was ist die „unvergebbare Sünde“, „die den Tod nach sich zieht“?

1. Johannes 5:16

zu Vers 16 mit der unvergebbaren Sünde, die den Tod nach sich zieht, einige Gedanken aus dem Einsichtenbuch:

Wenn sie allerdings Sünde treiben, indem sie vom Glauben abfallen, verlieren sie ihren begünstigten Stand als Gerechte vor Gott, weil sie „den Sohn Gottes für sich aufs neue an den Pfahl bringen und ihn der öffentlichen Schande aussetzen“ (Heb 6:4-8). Solchen steht die Vernichtung bevor (Heb 10:26-31, 38, 39). Daher sprach Jesus von der Sünde, die nicht vergeben wird, und der Apostel Johannes unterschied zwischen der Sünde, „die nicht den Tod nach sich zieht“, und der Sünde, „die den Tod nach sich zieht“ (Mat 12:31, 32; 1Jo 5:16, 17).

im Einsichtenbuch Teil 2:

In 1. Johannes 5:16, 17 weist Johannes offensichtlich auf willentliche, wissentliche Sünder hin, denn er erwähnt „eine Sünde, die den Tod nach sich zieht“, und stellt sie einer Sünde gegenüber, die nicht den Tod nach sich zieht. (Vgl. 4Mo 15:30.) Ein Christ würde für jemand, der nachweislich eine solch willentliche, wissentliche Sünde begangen hat, nicht beten. Natürlich ist Gott der Richter, der die Herzenseinstellung des Sünders endgültig beurteilt. (Vgl. Jer 7:16; Mat 5:44; Apg 7:60.)

Es gibt jedoch „eine Sünde, die den Tod nach sich zieht“, die Sünde gegen den heiligen Geist, ein absichtliches Treiben von Sünde, wofür es keine Vergebung gibt. Für die, die auf diese Weise sündigen, sollten wir nicht beten (1Jo 5:16; Mat 12:31; Heb 10:26, 27; siehe GEIST; SÜNDE).

und hier noch Fragen von Lesern:

Dann erklärte Johannes in bezug auf Gebete zugunsten Dritter: „Wenn jemand seinen Bruder beim Begehen einer Sünde erblickt, die nicht den Tod nach sich zieht, so wird er bitten, und er wird ihm Leben geben, ja denen, die nicht so sündigen, daß sie sich den Tod zuziehen. Es gibt eine Sünde, die den Tod nach sich zieht. Nicht daß er diese Sünde betreffend bitten soll, sage ich ihm“ (1. Johannes 5:16). Jesus sprach ebenfalls von einer Sünde, die ‘nicht vergeben werden wird’: der Sünde gegen den heiligen Geist (Matthäus 12:31, 32). … . Ein typisches Beispiel ist König Manasse von Juda.

Er errichtete Altäre für falsche Götter, opferte seine eigenen Söhne, trieb Spiritismus und stellte ein geschnitztes Bild im Tempel Jehovas auf. Die Bibel sagt, Manasse und das Volk hätten Böses getan, „mehr als die Nationen, die Jehova vor den Söhnen Israels her vertilgt hatte“. Für all das bestrafte Jehova Manasse, indem er ihn in Fesseln nach Babylon wegführen ließ (2. Könige 21:1-9; 2. Chronika 33:1-11).

Waren Manasses — zugegebenermaßen schwerwiegende — Sünden von der Art, die ‘den Tod nach sich zieht’? Offenbar nicht, denn in dem Bericht heißt es weiter über ihn: „Sobald es ihm Bedrängnis verursachte, besänftigte er das Angesicht Jehovas, seines Gottes, und demütigte sich ständig tief wegen des Gottes seiner Vorväter. Und er betete fortwährend zu IHM, so daß ER sich von ihm erbitten ließ, und ER hörte sein Flehen um Gunst und brachte ihn nach Jerusalem in sein Königtum zurück; und Manasse erkannte, daß Jehova der wahre Gott ist“ (2. Chronika 33:12, 13).

was ist die Sünde gegen den Heiligen Geist?

Deswegen sage ich euch: Jede Art von Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben werden. 32 Zum Beispiel, wer irgendein Wort gegen den Menschensohn redet, dem wird vergeben werden; wer immer aber gegen den heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden, nein, weder in diesem System der Dinge noch in dem kommenden.
(Matthäus 12:31-329

hierzug eine Erklärung aus einem WT von 2007:

8 Hohe jüdische Geistliche, die im ersten Jahrhundert Jesus Christus böswillig Widerstand leisteten, sündigten gegen den heiligen Geist. Sie konnten nicht übersehen haben, dass Gottes Geist in Jesus wirkte, als er zur Ehre Jehovas Wunder vollbrachte. Doch diese Feinde Christi schrieben die Macht Satan, dem Teufel, zu. Wie Jesus sagte, begehen die, die so gegen Gottes heiligen Geist lästern, eine Sünde, die weder in dem gegenwärtigen „System der Dinge noch in dem kommenden“ vergeben werden kann (Matthäus 12:22-32).

9 Gotteslästerung ist diffamierende, verletzende oder verächtliche Rede. Da der heilige Geist von Gott stammt, ist das Reden gegen diesen Geist dasselbe, als widerspräche man Jehova.

Reuelos so zu reden ist unverzeihlich. Was Jesus über diese Sünde sagte, zeigt, dass er Menschen meinte, die sich vorsätzlich der Wirkung von Gottes heiligem Geist widersetzen. Da Jehovas Geist in Jesus wirkte, die Gegner aber diese Kraft dem Teufel zuschrieben, lästerten sie sündhaft gegen den Geist. Folglich erklärte Jesus: „Wer immer aber gegen den heiligen Geist lästert, erlangt niemals Vergebung, sondern ist ewiger Sünde schuldig“ (Markus 3:20-29).

aus einer Zusammenfassung:

Was ist unter einer Sünde gegen den heiligen Geist zu verstehen?

