Die Vorherrschaft von Jesus

In Hebräer 1,1-8 lesen wir:

„Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat, durch den er auch die Welten gemacht hat; er, der Ausstrahlung Seiner Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens ist und alle Dinge durch das Wort seiner Macht trägt, hat sich zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt, nachdem er die Reinigung von den Sünden bewirkt hat; und er ist um so viel erhabener geworden als die Engel, wie er einen vorzüglicheren Namen vor ihnen ererbt hat. Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt? Und wiederum: Ich werde ihm Vater und er wird mir Sohn sein? Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in den Erdkreis einführt, spricht er: Und alle Engel sollen ihn anbeten! Und von den Engeln zwar spricht er: Der seine Engel zu Winden macht und seine Diener zu einer Feuerflamme, von dem Sohn aber: Dein Thron, o Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit und das Zepter der Aufrichtigkeit ist Zepter deines Reiches.“

Diese acht Verse sagen uns, dass Jesus der Höchste ist, höher als jeder Engel, denn:

  • Gott spricht zu uns durch seinen Sohn.
  • Jesus ist der Erbe aller Dinge.
  • Gott machte alle Dinge durch Jesus.
  • Jesus ist das Ebenbild des Wesens des Vaters.
  • Er trägt alle Dinge durch das Wort seiner Macht.
  • Er reinigt uns von unseren Sünden.
  • Jesus ist der Sohn Gottes, kein Diener, wie die Engel es sind.
  • Er ist unseres Lobpreises würdig.
  • Jesus ist selbst Gott.

Das ist die Vorherrschaft von Jesus!

Jule | 05.14.13 | Bayless Conley | No Comments |

ein Lob auf die Mütter

heute wurde Sprüche 31 behandelt, wo es um das Lob auf die gute Ehefrau und Mutter ging. Leider ein Schmerzthema für mich, besonders als die Männer sich im Gebet für ihre Mütter bedankt und für sie gebetet h aben. Aber so ist das halt

Jule | 05.12.13 | Notizen von Ansprachen, Rock Berlin | No Comments |

„Ich kann mein Glück nicht fassen!“

heute bin ich bei meiner persönlichen Bibellese über einen wunderschönen Psalm „gestolpert“, der besonders in der Hoffnung für Alle wirklich sehr begeistert, weil er eine starke Motivation für die nun anstehende besondere Besuchswoche ist. Er kann all diejenigen motivieren, die bisher noch keine Erfahrung darin haben, andere Menschen auf Gott und Jesus Christus anzusprechen. Es ist ja ganz normal, dass wir zuerst eine starke Scheu davor empfinden, besonders, wenn wir dies bisher noch nie in dieser Form getan haben. Aber in diesem Psalm wird ein Loblied auf Jehova und seinen Sohn gesungen. Wie toll ER ist und wie beglückend, wenn wir eine eigene persönliche Beziehung zu IHM haben dürfen! In dem einen Vers wird sogar gesagt, dass wir all das Tolle einfach erzählen und mit anderen teilen müssen.

Leider kommt dies in den meisten Übersetzungen nicht wirklich heraus, darum hier der Psalm 16 mal in der Hoffnung für Alle:

Ich kann mein Glück nicht fassen!

1 Beschütze mich, Gott, denn dir vertraue ich!

2 Du bist mein Herr, mein ganzes Glück! 3 Darum freue ich mich über alle, die nach deinem Willen leben. Auf sie kommt es im Land entscheidend an!

4 Wer sich aber von dem lebendigen Gott abwendet und anderen Göttern nachläuft, der kommt aus dem Kummer nicht mehr heraus. Diesen Göttern will ich kein Opfer bringen und nicht einmal ihre Namen nennen.

5 Du, Herr, bist alles, was ich habe; du gibst mir alles, was ich brauche. In deiner Hand liegt meine Zukunft. 6 Was du mir gibst, ist gut. Was du mir zuteilst, gefällt mir.

7 Ich preise den Herrn, denn er hilft mir, gute Entscheidungen zu treffen. Tag und Nacht sind meine Gedanken bei ihm. 8 Ich sehe immer auf den Herrn. Er steht mir zur Seite, damit ich nicht falle.

9 Darüber freue ich mich so sehr, dass ich es nicht für mich behalten kann. Bei dir, Herr, bin ich in Sicherheit.

10 Denn du wirst mich nicht dem Tod und der Verwesung überlassen, ich gehöre ja zu dir.

11 Du zeigst mir den Weg, der zum Leben führt. Du beschenkst mich mit Freude, denn du bist bei mir. Ich kann mein Glück nicht fassen, nie hört es auf.

Haben wir die Überschrift und den Vers 9 bemerkt? ‚Ich kann mein Glück nicht fassen“ und „Darüber freue ich mich so sehr, dass ich es nicht für mich behalten kann“

Wie sehen wir das besondere Vorrecht, einer persönlichen Freundschaft mit unserem Gott?

Können auch wir unser Glück nicht fassen? Dann sollten auch wir es nicht für uns behalten wollen und freimütig mit anderen über unseren Gott und die begeisternde Gute Botschaft der Bibel reden.

In diesem Sinne wünsche ich uns für die kommende besondere Woche Jehovas Segen und den Brüdern und Schwestern, die sich daran beteiligen, nicht nur den Mut, sondern auch ein Herz, das voller Begeisterung überströmt und das das Wunderbare nicht für sich behalten kann.

