Gott braucht keine Opfer

Karfreitag ist der Tag, der nicht sein sollte. Im Grunde müsste man ihn ausradieren aus den Kalendern. Denn wir sind harmoniebedürftige Menschen. Mit rastlosem Größenwahn und unendlicher Sehnsucht nach der eigenen Unschuld. Einblick nehmen in Verstrickungen? In das eigene, abgründige Ich? Nein, ein Tag, an dem nur auf das Dunkle und das Ausweglose gestarrt wird, gehört abgeschafft. Eigentlich.

Karfreitag ist der Tag, der keine Ausflüchte zulässt. Aber nicht, um uns herabzuziehen und schlecht zu machen, sondern um uns Gottes liebevolles Handeln vor Augen zu führen. „Lasst euch versöhnen mit Gott“ (2. Korinther 5,14b–21) ist die frohe Botschaft dieses Tages, in dem die Heilsbedeutung des Todes Jesu im Mittelpunkt steht. Um diese frohe Botschaft zu entdecken, sind drei Fragen grundlegend: Was ist Sünde? Was bedeutet Sühne? Und warum musste Jesus „für uns“ sterben?

1. Was ist biblisch eigentlich mit Sünde gemeint?

Auf keinen Fall: zu viel Kuchen zu essen. Sünde hat mit Moral nichts zu tun. Sünde meint nicht in erster Linie, sich von Gott zu entfernen, weil man etwas falsch macht. Sünde ist biblisch ein Beziehungsbegriff und kein ethischer Begriff. Ist die Beziehung zu dem anderen gestört, herrscht die Sünde, das heißt: Beziehungslosigkeit. Luther übersetzt: Misstrauen.

Dabei wird Sünde als soziale Größe verstanden und nicht bloß individualistisch. Es ist eine Beschreibung des Zustandes, in dem wir Menschen leben. Die Bibel zeichnet ein realistisches Bild vom Menschen, kein aufgeklärt-idealistisches: Wir wünschen uns gelingende Beziehungen, doch letztlich sind unsere Beziehungen von Misstrauen, Abbrüchen, Leid und Schuld geprägt.

Sünde ist ein Zustand mit Folgen. Wir werden fortgesetzt schuldig, etwa an den Schwachen in der Gesellschaft, an der Bevölkerung ärmerer Länder, an der Natur – und zwar durch unser bloßes Leben und Konsumieren. Sünde ist mehr als die Summe persönlicher Fehler. In  die Sünde sind wir teilweise ungewollt und dennoch kollektiv verstrickt. Es geht um eine verheerende moralische Gesamtsituation, inklusive lebensfeindlicher politischer und sozialer Strukturen.

2. Gott braucht kein Opfer – Sühne als Befreiung (nach Jesaja 53)

Zunächst: Nicht Gott hat Jesus getötet, sondern es waren Menschen. Nicht Gott ist grausam, sondern wir. Schonungslos wird die Wirklichkeit von Tätersein und Opfersein ausgesprochen. Von Gottes Seite aus musste dieser Tod nicht sein.

So heißt es in Jesaja 53, einem der Gottesknechtslieder, die schon frühchristlich zur Deutung des Todes Jesu herangezogen wurden (Jesaja 53,4): Unsere Krankheit hat der Gottesknecht getragen, das heißt seine Verletzungen gehen auf unser Fehlverhalten zurück. Wir haben sein Leid verursacht. Und wir sind immer wieder dabei, genauso zu handeln. Nicht der Gottesknecht selbst ist schuld daran.

Ebenso ist ein Mobbing-Opfer bei der Arbeit oder in der Klasse nicht selbst schuld, sondern er oder sie trägt die Schuld der anderen, Aggressionen werden ihm oder ihr aufgeladen. Wenn diese Person nun aus der Firma oder Klasse entfernt wird, ist die Gruppe dadurch nicht geheilt, sondern die Krankheit ist weiterhin da – und wird sich ein neues Opfer suchen.

Des Menschen Irrtum ist, dass er denkt, er werde von Gott geschlagen. Dass das nicht stimmt, macht Jesaja 53,5a klar: „Wegen unserer Frevel“ leidet der Gottesknecht. Im hebräischen Original-Text steht nicht: „Er ist verletzt um unserer Frevel/Missetaten willen.“

Und Jesaja treibt die Schuld und Verantwortlichkeit des Menschen auf die Spitze: Weil der Gottesknecht ohnehin geschlagen ist, wird er noch mehr geprügelt. In Jesaja 53,5b steht: „So lange haben wir geprügelt, bis wir durch seine Striemen Erleichterung finden konnten.“ Es ist eine Beschreibung des Lustgefühls beim Schlagen, das für den Augenblick „heilt“. Wir prügeln auf andere ein, machen andere mit Worten fertig, weil wir mit uns unversöhnt sind, um uns Erleichterung zu verschaffen. In der jüdischen Auslegung ist zu lesen: „Wenn wir ihn verletzten, war es uns, als ob wir geheilt würden – so sehr freuten wir uns an seinem Unglück. Wir finden Frieden durch die Schmerzen, die wir ihm zufügten.“

Nimmt man diese jüdische Auslegungstradition von Jeseja 53 ernst, dann ist es der Gottesknecht selbst, der sein Leben hingibt – aus freien Stücken. Aber Gott lässt ihn nicht fallen, sondern richtet ihn auf. Dieses Geschehen von Hingabe und Aufrichtung stiftet neu Beziehung, überwindet die Sünde, die Beziehungslosigkeit. So sühnt er, wirkt  heilend und eröffnet neue Wege zum Leben. Sühne im biblischen Sinn bedeutet nie, dass ein zorniger Gott besänftigt werden muss durch ein Opfer.

Dieser Gedanke ist so erst im Anschluss an Anselm von Canterbury im Mittelalter aufgekommen. Nach Anselms „Sühneopfertheorie“ musste der beleidigte und wütende Gottvater durch das Blut Jesu besänftigt und versühnt werden. Das ist ein grobes Missverstehen. Biblisch muss es kein Sühnehandeln geben als Genugtuung für Gott. Weder muss Gott gnädig gestimmt, noch muss er „zu seinem Recht kommen“. Gegenüber diesen Missverständnissen, als ob Gott in irgendeiner Art versöhnt werden müsste, ist ausdrücklich und entschieden mit Paulus zu betonen: Gott selber versöhnte die Welt mit sich. Gott selbst ist der Handelnde. Gott sucht Versöhnung. Er tut es aus Liebe zu uns. Gott wollte kein Menschenopfer haben. Weder erlaubt die Bibel Menschenopfer, noch wollten die Mörder Jesu ein Opfer bringen.

3. Warum musste Jesus „für uns“ sterben?

Es geht bei diesem Sühnegeschehen nicht nur um den Einzelnen, sondern um die Verstrickung der ganzen Gesellschaft. Alle leben wir in Schuldzusammenhängen. Unser Leben bedarf der Sühne – das heißt des Hineingenommenwerdens in die Welt des Lebens, also zu Gott. Das feiern Juden am großen Versöhnungstag, dem Yom Kippur, dass Gott die Schuld der Menschen „bedeckt“.

