Nehemia 10 – 13

Kapitel 10

Es nun durch Siegel bestätigend, waren:
Nehemịa, der Tirschạtha, der Sohn Hachạljas,
und Zedekịa, 2 Serạja, Asạrja, Jeremia, 3 Pạschhur, Amạrja, Malkịja, 4 Hạttusch, Schebạnja, Mạlluch, 5 Hạrim, Mẹremoth, Obạdja, 6 Daniel, Gịnnethon, Bạruch, 7 Meschụllam, Abịja, Mịjamin, 8 Maạsja, Bịlgai [und] Schemạja, dies waren die Priester.

9 Auch die Levịten: Jeschụa, der Sohn Asạnjas, Bịnnui von den Söhnen Hẹnadads, Kạdmiël 10 und ihre Brüder Schebạnja, Hodịja, Kelịta, Pelạja, Hạnan, 11 Micha, Rẹhob, Haschạbja, 12 Sạkkur, Scherẹbja, Schebạnja, 13 Hodịja, Bạni [und] Bẹninu.

14 Die Häupter des Volkes: Pạrosch, Pạhath-Mọab, Ẹlam, Sạttu, Bạni, 15 Bụnni, Ạsgad, Bẹbai, 16 Adonịa, Bịgwai, Ạdin, 17 Ạter, Hiskịa, Ạsur, 18 Hodịja, Hạschum, Bẹzai, 19 Hạriph, Ạnathoth, Nẹbai, 20 Mạgpiasch, Meschụllam, Hẹsir, 21 Meschẹsabel, Zạdok, Jạddua, 22 Pelạtja, Hạnan, Anạja, 23 Hoschẹa, Hanạnja, Hạschub, 24 Hạllohesch, Pịlha, Schọbek, 25 Rẹhum, Haschạbna, Maasẹja 26 und Ahịja, Hạnan, Ạnan, 27 Mạlluch, Hạrim, Baana.

28 Was das übrige Volk betrifft, die Priester, die Levịten, die Torhüter, die Sänger, die Nẹthinim und jeden, der sich von den Völkern der Länder zum Gesetz des [wahren] Gottes hin absonderte, ihre Frauen, ihre Söhne und ihre Töchter, jeden, der Kenntnisse [und] Verstand hatte, 29 sie hielten zu ihren Brüdern, ihren Majestätischen, und kamen unter [die Verpflichtung] eines Fluches und eines Eides, um in dem Gesetz des [wahren] Gottes zu wandeln, das durch die Hand Mose, des Knechtes des [wahren] Gottes, gegeben worden war, und alle Gebote Jehovas, unseres Herrn, und seine richterlichen Entscheidungen und seine Bestimmungen zu halten und zu tun 30 und daß wir unsere Töchter nicht den Völkern des Landes geben sollten, und ihre Töchter sollten wir nicht für unsere Söhne nehmen.

31 Was die Völker des Landes betrifft, die Waren und Getreide von jeder Art am Sabbattag zum Verkauf hereinbrachten, wir sollten ihnen am Sabbat oder an einem heiligen Tag nichts abnehmen, und wir sollten auf das siebte Jahr und auf die Schuld[forderung] einer jeden Hand verzichten.

32 Auch erlegten wir uns Gebote auf, jedem von uns, jährlich ein drittel Schekel für den Dienst des Hauses unseres Gottes zu geben, 33 für das Schichtbrot und das beständige Getreideopfer und das beständige Brandopfer der Sabbate, der Neumonde, für die festgesetzten Feste und für die heiligen Dinge und für die Sündopfer, um Sühne für Israel zu leisten und für das ganze Werk des Hauses unseres Gottes.

34 Auch warfen wir Lose hinsichtlich der Lieferung des Holzes, das die Priester, die Levịten und das Volk zum Haus unseres Gottes bringen sollten, gemäß dem Haus unserer Vorväter, zu den bestimmten Zeiten, Jahr für Jahr, damit [es] auf dem Altar Jehovas, unseres Gottes, verbrannt werde, so wie es im Gesetz geschrieben ist, 35 und um die ersten reifen Früchte unseres Bodens und die reifen Erstlinge des ganzen Fruchtertrags von jeder Baumart Jahr für Jahr zum Haus Jehovas zu bringen 36 und die Erstgeburt unserer Söhne und unserer Haustiere, nach dem, was in dem Gesetz geschrieben ist, und die Erstgeburt unserer Rinderherden und unserer Kleinviehherden, um [sie] zum Haus unseres Gottes zu bringen, zu den Priestern, die im Haus unseres Gottes den Dienst verrichteten. 37 Auch sollten wir die Erstlinge unseres Schrotmehls und unsere Beiträge und den Fruchtertrag von jeder Baumart, neuen Wein und Öl den Priestern zu den Speisesälen des Hauses unseres Gottes bringen, auch den Zehnten von unserem Boden für die Levịten, da sie, die Levịten, es sind, die einen Zehnten in Empfang nehmen in all unseren Städten des Ackerbaus.

38 Und es soll sich erweisen, daß der Priester, der Sohn Aarons, bei den Levịten ist, wenn die Levịten einen Zehnten in Empfang nehmen; und die Levịten selbst sollten einen Zehnten vom Zehnten als Opfergabe zum Haus unseres Gottes, zu den Speisesälen des Vorratshauses bringen. 39 Denn zu den Speisesälen sollten die Söhne Israels und die Söhne der Levịten den Beitrag von dem Getreide, dem neuen Wein und dem Öl bringen, und dort ist es, wo die Geräte des Heiligtums und die diensttuenden Priester und die Torhüter und die Sänger sind; und wir sollten das Haus unseres Gottes nicht vernachlässigen.

Kapitel 11

Die Fürsten des Volkes nun hatten ihre Wohnung in Jerusalem; was aber das übrige Volk betraf, sie warfen Lose, um e i n e n aus je zehn herkommen zu lassen, daß er in Jerusalem, der heiligen Stadt, wohne, und die neun anderen Teile in den anderen Städten. 2 Ferner segnete das Volk all die Männer, die sich freiwillig anerboten, in Jerusalem zu wohnen.

3 Und dies sind die Häupter des Gerichtsbezirks, die in Jerusalem wohnten; aber in den Städten Judas wohnten, jeder in seinem eigenen Besitztum, in ihren Städten: Israel, die Priester und die Levịten und die Nẹthinim und die Söhne der Knechte Sạlomos.

4 Ebenfalls in Jerusalem wohnten einige von den Söhnen Judas und einige von den Söhnen Bẹnjamins. Von den Söhnen Judas, da waren Athạja, der Sohn Usịjas, des Sohnes Sachạrjas, des Sohnes Amạrjas, des Sohnes Schephạtjas, des Sohnes Mahalạlels von den Söhnen des Pẹrez; 5 und Maasẹja, der Sohn Bạruchs, des Sohnes Kọlhoses, des Sohnes Hasạjas, des Sohnes Adạjas, des Sohnes Jọjaribs, des Sohnes Sachạrjas, des Sohnes des Schelanịters. 6 Alle Söhne des Pẹrez, die in Jerusalem wohnten, waren vierhundertachtundsechzig tüchtige Männer.

7 Und dies waren die Söhne Bẹnjamins: Sạllu, der Sohn Meschụllams, des Sohnes Jọeds, des Sohnes Pedạjas, des Sohnes Kolạjas, des Sohnes Maasẹjas, des Sohnes Ịthiëls, des Sohnes Jeschạjas; 8 und nach ihm Gạbbai [und] Sạllai, neunhundertachtundzwanzig; 9  und Jọel, der Sohn Sịchris, ein Aufseher über sie, und Juda, der Sohn Hassenụas, über die Stadt als Zweiter.

10 Von den Priestern: Jedạja, der Sohn Jọjaribs, Jạchin, 11 Serạja, der Sohn Hilkịjas, des Sohnes Meschụllams, des Sohnes Zạdoks, des Sohnes Mẹrajoths, des Sohnes Ạhitubs, ein Führer des Hauses des [wahren] Gottes; 12 und ihre Brüder, die die Arbeit des Hauses verrichteten, achthundertzweiundzwanzig; und Adạja, der Sohn Jẹrohams, des Sohnes Pelạljas, des Sohnes Ạmzis, des Sohnes Sachạrjas, des Sohnes Pạschhurs, des Sohnes Malkịjas, 13 und seine Brüder, Häupter von Vaterhäusern, zweihundertzweiundvierzig, und Ạmaschsai, der Sohn Ạsarels, des Sohnes Ạchsais, des Sohnes Meschịllemoths, des Sohnes Ịmmers, 14 und ihre Brüder, starke, tapfere Männer, hundertachtundzwanzig, und da war ein Aufseher über ihnen: Sạbdiël, der Sohn der Großen.

15 Und von den Levịten: Schemạja, der Sohn Hạschubs, des Sohnes Ạsrikams, des Sohnes Haschạbjas, des Sohnes Bụnnis, 16 und Schạbbethai und Jọsabad, von den Häuptern der Levịten, [die] über die äußeren Geschäfte des Hauses des [wahren] Gottes [gesetzt waren]; 17 und Mattạnja selbst, der Sohn Michas, des Sohnes Sạbdis, des Sohnes Ạsaphs, der Leiter des Lob[gesangs], brachte im Gebet Lobpreis dar, und Bakbụkja war der zweite von seinen Brüdern, und Ạbda, der Sohn Schammụas, des Sohnes Gạlals, des Sohnes Jẹduthuns. 18 Alle Levịten in der heiligen Stadt waren [an Zahl] zweihundertvierundachtzig.

19 Und die Torhüter waren Ạkkub, Tạlmon und ihre Brüder, die in den Toren Wache hielten, hundertzweiundsiebzig.

20 Und das übrige Israel, von den Priestern [und] von den Levịten, war in allen anderen Städten Judas, jeder in seinem eigenen Erbbesitz. 21 Und die Nẹthinim wohnten am Ọphel; und Zịha und Gịschpa waren über die Nẹthinim [gesetzt].

22 Und der Aufseher der Levịten in Jerusalem war Ụsi, der Sohn Bạnis, des Sohnes Haschạbjas, des Sohnes Mattạnjas, des Sohnes Michas von den Söhnen Ạsaphs, den Sängern, in bezug auf das Werk des Hauses des [wahren] Gottes. 23 Denn es bestand ein Gebot des Königs für sie, und es bestand eine feste Vorkehrung für die Sänger, wie jeder Tag [es] erforderte. 24 Und Pethạchja, der Sohn Meschẹsabels von den Söhnen Sẹrachs, des Sohnes Judas, war für jede Sache des Volkes an der Seite des Königs.

