandopfer in Rauch aufgehen, als einen lieblichen Geruch vor dem Herrn ; es ist ein Feueropfer für den Herrn .

    26 Du sollst ferner die Brust nehmen von dem Widder der Einsetzung Aarons und sollst sie vor dem Herrn weben als ein Webopfer; und sie soll dein Anteil sein. 27 Und du sollst die Brust des Webopfers und die Schulter des Hebopfers heiligen, die gewebt und abgehoben worden sind von dem Widder der Einsetzung, von dem, was für Aaron und von dem, was für seine Söhne bestimmt ist. 28 Und das soll für Aaron und für seine Söhne bestimmt sein von den Kindern Israels, als eine ewige Ordnung; denn es ist ein Hebopfer, und es soll erhoben werden von den Kindern Israels, von ihren Friedensopfern, als ihr Hebopfer für den Herrn .

    29 Und die heiligen Kleider Aarons sollen seine Söhne nach ihm bekommen, dass sie darin gesalbt und ihre Hände darin gefüllt werden. 30 Derjenige unter seinen Söhnen, der an seiner Stelle Priester wird, der in die Stiftshütte geht, um im Heiligtum zu dienen, der soll sie sieben Tage lang tragen.

    31 Du sollst aber den Widder der Einsetzung nehmen und sein Fleisch an einem heiligen Ort kochen . 32 Und Aaron und seine Söhne sollen das Fleisch des Widders essen samt dem Brot im Korb, vor dem Eingang der Stiftshütte. 33 Sie sollen das essen , womit die Sühnung für sie erwirkt wurde, als man ihre Hände füllte, um sie zu heiligen. Kein Fremder soll es essen, denn es ist heilig! 34 Wenn aber etwas von dem Fleisch der Einsetzung und von dem Brot bis zum Morgen übrig bleibt, so sollst du das Übrige mit Feuer verbrennen; es soll nicht gegessen werden, denn es ist heilig.

    35 Und du sollst mit Aaron und seinen Söhnen so verfahren , wie ich es dir geboten habe. Sieben Tage sollst du ihre Hände füllen 36 und sollst täglich einen Jungstier als Sündopfer schlachten zur Sühnung; und du sollst den Altar entsündigen , indem du Sühnung für ihn erwirkst, und sollst ihn salben, damit er geheiligt wird. 37 Sieben Tage sollst du für den Altar Sühnung erwirken und ihn heiligen, und der Altar wird hochheilig sein. Alles, was mit dem Altar in Berührung kommt, das wird heilig. 38 Das ist es aber, was du auf dem Altar opfern sollst: Zwei einjährige Lämmer sollst du beständig [darauf opfern], Tag für Tag; 39 das eine Lamm sollst du am Morgen opfern, das andere Lamm sollst du zur Abendzeit opfern; 40 und zum ersten Lamm einen Zehntel Feinmehl, gemengt mit einem Viertel Hin Öl aus zerstoßenen Oliven und einem Viertel Hin Wein zum Trankopfer. 41 Das andere Lamm sollst du zur Abendzeit opfern; und mit dem Speis- und Trankopfer sollst du es halten wie am Morgen; [du sollst es opfern] als einen lieblichen Geruch, als ein Feueropfer für den Herrn .

    42 Das soll das beständige Brandopfer sein für eure [künftigen] Geschlechter, vor dem Herrn , vor dem Eingang der Stiftshütte, wo ich mit euch zusammenkommen will, um dort zu dir zu reden. 43 Und ich werde dort zusammenkommen mit den Kindern Israels, und [die Stiftshütte] soll geheiligt werden durch meine Herrlichkeit. 44 Und ich will die Stiftshütte heiligen samt dem Altar; und ich will mir Aaron und seine Söhne heiligen, damit sie mir als Priester dienen. 45 Und ich will in der Mitte der Kinder Israels wohnen , und ich will ihr Gott sein. 46 Und sie sollen erkennen, dass ich, der Herr , ihr Gott bin, der sie aus dem Land Ägypten geführt hat, damit ich in ihrer Mitte wohne, ich, der Herr , ihr Gott.