Es ist möglich, gegen Jehovas heiligen Geist zu sündigen, das heißt eine Sünde zu begehen, die nicht vergeben wird (Matthäus 12:31). Ob eine unverzeihliche Sünde vorliegt, entscheidet Gott, und er kann jemand seinen Geist entziehen (Psalm 51:11). Wer jedoch eine Sünde zutiefst bedauert, zeigt wahrscheinlich echte Reue und hat nicht gegen den Geist gesündigt (15. 7., Seite 16, 17).

weitere Gedanken finden wir in einem Erwachet von 2003:

Was sagt die Bibel?
Gibt es die unvergebbare Sünde?

GIBT es eine härtere Strafe als den Tod? Ja, und zwar zu sterben ohne die Hoffnung auf eine Auferstehung, weil man die unvergebbare Sünde begangen hat. Jesus erwähnte eine Art von Sünde, die ‘nicht vergeben wird’ (Matthäus 12:31).

Die Bibel beschreibt Jehova allerdings als einen Gott, der gern vergibt. Menschen haben zwar die Neigung, zu grollen und sich unversöhnlich zu zeigen, aber Gott ‘vergibt in großem Maße’ (Jesaja 55:7-9). Er hat sogar unter großen eigenen Opfern seinen lieben Sohn auf die Erde gesandt, damit er ein Sühnopfer leistet. Dieses ist so wertvoll, dass es unsere Sünden auslöschen kann (Johannes 3:16, 17; Apostelgeschichte 3:19; 1. Johannes 2:1, 2).

Gott wird zu der von ihm vorgesehenen Zeit viele Menschen auferwecken, die zu Lebzeiten zwar schwerwiegend gesündigt haben, für ihre vergangenen Taten aber nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden (Apostelgeschichte 24:15; Römer 6:23). Jesus sagte ja auch, dass außer der unvergebbaren Sünde ‘jede Art von Sünde und Lästerung vergeben wird’ (Matthäus 12:31). Und so fragt man sich vielleicht, was so schlimm sein könnte, dass es bei Gott unentschuldbar ist.

Wenn Reue nicht mehr möglich ist

Jesu warnende Worte bezogen sich auf eine willentliche und vorsätzliche „Lästerung gegen den Geist“. Von dieser Art von Sünde wird man nicht freigesprochen. Jesus fügte noch hinzu: „. . . nein, weder in diesem System der Dinge noch in dem kommenden“ (Matthäus 12:31, 32). Personen, die sich dieser Sünde schuldig gemacht haben, werden nicht auferweckt.

Worum handelt es sich bei der Lästerung gegen den Geist? Diese Lästerung entspringt dem Herzen und verrät Boshaftigkeit, ja böswillige Absicht. Die Sünde, Gottes heiligem Geist zu widerstehen, wird durch ihre Vorsätzlichkeit umso schwerwiegender. Zur Verdeutlichung könnte man anführen, dass in manchen Ländern das Gesetz zwischen Mord und Totschlag unterscheidet, je nach dem zugrunde liegenden Beweggrund oder der Tatausführung, und die Todesstrafe auf Mord beschränkt.

Der Apostel Paulus war ehemals ein Lästerer. Aber wie er selbst sagte, wurde ihm Barmherzigkeit erwiesen, weil er „unwissend war“ (1. Timotheus 1:13). Gegen den heiligen Geist zu sündigen heißt, sich ihm willentlich zu widersetzen. Das Herz eines solchen Menschen ist so böse, dass ein Punkt erreicht wird, an dem es kein Zurück mehr gibt.

Paulus bezog sich offensichtlich auf diese Art der Sünde, als er schrieb: „Es ist unmöglich, diejenigen, die ein für alle Mal erleuchtet worden sind und die die himmlische freie Gabe geschmeckt haben und die des heiligen Geistes teilhaftig geworden sind und die das vortreffliche Wort Gottes und die Kräfte des kommenden Systems der Dinge geschmeckt haben, die aber abgefallen sind, wiederum zur Reue zu beleben“ (Hebräer 6:4-6). Der Apostel sagte außerdem: „Wenn wir willentlich Sünde treiben, nachdem wir die genaue Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig“ (Hebräer 10:26).

Was Jesus dazu veranlasste, vor der unvergebbaren Sünde zu warnen, war das Verhalten einiger religiöser Führer. Sie beachteten seine Warnung allerdings nicht, ja ließen ihn sogar umbringen. Später bekamen sie den unwiderlegbaren Beweis dafür zu hören, dass der heilige Geist ein Wunder vollbracht hatte. Ihnen wurde mitgeteilt, dass Jesus von den Toten auferweckt worden war. Jesus war eindeutig der Christus! Dennoch widersetzten sie sich in ihrer Boshaftigkeit dem heiligen Geist, indem sie die römischen Soldaten bestachen, Lügen über Jesu Auferstehung zu verbreiten (Matthäus 28:11-15).

Warnung für wahre Christen

Warum nehmen sich wahre Christen die Warnung vor der unvergebbaren Sünde zu Herzen? Weil sich, selbst wenn man eine genaue Erkenntnis über Gott und die Wirkungsweise des heiligen Geistes hat, ein böses Herz entwickeln könnte (Hebräer 3:12). Man darf nicht denken, so etwas könne einem nie passieren. Dabei denke man nur an Judas Iskariot. Zuerst war er ein treuer Nachfolger Jesu. Er wurde als einer der 12 Apostel ausgewählt und musste demnach ein redlicher Mensch gewesen sein. Doch irgendwann fing er an, schlechte Gedanken und Wünsche in sich aufkommen zu lassen, und schließlich beherrschten sie ihn. Obwohl er die unglaublichen Wunder, die Jesus wirkte, mit eigenen Augen sah, stahl er in dieser Zeit immer wieder Geld. Und dann verriet er des Geldes wegen in voller Absicht den Sohn Gottes.