Der Mensch in der modernen Welt ist davon überzeugt, alles selbst zu schaffen. Auch die Erlösung. Zudem ist sie ständig dabei, Schuld und ihre Folgen zu verdrängen oder schön zu reden oder mit „Sachzwängen“ zu bagatellisieren. All das führt dazu, dass wir mit Sühne, die auf Gemeinschaft zielt, nichts anzufangen wissen.

Paulus kann aus der jüdischen Tradition Gerechtigkeit, Heil oder Unheil nur sozial, also in Bezug auf Gemeinschaft denken. „Gerecht“ ist jemand, der das Zusammenleben ermöglicht (Römer 3,25). Der „Gerechtfertigte“ ist dementsprechend derjenige, den Gott in seine Gemeinschaft aufnimmt, mit dem die Beziehung wieder stimmt, alles Misstrauen beseitigt ist. Glaube ich das, ist der Zustand der Sünde, der Beziehungslosigkeit, überwunden, gesühnt (Römer 3,28).

Der Kern der biblischen Botschaft ist: Gott vergibt uns die Schuld, weil er Gott ist, weil er barmherzig und gnädig ist. Und nicht, weil Jesus am Kreuz gestorben ist. Die biblischen und liturgischen Formulierungen, dass Jesus unserer Sünden wegen für uns gestorben ist, weisen auf etwas Entscheidendes hin: Es kommt uns zugute.

Dass Jesus am Kreuz sterben musste, hat mit menschlicher Feigheit, Macht, Brutalität und letztlich Schuld zu tun. Gott hat die Grausamkeit der Menschen völlig umgewandelt, wie nur er Hass und Unglück verwandeln kann. So ist das Kreuz Jesu Ausdruck und Summe unserer Grausamkeit und Ausdruck und Summe der Feindesliebe, der Versöhnungstat, der allumfassenden Liebe Gottes.

Johannes deutet den Tod Jesu als Freundschaftsdienst: „Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt“ (Johannes 15,13). Am Kreuz hat uns Jesus bis zur Vollendung geliebt, um denen, die sich selbst aufgegeben haben und sich selber nicht akzeptieren können, die Augen zu öffnen und ihnen diese Botschaft zu vermitteln. Diese Liebe zu uns am Kreuz ist die intensivste Predigt, die Jesus gehalten hat, eine Predigt mit seiner ganzen Existenz: „Du bist mit allem, was du bist, auch mit deiner Schuld, von Gott geliebt. Gottes Liebe will in alle Gegensätze deiner Seele dringen, in die Stärken und Schwächen, in die Licht- und Dunkelseiten, auch in deine Schuld.“

Mit dem Blick auf Kreuz und Auferstehung Jesu erkenne ich die Liebe Gottes, die mich annimmt, mir Schuld vergibt, die mich auch mit all meinen aggressiven, feigen, dunklen und destruktiven Tendenzen meiner Seele nicht fallen lässt, sondern verwandeln will. Am Kreuz siegt die Liebe über menschliches Versagen. Sie siegt auch über unsere Selbstentfremdung und Selbstverurteilung. Gott hat alles Nötige dafür getan. Das ist die befreiende Botschaft für uns.

Andreas Goetze ist Landespfarrer für interreligiösen Dialog.

Jule | 03.28.13 | die Kirche | No Comments |

Die Apostelin

Maria Magdalenas Mut, ihrer Trauer zu begegnen macht sie zur ersten Zeugin der Auferstehung. Gedanken zum Predigttext für Ostersonntag

 

Maria Magdalena und der auferstandene Jesus am leeren Grab – eine wunderschöne, eine berührende Geschichte. Maria ist überwältigt von ihrer Trauer um den Verlust des geliebten Menschen Jesu. Ihre Augen sind verschleiert von dem Fluss ihrer Tränen. Doch sie stellt sich ihrem Schmerz, sie schaut hinein in das Zentrum des Grauens.

Und sie sieht zwei Engel, einen zu Häupten und einen zu den Füßen des Leichnams, der aber nicht mehr da ist. Die Engel als Zwischenwesen von Himmel und Erde begleiten Jesus bei seiner Geburt hinein in diese Welt und bei seinem Tod hinaus aus dieser Welt. Maria Magdalenas Augen aber sind verschleiert, ihre einzige Sorge gilt dem Leichnam Jesu. Das darf nicht sein, dass sie diesen geschändet haben, es muss einen Ort geben, wo er in Frieden liegen darf und zu dem sie gehen kann in ihrer Trauer.

Die Todesgrenze überschritten

Ihr Blick geht vom Grab weg zurück in die Welt und sie sieht Jesus und meint, es sei der Gärtner. Von allen Seiten ist sie umgeben – vor ihr, in Richtung Tod stehen die Engel – hinter ihr, in Richtung Leben steht der Auferstandene. Wieder stellt sie die Frage nach dem Leichnam und da hört sie ihren Namen. Er kennt sie mit Namen – damals und heute und über den Tod hinaus. Das öffnet ihr die Augen, sie will ihn berühren, festhalten, doch das darf sie nicht mehr. Er hat die Todesgrenze überschritten.

Das ist nicht das Ende, sondern der Anfang einer neuen Beziehung – einer Beziehung, die keiner mehr zerstören kann. Und er gibt ihr ein Versprechen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott. Und das bedeutet: So wie ich ein Kind Gottes bin, so seid ihr auch Kinder Gottes, so wie ich aus dem Totenreich geholt wurde, so werdet auch ihr aus dem Totenreich geholt werden, so wie ich zum Ursprung des Lebens zurückkehre und lebe, so werdet auch ihr zum Ursprung des Lebens zurückkehren und leben.

Und dann bekommt Maria von Jesus den Predigtauftrag: Geh zu meinen Geschwistern nach Jerusalem und erzähle, was ich dir gesagt habe. Maria nimmt diesen Auftrag an, sie geht und verkündigt die frohe Botschaft von der Auferstehung Jesu Christi und wird so zur Apostelin. In frühen christlichen Gemeinden wurde Maria Magdalena noch als eine Apostelin verehrt, unter ihrem Namen wurde ein Evangelium geschrieben und Gemeinden haben sich nach ihr genannt. Mit der fortschreitenden Institutionalisierung der Kirche wurden die Frauen immer mehr in den Hintergrund gedrängt, bis sie gänzlich aus dem Predigtamt beseitigt wurden. Heute stehen sie wieder auf den Kanzeln und verkünden die Auferstehung der Toten, so wie es Jesus sie gelehrt hat.

Ruth Misselwitz ist Pfarrerin in der Kirchengemeinde Alt-Pankow, Berlin.

Predigttext am Ostersonntag: Johannes 20,11–18


11 Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Als sie nun weinte, schaute sie in das Grab 12 und sieht zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, einen zu Häupten und den andern zu den Füßen, wo sie den Leichnam Jesu hingelegt hatten. 13 Und die sprachen zu ihr: Frau, was weinst du? Sie spricht zu ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben. 14 Und als sie das sagte, wandte sie sich um und sieht Jesus stehen und weiß nicht, dass es Jesus ist. 15 Spricht Jesus zu ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast; dann will ich ihn holen. 16 Spricht Jesus zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm auf Hebräisch: Rabbuni!, das heißt: Meister! 17 Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott. 18 Maria von Magdala geht und verkündigt den Jüngern: Ich habe den Herrn gesehen, und das hat er zu mir gesagt.