    In Vers 9 heißt es: „Auch sollst du Aaron und seinen Söhnen die Hände füllen“. Was ist damit gemeint? Bittet er hier darum, dass Jehova sie für ihren Dienst in der Stiftshütte segnet? Das kann ja nicht sein, weil hier Jehova zu Moses sagt, er solle ihre Hände füllen. Aber worum geht es dann Jehova hier?

    Bei uns heißt es hier, er solle ihre Hände „mit Macht füllen“. Was bedeutet dies? Dazu habe ich Folgendes auf der WTonlinelib gefunden:

    HAND MIT MACHT FÜLLEN

    Der hebräische Ausdruck milléʼ jadh, der in vielen Übersetzungen mit „weihen“ wiedergegeben wird, bedeutet wörtlich „die Hand füllen“ und wird gebraucht, wenn die volle Macht in die Hände dessen gelegt wird, der ein priesterliches Amt antritt. Bei der Einsetzung Aarons und seiner Söhne als Priester Jehovas wurden ihre Hände mit Macht gefüllt, um in dieser Eigenschaft dienen zu können (2Mo 28:41; 29:9, 29, 33, 35; 3Mo 8:33; 16:32; 21:10; 4Mo 3:3). Um dies zu symbolisieren, wurde der Widder der Einsetzung getötet und in Stücke geschnitten, dann legte Moses Teile davon zusammen mit bestimmten Backwaren aus dem Korb der ungesäuerten Brote auf die Handflächen Aarons und die Handflächen seiner Söhne, die anschließend das Opfer vor Jehova hin und her webten. Dann gingen diese Dinge, die auf den Altar, auf das Brandopfer, gelegt wurden, in Rauch auf (2Mo 29:19-25; 3Mo 8:22-28; siehe EINSETZUNG; GESALBT, SALBUNG; PRIESTER).

    weitere Gedanken zu diesem Kapitel findet ihr hier:

    Kommentar — 6. Februar 2013 @ 19:55

  17. Jule

    2. Mose 29:10-14 das Sündopfer – wird hier nur das Fett und das Blut verwendet?

    10 Danach sollst du den Jungstier herzubringen vor die Stiftshütte. Und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf den Kopf des Jungstieres stützen. 11 Und du sollst den Jungstier schächten vor dem Herrn , vor dem Eingang der Stiftshütte. 12 Und du sollst von dem Blut des Jungstieres nehmen und mit deinem Finger auf die Hörner des Altars tun, alles [übrige] Blut aber an den Fuß des Altars schütten. 13 Und du sollst alles Fett nehmen, das die Eingeweide bedeckt, und das Fett über dem Leberlappen und die beiden Nieren mit dem Fett, das daran ist, und sollst es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen. 14 Aber Fleisch, Haut und Unrat des Jungstieres sollst du außerhalb des Lagers mit Feuer verbrennen; denn es ist ein Sündopfer.

    Aber eigentlich ist es ja logisch, denn es ist ja das Blut, das Sünden sühnt, denn im Blut ist das Leben.

    Kommentar — 6. Februar 2013 @ 19:59

  18. Jule

    2. Mose 29:21 die Kleidung der Priester – wie bekamen sie die überhaupt wieder sauber?

    21 Und nimm von dem Blut auf dem Altar und von dem Salböl und besprenge Aaron und seine Kleider und seine Söhne und ihre Kleider; und so wird er geheiligt sein samt seinen Kleidern und seine Söhne mit ihm samt ihren Kleidern.

    Wie haben die die Flecken jemals wieder rausgekriegt? Ich sehe das ja schon allein daran, wenn ich wasche: die Slips, die ich während meiner Periode getragen habe, bekomme ich nie wieder richtig sauber. Egal, welches Waschprogramm ich einstelle, welches Mittel ich benutze und welche Temperatur ich wähle.

    Nun haben Aaron und seine Söhne – und auch alle Priester nach ihnen – reine weiße Kleider getragen und sie sollten rein sein. Da wären übriggebliebene Blut- und Fettflecken sicherlich nicht angebracht gewesen. Im Gegensatz zu uns heute hatten sie keine Waschmaschine. Wie haben sie bloß all diese Flecken wieder heraus bekommen?