Manche ehemals treue Christen haben sich vielleicht aus Bitterkeit, Stolz oder Habgier in voller Absicht von Gott zurückgezogen und kämpfen nun als Abgefallene gegen den heiligen Geist. Sie widersetzen sich willentlich den eindeutigen Auswirkungen des heiligen Geistes. Haben diese Menschen die unvergebbare Sünde begangen? Jehova ist der endgültige Richter (Römer 14:12).

Anstatt andere zu richten, tun wir gut daran, uns vor geheimen Sünden zu hüten, durch die sich unser Herz allmählich verhärten kann (Epheser 4:30). Und es tröstet uns, zu wissen, dass Jehova uns in großem Maße vergibt, selbst schwerwiegende Sünden, wenn wir sie bereuen (Jesaja 1:18, 19).

Im Einsichtenbuch unter dem Thema „Auferstehung“ finden wir folgende Erklärung:

Die Sünde gegen den heiligen Geist

Jesus Christus sagte, daß einem Menschen, der gegen den heiligen Geist sündige, weder im gegenwärtigen noch im kommenden System der Dinge vergeben werde (Mat 12:31, 32). Wer von Gott wegen einer in diesem System der Dinge gegen den heiligen Geist begangenen Sünde verurteilt wird, wird nicht auferstehen, denn da ihm seine Sünden nicht vergeben werden, wäre die Auferstehung für ihn nutzlos. Jesus verurteilte Judas Iskariot, indem er ihn „Sohn der Vernichtung“ nannte. Das Lösegeld wird nicht auf ihn angewandt werden, und da seine Vernichtung durch ein unwiderrufliches Urteil bereits feststeht, wird er nicht auferstehen (Joh 17:12).

Jesus sagte zu seinen Gegnern, den religiösen Führern der Juden: „Wie solltet ihr dem Gericht der Gehenna [ein Symbol der ewigen Vernichtung] entfliehen?“ (Mat 23:33; siehe GEHENNA). Damit gab er zu verstehen, daß diese Personen, wenn sie nicht vor ihrem Tod zu Gott umkehrten, ein endgültiges Strafurteil über sich bringen würden. In diesem Fall würde ihnen eine Auferstehung nichts nützen. Das gleiche scheint auf den ‘Menschen der Gesetzlosigkeit’ zuzutreffen (2Th 2:3, 8; siehe MENSCH DER GESETZLOSIGKEIT).

Paulus sagte von denen, die die Wahrheit erkannt und den heiligen Geist empfangen haben, dann aber abgefallen sind, daß sie in einen Zustand geraten, in dem es unmöglich ist, sie „wiederum zur Reue zu beleben, da sie den Sohn Gottes für sich aufs neue an den Pfahl bringen und ihn der öffentlichen Schande aussetzen“. Das Lösegeld kann ihnen nicht mehr helfen; darum werden sie nicht auferstehen. Der Apostel vergleicht solche Personen mit einem Acker, der nur Dornen und Disteln hervorbringt, deswegen verworfen und schließlich verbrannt wird. Das veranschaulicht, was ihnen bevorsteht: endgültige Vernichtung (Heb 6:4-8).

Ferner sagt Paulus, daß für die, die „willentlich Sünde treiben, nachdem . . . [sie] die genaue Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, . . . kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig[bleibt], wohl aber ein gewisses furchtvolles Erwarten des Gerichts und eine feurige Eifersucht, die die Gegner verzehren wird“. Dann veranschaulicht er dies mit den Worten: „Jemand, der das Gesetz Mose mißachtet hat, stirbt ohne Erbarmen auf das Zeugnis von zwei oder drei Personen hin. Einer wieviel strengeren Strafe, denkt ihr, wird der wert geachtet werden, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und der das Blut des Bundes, durch das er geheiligt worden ist, als von gewöhnlichem Wert geachtet und der den Geist der unverdienten Güte durch Verachtung gröblich verletzt hat? . . . Es ist etwas Furchtbares, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.“ Das Urteil ist insofern viel strenger, als diese Personen nicht wie die Übertreter des Gesetzes Mose nur getötet und im Scheol begraben würden, sondern in die Gehenna kommen, aus der es keine Auferstehung gibt (Heb 10:26-31).

unter dem Begriff „Lästerung“ heißt es im Einsichtenbuch auszugsweise dazu:

Ähnlich verhält es sich mit dem heiligen Geist, der wirksamen Kraft, die von Gott ausgeht; sie ist eng mit der Person Gottes verbunden, und daher konnte Jesus von der „Lästerung gegen den Geist“ reden. Diese Lästerung wird als die unvergebbare Sünde bezeichnet (Mat 12:31; Mar 3:28, 29; Luk 12:10). Die Lästerung hat ihren Ursprung im Herzen (Mat 15:19; Mar 7:21, 22); folglich muß bei der Lästerung gegen den Geist der Herzenszustand, der durch die Vorsätzlichkeit zum Ausdruck kommt, eine Rolle spielen. Der Vorfall, der zu Jesu Äußerung über die Unvergebbarkeit dieser Sünde führte, zeigt, daß es sich dabei um Widerstand gegen die Wirksamkeit des Geistes Gottes handelt, und zwar nicht aus Irrtum, Schwäche oder Unvollkommenheit, sondern willentlich und absichtlich. Die Pharisäer sahen deutlich, daß Gottes Geist, der in Jesus wirksam war, etwas Gutes bewirkte, doch aus selbstsüchtigen Gründen schrieben sie diese Kraft Beelzebub — Satan, dem Teufel — zu, und dadurch lästerten sie Gottes heiligen Geist (Mat 12:22-32; vgl. Heb 6:4-6; 10:26, 27).