Jule | 03.28.13 | die Kirche | No Comments |

Welcher Feiertag ist eigentlich wichtiger, Karfreitag oder Ostersonntag?

„In dem gekreuzigten Christus liegt die wahre Theologie und Erkenntnis Gottes.“ Diesen Gedanken hatte Martin Luther im Jahre 1518 in dem berühmt gewordenen Streitgespräch an der Universität Heidelberg entfaltet, das unter dem Namen Heidelberger Disputation in die Theologiegeschichte eingegangen ist.

Zu diesem Zeitpunkt hatte die römische Kirche Luther wegen des Ablassstreites schon im Visier. Sie wollte dazu seine Position hören. Luther ging auf die Problematik des Ablasses im engeren Sinne aber gar nicht ein, sondern er behandelte das Thema der Werkgerechtigkeit und der Kreuzestheologie. Luther vermittelte in seinen Thesen den Grundgedanken seiner Theologie: die völlige Abhängigkeit des Menschen von der Gnade Gottes. Nicht durch seine Werke erlangt der Mensch Gottes Gnade, sondern allein durch seinen Glauben. Deshalb spielt die Kreuzestheologie für Luther eine so wichtige Rolle. Luther sagt: „Man kann Gott nur finden in Leiden und Kreuz.“ Denn Erlösung und Befreiung von der Sünde finden genau an diesem Ort statt, am Kreuz, das Christus für uns getragen hat.

Aus dieser Konzentration der evangelischen Lehre und Predigt auf die Bedeutung des Erlösungswerkes Christi am Kreuz entwickelte sich der Karfreitag zum wichtigsten Feiertag in den evangelischen Landeskirchen. In der katholischen und orthodoxen Kirche wurde dagegen vor allem der Triumph der Auferstehung, der Sieg über den Tod herausgehoben. In einigen katholischen Gegenden wurde in früheren Zeiten sogar der Karfreitag bewusst als Arbeitstag gestaltet, um sich von den Protestanten abzugrenzen.

Auferstehung ist ohne Kreuz nicht zu denken

Der Blick in die Kirchengeschichte scheint deutlich zu belegen, welcher der Feiertage der wichtigere ist. Den Evangelischen der Karfreitag. Den Katholiken der Ostersonntag. Doch ganz so einfach kann man es sich nicht machen. Denn für Martin Luther war der Karfreitag nicht allein mit den Schrecken eines sinnlosen Kreuzestodes verbunden. Wir können das Kreuz nur feiern und verkündigen im Blick auf den österlichen Sieg Gottes über den Tod. Deshalb konnte Martin Luther vom „lieben Karfreitag“ sprechen. Endlich sind die Schrecken des Todes ein für allemal überwunden. Genauso kommt auch die katholische Theologie in der Verkündigung der Auferstehung vom Kreuz her und klammert dieses nicht aus.

Auferstehung ist ohne Kreuz nicht zu denken. Und Kreuz nicht ohne Auferstehung. Romano Guardini hat das so auf den Punkt gebracht: „Der Tod ist die uns zugewandte Seite jenes Ganzen, dessen andere Seite Auferstehung heißt.“ Kreuz und Auferstehung, Tod und Leben, Vernichtung und Erlösung, gehören aufs Engste zusammen. Im Symbol des Kreuzes greift beides untrennbar ineinander. Aber weil wir Menschen beides nicht zusammen denken können, müssen wir dieses Paradox auflösen. Indem wir es zeitlich entfalten und auseinanderziehen. So werden Kreuz und Auferstehung zu einem Weg von Karfreitag nach Ostern.

Es ist ein Weg, den wir im Leben immer wieder gehen. Wir nehmen Abschied und Neues beginnt. Beides hat seinen Ort und beides braucht Raum im Leben. Und wenn es uns gelingt, beidem Raum zu geben, dann wird die Frage, was wichtiger ist, ganz und gar unwichtig.

(Bischofskolummne)

Jule | 03.28.13 | die Kirche | No Comments |

Dem Kreuz ins Leben folgen

Mir ist von der letztjährigen Karfreitagsprozession vor allem eine Szene im Gedächtnis geblieben: Zwei Männer, Anfang 20, Berlin-Besucher, saßen in der Wärme der ersten Frühlingssonne auf einer Bank unweit der St. Marienkirche, als unsere Prozession vorbeizog. Sie schauten und staunten. Dann sagte einer zum anderen: „Wie lange hing der eigentlich am Kreuz, dieser Jesus?“

Es sind diese kleinen Begegnungen, die berühren und bewegen. Passanten oder Gäste in den Straßencafés werden durch die Prozession daran erinnert, dass der freie Tag heute Karfreitag ist. Menschen, die sonst nichts mit Kirche zu tun haben, die sich kaum überlegen, ob und woran sie glauben, werden plötzlich mit den großen Fragen unseres Seins konfrontiert. Etliche gehen eine oder zwei Stationen einfach mit. Sie folgen dem großen grünen Kreuz, das von schwarz gekleideten, schweigenden Menschen getragen wird. Ein großes Kreuz, mitten in der Stadt, mitten im Leben. Immer wieder und immer noch haben Bilder wie dieses eine Faszination auf uns. Erzeugt werden diese eindrücklichen Bilder durch liturgische Handlungen. Sie bringen uns dazu, nachzudenken: worauf vertraue ich im Leben und im Sterben? Ist mit dem Leid, ist mit dem Tod alles aus?

Tod und Auferstehung

Am Karfreitag zeigen wir öffentlich, dass wir als Christinnen und Christen dem Kreuz folgen und Gedanken wie diese in uns bewegen. Die große Kreuz-Prozession in Berlin Mitte findet nun schon zum vierten Mal statt. Wir ziehen vom Berliner Dom aus zu insgesamt sieben Innenstadtkirchen. Die Karfreitagsprozession ist  Teil des sogenannten Triduums, der drei besonderen Tage vom Gründonnerstag bis zur Osternacht. Dabei vollziehen wir symbolisch den Weg über das Gedenken von Tod und Sterben bis zur Auferstehung nach.

Auf den sieben Stationen hören wir Teile der Passionsgeschichte. Außerdem erinnern wir an all diejenigen Berlinerinnen und Berliner, die durch das nationalsozialistische Regime ihrer kulturellen Vielfalt beraubt wurden. Denn die Karfreitagsprozession gehört in diesem Jahr zum Themenjahr „Zerstörte Vielfalt“, das von der Stadt ausgerufen wurde.

Während der gesamten Karfreitagsprozession schweigen wir

Während der gesamten Karfreitagsprozession schweigen wir. Nur so können wir den Schmerz aushalten. Den Schmerz darüber, dass auch durch die Schuld von Vertretern der Evangelischen Kirche und ihre Unfähigkeit, Widerstand zu leisten, Menschen ermordet wurden oder leiden mussten. Wir können uns dafür nicht entschuldigen. Im Bewusstsein unserer Schuld können wir nur eines: voller Scham und Trauer schweigen.

