Welcher Feiertag ist eigentlich wichtiger, Karfreitag oder Ostersonntag?

„In dem gekreuzigten Christus liegt die wahre Theologie und Erkenntnis Gottes.“ Diesen Gedanken hatte Martin Luther im Jahre 1518 in dem berühmt gewordenen Streitgespräch an der Universität Heidelberg entfaltet, das unter dem Namen Heidelberger Disputation in die Theologiegeschichte eingegangen ist.

Zu diesem Zeitpunkt hatte die römische Kirche Luther wegen des Ablassstreites schon im Visier. Sie wollte dazu seine Position hören. Luther ging auf die Problematik des Ablasses im engeren Sinne aber gar nicht ein, sondern er behandelte das Thema der Werkgerechtigkeit und der Kreuzestheologie. Luther vermittelte in seinen Thesen den Grundgedanken seiner Theologie: die völlige Abhängigkeit des Menschen von der Gnade Gottes. Nicht durch seine Werke erlangt der Mensch Gottes Gnade, sondern allein durch seinen Glauben. Deshalb spielt die Kreuzestheologie für Luther eine so wichtige Rolle. Luther sagt: „Man kann Gott nur finden in Leiden und Kreuz.“ Denn Erlösung und Befreiung von der Sünde finden genau an diesem Ort statt, am Kreuz, das Christus für uns getragen hat.

Aus dieser Konzentration der evangelischen Lehre und Predigt auf die Bedeutung des Erlösungswerkes Christi am Kreuz entwickelte sich der Karfreitag zum wichtigsten Feiertag in den evangelischen Landeskirchen. In der katholischen und orthodoxen Kirche wurde dagegen vor allem der Triumph der Auferstehung, der Sieg über den Tod herausgehoben. In einigen katholischen Gegenden wurde in früheren Zeiten sogar der Karfreitag bewusst als Arbeitstag gestaltet, um sich von den Protestanten abzugrenzen.

Auferstehung ist ohne Kreuz nicht zu denken

Der Blick in die Kirchengeschichte scheint deutlich zu belegen, welcher der Feiertage der wichtigere ist. Den Evangelischen der Karfreitag. Den Katholiken der Ostersonntag. Doch ganz so einfach kann man es sich nicht machen. Denn für Martin Luther war der Karfreitag nicht allein mit den Schrecken eines sinnlosen Kreuzestodes verbunden. Wir können das Kreuz nur feiern und verkündigen im Blick auf den österlichen Sieg Gottes über den Tod. Deshalb konnte Martin Luther vom „lieben Karfreitag“ sprechen. Endlich sind die Schrecken des Todes ein für allemal überwunden. Genauso kommt auch die katholische Theologie in der Verkündigung der Auferstehung vom Kreuz her und klammert dieses nicht aus.

Auferstehung ist ohne Kreuz nicht zu denken. Und Kreuz nicht ohne Auferstehung. Romano Guardini hat das so auf den Punkt gebracht: „Der Tod ist die uns zugewandte Seite jenes Ganzen, dessen andere Seite Auferstehung heißt.“ Kreuz und Auferstehung, Tod und Leben, Vernichtung und Erlösung, gehören aufs Engste zusammen. Im Symbol des Kreuzes greift beides untrennbar ineinander. Aber weil wir Menschen beides nicht zusammen denken können, müssen wir dieses Paradox auflösen. Indem wir es zeitlich entfalten und auseinanderziehen. So werden Kreuz und Auferstehung zu einem Weg von Karfreitag nach Ostern.

Es ist ein Weg, den wir im Leben immer wieder gehen. Wir nehmen Abschied und Neues beginnt. Beides hat seinen Ort und beides braucht Raum im Leben. Und wenn es uns gelingt, beidem Raum zu geben, dann wird die Frage, was wichtiger ist, ganz und gar unwichtig.

(Bischofskolummne)

Jule | 03.28.13 | die Kirche | No Comments |

Dem Kreuz ins Leben folgen

Mir ist von der letztjährigen Karfreitagsprozession vor allem eine Szene im Gedächtnis geblieben: Zwei Männer, Anfang 20, Berlin-Besucher, saßen in der Wärme der ersten Frühlingssonne auf einer Bank unweit der St. Marienkirche, als unsere Prozession vorbeizog. Sie schauten und staunten. Dann sagte einer zum anderen: „Wie lange hing der eigentlich am Kreuz, dieser Jesus?“

Es sind diese kleinen Begegnungen, die berühren und bewegen. Passanten oder Gäste in den Straßencafés werden durch die Prozession daran erinnert, dass der freie Tag heute Karfreitag ist. Menschen, die sonst nichts mit Kirche zu tun haben, die sich kaum überlegen, ob und woran sie glauben, werden plötzlich mit den großen Fragen unseres Seins konfrontiert. Etliche gehen eine oder zwei Stationen einfach mit. Sie folgen dem großen grünen Kreuz, das von schwarz gekleideten, schweigenden Menschen getragen wird. Ein großes Kreuz, mitten in der Stadt, mitten im Leben. Immer wieder und immer noch haben Bilder wie dieses eine Faszination auf uns. Erzeugt werden diese eindrücklichen Bilder durch liturgische Handlungen. Sie bringen uns dazu, nachzudenken: worauf vertraue ich im Leben und im Sterben? Ist mit dem Leid, ist mit dem Tod alles aus?

Tod und Auferstehung

Am Karfreitag zeigen wir öffentlich, dass wir als Christinnen und Christen dem Kreuz folgen und Gedanken wie diese in uns bewegen. Die große Kreuz-Prozession in Berlin Mitte findet nun schon zum vierten Mal statt. Wir ziehen vom Berliner Dom aus zu insgesamt sieben Innenstadtkirchen. Die Karfreitagsprozession ist  Teil des sogenannten Triduums, der drei besonderen Tage vom Gründonnerstag bis zur Osternacht. Dabei vollziehen wir symbolisch den Weg über das Gedenken von Tod und Sterben bis zur Auferstehung nach.

Auf den sieben Stationen hören wir Teile der Passionsgeschichte. Außerdem erinnern wir an all diejenigen Berlinerinnen und Berliner, die durch das nationalsozialistische Regime ihrer kulturellen Vielfalt beraubt wurden. Denn die Karfreitagsprozession gehört in diesem Jahr zum Themenjahr „Zerstörte Vielfalt“, das von der Stadt ausgerufen wurde.

Während der gesamten Karfreitagsprozession schweigen wir

Während der gesamten Karfreitagsprozession schweigen wir. Nur so können wir den Schmerz aushalten. Den Schmerz darüber, dass auch durch die Schuld von Vertretern der Evangelischen Kirche und ihre Unfähigkeit, Widerstand zu leisten, Menschen ermordet wurden oder leiden mussten. Wir können uns dafür nicht entschuldigen. Im Bewusstsein unserer Schuld können wir nur eines: voller Scham und Trauer schweigen.

Wir versuchen, aus der Erinnerung zu lernen und den Mut zu haben, heute dem Unrecht zu widerstehen und uns aktiv für Toleranz einzusetzen. Denn als die, die an Christus glauben, wissen wir, dass der Tod und alles Leid immer nur das Vorletzte ist. Denn was uns droht, ist nicht der Tod, sondern die Auferstehung.

Und noch ein Aspekt: Die Karfreitagsprozession ist in Berlin inzwischen ein fester Bestandteil des geistlichen Lebens. Sie macht öffentlich deutlich, wofür sich die Evangelische Kirche offensiv einsetzt und welche Relevanz der Glaube für den oder die Einzelne hat. Mission bedeutet heute, sichtbar zu sein.

Die Last gemeinsam tragen

Wir sind sichtbar: Im letzten Jahr gingen mehr als 1000 Männer, Frauen und Kinder zusammen mit Glaubensgeschwistern aus der Ökumene und den Johanniter-Ordensrittern mit. Viele wollten das 80 Kilogramm schwere Kreuz gemeinsam mit anderen tragen. In meinen Augen verdeutlicht das, wie hoch die Bedeutung der Feier des Karfreitags in dieser Form geworden ist.

