Das Wunder der Geburt des Johannes

Sintemal sich’s viele unterwunden haben, Bericht zu geben von den Geschichten, so unter uns ergangen sind, 2wie uns das gegeben haben, die es von Anfang selbst gesehen und Diener des Worts gewesen sind: (1. Johannes 1.1-4) habe ich’s auch für gut angesehen, nachdem ich’s alles von Anbeginn mit Fleiß erkundet habe, daß ich’s dir, mein guter Theophilus, in Ordnung schriebe, (Apostelgeschichte 1.1) (Kolosser 4.14) auf das du gewissen Grund erfahrest der Lehre, in welcher du unterrichtet bist.

Die Ankündigung der Geburt Johannes des Täufers

Zu der Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester von der Ordnung Abia, mit Namen Zacharias, und sein Weib war von den Töchtern Aarons, welche hieß Elisabeth(1. Chronik 24.10) (1. Chronik 24.19) Sie waren aber alle beide fromm vor Gott und wandelten in allen Geboten und Satzungen des HERRN untadelig. Und sie hatten kein Kind; denn Elisabeth war unfruchtbar, und waren beide wohl betagt.
Und es begab sich, da er des Priesteramtes pflegte vor Gott zur Zeit seiner Ordnung, nach Gewohnheit des Priestertums, und an ihm war, daß er räuchern sollte, ging er in den Tempel des HERRN(2. Mose 20.7) 
10 Und die ganze Menge des Volks war draußen und betete unter der Stunde des Räucherns. 11 Es erschien ihm aber der Engel des HERRN und stand zur rechten Hand am Räucheraltar. 12 Und als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es kam ihn eine Furcht an. 13 Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! denn dein Gebet ist erhört, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, des Namen sollst du Johannes heißen. 14 Und du wirst des Freude und Wonne haben, und viele werden sich seiner Geburt freuen. 15 Denn er wird groß sein vor dem HERRN; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken und wird noch im Mutterleibe erfüllt werden mit dem heiligen Geist. (Richter 13.4-5) 16 Und er wird der Kinder Israel viele zu Gott, ihrem HERRN, bekehren. 17 Und er wird vor ihm her gehen im Geist und Kraft des Elia, zu bekehren die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungläubigen zu der Klugheit der Gerechten, zuzurichten dem HERRN ein bereitet Volk. (Maleachi 3.1) (Maleachi 3.23-24) (Matthäus 17.11-13) 
18 Und Zacharias sprach zu dem Engel: Wobei soll ich das erkennen? Denn ich bin alt und mein Weib ist betagt. (1. Mose 18.11) 19 Der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden, daß ich dir solches verkündigte. (Daniel 8.16) 20 Und siehe, du wirst verstummen und nicht reden können bis auf den Tag, da dies geschehen wird, darum daß du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche sollen erfüllt werden zu ihrer Zeit.
21 Und das Volk wartete auf Zacharias und verwunderte sich, daß er so lange im Tempel verzog. 22 Und da er herausging, konnte er nicht mit ihnen reden; und sie merkten, daß er ein Gesicht gesehen hatte im Tempel. Und er winkte ihnen und blieb stumm.
23 Und es begab sich, da die Zeit seines Amts aus war, ging er heim in sein Haus. 24 Und nach den Tagen ward sein Weib Elisabeth schwanger und verbarg sich fünf Monate und sprach: 25 Also hat mir der HERR getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, daß er meine Schmach unter den Menschen von mir nähme. (1. Mose 30.23)