und unter dem Begriff „Sünde“:

Wer den dadurch geoffenbarten Geist Gottes willentlich und wissentlich durch Worte oder Taten lästerte, machte sich „ewiger Sünde“ schuldig, einer Sünde, die niemals vergeben wird (Mat 12:31, 32; Mar 3:28-30; vgl. Joh 15:26; 16:7, 8). Das könnte auf einige zutreffen, die Christen geworden waren und sich dann willentlich von Gottes reiner Anbetung abwandten. In Hebräer 10:26, 27 heißt es: „Wenn wir willentlich Sünde treiben, nachdem wir die genaue Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig, wohl aber ein gewisses furchtvolles Erwarten des Gerichts und eine feurige Eifersucht, die die Gegner verzehren wird.“

Jule | 06.13.13 | Bibelkreis, ergänzender Stoff, Rock Berlin | 1 Comment |

Zuversicht im Gebet

1. Johannes 5:13-17

13 Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt.

14 Und dies ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben, dass er uns hört, wenn wir etwas nach seinem Willen bitten. 15 Und wenn wir wissen, dass er uns hört, was wir auch bitten, so wissen wir, dass wir das Erbetene haben, das wir von ihm erbeten haben.

16 Wenn jemand seinen Bruder sündigen sieht, eine Sünde nicht zum Tod, soll er bitten, und er wird ihm das Leben geben, denen, die nicht zum Tod sündigen. Es gibt Sünde zum Tod; nicht im Hinblick auf sie sage ich, dass er bitten solle. 17 Jede Ungerechtigkeit ist Sünde; und es gibt Sünde, die nicht zum Tod ist.

Jule | 06.13.13 | Bibelkreis, Rock Berlin | 4 Comments |

Rock Berlin DNA

Unterstützen                        I Korinther 12:25-26

Auf diese Weise kommt keine Spaltung im Leib zustande, sondern alle Glieder sorgen in gleicher Weise füreinander. Wenn eines leidet, leiden alle anderen mit, und wenn eines geehrt wird, freuen sich alle anderen mit.

 

Einladen                               II Korinther 5:19-20

Denn Gott war in Christus und versöhnte so die Welt mit sich selbst und rechnete den Menschen ihre Sünde nicht mehr an. Das ist die herrliche Botschaft der Versöhnung, die er uns anvertraut hat, damit wir sie anderen verkünden. So sind wir Botschafter Christi, und Gott gebraucht uns, um durch uns zu sprechen. Wir bitten inständig, so als würde Christus es persönlich tun: „Lass euch mit Gott versöhnen“.

 

Vertiefen                               Epheser 3:16-19

Ich bete, dass er euch aus seinem großen Reichtum die Kraft gibt, durch seinen Geist innerlich stark zu werden. Und ich bete, dass Christus durch den Glauben immer mehr in euren Herzen wohnt und ihr in der Liebe Gottes fest verwurzelt und gegründet seid. So könnt ihr mit allen Gläubigen das ganze Ausmaß seiner Liebe erkennen. Und ihr könnt auch die Liebe erkennen, die Christus zu uns hat; eine Liebe, die größer ist, als ihr je begreifen werdet. Dadurch wird euch d

 

Multiplizieren                      II Timotheus 2:2

Was du von mir gehört hast, das sollst du auch weitergeben an Menschen, die vertrauenswürdig und fähig sind, andere zu lehren.

 

Jule | 06.10.13 | Grundlagen, Rock Berlin | No Comments |

Glaubensgrundlage

 Die Heilige Schrift

Wir glauben daran, dass die Bibel, die 66 Bücher des Alten und Neuen Testaments, wörtlich und vollständig vom Heiligen Geist inspiriert wurde (2. Tim. 3,16-17; 2. Petr. 1,20-21) und in der Urschrift unfehlbar ist (vgl. Mt. 22,29-32; Gal. 3,16). Die Bibel ist die höchste und endgültige Autorität im Glauben und im Leben.

Gott

Es gibt nur einen Gott, unendlich in Kraft, Weisheit, Gerechtigkeit, Güte und Liebe. Er ist der Schöpfer  des Universums und ist ewig, souverän und unveränderlich existierend in drei Personen – Vater, Sohn, und Heiliger Geist – von denen jeder alle Attribute Gottes und alle Eigenschaften der Persönlichkeit besitzt (2. Kor. 13,14; Mt. 28,19).

Der Mensch

Gott hat uns nach seinem Ebenbild erschaffen, unschuldig vor Ihm (1. Mo. 1,26-27+31). Aber jeder Mensch, ohne Ausnahme, hat willentlich und bewusst Gott verstoßen (1. Mo. 3,1-13). Dadurch haben wir die Beziehung zu Ihm und zu einander zerstört. Dadurch haben wir den geistlichen und körperlichen Tod in die Welt gebracht (1. Mo. 2,17; 3,13-24; Röm. 5,12-19), der die ewige Trennung des unerlösten Menschen von der Gegenwart Gottes zur Folge hat (2. Thess. 1,8-9; Offb. 20,11-15).

