„Ich kann mein Glück nicht fassen!“

heute bin ich bei meiner persönlichen Bibellese über einen wunderschönen Psalm „gestolpert“, der besonders in der Hoffnung für Alle wirklich sehr begeistert, weil er eine starke Motivation für die nun anstehende besondere Besuchswoche ist. Er kann all diejenigen motivieren, die bisher noch keine Erfahrung darin haben, andere Menschen auf Gott und Jesus Christus anzusprechen. Es ist ja ganz normal, dass wir zuerst eine starke Scheu davor empfinden, besonders, wenn wir dies bisher noch nie in dieser Form getan haben. Aber in diesem Psalm wird ein Loblied auf Jehova und seinen Sohn gesungen. Wie toll ER ist und wie beglückend, wenn wir eine eigene persönliche Beziehung zu IHM haben dürfen! In dem einen Vers wird sogar gesagt, dass wir all das Tolle einfach erzählen und mit anderen teilen müssen.

Leider kommt dies in den meisten Übersetzungen nicht wirklich heraus, darum hier der Psalm 16 mal in der Hoffnung für Alle:

Ich kann mein Glück nicht fassen!

1 Beschütze mich, Gott, denn dir vertraue ich!

2 Du bist mein Herr, mein ganzes Glück! 3 Darum freue ich mich über alle, die nach deinem Willen leben. Auf sie kommt es im Land entscheidend an!

4 Wer sich aber von dem lebendigen Gott abwendet und anderen Göttern nachläuft, der kommt aus dem Kummer nicht mehr heraus. Diesen Göttern will ich kein Opfer bringen und nicht einmal ihre Namen nennen.

5 Du, Herr, bist alles, was ich habe; du gibst mir alles, was ich brauche. In deiner Hand liegt meine Zukunft. 6 Was du mir gibst, ist gut. Was du mir zuteilst, gefällt mir.

7 Ich preise den Herrn, denn er hilft mir, gute Entscheidungen zu treffen. Tag und Nacht sind meine Gedanken bei ihm. 8 Ich sehe immer auf den Herrn. Er steht mir zur Seite, damit ich nicht falle.

9 Darüber freue ich mich so sehr, dass ich es nicht für mich behalten kann. Bei dir, Herr, bin ich in Sicherheit.

10 Denn du wirst mich nicht dem Tod und der Verwesung überlassen, ich gehöre ja zu dir.

11 Du zeigst mir den Weg, der zum Leben führt. Du beschenkst mich mit Freude, denn du bist bei mir. Ich kann mein Glück nicht fassen, nie hört es auf.

Haben wir die Überschrift und den Vers 9 bemerkt? ‚Ich kann mein Glück nicht fassen“ und „Darüber freue ich mich so sehr, dass ich es nicht für mich behalten kann“

Wie sehen wir das besondere Vorrecht, einer persönlichen Freundschaft mit unserem Gott?

Können auch wir unser Glück nicht fassen? Dann sollten auch wir es nicht für uns behalten wollen und freimütig mit anderen über unseren Gott und die begeisternde Gute Botschaft der Bibel reden.

In diesem Sinne wünsche ich uns für die kommende besondere Woche Jehovas Segen und den Brüdern und Schwestern, die sich daran beteiligen, nicht nur den Mut, sondern auch ein Herz, das voller Begeisterung überströmt und das das Wunderbare nicht für sich behalten kann.

Damit werden wir unserem himmlischen Vater und seinem Sohn, der sein Leben für unsere Sünden gegeben hat, sicherlich sehr viel Freude machen!

Jule | 05.08.13 | eigene Gedanken zum Geschehen, Rock Berlin |

1 Kommentar »

  1. Jule

    Kleine Motivation für nächste Woche

    Wir fühlen uns bei euch sehr wohl und möchten uns sehr gern so einbringen, dass es eine Bereicherung für die ganze Gruppe ist. Vielleicht schießen wir dabei oftmals über das Ziel hinaus. Dafür möchten wir uns entschuldigen. Es entspringt einfach der Begeisterung, dass wir uns endlich wieder aktiv einbringen können. Bitte bremst uns aus, wenn ihr das Gefühl habt, dass wir euch überfahren 😉

    Nun steht ja bald die besondere Woche an und es begeistert uns natürlich, dass ihr auf die Menschen zugehen wollt und die Gute Botschaft über die unverdiente Güte Gottes mit anderen teilen wollt. In dem einen englischen Lied am Sonntag wurde es so toll formuliert: „Bevor ich eine Sünde begehe, ist der Preis bereits bezahlt worden“ (frei nach Pape).

    Wir wissen, dass dies erst einmal eine große Überwindung ist, wenn man dies noch nie getan hat. Ich kann mich noch sehr gut an meine Anfänge 2001 besinnen. Wie groß meine Angst war, dass ich an den ersten Türen gehofft hatte, dass niemand da ist. Allerdings war ich am Ende dieses Tages derart begeistert, dass ich einen sehr großen Teil meiner Zeit dafür eingesetzt habe. Bei uns hießen solche Leute Pionier. Auch Thom war Pionier. Es war unser Leben und wir sind darin aufgegangen.

    Heute waren wir mit Dieter und Lucy zur „Gebetsrunde“ am Weissensee und da ist mir erst einmal klar geworden, was das eigentlich für euch bedeutet, was nächste Woche auf uns alle zukommt. Für uns ist es ein „endlich darf ich wieder“ und für euch sind Ängste und Unsicherheit damit verbunden.