25 Und was die Siedlungen auf ihren Feldern betrifft, so waren da einige von den Söhnen Judas, die in Kịrjath-Ạrba und seinen abhängigen Ortschaften und in Dịbon und seinen abhängigen Ortschaften und in Jekạbzeël und seinen Siedlungen wohnten 26 und in Jeschụa und in Molạda und in Beth-Pẹlet 27 und in Hạzar-Schụal und in Beërschẹba und seinen abhängigen Ortschaften 28 und in Zịklag und in Mechọna und seinen abhängigen Ortschaften 29 und in En-Rịmmon und in Zọra und in Jạrmuth, 30 Sanọach, Adụllam und ihren Siedlungen, Lạchisch und seinen Feldern, Asẹka und seinen abhängigen Ortschaften. Und sie begannen, sich von Beërschẹba bis zum Tal Hịnnom zu lagern.

31 Und die Söhne Bẹnjamins waren von Gẹba an [in] Mịchmas und Ạja und Bẹthel und seinen abhängigen Ortschaften, 32 Ạnathoth, Nob, Anạnja, 33 Hạzor, Rạma, Gittạjim, 34 Hạdid, Zẹboïm, Nebạllat, 35 Lod und Ọno, dem Handwerkertal. 36 Und von den Levịten gab es Abteilungen von Juda für Bẹnjamin.

Kapitel 12

Und dies waren die Priester und die Levịten, die mit Serubbạbel, dem Sohn Scheạltiëls, und Jeschụa hinaufzogen: Serạja, Jeremia, Ẹsra, 2 Amạrja, Mạlluch, Hạttusch, 3 Schechạnja, Rẹhum, Mẹremoth, 4 Ịddo, Gịnnethoi, Abịja, 5 Mịjamin, Maạdja, Bịlga, 6 Schemạja und Jọjarib, Jedạja, 7 Sạllu, Ạmok, Hilkịja, Jedạja. Diese waren die Häupter der Priester und ihrer Brüder in den Tagen Jeschụas.

8 Und die Levịten waren: Jeschụa, Bịnnui, Kạdmiël, Scherẹbja, Juda, Mattạnja, über die Danksagung [gesetzt], er und seine Brüder. 9 Und Bakbụkja und Ụnni, ihre Brüder, hatten Wachtpflichten ihnen gegenüber. 10 Jeschụa, er wurde der Vater Jọjakims, und Jọjakim, er wurde der Vater Ẹljaschibs und Ẹljaschib derjenige Jojạdas. 11 Und Jojạda, er wurde der Vater Jọnathans, und Jọnathan, er wurde der Vater Jạdduas.

12 Und in den Tagen Jọjakims gab es Priester, die Häupter der Vaterhäuser: für Serạja Merạja; für Jeremia Hanạnja; 13 für Ẹsra Meschụllam; für Amạrja Jehohanạn; 14 für Malluchị Jọnathan; für Schebạnja Joseph; 15 für Hạrim Ạdna; für Mẹrajoth Hẹlkai; 16 für Ịddo Sachạrja; für Gịnnethon Meschụllam; 17 für Abịja Sịchri; für Mịnjamin —; für Moạdja Pịltai; 18 für Bịlga Schammụa; für Schemạja Jọnathan; 19 und für Jọjarib Mạttenai; für Jedạja Ụsi; 20 für Sạllai Kạllai; für Ạmok Ẹber; 21 für Hilkịja Haschạbja; für Jedạja Nẹthanel.

22 Die Levịten wurden in den Tagen Ẹljaschibs, Jojạdas und Jọhanans und Jạdduas als Häupter von Vaterhäusern eingetragen, auch die Priester, bis zum Königtum des Persers Darịus.

23 Die Söhne Lẹvis als Häupter der Vaterhäuser wurden in das Buch der Angelegenheiten der Zeiten eingetragen, selbst bis in die Tage Jọhanans, des Sohnes Ẹljaschibs. 24 Und die Häupter der Levịten waren Haschạbja, Scherẹbja und Jeschụa, der Sohn Kạdmiëls, und ihre Brüder ihnen gegenüber, um zu preisen [und] zu danken nach dem Gebot Davids, des Mannes des [wahren] Gottes, Wachtgruppe entsprechend Wachtgruppe. 25 Mattạnja und Bakbụkja, Obạdja, Meschụllam, Tạlmon, Ạkkub hielten Wache als Torhüter, eine Wachtgruppe bei den Vorratskammern der Tore. 26 Diese waren in den Tagen Jọjakims, des Sohnes Jeschụas, des Sohnes Jọzadaks, und in den Tagen Nehemịas, des Statthalters, und Ẹsras, des Priesters, des Abschreibers.

27 Und bei der Einweihung der Mauer Jerusalems suchte man die Levịten, um sie aus all ihren Orten nach Jerusalem zu bringen, damit sie [die] Einweihung und ein Freuden[fest] begingen, ja mit Danksagung und mit Gesang, Zimbeln [und] Saiteninstrumenten und mit Harfen. 28 Und die Söhne der Sänger selbst versammelten sich dann sogar aus dem „Bezirk“, aus der ganzen Umgebung Jerusalems und aus den Siedlungen der Netophathịter 29 und aus Beth-Gịlgal und von den Feldern von Gẹba und Asmạweth, denn da waren Siedlungen, die sich die Sänger rings um Jerusalem gebaut hatten. 30 Und die Priester und die Levịten reinigten sich dann und reinigten das Volk und die Tore und die Mauer.

31 Dann führte ich die Fürsten Judas auf die Mauer hinauf. Ferner bestellte ich zwei große Danksagungs-Chöre und Umzüge, [und der eine schritt] zur Rechten auf der Mauer am Aschenhaufentor. 32 Und Hoschạja und die Hälfte der Fürsten Judas begannen hinter ihnen herzugehen, 33 auch Asạrja, Ẹsra und Meschụllam, 34 Juda und Bẹnjamin und Schemạja und Jeremia; 35 ferner von den Söhnen der Priester mit den Trompeten: Sachạrja, der Sohn Jọnathans, des Sohnes Schemạjas, des Sohnes Mattạnjas, des Sohnes Michạjas, des Sohnes Sạkkurs, des Sohnes Ạsaphs, 36 und seine Brüder Schemạja und Ạsarel, Mịlalai, Gịlalai, Mạai, Nẹthanel und Juda, Hạnani, mit den Gesanginstrumenten Davids, des Mannes des [wahren] Gottes; und Ẹsra, der Abschreiber, vor ihnen her. 37 Und am Quellentor und geradeaus vor sich stiegen sie auf der Treppe der Stadt Davids den Aufgang zur Mauer hinauf, oberhalb des Hauses Davids und bis hin zum Wassertor gegen Osten.

38 Und der andere Danksagungs-Chor schritt voran und ich hinter ihm her, auch die Hälfte des Volkes, oben auf der Mauer oberhalb des Turms der Backöfen und bis zur Breiten Mauer 39 und oberhalb des Ẹphraimtores und weiter zum Tor der Alt[stadt] und bis zum Fischtor hin und zum Turm Hạnanel und zum Turm Mẹa und weiter bis zum Schaftor; und am Wachttor blieben sie stehen.

40 Schließlich blieben die beiden Danksagungs-Chöre beim Haus des [wahren] Gottes stehen, auch ich und die Hälfte der bevollmächtigten Vorsteher mit mir 41 und die Priester Ẹljakim, Maasẹja, Mịnjamin, Michạja, Eljoẹnai, Sachạrja, Hanạnja mit den Trompeten, 42 und Maasẹja und Schemạja und Eleạsar und Ụsi und Jehohanạn und Malkịja und Ẹlam und Ẹser. Und die Sänger mit Jisrạchja, dem Aufseher, ließen sich ständig hören.

43 Und sie gingen daran, an jenem Tag große Schlachtopfer zu opfern und sich zu freuen, denn der [wahre] Gott selbst veranlaßte sie, sich mit großer Freude zu freuen. Und auch die Frauen und die Kinder, sie freuten sich, so daß die Freude Jerusalems weithin gehört werden konnte.

44 Ferner wurden an jenem Tag Männer über die Säle für die Vorräte bestimmt, für die Beiträge, für die Erstlinge und für die Zehnten, um in ihnen aus den Feldern der Städte die [von] dem Gesetz [geforderten] Anteile für die Priester und die Levịten zu sammeln; denn Juda hatte Freude wegen der Priester und der Levịten, die zu Diensten standen. 45 Und sie begannen, sich der Obliegenheit ihres Gottes und der Obliegenheit der Reinigung anzunehmen, auch die Sänger und die Torhüter, gemäß dem Gebot Davids [und] Sạlomos, seines Sohnes. 46 Denn in den Tagen Davids und Ạsaphs, in vergangener Zeit, gab es Häupter der Sänger und den Gesang der Lobpreisung und Danksagung für Gott. 47 Und ganz Israel gab während der Tage Serubbạbels und während der Tage Nehemịas die Anteile der Sänger und der Torhüter gemäß dem täglichen Bedarf und heiligte [sie] für die Levịten; und die Levịten heiligten [sie] für die Söhne Aarons.

Kapitel 13

An jenem Tag las man vor den Ohren des Volkes aus dem Buch Mose; und man fand darin geschrieben, daß der Ammonịter und der Moabịter nicht in die Versammlung des [wahren] Gottes kommen sollten bis auf unabsehbare Zeit, 2 denn sie waren den Söhnen Israels nicht mit Brot und mit Wasser entgegengekommen, sondern hatten dann Bịleam gegen sie gedungen, damit er Übles auf sie herabrufe. Indes änderte unser Gott den Fluch in einen Segen um. 3 So geschah es, sobald sie das Gesetz hörten, daß sie das ganze Mischvolk von Israel abzusondern begannen.

4 Vor diesem nun war es Ẹljaschib, der Priester, der über einen Speisesaal des Hauses unseres Gottes [gesetzt] war, ein Verwandter Tobịjas; 5 und er ging daran, für ihn einen großen Speisesaal herzurichten, wo man zuvor gewöhnlich das Getreideopfer, das duftende Harz und die Geräte und den Zehnten von dem Getreide, dem neuen Wein und dem Öl untergebracht hatte, wozu die Levịten und die Sänger und die Torhüter berechtigt sind, und den Beitrag für die Priester.