Jule | 07.05.13 | Bibelkreis, Rock Berlin | 1 Comment |

The Gospel of John 17

von Patty
In meiner Stillen Zeit heut morgen habe ich folgendes gelesen und ich muss sagen, dass es etwas ist, das für die Ermutigung des Leibes weitergegeben werden könnte.Es ist das Gebet, das Jesus zum Vater sprach,
Die Beziehung, die beschrieben wird zwischen
  • Dem Sohn und dem Vater
  • Dem Sohn und den Gläubigen (sie (uns))
  • Dem Vater und uns
Ich weiß, es ist ein langes Kapitel, aber ich glaube, es trifft das Herz unserer Beziehung zu unserem Retter.
Es macht vollkommen Sinn, vielleicht ist das etwas, das in der Zukunft als Predigt aufgegriffen werden könnte.
Wenn du das auch so siehst und das weiterleiten willst, wäre ich froh, die anderen damit zu ermutigen!
Johannes 17
1 Nachdem Jesus so ´zu seinen Jüngern` gesprochen hatte, blickte er zum Himmel auf und betete1: »Vater, die Zeit ist jetzt da. Offenbare die Herrlichkeit deines Sohnes, damit der2 Sohn deine Herrlichkeit offenbart. 2 Du hast ihm ja Macht über die ganze Menschheit3 gegeben, damit er allen, die du ihm anvertraut hast, das ewige Leben schenkt. 3 Und das ewige Leben zu haben heißt, dich zu kennen, den einzigen wahren Gott, und den zu kennen, den du gesandt hast, Jesus Christus. 4 Ich habe das Werk vollendet, das du mir aufgetragen hast: Ich habe hier auf der Erde deine Herrlichkeit offenbart. 5 Und nun, Vater, gib mir, wenn ich wieder bei dir bin, von neuem die Herrlichkeit, die ich schon vor der Erschaffung der Welt bei dir hatte.«
6 »Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie gehörten dir, du hast sie mir gegeben, und sie haben sich nach deinem Wort gerichtet. 7 Sie wissen jetzt, dass alles, was du mir gegeben hast, tatsächlich von dir kommt. 8 Denn was du mir gesagt hast, habe ich ihnen mitgeteilt, und sie haben es angenommen und haben erkannt, dass ich wirklich von dir gekommen bin; sie sind zu der Überzeugung gelangt und glauben daran4, dass du mich gesandt hast. 9 Für sie bete ich. Ich bete nicht für die Welt, sondern für die, die du mir gegeben hast; denn sie sind dein Eigentum. 10 Alles, was mir gehört, gehört dir, und was dir gehört, gehört mir; und meine Herrlichkeit ist ihnen5 offenbar geworden. 11 Bald bin ich nicht mehr in der Welt, ich komme ja zu dir. Sie aber sind noch in der Welt. Vater, du heiliger Gott, der du mir deine Macht gegeben hast, die Macht deines Namens, bewahre sie durch diese Macht6, damit sie eins sind wie wir. 12 Solange ich bei ihnen war, habe ich sie durch die Macht bewahrt, die du mir gegeben hast, die Macht deines Namens. Ich habe sie beschützt, und keiner von ihnen ist verloren gegangen – keiner außer dem, der verloren gehen musste7; doch das geschah, weil sich erfüllen sollte, was in der Schrift vorausgesagt ist8. 13 Jetzt aber komme ich zu dir. Ich sage das alles, solange ich noch hier in der Welt ´bei ihnen` bin, damit meine Freude sie ganz erfüllt. 14 Ich habe ihnen dein Wort weitergegeben, und nun hasst sie die Welt, weil sie nicht zu ihr gehören, so wie auch ich nicht zu ihr gehöre. 15 Ich bitte dich nicht, sie aus der Welt herauszunehmen; aber ich bitte dich, sie vor dem Bösen zu bewahren. 16 Sie gehören nicht zur Welt, so wenig wie ich zur Welt gehöre. 17 Mach sie durch die Wahrheit zu Menschen, die dir geweiht sind.9 Dein Wort ist die Wahrheit. 18 So wie du mich in die Welt gesandt hast, habe ich auch sie in die Welt gesandt. 19 Und für sie weihe ich mich dir, damit auch sie durch die Wahrheit dir geweiht sind10.«
20 »Ich bete aber nicht nur für sie, sondern auch für die Menschen, die auf ihr Wort hin an mich glauben werden. 21 Ich bete darum, dass sie alle eins sind – sie in uns11, so wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin. Dann wird die Welt glauben, dass du mich gesandt hast. 22 Die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich nun auch ihnen gegeben, damit sie eins sind, so wie wir eins sind. 23 Ich in ihnen und du in mir – so sollen sie zur völligen Einheit gelangen, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und dass sie von dir geliebt sind, wie ich von dir geliebt bin. 24 Vater, ich will, dass die, die du mir gegeben hast, dort sind, wo ich bin. Sie sollen bei mir sein, damit sie meine Herrlichkeit sehen – die Herrlichkeit, die du mir gabst, weil du mich schon vor der Erschaffung der Welt geliebt hast. 25 Vater, du gerechter Gott, die Welt kennt dich nicht; aber ich kenne dich12, und diese hier haben erkannt, dass du mich gesandt hast. 26 Ich habe ihnen deinen Namen offenbart und werde es auch weiterhin tun, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, auch in ihnen ist, ja damit ich selbst in ihnen bin.«
Jule | 06.24.13 | Rock Berlin, Studien der anderen | No Comments |

It is not about me…

hier schreibt Dave über uns, als er hier in Berlin war:

April 19th, 2013
Dear Cedarcreeker:

Es ist gut, wieder hier zu sein von meiner Reise nach Berlin, bei der  ich und der liebe Mark Zeit mit den Führern und den Heiligen von Rock Berlin verbrachten. Wir gehen regelmäßig um andere zu coachen und darin zu fördern der Kirche treu zu bleiben, unseren Herrn Jesus und das Evangelium zu teilen. Es ist ein Privileg in der Lage sein, auch weiterhin Gott in dieser Weise zu dienen und ich danke den Staats-und Regierungschefs bei Great Kommission Northlands für die Bereitstellung der finanziellen Mittel, um diese Reise zu machen.

Dieser Sonntag 21. April ist ein ganz besonderer für mich. Ich werde meinen 30. Jahrestag als Pfarrer von Cedarcreek feiern. Ich bin zutiefst geehrt, dass der Geist Gottes mir geholfen hat, treu zu bleiben und auszuharren in dieser Zeit. Ich bin wirklich dankbar für so viele von euch, die mit mir im Laufe der Jahre eine Partnerschaft eingegangen sind, um Gott die Ehre durch den Aufbau einer lokalen Kirche in Eau Claire, Wisconsin zu bringen. In meiner Predigt (sowie der, die er in Berlin gehalten hat), werde ich drei wichtige Punkte mit euch teilen:

  • Es geht nicht um mich – es geht um Christus in mir
    (Christus ist Supreme)
  • Es geht nicht um meinen Erfolg es geht darum, anderen zu helfen erfolgreich zu sein
  • Es geht nicht um mich – es geht um uns
    (Unity & Team Work)
Jule | 06.17.13 | Notizen von Ansprachen, Rock Berlin | No Comments |

Wer gehört zu Gottes Volk?

Heute beim Lesen der drei Kapitel von 1. Korinther aufgefallen:

1. Korinther 12:3 NGU2011-DEU

Deshalb weise ich euch auf Folgendes hin: Niemand, der unter der Leitung von Gottes Geist redet, wird jemals sagen: »Jesus sei verflucht!« Und umgekehrt kann niemand sagen: »Jesus ist der Herr!«, es sei denn, er wird vom Heiligen Geist geleitet .

Wie kann ich dann von mir behaupten, dass alle, die nicht zu meiner Organisation gehören, Babylon die Grosse sind?