Als Christinnen und Christen wissen wir, dass nach Karfreitag Ostern wird. Damit verwandelt sich das schwere Kreuz: Aus Leid, Hoffnungslosigkeit  und Schuldbewusstsein wird Licht – wird Auferstehung. Das Leben siegt über alle Todesstrukturen, die an uns haften. Denn wir glauben: Christus ist auferstanden.

Bertold Höcker
ist Superintendent des Kirchenkreises Berlin Stadtmitte.

Jule | 03.28.13 | die Kirche | No Comments |

Mit Gott gehen

Vortrag mit gott gehen…interessant…mzsst dir mal die letzte viiertelstunde anhören

Etwas über Gott wissen – oder Gott kennen
Ich kenne gott
Unser bibellesen macht uns nicht besser vor gotr
Aber bringt mich doch ihm näher
Der obstbauer Un der Pferdezüchter
Welcher von beiden sind wir?
Ich denke: der obstbauer
Nix mit ich verdiene mir das Ticket ins Paradies
Und wenn ich das nicht Krieg ist es auch gut
Nicht damit sondern weil

Les ja nicht um lohn sondern um mehr über jehova zu lernen

Es geht nicht darum, warum mir schlimmes passiert – sondern warum wuerde Jesus fuer mich leiden?
Weil Gott mich liebt
Darum loslassen
Ich muss nicht alles schaffen, denn darum geht es nicht
Ich muss nicht allein, sondern brauche Gott und seine Liebe und Gnade
Er liebt mich, er hat o viel für mich getan und er wird uns auch weiterhin tragen

Jule | 03.28.13 | Notizen von Ansprachen, Rock Berlin | No Comments |

Rock Berlin – was steckt dahinter?

 Rock Berlin Grundwerte

 

Auf Gott fixiert – Für unsere Gemeinde, wie auch für jeden einzelnen, ist Gott die größte Priorität. Die Gemeinde ist der Ort, wo wir Ihn ehren und über Ihn lernen. Wir studieren und lehren sein Wort, die Bibel, um in unserer Beziehung zu Ihm zu wachsen und zu wissen, wie man ein gott-geleitetes Leben führt.

 

Gemeinschaft – Rock Berlin ist ein sicherer Ort, wo alle willkommen, geliebt und akzeptiert sind, so wie sie sind. Bei uns kann man in einer gesunden, anregenden und unterstützenden Atmosphäre Gott und Sein Wort kennen lernen. Wir sorgen für einander und unsere Bedürfnisse. Unsere Treffen sehen wir als erfreulich und als lebenswichtige Notwendigkeit an. Für uns ist die Gemeinde kein Gebäude oder Einrichtung, es sind die Menschen, aus denen die Gemeinde entsteht.

 

Menschen wertschätzen – Es sind die Menschen, die wir schätzen und lieben, nicht ihre Taten. Jeder ist wertvoll in Gottes Augen. In unserem Umgang miteinander, versuchen wir das zur Geltung zu bringen. Wir verzichten auf Cliquenbildung in unserer Mitte. Wir respektieren die Talente und die Fähigkeiten der anderen. Wir trachten danach Größe in unserer Gemeinde nur dadurch zu erlangen, indem wir unser Leben so gestalten, dass wir anderen dienen.

 

Eine Familie sein – Die Gemeinde funktioniert, wie eine große Familie. Alle Mitglieder dienen und helfen. Es gibt keine Mitglieder, die wichtiger sind als andere. Wir sind in unterschiedlichen Wachstumsstadien, was unseren Glauben betrifft. Deshalb helfen die, die geistig „älter“ sind, den „jüngeren“, mit einem demütigen Herz und nicht aus Überlegenheit. Aber keiner in der Gemeinde weiß alles. Deshalb lernen wir ständig von Gott und von den anderen, egal wie lange wir schon Christen sind oder wie lange wir schon in die Gemeinde gehen.

 

Anbetung und Musik – Gott hat uns so geschaffen, dass wir ein Verlangen danach haben, Ihn anzubeten. Für uns ist es sehr wichtig, Gott während unserer Gottesdienste mittels Musik anzubeten. Musik ist eins der herrlichsten Vergnügen im Leben. Unseren Mitgliedern geben wir die Möglichkeit, als Teil des Anbetungsteams, ihre musikalischen Talente zu nutzen.

 

Großzügigkeit & Menschen in der Not helfen – Wir stellen kostenlos Essen und Getränke während unserer Treffen zur Verfügung. Das ist ein wichtiger Teil unseres Zusammenseins. Wir geben auch finanzielle Hilfe, damit alle an Seminaren, Konferenzen und Freizeiten teilnehmen können. Rock Berlin hat Geldmittel für mildtätige Zwecke, um Menschen in finanziellen Nöten zu unterstützen. Die Bedürftigen unserer Gesellschaft, sind meistens die, die am meisten Hilfe brauchen. Wir offenbaren Gottes Liebe, wenn wir Menschen in ihrer Not zur Seite stehen.

 

Christsein macht Spaß – Gott möchte, dass wir das Leben, das Er uns gegeben hat, genießen. Wir mögen es Spaß zu haben, wenn Gott in und durch uns als Gemeinde arbeitet. Sport, Filme, Essen und Lachen sind Aktivitäten, die für uns ein Teil unserer Mission sind.

 

Kooperation & Einigkeit unter Christen – Wir schätzen andere christliche Gemeinden und Missionen. Wir sehen sie als Mitarbeiter an, die die gleichen Ziele anstreben. Wir wirken an stadtweiten christlichen Veranstaltungen mit. Wir haben es uns zum Ziel gemacht, Einheit unter den christlichen Leitern und Pastoren in der Stadt, zu schaffen und zu unterstützen.

Jule | 03.27.13 | Rock Berlin | No Comments |

Ein Wort zur Rechten Zeit für Menschen unter Druck

„Gott legte mir drei Dinge aufs Herz, die ich Ihnen mitteilen will. Das erste finden wir in Sprüche 3 und es ist dies: Vertrauen Sie nicht sich selbst“

„Freund, manchmal gelangen Sie ans Ende Ihres Verstehens, was werden soll. Gott hat Wege, von denen Sie nicht einmal träumen. Stützen Sie sich nicht auf Ihren Verstand.“

„ Und Paulus sagte: „Wir wollen nicht, dass ihr unwissend seid. Wir waren über die Maßen bedrängt. Die Last war zu groß. Es ging über unsere Kräfte. Es war zu viel für uns. Es war so schlimm, dass wir völlig verzweifelt waren.“
  Fühlten Sie sich je so, als sei Gott eine Million Meilen entfernt? Sie gingen durch alle Rituale, die sie kennen: Beten, Bibellesen und taten alle Dinge, die sie tun sollten, aber kamen nicht mit Gott in Verbindung. Vielleicht geht es Ihnen gerade so. Sie stecken mitten in Problemen. Ihre Probleme sind so groß, dass Sie nicht weiter wissen. Sie sagen: „Gott, wo bist du?“ Tatsache ist, wenn wir Gott am wenigsten spüren, tut Er oft am meisten. Wir müssen lernen im Glauben nicht im Schauen zu leben.“

„Das Problem mit einigen Leuten ist, dass sie nur loslassen und Gott in ihre Situation eingreifen lassen müssen.“