6 Und während dieser ganzen [Zeit] war ich nicht in Jerusalem gewesen, denn im zweiunddreißigsten Jahr des Königs Artaxẹrxes von Babylon kam ich zum König, und einige Zeit später erbat ich mir vom König Urlaub. 7 Dann kam ich nach Jerusalem und erhielt Kenntnis von der Schlechtigkeit, die Ẹljaschib zugunsten Tobịjas begangen hatte, indem er für ihn im Vorhof des Hauses des [wahren] Gottes einen Saal hergerichtet hatte. 8 Und es erschien mir als etwas sehr Schlechtes. So warf ich den ganzen Hausrat des Hauses Tobịjas aus dem Speisesaal hinaus. 9 Danach sprach ich [das Wort], und man reinigte die Speisesäle; und ich ging daran, die Geräte des Hauses des [wahren] Gottes mit dem Getreideopfer und dem duftenden Harz dorthin zurückzubringen.

10 Und ich brachte in Erfahrung, daß [ihnen] selbst die Anteile der Levịten nicht gegeben worden waren, so daß die Levịten und die Sänger, die das Werk taten, davonliefen, jeder zu seinem eigenen Feld. 11 Und ich begann die bevollmächtigten Vorsteher zu rügen und zu sprechen: „Warum ist das Haus des [wahren] Gottes vernachlässigt worden?“ Demzufolge brachte ich sie zusammen und stellte sie an ihren Standort. 12 Und ganz Juda seinerseits brachte den Zehnten von dem Getreide und dem neuen Wein und dem Öl zu den Vorratskammern. 13 Dann setzte ich Schelẹmja, den Priester, und Zạdok, den Abschreiber, und Pedạja von den Levịten über die Vorratskammern; und unter ihrer Leitung war Hạnan, der Sohn Sạkkurs, des Sohnes Mattạnjas, denn sie wurden als treu erachtet; und ihnen oblag es, die Verteilung an ihre Brüder vorzunehmen.

14 Gedenke meiner deswegen, o mein Gott, und tilge meine Taten liebender Güte nicht aus, die ich in Verbindung mit dem Haus meines Gottes und seinem Wachdienst verrichtet habe.

15 In jenen Tagen sah ich in Juda Leute, die am Sabbat die Weinkeltern traten und Getreidehaufen hereinholten und [sie] auf Esel luden und auch Wein, Trauben und Feigen und allerlei Lasten und [sie] am Sabbattag nach Jerusalem hereinbrachten; und ich ging daran, an dem Tag, an dem sie ihren Proviant verkauften, [gegen sie] zu zeugen. 16 Und die Tỵrier selbst wohnten in [der Stadt] und brachten Fische und allerlei Verkaufsware herein und verkauften am Sabbat an die Söhne Judas und in Jerusalem. 17 Da begann ich die Edlen von Juda zu rügen und zu ihnen zu sprechen: „Was ist diese böse Sache, die ihr da tut, indem ihr sogar den Sabbattag entweiht? 18 Haben nicht eure Vorväter auf diese Weise getan, so daß unser Gott all dies Unglück über uns und auch über diese Stadt brachte? Doch ihr fügt der Zornglut gegenüber Israel noch hinzu, indem ihr den Sabbat entweiht.“

19 Und es geschah, daß ich, sobald die Tore Jerusalems vor dem Sabbat schattig wurden, sogleich [das Wort] sprach, und die Türen wurden geschlossen. Ferner sagte ich, daß man sie nicht öffnen sollte bis nach dem Sabbat; und einige meiner Bediensteten stellte ich an die Tore, damit keine Last am Sabbattag hereinkam. 20 Demzufolge verbrachten die Händler und die Verkäufer von allerlei Verkaufsware die Nacht einmal und ein zweites Mal außerhalb Jerusalems. 21 Dann ging ich daran, gegen sie zu zeugen und zu ihnen zu sprechen: „Warum verbringt ihr die Nacht vor der Mauer? Wenn ihr es wieder tut, werde ich Hand an euch legen.“ Von dieser Zeit an kamen sie nicht am Sabbat.

22 Und ich sagte weiter zu den Levịten, daß sie sich regelmäßig reinigen und hereinkommen sollten, um die Tore ständig zu bewachen, damit der Sabbattag heiliggehalten werde. Auch dafür gedenke meiner, o mein Gott, und laß es dir meinetwegen leid sein gemäß der Fülle deiner liebenden Güte.

23 Auch sah ich in jenen Tagen die Juden, die aschdodịtische, ammonịtische [und] moabịtische Frauen bei sich hatten wohnen lassen. 24 Und was ihre Söhne betrifft, die Hälfte redete aschdodịtisch, und niemand von ihnen konnte jüdisch reden, sondern in der Sprache der verschiedenen Völker. 25 Und ich begann sie zu rügen und Übles auf sie herabzurufen und einige Männer von ihnen zu schlagen und ihnen Haare auszuraufen und sie bei Gott schwören zu lassen: „Ihr solltet eure Töchter nicht ihren Söhnen geben, und ihr solltet keine ihrer Töchter für eure Söhne oder euch selbst nehmen. 26 War es nicht derentwegen, daß Sạlomo, der König von Israel, sündigte? Und es erwies sich, daß es unter den vielen Nationen keinen König wie ihn gab; und von seinem Gott war er geliebt worden, so daß Gott ihn zum König über ganz Israel gemacht hatte. Sogar ihn veranlaßten die fremdländischen Frauen zu sündigen. 27 Und ist es nicht etwas Unerhörtes, daß ihr all diese große Schlechtigkeit begeht, indem ihr dadurch gegenüber unserem Gott treulos handelt, daß ihr fremdländische Frauen bei euch wohnen laßt?“

28 Und einer der Söhne Jojạdas, des Sohnes Ẹljaschibs, des Hohenpriesters, war ein Schwiegersohn Sanbạllats, des Horonịters. So jagte ich ihn fort von mir.

29 Gedenke ihrer, o mein Gott, wegen der Verunreinigung des Priestertums und des Bundes des Priestertums und der Levịten.

30 Und ich reinigte sie von allem Fremdländischen und ging daran, den Priestern und den Levịten, jedem in seiner eigenen Arbeit, Dienstpflichten zuzuteilen, 31 auch für die Lieferung des Holzes zu bestimmten Zeiten und für die ersten reifen Früchte.

Gedenke doch meiner, o mein Gott, zum Guten!

Jule | 10.13.09 | Nehemia, Text in der Bibel | 15 Comments |

Nehemia 7 – 9

Kapitel 7

Und es geschah, daß ich, sobald die Mauer wieder aufgebaut worden war, sogleich die Türen einsetzte. Dann wurden die Torhüter und die Sänger und die Levịten bestellt. 2 Und ich gab dann den Befehl über Jerusalem Hạnani, meinem Bruder, und Hanạnja, dem Fürsten der BURG, denn er war ein solch zuverlässiger Mann und fürchtete den [wahren] Gott mehr als viele andere. 3 So sprach ich zu ihnen: „Die Tore Jerusalems sollen nicht geöffnet werden, bis die Sonne heiß scheint; und während sie dastehen, sollen sie die Türen schließen und [sie] verriegeln. Und man stelle Wachen von den Bewohnern Jerusalems auf, jeden auf seinem eigenen Wachtposten und jeden vor seinem eigenen Haus.“ 4 Nun war die Stadt geräumig und groß, und es waren wenig Leute darin, und da waren keine Häuser gebaut.

5 Aber mein Gott legte [es] mir ins Herz, daß ich die Edlen und die bevollmächtigten Vorsteher und das Volk zusammenbringen sollte, damit sie sich in das Geschlechtsregister eintrugen. Dann fand ich das Buch des Geschlechtsregisters derjenigen, die zuerst heraufgekommen waren, und fand darin geschrieben:

6 Dies sind die Söhne des Gerichtsbezirks, die aus der Gefangenschaft der ins Exil Weggeführten hinaufzogen, welche Nebukadnẹzar, der König von Babylon, ins Exil weggeführt hatte und die später nach Jerusalem und nach Juda zurückkehrten, jeder in seine eigene Stadt; 7 diejenigen, die mit Serubbạbel, Jeschụa, Nehemịa, Asạrja, Raạmja, Nahamạni, Mọrdechai, Bịlschan, Mispẹreth, Bịgwai, Nẹhum, Baana kamen.

Die Zahl der Männer des Volkes Israel: 8 Die Söhne Pạroschs, zweitausendeinhundertzweiundsiebzig; 9 die Söhne Schephạtjas, dreihundertzweiundsiebzig; 10 die Söhne Ạrachs, sechshundertzweiundfünfzig; 11 die Söhne Pạhath-Mọabs, von den Söhnen Jeschụas und Jọabs, zweitausendachthundertachtzehn; 12 die Söhne Ẹlams, tausendzweihundertvierundfünfzig; 13 die Söhne Sạttus, achthundertfünfundvierzig; 14 die Söhne Sạkkais, siebenhundertsechzig; 15 die Söhne Bịnnuis, sechshundertachtundvierzig; 16 die Söhne Bẹbais, sechshundertachtundzwanzig; 17 die Söhne Ạsgads, zweitausenddreihundertzweiundzwanzig; 18 die Söhne Adonịkams, sechshundertsiebenundsechzig; 19 die Söhne Bịgwais, zweitausendsiebenundsechzig; 20 die Söhne Ạdins, sechshundertfünfundfünfzig; 21 die Söhne Ạters, von Hiskịa, achtundneunzig; 22 die Söhne Hạschums, dreihundertachtundzwanzig; 23 die Söhne Bẹzais, dreihundertvierundzwanzig; 24 die Söhne Hạriphs, hundertzwölf; 25 die Söhne Gịbeons, fünfundneunzig; 26 die Männer von Bẹthlehem und Netọpha, hundertachtundachtzig; 27 die Männer von Ạnathoth, hundertachtundzwanzig; 28 die Männer von Beth-Asmạweth, zweiundvierzig; 29 die Männer von Kịrjath-Jẹarim, Kephịra und Bẹeroth, siebenhundertdreiundvierzig; 30 die Männer von Rạma und Gẹba, sechshunderteinundzwanzig; 31 die Männer von Mịchmas, hundertzweiundzwanzig; 32 die Männer von Bẹthel und Ai, hundertdreiundzwanzig; 33 die Männer von dem anderen Nẹbo, zweiundfünfzig; 34 die Söhne des anderen Ẹlam, tausendzweihundertvierundfünfzig; 35 die Söhne Hạrims, dreihundertzwanzig; 36 die Söhne von Jẹricho, dreihundertfünfundvierzig; 37 die Söhne von Lod, Hạdid und Ọno, siebenhunderteinundzwanzig; 38 die Söhne Senạas, dreitausendneunhundertdreißig.