Wenn all diejenigen, die sich zu Jesus bekennen, die Bibel studieren, seine Worte halten und anwenden und sein Kommen und seine Bedeutung verkündigen – wie hier gesagt – vom heiligen Geist geleitet sind, dann dürfte es eigentlich nicht mehr nur eine Organisation geben, deren sich Jehova bedient!

In den nächsten Wochen wird im Versammlungsbibelstudium die neue Broschüre studiert, die wir im letzten Jahr auf dem BZK erhalten haben „Wer tut Gottes Willen?“ und ich habe beim Lesen nichts wirkliches entdecken können, was bei den anderen nicht auch vorhanden ist – außer vielleicht, dass sie den Namen Jehovas verwenden. Aber das kann ja auch noch kommen…

Jule | 06.16.13 | eigene Gedanken zum Geschehen, Fragen, die ich mir gestellt habe, Notizen von Ansprachen | 1 Comment |

Epheser Teil 3 – unseren Platz in der Gemeinde finden

weiter geht es mit Epheser – unserer Gemeinde – aber diesmal lesen wir aus 1. Korinther 12-14.

Als erstes müssen wir uns ganz klar das Schema der Prioritäten klar machen:

Prioritäten

  1. Überzeugung
  2. Beziehung mit Gott
  3. Charakter
  4. Berufung
  5. Gemeinschaft
  6. Dienst
  7. Leitung

Alles baut aufeinander auf. Es gibt keinen Dienst ohne Überzeugung. Der nächste Punkt geht nur, wenn die davor vorhanden sind. Ansonsten werden wir nie bei Gott und Jesus ankommen!

 

Jule | 06.16.13 | Notizen von Ansprachen, Rock Berlin | 2 Comments |

was ist die „unvergebbare Sünde“, „die den Tod nach sich zieht“?

1. Johannes 5:16

zu Vers 16 mit der unvergebbaren Sünde, die den Tod nach sich zieht, einige Gedanken aus dem Einsichtenbuch:

Wenn sie allerdings Sünde treiben, indem sie vom Glauben abfallen, verlieren sie ihren begünstigten Stand als Gerechte vor Gott, weil sie „den Sohn Gottes für sich aufs neue an den Pfahl bringen und ihn der öffentlichen Schande aussetzen“ (Heb 6:4-8). Solchen steht die Vernichtung bevor (Heb 10:26-31, 38, 39). Daher sprach Jesus von der Sünde, die nicht vergeben wird, und der Apostel Johannes unterschied zwischen der Sünde, „die nicht den Tod nach sich zieht“, und der Sünde, „die den Tod nach sich zieht“ (Mat 12:31, 32; 1Jo 5:16, 17).

im Einsichtenbuch Teil 2:

In 1. Johannes 5:16, 17 weist Johannes offensichtlich auf willentliche, wissentliche Sünder hin, denn er erwähnt „eine Sünde, die den Tod nach sich zieht“, und stellt sie einer Sünde gegenüber, die nicht den Tod nach sich zieht. (Vgl. 4Mo 15:30.) Ein Christ würde für jemand, der nachweislich eine solch willentliche, wissentliche Sünde begangen hat, nicht beten. Natürlich ist Gott der Richter, der die Herzenseinstellung des Sünders endgültig beurteilt. (Vgl. Jer 7:16; Mat 5:44; Apg 7:60.)

Es gibt jedoch „eine Sünde, die den Tod nach sich zieht“, die Sünde gegen den heiligen Geist, ein absichtliches Treiben von Sünde, wofür es keine Vergebung gibt. Für die, die auf diese Weise sündigen, sollten wir nicht beten (1Jo 5:16; Mat 12:31; Heb 10:26, 27; siehe GEIST; SÜNDE).

und hier noch Fragen von Lesern:

Dann erklärte Johannes in bezug auf Gebete zugunsten Dritter: „Wenn jemand seinen Bruder beim Begehen einer Sünde erblickt, die nicht den Tod nach sich zieht, so wird er bitten, und er wird ihm Leben geben, ja denen, die nicht so sündigen, daß sie sich den Tod zuziehen. Es gibt eine Sünde, die den Tod nach sich zieht. Nicht daß er diese Sünde betreffend bitten soll, sage ich ihm“ (1. Johannes 5:16). Jesus sprach ebenfalls von einer Sünde, die ‘nicht vergeben werden wird’: der Sünde gegen den heiligen Geist (Matthäus 12:31, 32). … . Ein typisches Beispiel ist König Manasse von Juda.

Er errichtete Altäre für falsche Götter, opferte seine eigenen Söhne, trieb Spiritismus und stellte ein geschnitztes Bild im Tempel Jehovas auf. Die Bibel sagt, Manasse und das Volk hätten Böses getan, „mehr als die Nationen, die Jehova vor den Söhnen Israels her vertilgt hatte“. Für all das bestrafte Jehova Manasse, indem er ihn in Fesseln nach Babylon wegführen ließ (2. Könige 21:1-9; 2. Chronika 33:1-11).

Waren Manasses — zugegebenermaßen schwerwiegende — Sünden von der Art, die ‘den Tod nach sich zieht’? Offenbar nicht, denn in dem Bericht heißt es weiter über ihn: „Sobald es ihm Bedrängnis verursachte, besänftigte er das Angesicht Jehovas, seines Gottes, und demütigte sich ständig tief wegen des Gottes seiner Vorväter. Und er betete fortwährend zu IHM, so daß ER sich von ihm erbitten ließ, und ER hörte sein Flehen um Gunst und brachte ihn nach Jerusalem in sein Königtum zurück; und Manasse erkannte, daß Jehova der wahre Gott ist“ (2. Chronika 33:12, 13).

was ist die Sünde gegen den Heiligen Geist?