„Gott gibt also Paulus die Offenbarung der Inhalte des Neuen Testaments und sendet ihn, um es in Herzen von Männern und Frauen weltweit zu pflanzen.
  Aber wer will, dass er nicht erfolgreich ist? Wer will, dass er nicht überdurchschnittlich ist? Wer will, dass er seine Mission nicht erfüllt? Der Teufel. Was tut also Satan? Er sendet einen Botschafter, ihn zu schlagen, einen Dorn im Fleisch. Paulus benutzte ein Bild aus dem Alten Testament, wo Gott sagt: „Wenn ihr nicht die Bewohner des Landes vertreibt, werden sie Stacheln in euren Augen und Dornen in der Seite sein.“
  Mit anderen Worten, sie werden zur ständigen Plage. Und genau das geschah mit Paulus. Sie brauchen nur die Dinge zu lesen, die er davor beschreibt. Er redet darüber und sagt: „Ich ging in die Stadt und wurde gesteinigt. Ich wurde mit Stöcken geschlagen. Ich erlitt Schiffbruch. Sie trieben mich aus der Stadt. Überall war Verfolgung.“ Warum? Weil hinter den Kulissen dieser Dorn des Fleisches wirkte, dieser Botschafter, nicht von Gott, sondern von Satan gesandt. Er war wie ein Dorn. Er wusste, woher der kam, der überall Unruhe stiftete, wo er auch hinkam. Sie meinen, Sie haben Probleme? Paulus hatte einige echte Probleme.“

„Gottes Antwort auf Paulus Problem war Gottes Gnade. Und, Freund, die Antwort auf jedes Ihrer Probleme ist Gottes Gnade. Interessanterweise sagte Er: „Meine Gnade genügt dir.“ Schlagen Sie in einer Konkordanz die Bedeutung des Wortes „genügend“ nach. Die erste Bedeutung ist, eine Barriere dagegen aufrichten, einen Schutz herumsetzen.
  „Meine Gnade ist eine Schutzbarriere, ein Schutzwall um dich her, gegen den Botschafter Satans. Und, Paulus, meine Kraft wird vollendet und manifestiert sich in deiner Schwachheit. Wenn du bereit bist, zu erkennen, dass du es nicht alleine tun kannst, wenn du schwach bist und das Todesurteil in dir hast, weißt du was? Dann kann ich mich machtvoll erweisen!“ “

„Das Problem einiger Leute ist, dass sie immer versuchen, in sich stark zu sein, aber die Bibel sagt:
  „Sei stark im Herrn und in der Macht Seiner Stärke.“ Und wissen Sie was? Wenn ich nicht mehr kann und meine Weisheit versagt, wenn meine Kraft am Ende ist und ich auf Gott schaue, sagt Er: „Wundervoll! Meine Stärke kann sich in deiner Schwachheit vollenden!“
  Null ist kein schlechter Ort, denn wissen Sie was? Sie und Gott ergeben eine Mehrheit. Wenn Sie Ihre Augen von sich entfernen und nicht mehr sich vertrauen, sondern Ihm vertrauen, können Sie entdecken, dass Seine Kraft in Ihre Schwachheit kommt. Er sagte, damit die Kraft Christi auf mir ruht.
  Denken Sie, die Kraft Christi ruhte auf ihm und tat nichts? Nein, sie befreite ihn.
  Und sie wird auch Sie befreien!
  Hören Sie, was Hudson Taylor sagte, der Gründer der China-Inland-Mission. Als ein Freund über die Auswirkung staunte, die die Mission hatte, sagte Hudson Taylor diese Worte: „Es scheint mir, dass Gott weltweit nach einem Mann suchte, der schwach genug war, Seine Arbeit zu tun. Und als Er mich fand, sagte Er: Er ist schwach genug. Er wird es tun.“ Er fuhr fort und sagte: „Alle Giganten Gottes waren schwache Männer, die große Dinge für Gott taten, weil sie auf Seine Gegenwart vertrauten.“
  Vertrauen Sie nicht auf Ihre eigene Weisheit oder Stärke. Stellen Sie sicher, Ihr Vertrauen ist in Gott.“

„Die zweite Sache, die ich Ihnen sagen will: Lernen Sie damit zufrieden zu sein, wo Sie sind und was Sie haben.“

„Ob satt oder hungrig, wenig oder viel, Gott ist meine Quelle. Es ist egal, was ich durchmache. Ich gehe vielleicht durch einen kurzfristigen Engpass, eine magere Zeit, Gott ist meine Quelle. Gehe ich durch eine Zeit des Überflusses, Gott ist meine Quelle. Mein Zentrum für Zufriedenheit ist die Tatsache meiner Verbindung zu Gott. Es spielt keine Rolle, was um mich herum geschieht, ich kann alles ertragen durch Christus, der mir innere Kraft gibt.“

„Paulus ist im Gefängnis. Er schreibt, er sei zufrieden. Für einige Leute würde das keinen Sinn ergeben. Er ist
  nicht frei, er kann nicht hingehen und predigen. Alles was er tun kann, ist Briefe schreiben. Wie wird das die Welt beeinflussen? “

„Undankbarkeit – das Erste, was er nennt. Sie sind undankbar. Sie danken Gott nicht dafür, wer Er ist oder für Dinge, die Er getan hat und das führte zu einer
  Verdunkelung Ihres Verstandes. Und es führte zu weiterer Sünde und weiterer Sünde, bis sie in diesem verdorbenen Zustand enden. Undankbarkeit. Kolosser 3:15
  weist uns an, dankbar zu sein.“

„Mögen unsere Herzen mit dem Frieden der Zufriedenheit erfüllt sein und mit der Freude der Dankbarkeit, während wir darauf vertrauen, dass Gott uns auf ein anderes Niveau bringt. Lernen Sie, dort zufrieden zu sein, wo Sie sind und dankbar zu sein für die vielen Segnungen, die Gott Ihnen gab.“

„Und jetzt der dritte Gedanke, den ich Ihnen mitteilen möchte: Lassen Sie Ihr Anliegen kund werden. Sie sind unter Druck.“

„Wenn Sie jemals entmutigt waren, dann nehmen Sie sich etwas Zeit, setzen Sie sich hin und machen vielleicht eine Liste all der Dinge, die Gott für Sie getan hat. Machen
  Sie eine kleine Pause und danken Sie Ihm.
  Wenn Sie eine Frau haben oder gesund sind, wenn Sie Kinder haben, wenn Sie eine Arbeit haben, wenn Sie Schuhe haben …“

(Ein Wort zur Rechten Zeit für Menschen unter Druck)

Jule | 03.26.13 | Bayless Conley | 1 Comment |

Prozess oder Ereignis

„Ich hatte diese Botschaft fertig und dann gab mir meine Frau ein kleines Buch von Paul. Darin spricht er viele ähnliche Themen an wie ich in meinen Botschaften auch. Mir gefielen manche Ausführungen von Paul besser als meine eigenen. Ich übernahm ein paar seiner Gedanken. Vielen Dank, mein Herr!“

„In den meisten Gemeinden geht es in den Predigten um Ereignisse statt um einen Prozess. Mit anderen Worten darum, Gott zu vertrauen, in unser Leben einzugreifen und alles plötzlich zu verändern, also um ein Ereignis statt einen Prozess der Genesung und Wiederherstellung, der Zeit kostet und Veränderung erfordert. Wir alle wollen das Ereignis. Wir heben das Ereignis hervor, predigen darüber und vergessen manchmal den Prozess, der zu dem Ereignis führt. Vielleicht haben wir dabei nicht vor Augen, dass Gott manchmal nur durch Prozesse handelt und dass die Resultate kleine Schritte sind.  “

„Auf der ganzen Welt fragen mich Pastoren und Leiter:
„Was sind die Schlüssel, um eine große, lebendige, gesunde und wachsende Gemeinde zu haben?“
Ich denke, manchmal enttäuscht sie meine Antwort. Ich habe Mühe, ihnen Schlüssel zu nennen, weil sie meistens nach einer einzigen schnellen Lösung suchen, die alles bei ihnen verändert, nach einem gewaltigen Ereignis. Ich muss ihnen sagen: „Wir tun im Grunde genau das, was wir bei der Gemeindegründung vor einem Vierteljahrhundert taten.“ Es ist ein ständiger Prozess des Wachstums, der Veränderung und der Korrektur. Wir beten, predigen und lehren, bauen Beziehungen, sind gehorsam in kleinen Dingen, treffen gute Entscheidungen und lernen aus unseren  Fehlentscheidungen. Ich kann auf kein Ereignis verweisen, das das bewirkte. Es war ein Prozess. “

