Veränderung – wie?

aus dem Hörbuch „Mein Leben ohne Limits“ von Nick Vujicic – CD 2 – Track 2

eine echte Veränderung benötigt 5 Phasen:

  1. Erkenne, dass Veränderung notwendig ist
    Ich selbst muss etwas dafür tun
  2. Gib dem Neuen Raum zur Entfaltung
    Eine Chance geben, wir müssen uns informieren
  3. Lass los
    Um eine Wand oder Leiter hochzuklettern, muss ich loslassen und weiter hoch geben. Da wo ich bin, kann ich nicht bleiben
    Meine kleine Sicherheit aufgeben und neuen Halt suchen
    Nicht aus Angst an dem Alten festklammern
  4. Freunde dich an
    Neue Routine muss sich erst entwickeln, daher wichtig, am Ball bleiben und gut darauf achten, welchen Gedanken man freien Lauf lässt
    Nicht auf das konzentrieren, was Angst macht, sondern das Neue als Herausforderung und Abenteuer ansehen
  5. Entwickle dich weiter
    Nicht beim Absprung stehen bleiben
    Zum Wachsen gehört Veränderung, kostet Kraft, aber es lohnt sich
    Wachstumschmerzen müssen mir nicht gefallen, aber sie müssen vor jedem Durchbruch auftreten

CD2 Teil 2

Jule | 07.17.13 | Vorträge | No Comments |

die Nacktschnecken auf der Rutsche

da komme ich vor kurzem von der Arbeit nach Hause. Den ganzen Tag hatte es geregnet. Jetzt aber schien die Sonne. Im Garten hörte ich Kinderstimmen. Ich lief in den Garten, um zu sehen, was die Kinder machen. Da sah ich an der Kinderrutsche im Garten Rebecca und Jeanetta spielen. Ich ging zu ihnen, wollte sie begrüßen und sah etwas Seltsames auf der Rutschbahn. Da klebten oder hockten ganz oben acht Nacktschnecken. Ich fragte Rebecca, was denn die Schnecken da auf der Rutschbahn machen. Rebecca antwortete: »Papa, wir bringen den Schnecken das Rutschen bei!« Da staunte ich nicht schlecht! Zumal Jeanetta mit ihrer kleinen blauen Gießkanne ganz oben auf die Rutschbahn geklettert war, und nun langsam Wasser runterlaufen ließ. Die Schnecken mussten rutschen … ob sie wollten oder nicht!

Ich erinnerte mich in diesem Moment an ein Wort von Jesus: Werdet wie die Kinder! Ja, dachte ich, so will ich werden. Ich will wieder frei sein von allen Zwängen, um solch verrückte Ideen spinnen zu können. Frei sein von allem Belastenden, um aus dem Rahmen zu fallen. Das wäre mein Wunsch: Wenn Sie von unserem gemeinsamen Fernsehgottesdienst »Stunde des Höchsten« Woche für Woche motiviert und inspiriert werden, in der Kraft Gottes auch Ihren persönlichen Schnecken das Rutschen beizubringen. Schließlich haben wir es in unserem Alltag mit so vielen Schnecken zu tun: in jeder Beziehung, in der Berufsplanung und im beruflichen Alltag, in der Erziehung, usw. Möge Gott Ihnen die Kraft schenken, groß zu denken und Großes zu erwarten!

Zu den rutschenden Schnecken gibt es nun in der Zwischenzeit eine Fortsetzung. Ich hatte die Geschichte bei uns zu Hause im Gottesdienst erzählt. An einem Sonntag danach kam ein junger Mann auf mich zu. Gemeinsam mit seiner Frau. Ich weiß, dass er ein gestandener Mann ist, eine eigene Firma und auch Kinder hat. Er sprach mich an. »Herr Pfarrer, es war vor kurzem bei uns im Garten. Zuerst vergewisserte ich mich, dass mich ja keiner beobachtete. Ich wollte das ausprobieren, was sie erzählt haben. Also habe ich zwei Schnecken auf die Kinderrutsche gesetzt und ein bisschen Wasser darüber gegossen. Ja, ich wollte den Schnecken das Rutschen beibringen. Und wissen sie was? Es hat funktioniert!«

Also, probieren Sie’s aus – mit einer großen Portion Gottvertrauen: damit die Schnecken das Rutschen lernen!