Deswegen sage ich euch: Jede Art von Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben werden. 32 Zum Beispiel, wer irgendein Wort gegen den Menschensohn redet, dem wird vergeben werden; wer immer aber gegen den heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden, nein, weder in diesem System der Dinge noch in dem kommenden.
(Matthäus 12:31-329

hierzug eine Erklärung aus einem WT von 2007:

8 Hohe jüdische Geistliche, die im ersten Jahrhundert Jesus Christus böswillig Widerstand leisteten, sündigten gegen den heiligen Geist. Sie konnten nicht übersehen haben, dass Gottes Geist in Jesus wirkte, als er zur Ehre Jehovas Wunder vollbrachte. Doch diese Feinde Christi schrieben die Macht Satan, dem Teufel, zu. Wie Jesus sagte, begehen die, die so gegen Gottes heiligen Geist lästern, eine Sünde, die weder in dem gegenwärtigen „System der Dinge noch in dem kommenden“ vergeben werden kann (Matthäus 12:22-32).

9 Gotteslästerung ist diffamierende, verletzende oder verächtliche Rede. Da der heilige Geist von Gott stammt, ist das Reden gegen diesen Geist dasselbe, als widerspräche man Jehova.

Reuelos so zu reden ist unverzeihlich. Was Jesus über diese Sünde sagte, zeigt, dass er Menschen meinte, die sich vorsätzlich der Wirkung von Gottes heiligem Geist widersetzen. Da Jehovas Geist in Jesus wirkte, die Gegner aber diese Kraft dem Teufel zuschrieben, lästerten sie sündhaft gegen den Geist. Folglich erklärte Jesus: „Wer immer aber gegen den heiligen Geist lästert, erlangt niemals Vergebung, sondern ist ewiger Sünde schuldig“ (Markus 3:20-29).

aus einer Zusammenfassung:

Was ist unter einer Sünde gegen den heiligen Geist zu verstehen?

Es ist möglich, gegen Jehovas heiligen Geist zu sündigen, das heißt eine Sünde zu begehen, die nicht vergeben wird (Matthäus 12:31). Ob eine unverzeihliche Sünde vorliegt, entscheidet Gott, und er kann jemand seinen Geist entziehen (Psalm 51:11). Wer jedoch eine Sünde zutiefst bedauert, zeigt wahrscheinlich echte Reue und hat nicht gegen den Geist gesündigt (15. 7., Seite 16, 17).

weitere Gedanken finden wir in einem Erwachet von 2003:

Was sagt die Bibel?
Gibt es die unvergebbare Sünde?

GIBT es eine härtere Strafe als den Tod? Ja, und zwar zu sterben ohne die Hoffnung auf eine Auferstehung, weil man die unvergebbare Sünde begangen hat. Jesus erwähnte eine Art von Sünde, die ‘nicht vergeben wird’ (Matthäus 12:31).

Die Bibel beschreibt Jehova allerdings als einen Gott, der gern vergibt. Menschen haben zwar die Neigung, zu grollen und sich unversöhnlich zu zeigen, aber Gott ‘vergibt in großem Maße’ (Jesaja 55:7-9). Er hat sogar unter großen eigenen Opfern seinen lieben Sohn auf die Erde gesandt, damit er ein Sühnopfer leistet. Dieses ist so wertvoll, dass es unsere Sünden auslöschen kann (Johannes 3:16, 17; Apostelgeschichte 3:19; 1. Johannes 2:1, 2).

Gott wird zu der von ihm vorgesehenen Zeit viele Menschen auferwecken, die zu Lebzeiten zwar schwerwiegend gesündigt haben, für ihre vergangenen Taten aber nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden (Apostelgeschichte 24:15; Römer 6:23). Jesus sagte ja auch, dass außer der unvergebbaren Sünde ‘jede Art von Sünde und Lästerung vergeben wird’ (Matthäus 12:31). Und so fragt man sich vielleicht, was so schlimm sein könnte, dass es bei Gott unentschuldbar ist.

Wenn Reue nicht mehr möglich ist

Jesu warnende Worte bezogen sich auf eine willentliche und vorsätzliche „Lästerung gegen den Geist“. Von dieser Art von Sünde wird man nicht freigesprochen. Jesus fügte noch hinzu: „. . . nein, weder in diesem System der Dinge noch in dem kommenden“ (Matthäus 12:31, 32). Personen, die sich dieser Sünde schuldig gemacht haben, werden nicht auferweckt.

Worum handelt es sich bei der Lästerung gegen den Geist? Diese Lästerung entspringt dem Herzen und verrät Boshaftigkeit, ja böswillige Absicht. Die Sünde, Gottes heiligem Geist zu widerstehen, wird durch ihre Vorsätzlichkeit umso schwerwiegender. Zur Verdeutlichung könnte man anführen, dass in manchen Ländern das Gesetz zwischen Mord und Totschlag unterscheidet, je nach dem zugrunde liegenden Beweggrund oder der Tatausführung, und die Todesstrafe auf Mord beschränkt.

Der Apostel Paulus war ehemals ein Lästerer. Aber wie er selbst sagte, wurde ihm Barmherzigkeit erwiesen, weil er „unwissend war“ (1. Timotheus 1:13). Gegen den heiligen Geist zu sündigen heißt, sich ihm willentlich zu widersetzen. Das Herz eines solchen Menschen ist so böse, dass ein Punkt erreicht wird, an dem es kein Zurück mehr gibt.

Paulus bezog sich offensichtlich auf diese Art der Sünde, als er schrieb: „Es ist unmöglich, diejenigen, die ein für alle Mal erleuchtet worden sind und die die himmlische freie Gabe geschmeckt haben und die des heiligen Geistes teilhaftig geworden sind und die das vortreffliche Wort Gottes und die Kräfte des kommenden Systems der Dinge geschmeckt haben, die aber abgefallen sind, wiederum zur Reue zu beleben“ (Hebräer 6:4-6). Der Apostel sagte außerdem: „Wenn wir willentlich Sünde treiben, nachdem wir die genaue Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig“ (Hebräer 10:26).