„erstaunliche Gastsprecher, die lebensverändernde Botschaften brachten. Diese Dinge haben uns nach vorne gebracht und inspiriert, aber sie sind doch Teil eines Prozesses. Ohne diesen Prozess gäbe es uns nicht. Es passiert nicht ohne diesen Prozess. “

„Wenn wir nicht aufpassen, können wir Ereignisjunkies werden, die von einem Ereignis zum nächsten eilen, von einer Konferenz zur nächsten, um das Neue zu finden, was unser Leben revolutioniert: das Gebet, die Weissagung, ein besonderes Opfer, eine Fastenzeit… all das ist gut und Gott kann bei uns durch all das wirken, aber wenn es nicht Teil eines Prozesses ist, wird es keine dauerhaften Veränderungen geben.“

„Nummer eins: geistliche Reife. Sie ist ein Prozess, kein Ereignis.“

„Wenn er sagt „bringt eure Leiber dar“, ist das keine einmalige Sache. Im Griechischen steht dort ein Infinitiv. Mit anderen Worten ist es eine fortwährende Handlung, etwas, was wir jeden Tag entsprechend unserer Situation tun. Wir kommen zu einer Gabelung, bestimmte Kräfte ziehen mich in diese Richtung, doch ich weiß, dass Gottes Weg dieser ist. Ich muss Gott erneut meinen Leib als ein heiliges Opfer darbringen. Es ist ein ständiger Prozess. “

„Anders als die Welt zu sein in unserem Denken, Reden und Handeln. Das ist ein Prozess: werdet verwandelt… und das Wort ‚gleichförmig sein‘ bedeutet, in die Form der Welt gepresst zu werden, während ‚verwandelt‘ bedeutet, die innere Veränderung nach außen dringen zu lassen.  “

„Als ich errettet wurde, als ich wiedergeboren wurde, wurde mein Geist wiedergeboren, aber mein Fleisch wurde nicht wiedergeboren. Es hat immer noch die sündige Natur, das gefallene Wesen.
Eines Tages werde ich, Gott sei Dank, einen neuen Körper bekommen, genauso wie Sie, der Seinem herrlichen Leib gleicht, aber in der Zwischenzeit haben wir diesen Schatz in irdenen Gefäßen.
Mein Körper ist sehr geübt im Ausüben von Bösem. Er hat jahrelang gottlose Dinge getan und er beherbergt mein gefallenes Wesen. Wenn ich auf mein Fleisch höre, wird es mich in Sünde hineinziehen“

„Das Fleisch kämpft gegen den Geist, der Geist gegen das Fleisch. Zwischen diesen beiden ist etwas Kleines – nämlich Ihr Denken, der ewige Kriegsschauplatz. Wie meistern wir diesen Prozess, uns im Denken, Reden und Handeln nicht der Welt anzupassen? Wie geben wir dem Leben Gottes in unserem Innern mehr Raum, damit dadurch unser Reden und unser Lebensstil verändert werden? Indem wir unser Denken erneuern.“

„die Erneuerung eures Denkens. Wiederum ein Prozess. Wir erneuern unser Denken mit dem Wort Gottes. Das geschieht, indem wir täglich mit Christus leben und unter Gebet das Wort Gottes studieren und darüber nachsinnen. Ihr Denken ist quasi das Scharnier zwischen Ihrem Körper und Ihrem Geist.  “

„Bei der Errettung wird Ihr Geist wiedergeboren und ist begeistert über das Gesetz Gottes, Ihr Herz möchte Gott folgen. Aber wenn Sie sich keine Zeit nehmen, das Wort Gottes in Ihrem Denken zu etablieren und nicht unter Gebet studieren und nachsinnen, wissen Sie, was dann passiert? Ihr unerneuertes Denken wird sich eins machen mit Ihrem Körper und Ihr Körper und Ihr unerneuertes Denken werden sich gegen Ihren Geist verbünden und Sie werden in die falsche Richtung gehen.
Wenn Sie aber durch diesen Prozess Ihr Denken erneuern, wird sich Ihr erneuertes Denken mit Ihrem Geist gegen Ihren Körper verbünden und Sie werden in der Lage sein, Ihren Körper Gott als ein lebendiges Opfer darzubringen und Sie werden Gottes Weg gehen. Aber es ist ein Prozess! Das alles passiert nicht auf einen Schlag“

„Man wird errettet und liebt Jesus in seinem Innern, aber wenn man sein Denken nicht erneuert hat und solche Umstände, eine Krise oder Druck kommen, wird man in alte Denkmuster zurückfallen… es mag Zorn, Gewalt, Lust oder ein anderes Suchtverhalten sein. Der Schlüssel ist, dass Sie diesen Prozess angehen müssen, Ihr Denken durch das Wort Gottes zu erneuern. “

„Menschen weisen vielleicht auf ein Ereignis hin, wissen Sie? Etwas, was in einem Gottesdienst geschah oder so. Manchmal kommt Gott ganz von sich aus und tut Dinge. Er ist schließlich Gott und das ist wirklich stark! Was immer Er will, tut Er, wann Er will. Aber normalerweise, wenn Sie eine Erweckung erleben oder sogar vergangene Erweckungen studieren, ging dem Ereignis, das die Ausgießung auslöste, ein langer Prozess des Gebets, des Suchens nach Seinem Angesicht, der Buße, des Fastens und Predigens voraus, der vielleicht sogar mehrere Jahre dauerte. Wir zeigen auf das Ereignis und blenden den Prozess aus und erweisen uns selbst damit keinen guten Dienst.
Wir verstehen nicht, wie Gott wirkt. Denn, Freund, fast immer sieht man im Verborgenen Menschen knien, die zu Gott schreien und Sein Angesicht suchen, bevor etwas Besonderes geschieht.“