Jesus Christus

Gott der Vater hat freiwillig und aus Liebe für die sündigen Menschen Jesus Christus, Seinen Sohn, in die Welt gesandt, um sie mit Sich zu versöhnen. Jesus Christus wurde durch den Heiligen Geist in der Jungfrau Maria als Mensch gezeugt (Jes. 7,14; Lk. 1,31-35; Phil. 2,5-8). Als Gott und Mensch zugleich führte Er ein sündloses Leben auf dieser Erde (2. Kor. 5,21; Hebr. 4,15) und gab am Kreuz Sein Leben als ein stellvertretendes Opfer für unsere Sünden (Apg. 20,28; Gal. 3,13). Er ist am dritten Tag nach seinem Tod von den Toten leibhaftig auferstanden (Joh. 20,1-19; 1. Kor. 15,1-23) und später in den Himmel aufgefahren (Apg. 1,9-10). Nun sitzt er zur Rechten Gottes als unser Hohepriester (Hebr. 4,14-16), als einziger Mittler zwischen Gott und Menschen (1.Tim.2,5). Er wird eines Tages persönlich, sichtbar und körperlich wiederkommen, um alle Menschen zu richten und Sein Reich aufzurichten (Phil. 2,9-11; Offb. 19,6-20).

Erlösung

Der Mensch kann vor Gott nicht durch gute Werke gerecht werden (Röm. 3,20; Gal. 2,16), sondern allein durch die Gnade Gottes (Tit. 3,5). Gott erklärt diejenigen für gerecht, die ihre Sündhaftigkeit bekennen, sich davon abwenden und das Vertrauen allein auf Jesus Christus setzen (Eph. 2,8; Röm. 3,24-28), und macht sie zu Seinen Kindern und damit zu einer neuen Schöpfung (2. Kor. 5,17). Diesen Schritt nennt die Bibel „Wiedergeburt“, da mit ihm ein neues Leben beginnt, mit einem neuen Lebensinhalt.

Heiligung

Gottes Ziel für jeden Christen ist die Verwandlung in das Ebenbild seines Sohnes (Römer 8,29). Diese Verwandlung umfasst alle Lebensbereiche und geschieht genau wie die Erlösung nicht durch den eigenen Verdienst, sondern allein aufgrund eines Vertrauens in die unverdiente Gnade Gottes. Die Heiligung ist eine natürliche Reaktion auf die Liebe und die Herrlichkeit Jesu (2. Kor. 3,18). Anders als die Erlösung, die einmalig für alle Zeit geschieht, ist jedoch die Heiligung etwas, was das ganze Leben über passiert, bis zum Tod oder bis Jesus wiederkommt (Phil. 1,6).

Der Heilige Geist

Der Heilige Geist ist in die Welt gekommen, um Christus zu offenbaren und zu verherrlichen (Joh. 15,26; 16,14), die Welt von der Sünde zu überführen (Joh. 16,8-11), die, die glauben, zu Kindern Gottes zu machen (Joh. 1,12-13; Tit. 3,5-6), zu versiegeln (Eph.1,13-14; 4,30), zu bewohnen (Joh. 14,16-17; 1. Kor. 6,19-20), zu heiligen (1. Kor. 6,11;1. Petr. 1,2), zu füllen (Eph. 5,18) und verschiedene Gaben auszuteilen (1. Kor. 12,11). Der Heilige Geist wohnt in jedem Gläubigen vom Zeitpunkt der Rettung an (Eph. 1,13).

Heilsgewissheit

Alle wahrhaftig Wiedergeborenen (siehe „Erlösung“) dürfen vom Zeitpunkt der Wiedergeburt die Gewissheit des ewigen Lebens haben (Joh. 10,27-29). Diese Gewissheit hängt nicht von irgend einem menschlichen Verdienst ab, sondern von der Tatsache, dass Christus ein für alle Mal für die Sünde bezahlt hat, und dass der Heilige Geist, das Unterpfand unseres Erbes, in uns wohnt (Eph. 1,13-14), und das nach Gottes Auswahl (Röm. 8,35-39).

Auferweckung der Toten

Zum Zeitpunkt der Wiederkunft Christ, wird der Gläubige zur ewigen Herrlichkeit und Segen in der Gegenwart Gottes leibhaftig auferweckt werden (Phil. 1,19-24; 2. Kor. 5,8). Den Ungläubigen dagegen erwartet eine ewige, bewusste Trennung von Gott, ewiges Leid und unwiderrufliche Verdammnis (2.Thess. 1,8-9, Off. 20,15).

Taufe und Abendmahl

Die Wassertaufe per Untertauchen ist eine symbolische Handlung, die nicht rettet, sondern die die Erlösung des Gläubigen auf bildhafte Weise darstellt. Sie ist ein persönliches Bekenntnis des Täuflings, dass er seiner Vergangenheit abgesagt hat, sein Vertrauen aber nun auf Christus setzt und ein neuer Mensch geworden ist (Mt. 28,19; Röm. 6,3-4; Kol. 3,12).

Das Abendmahl (Brotbrechen) ist eine symbolische Handlung, die den Gläubigen zur Erinnerung an das Erlösungswerk Jesu Christi, zur Danksagung, Verkündigung und Hoffnung gegeben ist (1. Kor. 11,23-26; Mt. 26,26-28). Dieses Erlösungswerk ist es, was die Gläubigen verbindet, daher ist das Abendmahl außerdem ein Zeichen für die Gemeinschaft der Gläubigen untereinander (1. Kor 10,17).

Die Gemeinde

Die universale Gemeinde besteht aus allen wahrhaftig Wiedergeborenen weltweit. Die Gläubigen sollen sich jedoch in örtlichen Gemeinden zum Lobpreis Gottes, zum Lehren des Wortes Gottes, zur Gemeinschaft, zum Gebet, zur gegenseitigen Ermutigung (Kol. 3,16), zur Verkündigung und zur Ausführung des Großen Missionsauftrages versammeln (Mt. 28,19-20; Apg. 2,42-47; 1. Kor. 11,17-34; Hebr. 10,24+25).