Was Jesus dazu veranlasste, vor der unvergebbaren Sünde zu warnen, war das Verhalten einiger religiöser Führer. Sie beachteten seine Warnung allerdings nicht, ja ließen ihn sogar umbringen. Später bekamen sie den unwiderlegbaren Beweis dafür zu hören, dass der heilige Geist ein Wunder vollbracht hatte. Ihnen wurde mitgeteilt, dass Jesus von den Toten auferweckt worden war. Jesus war eindeutig der Christus! Dennoch widersetzten sie sich in ihrer Boshaftigkeit dem heiligen Geist, indem sie die römischen Soldaten bestachen, Lügen über Jesu Auferstehung zu verbreiten (Matthäus 28:11-15).

Warnung für wahre Christen

Warum nehmen sich wahre Christen die Warnung vor der unvergebbaren Sünde zu Herzen? Weil sich, selbst wenn man eine genaue Erkenntnis über Gott und die Wirkungsweise des heiligen Geistes hat, ein böses Herz entwickeln könnte (Hebräer 3:12). Man darf nicht denken, so etwas könne einem nie passieren. Dabei denke man nur an Judas Iskariot. Zuerst war er ein treuer Nachfolger Jesu. Er wurde als einer der 12 Apostel ausgewählt und musste demnach ein redlicher Mensch gewesen sein. Doch irgendwann fing er an, schlechte Gedanken und Wünsche in sich aufkommen zu lassen, und schließlich beherrschten sie ihn. Obwohl er die unglaublichen Wunder, die Jesus wirkte, mit eigenen Augen sah, stahl er in dieser Zeit immer wieder Geld. Und dann verriet er des Geldes wegen in voller Absicht den Sohn Gottes.

Manche ehemals treue Christen haben sich vielleicht aus Bitterkeit, Stolz oder Habgier in voller Absicht von Gott zurückgezogen und kämpfen nun als Abgefallene gegen den heiligen Geist. Sie widersetzen sich willentlich den eindeutigen Auswirkungen des heiligen Geistes. Haben diese Menschen die unvergebbare Sünde begangen? Jehova ist der endgültige Richter (Römer 14:12).

Anstatt andere zu richten, tun wir gut daran, uns vor geheimen Sünden zu hüten, durch die sich unser Herz allmählich verhärten kann (Epheser 4:30). Und es tröstet uns, zu wissen, dass Jehova uns in großem Maße vergibt, selbst schwerwiegende Sünden, wenn wir sie bereuen (Jesaja 1:18, 19).

Im Einsichtenbuch unter dem Thema „Auferstehung“ finden wir folgende Erklärung:

Die Sünde gegen den heiligen Geist

Jesus Christus sagte, daß einem Menschen, der gegen den heiligen Geist sündige, weder im gegenwärtigen noch im kommenden System der Dinge vergeben werde (Mat 12:31, 32). Wer von Gott wegen einer in diesem System der Dinge gegen den heiligen Geist begangenen Sünde verurteilt wird, wird nicht auferstehen, denn da ihm seine Sünden nicht vergeben werden, wäre die Auferstehung für ihn nutzlos. Jesus verurteilte Judas Iskariot, indem er ihn „Sohn der Vernichtung“ nannte. Das Lösegeld wird nicht auf ihn angewandt werden, und da seine Vernichtung durch ein unwiderrufliches Urteil bereits feststeht, wird er nicht auferstehen (Joh 17:12).

Jesus sagte zu seinen Gegnern, den religiösen Führern der Juden: „Wie solltet ihr dem Gericht der Gehenna [ein Symbol der ewigen Vernichtung] entfliehen?“ (Mat 23:33; siehe GEHENNA). Damit gab er zu verstehen, daß diese Personen, wenn sie nicht vor ihrem Tod zu Gott umkehrten, ein endgültiges Strafurteil über sich bringen würden. In diesem Fall würde ihnen eine Auferstehung nichts nützen. Das gleiche scheint auf den ‘Menschen der Gesetzlosigkeit’ zuzutreffen (2Th 2:3, 8; siehe MENSCH DER GESETZLOSIGKEIT).

Paulus sagte von denen, die die Wahrheit erkannt und den heiligen Geist empfangen haben, dann aber abgefallen sind, daß sie in einen Zustand geraten, in dem es unmöglich ist, sie „wiederum zur Reue zu beleben, da sie den Sohn Gottes für sich aufs neue an den Pfahl bringen und ihn der öffentlichen Schande aussetzen“. Das Lösegeld kann ihnen nicht mehr helfen; darum werden sie nicht auferstehen. Der Apostel vergleicht solche Personen mit einem Acker, der nur Dornen und Disteln hervorbringt, deswegen verworfen und schließlich verbrannt wird. Das veranschaulicht, was ihnen bevorsteht: endgültige Vernichtung (Heb 6:4-8).