Übrigens, wir möchten gerne mit Ihnen gemeinsam den vierten Geburtstag von »Stunde des Höchsten« feiern. Herzliche Einladung am 04. Oktober ab 10 Uhr in der Kapelle auf dem Höchsten zu einem besonderen Zuschauertag! Bitte melden Sie sich dazu in unserem Zuschauerbüro an!

Bis dahin, seien Sie gesegnet und behütet,

Jule | 07.16.13 | Stunde des Höchsten | No Comments |

Wie kommen wir zu Freude?

Jakobus Kapitel 1 und wie es uns als Rock Berlin betrifft: Hier finden wir 3 Wege, wie wir trotz Prüfungen die Freude nicht verlieren

1. Gott hat einen Plan für und mit uns

Wie können wir sicher sein, dass dies so ist?

Jak 1:1-4
Trotz der Probleme hat Jehova was für uns. Römer 8:28
Geduld, Ausdauer, Ausharren können, bringt uns zu Reife
Zur vollen Reife gelangen

Jak1:5
Oberthema Anfechtung und Prüfung
unter Prüfungen sind wir emotional und denken nicht klar
Wenn Jehova das erlaubt, will er, daß wir wachsen
Um seine Weisheit bitten
Verstehen und auf die rechte Weise reden
Zweiseelig
Dann wie Wellen, wollen unser eigenes Ding durchziehen
Wenn wir Blick auf Jesus halten, macht uns das stabil.

Vers 9
Wenn wir nicht haben,, haben wir auch nichts zu verlieren
Besitz lenkt auch ab

 

2.  Wir können sicher sein, dass Gott gut ist

Vers 13-20
Fortgezogen, gelockt, Begierde empfangen, bringt den Tod
Zeit mit Gott verbringen
Ewigkeit mit Gott
Wie bei der Werbung – Sehen, haben wollen, kaufen

Wir können sicher sein dass Gott uns liebt und uns gute Geschenke gibt
Reifen bedeutet = anderen Menschen in unserer Umwelt helfen

Vers 18
Als Vorbild Mensch anstecken, dass auch sie an Jesus glauben

Vers 19
Schnell hören, langsam reden
Wie reagieren wir unter Stress und gehen dabei mit anderen um?
Schnell sein, Gott zu vertrauen

 

3. In seinem Wort sicher sein, es bringt uns zur Freude

ab Vers 21- wie können wir Täter sein
Wie passiert es, dass wir nicht hören?

  1. Mit selbstsüchtig betrügerischen Geist
  2. ?
  3. Mit vergesslich Sinn..

Wie können wir hören?

  1. Gehorsam Herz
  2. Erneuerten Geist
  3. Verändert Lebensstil

Gottes Religion bedeutet: Gott zu lieben und andere zu lieben

Gottes Wort stärkt und erquickt uns. In Gottes Wort lesen und bleiben

Was hat das mit uns zu tun?

Rock Berlin wird geprüft. Vorher hatten sie noch gelacht. Sind weniger geworden

2007 waren sie 40
davon kam die Hälfte von anderen Gemeinden
Keine spende, aber nehmen, hatten nicht mit Rock Berlin geteilt
Gott fing an, seine Arbeit zu tun
einige wollten Vorrechte, hatten anndere Ziele, ging nicht
Da gingen sie ihre eigenen Wege

Angepasst wegen den Familien, eher morgens statt später Abend
Darüber gebetet

Dann nur noch 10

Jetzt Ziel Hauskreis,
darüber gebetet, aber jetzt ist nicht die Zeit, aufzuteilen in kleine Gruppen
die Hausgemeinde bleibt