Jule | 06.10.13 | Grundlagen, Rock Berlin | No Comments |

Grundwerte

 Rock Berlin Grundwerte

Auf Gott fixiert – Für unsere Gemeinde, wie auch für jeden einzelnen, ist Gott die größte Priorität. Die Gemeinde ist der Ort, wo wir Ihn ehren und über Ihn lernen. Wir studieren und lehren sein Wort, die Bibel, um in unserer Beziehung zu Ihm zu wachsen und zu wissen, wie man ein gott-geleitetes Leben führt.

Gemeinschaft – Rock Berlin ist ein sicherer Ort, wo alle willkommen, geliebt und akzeptiert sind, so wie sie sind. Bei uns kann man in einer gesunden, anregenden und unterstützenden Atmosphäre Gott und Sein Wort kennen lernen. Wir sorgen für einander und unsere Bedürfnisse. Unsere Treffen sehen wir als erfreulich und als lebenswichtige Notwendigkeit an. Für uns ist die Gemeinde kein Gebäude oder Einrichtung, es sind die Menschen, aus denen die Gemeinde entsteht.

Menschen wertschätzen – Es sind die Menschen, die wir schätzen und lieben, nicht ihre Taten. Jeder ist wertvoll in Gottes Augen. In unserem Umgang miteinander, versuchen wir das zur Geltung zu bringen. Wir verzichten auf Cliquenbildung in unserer Mitte. Wir respektieren die Talente und die Fähigkeiten der anderen. Wir trachten danach Größe in unserer Gemeinde nur dadurch zu erlangen, indem wir unser Leben so gestalten, dass wir anderen dienen.

 Eine Familie sein – Die Gemeinde funktioniert, wie eine große Familie. Alle Mitglieder dienen und helfen. Es gibt keine Mitglieder, die wichtiger sind als andere. Wir sind in unterschiedlichen Wachstumsstadien, was unseren Glauben betrifft. Deshalb helfen die, die geistig „älter“ sind, den „jüngeren“, mit einem demütigen Herz und nicht aus Überlegenheit. Aber keiner in der Gemeinde weiß alles. Deshalb lernen wir ständig von Gott und von den anderen, egal wie lange wir schon Christen sind oder wie lange wir schon in die Gemeinde gehen.

 Anbetung und Musik – Gott hat uns so geschaffen, dass wir ein Verlangen danach haben, Ihn anzubeten. Für uns ist es sehr wichtig, Gott während unserer Gottesdienste mittels Musik anzubeten. Musik ist eins der herrlichsten Vergnügen im Leben. Unseren Mitgliedern geben wir die Möglichkeit, als Teil des Anbetungsteams, ihre musikalischen Talente zu nutzen.

 Großzügigkeit & Menschen in der Not helfen – Wir stellen kostenlos Essen und Getränke während unserer Treffen zur Verfügung. Das ist ein wichtiger Teil unseres Zusammenseins. Wir geben auch finanzielle Hilfe, damit alle an Seminaren, Konferenzen und Freizeiten teilnehmen können. Rock Berlin hat Geldmittel für mildtätige Zwecke, um Menschen in finanziellen Nöten zu unterstützen. Die Bedürftigen unserer Gesellschaft, sind meistens die, die am meisten Hilfe brauchen. Wir offenbaren Gottes Liebe, wenn wir Menschen in ihrer Not zur Seite stehen.

 Christsein macht Spaß – Gott möchte, dass wir das Leben, das Er uns gegeben hat, genießen. Wir mögen es Spaß zu haben, wenn Gott in und durch uns als Gemeinde arbeitet. Sport, Filme, Essen und Lachen sind Aktivitäten, die für uns ein Teil unserer Mission sind.

Kooperation und Einigkeit unter Christen – Wir schätzen andere christliche Gemeinden und Missionen. Wir sehen sie als Mitarbeiter an, die die gleichen Ziele anstreben. Wir wirken an stadtweiten christlichen Veranstaltungen mit. Wir haben es uns zum Ziel gemacht, Einheit unter den christlichen Leitern und Pastoren in der Stadt, zu schaffen und zu unterstützen.

Jule | 06.10.13 | Grundlagen, Rock Berlin, | No Comments |

Epheser Teil 2 – Einheit in der Gemeinde

Epheser 4:1-16

Als ein Gefangener für den Herrn fordere ich euch deshalb auf, ein Leben zu führen, das eurer Berufung würdig ist, denn ihr seid ja von Gott berufen worden. 2 Seid freundlich und demütig, geduldig im Umgang miteinander. Ertragt einander voller Liebe. 3 Bemüht euch, im Geist eins zu sein, indem ihr untereinander Frieden haltet.
4 Ihr sollt alle gemeinsam ein Leib sein und einen Geist haben, weil ihr alle zu einer Hoffnung berufen seid. 5 Es gibt nur einen Herrn, einen Glauben, eine Taufe, 6 und es gibt auch nur einen Gott und Vater, der über allen steht und durch alle lebt und in uns allen ist. 7 Doch hat jeder von uns seinen Anteil an der Gnade geschenkt bekommen, so wie Christus sie uns geschenkt hat. 8 Deshalb heißt es in der Schrift:
»Er ist in die Höhen hinaufgestiegen und hat Gefangene mit sich geführt und den Menschen Gaben geschenkt.«
9 Dass er in die Höhen hinaufstieg, bedeutet aber auch, dass er vorher herabgekommen war: Er kam als Mensch auf die Erde. 10 Er, der herabkam, ist derselbe, der über alle Himmel hinaufstieg, damit er Herr über alles ist.
11 Er hat die einen als Apostel, die anderen als Propheten, wieder andere als Prediger und schließlich einige als Hirten und Lehrer eingesetzt. 12 Ihre Aufgabe ist es, die Gläubigen für ihren Dienst vorzubereiten und die Gemeinde – den Leib Christi – zu stärken. 13 Auf diese Weise sollen wir alle im Glauben eins werden und den Sohn Gottes immer besser kennenlernen, sodass unser Glaube zur vollen Reife gelangt und wir ganz von Christus erfüllt sind.
14 Dann werden wir nicht länger wie Kinder sein und uns ständig von jeder fremden Meinung beeinflussen oder verunsichern lassen, nur weil geschickte Betrüger uns eine Lüge als Wahrheit hinstellen. 15 Stattdessen lasst uns in Liebe an der Wahrheit festhalten und in jeder Hinsicht Christus ähnlicher werden, der das Haupt seines Leibes – der Gemeinde – ist. 16 Durch ihn wird der ganze Leib zu einer Einheit. Und jeder Teil erfüllt seine besondere Aufgabe und trägt zum Wachstum der anderen bei, sodass der ganze Leib gesund ist und wächst und von Liebe erfüllt ist.