Ferner sagt Paulus, daß für die, die „willentlich Sünde treiben, nachdem . . . [sie] die genaue Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, . . . kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig[bleibt], wohl aber ein gewisses furchtvolles Erwarten des Gerichts und eine feurige Eifersucht, die die Gegner verzehren wird“. Dann veranschaulicht er dies mit den Worten: „Jemand, der das Gesetz Mose mißachtet hat, stirbt ohne Erbarmen auf das Zeugnis von zwei oder drei Personen hin. Einer wieviel strengeren Strafe, denkt ihr, wird der wert geachtet werden, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und der das Blut des Bundes, durch das er geheiligt worden ist, als von gewöhnlichem Wert geachtet und der den Geist der unverdienten Güte durch Verachtung gröblich verletzt hat? . . . Es ist etwas Furchtbares, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.“ Das Urteil ist insofern viel strenger, als diese Personen nicht wie die Übertreter des Gesetzes Mose nur getötet und im Scheol begraben würden, sondern in die Gehenna kommen, aus der es keine Auferstehung gibt (Heb 10:26-31).

unter dem Begriff „Lästerung“ heißt es im Einsichtenbuch auszugsweise dazu:

Ähnlich verhält es sich mit dem heiligen Geist, der wirksamen Kraft, die von Gott ausgeht; sie ist eng mit der Person Gottes verbunden, und daher konnte Jesus von der „Lästerung gegen den Geist“ reden. Diese Lästerung wird als die unvergebbare Sünde bezeichnet (Mat 12:31; Mar 3:28, 29; Luk 12:10). Die Lästerung hat ihren Ursprung im Herzen (Mat 15:19; Mar 7:21, 22); folglich muß bei der Lästerung gegen den Geist der Herzenszustand, der durch die Vorsätzlichkeit zum Ausdruck kommt, eine Rolle spielen. Der Vorfall, der zu Jesu Äußerung über die Unvergebbarkeit dieser Sünde führte, zeigt, daß es sich dabei um Widerstand gegen die Wirksamkeit des Geistes Gottes handelt, und zwar nicht aus Irrtum, Schwäche oder Unvollkommenheit, sondern willentlich und absichtlich. Die Pharisäer sahen deutlich, daß Gottes Geist, der in Jesus wirksam war, etwas Gutes bewirkte, doch aus selbstsüchtigen Gründen schrieben sie diese Kraft Beelzebub — Satan, dem Teufel — zu, und dadurch lästerten sie Gottes heiligen Geist (Mat 12:22-32; vgl. Heb 6:4-6; 10:26, 27).

und unter dem Begriff „Sünde“:

Wer den dadurch geoffenbarten Geist Gottes willentlich und wissentlich durch Worte oder Taten lästerte, machte sich „ewiger Sünde“ schuldig, einer Sünde, die niemals vergeben wird (Mat 12:31, 32; Mar 3:28-30; vgl. Joh 15:26; 16:7, 8). Das könnte auf einige zutreffen, die Christen geworden waren und sich dann willentlich von Gottes reiner Anbetung abwandten. In Hebräer 10:26, 27 heißt es: „Wenn wir willentlich Sünde treiben, nachdem wir die genaue Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig, wohl aber ein gewisses furchtvolles Erwarten des Gerichts und eine feurige Eifersucht, die die Gegner verzehren wird.“

Jule | 06.13.13 | Bibelkreis, ergänzender Stoff, Rock Berlin | 1 Comment |

Zuversicht im Gebet

1. Johannes 5:13-17

13 Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt.

14 Und dies ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben, dass er uns hört, wenn wir etwas nach seinem Willen bitten. 15 Und wenn wir wissen, dass er uns hört, was wir auch bitten, so wissen wir, dass wir das Erbetene haben, das wir von ihm erbeten haben.

16 Wenn jemand seinen Bruder sündigen sieht, eine Sünde nicht zum Tod, soll er bitten, und er wird ihm das Leben geben, denen, die nicht zum Tod sündigen. Es gibt Sünde zum Tod; nicht im Hinblick auf sie sage ich, dass er bitten solle. 17 Jede Ungerechtigkeit ist Sünde; und es gibt Sünde, die nicht zum Tod ist.

Jule | 06.13.13 | Bibelkreis, Rock Berlin | 4 Comments |

Rock Berlin DNA

Unterstützen                        I Korinther 12:25-26

Auf diese Weise kommt keine Spaltung im Leib zustande, sondern alle Glieder sorgen in gleicher Weise füreinander. Wenn eines leidet, leiden alle anderen mit, und wenn eines geehrt wird, freuen sich alle anderen mit.

 

Einladen                               II Korinther 5:19-20

Denn Gott war in Christus und versöhnte so die Welt mit sich selbst und rechnete den Menschen ihre Sünde nicht mehr an. Das ist die herrliche Botschaft der Versöhnung, die er uns anvertraut hat, damit wir sie anderen verkünden. So sind wir Botschafter Christi, und Gott gebraucht uns, um durch uns zu sprechen. Wir bitten inständig, so als würde Christus es persönlich tun: „Lass euch mit Gott versöhnen“.

 

Vertiefen                               Epheser 3:16-19

Ich bete, dass er euch aus seinem großen Reichtum die Kraft gibt, durch seinen Geist innerlich stark zu werden. Und ich bete, dass Christus durch den Glauben immer mehr in euren Herzen wohnt und ihr in der Liebe Gottes fest verwurzelt und gegründet seid. So könnt ihr mit allen Gläubigen das ganze Ausmaß seiner Liebe erkennen. Und ihr könnt auch die Liebe erkennen, die Christus zu uns hat; eine Liebe, die größer ist, als ihr je begreifen werdet. Dadurch wird euch d

 

Multiplizieren                      II Timotheus 2:2

Was du von mir gehört hast, das sollst du auch weitergeben an Menschen, die vertrauenswürdig und fähig sind, andere zu lehren.

 

Jule | 06.10.13 | Grundlagen, Rock Berlin | No Comments |

Glaubensgrundlage

 Die Heilige Schrift

Wir glauben daran, dass die Bibel, die 66 Bücher des Alten und Neuen Testaments, wörtlich und vollständig vom Heiligen Geist inspiriert wurde (2. Tim. 3,16-17; 2. Petr. 1,20-21) und in der Urschrift unfehlbar ist (vgl. Mt. 22,29-32; Gal. 3,16). Die Bibel ist die höchste und endgültige Autorität im Glauben und im Leben.