    Es ist aufgefallen, weil für dreierlei Dinge gebeten wurde:

    • Die richtigen Ideen – wie stellen wir es an?
    • Die richtigen Worte – wir wollen die Menschen ja nicht abschrecken, sondern interessieren
    • Und den Mut – „wir sind unsicher, wollen gern, aber trauen uns nicht so richtig“.

    Thom und ich haben noch lange zu Hause darüber geredet.

    Gut, dass diese Vier aus den USA kommen. Rock Berlin ist ja ganz bestimmt nicht die erste Gruppe (oder sagt ihr: Gemeinde?), wo sie so etwas „veranstalten“. Dieter sagte zu Thom, dass sie zur Zeit in Italien dienen. Daher werden die Brüder und Schwestern sicherlich auch viele Ideen haben, die sie mit uns teilen werden. Wir hoffen und beten darum, dass diese Treffen gut besucht werden, damit wir alle davon profitieren.

    Wir haben lange überlegt, was von den 3 Punkten das größte Problem darstellt. Auf was sollten wir persönlich uns in unseren Gebeten in dieser Hinsicht konzentrieren?

    Sicherlich wird ja jeder von uns ganz persönliche Gebete sprechen. Jeder wird woanders Schwerpunkte haben. Das ist auch gut so. Ich denke, wir werden uns auf den Aspekt mit dem Mut konzentrieren. Wir werden darum beten, dass die Scheu und die Angst ihren Schrecken verlieren, dass ein innerer Wunsch entsteht. Sicherlich wird es einigen so ergehen, wie seinerzeit mir – dass nur diese „dumme“ Hürde der Angst überwunden werden muss. Denn die Hürde sieht so hoch, so unüberwindlich aus. Aber dahinter ist der Schrecken meist nicht mehr so groß.

    Heute bin ich bei meiner persönlichen Bibellese über einen wunderschönen Psalm „gestolpert“, der besonders in der Hoffnung für Alle wirklich sehr begeistert, weil er eine starke Motivation für die nun anstehende besondere Besuchswoche ist. Er kann all diejenigen motivieren, die bisher noch keine Erfahrung darin haben, andere Menschen auf Gott und Jesus Christus anzusprechen. Es ist ja ganz normal, dass wir zuerst eine starke Scheu davor empfinden, besonders, wenn wir dies bisher noch nie in dieser Form getan haben. Aber in diesem Psalm wird ein Loblied auf Jehova und seinen Sohn gesungen. Wie toll ER ist und wie beglückend, wenn wir eine eigene persönliche Beziehung zu IHM haben dürfen! In dem einen Vers wird sogar gesagt, dass wir all das Tolle einfach erzählen und mit anderen teilen müssen.

    Leider kommt dies in den meisten Übersetzungen nicht wirklich heraus, darum hier der Psalm 16 mal in der Hoffnung für Alle:

    Ich kann mein Glück nicht fassen!

    1 Beschütze mich, Gott, denn dir vertraue ich!

    2 Du bist mein Herr, mein ganzes Glück! 3 Darum freue ich mich über alle, die nach deinem Willen leben. Auf sie kommt es im Land entscheidend an!

    4 Wer sich aber von dem lebendigen Gott abwendet und anderen Göttern nachläuft, der kommt aus dem Kummer nicht mehr heraus. Diesen Göttern will ich kein Opfer bringen und nicht einmal ihre Namen nennen.

    5 Du, Herr, bist alles, was ich habe; du gibst mir alles, was ich brauche. In deiner Hand liegt meine Zukunft. 6 Was du mir gibst, ist gut. Was du mir zuteilst, gefällt mir.

    7 Ich preise den Herrn, denn er hilft mir, gute Entscheidungen zu treffen. Tag und Nacht sind meine Gedanken bei ihm. 8 Ich sehe immer auf den Herrn. Er steht mir zur Seite, damit ich nicht falle.

    9 Darüber freue ich mich so sehr, dass ich es nicht für mich behalten kann. Bei dir, Herr, bin ich in Sicherheit.

    10 Denn du wirst mich nicht dem Tod und der Verwesung überlassen, ich gehöre ja zu dir.

    11 Du zeigst mir den Weg, der zum Leben führt. Du beschenkst mich mit Freude, denn du bist bei mir. Ich kann mein Glück nicht fassen, nie hört es auf.

    Besonders die Überschrift und der Vers sind für uns und unsere Situation, unser Projekt, interessant: ‚Ich kann mein Glück nicht fassen“ und „Darüber freue ich mich so sehr, dass ich es nicht für mich behalten kann“

    Hier geht es um das besondere Vorrecht, einer persönlichen Freundschaft mit unserem Gott. Wie sehen wir dies? Begeistert es uns ebenso wir David? Können auch wir unser Glück nicht fassen?

    Das ist eine gute Motivation für uns, dass auch wir es nicht für uns behalten wollen und freimütig mit anderen über unseren Gott und die begeisternde Gute Botschaft der Bibel reden.

    In diesem Sinne wünsche ich uns für die kommende besondere Woche Jehovas Segen und den Brüdern und Schwestern, die sich daran beteiligen, nicht nur den Mut, sondern auch ein Herz, das voller Begeisterung überströmt und das das Wunderbare nicht für sich behalten kann.

    Damit werden wir unserem himmlischen Vater und seinem Sohn, der sein Leben für unsere Sünden gegeben hat, sicherlich sehr viel Freude machen!
    ganz liebe Grüße

    Kommentar — 8. Mai 2013 @ 23:46

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