Wir versuchen, aus der Erinnerung zu lernen und den Mut zu haben, heute dem Unrecht zu widerstehen und uns aktiv für Toleranz einzusetzen. Denn als die, die an Christus glauben, wissen wir, dass der Tod und alles Leid immer nur das Vorletzte ist. Denn was uns droht, ist nicht der Tod, sondern die Auferstehung.

Und noch ein Aspekt: Die Karfreitagsprozession ist in Berlin inzwischen ein fester Bestandteil des geistlichen Lebens. Sie macht öffentlich deutlich, wofür sich die Evangelische Kirche offensiv einsetzt und welche Relevanz der Glaube für den oder die Einzelne hat. Mission bedeutet heute, sichtbar zu sein.

Die Last gemeinsam tragen

Wir sind sichtbar: Im letzten Jahr gingen mehr als 1000 Männer, Frauen und Kinder zusammen mit Glaubensgeschwistern aus der Ökumene und den Johanniter-Ordensrittern mit. Viele wollten das 80 Kilogramm schwere Kreuz gemeinsam mit anderen tragen. In meinen Augen verdeutlicht das, wie hoch die Bedeutung der Feier des Karfreitags in dieser Form geworden ist.

Als Christinnen und Christen wissen wir, dass nach Karfreitag Ostern wird. Damit verwandelt sich das schwere Kreuz: Aus Leid, Hoffnungslosigkeit  und Schuldbewusstsein wird Licht – wird Auferstehung. Das Leben siegt über alle Todesstrukturen, die an uns haften. Denn wir glauben: Christus ist auferstanden.

Bertold Höcker
ist Superintendent des Kirchenkreises Berlin Stadtmitte.

Jule | 03.28.13 | die Kirche | No Comments |

Mit Gott gehen

Vortrag mit gott gehen…interessant…mzsst dir mal die letzte viiertelstunde anhören

Etwas über Gott wissen – oder Gott kennen
Ich kenne gott
Unser bibellesen macht uns nicht besser vor gotr
Aber bringt mich doch ihm näher
Der obstbauer Un der Pferdezüchter
Welcher von beiden sind wir?
Ich denke: der obstbauer
Nix mit ich verdiene mir das Ticket ins Paradies
Und wenn ich das nicht Krieg ist es auch gut
Nicht damit sondern weil

Les ja nicht um lohn sondern um mehr über jehova zu lernen

Es geht nicht darum, warum mir schlimmes passiert – sondern warum wuerde Jesus fuer mich leiden?
Weil Gott mich liebt
Darum loslassen
Ich muss nicht alles schaffen, denn darum geht es nicht
Ich muss nicht allein, sondern brauche Gott und seine Liebe und Gnade
Er liebt mich, er hat o viel für mich getan und er wird uns auch weiterhin tragen

Jule | 03.28.13 | Notizen von Ansprachen, Rock Berlin | No Comments |

Rock Berlin – was steckt dahinter?

 Rock Berlin Grundwerte

 

Auf Gott fixiert – Für unsere Gemeinde, wie auch für jeden einzelnen, ist Gott die größte Priorität. Die Gemeinde ist der Ort, wo wir Ihn ehren und über Ihn lernen. Wir studieren und lehren sein Wort, die Bibel, um in unserer Beziehung zu Ihm zu wachsen und zu wissen, wie man ein gott-geleitetes Leben führt.

 

Gemeinschaft – Rock Berlin ist ein sicherer Ort, wo alle willkommen, geliebt und akzeptiert sind, so wie sie sind. Bei uns kann man in einer gesunden, anregenden und unterstützenden Atmosphäre Gott und Sein Wort kennen lernen. Wir sorgen für einander und unsere Bedürfnisse. Unsere Treffen sehen wir als erfreulich und als lebenswichtige Notwendigkeit an. Für uns ist die Gemeinde kein Gebäude oder Einrichtung, es sind die Menschen, aus denen die Gemeinde entsteht.

 

Menschen wertschätzen – Es sind die Menschen, die wir schätzen und lieben, nicht ihre Taten. Jeder ist wertvoll in Gottes Augen. In unserem Umgang miteinander, versuchen wir das zur Geltung zu bringen. Wir verzichten auf Cliquenbildung in unserer Mitte. Wir respektieren die Talente und die Fähigkeiten der anderen. Wir trachten danach Größe in unserer Gemeinde nur dadurch zu erlangen, indem wir unser Leben so gestalten, dass wir anderen dienen.

 

Eine Familie sein – Die Gemeinde funktioniert, wie eine große Familie. Alle Mitglieder dienen und helfen. Es gibt keine Mitglieder, die wichtiger sind als andere. Wir sind in unterschiedlichen Wachstumsstadien, was unseren Glauben betrifft. Deshalb helfen die, die geistig „älter“ sind, den „jüngeren“, mit einem demütigen Herz und nicht aus Überlegenheit. Aber keiner in der Gemeinde weiß alles. Deshalb lernen wir ständig von Gott und von den anderen, egal wie lange wir schon Christen sind oder wie lange wir schon in die Gemeinde gehen.

 

Anbetung und Musik – Gott hat uns so geschaffen, dass wir ein Verlangen danach haben, Ihn anzubeten. Für uns ist es sehr wichtig, Gott während unserer Gottesdienste mittels Musik anzubeten. Musik ist eins der herrlichsten Vergnügen im Leben. Unseren Mitgliedern geben wir die Möglichkeit, als Teil des Anbetungsteams, ihre musikalischen Talente zu nutzen.

 

Großzügigkeit & Menschen in der Not helfen – Wir stellen kostenlos Essen und Getränke während unserer Treffen zur Verfügung. Das ist ein wichtiger Teil unseres Zusammenseins. Wir geben auch finanzielle Hilfe, damit alle an Seminaren, Konferenzen und Freizeiten teilnehmen können. Rock Berlin hat Geldmittel für mildtätige Zwecke, um Menschen in finanziellen Nöten zu unterstützen. Die Bedürftigen unserer Gesellschaft, sind meistens die, die am meisten Hilfe brauchen. Wir offenbaren Gottes Liebe, wenn wir Menschen in ihrer Not zur Seite stehen.

 

Christsein macht Spaß – Gott möchte, dass wir das Leben, das Er uns gegeben hat, genießen. Wir mögen es Spaß zu haben, wenn Gott in und durch uns als Gemeinde arbeitet. Sport, Filme, Essen und Lachen sind Aktivitäten, die für uns ein Teil unserer Mission sind.

 

Kooperation & Einigkeit unter Christen – Wir schätzen andere christliche Gemeinden und Missionen. Wir sehen sie als Mitarbeiter an, die die gleichen Ziele anstreben. Wir wirken an stadtweiten christlichen Veranstaltungen mit. Wir haben es uns zum Ziel gemacht, Einheit unter den christlichen Leitern und Pastoren in der Stadt, zu schaffen und zu unterstützen.