(Moon+ Reader Pro v1.9.7.0, Neues Leben | Die Bibel)

Jule | 06.09.13 | Notizen von Ansprachen, Rock Berlin | 1 Comment |

Epheser Teil 1 – aus 2 mach 1 – Zusammengeführt in einen geistigen Tempel

Epheser 2:11-22 Elberfelder

Juden und Heiden – eins in Christus

11 Deshalb denkt daran, dass ihr, einst aus den Nationen dem Fleisch nach – „Unbeschnittene“ genannt von der sogenannten „Beschneidung“, die im Fleisch mit Händen geschieht -12 zu jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen vom Bürgerrecht Israels und Fremdlinge hinsichtlich der Bündnisse der Verheißung; und ihr hattet keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt.

 13 Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, durch das Blut des Christus nahe geworden. 14 Denn er ist unser Friede. Er hat aus beiden eins gemacht und die Zwischenwand der Umzäunung, die Feindschaft, in seinem Fleisch abgebrochen.

 15 Er hat das Gesetz der Gebote in Satzungen beseitigt, um die zwei – Frieden stiftend – in sich selbst zu einem neuen Menschen zu schaffen 16 und die beiden in einem Leib mit Gott zu versöhnen durch das Kreuz, durch das er die Feindschaft getötet hat.

 17 Und er kam und hat Frieden verkündigt euch, den Fernen, und Frieden den Nahen. 18 Denn durch ihn haben wir beide durch einen Geist den Zugang zum Vater. 19 So seid ihr nun nicht mehr Fremde und Nichtbürger, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.

 20 Ihr seid aufgebaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, wobei Christus Jesus selbst Eckstein ist. 21 In ihm zusammengefügt, wächst der ganze Bau zu einem heiligen Tempel im Herrn, 22 und in ihm werdet auch ihr mit aufgebaut zu einer Behausung Gottes im Geist.

Jule | 06.02.13 | Notizen von Ansprachen, Rock Berlin | No Comments |

Was unseren Glauben gefährdet

Jakobus 1:9-18

9 Wer wenig hat und wenig gilt, soll sich freuen, weil er bei Gott viel gilt. 10 Und wer viel hat und angesehen ist, soll demütig und bescheiden sein, denn auch er wird vergehen wie eine Blume auf dem Feld. 11 Die Sonne geht auf und lässt mit ihrer Hitze das Gras verdorren; die Blume verwelkt, und ihre Schönheit schwindet. Genauso wird der Reiche mit seinem ganzen Besitz vergehen.

  12 Gott segnet denjenigen, der die Prüfungen des Glaubens geduldig erträgt. Wenn er sich bewährt hat, wird er das ewige Leben3 empfangen, das Gott denen versprochen hat, die ihn lieben. 13 Wer der Versuchung erliegt, sollte niemals sagen: »Diese Versuchung kommt von Gott.« Gott lässt sich nicht zum Bösen verführen, und er verleitet auch niemanden zur Sünde. 14 Jeder Mensch wird durch seine eigenen Begierden dazu verleitet, Böses zu tun. 15 Wer seinen Begierden nachgibt, sündigt, und die vollzogene Sünde führt zum Tod. 16 Macht euch also nichts vor, liebe Brüder!

  17 Alles, was gut und vollkommen ist, wird uns von oben geschenkt, von Gott, der alle Lichter des Himmels erschuf4. Anders als sie ändert er sich nicht, noch wechselt er zwischen Licht und Finsternis. 18 Durch das Wort der Wahrheit sind wir zu seinen Kindern geworden, weil er es so wollte. Wir sind die erste Frucht seiner neuen Schöpfung.

Jule | 06.01.13 | Notizen von Ansprachen, Rock Berlin | 2 Comments |

Den großen Namen Jehovas ehren

„Zu wissen, dass Gott „Jehova“ heißt, bedeutet noch lange nicht, den Namen Gottes zu kennen. Dazu gehört mehr: Man muss mit Gottes Eigenschaften vertraut sein, seinen Ruf kennen, wissen, worauf er hinarbeitet und wie er mit seinen Dienern umgeht.“

„Auch treue Männer wie Noah, Abraham, Isaak und Jakob kannten den Namen Gottes. Jehova segnete sie, sorgte für sie und enthüllte ihnen Einzelheiten seines Vorhabens, wodurch sie seinen Namen immer mehr schätzten.“

„Ohne Frage: Jehova „erwies sich“ jeweils als das, was nötig war, um sein Versprechen zu halten.
  8 Das ist heute nicht anders. Jehova hat durch seinen Sohn angekündigt, dass die Botschaft vom Königreich in den letzten Tagen des gegenwärtigen Systems „auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt“ wird (Mat. 24:14). Wer außer dem allmächtigen Gott könnte so ein Werk voraussagen, dafür sorgen, dass es auch getan wird, und es noch dazu durch „ungelehrte und gewöhnliche Menschen“ vollbringen? (Apg. 4:13). Setzen wir uns in diesem Werk ein, tragen wir zur Erfüllung einer biblischen Prophezeiung bei“

