Epheser Teil 2 – Einheit in der Gemeinde

Epheser 4:1-16

Als ein Gefangener für den Herrn fordere ich euch deshalb auf, ein Leben zu führen, das eurer Berufung würdig ist, denn ihr seid ja von Gott berufen worden. 2 Seid freundlich und demütig, geduldig im Umgang miteinander. Ertragt einander voller Liebe. 3 Bemüht euch, im Geist eins zu sein, indem ihr untereinander Frieden haltet.
4 Ihr sollt alle gemeinsam ein Leib sein und einen Geist haben, weil ihr alle zu einer Hoffnung berufen seid. 5 Es gibt nur einen Herrn, einen Glauben, eine Taufe, 6 und es gibt auch nur einen Gott und Vater, der über allen steht und durch alle lebt und in uns allen ist. 7 Doch hat jeder von uns seinen Anteil an der Gnade geschenkt bekommen, so wie Christus sie uns geschenkt hat. 8 Deshalb heißt es in der Schrift:
»Er ist in die Höhen hinaufgestiegen und hat Gefangene mit sich geführt und den Menschen Gaben geschenkt.«
9 Dass er in die Höhen hinaufstieg, bedeutet aber auch, dass er vorher herabgekommen war: Er kam als Mensch auf die Erde. 10 Er, der herabkam, ist derselbe, der über alle Himmel hinaufstieg, damit er Herr über alles ist.
11 Er hat die einen als Apostel, die anderen als Propheten, wieder andere als Prediger und schließlich einige als Hirten und Lehrer eingesetzt. 12 Ihre Aufgabe ist es, die Gläubigen für ihren Dienst vorzubereiten und die Gemeinde – den Leib Christi – zu stärken. 13 Auf diese Weise sollen wir alle im Glauben eins werden und den Sohn Gottes immer besser kennenlernen, sodass unser Glaube zur vollen Reife gelangt und wir ganz von Christus erfüllt sind.
14 Dann werden wir nicht länger wie Kinder sein und uns ständig von jeder fremden Meinung beeinflussen oder verunsichern lassen, nur weil geschickte Betrüger uns eine Lüge als Wahrheit hinstellen. 15 Stattdessen lasst uns in Liebe an der Wahrheit festhalten und in jeder Hinsicht Christus ähnlicher werden, der das Haupt seines Leibes – der Gemeinde – ist. 16 Durch ihn wird der ganze Leib zu einer Einheit. Und jeder Teil erfüllt seine besondere Aufgabe und trägt zum Wachstum der anderen bei, sodass der ganze Leib gesund ist und wächst und von Liebe erfüllt ist.

(Moon+ Reader Pro v1.9.7.0, Neues Leben | Die Bibel)

Jule | 06.09.13 | Notizen von Ansprachen, Rock Berlin | 1 Comment |

Epheser Teil 1 – aus 2 mach 1 – Zusammengeführt in einen geistigen Tempel

Epheser 2:11-22 Elberfelder

Juden und Heiden – eins in Christus

11 Deshalb denkt daran, dass ihr, einst aus den Nationen dem Fleisch nach – „Unbeschnittene“ genannt von der sogenannten „Beschneidung“, die im Fleisch mit Händen geschieht -12 zu jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen vom Bürgerrecht Israels und Fremdlinge hinsichtlich der Bündnisse der Verheißung; und ihr hattet keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt.

 13 Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, durch das Blut des Christus nahe geworden. 14 Denn er ist unser Friede. Er hat aus beiden eins gemacht und die Zwischenwand der Umzäunung, die Feindschaft, in seinem Fleisch abgebrochen.

 15 Er hat das Gesetz der Gebote in Satzungen beseitigt, um die zwei – Frieden stiftend – in sich selbst zu einem neuen Menschen zu schaffen 16 und die beiden in einem Leib mit Gott zu versöhnen durch das Kreuz, durch das er die Feindschaft getötet hat.

 17 Und er kam und hat Frieden verkündigt euch, den Fernen, und Frieden den Nahen. 18 Denn durch ihn haben wir beide durch einen Geist den Zugang zum Vater. 19 So seid ihr nun nicht mehr Fremde und Nichtbürger, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.

 20 Ihr seid aufgebaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, wobei Christus Jesus selbst Eckstein ist. 21 In ihm zusammengefügt, wächst der ganze Bau zu einem heiligen Tempel im Herrn, 22 und in ihm werdet auch ihr mit aufgebaut zu einer Behausung Gottes im Geist.