„Wir werden über eine Erweckung lesen, die in der Stadt Ephesus ausbrach.
Apostelgeschichte 19:13-20
„Aber auch einige von den umherziehenden jüdischen Beschwörern unternahmen es, über die, welche böse Geister hatten, den Namen des Herrn Jesus anzurufen, indem sie sagten: Ich beschwöre euch bei dem Jesus, den Paulus predigt! Es waren aber sieben Söhne eines jüdischen Hohenpriesters Skevas, die dies taten. Der böse Geist aber antwortete und sprach zu ihnen: Jesus kenne ich, und von Paulus weiß ich. Aber ihr, wer seid ihr? Und der Mensch, in dem der böse Geist war, sprang auf sie los und bezwang sie miteinander und überwältigte sie, sodass sie nackt und verwundet aus jenem Haus entflohen. Dies aber wurde allen bekannt, sowohl Juden als auch Griechen, die zu Ephesus wohnten; und Furcht fiel auf sie alle, und der Name des Herrn Jesus wurde erhoben. Viele aber von denen, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten und gestanden ihre Taten. Zahlreiche aber von denen, die Zauberei getrieben hatten, trugen die Bücher zusammen und verbrannten sie vor allen; und sie berechneten ihren Wert und kamen auf 50 000 Silberdrachmen.
So wuchs das Wort des Herrn mit Macht und erwies sich kräftig.“
Gut, das würden wir Erweckung nennen. Plötzlich weiß die ganze Stadt von Jesus! Es heißt, dass Furcht auf alle fiel. Wissen Sie, was das griechische Wort für ‚fiel‘ in der deutschen Übersetzung bedeutet? Es bedeutet: Sie fiel. Es passierte einfach. Plötzlich war Gott spürbar da und eine tiefe Furcht Gottes breitete sich in der ganzen Gegend aus. Alle Menschen, die mit Zauberei zu tun hatten, bringen ihre Zauberbücher, ihre Ouijaboards und ihren ganzen Kram, verbrennen alles, und der Name Jesu wird verherrlicht. Das Wort Gottes hat die Oberhand. Das nennen wir Erweckung.
Viele Menschen hätten auf das Ereignis verwiesen: „Es geschah, als die sieben Söhne des Skevas versuchten aus diesem Mann einen Dämon auszutreiben. Das war der Auslöser, der Katalysator der Erweckung.“ Das hat sie vielleicht ausgelöst, aber wissen Sie was? Sie fing lange vorher an. Ein langer Prozess ging diesem Ereignis voraus. Wenn wir zu Apostelgeschichte 18 zurückgehen, lesen wir über Paulus in Ephesus. Er predigt. Er sät Samen des Evangeliums. Nachdem er geht, kommt ein Mann namens Apollos, auch im Kapitel 18, und predigt das Wort. Er ist vollmächtig in der Lehre und predigt über Jesus in der Stadt Ephesus. Dann, in Kapitel 19, Vers 1, sehen wir, dass Paulus nach Ephesus zurückkehrt. Apostelgeschichte 19:1.
Apostelgeschichte 19:1
„Es geschah aber, während Apollos in Korinth war, dass Paulus, nachdem er die höher gelegenen Gegenden durchzogen hatte, nach Ephesus kam. Und er fand einige Jünger und sprach zu ihnen:
Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig geworden seid? Sie aber sprachen zu ihm:
Wir haben nicht einmal gehört, ob der Heilige Geist überhaupt da ist.“
Paulus führt sie in die Erfahrung der Geistestaufe und dann kommen wir zu Apostelgeschichte 19:8.
Apostelgeschichte 19:8-12
„Er ging aber in die Synagoge und sprach freimütig drei Monate lang (wie lange? – drei Monate!), indem er sich mit ihnen unterredete und sie von den Dingen des Reiches Gottes überzeugte. Als aber einige sich verhärteten und ungehorsam blieben und vor der Menge schlecht redeten von dem Weg, trennte er sich von ihnen und sonderte die Jünger ab und redete täglich in der Schule des Tyrannus.
Dies aber geschah zwei Jahre lang, so dass alle, die in Asien wohnten, sowohl Juden als auch Griechen, das Wort des Herrn hörten. Und ungewöhnliche Wunderwerke tat Gott durch die Hände des Paulus, so dass man sogar Schweißtücher oder Schurze von seinem Leib weg auf die Kranken legte und die Krankheiten von ihnen wichen und die bösen Geister ausfuhren.“
Dann brach die Erweckung aus. Das Ereignis mit den sieben Söhnen des Scevas findet statt. Aber vorher war Paulus dort und predigte, Apollos war dort und predigte. Samen des Evangeliums wurden gesät. Und dann, zwei Jahre und drei Monate lang, predigt er ihnen fast täglich das Wort.
Sicher geschah dies unter Tränen, denn Paulus schreibt an eine andere Gemeinde, wie er unter Tränen predigte und ihnen den ganzen Willen Gottes eröffnete. Es wurde viel gebetet und geweint in dieser Zeit und Gott wurde intensiv gesucht. Jeden Tag säte er Samen des Evangeliums, säte er Samen des Evangeliums. Menschen werden vom Heiligen Geist erfüllt, Heilungen geschehen, Wunder geschehen. Plötzlich geschieht das Ereignis. Alle wollen auf das Ereignis verweisen. Aber, Freund, ich sage Ihnen, ein langer Prozess führte zu diesem Ereignis.
Wenn Sie den Prozess ausblenden, geschieht gar nichts. Wenn wir nur das Ereignis registrieren und betonen und den Prozess vergessen, verstehen wir nicht, wie Gott tatsächlich wirkte, denn die wirkliche Kraft steckt mehr in dem Prozess als in dem Ereignis.“

„Es lohnt sich, einen weiteren Bereich zu betrachten… Prozess oder Ereignis… und zwar körperliche Heilung“

„Allein das Wort ‚genesen‘ deutet auf einen Prozess hin. Ich denke, manche Menschen kommen nach vorne, lassen für sich beten oder rufen die Ältesten zu sich… sie lesen in
Jakobus 5:14
„Ist jemand krank unter euch? Er rufe die Ältesten der Gemeinde. Sie mögen für ihn beten und das Gebet des Glaubens, nachdem sie im Namen des Herrn mit Öl gesalbt wurden, wird den Kranken heilen und der Herr wird ihn aufrichten.“
Also werden sie mit Öl gesalbt, empfangen Gebet und sagen dann: „Nun, es ist nichts passiert.
Etwas stimmt nicht. Gott hat mein Gebet wohl nicht gehört.“
Einen Moment mal! Wie steht es mit dem Prozess? Manchmal ist es ein Prozess. Ich denke, es bringt meistens mehr, wenn es ein Prozess ist. Wissen Sie, was der Prozess bewirkt, wenn wir schließlich an den Punkt kommen, dass wir total wiederhergestellt sind?
Meistens kommen unterwegs viele verborgene Dinge ans Licht und unnötiger Ballast wird abgeworfen. Vergebung wurde dort ausgesprochen, wo es nötig war. Beziehungen wurden unterwegs geheilt.
Es gab Zeiten, wo unser Herz durchforscht wurde und wo wir uns Gott nahten. Und als die Heilung geschah, erwies sich der Prozess, der geschah und die innere Veränderung, die Er in uns bewirkte, als viel wertvoller als die Heilung selbst.“

„ein anderer Bereich, den Menschen wirklich bedenken müssen, ist Wohlstand. Auch hier geht es um Prozess oder Ereignis“

„Beachten Sie die Aussage: Er fing an, er machte weiter und er wurde… Er fing an reich zu werden, wurde immer reicher, bis er sehr reich war – eindeutig ein Prozess! Beachten Sie, dass harte Arbeit dazugehört. Er säte in dem Land und er erntete. Das bedeutete viel Schweiß, viel Organisation und jede Menge Arbeit. Dieser Segen… der Herr segnete ihn, aber seine Arbeit war dennoch nötig. Der Herr segnete ihn, indem Er die Arbeit segnete. “

„So viele warten, wie gesagt, auf das große befreiende Ereignis, aber ich sage Ihnen: meistens führt ein Prozess hinein und einer heraus. Wenn ein Prozess zu Schulden führte, wird auch ein Prozess herausführen. “

„Über die Jahre habe ich so viele Menschen gesehen, die von einer Konferenz zur nächsten rennen oder zu dem nächsten Menschen, der etwas Neues zu bieten hat, statt tagtäglich mit Jesus Christus zu leben.“

„Generell kommen Probleme durch einen Prozess zustande. Meist kommen wir durch einen Prozess aus Problemen heraus.“

„Wenn Sie gerade schwere Zeiten durchmachen, haben Sie keine Angst. Sie sind vielleicht nicht im Nu befreit worden, aber das bedeutet nicht, dass Gott mit Ihnen fertig ist oder dass er in Ihrer Situation nicht wirkt. Er sieht genau, was passiert und Sie müssen einfach geduldig sein und Gottes Wort in Ihrem Leben umsetzen. Füllen Sie Ihr Herz und Ihren Mund damit und lassen Sie es durch Ihre Taten Tag für Tag für Tag sichtbar werden. Sie werden eine Veränderung sehen.“

(Prozess oder Ereignis)