Jule | 03.27.13 | Rock Berlin | No Comments |

Ein Wort zur Rechten Zeit für Menschen unter Druck

„Gott legte mir drei Dinge aufs Herz, die ich Ihnen mitteilen will. Das erste finden wir in Sprüche 3 und es ist dies: Vertrauen Sie nicht sich selbst“

„Freund, manchmal gelangen Sie ans Ende Ihres Verstehens, was werden soll. Gott hat Wege, von denen Sie nicht einmal träumen. Stützen Sie sich nicht auf Ihren Verstand.“

„ Und Paulus sagte: „Wir wollen nicht, dass ihr unwissend seid. Wir waren über die Maßen bedrängt. Die Last war zu groß. Es ging über unsere Kräfte. Es war zu viel für uns. Es war so schlimm, dass wir völlig verzweifelt waren.“
  Fühlten Sie sich je so, als sei Gott eine Million Meilen entfernt? Sie gingen durch alle Rituale, die sie kennen: Beten, Bibellesen und taten alle Dinge, die sie tun sollten, aber kamen nicht mit Gott in Verbindung. Vielleicht geht es Ihnen gerade so. Sie stecken mitten in Problemen. Ihre Probleme sind so groß, dass Sie nicht weiter wissen. Sie sagen: „Gott, wo bist du?“ Tatsache ist, wenn wir Gott am wenigsten spüren, tut Er oft am meisten. Wir müssen lernen im Glauben nicht im Schauen zu leben.“

„Das Problem mit einigen Leuten ist, dass sie nur loslassen und Gott in ihre Situation eingreifen lassen müssen.“

„Gott gibt also Paulus die Offenbarung der Inhalte des Neuen Testaments und sendet ihn, um es in Herzen von Männern und Frauen weltweit zu pflanzen.
  Aber wer will, dass er nicht erfolgreich ist? Wer will, dass er nicht überdurchschnittlich ist? Wer will, dass er seine Mission nicht erfüllt? Der Teufel. Was tut also Satan? Er sendet einen Botschafter, ihn zu schlagen, einen Dorn im Fleisch. Paulus benutzte ein Bild aus dem Alten Testament, wo Gott sagt: „Wenn ihr nicht die Bewohner des Landes vertreibt, werden sie Stacheln in euren Augen und Dornen in der Seite sein.“
  Mit anderen Worten, sie werden zur ständigen Plage. Und genau das geschah mit Paulus. Sie brauchen nur die Dinge zu lesen, die er davor beschreibt. Er redet darüber und sagt: „Ich ging in die Stadt und wurde gesteinigt. Ich wurde mit Stöcken geschlagen. Ich erlitt Schiffbruch. Sie trieben mich aus der Stadt. Überall war Verfolgung.“ Warum? Weil hinter den Kulissen dieser Dorn des Fleisches wirkte, dieser Botschafter, nicht von Gott, sondern von Satan gesandt. Er war wie ein Dorn. Er wusste, woher der kam, der überall Unruhe stiftete, wo er auch hinkam. Sie meinen, Sie haben Probleme? Paulus hatte einige echte Probleme.“

„Gottes Antwort auf Paulus Problem war Gottes Gnade. Und, Freund, die Antwort auf jedes Ihrer Probleme ist Gottes Gnade. Interessanterweise sagte Er: „Meine Gnade genügt dir.“ Schlagen Sie in einer Konkordanz die Bedeutung des Wortes „genügend“ nach. Die erste Bedeutung ist, eine Barriere dagegen aufrichten, einen Schutz herumsetzen.
  „Meine Gnade ist eine Schutzbarriere, ein Schutzwall um dich her, gegen den Botschafter Satans. Und, Paulus, meine Kraft wird vollendet und manifestiert sich in deiner Schwachheit. Wenn du bereit bist, zu erkennen, dass du es nicht alleine tun kannst, wenn du schwach bist und das Todesurteil in dir hast, weißt du was? Dann kann ich mich machtvoll erweisen!“ “

„Das Problem einiger Leute ist, dass sie immer versuchen, in sich stark zu sein, aber die Bibel sagt:
  „Sei stark im Herrn und in der Macht Seiner Stärke.“ Und wissen Sie was? Wenn ich nicht mehr kann und meine Weisheit versagt, wenn meine Kraft am Ende ist und ich auf Gott schaue, sagt Er: „Wundervoll! Meine Stärke kann sich in deiner Schwachheit vollenden!“
  Null ist kein schlechter Ort, denn wissen Sie was? Sie und Gott ergeben eine Mehrheit. Wenn Sie Ihre Augen von sich entfernen und nicht mehr sich vertrauen, sondern Ihm vertrauen, können Sie entdecken, dass Seine Kraft in Ihre Schwachheit kommt. Er sagte, damit die Kraft Christi auf mir ruht.
  Denken Sie, die Kraft Christi ruhte auf ihm und tat nichts? Nein, sie befreite ihn.
  Und sie wird auch Sie befreien!
  Hören Sie, was Hudson Taylor sagte, der Gründer der China-Inland-Mission. Als ein Freund über die Auswirkung staunte, die die Mission hatte, sagte Hudson Taylor diese Worte: „Es scheint mir, dass Gott weltweit nach einem Mann suchte, der schwach genug war, Seine Arbeit zu tun. Und als Er mich fand, sagte Er: Er ist schwach genug. Er wird es tun.“ Er fuhr fort und sagte: „Alle Giganten Gottes waren schwache Männer, die große Dinge für Gott taten, weil sie auf Seine Gegenwart vertrauten.“
  Vertrauen Sie nicht auf Ihre eigene Weisheit oder Stärke. Stellen Sie sicher, Ihr Vertrauen ist in Gott.“

„Die zweite Sache, die ich Ihnen sagen will: Lernen Sie damit zufrieden zu sein, wo Sie sind und was Sie haben.“

„Ob satt oder hungrig, wenig oder viel, Gott ist meine Quelle. Es ist egal, was ich durchmache. Ich gehe vielleicht durch einen kurzfristigen Engpass, eine magere Zeit, Gott ist meine Quelle. Gehe ich durch eine Zeit des Überflusses, Gott ist meine Quelle. Mein Zentrum für Zufriedenheit ist die Tatsache meiner Verbindung zu Gott. Es spielt keine Rolle, was um mich herum geschieht, ich kann alles ertragen durch Christus, der mir innere Kraft gibt.“

„Paulus ist im Gefängnis. Er schreibt, er sei zufrieden. Für einige Leute würde das keinen Sinn ergeben. Er ist
  nicht frei, er kann nicht hingehen und predigen. Alles was er tun kann, ist Briefe schreiben. Wie wird das die Welt beeinflussen? “

„Undankbarkeit – das Erste, was er nennt. Sie sind undankbar. Sie danken Gott nicht dafür, wer Er ist oder für Dinge, die Er getan hat und das führte zu einer
  Verdunkelung Ihres Verstandes. Und es führte zu weiterer Sünde und weiterer Sünde, bis sie in diesem verdorbenen Zustand enden. Undankbarkeit. Kolosser 3:15
  weist uns an, dankbar zu sein.“

„Mögen unsere Herzen mit dem Frieden der Zufriedenheit erfüllt sein und mit der Freude der Dankbarkeit, während wir darauf vertrauen, dass Gott uns auf ein anderes Niveau bringt. Lernen Sie, dort zufrieden zu sein, wo Sie sind und dankbar zu sein für die vielen Segnungen, die Gott Ihnen gab.“

„Und jetzt der dritte Gedanke, den ich Ihnen mitteilen möchte: Lassen Sie Ihr Anliegen kund werden. Sie sind unter Druck.“

„Wenn Sie jemals entmutigt waren, dann nehmen Sie sich etwas Zeit, setzen Sie sich hin und machen vielleicht eine Liste all der Dinge, die Gott für Sie getan hat. Machen
  Sie eine kleine Pause und danken Sie Ihm.
  Wenn Sie eine Frau haben oder gesund sind, wenn Sie Kinder haben, wenn Sie eine Arbeit haben, wenn Sie Schuhe haben …“

(Ein Wort zur Rechten Zeit für Menschen unter Druck)

Jule | 03.26.13 | Bayless Conley | 1 Comment |

Respektieren Sie Ihren Vorgesetzten

In Titus 2,9-10 gibt Paulus eine sehr interessante und wichtige Anweisung:

Die Sklaven ermahne, ihren eigenen Herren sich in allem unterzuordnen, sich wohlgefällig zu machen, nicht zu widersprechen, nichts zu unterschlagen, sondern alle gute Treue zu erweisen, damit sie die Lehre unseres Heiland-Gottes in allem zieren!