Jule | 06.02.13 | Notizen von Ansprachen, Rock Berlin | No Comments |

Was unseren Glauben gefährdet

Jakobus 1:9-18

9 Wer wenig hat und wenig gilt, soll sich freuen, weil er bei Gott viel gilt. 10 Und wer viel hat und angesehen ist, soll demütig und bescheiden sein, denn auch er wird vergehen wie eine Blume auf dem Feld. 11 Die Sonne geht auf und lässt mit ihrer Hitze das Gras verdorren; die Blume verwelkt, und ihre Schönheit schwindet. Genauso wird der Reiche mit seinem ganzen Besitz vergehen.

  12 Gott segnet denjenigen, der die Prüfungen des Glaubens geduldig erträgt. Wenn er sich bewährt hat, wird er das ewige Leben3 empfangen, das Gott denen versprochen hat, die ihn lieben. 13 Wer der Versuchung erliegt, sollte niemals sagen: »Diese Versuchung kommt von Gott.« Gott lässt sich nicht zum Bösen verführen, und er verleitet auch niemanden zur Sünde. 14 Jeder Mensch wird durch seine eigenen Begierden dazu verleitet, Böses zu tun. 15 Wer seinen Begierden nachgibt, sündigt, und die vollzogene Sünde führt zum Tod. 16 Macht euch also nichts vor, liebe Brüder!

  17 Alles, was gut und vollkommen ist, wird uns von oben geschenkt, von Gott, der alle Lichter des Himmels erschuf4. Anders als sie ändert er sich nicht, noch wechselt er zwischen Licht und Finsternis. 18 Durch das Wort der Wahrheit sind wir zu seinen Kindern geworden, weil er es so wollte. Wir sind die erste Frucht seiner neuen Schöpfung.

Jule | 06.01.13 | Notizen von Ansprachen, Rock Berlin | 2 Comments |

Bewährungsproben machen unseren Glauben stark

Jakobus 1:2-8

2Liebe Brüder, wenn in schwierigen Situationen euer Glaube geprüft wird, dann freut euch darüber. 3Denn wenn ihr euch darin bewährt, wächst eure Geduld. 4Und durch die Geduld werdet ihr bis zum Ende durchhalten, denn dann wird euer Glaube zur vollen Reife gelangen und vollkommen sein und nichts wird euch fehlen. 5Wenn jemand unter euch Weisheit braucht, weil er wissen will, wie er nach Gottes Willen handeln soll, dann kann er Gott einfach darum bitten. Und Gott, der gerne hilft, wird ihm bestimmt antworten, ohne ihm Vorwürfe zu machen. 6Aber wer ihn fragt, soll auch wirklich mit seiner Antwort rechnen! Denn einer, der zweifelt, ist so aufgewühlt wie eine Meereswoge, die vom Wind getrieben und hin- und hergeworfen wird. 7Ein solcher Mensch darf nicht erwarten, etwas von Gott2 zu erhalten, 8denn er ist unbeständig und schwankt ständig hin und her.

habe nun das Buch „Kommentare zum Jakobusbrief“ gelesen bis dahin, was wir heute behandelt haben: wir haben alles gut herausgearbeitet. Scheinbar sind wir als Gruppe ein gutes Team, es war heute alles dabei

Das zeigt mir, dass die Gruppe Jehovas Geist und Segen hat

Das was Toby heute mit uns gemacht hat, ist ja auch genau das, wohin die Gruppe soll: Ich denke da an das, was Dieter über die kleineren Gruppen gesagt hat und was John letzte Woche sagte, wie es dann in den kleineren Gruppen ablaufen sollte
Alles in allem hat er seine Aufgabe gut gelöst

Jule | 05.26.13 | Notizen von Ansprachen, Rock Berlin | 2 Comments |

„tief eintauchen“

Stephis Blog:

Tief eintauchen – Entdecke den Reichtum der Bibel

Funktion mit Kommentare zulassen kommt noch, der Blog soll dann irgendwann noch nach Google.blog umziehen oder so

Jule | 05.23.13 | Rock Berlin | No Comments |

tragen wir das Zeugnis Gottes in uns?