    Kommentar — 6. Februar 2013 @ 20:08

  19. Jule

    2. Mose 30 – alles, was mit dem Salböl in Berührung kommt, soll heilig sein

    1 Und du sollst einen Altar anfertigen, um Räucherwerk darauf zu räuchern; aus Akazienholz sollst du ihn machen. 2 Eine Elle lang und eine Elle breit soll er sein, viereckig, und zwei Ellen hoch, und seine Hörner sollen aus einem Stück mit ihm sein. 3 Und du sollst ihn mit reinem Gold überziehen, seine Platte und seine Wände ringsum und seine Hörner, und sollst ihm ringsum einen goldenen Kranz machen; 4 und mache ihm zwei goldene Ringe unter dem Kranz; an seinen beiden Seiten sollst du sie anbringen, an seinen beiden Wänden, und sie sollen die Tragstangen aufnehmen, dass man ihn damit tragen kann. 5 Und die Tragstangen sollst du aus Akazienholz machen und sie mit Gold überziehen.

    6 Und du sollst ihn vor den Vorhang stellen, der vor der Lade des Zeugnisses hängt, und vor den Sühnedeckel, der auf dem Zeugnis ist, wo ich mit dir zusammenkommen will. 7 Und Aaron soll wohlriechendes Räucherwerk auf ihm räuchern, Morgen für Morgen; wenn er die Lampen zurichtet, soll er es räuchern. 8 Und auch wenn Aaron zur Abendzeit die Lampen zurichtet, soll er es räuchern. Es soll ein beständiges Räucherwerk sein vor dem Herrn bei euren [künftigen] Geschlechtern. 9 Ihr sollt kein fremdes Räucherwerk auf ihm darbringen und auch kein Brandopfer, kein Speisopfer; und ihr sollt kein Trankopfer auf ihm ausgießen. 10 Aber einmal im Jahr soll Aaron auf seinen Hörnern Sühnung erwirken; mit dem Blut des Sündopfers der Versöhnung soll er einmal jährlich darauf Sühnung erwirken für eure Geschlechter; er ist dem Herrn hochheilig.

    11 Und der Herr redete mit Mose und sprach: 12 Wenn du die Zahl der Kinder Israels ermittelst, alle, die gezählt werden, so soll jeder dem Herrn ein Lösegeld für seine Seele geben, wenn man sie zählt, damit nicht eine Plage über sie kommt, wenn sie gezählt werden. 13 Jeder, der durch die Zählung geht, soll einen halben Schekel geben, nach dem Schekel des Heiligtums (ein Schekel gilt 20 Gera) – einen halben Schekel als Hebopfer für den Herrn . 14 Jeder, der durch die Zählung geht im Alter von 20 Jahren und darüber, der soll dem Herrn das Hebopfer geben. 15 Der Reiche soll nicht mehr geben und der Arme nicht weniger als einen halben Schekel, wenn ihr dem Herrn das Hebopfer gebt, um Sühnung zu erwirken für eure Seelen. 16 Und du sollst das Sühnegeld von den Kindern Israels nehmen und es für den Dienst der Stiftshütte geben, dass es den Kindern Israels zum Gedenken sei vor dem Herrn , um Sühnung zu erwirken für eure Seelen.

    17 Weiter redete der Herr mit Mose und sprach: 18 Du sollst auch ein ehernes Becken machen mit einem ehernen Gestell, zum Waschen, und du sollst es aufstellen zwischen der Stiftshütte und dem Altar, und Wasser hineingießen. 19 Und Aaron und seine Söhne sollen aus ihm ihre Hände und Füße waschen. 20 Wenn sie in die Stiftshütte gehen wollen, so sollen sie sich mit Wasser waschen, damit sie nicht sterben; ebenso wenn sie zum Altar nahen, um zu dienen und ein Feueropfer dem Herrn in Rauch aufgehen zu lassen. 21 Und zwar sollen sie ihre Hände und ihre Füße waschen, damit sie nicht sterben. Das soll eine ewig gültige Ordnung für sie sein, für ihn und seinen Samen, für ihre [künftigen] Geschlechter.