39 Die Priester: Die Söhne Jedạjas aus dem Hause Jeschụas, neunhundertdreiundsiebzig; 40 die Söhne Ịmmers, tausendzweiundfünfzig; 41 die Söhne Pạschhurs, tausendzweihundertsiebenundvierzig; 42 die Söhne Hạrims, tausendsiebzehn.

43 Die Levịten: Die Söhne Jeschụas, von Kạdmiël, von den Söhnen Họdwas, vierundsiebzig. 44 Die Sänger: die Söhne Ạsaphs, hundertachtundvierzig. 45 Die Torhüter: die Söhne Schạllums, die Söhne Ạters, die Söhne Tạlmons, die Söhne Ạkkubs, die Söhne Hatịtas, die Söhne Schọbais, hundertachtunddreißig.

46 Die Nẹthinim: Die Söhne Zịhas, die Söhne Hasụphas, die Söhne Tạbbaoths, 47 die Söhne des Kẹros, die Söhne Sịas, die Söhne Pạdons, 48 die Söhne Lebạnas, die Söhne Hagạbas, die Söhne Sạlmais, 49 die Söhne Hạnans, die Söhne Gịddels, die Söhne Gạhars, 50 die Söhne Reạjas, die Söhne Rẹzins, die Söhne Nekọdas, 51 die Söhne Gạsams, die Söhne Ụsas, die Söhne Pasẹachs, 52 die Söhne Bẹsais, die Söhne der Mẹunim, die Söhne der Nephuschesịm, 53 die Söhne Bạkbuks, die Söhne Hakụphas, die Söhne Hạrhurs, 54 die Söhne Bạzliths, die Söhne Mehịdas, die Söhne Hạrschas, 55 die Söhne des Bạrkos, die Söhne Sịseras, die Söhne Tẹmachs, 56 die Söhne Nezịachs, die Söhne Hatịphas.

57 Die Söhne der Knechte Sạlomos: Die Söhne Sọtais, die Söhne Sophẹreths, die Söhne Perịdas, 58 die Söhne Jaalas, die Söhne Dạrkons, die Söhne Gịddels, 59 die Söhne Schephạtjas, die Söhne Hạttils, die Söhne Pochẹreth-Hazzebajịms, die Söhne Ạmons. 60 All die Nẹthinim und die Söhne der Knechte Sạlomos waren [an Zahl] dreihundertzweiundneunzig.

61 Und diese waren es, die aus Tel-Mẹlach, Tel-Hạrscha, Kẹrub, Ạddon und Ịmmer heraufzogen, und sie konnten das Haus ihrer Väter und ihre Herkunft, ob sie aus Israel waren, nicht angeben: 62 die Söhne Delạjas, die Söhne Tobịjas, die Söhne Nekọdas, sechshundertzweiundvierzig. 63 Und von den Priestern: die Söhne Habạjas, die Söhne des Hạkkoz, die Söhne Barsịllais, der sich eine Frau von den Töchtern Barsịllais, des Gileadịters, genommen hatte und nach deren Namen genannt wurde. 64 Diese waren es, die ihr Verzeichnis suchten, um ihre Abstammung öffentlich festzustellen, und es wurde nicht gefunden, so daß sie als unrein vom Priestertum ausgeschlossen wurden. 65 Demzufolge sagte der Tirschạtha zu ihnen, daß sie von den hochheiligen Dingen nicht essen sollten, bis der Priester mit Urịm und Tummịm aufstehen würde.

66 Die ganze Versammlung war als e i n e Gruppe [an Zahl] zweiundvierzigtausenddreihundertsechzig, 67 außer ihren Sklaven und ihren Sklavinnen; diese waren siebentausenddreihundertsiebenunddreißig; und sie hatten zweihundertfünfundvierzig Sänger und Sängerinnen. [68 Ihrer Pferde waren siebenhundertsechsunddreißig, ihrer Maultiere zweihundertfünfundvierzig.] 69 Der Kamele waren vierhundertfünfunddreißig. Der Esel waren sechstausendsiebenhundertzwanzig.

70 Und da war ein Teil der Häupter der Vaterhäuser, die für das Werk gaben. Der Tirschạtha selbst gab für den Schatz tausend Golddrạchmen, fünfzig Schalen, fünfhundertdreißig lange Priestergewänder. 71 Und da waren einige von den Häuptern der Vaterhäuser, die für den Schatz des Werkes zwanzigtausend Golddrạchmen und zweitausendzweihundert Silberminen gaben. 72 Und das, was das übrige Volk gab, waren zwanzigtausend Golddrạchmen und zweitausend Silberminen und siebenundsechzig lange Priestergewänder.

73 Und die Priester und die Levịten und die Torhüter und die Sänger und einige vom Volk und die Nẹthinim und ganz Israel nahmen Wohnsitz in ihren Städten. Als der siebte Monat herankam, da waren die Söhne Israels in ihren Städten.

Kapitel 8

Und das ganze Volk versammelte sich dann wie e i n Mann auf dem öffentlichen Platz, der vor dem Wassertor war. Darauf hießen sie Ẹsra, den Abschreiber, das Buch des Gesetzes Mose zu bringen, das Jehova Israel geboten hatte. 2 Daher brachte Ẹsra, der Priester, das Gesetz vor die Versammlung der Männer wie auch der Frauen und aller, die genügend Verständnisvermögen hatten zuzuhören, am ersten Tag des siebten Monats. 3 Und er fuhr fort, vor dem öffentlichen Platz, der vor dem Wassertor ist, von Tagesanbruch bis Mittag daraus vorzulesen, vor den Männern und den Frauen und den anderen, die Verständnisvermögen hatten; und die Ohren des ganzen Volkes waren auf das Buch des Gesetzes [gerichtet]. 4 Und Ẹsra, der Abschreiber, blieb auf einer hölzernen Bühne stehen, die man für den Anlaß gemacht hatte; und neben ihm standen Mattịthja und Schẹma und Anạja und Urịja und Hilkịja und Maasẹja, zu seiner Rechten, und zu seiner Linken Pedạja und Mịschaël und Malkịja und Hạschum und Haschbaddạna, Sachạrja [und] Meschụllam.

5 Und Ẹsra öffnete dann das Buch vor den Augen des ganzen Volkes, denn er stand höher als alles Volk, und als er es öffnete, erhob sich das ganze Volk. 6 Dann segnete Ẹsra Jehova, den [wahren] Gott, den großen Einen, worauf das ganze Volk antwortete: „Amen! Amen!“, wobei sie ihre Hände erhoben. Dann verneigten sie sich und warfen sich vor Jehova nieder, mit [ihrem] Angesicht zur Erde. 7 Und Jeschụa und Bạni und Scherẹbja, Jạmin, Ạkkub, Schạbbethai, Hodịja, Maasẹja, Kelịta, Asạrja, Jọsabad, Hạnan, Pelạja, ja die Levịten, erklärten dem Volk das Gesetz, während das Volk stehen blieb. 8 Und sie fuhren fort, aus dem Buch, aus dem Gesetz des [wahren] Gottes, vorzulesen, es wurde erläutert, und man gab [dessen] Sinn an; und sie machten das Vorgelesene fortlaufend verständlich.

9 Und Nehemịa, das ist der Tirschạtha, und Ẹsra, der Priester, der Abschreiber, und die Levịten, die das Volk unterwiesen, sprachen dann zum ganzen Volk: „Der heutige Tag ist Jehova, eurem Gott, heilig. Trauert nicht, und weint nicht.“ Denn das ganze Volk weinte, als es die Worte des Gesetzes hörte. 10 Und er sagte weiter zu ihnen: „Geht, eßt die Fettspeisen, und trinkt die Süßigkeiten, und sendet dem Anteile, dem nichts bereitet worden ist; denn dieser Tag ist unserem Herrn heilig; und grämt euch nicht, denn die Freude Jehovas ist eure Feste.“ 11 Und die Levịten befahlen dem ganzen Volk zu schweigen, indem [sie] sprachen: „Seid still! Denn dieser Tag ist heilig; und grämt euch nicht.“ 12 So ging das ganze Volk weg, um zu essen und zu trinken und Anteile auszusenden und sich großer Freude hinzugeben, denn sie hatten die Worte verstanden, die ihnen bekanntgegeben worden waren.

13 Und am zweiten Tag versammelten sich die Häupter der Väter des ganzen Volkes, die Priester und die Levịten zu Ẹsra, dem Abschreiber, nämlich um Einsicht in die Worte des Gesetzes zu gewinnen. 14 Dann fanden sie in dem Gesetz, das Jehova durch Moses geboten hatte, geschrieben, daß die Söhne Israels während des Festes im siebten Monat in Laubhütten wohnen sollten 15 und daß sie eine Proklamation und einen Ruf durch all ihre Städte und durch ganz Jerusalem ergehen lassen und sagen sollten: „Zieht hinaus in die Berggegend, und holt Olivenlaub und das Laub von Ölbäumen und Myrtenlaub und Palmenlaub und das Laub von dichtästigen Bäumen, um Laubhütten zu machen, gemäß dem, was geschrieben ist.“

16 Und das Volk ging daran, auszuziehen und [es] zu holen und sich Laubhütten zu machen, jeder auf seinem eigenen Dach und in ihren Höfen und in den Vorhöfen des Hauses des [wahren] Gottes und auf dem öffentlichen Platz des Wassertores und auf dem öffentlichen Platz des Ẹphraimtores. 17 So machte die ganze Versammlung derer, die aus der Gefangenschaft zurückgekehrt waren, Laubhütten und begann in den Laubhütten zu wohnen; denn die Söhne Israels hatten von den Tagen Jọsuas, des Sohnes Nuns, an bis zu jenem Tag nicht so getan, so daß es eine sehr große Freude wurde. 18 Und man las aus dem Buch des Gesetzes des [wahren] Gottes Tag für Tag vor, vom ersten Tag bis zum letzten Tag; und sie fuhren fort, das Fest sieben Tage zu halten, und am achten Tag fand eine feierliche Versammlung statt, gemäß der Vorschrift.