1. Johannes 5:6-12

6 Jesus Christus wurde durch die Taufe im Wasser und durch sein Blut am Kreuz als Sohn Gottes offenbart – nicht nur durch Wasser, sondern durch Wasser und Blut. Und auch der Geist bestätigt uns das, denn der Geist Gottes ist die Wahrheit. 7 Wir haben also diese drei Zeugen – 8 den Geist, das Wasser und das Blut –, und alle drei sagen dasselbe. 9 Wenn wir schon menschlichen Zeugen glauben, dann dürfen wir ganz bestimmt dem glauben, was Gott sagt. Und Gott hat Jesus Christus als seinen Sohn bezeugt. 10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, weiß, dass es wahr ist. Wer das nicht glaubt, der macht Gott zum Lügner, weil er nicht glaubt, was Gott über seinen Sohn ausgesagt hat.
11 Und dies hat Gott versichert: Er hat uns das ewige Leben geschenkt, und dieses Leben ist in seinem Sohn. 12 Wer an den Sohn Gottes glaubt, hat das Leben; wer aber an den Sohn Gottes nicht glaubt, hat auch das Leben nicht.

wir haben den Text komplett auseinandergenommen, indem wir zuerst alle Wörter farblich markiert haben, die mehrfach vorkommen (jedes in einer anderen Farbe) und uns über die Bedeutung unterhalten haben. Z.B.:

Was ist mit dem Wasser und Blut gemeint?

Zum einen das Wasser,  in dem er getauft worden war und das Blut, das er für uns vergossen hat. Aber auch das Wasser und Blut, das aus seiner Seite flossen, als man nachsah, ob er wirklich tot wäre. Auch sagte Petrus später, wir wären mit Jesus in den Tod getauft…

Was ist das Zeugnis

Das Zeugnis kommt in drei Varianten vor:

  • von Menschen
  • vom Geist und
  • von Gott

Wobei das Zeugnis von Gott mehr wiegt, denn er kann nicht lügen.

Aber auch der Gedanke, dass nach mosaischem Gesetzt jemand nur aufgrund des Zeugnisses von zwei oder drei Personen hin verurteilt werden konnte. Daher erfüllte auch Gott selbst dieses Erfordernis und lieferte diese 3 Zeugen, um  zu bestätigen, dass Jesus sein Sohn und von ihm gesandt war.

Das Zeugnis der Menschen

Zum einen bezeugen die Schreiber der Evangelien und der Briefe, dass Jesus der Sohn Gottes war und für uns und unsere Sünden gestorben ist, aber auch die Zeugen seiner Auferstehung.

Das Zeugnis von Gott

Bei der Taufe Jesu kam der heilige Geist in Form einer Taube auf ihn und Gottes Stimme aus dem Himmel sagte: „Dies ist mein Sohn“. Aber auch bei der Umgestaltung: So sahen z.B. Petrus, Jakobus und Johannes sahen, wie Jesus umgestaltet wurde und Gott vom Himmel her sagte: „dies ist mein Sohn, der geliebte“ (Matthäus 16:27,28; 17:1-7)

Haben wir bereits von Jehova ein Zeugnis erhalten, dass wir sein Kind sind, dass er uns liebt? Unsere Erfahrung der letzten 7 Jahre: immer, wenn wir gezweifelt haben, ob wir noch auf dem richtigen Weg sind, kam von Jehova ein „mach dir keine Sorgen, ich liebe dich“. Auch John erzählte davon, dass er im Gebet, wenn er ganz still ist,  „die Stimme Gottes“ hört, die ihm seine Liebe zusichert.

Das Zeugnis vom heiligen Geist

  • Jesus sagte, er würde den Helfer schicken, der sie erinnern würde. So wie er selbst mit den beiden Jüngern nach Emmaus ging und ihnen die Schriften eröffnete, so dass sie die Dinge erkannten, die auf Jesus hinwiesen.
  • Zu Pfingsten wurde der heilige Geist ausgegossen.
  • Auch die Bibelschreiber schrieben unter Inspiration durch den heiligen Geist.

Durch das Lesen in der Bibel und wenn wir um den Geist Gottes erbitten, erhalten wir ein Zeugnis.

Jesus ist Gottes Sohn

wurde nicht so ausführlich drauf eingagangen 😉

Durch Jesu Tod ist für uns ewiges Leben möglich

Was ist ewiges Leben? Gott zu erkennen (Johannes 17:3). Johannes sagt, dass wir bereits heute ewiges Leben in uns haben (als eine Art Garantie).