GOTT hat einen Zweck für Rock Berlin – als Hausgemeinde

Viele kannten sich nicht untereinander
Wussten nicht wirklich was voneinander, das ist aber Grundlage für Aufbau der Gemeinde.
Gottes Wort ist Wahrheit und muss an erster Stelle stehen

Jehova baut Liebe in Rock Berlin

Zweck Jünger machen
Gott und einander lieben und kennenlernen
Gute Sachen noch für uns.
In seinem Wort ist Freiheit
Johannes 8:32
Wahrheit = Jesus

 

John-Paul :

Petrus im boot
Hier ist auch ein Sturm
Petrus vertraute Jesus
Jesus sagte komm
Wir wollen es auf seine Weise tun

Blick von Jesus weg, Vertrauen weg, Probleme nehmen überhand

Gott arbeitet an Beziehungen hier. Dadurch ist seine Beziehung zu John enger geworden
vorher war es nicht wirklich eine tiefe Beziehung

Wie soll uns Gott korrigieren können, wenn wir nicht offen und vertrauensvoll miteinander reden können, um auch zu korrigieren
Wir wollen eine echte Beziehung zu Jesus und wollen, dass er mit uns in unserem Leben arbeitet

Jule | 07.14.13 | Notizen von Ansprachen, Rock Berlin | No Comments |

Kommentar in der Kirchenzeitung

Ich kann’s kaum fassen, was ich heute hier gelesen habe! Ich lese seit langem Ihre Zeitschrift und hatte mich gefreut, dass auch die evangelische Kirche wieder mehr Richtung Bibel und persönliches Verhältnis zu Gott geht. Und nun das! Wie kann man Gottes Wort ernst nehmen und dazu auffordern, es zu lesen, zu studieren und in seinem täglichen Leben anwenden und dann sogar noch “biblisch” begründen, warum man Homosexualität auf einmal normal und gesellschaftsfähig findet?

Besonders die letzte Spalte in diesem Artikel hat mich als aufrichtigen Erforscher der Bibel aufgeregt. Ich möchte Sie hier nicht angreifen, sondern nur meine persönliche Meinung dazu sagen. In Maleachi 3:6 steht, dass Jehova sich nicht geändert hat. Egal, ob es um Scheidung oder ähnliche gravierende Dinge geht, es bleibt dabei. Auch wenn es heute ganz normal ist, gleichgeschlechtliche Pärchen oder sogar “Familien” zu sehen, so ändert dies nichts daran, was Jehova in seinem Wort dazu sagt!

Sie mögen ruhig so leben, wenn es ihr dringender Herzenswunsch ist. Ja, sie können ruhig ihre Neigung ausleben, wenn es ihnen gefällt. Dagegen sagen wir und die Bibel nichts. Aber sie sagt ganz deutlich, wie Jehova es sieht und dass jemand, der seinen Segen und ein enges persönliches Verhältnis zu IHM  haben will, diese Neigung nicht leben darf. Wem das egal ist, der darf dies gern tun. Aber bitte nicht mit dem Segen der Kirche – denn die Kirche ist das Instrument Gottes und alles, was wir dort lernen und was von dort gesegnet wird, erweckt doch den Eindruck, dass es das Wohlgefallen und den Segen Gottes hat.

Wir müssen uns entscheiden, was uns persönlich wichtig ist: wollen wir uns selbst verwirklichen, oder wollen wir unserem Gott gefallen?
Ich bin sehr froh, dass die katholische Kirche immer noch den Mut hat, sich ganz offen zu dem Thema zu äußern und zwar so, wie es die Bibel sagt. Dies muss ihr auch zugestanden werden. Wer anders denken will, der kann dies gern tun, aber bitte drängt niemals jemanden, der aufrichtig an Jehova und seinem Wort festhält, doch umzudenken und sich dem aktuellen Zeitgeist anzupassen (2. Timotheus 4:1-6)

(Ich habe mich hier auf das Wesentiche beschränkt, den kompletten Kommentar findet ihr hier: Soll dies wirklich eure neue offizielle Lehrmeinung sein?)