Kapitel 9

Und am vierundzwanzigsten Tag dieses Monats versammelten sich die Söhne Israels unter Fasten und mit Sacktuch und Erde auf sich. 2 Und die Nachkommen Israels gingen daran, sich von allen Ausländern abzusondern und hinzutreten und ein Bekenntnis ihrer eigenen Sünden und der Vergehungen ihrer Väter abzulegen. 3 Dann erhoben sie sich an ihrem Platz, und sie lasen aus dem Buch des Gesetzes Jehovas, ihres Gottes, vor, einen vierten Teil des Tages; und einen vierten Teil legten sie ein Bekenntnis ab und beugten sich vor Jehova, ihrem Gott, nieder.

4 Und Jeschụa und Bạni, Kạdmiël, Schebạnja, Bụnni, Scherẹbja, Bạni [und] Kẹnani gingen daran, sich auf dem Podium der Levịten zu erheben und mit lauter Stimme zu Jehova, ihrem Gott, zu schreien. 5 Und die Levịten Jeschụa und Kạdmiël, Bạni, Haschabnẹja, Scherẹbja, Hodịja, Schebạnja [und] Pethạchja sprachen dann: „Erhebt euch, segnet Jehova, euren Gott, von unabsehbarer Zeit bis auf unabsehbare Zeit. Und möge man deinen herrlichen Namen segnen, der erhaben ist über alle Segnung und Lobpreisung.

6 Du bist Jehova, [du] allein; du selbst hast die Himmel gemacht, [ja] die Himmel der Himmel, und all ihr Heer, die Erde und alles, was darauf ist, die Meere und alles, was darin ist; und du erhältst sie alle am Leben; und das Heer der Himmel beugt sich vor dir nieder. 7 Du bist Jehova, der [wahre] Gott, der Ạbram erwählt und ihn aus [dem] Ur der Chaldạ̈er hinausgeführt und ihm den Namen Abraham gegeben hat. 8 Und du hast sein Herz für treu vor dir befunden, so daß der Bund mit ihm geschlossen worden ist, [ihm] zu geben das Land der Kanaanịter, der Hethịter, der Amorịter und der Perisịter und der Jebusịter und der Girgaschịter, [es] seinem Samen zu geben; und du bist darangegangen, deine Worte auszuführen, weil du gerecht bist.

9 Da sahst du die Trübsal unserer Vorväter in Ägypten, und ihr Geschrei am Roten Meer hast du gehört. 10 Dann gabst du Zeichen und Wunder gegen Pharao und all seine Diener und alles Volk seines Landes, denn du wußtest, daß sie vermessen gegen sie handelten; und du hast dir dann einen Namen gemacht wie an diesem Tag. 11 Und das Meer hast du vor ihnen gespalten, so daß sie mitten durch das Meer auf trockenem Land hinüberzogen; und ihre Verfolger hast du in die Tiefen geworfen wie einen Stein in die starken Wasser. 12 Und mit einer Wolkensäule hast du sie bei Tag und mit einer Feuersäule bei Nacht geführt, um ihnen den Weg zu erleuchten, auf dem sie gehen sollten. 13 Und auf den Berg Sịnai bist du herabgekommen und hast mit ihnen vom Himmel her geredet und ihnen dann rechte richterliche Entscheidungen und Gesetze der Wahrheit, gute Bestimmungen und Gebote gegeben. 14 Und deinen heiligen Sabbat hast du ihnen kundgetan, und Gebote und Bestimmungen und ein Gesetz hast du ihnen durch Moses, deinen Knecht, geboten. 15 Und Brot vom Himmel hast du ihnen für ihren Hunger gegeben, und aus dem zerklüfteten Felsen hast du ihnen Wasser für ihren Durst hervorgebracht, und du hast dann zu ihnen gesagt, daß sie einziehen und das Land in Besitz nehmen sollten, das ihnen zu geben du deine Hand [zum Eidschwur] erhoben hattest.

16 Und sie selbst, nämlich unsere Vorväter, handelten vermessen und verhärteten dann ihren Nacken, und sie hörten nicht auf deine Gebote. 17 So weigerten sie sich zu hören, und sie gedachten nicht deiner Wundertaten, die du an ihnen vollbrachtest, sondern sie verhärteten ihren Nacken und bestimmten sich ein Haupt, um zu ihrer Knechtschaft in Ägypten zurückzukehren. Du aber bist ein Gott der Vergebungen, gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und überströmend an liebender Güte, und du hast sie nicht verlassen. 18 Ja, als sie sich ein gegossenes Standbild eines Kalbes gemacht hatten und zu sprechen begannen: ‚Dies ist dein Gott, der dich aus Ägypten heraufführte‘ und sie fortfuhren, große Respektlosigkeiten zu begehen, 19 hast du, ja du, in deiner überströmenden Barmherzigkeit sie nicht in der Wildnis verlassen. Die Wolkensäule selbst wich nicht von [der Stelle] über ihnen bei Tag, um sie auf dem Weg zu führen, noch die Feuersäule bei Nacht, um ihnen den Weg, auf dem sie gehen sollten, zu erleuchten. 20 Und deinen guten Geist gabst du, um sie umsichtig zu machen, und dein Manna enthieltest du ihrem Mund nicht vor, und Wasser gabst du ihnen für ihren Durst. 21 Und vierzig Jahre lang versorgtest du sie mit Nahrung in der Wildnis. Es fehlte ihnen an nichts. Selbst ihre Kleider nutzten sich nicht ab, und selbst ihre Füße schwollen nicht an.

22 Und du gingst daran, ihnen Königreiche und Völker zu geben und ihnen Stück für Stück zuzuteilen, so daß sie Besitz nahmen von dem Land Sịhons, ja dem Land des Königs von Hẹschbon, und dem Land Ogs, des Königs von Bạschan. 23 Und ihre Söhne ließest du so viele werden wie die Sterne der Himmel. Dann brachtest du sie in das Land, das du ihren Vorvätern verheißen hattest, daß [sie] einziehen sollten, um [es] in Besitz zu nehmen. 24 So zogen ihre Söhne ein und nahmen das Land in Besitz, und du gingst daran, vor ihnen die Bewohner des Landes, die Kanaanịter, zu unterwerfen und sie in ihre Hand zu geben, ja ihre Könige und die Völker des Landes, so daß sie mit ihnen nach ihrem Belieben tun konnten. 25 Und sie nahmen dann befestigte Städte ein und einen fetten Boden und nahmen Häuser, voll von allen guten Dingen, in Besitz, ausgehauene Zisternen, Weingärten und Olivenhaine und Bäume zur Nahrung in Menge, und sie begannen zu essen und gesättigt zu sein und fett zu werden und zu schwelgen in deiner großen Güte.

26 Indes wurden sie ungehorsam und rebellierten gegen dich und warfen dein Gesetz ständig hinter ihren Rücken, und deine eigenen Propheten, die gegen sie Zeugnis ablegten, um sie zu dir zurückzuführen, töteten sie; und sie begingen weiterhin große Respektlosigkeiten. 27 Deswegen gabst du sie in die Hand ihrer Widersacher, die sie fortwährend bedrängten; aber in der Zeit ihrer Bedrängnis schrien sie stets zu dir, und du, du pflegtest gar von den Himmeln her zu hören; und gemäß deiner überströmenden Barmherzigkeit gabst du ihnen jeweils Retter, die sie stets aus der Hand ihrer Widersacher retteten.

28 Aber sobald sie Ruhe hatten, taten sie gewöhnlich wieder, was vor dir böse ist, und du überließest sie jeweils der Hand ihrer Feinde, die sie stets niedertraten. Dann kehrten sie jeweils um und riefen zu dir um Hilfe, und du, du pflegtest gar von den Himmeln her zu hören und sie nach deiner überströmenden Barmherzigkeit immer wieder zu befreien. 29 Obwohl du immer wieder gegen sie zeugtest, um sie zu deinem Gesetz zurückzuführen, handelten sie selbst sogar vermessen und hörten nicht auf deine Gebote; und gegen deine eigenen richterlichen Entscheidungen sündigten sie, durch die ein Mensch, wenn er [sie] tun wird, auch leben soll. Und sie zeigten fortgesetzt eine störrische Schulter, und ihren Nacken verhärteten sie, und sie hörten nicht. 30 Du aber warst nachsichtig mit ihnen viele Jahre lang und zeugtest weiterhin gegen sie durch deinen Geist, durch deine Propheten, und sie hörten nicht hin. Schließlich hast du sie in die Hand der Völker der Länder gegeben. 31 Und in deiner überströmenden Barmherzigkeit hast du sie nicht ausgerottet und hast sie nicht verlassen; denn ein gnädiger und barmherziger Gott bist du.

32 Und nun, o unser Gott, du großer, starker und furchteinflößender Gott, der den Bund und die liebende Güte bewahrt, laß all die Mühsal, die uns, unsere Könige, unsere Fürsten und unsere Priester und unsere Propheten und unsere Vorväter und dein ganzes Volk von den Tagen der Könige von Assyrien an bis auf diesen Tag betroffen hat, nicht gering vor dir erscheinen. 33 Und du bist gerecht in allem, was über uns gekommen ist, denn treu hast du gehandelt, wir aber sind es, die böse gehandelt haben. 34 Was unsere Könige, unsere Fürsten, unsere Priester und unsere Vorväter betrifft, so haben sie nicht nach deinem Gesetz getan noch deinen Geboten oder deinen Zeugnissen, mit denen du gegen sie zeugtest, Aufmerksamkeit gezollt. 35 Und sie selbst — zur Zeit ihres Königreiches und inmitten deiner vielen guten Dinge, die du ihnen gegeben hattest, und in dem weiten und fetten Land, das du ihnen zur Verfügung gestellt hattest, dienten sie dir nicht und wandten sich nicht von ihren schlechten Handlungen ab. 36 Siehe! Wir sind heute Sklaven; und was das Land betrifft, das du unseren Vorvätern gegeben hast, damit sie seinen Fruchtertrag und seine guten Dinge essen, siehe, wir sind Sklaven darin, 37 und sein Ertrag ist reichlich für die Könige, die du wegen unserer Sünden über uns gesetzt hast; und über unsere Leiber und über unsere Haustiere herrschen sie nach ihrem Belieben, und wir sind in großer Bedrängnis.