Jule | 05.23.13 | Bibelkreis, Rock Berlin | 3 Comments |

unser Licht leuchten lassen

sehr interessante Ansprache von Mike zum Thema Predigtdienst und warum es so wichtig ist, unser Licht leuchten zu lassen und mit anderen über unseren Glauben zu sprechen.

Die Erfahrungen hatten alle dieselbe Richtung: jeder von uns hat ganz persönliche Begabungen und Talente und es führt zu nichts, wenn wir uns zwingen würden in einer bestimmten Art mit den Menschen zu reden, die nicht unsere autentische ist. Besser, wir nutzen unsere persönlichen Begabungen und sprechen die Menschen auf dieese Weise an.

Auch gleich bei allen: wenn man sich vertrauensvoll „auf dieses Abenteuer“ einlässt, dann „ist es garnicht so schlimm“.

Ist es nicht wunderbar, dass alle dieselbe Erfahrung gemacht haben, wie wir und dass jeder, der zum ersten Mal „gepredigt hat“, gleich zu Anfang eine positive Erfahrung von Jehova erhalten hat?

Jule | 05.19.13 | Notizen von Ansprachen, Rock Berlin | No Comments |

Outreach

1. Predigtdienst nach 7 Jahren

Es war toll!!!
Gleich zu Anfang sind wir am Schwanennest mit einem jungen Ehepaar ins Gespräch gekommen. Da die beiden englisch miteinander sprachen, hatte ich sie angesprochen. Konnten aber beide Deutsch. Der Mann nicht ganz so gut, darum ging es zu 80% in Englisch. Der Mann ist Moslem, die Frau Neuapostolin, aber nicht aktiv. Beide glauben an Gott und im Laufe des Gesprächs kam heraus, dass sie Gott doch als Person sehen und auch eine gewisse Beziehung zu ihm haben, auch wenn sie nicht in der Bibel lesen. Aber sie kannten sich beide gut in der Bibel aus. Wir haben fast eine ganze Stunde geredet und es war sehr lebhaft und interessant. Die beiden haben wir auch für Sonntag zum Grillen eingeladen.

Danach haben wir uns mit zwei älteren Frauen unterhalten, die wir schon von Gesprächen am Schwanennest kannten. Auch diese glauben an Gott, haben aber nichts mit der Kirche zu tun und haben zur Zeit ein Problem damit „den Nächsten zu lieben“ und ihren Feind zu lieben, da sie ganz massive Probleme mit einem Nachbarn haben, wegen dem sie nun auch ausziehen, um endlich Frieden zu haben. Das ist ja dann auch nicht so einfach, das umzusetzen, was Jesus darüber sagte, wenn du ständig angegriffen wirst. Aber sie finden Trost und Kraft im Glauben und auch die beiden reden scheinbar mit anderen über Gott, da sie von einem Gespräch mit einem uns bekannten Herrn sprachen, der mit ihnen über Gott und Jesus gestritten hat.

Dann haben wir eine Punkerin angesprochen, von der ich eigentlich angenommen hatte, dass sie nicht glauben würde. Aber sie glaubt an Gott, weil sie ihn in der Natur sieht. Allerdings mag sie ihn nicht als Person sehen, denn Personen haben sie immer nur enttäuscht. Für sie ist er eher eine undeffinierbare Kraft. Auch findet sie nicht gut, dass Gott die Menschen richtet. Allerdings richtet er ja nicht in der Form diejenigen, die aus Schwäche sündigen, sondern die, die mit Absicht anderen schaden. Das findet sie widerum gut. Aber sie will keine Beziehung zu Gott, das wäre ihr zu viel.

Zum Schluß haben wir ein älteres Ehepaar auf einer Bank angesprochen. Ich hätte gedacht, dass die glauben, denn diese Generation (so um die 80) hatte doch noch Glauben und Werte. Aber diese beiden glauben nicht. Sie sind nicht mit Gott und Religion aufgewachsen. Zu ihrer Zeit hatte die Kirche nicht so einen großen Stellenwert. Auch fällt ihnen schwer, an den Gott der Kirche zu glauben, denn sie haben so viel Schlimmes erlebt. Wir haben länger darüber gesprochen und dass Gott jedem von uns seine Freundschaft anbietet. Aber sie sagte, dafür wären sie zu alt, um noch mal etwas Neues zu lernen und sich zu ändern. Naja. Gott liebt sie, auch wenn sie es nicht annehmen. Da haben sie erstaunt geguckt.