„Solange sie ihm treu wären und seine Gebote hielten, hätten sie den „perfekten Ehemann“. Er würde sie „segnen“, „behüten“ und ihnen „Frieden verleihen“ (4. Mo. 6:22-27). Dadurch sollte Jehovas großer Name unter allen Nationen verherrlicht werden. (Lies 5. Mose 4:5-8; Psalm 86:7-10.)“

„Irgendwann ging seine Geduld allerdings zu Ende. Die Grenze war erreicht, als das jüdische Volk seinen Sohn ablehnte und sogar umbrachte (Mat. 23:37, 38). Die Nachkommen der Israeliten waren nun nicht mehr würdig, Gottes Namen zu tragen. Als Gesamtheit glichen sie einem verdorrten Baum, waren geistig tot (Luk. 23:31). “

„Er, der auch den Namen „Eiferer“ oder „der Eifersüchtige“ (Einheitsübersetzung) hat, würde nicht zulassen, dass ein Volk, das sich von ihm abgewandt hat und von dem er sich abgewandt hat, weiter seinen Namen trägt (2. Mo. 34:14). Wie wichtig ist es daher für uns, den Namen unseres Schöpfers zu achten und zu ehren!“

„Ja, die ersten Christen ehrten Jehova, und er wiederum segnete sie beim Predigen. Auch unseren Dienst wird Jehova segnen, wenn wir stolz seinen Namen bekannt machen und ihn unseren Mitmenschen wenn möglich in ihrer eigenen Bibel zeigen. Das ist praktisch so, als würden wir ihnen Jehova, den wahren Gott, persönlich vorstellen. Was für eine Ehre für sie — und für uns! Für sie könnte das der Beginn einer wundervollen Freundschaft sein, die immer enger wird und für immer hält.“

IM NAMEN JEHOVAS WANDELN

  16 Der Prophet Micha schrieb: „Alle Völker ihrerseits werden wandeln, jedes im Namen seines Gottes; wir aber unsererseits werden im Namen Jehovas, unseres Gottes, wandeln auf unabsehbare Zeit, ja immerdar“ (Mi. 4:5). Dass die Bibelforscher den Namen Jehovas annehmen durften, war nicht nur eine große Ehre, sondern auch eine Bestätigung dafür, dass Jehova hinter ihnen stand. (Lies Maleachi 3:16-18.) Wie sieht es bei uns persönlich aus? Geben wir uns alle Mühe, „im Namen Jehovas, unseres Gottes, zu wandeln“? Machen wir uns bewusst, was alles dazugehört?“

„Da wären mindestens drei Punkte zu nennen. Erstens geht es darum, diesen Namen bekannt zu machen, denn nur wer „den Namen Jehovas anruft, wird gerettet werden“ (Röm. 10:13). Zweitens wollen wir die Eigenschaften Jehovas widerspiegeln, insbesondere seine Liebe. Und drittens ist es uns ein Herzensanliegen, nach seinen gerechten Maßstäben zu leben, um den heiligen Namen unseres Vaters nicht in Verruf zu bringen (1. Joh. 4:8; 5:3). Bist du fest entschlossen, „im Namen Jehovas, unseres Gottes, zu wandeln auf unabsehbare Zeit“?“

„Sind wir nicht stolz, seinen Namen zu tragen und ihm als ein Volk für seinen Namen zu dienen? In Psalm 9:10 heißt es: „Die, die deinen Namen kennen, werden auf dich vertrauen, denn du wirst bestimmt die nicht verlassen, die dich suchen, o Jehova.“ Wie uns diese Worte doch mit Zuversicht erfüllen!“

(Den großen Namen Jehovas ehren – 27.05.-02.06.)

Jule | 06.01.13 | Studienartikel | No Comments |

Bewährungsproben machen unseren Glauben stark

Jakobus 1:2-8

2Liebe Brüder, wenn in schwierigen Situationen euer Glaube geprüft wird, dann freut euch darüber. 3Denn wenn ihr euch darin bewährt, wächst eure Geduld. 4Und durch die Geduld werdet ihr bis zum Ende durchhalten, denn dann wird euer Glaube zur vollen Reife gelangen und vollkommen sein und nichts wird euch fehlen. 5Wenn jemand unter euch Weisheit braucht, weil er wissen will, wie er nach Gottes Willen handeln soll, dann kann er Gott einfach darum bitten. Und Gott, der gerne hilft, wird ihm bestimmt antworten, ohne ihm Vorwürfe zu machen. 6Aber wer ihn fragt, soll auch wirklich mit seiner Antwort rechnen! Denn einer, der zweifelt, ist so aufgewühlt wie eine Meereswoge, die vom Wind getrieben und hin- und hergeworfen wird. 7Ein solcher Mensch darf nicht erwarten, etwas von Gott2 zu erhalten, 8denn er ist unbeständig und schwankt ständig hin und her.

habe nun das Buch „Kommentare zum Jakobusbrief“ gelesen bis dahin, was wir heute behandelt haben: wir haben alles gut herausgearbeitet. Scheinbar sind wir als Gruppe ein gutes Team, es war heute alles dabei

Das zeigt mir, dass die Gruppe Jehovas Geist und Segen hat

Das was Toby heute mit uns gemacht hat, ist ja auch genau das, wohin die Gruppe soll: Ich denke da an das, was Dieter über die kleineren Gruppen gesagt hat und was John letzte Woche sagte, wie es dann in den kleineren Gruppen ablaufen sollte
Alles in allem hat er seine Aufgabe gut gelöst

Jule | 05.26.13 | Notizen von Ansprachen, Rock Berlin | 2 Comments |