Gott

Es gibt nur einen Gott, unendlich in Kraft, Weisheit, Gerechtigkeit, Güte und Liebe. Er ist der Schöpfer  des Universums und ist ewig, souverän und unveränderlich existierend in drei Personen – Vater, Sohn, und Heiliger Geist – von denen jeder alle Attribute Gottes und alle Eigenschaften der Persönlichkeit besitzt (2. Kor. 13,14; Mt. 28,19).

Der Mensch

Gott hat uns nach seinem Ebenbild erschaffen, unschuldig vor Ihm (1. Mo. 1,26-27+31). Aber jeder Mensch, ohne Ausnahme, hat willentlich und bewusst Gott verstoßen (1. Mo. 3,1-13). Dadurch haben wir die Beziehung zu Ihm und zu einander zerstört. Dadurch haben wir den geistlichen und körperlichen Tod in die Welt gebracht (1. Mo. 2,17; 3,13-24; Röm. 5,12-19), der die ewige Trennung des unerlösten Menschen von der Gegenwart Gottes zur Folge hat (2. Thess. 1,8-9; Offb. 20,11-15).

Jesus Christus

Gott der Vater hat freiwillig und aus Liebe für die sündigen Menschen Jesus Christus, Seinen Sohn, in die Welt gesandt, um sie mit Sich zu versöhnen. Jesus Christus wurde durch den Heiligen Geist in der Jungfrau Maria als Mensch gezeugt (Jes. 7,14; Lk. 1,31-35; Phil. 2,5-8). Als Gott und Mensch zugleich führte Er ein sündloses Leben auf dieser Erde (2. Kor. 5,21; Hebr. 4,15) und gab am Kreuz Sein Leben als ein stellvertretendes Opfer für unsere Sünden (Apg. 20,28; Gal. 3,13). Er ist am dritten Tag nach seinem Tod von den Toten leibhaftig auferstanden (Joh. 20,1-19; 1. Kor. 15,1-23) und später in den Himmel aufgefahren (Apg. 1,9-10). Nun sitzt er zur Rechten Gottes als unser Hohepriester (Hebr. 4,14-16), als einziger Mittler zwischen Gott und Menschen (1.Tim.2,5). Er wird eines Tages persönlich, sichtbar und körperlich wiederkommen, um alle Menschen zu richten und Sein Reich aufzurichten (Phil. 2,9-11; Offb. 19,6-20).

Erlösung

Der Mensch kann vor Gott nicht durch gute Werke gerecht werden (Röm. 3,20; Gal. 2,16), sondern allein durch die Gnade Gottes (Tit. 3,5). Gott erklärt diejenigen für gerecht, die ihre Sündhaftigkeit bekennen, sich davon abwenden und das Vertrauen allein auf Jesus Christus setzen (Eph. 2,8; Röm. 3,24-28), und macht sie zu Seinen Kindern und damit zu einer neuen Schöpfung (2. Kor. 5,17). Diesen Schritt nennt die Bibel „Wiedergeburt“, da mit ihm ein neues Leben beginnt, mit einem neuen Lebensinhalt.

Heiligung

Gottes Ziel für jeden Christen ist die Verwandlung in das Ebenbild seines Sohnes (Römer 8,29). Diese Verwandlung umfasst alle Lebensbereiche und geschieht genau wie die Erlösung nicht durch den eigenen Verdienst, sondern allein aufgrund eines Vertrauens in die unverdiente Gnade Gottes. Die Heiligung ist eine natürliche Reaktion auf die Liebe und die Herrlichkeit Jesu (2. Kor. 3,18). Anders als die Erlösung, die einmalig für alle Zeit geschieht, ist jedoch die Heiligung etwas, was das ganze Leben über passiert, bis zum Tod oder bis Jesus wiederkommt (Phil. 1,6).

Der Heilige Geist

Der Heilige Geist ist in die Welt gekommen, um Christus zu offenbaren und zu verherrlichen (Joh. 15,26; 16,14), die Welt von der Sünde zu überführen (Joh. 16,8-11), die, die glauben, zu Kindern Gottes zu machen (Joh. 1,12-13; Tit. 3,5-6), zu versiegeln (Eph.1,13-14; 4,30), zu bewohnen (Joh. 14,16-17; 1. Kor. 6,19-20), zu heiligen (1. Kor. 6,11;1. Petr. 1,2), zu füllen (Eph. 5,18) und verschiedene Gaben auszuteilen (1. Kor. 12,11). Der Heilige Geist wohnt in jedem Gläubigen vom Zeitpunkt der Rettung an (Eph. 1,13).

Heilsgewissheit

Alle wahrhaftig Wiedergeborenen (siehe „Erlösung“) dürfen vom Zeitpunkt der Wiedergeburt die Gewissheit des ewigen Lebens haben (Joh. 10,27-29). Diese Gewissheit hängt nicht von irgend einem menschlichen Verdienst ab, sondern von der Tatsache, dass Christus ein für alle Mal für die Sünde bezahlt hat, und dass der Heilige Geist, das Unterpfand unseres Erbes, in uns wohnt (Eph. 1,13-14), und das nach Gottes Auswahl (Röm. 8,35-39).

Auferweckung der Toten

Zum Zeitpunkt der Wiederkunft Christ, wird der Gläubige zur ewigen Herrlichkeit und Segen in der Gegenwart Gottes leibhaftig auferweckt werden (Phil. 1,19-24; 2. Kor. 5,8). Den Ungläubigen dagegen erwartet eine ewige, bewusste Trennung von Gott, ewiges Leid und unwiderrufliche Verdammnis (2.Thess. 1,8-9, Off. 20,15).