38 Im Hinblick auf all dieses treffen wir somit eine feste Vereinbarung, sowohl schriftlich als auch bestätigt durch das Siegel unserer Fürsten, unserer Levịten [und] unserer Priester.“

Jule | 10.12.09 | Nehemia, Text in der Bibel | 10 Comments |

Nehemia 4 – 6

Kapitel 4

Nun geschah es, daß Sanbạllat, sobald er hörte, daß wir die Mauer wieder aufbauten, zornig wurde und sich sehr ärgerte, und er verspottete ständig die Juden. 2 Und er begann, vor seinen Brüdern und der Streitmacht von Samạria zu sagen, ja er begann zu sagen: „Was tun die hinfälligen Juden? Werden sie sich auf sich selbst verlassen? Werden sie Schlachtopfer darbringen? Werden sie an einem Tag fertig werden? Werden sie die Steine aus den verstaubten Schutthaufen zum Leben bringen, da sie doch verbrannt sind?“

3 Nun war Tobịja, der Ammonịter, neben ihm, und er sprach dann: „Was sie auch bauen, wenn ein Fuchs [dagegen] aufstiege, würde er bestimmt ihre Steinmauer niederreißen.“

4 Höre, o unser Gott, denn wir sind ein Gegenstand der Verachtung geworden; und laß ihre Schmähung auf ihr eigenes Haupt zurückkehren, und übergib sie der Plünderung im Land der Gefangenschaft. 5 Und deck ihr Vergehen und ihre Sünde vor dir nicht zu. Laß es nicht ausgetilgt werden, denn sie haben die Bauenden gekränkt.

6 So fuhren wir fort, die Mauer zu bauen, und die ganze Mauer wurde bis zur Hälfte ihrer [Höhe] zusammengefügt, und das Volk war weiterhin von Herzen bei der Arbeit.

7 Nun geschah es, daß, sobald Sanbạllat und Tobịja und die Ạraber und die Ammonịter und die Aschdodịter hörten, daß die Ausbesserung der Mauern Jerusalems vorangeschritten war — denn die Breschen hatten sich zu schließen begonnen —, sie sehr zornig wurden. 8 Und sie alle begannen sich miteinander zu verschwören, herzukommen und gegen Jerusalem zu kämpfen und mir verwirrende Unruhe zu bereiten. 9 Wir aber beteten zu unserem Gott und stellten ihretwegen Tag und Nacht eine Wache gegen sie auf.

10 Und Juda begann zu sprechen: „Die Kraft des Lastenträgers ist gestrauchelt, und da ist sehr viel Schutt; und wir selbst sind nicht imstande, an der Mauer zu bauen.“

11 Außerdem sagten unsere Widersacher ständig: „Sie werden [es] nicht wissen, und sie werden [es] nicht sehen, bis wir mitten unter sie kommen, und wir werden sie bestimmt töten und dem Werk Einhalt gebieten.“

12 Und es geschah, daß, wann immer die Juden, die nahe bei ihnen wohnten, kamen, sie dann zehnmal zu uns sagten: „[Sie werden heraufkommen] von allen Orten, wohin ihr zu uns zurückkehren werdet.“

13 So stellte ich an den tiefstgelegenen Teilen des Ortes hinter der Mauer an den freien Plätzen [Männer] auf, und ich stellte das Volk nach Familien auf mit ihren Schwertern, ihren Lanzen und ihren Bogen. 14 Als ich [ihre Furcht] sah, erhob ich mich sogleich und sprach zu den Edlen und den bevollmächtigten Vorstehern und den übrigen des Volkes: „Fürchtet euch nicht vor ihnen. Jehova, den Großen und Furchteinflößenden, behaltet in eurem Sinn; und kämpft für eure Brüder, eure Söhne und eure Töchter, eure Frauen und eure Heimstätten.“

15 Nun geschah es, sobald unsere Feinde hörten, daß es uns bekanntgeworden war, so daß der [wahre] Gott ihren Beschluß vereitelt hatte und wir alle zur Mauer zurückgekehrt waren, jeder zu seiner Arbeit, 16 ja es geschah, daß von jenem Tag an die Hälfte meiner jungen Männer in dem Werk tätig war, und die Hälfte von ihnen hielt die Lanzen, die Schilde und die Bogen und die Panzer; und die Fürsten [standen] hinter dem ganzen Hause Juda. 17 Was die an der Mauer Bauenden betrifft und die, welche die Bürde der Lastträger trugen, [jeder] war mit seiner einen Hand in dem Werk tätig, während die andere [Hand] das Wurfgeschoß hielt. 18 Und die Bauenden waren gegürtet, jeder mit seinem Schwert an seiner Hüfte, während sie bauten; und der, der das Horn zu blasen hatte, war neben mir.

19 Und ich sprach dann zu den Edlen und den bevollmächtigten Vorstehern und den übrigen des Volkes: „Das Werk ist groß und ausgedehnt, und wir sind auf der Mauer verstreut, weit voneinander entfernt. 20 An den Ort, woher ihr den Schall des Horns hört, dorthin werdet ihr euch zu uns sammeln. Unser Gott selbst wird für uns kämpfen.“

21 Während wir in dem Werk tätig waren, hielt dann die andere Hälfte von ihnen die Lanzen, vom Aufgang der Morgenröte an, bis die Sterne hervortraten. 22 Auch sagte ich damals zum Volk: „Mögen die Männer, ein jeder mit seinem Bediensteten, die Nacht inmitten von Jerusalem verbringen, und sie sollen uns bei Nacht als Wache und bei Tag als Arbeiter dienen.“ 23 Was mich und meine Brüder und meine Bediensteten und die Männer der Wache betrifft, die hinter mir waren, so legten wir unsere Kleider nicht ab, und jeder [hatte] sein Wurfgeschoß in seiner rechten Hand.

Kapitel 5

Indes entstand ein großes Geschrei des Volkes und ihrer Frauen gegen ihre jüdischen Brüder. 2 Und da waren welche, die sprachen: „Unsere Söhne und unsere Töchter geben wir als Pfand, damit wir Korn erhalten und essen und am Leben bleiben.“ 3 Und da waren welche, die sagten: „Unsere Felder und unsere Weingärten und unsere Häuser geben wir als Pfand, damit wir während der Lebensmittelknappheit Korn erhalten.“ 4 Und da waren welche, die sprachen: „Wir haben auf unsere Felder und unsere Weingärten Geld geborgt für den Tribut des Königs. 5 Und nun, unser Fleisch ist dasselbe wie das Fleisch unserer Brüder; unsere Söhne sind dieselben wie ihre Söhne, doch hier erniedrigen wir unsere Söhne und unsere Töchter zu Sklaven, und es sind einige unserer Töchter bereits erniedrigt; und es ist keine Macht in unseren Händen, während unsere Felder und unsere Weingärten anderen gehören.“

6 Nun wurde ich sehr zornig, sobald ich ihr Geschrei und diese Worte hörte. 7 So stellte mein Herz in mir Betrachtungen an, und ich begann die Edlen und die bevollmächtigten Vorsteher zu rügen und sagte dann zu ihnen: „Wucher ist das, was ihr eintreibt, ein jeder von seinem eigenen Bruder.“

Ferner veranstaltete ich ihretwegen eine große Versammlung. 8 Und ich sprach dann zu ihnen: „Wir selbst haben unsere eigenen jüdischen Brüder, die den Nationen verkauft waren, soweit es in unserer Macht stand, zurückgekauft; und ihr eurerseits wollt zur selben Zeit eure eigenen Brüder verkaufen, und sollen sie an uns verkauft werden?“ Darauf verstummten sie und fanden keine Worte. 9 Und ich sagte weiter: „Die Sache, die ihr tut, ist nicht gut. Solltet ihr nicht in der Furcht unseres Gottes wandeln wegen der Schmähung der Nationen, unserer Feinde? 10 Und auch ich, meine Brüder und meine Bediensteten geben unter ihnen als Darlehen Geld und Korn. Lassen wir bitte davon ab, so auf Zins zu leihen. 11 Gebt ihnen bitte an diesem Tag ihre Felder, ihre Weingärten, ihre Olivenhaine und ihre Häuser zurück und den Hundertsten von dem Geld und dem Korn, dem neuen Wein und dem Öl, den ihr als Zins von ihnen eintreibt.“

12 Darauf sprachen sie: „Wir werden [es] zurückgeben, und wir werden von ihnen nichts zurückverlangen. Wir werden genauso tun, wie du sagst.“ So rief ich die Priester und ließ sie schwören, nach diesem Wort zu tun. 13 Auch schüttelte ich meinen Busen aus und sagte dann: „So möge der [wahre] Gott jeden Mann, der dieses Wort nicht ausführt, aus seinem Haus und aus seinem erworbenen Besitztum ausschütteln; und so werde er ausgeschüttelt und leer.“ Darauf sprach die ganze Versammlung: „Amen!“ Und sie begannen Jehova zu preisen. Und das Volk ging daran, nach diesem Wort zu tun.

14 Noch etwas: Von dem Tag an, da er mich beauftragte, ihr Statthalter im Land Juda zu werden, vom zwanzigsten Jahr bis zum zweiunddreißigsten Jahr des Königs Artaxẹrxes, zwölf Jahre, habe ich selbst mit meinen Brüdern nicht das dem Statthalter zustehende Brot gegessen. 15 Was die früheren Statthalter betrifft, die vor mir waren, sie hatten es dem Volk schwergemacht, und fortwährend hatten sie von ihnen für Brot und Wein täglich vierzig Silberschekel bezogen. Auch ihre Bediensteten selbst waren herrisch mit dem Volk umgegangen. Was mich betrifft, ich habe aus Gottesfurcht nicht so getan.

16 Und außerdem habe ich bei der Arbeit an dieser Mauer mit Hand angelegt, und wir haben kein Feld erworben; und alle meine Bediensteten waren dort zur Arbeit zusammengebracht. 17 Und die Juden und die bevollmächtigten Vorsteher, hundertfünfzig Mann, und die, welche aus den Nationen, die rings um uns waren, zu uns herkamen, waren an meinem Tisch. 18 Was das betrifft, was täglich zubereitet wurde, so wurden ein Stier, sechs auserlesene Schafe und Geflügel für mich zubereitet und einmal alle zehn Tage jede Sorte Wein in Menge. Und bei alldem verlangte ich nicht das dem Statthalter zustehende Brot, weil der Dienst schwer auf diesem Volk [lastete]. 19 Gedenke meiner, o mein Gott, zum Guten für all das, was ich für dieses Volk getan habe.