Jule | 03.23.13 | Bayless Conley | 1 Comment |

Jesaja 53 – Gottes Plan für unsere Erlösung

„Es ist gut, etwas wahrzunehmen, aber manche Menschen gehen dann nicht weiter. Ihr Herz und ihr Geist sind bewegt, sie spüren, dass es sich hier um Wahrheit und Realität handelt, aber sie sagen: „Ich bin noch nicht bereit, mich damit auseinanderzusetzen. Vielleicht zu einem geeigneteren Zeitpunkt.“ Aber ich sage Ihnen: Wenn Ihr Herz heute wachgerüttelt wurde, verschwenden Sie keine Zeit. Nehmen Sie die Botschaft schnell an. Wir müssen reagieren, wenn wir die Botschaft hören statt es hinauszuzögern“

„Er war ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut, weil Er unser Stellvertreter war. Er trug unsere Leiden, Er nahm unsere Schmerzen auf sich. Und als Er gekreuzigt wurde, glaubten die Menschen, Gott würde Ihn für Seine eigenen Sünden bestrafen. Er war so oft geschlagen worden, Er hatte eine Dornenkrone getragen, Sein Rücken war offen von der römischen Peitsche, Er bestand nur noch aus Blutergüssen und blutendem Fleisch und die Menschen sahen Ihn, aber sie erkannten Ihn nicht. Sie sagten, Er hätte die Menschen getäuscht, indem Er behauptete, der Sohn Gottes zu sein. Damit hätte Er sich Gott gleichgestellt und dafür würde Gott Ihn jetzt zur Rechenschaft ziehen. Sie hatten keine Ahnung, dass Er in Wirklichkeit für sie litt. Sie hatten keine Ahnung, dass Er alles, was Er durchmachte, für sie tat“

„Wenn wir an Schmerzen und Leiden denken, verbinden wir damit normalerweise emotionales und geistiges Leiden, zumindest in unserer westlichen Kultur“

“ Das Wort Schmerzen hier in Vers 4 ist tatsächlich das hebräische Wort für körperlichen Schmerz. Das Wort Leiden kommt von dem hebräischen Wort für Krankheiten. In der Übersetzung der Jewish Publication Society heißt es: „Jedoch unsere Krankheiten hat er getragen und unsere körperlichen Schmerzen hat er auf sich genommen.“ In der Rotherham-Übersetzung heißt es: „Er trug unsere Krankheiten und nahm die Last unserer körperlichen Schmerzen auf sich.“ Das Wort Schmerzen in Vers 4 wird in Hiob 33:19 mit „starke körperliche“ Schmerzen übersetzt. In ihrer Bibel wird das Wort „Leiden“ nicht weniger als 13 Mal mit Krankheit übersetzt. Sieben Mal wird es mit Erkrankung übersetzt und nur vier Mal mit Leiden.“

„Im ersten Teil von Vers 5 heißt es: „Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen.“ Hier geht es um die Sünde. Das setzt unseren Geist frei. Das bringt Reinigung. Das bedeutet, dass unser Geist von Neuem geboren wird.“

„Zwei Mal heißt es in diesem Vers, dass Jesus Seinen Mund nicht auftat. Das sehen wir erfüllt, als Er vor Pontius Pilatus stand. Die Hohenpriester klagten Ihn an und Pilatus sagte: „Hörst du nicht, wie vieles sie gegen dich vorbringen?“ Und die Bibel sagt, Jesus antwortete ihm auch nicht auf ein einziges Wort.“

„Das war die exakte Erfüllung der Prophetie. Wie ein Schaf, das vor seinen Scherern stumm ist, tat Jesus Seinen Mund nicht auf. Er hätte Legionen von Engeln zu Hilfe rufen können, aber Er tat es nicht. Warum? Damit Sie frei werden konnten. Er wurde zu unserem Stellvertreter.“

„Jesus wurde misshandelt, damit Sie frei werden konnten. Er tat Seinen Mund nicht auf, damit Sie Ihren Mund auftun und sagen können: „Gott sei Dank, ich bin erlöst! Christus hat den Preis für mich bezahlt. Ich bin ein Teil von Gottes Familie und Misshandlung hat keinen Platz in meinem Leben.“ Er rief Seinen Vater nicht zu Hilfe, damit wir es tun können. Er blieb still, damit wir unsere Lippen im Gebet zu Gott öffnen und in Zeiten der Not Hilfe bekommen können. Was für ein Retter! Er bezahlte für unsere Sünden. Und Er nahm alles auf sich, was die Sünde nach sich zieht – Unfrieden, Krankheiten, Bedrückung. Er nahm unseren Platz ein.“

„Freunde, Gott zerschlug Ihn und zerbrach Ihn. Die römische Peitsche war eine Liebkosung im Vergleich zu Gottes Schlägen. Gott ließ zu, dass die Peitsche des göttlichen Gerichts auf die Seele Jesu traf. Und es heißt, dass Gott das gefiel. Aber das ist nur in dem Sinn gemeint, dass Er über die Kreuzigung und die Auferstehung Jesu hinausblickte und sah, wie Ihnen die Wohltaten des Leidens Christi zugute kamen.“

„Gott gefällt es zu sehen, wie Menschen an der Erlösung teilhaben, für die Jesus so sehr litt.
Jesaja 53:11
„Um der Mühsal seiner Seele willen wird er Frucht sehen, er wird sich sättigen.“
Freunde, Sie sind der Lohn der Mühsal Seiner Seele: Zu sehen, dass Sie Frieden haben und mit Gott in einer Beziehung stehen, dass Sie frei von all den Krankheiten und allem Übel sind, das der Teufel den Menschen auferlegt hat, löst in Seinem Herzen große Zufriedenheit aus. “

„r wird sie gerecht vor Gott machen. Durch Erkenntnis  werden wir vor Gott gerecht gemacht, aber nur, wenn wir sie auch wirklich annehmen.“

„Sie wissen aus der Bibel, dass dieser Ziegenbock der Sündenbock genannt wird. Dieser Ausdruck stammt direkt aus der Bibel. Was der Hohepriester Aaron als ein Stellvertreter Gottes tat, war eine Vorahnung dessen, was Jesus auf Golgatha tat, als Er dort am Kreuz hing, zerschlagen, blutend und entstellt. Gott der Vater legte Seine Hände auf den Kopf Seines Sohnes und übertrug all unsere Sünden und unsere Schuld, unsere Zerbrochenheit, unsere Verlorenheit, unsere Bedrückung, unsere Krankheiten und alles, was bei der Menschheit schief gelaufen war, auf Jesus. Er wurde zu unserem Stellvertreter und, wie wir in Kapitel 53 lesen, wurde Er vom Lande der Lebendigen abgeschnitten.“

„Auf manchen alten Weckern stand ein Spruch, der mir gut gefällt. Er lautet: „Lass den Schalter des Glaubens eingeschaltet.“ Mit anderen Worten, hören Sie nicht auf zu glauben, nur weil etwas nicht sofort passiert. Vieles von dem, was Gott tut, auch die Heilung, ist ein Prozess. In der Bibel heißt es:
„Legt den Kranken die Hände auf und sie werden sich wohl befinden.“ Es ist ein Prozess. Deshalb lassen Sie den Schalter des Glaubens eingeschaltet. Bis zum nächsten Mal.