In unserer heutigen Gesellschaft ist es wichtig zu verstehen, dass man diese Unterweisung auf die Beziehung zwischen Angestellten und Vorgesetzten beziehen kann. Und einfach gesagt, sollten Sie als ein Angestellter Ihrem Chef gehorsam sein.

Eine der Möglichkeiten, das zu tun, ist, keine Widerworte zu geben. Es mag manchmal schwerfallen, nichts zu erwidern, aber das sollten Sie. Es ist nicht in Ordnung, dass Sie zu den anderen Angestellten Dinge sagen wie: „Dieser Idiot, für den wir arbeiten, hat nicht die leiseste Ahnung, was hier vor sich geht.“ Ich glaube, das lässt sich unter der Kategorie offener Widerspruch einordnen.

Und stibitzen bedeutet, Dinge von kleinem Wert zu stehlen. Ich erinnere mich an einen Mann in Oregon, der die Organisation nicht mochte, für die er arbeitete. Er hatte eine Stelle bei der Regierung und kam öfter mit gestohlenen Dingen aus seinem Büro nach Hause.
Fast jeden Tag entwendete er kleine Bürogegenstände wie einen Locher oder Stifte oder Papier. Wenngleich dies alles Dinge von geringem Wert waren, stahl er sie regelmäßig.

Die Bibel sagt, dass wir das nicht tun sollen. Und Sie sollten auch keine Zeit von Ihrem Chef stehlen, indem Sie persönliche Telefongespräche in der Arbeitszeit führen. Ihr Arbeitgeber bezahlt Sie nicht, damit Sie Ihre Privatgeschäfte im Büro erledigen. Das ist Stehlen.

Ich glaube, dass wir als Christen die besten Angestellten der Welt sein sollten. Wir sollten so hart arbeiten und solch eine gute Stimmung bei der Arbeit verbreiten, dass wir ein Vorbild für alle sind, mit denen wir zusammenarbeiten.

Jule | 03.26.13 | Bayless Conley | No Comments |

Wem gehören wir?

Mir ist heute ein Unterschied aufgefallen
Wir sagen immer: wir als Zeugen Jehova
Wir machen einen unterschied zwischen uns und der welt
Dazu zählen wir auch Babylon die grosse
Wir nehmen unsselbst viel zu wichtig
Wir als Zeugen jehovas
Die Katholiken sagen: wir als katholiken
Die evangelischen sagen: wir als evangelen
Er sagt: wir Christen
Wir sind alle heute keine Christen mehr
Wir gehören alle einer bestimmten Religionsorganisation an
Aber
Wir sind doch in erster Linie christen
Sind nicht die anderen alle auch unsere Bruder?
Sind wir nicht alle Nachfolger Christi?
Alle erzählen von ihrer Geschichte als Organisation, wann wie und von wem gegründet, welche Statuten
Aber er erzählt sowas nixht
Er erzählt wie er errettet wurde
Fuer ihn sind alle Christen Brüder
Er macht keine Unterschiede in der Konfession
Sondern nur, ob jemand Gott dient und fordert jedesmal die Menschen auf, in eine Beziehung zu Gott und Jesus zu kommen
Er verurteilt nicht
Er sagt immer: gott ist nicht böse auf Sie, aber es ist Zeit nach hause zu kommen
Die anderen nennen sich alle irgendwie um ihre Zugehörigkeit klar zu machen
Ich gehöre Paulus, ich Apollo usw

Jule | 03.25.13 | allgemeines | No Comments |

Prozess oder Ereignis

„Ich hatte diese Botschaft fertig und dann gab mir meine Frau ein kleines Buch von Paul. Darin spricht er viele ähnliche Themen an wie ich in meinen Botschaften auch. Mir gefielen manche Ausführungen von Paul besser als meine eigenen. Ich übernahm ein paar seiner Gedanken. Vielen Dank, mein Herr!“

„In den meisten Gemeinden geht es in den Predigten um Ereignisse statt um einen Prozess. Mit anderen Worten darum, Gott zu vertrauen, in unser Leben einzugreifen und alles plötzlich zu verändern, also um ein Ereignis statt einen Prozess der Genesung und Wiederherstellung, der Zeit kostet und Veränderung erfordert. Wir alle wollen das Ereignis. Wir heben das Ereignis hervor, predigen darüber und vergessen manchmal den Prozess, der zu dem Ereignis führt. Vielleicht haben wir dabei nicht vor Augen, dass Gott manchmal nur durch Prozesse handelt und dass die Resultate kleine Schritte sind.  “

„Auf der ganzen Welt fragen mich Pastoren und Leiter:
„Was sind die Schlüssel, um eine große, lebendige, gesunde und wachsende Gemeinde zu haben?“
Ich denke, manchmal enttäuscht sie meine Antwort. Ich habe Mühe, ihnen Schlüssel zu nennen, weil sie meistens nach einer einzigen schnellen Lösung suchen, die alles bei ihnen verändert, nach einem gewaltigen Ereignis. Ich muss ihnen sagen: „Wir tun im Grunde genau das, was wir bei der Gemeindegründung vor einem Vierteljahrhundert taten.“ Es ist ein ständiger Prozess des Wachstums, der Veränderung und der Korrektur. Wir beten, predigen und lehren, bauen Beziehungen, sind gehorsam in kleinen Dingen, treffen gute Entscheidungen und lernen aus unseren  Fehlentscheidungen. Ich kann auf kein Ereignis verweisen, das das bewirkte. Es war ein Prozess. “

„erstaunliche Gastsprecher, die lebensverändernde Botschaften brachten. Diese Dinge haben uns nach vorne gebracht und inspiriert, aber sie sind doch Teil eines Prozesses. Ohne diesen Prozess gäbe es uns nicht. Es passiert nicht ohne diesen Prozess. “

„Wenn wir nicht aufpassen, können wir Ereignisjunkies werden, die von einem Ereignis zum nächsten eilen, von einer Konferenz zur nächsten, um das Neue zu finden, was unser Leben revolutioniert: das Gebet, die Weissagung, ein besonderes Opfer, eine Fastenzeit… all das ist gut und Gott kann bei uns durch all das wirken, aber wenn es nicht Teil eines Prozesses ist, wird es keine dauerhaften Veränderungen geben.“