Kapitel 6

Nun geschah es, daß, sobald es Sanbạllat und Tobịja und Gẹschem, dem Ạraber, und den übrigen unserer Feinde mitgeteilt wurde, daß ich die Mauer wieder aufgebaut hatte und darin keine Bresche gelassen worden war (obwohl ich bis zu dieser Zeit die Türen selbst nicht in die Tore eingesetzt hatte), 2 Sanbạllat und Gẹschem sofort zu mir sandten und sagen ließen: „Komm doch, und laß uns nach Verabredung in den Dörfern der Talebene von Ọno zusammentreffen.“ Aber sie planten, mir ein Leid anzutun. 3 So sandte ich Boten zu ihnen und ließ sagen: „Ein großes Werk tue ich, und ich kann nicht hinabkommen. Warum sollte das Werk aufhören, während ich davon ablasse und zu euch hinabkommen soll?“ 4 Indes sandten sie mir das gleiche Wort viermal, und ich blieb dabei, ihnen mit dem gleichen Wort zu erwidern.

5 Schließlich sandte Sanbạllat seinen Bediensteten mit demselben Wort ein fünftes Mal zu mir, mit einem offenen Brief in seiner Hand. 6 Darin war geschrieben: „Es ist unter den Nationen gehört worden, und Gẹschem sagt [es], daß ihr, du und die Juden, zu rebellieren plant. Darum baust du die Mauer; und du würdest ihr König, gemäß diesen Worten. 7 Und da sind auch Propheten, die du dazu bestellt hast, dich betreffend durch ganz Jerusalem auszurufen und zu sprechen: ‚Es ist ein König in Juda!‘ Und nun werden solche Dinge dem König mitgeteilt werden. So komm jetzt doch, und laß uns miteinander beraten!“

8 Ich sandte indes zu ihm und ließ sagen: „Solche Dinge, wie du sie sagst, sind nicht ausgeführt worden, sondern aus deinem eigenen Herzen erfindest du sie.“ 9 Denn sie alle suchten uns in Furcht zu versetzen, indem [sie] sprachen: „Ihre Hände werden von dem Werk ablassen, so daß es nicht getan werden wird.“ Nun aber stärke meine Hände!

10 Und ich selbst ging in das Haus Schemạjas, des Sohnes Delạjas, des Sohnes Mehẹtabels, während er eingeschlossen war. Und er sagte dann: „Treffen wir uns nach Verabredung im Haus des [wahren] Gottes, innerhalb des Tempels, und laß uns die Türen des Tempels verschließen; denn sie kommen herein, um dich zu töten, ja bei Nacht kommen sie, um dich zu töten.“ 11 Ich aber sprach: „Sollte ein Mann wie ich davonlaufen? Und wer ist da wie ich, der in den Tempel hineingehen und leben könnte? Ich werde nicht hineingehen!“ 12 So forschte ich nach, und da war es nicht Gott, der ihn gesandt hatte, sondern er hatte diese Prophezeiung gegen mich geredet, weil Tobịja und Sanbạllat selbst ihn gedungen hatten. 13 Aus diesem Grund war er gedungen worden, damit ich in Furcht geraten und danach handeln und mich bestimmt versündigen sollte, und damit stände ihnen gewiß ein schlechter Ruf zu Diensten, so daß sie mich schmähen könnten.

14 Gedenke, o mein Gott, Tobịjas und Sanbạllats nach diesen Taten eines [jeden] und auch der Prophetin Noạdja und der übrigen Propheten, die mich ständig in Furcht zu versetzen suchten.

15 Schließlich wurde die Mauer am fünfundzwanzigsten [Tag] des Ẹlul, in zweiundfünfzig Tagen, vollendet.

16 Und es geschah, sobald alle unsere Feinde [davon] hörten und all die Nationen, die rings um uns waren, es zu sehen bekamen, daß sie in ihren eigenen Augen sogleich sehr sanken, und sie erkannten, daß dieses Werk von unserem Gott aus getan worden war. 17 In jenen Tagen ließen die Edlen von Juda ihre Briefe zahlreich werden, die an Tobịja gingen, und die von Tobịja, die für sie eintrafen. 18 Denn viele in Juda waren ihm eidlich verpflichtet, da er ein Schwiegersohn Schechạnjas, des Sohnes Ạrachs, war; und Jehohanạn, sein Sohn, hatte sich die Tochter Meschụllams, des Sohnes Berẹchjas, genommen. 19 Auch sagte man vor mir unaufhörlich gute Dinge über ihn. Und meine eigenen Worte hinterbrachten sie ihm fortwährend. Da waren Briefe, die Tobịja sandte, um mich in Furcht zu versetzen.

Jule | 10.11.09 | Nehemia, Text in der Bibel | 18 Comments |

Nehemia 1 – 3

Kapitel 1

Die Worte Nehemịas, des Sohnes Hachạljas: Nun geschah es im Monat Kịslew, im zwanzigsten Jahr, daß ich mich in Sụsa, der Burg, befand. 2 Da kam Hạnani, einer meiner Brüder, herein, er und andere Männer aus Juda, und ich befragte sie dann über die Juden, die Entronnenen, die von der Gefangenschaft übriggeblieben waren, und auch über Jerusalem. 3 Daher sprachen sie zu mir: „Die Übriggebliebenen, die von der Gefangenschaft übriggeblieben sind, dort im Gerichtsbezirk sind in einer sehr üblen Lage und in Schmach; und die Mauer Jerusalems ist niedergerissen, und seine Tore, sie sind mit Feuer verbrannt.“

4 Und es geschah, sobald ich diese Worte hörte, daß ich mich niedersetzte und zu weinen begann und tagelang trauerte, und ich fastete unablässig und betete vor dem Gott der Himmel. 5 Und ich sagte dann: „Ach, Jehova, du Gott der Himmel, du großer und furchteinflößender Gott, der den Bund und [die] liebende Güte gegenüber denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote halten, 6 möge bitte dein Ohr aufmerksam und mögen deine Augen geöffnet werden, um auf das Gebet deines Knechtes zu hören, das ich heute, Tag und Nacht, hinsichtlich der Söhne Israels, deiner Knechte, vor dir bete, während ich die Sünden der Söhne Israels bekenne, mit denen wir gegen dich gesündigt haben. Wir haben gesündigt, sowohl ich als auch das Haus meines Vaters. 7 Wir haben zweifellos verderbt gegen dich gehandelt und haben die Gebote und die Bestimmungen und die richterlichen Entscheidungen nicht eingehalten, die du deinem Knecht Moses als Befehl gegeben hast.

8 Gedenke bitte des Wortes, das du Moses, deinem Knecht, geboten hast, indem [du] sprachst: ‚Solltet ihr eurerseits treulos handeln, so werde ich meinerseits euch unter die Völker zerstreuen. 9 Wenn ihr zu mir umgekehrt sein werdet und meine Gebote gehalten und sie getan habt: auch wenn sich eure Versprengten am Ende der Himmel befinden sollten, von dort werde ich sie sammeln und sie bestimmt an den Ort bringen, den ich erwählt habe, um meinen Namen dort weilen zu lassen.‘ 10 Und sie sind deine Knechte und dein Volk, das du durch deine große Macht und durch deine starke Hand erlöst hast. 11 Ach, Jehova, möge bitte dein Ohr aufmerksam werden auf das Gebet deines Knechtes und auf das Gebet deiner Knechte, die Gefallen daran finden, deinen Namen zu fürchten; und laß es bitte deinem Knecht doch heute gelingen, und laß ihn zu einem Gegenstand des Erbarmens werden vor diesem Mann.“

Nun war ich selbst gerade Mundschenk beim König.

Kapitel 2

Und es geschah im Monat Nịsan, im zwanzigsten Jahr des Königs Artaxẹrxes, daß Wein vor ihm war, und wie gewöhnlich hob ich den Wein empor und gab ihn dem König. Doch nie war ich vor ihm betrübt gewesen. 2 Da sprach der König zu mir: „Warum ist dein Angesicht betrübt, da du selbst nicht krank bist? Das ist nichts als Betrübnis des Herzens.“ Darauf geriet ich in große Furcht.

3 Dann sagte ich zum König: „Es lebe der König auf unabsehbare Zeit! Warum sollte mein Angesicht nicht betrübt werden, wenn die Stadt, das Haus der Grabstätten meiner Vorväter, verwüstet ist und ihre Tore durch Feuer verzehrt worden sind?“ 4 Darauf sprach der König zu mir: „Was ist es, das du zu erlangen suchst?“ Sogleich betete ich zu dem Gott der Himmel. 5 Danach sagte ich zum König: „Wenn es dem König wirklich gut scheint und wenn dein Knecht vor dir gut zu sein scheint, so wollest du mich nach Juda senden, zur Stadt der Grabstätten meiner Vorväter, damit ich sie wieder aufbaue.“ 6 Darauf sprach der König zu mir, während seine königliche Gemahlin neben ihm saß: „Wie lange wird deine Reise dauern, und wann wirst du zurückkehren?“ Da schien es dem König gut, daß er mich sende, als ich ihm die bestimmte Zeit angab.

7 Und ich sagte weiter zum König: „Wenn es dem König wirklich gut scheint, so gebe man mir Briefe an die Statthalter jenseits des STROMES, damit sie mich durchziehen lassen, bis ich nach Juda komme, 8 auch einen Brief an Ạsaph, den Hüter des Parks, der dem König gehört, daß er mir Bäume gebe, damit man mit Holz die Tore der BURG baue, die zum Haus gehört, und für die Mauer der Stadt und für das Haus, in das ich einziehen soll.“ Da gab [sie] mir der König, gemäß der guten Hand meines Gottes über mir.

9 Schließlich kam ich zu den Statthaltern jenseits des STROMES und gab ihnen die Briefe des Königs. Überdies sandte der König Oberste der Streitmacht und Reiter mit mir. 10 Als Sanbạllat, der Horonịter, und Tobịja, der Knecht, der Ammonịter, [davon] zu hören bekamen, da schien es ihnen etwas sehr Schlechtes, daß ein Mann gekommen war, um für die Söhne Israels Gutes zu suchen.