Ja, dann haben wir das Team aus Ohio getroffen und sind mit ihnen nach Hause gegangen.

Jule | 05.15.13 | Predigtdienst Erfahrungen, Rock Berlin | No Comments |

ein Lob auf die Mütter

heute wurde Sprüche 31 behandelt, wo es um das Lob auf die gute Ehefrau und Mutter ging. Leider ein Schmerzthema für mich, besonders als die Männer sich im Gebet für ihre Mütter bedankt und für sie gebetet h aben. Aber so ist das halt

Jule | 05.12.13 | Notizen von Ansprachen, Rock Berlin | No Comments |

„Ich kann mein Glück nicht fassen!“

heute bin ich bei meiner persönlichen Bibellese über einen wunderschönen Psalm „gestolpert“, der besonders in der Hoffnung für Alle wirklich sehr begeistert, weil er eine starke Motivation für die nun anstehende besondere Besuchswoche ist. Er kann all diejenigen motivieren, die bisher noch keine Erfahrung darin haben, andere Menschen auf Gott und Jesus Christus anzusprechen. Es ist ja ganz normal, dass wir zuerst eine starke Scheu davor empfinden, besonders, wenn wir dies bisher noch nie in dieser Form getan haben. Aber in diesem Psalm wird ein Loblied auf Jehova und seinen Sohn gesungen. Wie toll ER ist und wie beglückend, wenn wir eine eigene persönliche Beziehung zu IHM haben dürfen! In dem einen Vers wird sogar gesagt, dass wir all das Tolle einfach erzählen und mit anderen teilen müssen.

Leider kommt dies in den meisten Übersetzungen nicht wirklich heraus, darum hier der Psalm 16 mal in der Hoffnung für Alle:

Ich kann mein Glück nicht fassen!

1 Beschütze mich, Gott, denn dir vertraue ich!

2 Du bist mein Herr, mein ganzes Glück! 3 Darum freue ich mich über alle, die nach deinem Willen leben. Auf sie kommt es im Land entscheidend an!

4 Wer sich aber von dem lebendigen Gott abwendet und anderen Göttern nachläuft, der kommt aus dem Kummer nicht mehr heraus. Diesen Göttern will ich kein Opfer bringen und nicht einmal ihre Namen nennen.

5 Du, Herr, bist alles, was ich habe; du gibst mir alles, was ich brauche. In deiner Hand liegt meine Zukunft. 6 Was du mir gibst, ist gut. Was du mir zuteilst, gefällt mir.

7 Ich preise den Herrn, denn er hilft mir, gute Entscheidungen zu treffen. Tag und Nacht sind meine Gedanken bei ihm. 8 Ich sehe immer auf den Herrn. Er steht mir zur Seite, damit ich nicht falle.

9 Darüber freue ich mich so sehr, dass ich es nicht für mich behalten kann. Bei dir, Herr, bin ich in Sicherheit.

10 Denn du wirst mich nicht dem Tod und der Verwesung überlassen, ich gehöre ja zu dir.

11 Du zeigst mir den Weg, der zum Leben führt. Du beschenkst mich mit Freude, denn du bist bei mir. Ich kann mein Glück nicht fassen, nie hört es auf.

Haben wir die Überschrift und den Vers 9 bemerkt? ‚Ich kann mein Glück nicht fassen“ und „Darüber freue ich mich so sehr, dass ich es nicht für mich behalten kann“

Wie sehen wir das besondere Vorrecht, einer persönlichen Freundschaft mit unserem Gott?

Können auch wir unser Glück nicht fassen? Dann sollten auch wir es nicht für uns behalten wollen und freimütig mit anderen über unseren Gott und die begeisternde Gute Botschaft der Bibel reden.

In diesem Sinne wünsche ich uns für die kommende besondere Woche Jehovas Segen und den Brüdern und Schwestern, die sich daran beteiligen, nicht nur den Mut, sondern auch ein Herz, das voller Begeisterung überströmt und das das Wunderbare nicht für sich behalten kann.

Damit werden wir unserem himmlischen Vater und seinem Sohn, der sein Leben für unsere Sünden gegeben hat, sicherlich sehr viel Freude machen!

Jule | 05.08.13 | eigene Gedanken zum Geschehen, Rock Berlin | 1 Comment |