„Nummer eins: geistliche Reife. Sie ist ein Prozess, kein Ereignis.“

„Wenn er sagt „bringt eure Leiber dar“, ist das keine einmalige Sache. Im Griechischen steht dort ein Infinitiv. Mit anderen Worten ist es eine fortwährende Handlung, etwas, was wir jeden Tag entsprechend unserer Situation tun. Wir kommen zu einer Gabelung, bestimmte Kräfte ziehen mich in diese Richtung, doch ich weiß, dass Gottes Weg dieser ist. Ich muss Gott erneut meinen Leib als ein heiliges Opfer darbringen. Es ist ein ständiger Prozess. “

„Anders als die Welt zu sein in unserem Denken, Reden und Handeln. Das ist ein Prozess: werdet verwandelt… und das Wort ‚gleichförmig sein‘ bedeutet, in die Form der Welt gepresst zu werden, während ‚verwandelt‘ bedeutet, die innere Veränderung nach außen dringen zu lassen.  “

„Als ich errettet wurde, als ich wiedergeboren wurde, wurde mein Geist wiedergeboren, aber mein Fleisch wurde nicht wiedergeboren. Es hat immer noch die sündige Natur, das gefallene Wesen.
Eines Tages werde ich, Gott sei Dank, einen neuen Körper bekommen, genauso wie Sie, der Seinem herrlichen Leib gleicht, aber in der Zwischenzeit haben wir diesen Schatz in irdenen Gefäßen.
Mein Körper ist sehr geübt im Ausüben von Bösem. Er hat jahrelang gottlose Dinge getan und er beherbergt mein gefallenes Wesen. Wenn ich auf mein Fleisch höre, wird es mich in Sünde hineinziehen“

„Das Fleisch kämpft gegen den Geist, der Geist gegen das Fleisch. Zwischen diesen beiden ist etwas Kleines – nämlich Ihr Denken, der ewige Kriegsschauplatz. Wie meistern wir diesen Prozess, uns im Denken, Reden und Handeln nicht der Welt anzupassen? Wie geben wir dem Leben Gottes in unserem Innern mehr Raum, damit dadurch unser Reden und unser Lebensstil verändert werden? Indem wir unser Denken erneuern.“

„die Erneuerung eures Denkens. Wiederum ein Prozess. Wir erneuern unser Denken mit dem Wort Gottes. Das geschieht, indem wir täglich mit Christus leben und unter Gebet das Wort Gottes studieren und darüber nachsinnen. Ihr Denken ist quasi das Scharnier zwischen Ihrem Körper und Ihrem Geist.  “

„Bei der Errettung wird Ihr Geist wiedergeboren und ist begeistert über das Gesetz Gottes, Ihr Herz möchte Gott folgen. Aber wenn Sie sich keine Zeit nehmen, das Wort Gottes in Ihrem Denken zu etablieren und nicht unter Gebet studieren und nachsinnen, wissen Sie, was dann passiert? Ihr unerneuertes Denken wird sich eins machen mit Ihrem Körper und Ihr Körper und Ihr unerneuertes Denken werden sich gegen Ihren Geist verbünden und Sie werden in die falsche Richtung gehen.
Wenn Sie aber durch diesen Prozess Ihr Denken erneuern, wird sich Ihr erneuertes Denken mit Ihrem Geist gegen Ihren Körper verbünden und Sie werden in der Lage sein, Ihren Körper Gott als ein lebendiges Opfer darzubringen und Sie werden Gottes Weg gehen. Aber es ist ein Prozess! Das alles passiert nicht auf einen Schlag“

„Man wird errettet und liebt Jesus in seinem Innern, aber wenn man sein Denken nicht erneuert hat und solche Umstände, eine Krise oder Druck kommen, wird man in alte Denkmuster zurückfallen… es mag Zorn, Gewalt, Lust oder ein anderes Suchtverhalten sein. Der Schlüssel ist, dass Sie diesen Prozess angehen müssen, Ihr Denken durch das Wort Gottes zu erneuern. “

„Menschen weisen vielleicht auf ein Ereignis hin, wissen Sie? Etwas, was in einem Gottesdienst geschah oder so. Manchmal kommt Gott ganz von sich aus und tut Dinge. Er ist schließlich Gott und das ist wirklich stark! Was immer Er will, tut Er, wann Er will. Aber normalerweise, wenn Sie eine Erweckung erleben oder sogar vergangene Erweckungen studieren, ging dem Ereignis, das die Ausgießung auslöste, ein langer Prozess des Gebets, des Suchens nach Seinem Angesicht, der Buße, des Fastens und Predigens voraus, der vielleicht sogar mehrere Jahre dauerte. Wir zeigen auf das Ereignis und blenden den Prozess aus und erweisen uns selbst damit keinen guten Dienst.
Wir verstehen nicht, wie Gott wirkt. Denn, Freund, fast immer sieht man im Verborgenen Menschen knien, die zu Gott schreien und Sein Angesicht suchen, bevor etwas Besonderes geschieht.“