11 Endlich kam ich nach Jerusalem, und ich blieb drei Tage lang dort. 12 Dann erhob ich mich bei Nacht, ich und einige wenige Männer mit mir, und ich teilte keinem Menschen mit, was mein Gott mir ins Herz gab, für Jerusalem zu tun; und kein Haustier war bei mir, ausgenommen das Haustier, auf dem ich ritt. 13 Und ich ging dann des Nachts durch das Taltor hinaus und vor die Quelle der Großen Schlange hin und zum Aschenhaufentor, und ich untersuchte beständig die Mauern Jerusalems, wie sie niedergerissen waren, und seine Tore waren durch Feuer verzehrt. 14 Und ich zog dann hinüber zum Quellentor und zum Königsteich, und da war kein Raum für das Haustier unter mir zum Weiterkommen. 15 Aber ich stieg bei Nacht im Wildbachtal weiter hinauf, und ich untersuchte ständig die Mauer; danach kam ich zurück und trat durch das Taltor ein und gelangte so zurück.

16 Und die bevollmächtigten Vorsteher selbst wußten nicht, wohin ich gegangen war und was ich tat; und den Juden und den Priestern und den Edlen und den bevollmächtigten Vorstehern und den übrigen, die das Werk taten, hatte ich noch nichts mitgeteilt. 17 Schließlich sprach ich zu ihnen: „Ihr seht die üble Lage, in der wir uns befinden, wie Jerusalem verwüstet ist und seine Tore mit Feuer verbrannt sind. Kommt und laßt uns die Mauer Jerusalems wieder aufbauen, damit wir nicht länger zur Schmach seien!“ 18 Und ich berichtete ihnen dann von der Hand meines Gottes, wie gut sie über mir war, und auch von den Worten des Königs, die er zu mir gesprochen hatte. Darauf sagten sie: „Machen wir uns auf, und wir wollen bauen.“ So stärkten sie ihre Hände für das gute Werk.

19 Als nun Sanbạllat, der Horonịter, und Tobịja, der Knecht, der Ammonịter, und Gẹschem, der Ạraber, davon hörten, begannen sie, uns zu verspotten und verächtlich auf uns zu schauen und zu sprechen: „Was ist diese Sache, die ihr da tut? Rebelliert ihr gegen den König?“ 20 Ich aber erwiderte ihnen und sagte zu ihnen: „Der Gott der Himmel, ER wird uns Gelingen schenken, und wir selbst, seine Knechte, werden uns aufmachen, und wir wollen bauen; ihr aber habt weder Anteil noch Rechtsanspruch, noch Andenken in Jerusalem.“

Kapitel 3

Und Ẹljaschib, der Hohepriester, und seine Brüder, die Priester, machten sich dann auf und bauten das Schaftor. Sie selbst heiligten es und setzten dann seine Türen ein; und bis zum Turm Mẹa heiligten sie es, bis zum Turm Hạnanel. 2 Und an ihrer Seite bauten die Männer von Jẹricho. Und an ihrer Seite baute Sạkkur, der Sohn Ịmris.

3 Und das Fischtor bauten die Söhne Hassenạas; sie selbst zimmerten es und setzten dann seine Türen ein, seine Bolzen und seine Riegel. 4 Und an ihrer Seite tat Mẹremoth, der Sohn Urịjas, des Sohnes des Hạkkoz, Ausbesserungsarbeit, und an ihrer Seite tat Meschụllam, der Sohn Berẹchjas, des Sohnes Meschẹsabels, Ausbesserungsarbeit; und an ihrer Seite tat Zạdok, der Sohn Baanas, Ausbesserungsarbeit. 5 Und an ihrer Seite taten die Tekoịter Ausbesserungsarbeit; ihre Majestätischen aber beugten ihren Nacken nicht zum Dienst ihrer Herren.

6 Und das Tor der Alt[stadt] besserten Jojạda, der Sohn Pasẹachs, und Meschụllam, der Sohn Besọdjas, aus; sie selbst zimmerten es und setzten dann seine Türen und seine Bolzen und seine Riegel ein. 7 Und an ihrer Seite taten Melạtja, der Gibeonịter, und Jạdon, der Meronothịter, Ausbesserungsarbeit, Männer von Gịbeon und Mịzpa, die zum Thron des Statthalters jenseits des STROMES gehörten. 8 An seiner Seite tat Ụsiël, der Sohn Harhạjas, [einer der] Goldschmiede, Ausbesserungsarbeit; und an seiner Seite tat Hanạnja, ein Mitglied der Salbenmischer, Ausbesserungsarbeit; und sie gingen daran, in Jerusalem Steinplatten zu legen bis zur Breiten Mauer. 9 Und an ihrer Seite tat Rephạja, der Sohn Hurs, ein Fürst der Hälfte des Bezirks von Jerusalem, Ausbesserungsarbeit. 10 Und an ihrer Seite tat Jedạja, der Sohn Hạrumaphs, Ausbesserungsarbeit vor seinem eigenen Haus; und an seiner Seite tat Hạttusch, der Sohn Haschabnẹjas, Ausbesserungsarbeit.

11 Eine weitere abgemessene Strecke besserte Malkịja, der Sohn Hạrims, und Hạschub, der Sohn Pạhath-Mọabs, aus und auch den Turm der Backöfen. 12 Und an seiner Seite tat Schạllum, der Sohn Hạlloheschs, ein Fürst der Hälfte des Bezirks von Jerusalem, Ausbesserungsarbeit, er und seine Töchter.

13 Das Taltor besserten Hạnun und die Bewohner von Sanọach aus; sie selbst bauten es und setzten dann seine Türen, seine Bolzen und seine Riegel ein; außerdem tausend Ellen an der Mauer bis an das Aschenhaufentor. 14 Und das Aschenhaufentor besserte Malkịja aus, der Sohn Rẹchabs, ein Fürst des Bezirks Beth-Hakkẹrem; er selbst machte sich daran, es zu bauen und seine Türen, seine Bolzen und seine Riegel einzusetzen.

15 Und das Quellentor besserte Schạllun, der Sohn Kọlhoses, ein Fürst des Bezirks Mịzpa, aus; er selbst ging daran, es zu bauen und es zu überdachen und seine Türen, seine Bolzen und seine Riegel einzusetzen, und auch die Mauer des Kanalteichs am Königsgarten und bis zu der Treppe, die von der Stadt Davids hinabführt.

16 Nach ihm tat Nehemịa, der Sohn Ạsbuks, ein Fürst der Hälfte des Bezirks Beth-Zụr, Ausbesserungsarbeit bis vor Davids Grabstätten und bis zu dem Teich, den man angelegt hatte, und bis zum Haus der Starken.

17 Nach ihm taten die Levịten Ausbesserungsarbeit: Rẹhum, der Sohn Bạnis; an seiner Seite tat Haschạbja, ein Fürst der Hälfte des Bezirks Keịla, Ausbesserungsarbeit für seinen Bezirk. 18 Nach ihm taten ihre Brüder Ausbesserungsarbeit: Bạwai, der Sohn Hẹnadads, ein Fürst der Hälfte des Bezirks Keịla.

19 Und Ẹser, der Sohn Jeschụas, ein Fürst von Mịzpa, ging daran, an seiner Seite eine weitere abgemessene Strecke vor dem Aufgang zum Zeughaus am Strebepfeiler auszubessern.

20 Nach ihm arbeitete mit Eifer Bạruch, der Sohn Sạbbais, [und] besserte eine andere abgemessene Strecke aus, vom Strebepfeiler bis zum Eingang des Hauses Ẹljaschibs, des Hohenpriesters.

21 Nach ihm besserte Mẹremoth, der Sohn Urịjas, des Sohnes des Hạkkoz, eine andere abgemessene Strecke aus, vom Eingang des Hauses Ẹljaschibs bis zum Ende des Hauses Ẹljaschibs.

22 Und nach ihm taten die Priester, Männer des „[Jordan]bezirks“, Ausbesserungsarbeit. 23 Nach ihnen taten Bẹnjamin und Hạschub Ausbesserungsarbeit vor ihrem eigenen Haus. Nach ihnen tat Asạrja, der Sohn Maasẹjas, des Sohnes Anạnjas, Ausbesserungsarbeit nahe bei seinem eigenen Haus. 24 Nach ihm besserte Bịnnui, der Sohn Hẹnadads, eine andere abgemessene Strecke aus, vom Haus Asạrjas bis zum Strebepfeiler und bis zur Ecke.

25 [Nach ihm tat] Pạlal, der Sohn Ụsais, vor dem Strebepfeiler und dem Turm, der vom Königshaus vorspringt, dem oberen, der zum Wachthof gehört [, Ausbesserungsarbeit]. Nach ihm war es Pedạja, der Sohn Pạroschs.

26 Und die Nẹthinim selbst waren Bewohner am Ọphel geworden; [sie taten Ausbesserungsarbeit] bis vor das Wassertor im Osten und den vorspringenden Turm.

27 Nach ihnen besserten die Tekoịter eine andere abgemessene Strecke aus, von [der Stelle] vor dem großen vorspringenden Turm bis zur Mauer des Ọphel.

28 Oberhalb des Roßtores taten die Priester Ausbesserungsarbeit, jeder vor seinem eigenen Haus.

29 Nach ihnen tat Zạdok, der Sohn Ịmmers, Ausbesserungsarbeit vor seinem eigenen Haus.

Und nach ihm tat Schemạja, der Sohn Schechạnjas, der Hüter des Osttors, Ausbesserungsarbeit.

30 Nach ihm besserte Hanạnja, der Sohn Schelẹmjas, und Hạnun, der sechste Sohn Zạlaphs, eine andere abgemessene Strecke aus.

Nach ihm tat Meschụllam, der Sohn Berẹchjas, vor seinem eigenen Saal Ausbesserungsarbeit.

31 Nach ihm tat Malkịja, ein Mitglied der Goldschmiedezunft, Ausbesserungsarbeit bis zum Haus der Nẹthinim und der Händler, vor dem Inspektionstor und bis zum Dachgemach der Ecke.

32 Und zwischen dem Dachgemach der Ecke und dem Schaftor taten die Goldschmiede und die Händler Ausbesserungsarbeit.

Jule | 10.10.09 | Nehemia, Text in der Bibel | 11 Comments |