    22 Und der Herr redete mit Mose und sprach: 23 Nimm du dir auserlesene Spezerei : 500 Schekel feinste Myrrhe und halb so viel wohlriechenden Zimt, 250 [Schekel], und wohlriechenden Kalmus, auch 250, 24 dazu 500 [Schekel] Kassia , nach dem Schekel des Heiligtums, und ein Hin Olivenöl; 25 und mache daraus ein heiliges Salböl , eine Mischung von Gewürzsalbe, nach der Kunst des Salbenbereiters gemischt; ein heiliges Salböl soll es sein. 26 Und du sollst damit die Stiftshütte und die Lade des Zeugnisses salben, 27 sowie den Tisch mit allen seinen Geräten und den Leuchter mit seinen Geräten, und den Räucheraltar, 28 und den Brandopferaltar mit allen seinen Geräten und das Becken mit seinem Gestell. 29 Und du sollst sie heiligen, damit sie hochheilig seien; alles, was damit in Berührung kommt, wird heilig sein.

    30 Auch Aaron und seine Söhne sollst du salben und sie heiligen, damit sie mir als Priester dienen. 31 Und du sollst zu den Kindern Israels sagen: Das soll mir ein heiliges Salböl sein für alle eure [künftigen] Geschlechter! 32 Es soll nicht auf das Fleisch irgendeines Menschen gegossen werden; ihr sollt auch in der gleichen Zusammensetzung keines machen; es ist heilig, darum soll es euch heilig sein. 33 Wer etwas Derartiges zusammenmischt oder einem Fremden davon gibt, der soll ausgerottet werden aus seinem Volk!

    34 Und der Herr sprach zu Mose: Nimm dir Spezerei: Harz, Räucherklaue und Galbanum, wohlriechendes Gewürz und reinen Weihrauch, zu gleichen Teilen, 35 und bereite Räucherwerk daraus, nach der Kunst des Salbenbereiters gemischt, gesalzen , rein und heilig. 36 Und zerreibe etwas davon ganz fein und lege etwas davon vor das Zeugnis in die Stiftshütte, wo ich mit dir zusammenkommen will. Das soll euch hochheilig sein. 37 Und was das Räucherwerk betrifft, das du bereiten sollst, so sollt ihr in der gleichen Zusammensetzung für euch selbst keines machen, sondern es soll dir heilig sein für den Herrn . 38 Wer es nachmacht, um daran zu riechen, der soll ausgerottet werden aus seinem Volk!

    Das Salböl: alles, was damit in Berührung kommt, soll heilig sein. Aber hier geht es nicht darum, dass ich damit heilig und frei von Schuld bin, wenn ich mich damit eincremen sollte – sondern das Wort heilig steht hier für etwas anderes. Im Übersetzungshinweis heißt es hier: „es gehört Gott und ist für IHN abgesondert, dem gewöhnlichen menschlichen Gebrauch entzogen“.

    Damit bedeutet diese Aussage nicht, dass jemand automatisch rein vor Gott dasteht, weil er die Paste benutzt hat – sondern dass er mit dem Salben mit dieser Paste für einen besonderen Dienst kenntlich gemacht wurde. Ebenso wie die Salbung von Aaron und seinen Söhnen – die damit in ihre Priesterdienste eingesetzt werden und später die Könige, die damit in ihr Amt eingesetzt werden. In einigen Nationen setzt man den König ein, indem man ihn vor den Augen des Volkes in einer Kirche krönt. Das hat bestimmt die gleiche Bedeutung vom Zweck her: er wird damit für sein Amt als König ausgesondert und bestimmt.

    Wer mit diesem Salböl geheiligt wird, der wird damit von Jehova aus dem normalen Volk oder Umfeld ausgesondert und für seine Zwecke eingesetzt. Darum werden auch der Altar, der Tisch, der Leuchter und die Geräte gesalbt. Denn sie sind von nun an ausschließlich für Jehova bestimmt. Man würde ganz bestimmt nicht auf die Idee kommen, sie für gewöhnliche Zwecke zu benutzen, wie z.B an dem Tisch ein Essen mit Freunden einzunehmen, auf dem Altar Würstchen zu grillen und mit dem Leuchter für stimmungsvolles Licht zu sorgen.