„Wir werden über eine Erweckung lesen, die in der Stadt Ephesus ausbrach.
Apostelgeschichte 19:13-20
„Aber auch einige von den umherziehenden jüdischen Beschwörern unternahmen es, über die, welche böse Geister hatten, den Namen des Herrn Jesus anzurufen, indem sie sagten: Ich beschwöre euch bei dem Jesus, den Paulus predigt! Es waren aber sieben Söhne eines jüdischen Hohenpriesters Skevas, die dies taten. Der böse Geist aber antwortete und sprach zu ihnen: Jesus kenne ich, und von Paulus weiß ich. Aber ihr, wer seid ihr? Und der Mensch, in dem der böse Geist war, sprang auf sie los und bezwang sie miteinander und überwältigte sie, sodass sie nackt und verwundet aus jenem Haus entflohen. Dies aber wurde allen bekannt, sowohl Juden als auch Griechen, die zu Ephesus wohnten; und Furcht fiel auf sie alle, und der Name des Herrn Jesus wurde erhoben. Viele aber von denen, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten und gestanden ihre Taten. Zahlreiche aber von denen, die Zauberei getrieben hatten, trugen die Bücher zusammen und verbrannten sie vor allen; und sie berechneten ihren Wert und kamen auf 50 000 Silberdrachmen.
So wuchs das Wort des Herrn mit Macht und erwies sich kräftig.“
Gut, das würden wir Erweckung nennen. Plötzlich weiß die ganze Stadt von Jesus! Es heißt, dass Furcht auf alle fiel. Wissen Sie, was das griechische Wort für ‚fiel‘ in der deutschen Übersetzung bedeutet? Es bedeutet: Sie fiel. Es passierte einfach. Plötzlich war Gott spürbar da und eine tiefe Furcht Gottes breitete sich in der ganzen Gegend aus. Alle Menschen, die mit Zauberei zu tun hatten, bringen ihre Zauberbücher, ihre Ouijaboards und ihren ganzen Kram, verbrennen alles, und der Name Jesu wird verherrlicht. Das Wort Gottes hat die Oberhand. Das nennen wir Erweckung.
Viele Menschen hätten auf das Ereignis verwiesen: „Es geschah, als die sieben Söhne des Skevas versuchten aus diesem Mann einen Dämon auszutreiben. Das war der Auslöser, der Katalysator der Erweckung.“ Das hat sie vielleicht ausgelöst, aber wissen Sie was? Sie fing lange vorher an. Ein langer Prozess ging diesem Ereignis voraus. Wenn wir zu Apostelgeschichte 18 zurückgehen, lesen wir über Paulus in Ephesus. Er predigt. Er sät Samen des Evangeliums. Nachdem er geht, kommt ein Mann namens Apollos, auch im Kapitel 18, und predigt das Wort. Er ist vollmächtig in der Lehre und predigt über Jesus in der Stadt Ephesus. Dann, in Kapitel 19, Vers 1, sehen wir, dass Paulus nach Ephesus zurückkehrt. Apostelgeschichte 19:1.
Apostelgeschichte 19:1
„Es geschah aber, während Apollos in Korinth war, dass Paulus, nachdem er die höher gelegenen Gegenden durchzogen hatte, nach Ephesus kam. Und er fand einige Jünger und sprach zu ihnen:
Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig geworden seid? Sie aber sprachen zu ihm:
Wir haben nicht einmal gehört, ob der Heilige Geist überhaupt da ist.“
Paulus führt sie in die Erfahrung der Geistestaufe und dann kommen wir zu Apostelgeschichte 19:8.
Apostelgeschichte 19:8-12
„Er ging aber in die Synagoge und sprach freimütig drei Monate lang (wie lange? – drei Monate!), indem er sich mit ihnen unterredete und sie von den Dingen des Reiches Gottes überzeugte. Als aber einige sich verhärteten und ungehorsam blieben und vor der Menge schlecht redeten von dem Weg, trennte er sich von ihnen und sonderte die Jünger ab und redete täglich in der Schule des Tyrannus.
Dies aber geschah zwei Jahre lang, so dass alle, die in Asien wohnten, sowohl Juden als auch Griechen, das Wort des Herrn hörten. Und ungewöhnliche Wunderwerke tat Gott durch die Hände des Paulus, so dass man sogar Schweißtücher oder Schurze von seinem Leib weg auf die Kranken legte und die Krankheiten von ihnen wichen und die bösen Geister ausfuhren.“
Dann brach die Erweckung aus. Das Ereignis mit den sieben Söhnen des Scevas findet statt. Aber vorher war Paulus dort und predigte, Apollos war dort und predigte. Samen des Evangeliums wurden gesät. Und dann, zwei Jahre und drei Monate lang, predigt er ihnen fast täglich das Wort.
Sicher geschah dies unter Tränen, denn Paulus schreibt an eine andere Gemeinde, wie er unter Tränen predigte und ihnen den ganzen Willen Gottes eröffnete. Es wurde viel gebetet und geweint in dieser Zeit und Gott wurde intensiv gesucht. Jeden Tag säte er Samen des Evangeliums, säte er Samen des Evangeliums. Menschen werden vom Heiligen Geist erfüllt, Heilungen geschehen, Wunder geschehen. Plötzlich geschieht das Ereignis. Alle wollen auf das Ereignis verweisen. Aber, Freund, ich sage Ihnen, ein langer Prozess führte zu diesem Ereignis.
Wenn Sie den Prozess ausblenden, geschieht gar nichts. Wenn wir nur das Ereignis registrieren und betonen und den Prozess vergessen, verstehen wir nicht, wie Gott tatsächlich wirkte, denn die wirkliche Kraft steckt mehr in dem Prozess als in dem Ereignis.“

„Es lohnt sich, einen weiteren Bereich zu betrachten… Prozess oder Ereignis… und zwar körperliche Heilung“

„Allein das Wort ‚genesen‘ deutet auf einen Prozess hin. Ich denke, manche Menschen kommen nach vorne, lassen für sich beten oder rufen die Ältesten zu sich… sie lesen in
Jakobus 5:14
„Ist jemand krank unter euch? Er rufe die Ältesten der Gemeinde. Sie mögen für ihn beten und das Gebet des Glaubens, nachdem sie im Namen des Herrn mit Öl gesalbt wurden, wird den Kranken heilen und der Herr wird ihn aufrichten.“
Also werden sie mit Öl gesalbt, empfangen Gebet und sagen dann: „Nun, es ist nichts passiert.
Etwas stimmt nicht. Gott hat mein Gebet wohl nicht gehört.“
Einen Moment mal! Wie steht es mit dem Prozess? Manchmal ist es ein Prozess. Ich denke, es bringt meistens mehr, wenn es ein Prozess ist. Wissen Sie, was der Prozess bewirkt, wenn wir schließlich an den Punkt kommen, dass wir total wiederhergestellt sind?
Meistens kommen unterwegs viele verborgene Dinge ans Licht und unnötiger Ballast wird abgeworfen. Vergebung wurde dort ausgesprochen, wo es nötig war. Beziehungen wurden unterwegs geheilt.
Es gab Zeiten, wo unser Herz durchforscht wurde und wo wir uns Gott nahten. Und als die Heilung geschah, erwies sich der Prozess, der geschah und die innere Veränderung, die Er in uns bewirkte, als viel wertvoller als die Heilung selbst.“

„ein anderer Bereich, den Menschen wirklich bedenken müssen, ist Wohlstand. Auch hier geht es um Prozess oder Ereignis“

„Beachten Sie die Aussage: Er fing an, er machte weiter und er wurde… Er fing an reich zu werden, wurde immer reicher, bis er sehr reich war – eindeutig ein Prozess! Beachten Sie, dass harte Arbeit dazugehört. Er säte in dem Land und er erntete. Das bedeutete viel Schweiß, viel Organisation und jede Menge Arbeit. Dieser Segen… der Herr segnete ihn, aber seine Arbeit war dennoch nötig. Der Herr segnete ihn, indem Er die Arbeit segnete. “

„So viele warten, wie gesagt, auf das große befreiende Ereignis, aber ich sage Ihnen: meistens führt ein Prozess hinein und einer heraus. Wenn ein Prozess zu Schulden führte, wird auch ein Prozess herausführen. “

„Über die Jahre habe ich so viele Menschen gesehen, die von einer Konferenz zur nächsten rennen oder zu dem nächsten Menschen, der etwas Neues zu bieten hat, statt tagtäglich mit Jesus Christus zu leben.“

„Generell kommen Probleme durch einen Prozess zustande. Meist kommen wir durch einen Prozess aus Problemen heraus.“

„Wenn Sie gerade schwere Zeiten durchmachen, haben Sie keine Angst. Sie sind vielleicht nicht im Nu befreit worden, aber das bedeutet nicht, dass Gott mit Ihnen fertig ist oder dass er in Ihrer Situation nicht wirkt. Er sieht genau, was passiert und Sie müssen einfach geduldig sein und Gottes Wort in Ihrem Leben umsetzen. Füllen Sie Ihr Herz und Ihren Mund damit und lassen Sie es durch Ihre Taten Tag für Tag für Tag sichtbar werden. Sie werden eine Veränderung sehen.“

(Prozess oder Ereignis)

Jule | 03.23.13 | Bayless Conley | 1 Comment |