Damit werden wir unserem himmlischen Vater und seinem Sohn, der sein Leben für unsere Sünden gegeben hat, sicherlich sehr viel Freude machen!

Jule | 05.08.13 | eigene Gedanken zum Geschehen, Rock Berlin | 1 Comment |

Die Haltung des Gehorsams

In den letzten Andachten haben wir über die Bedeutung und den Lohn des Gehorsams nachgedacht. Heute wollen wir uns die dahinter stehende Haltung des Gehorsams anschauen, die uns unser Herr vorgelebt hat. Wir finden sie in Philipper 2,5-9 beschrieben:

„Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war, der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein. Aber er machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz. Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jedem anderen Namen ist.“

In der Ewigkeit, in der Jesus schon zuvor zusammen mit dem Vater lebte, sagte der Vater zu ihm: „Sohn, du musst hinunter auf die Erde gehen, in einem Stall geboren und im Haus eines armen Zimmermanns erzogen werden, um dann dein Leben als Opfer hinzugeben.“

Jesus hätte Nein sagen können, aber das tat er nicht. Er sagte: „Ja, Vater!“

Und als er in Gethsemane betete, überkam ihn der qualvolle Gedanke, von der herrlichen Gegenwart des Vaters ganz getrennt zu sein und er sagte: „Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber! Doch nicht wie ich will, sondern wie du willst.“ (Matthäus 26,39)

Er hätte Nein sagen können. Aber er sagte: „Ja, Vater.“

Und sogar als Jesus am Kreuz hing, geschlagen und entstellt, um jeden Atemzug ringend, wissend, dass das Ende nahe war – war er gehorsam bis zum Tod.

Er hätte nein sagen können. Aber er sagte: „Ja, Vater.“

Durch seine Haltung des Gehorsams können wir ewiges Leben empfangen. Ich bin so dankbar, dass unser Retter dem Vater gehorchte!

Dieselbe Haltung des Gehorsams sollten wir auch haben.

Jule | 05.07.13 | Bayless Conley | No Comments |

wenn Jehvoa sagt „ich weiß“

heute haben wir 1. Mose 48 behandelt, als es darum geht, wie Jakob die Söhne von Joseph segnet. Jakob segnet die beiden mit verschränkten Armen und so bekommt der Jüngere den Segen ab, der eigentlich dem Älteren zustand.

Die Frage kam auf, was wohl jeder Einzelne hier empfindet?

Wie mag sich wohl Jakob selbst gefühlt haben? Ob er dabei daran erinnert wurde, wie er selbst seinen eigenen Vater betrogen hatte? Hätte nicht Jehova auch bei ihm dafür sorgen können, dass Isaak den richtigen Sohn segnet? Wäre die List vielleicht garnicht nötig gewesen?

Ob sich Jospeh daran erinnert hatte, dass er selbst immer vorgezogen wurde? Nun zieht sein Vater den Jüngeren vor.  Warum?

Wie reagiert Joseph? Ist er nur verwirrt, oder auch ärgerlich? Er zieht die Hand des Vaters von dem Jüngeren zurück – ein Unding in einer Zeit, wo man den Eltern Respekt schuldete.

Sein Vater sagt: „Ich weiß, ich weiß“!

Jakob weiß, dass er dem Jüngeren den Segen gibt, der nach Brauch eigentlich dem Älteren zustehen würde. Aber er tut es trotzdem, weil er von Jehovas Geist dazu geleitet wird.

Oftmals verstehen auch wir nicht, was Jehova da gerade macht. Nach logischen Gesichtspunkten müsste es nun ganz anders weitergehen, aber Jehova lässt uns einen anderen Weg gehen. Auf unsere Nachfrage kommt dann auch: „Ich weiß“. Wo könnte dies auf uns persönlich heute zutreffen?

Einige Erfahrungen kamen zusammen und wir  haben uns zurückgehalten, das vor allen zu erzählen, wo es Jehova bei uns getan hat:

Seit 7 Jahren haben wir versucht, wieder in unserer eigenen Gemeinde Fuß zu fassen. Wir standen schon so dicht davor, als die Ältesten in Weissensee entschieden haben, dass wir wieder aufgenommen werden könnten. Aber dann im Januar vor einem Jahr der Schock: Prenzelberg stellt sich quer und nix ist. Auch Ende November letzten Jahres noch mal ein Besuch von Bruder Jama, gleiches Ergebnis.

Wir dachten, Jehova wolle, dass wir wieder in die Versammlung der Zeugen Jehovas zurückgehen. Aber scheinbar hat er für uns etwas anderes geplant und so hat er uns zu Nachbars geschickt. Einige Tage später haben wir dann von IHM den Grund erfahren:

ER wollte nicht, dass wir wieder die Versammlung unterstützen, sondern er wollte uns an anderer Stelle haben. Hier sind wir nun!

„Ich weiß, ich weiß“ – Ich weiß, ihr hattet erwartet, dahin zurück zu können, wo man euch mit Intrigen entfernt hat.  Aber ich habe mit euch etwas anderes vor. Ihr bekommt von mir eine andere Zuteilung. Fragt nicht groß nach, tut es einfach!

Jule | 05.05.13 | Notizen von Ansprachen, Rock Berlin | No Comments |