    Als dies später der König von Babyon tut – während seiner Orgien aus den heiligen Kelchen zu trinken, ja sich sogar zu besaufen – da ist es für Jehova an der Zeit, auf den Tisch zu hauen. Er hatte den Babyoniern gestattet, sein Volk zu besiegen und in die Gefangenschaft zu führen, ja, sogar die Schätze des Tempels und seine heiligen Geräte als Beute wegzuführen. Aber aus den heiligen Geräten, die nur für den Dienst an Jehova gedacht sind, während einer Party zur Ehre anderer Götter sich zu betrinken, das geht zu weit!

    Weitere Gedanken zu diesem Kapitel findet ihr hier:

    Kommentar — 6. Februar 2013 @ 20:34

  20. Jule

    2. Mose 31 – auch wir sollten heute Zeit für die Anbetung reservieren

    1 Und der Herr redete mit Mose und sprach: 2 Siehe, ich habe Bezaleel mit Namen berufen, den Sohn Uris, des Sohnes Hurs, vom Stamm Juda, 3 und ich habe ihn mit dem Geist Gottes erfüllt, mit Weisheit und Verstand und Erkenntnis und mit Geschicklichkeit für jede Arbeit, 4 um Kunstwerke zu ersinnen und sie auszuführen in Gold und in Silber und in Erz, 5 und um Edelsteine zum Besatz zu bearbeiten, und um Holz zu schnitzen, sodass er Kunstwerke aller Art ausführen kann. 6 Und siehe, ich habe ihm Oholiab beigegeben, den Sohn Ahisamachs, vom Stamm Dan, und habe allen, die ein weises Herz haben, die Weisheit ins Herz gegeben , dass sie alles, was ich dir geboten habe, ausführen sollen: 7 die Stiftshütte und die Lade des Zeugnisses und den Sühnedeckel darauf und alle Geräte der [Stifts]hütte, 8 und den Tisch und seine Geräte, und den reinen Leuchter und alle seine Geräte, und den Räucheraltar, 9 und den Brandopferaltar mit allen seinen Geräten, und das Becken mit seinem Gestell, 10 und die Dienstkleider und die heiligen Kleider Aarons, des Priesters, und die Kleider seiner Söhne, für den pries-terlichen Dienst, 11 und das Salböl und das wohlriechende Räucherwerk für das Heiligtum; ganz so, wie ich es dir geboten habe, sollen sie es machen.

    12 Und der Herr redete mit Mose und sprach: 13 Rede du zu den Kindern Israels und sprich: Haltet nur ja meine Sabbate ! Denn das ist ein Zeichen zwischen mir und euch für alle eure [künftigen] Geschlechter, damit ihr erkennt, dass ich der Herr bin, der euch heiligt. 14 Und deshalb sollt ihr den Sabbat halten, weil er euch heilig ist. Wer ihn entheiligt, der soll unbedingt sterben; wer an ihm eine Arbeit verrichtet, dessen Seele soll ausgerottet werden aus seinem Volk! 15 Sechs Tage soll man arbeiten; aber am siebten Tag ist der Sabbat völliger Ruhe , heilig dem Herrn . Jeder, der am Sabbattag eine Arbeit verrichtet, der soll unbedingt sterben! 16 So sollen die Kinder Israels den Sabbat halten, indem sie den Sabbat feiern für alle ihre Geschlechter, als ein ewiger Bund. 17 Er ist ein ewiges Zeichen zwischen mir und den Kindern Israels; denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht; aber am siebten Tag ruhte er und erquickte sich. 18 Und als er mit Mose auf dem Berg Sinai zu Ende geredet hatte, gab er ihm die beiden Tafeln des Zeugnisses, Tafeln aus Stein, beschrieben mit dem Finger Gottes.

    hierzu ein kurzer Gedanke hier:

    Kommentar — 6. Februar 2013 @ 20:40

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