(Jesaja 53 – Gottes Plan für unsere Erlösung)

Jule | 03.23.13 | Bayless Conley | No Comments |

Wegen der Auferstehung…

„Wenn dies nur ein Traum wäre, der unwahr ist, ohne Wirkung auf die künftige Welt, dann sind wir von allen Menschen die bemitleidenswertesten und armseligsten“

„Durch Seinen Opfertod am Kreuz und Seine Auferstehung ermöglichte Er es, Adam zu verlassen und in Ihn zu gelangen. In Adam sterben alle, in Christus werden alle lebendig gemacht. Wir erleben dieses Auferstehungsleben zuerst in unserem Geist. Dieser geistliche Tod wird von unserem Inneren entfernt und wir gelangen zurück in eine Beziehung mit Gott.“

„Adam entschied sich, aus der Autorität Gottes heraus zu treten. „Gott, ich werde nicht unter deiner Regierung sein, ich werde nicht unter deiner Autorität leben“, und Adam starb. Jesus kam und korrigierte, was der erste Adam tat, indem Er für unsere Sünde am Kreuz starb und von den Toten auferstand.“

„wegen der Auferstehung ist Heilung verfügba“

„Dieses Wort „geheilt“ ist das griechische Wort „sozo“, das Errettung bedeutet. Es umfasst Vergebung der Sünden, die Heilung von Krankheiten, die Befreiung von Bedrückung und bösen Geistern. All diese Dinge beinhaltet dieses Wort „sozo“. Man muss im Zusammenhang feststellen, wovon die Rede ist, ob es um Vergebung geht oder um Heilung oder etwas Ähnliches. Aber das Wort umfasst all diese Dinge.“

„Wenn wir es vor unseren Augen bewahren, darauf hören, es im Herzen bewahren, dann ist es Medizin. Es heilt unser Fleisch. Und das ist der Hauptweg, wie Gott heilt. Trotzdem erinnere ich mich gerne an solche Wunder. Ich rede also nicht von etwas, das am Dienstag geschah und dann am Mittwoch darauf und dann am Donnerstag. Dennoch geschahen diese Dinge als ein Zeugnis für die Auferstehung Christi.“

„Freund, dass ist unser auferstandener Retter. Er ist der Heiler, nicht wir! Wir sind nur die Werkzeuge, die Er gebrauchen will.
Weil Er von den Toten auferweckt wurde, können wir gerettet, gefüllt und geheilt werden. Und ich glaube, Gott will uns gebrauchen, anderen Heilung zu bringen“

„Weil Jesus von den Toten auferstand, können wir gerettet werden, können wir mit dem Heiligen Geist erfüllt und geheilt werden. Der vierte und letzte Punkt: Weil Er von den Toten auferstand, werden wir gerichtet“

„Ich hörte mal eine Geschichte von einem jungen Mann, der immer mit dem Gesetz in Konflikt geriet.
Er stellte immer diese oder jene Sache an, beging kleine Verbrechen, etwas Betrug hier und da und er hatte einen wirklich guten Anwalt, der ihn mehrere Male erfolgreich verteidigte. Aber er veränderte nie seine Wege. Er tat nie Buße und kehrte nie um. Einige Jahre später brachte er sich selber in große Schwierigkeiten. Und er steht im Gerichtssaal mit Handschellen und er schaut zum Richter auf und erkennt, dass der Richter derselbe Mann ist, der früher sein Anwalt war. Sein Herz hüpft vor Freude und er denkt sich: „Oh wie wunderbar. Er kennt mich.“ Und er sagt: „Euer Ehren! Euer Ehren! Erinnern Sie sich, dass Sie mein Anwalt waren und mich oft frei kriegten?“ Der Richter sagte: „Sohn, ich war damals dein Anwalt, aber jetzt bin ich dein Richter. Es ist ein großer Unterschied zwischen beidem.“
Im Moment ist Jesus Christus unser Fürsprecher. Er ist unser Anwalt. Er gewährt allen Gnade, die Ihn anrufen. Aber der Tag kommt, mein Freund, wenn Jesus unser Richter sein wird. Er wird Gericht halten über die gesamte Menschheit. Er wird die Kirche richten, diejenigen, die Ihn angenommen haben, an einem Ort namens Richterstuhl Christi, wo wir für unsere Werke gerichtet werden. Unser ewiger Lohn wird dort beschlossen. Und es gibt ein anderes Gericht für die, die zu Lebzeiten nie Christus annahmen. Wir finden es im Buch Offenbarung, das Gericht vor dem großen weißen Thron.
Und ich sage Ihnen: Dort wollen Sie nicht erscheinen! Bei diesem Gericht geht es um Ihre ewige Bestimmung, wo Sie die Ewigkeit verbringen. Und wenn Sie Christus nicht als Ihren Retter angenommen haben, wird das Gericht endgültig sein. Sie werden von der herrlichen Gegenwart Gottes auf ewig getrennt.
Aber jetzt ist Gnadenzeit. Jetzt haben Sie einen Fürsprecher, der Ihren Fall vor Gott vertritt, wenn Sie durch Ihn zu Gott kommen. Und Gott hat bewiesen, dass ein Gerichtstag kommt, indem Er Jesus von den Toten auferweckt hat. “

„Mein Freund, ich sage Ihnen, Er ist, wer Er sagt, dass Er ist! Er ist der Sohn Gottes. Er wurde von den Toten auferweckt. Bitte spotten Sie nicht. Jesus liebt Sie. Er steht heute mit weit geöffneten Armen vor Ihnen und sagt: „Ich habe den Preis für deine Sünden bezahlt. Ich starb am Kreuz, damit du erlöst und in eine Beziehung zu Gott kommen kannst, Vergebung erhältst und Gott kennen lernst.““

„Da ist eine zweite Reaktion, die sagt: „Wir hören dir später nochmal zu. Wir wollen uns jetzt nicht damit befassen. Wir verschieben die Sache auf später. Weißt du, ich habe gerade andere Dinge, um die ich mich kümmern muss.“ “

„Verschieben Sie es nicht, sich für Jesus Christus zu entscheiden. Verschieben Sie es nicht, sich mit den Ansprüchen Christi zu befassen und was es für Sie bedeutet, dass Er von den Toten auferweckt wurde. Wenn es wahr ist, dass die Welt in Sünde verloren ist und der Sohn Gottes am Kreuz für unsere Sünde starb, wenn Er von den Toten auferweckt wurde, dann sollte es die wichtigste Sache in Ihrem Leben sein, wichtiger als alles andere, wichtiger als Freunde, Familie oder Arbeit. Sie müssen diese Frage klären, die bestimmt, wo Sie die Ewigkeit verbringen.
Verschieben Sie es keinen weiteren Tag“

„Weil Er von den Toten auferweckt wurde, können wir gerettet, erfüllt und geheilt werden und wir werden einmal gerichtet.“

(Wegen der Auferstehung)

Jule | 03.22.13 | Bayless Conley | No Comments |

Ostergedanken aus Ghana

„Wir müssen Gott früh suchen.
Psalm 63:2 sagt:
„Oh Gott, du bist mein Gott; früh suche ich dich!“
Uns wird nicht unendlich viel Zeit versprochen, Freund, nicht einmal ein Morgen“

„Manche von Ihnen stehen im Morgengrauen auf, um Angeln zu fahren. Wenn es ums Angeln geht, stehen Sie Stunden vor dem Sonnenaufgang auf und haben alles Gerät für die Bootstour beisammen.“

„Sie sind total begeistert, weil diese Dinge Ihnen wichtig sind und Sie sie lieben. Nun, Freund, nichts ist wichtiger als Ihr geistliches Leben und wir müssen Ihn früh suchen.“

„Buchstaben „A“.
Er steht für Engel. Engel spielten eine Rolle bei der Auferstehung“

„Engel erschienen den Frauen in der Geschichte der Auferstehung.
Ich bin sicher, dass niemand zu Christus kommt ohne die Hilfe von Engeln. Ich glaube, dass es unsichtbare Botschafter von Gott gibt, die an uns wirken und uns führen und leiten, ohne dass wir das wissen. Ich glaube, wenn Menschen ein aufrichtiges Herz haben und die Wahrheit wirklich wissen wollen, wird Gott Himmel und Erde bewegen, um Ihnen die Wahrheit zu zeigen“

„Unser nächster Buchstabe ist „S“. Er steht für „scheinbar unbestätigte Märchen“.“

„Es schien totaler Unsinn zu sein, als sie zurückkamen und sagten: „Engel erschienen uns und sagten uns, Er sei auferstanden!“ Wissen Sie, es war kein Unsinn. Doch sehr viele Menschen haben diese Haltung.“