Taufe und Abendmahl

Die Wassertaufe per Untertauchen ist eine symbolische Handlung, die nicht rettet, sondern die die Erlösung des Gläubigen auf bildhafte Weise darstellt. Sie ist ein persönliches Bekenntnis des Täuflings, dass er seiner Vergangenheit abgesagt hat, sein Vertrauen aber nun auf Christus setzt und ein neuer Mensch geworden ist (Mt. 28,19; Röm. 6,3-4; Kol. 3,12).

Das Abendmahl (Brotbrechen) ist eine symbolische Handlung, die den Gläubigen zur Erinnerung an das Erlösungswerk Jesu Christi, zur Danksagung, Verkündigung und Hoffnung gegeben ist (1. Kor. 11,23-26; Mt. 26,26-28). Dieses Erlösungswerk ist es, was die Gläubigen verbindet, daher ist das Abendmahl außerdem ein Zeichen für die Gemeinschaft der Gläubigen untereinander (1. Kor 10,17).

Die Gemeinde

Die universale Gemeinde besteht aus allen wahrhaftig Wiedergeborenen weltweit. Die Gläubigen sollen sich jedoch in örtlichen Gemeinden zum Lobpreis Gottes, zum Lehren des Wortes Gottes, zur Gemeinschaft, zum Gebet, zur gegenseitigen Ermutigung (Kol. 3,16), zur Verkündigung und zur Ausführung des Großen Missionsauftrages versammeln (Mt. 28,19-20; Apg. 2,42-47; 1. Kor. 11,17-34; Hebr. 10,24+25).

Jule | 06.10.13 | Grundlagen, Rock Berlin | No Comments |

Grundwerte

 Rock Berlin Grundwerte

Auf Gott fixiert – Für unsere Gemeinde, wie auch für jeden einzelnen, ist Gott die größte Priorität. Die Gemeinde ist der Ort, wo wir Ihn ehren und über Ihn lernen. Wir studieren und lehren sein Wort, die Bibel, um in unserer Beziehung zu Ihm zu wachsen und zu wissen, wie man ein gott-geleitetes Leben führt.

Gemeinschaft – Rock Berlin ist ein sicherer Ort, wo alle willkommen, geliebt und akzeptiert sind, so wie sie sind. Bei uns kann man in einer gesunden, anregenden und unterstützenden Atmosphäre Gott und Sein Wort kennen lernen. Wir sorgen für einander und unsere Bedürfnisse. Unsere Treffen sehen wir als erfreulich und als lebenswichtige Notwendigkeit an. Für uns ist die Gemeinde kein Gebäude oder Einrichtung, es sind die Menschen, aus denen die Gemeinde entsteht.

Menschen wertschätzen – Es sind die Menschen, die wir schätzen und lieben, nicht ihre Taten. Jeder ist wertvoll in Gottes Augen. In unserem Umgang miteinander, versuchen wir das zur Geltung zu bringen. Wir verzichten auf Cliquenbildung in unserer Mitte. Wir respektieren die Talente und die Fähigkeiten der anderen. Wir trachten danach Größe in unserer Gemeinde nur dadurch zu erlangen, indem wir unser Leben so gestalten, dass wir anderen dienen.

 Eine Familie sein – Die Gemeinde funktioniert, wie eine große Familie. Alle Mitglieder dienen und helfen. Es gibt keine Mitglieder, die wichtiger sind als andere. Wir sind in unterschiedlichen Wachstumsstadien, was unseren Glauben betrifft. Deshalb helfen die, die geistig „älter“ sind, den „jüngeren“, mit einem demütigen Herz und nicht aus Überlegenheit. Aber keiner in der Gemeinde weiß alles. Deshalb lernen wir ständig von Gott und von den anderen, egal wie lange wir schon Christen sind oder wie lange wir schon in die Gemeinde gehen.

 Anbetung und Musik – Gott hat uns so geschaffen, dass wir ein Verlangen danach haben, Ihn anzubeten. Für uns ist es sehr wichtig, Gott während unserer Gottesdienste mittels Musik anzubeten. Musik ist eins der herrlichsten Vergnügen im Leben. Unseren Mitgliedern geben wir die Möglichkeit, als Teil des Anbetungsteams, ihre musikalischen Talente zu nutzen.

 Großzügigkeit & Menschen in der Not helfen – Wir stellen kostenlos Essen und Getränke während unserer Treffen zur Verfügung. Das ist ein wichtiger Teil unseres Zusammenseins. Wir geben auch finanzielle Hilfe, damit alle an Seminaren, Konferenzen und Freizeiten teilnehmen können. Rock Berlin hat Geldmittel für mildtätige Zwecke, um Menschen in finanziellen Nöten zu unterstützen. Die Bedürftigen unserer Gesellschaft, sind meistens die, die am meisten Hilfe brauchen. Wir offenbaren Gottes Liebe, wenn wir Menschen in ihrer Not zur Seite stehen.

 Christsein macht Spaß – Gott möchte, dass wir das Leben, das Er uns gegeben hat, genießen. Wir mögen es Spaß zu haben, wenn Gott in und durch uns als Gemeinde arbeitet. Sport, Filme, Essen und Lachen sind Aktivitäten, die für uns ein Teil unserer Mission sind.

Kooperation und Einigkeit unter Christen – Wir schätzen andere christliche Gemeinden und Missionen. Wir sehen sie als Mitarbeiter an, die die gleichen Ziele anstreben. Wir wirken an stadtweiten christlichen Veranstaltungen mit. Wir haben es uns zum Ziel gemacht, Einheit unter den christlichen Leitern und Pastoren in der Stadt, zu schaffen und zu unterstützen.

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