„Nach dieser Nacht, obwohl er all den Wein trank und all jene Zigaretten rauchte, sagte er: „Weißt du, ich bin überzeugt. Es stimmt. Jesus ist der Messias!“ Er lud Christus in sein Herz ein und als ich ihm begegnete, war er ein Pastor. Er war Pastor einer christlichen Gemeinde. Er kehrte sich nicht von seinen jüdischen Wurzeln ab, er nahm sie mehr ernst denn je. Gott sei Dank, dass er selbst nachforschte!  “

„Dieses „T“ hat mit der Reise nach Emmaus zu tun. Es ist eine Geschichte in der Geschichte, die für eine Entwicklung steht, die viele erleben.“

„Das ist eine interessante Aussage „ihre Augen wurden gehalten“. Jesus fährt in Vers 25 fort und sagt im Hinblick auf die vergangenen Ereignisse:
Lukas 24:25
„Ihr Unverständigen und im Herzen zu träge, an alles zu glauben, was die Propheten geredet haben!“
Ihre Augen wurden gehalten und sie waren träge im Herzen. Sie begriffen es noch nicht. Er wurde von den Toten auferweckt und sie begriffen es nicht. “

„Jesus öffnete ihnen die Schriften.
Wissen Sie, die Schriften haben immer viel mit unserer Bekehrung zu tun. Wir sind aus dem unvergänglichen Samen des Wortes Gottes wiedergeboren. Dazu komme ich vielleicht demnächst, aber auf ihrer Reise wurden ihre Augen gehalten, im Herzen verstanden sie es nicht ganz und dann verbrachte Jesus Zeit mit ihnen und ihre Herzen fingen an zu brennen.“

„„E“. Es steht für „erforsche die Schrift“:“

„Wissen Sie, wenn Er unser Verständnis öffnet, können wir erst verstehen. Es ist von Bibelstellen über Ihn die Rede. Wir sind nicht aus vergänglichem Samen wiedergeboren, sondern aus unvergänglichem durch das Wort Gottes, das lebendig ist und niemals vergeht. Indem die Wahrheit enthüllt wird, dient der Heilige Geist hungrigen Herzen. Und, Freund, Er wird sie auch in Ihr Herz bringen.“

„Unser letzter Buchstabe in dem Wort „Easter“ steht für drei Dinge: Auferstehung, Vergebung und Buße“

„Zweitens gibt es Vergebung. Vergebung der Sünden soll gepredigt werden. Unsere Sünden werden nicht nur bedeckt. Unter dem Alten Bund wurden die Sünden des Volkes einmal im Jahr durch ein Tieropfer zugedeckt, aber an diese Sünden hat man sich jedes Jahr erinnert. Aber durch Jesus Christus sind unsere Sünden vergeben. Sie sind abgetan und hinweggenommen. Wir tragen nicht ein Jahr lang einen Deckmantel, sondern alles verändert sich. Unser inneres Wesen ändert sich sogar.“

„Das Opfer Jesu verändert all das. Er starb am Kreuz, stellvertretend für uns. Er wurde von den Toten auferweckt am dritten Tag. Und wenn wir Ihn annehmen, aufgrund der Sündenvergebung, kommt der Heilige Geist in uns hinein und verändert uns… verändert buchstäblich unser inneres Wesen. Das ist so radikal, dass Jesus es als Wiedergeburt bezeichnete“

„Und dann noch das letzte „R“, und das ist Umkehr. Das ist eine Veränderung im Herzen, die sich durch eine neue Ausrichtung im Sichtbaren zeigt. Ich bin bereit, mein Leben Ihm zu geben, meine Rechte auf ein unabhängiges Leben aufzugeben und Seinen Weg zu gehen“

„Herr bedeutet Chef. Es bedeutet Meister. Es bedeutet buchstäblich, dass ich meinem Recht auf ein unabhängiges Leben sterbe und Seinen Weg einschlagen werde. “

(Ostergedanken aus Ghana)

Jule | 03.21.13 | Bayless Conley | No Comments |

Stets Jehovas Nähe suchen – 11.-17.03.

„Auf der ganzen Welt gehören hoch entwickelte elektronische Geräte zum Alltag. Richtig gebraucht, können sie nützlich sein“

„Nehmen wir die Computer. Mit ihrer Hilfe ist die vorliegende Zeitschrift geschrieben und veröffentlicht worden.“

Wir nutzen unsere technischen Geräte für die wahre Anbetung. Das war schon von Anfang an so: es war sogar der Grund, warum ich damals überhaupt einen Computer angeschafft hatte. Dann das Internet – wurde überwiegend für das Forum genutzt. Das Pocket zum Bibellesen und Gedanken zum Studium aufschreiben, die Blogs für Bibellese und das View Sonic auch.

Bei Thom war und ist es genau so. Er hatte sogar bereits Walkman und Mp3 Player dazu genutzt,, nachts die Bibel, Zeitschriften oder Vorträge anzuhören

Ganz im Gegenteil zu Fine damals. Der Sinn hinter ihrem Pocket war es, die viele Zeit in der Bahn dazu zu nutzen. Ich hatte extra Blogs dazu eingerichtet. Aber sie hat es leider für das Gegenteil genutzt und kurz danach hatte sie einen Freund, was sie garnicht wollte und etwas später war sie hier weg. Auch Yve hatte sich damals so verhalten.

Ob die Beiden sich wol daran erinnert haben, als sie das hier im Artikel gelesen haben?

„Noch schlimmer wäre es, wenn wir unser vertrautes Verhältnis zu Jehova opfern würden, weil wir die Technik missbrauchen oder zu viel Zeit darauf verwenden. „Natürlich kenne ich die biblische Ermahnung, die Zeit für geistige Dinge auszukaufen“, sagt Jon*, ein Bruder Ende zwanzig. „Doch wenn es um Computer geht, bin ich mein schlimmster Feind.“ Jon war oft bis tief in die Nacht hinein im Internet. „Je müder ich war, desto schwerer fiel es mir, damit aufzuhören, zu chatten oder nicht immer erbauliche Kurzvideos anzuschauen“, erzählt er. Um dem vorzubeugen, hat Jon seinen Computer so eingestellt, dass er sich automatisch abschaltet, wenn es Zeit ist, ins Bett zu gehen. (Lies Epheser 5:15, 16.)“

Witzigerweise geht es mir ebenso. Nur dass ich mich in meine theokratiscben Projekte verbeisse und nicht aufhören kann

„Eltern haben die Aufgabe, ihre Kinder — auch im Teenageralter — vor all dem zu schützen, was sie von Jehova entfremden könnte.“

daher war es gut und richtig, dass wir darauf bestanden hatten, dass Fine die Schule zu Ende macht. Immerhin hatte sie selbst bei der Berufswahl ein Jahr zuvor darauf geachtet, dass sie einen Beruf erlernen wollte, der es ihr später ermöglicht, dauerhaft den Pionierdiest auszuführen, ohne zuvor durch die Arbeit zu viel Kraft und Energie einzubüßen. Laut Berufsberatung, zu der wir sie mehrfach geschickt hatten, kamen dafür nur Berufe in Frage, für die sie Abitur benötigt. Nun mit der Schule aufzuhören wäre völlig entgegengesetzt zu dem gewesen, was sie eigentlich vor hatte und was die Jehova näher gebracht hätte.

“ Helft euren Kindern, guten Umgang mit vorbildlichen Dienern Jehovas zu haben, mit älteren und jüngeren. Und vergesst nicht, eure Kinder brauchen euch. Es ist wichtig, dass ihr Zeit für sie habt! Nehmt euch Zeit, mit ihnen zu lachen, zu spielen, zu arbeiten und die Nähe Jehovas zu suchen.*“

und da hat es dann gehapert, aber damit müssen wir dann leben

(Stets Jehovas Nähe suchen – 11.-17.03.)

Jule | 03.18.13 | Studienartikel | 1 Comment |