Jule | 07.13.13 | die Kirche | 2 Comments |

Fallrückzieher und Hackentricks

Wochenspruch:
So seid ihr nun nicht mehr Fremde und Nichtbürger, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.
(Epheser 2,19)

 

Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer,zuerst kommt die Lärmexplosion. Dann trifft die Bierfontäne meinen Nacken. Ein wildfremder Mann wirft sich mir an den Hals. Er schreit. Sein Zigarettenatem knallt mir ins Gesicht. Papierfetzen erfüllen die Luft. Das Dröhnen zehntausender Stimmen ist ohrenbetäubend.

Ich recke beide Fäuste in den abendlichen Sommerhimmel. Adrenalin, Endorphine und alles, was mein Körper sonst noch aufzubieten hat, signalisieren mir: Das ist einer der glücklichsten Momente in den bisherigen siebzehn Jahren deines Lebens. Eine große Pranke knallt auf meine Schulter. Ich drehe mich um und blicke in das Gesicht meines besten Freundes Andreas. Auch hier: Freude, Freude, nichts als Freude.

Es ist der 28. Mai des Jahres 1997. Ich stehe auf dem Dortmunder Friedensplatz und schaue noch immer ungläubig auf die Großbildleinwand. Rund sechshundert Kilometer weiter südlich hat Lars Ricken soeben das 3:1 für den BVB im Champions-League-Finale gegen den haushohen Favoriten Juventus Turin geschossen.

Schnitt.

Wir schreiben das Jahr 2013 und es ist Juni. Und wieder dieses Tor für die Ewigkeit: Andy Möller passt steil auf Ricken, der das Leder zehn Sekunden nach seiner Einwechslung aus 25 Metern über den Turiner Torwart Angelo Peruzzi lupft. Doch ich bin nicht mehr siebzehn Jahre alt. Ich stehe auch nicht mehr auf dem Dortmunder Friedensplatz, sondern sitze an meinem Schreibtisch.

Es ist Samstag und es ist halb fünf. Eigentlich wäre jetzt der Anpfiff zur zweiten Bundesliga-Halbzeit. Eigentlich. Es gibt jedoch keinen Bundesligafußball an diesem Wochenende, denn es ist Sommerpause.

Und so sitze ich hier bei strahlendem Sonnenschein und schaue mir auf meinem Laptop all die großen Tore an.

Warum ich das tue? Warum ich nicht das schöne Wetter nutze und spazieren gehe? Warum ich nicht Freunde besuche oder mich um die Blumen auf meinem Balkon kümmere?

Die Antwort ist so banal wie sie erschreckend ist: Weil es ein Samstag ohne Fußball ist, und weil ich genau das jetzt brauche:

Diese Bilder voller Nostalgie und verblichenem Glanz. Bei fast allen Toren weiß ich noch wo ich war, als sie fielen. Das ist ein Stück meiner Geschichte mit diesem Sport. Ein Stück der Geschichte eines Fans.

Und dafür ist die Sommerpause ja vielleicht auch da: einmal innezuhalten und sich vor Augen zu führen, wie wichtig mir dieser Sport und mein Verein sind, auch all das Gute und Schlechte, das ich mit dem Fußball erlebt habe: Meisterschaften, Beinahe-Abstiege, endlose Auswärtsfahrten, quälende Unentschieden, harte Niederlagen, glanzvolle Siege.

Wenn es um meinen Glauben geht, mache ich das viel zu selten. Ich halte mir viel zu selten vor Augen wie sie aussieht, meine ganz persönliche Geschichte mit Gott. Auch da gab es Zeiten der Verlassenheit, der Ängste, auch der unfassbar schmerzenden Niederlagen. Aber es gab auch die Aufstiege, die Zeiten des Triumphs und der rauschenden Feste.

Wieso aber nehme ich mir keine Zeit, einmal darüber nachzudenken? Warum setze ich mich nicht einmal an einem sonnigen Samstagnachmittag auf meinen Balkon und lasse meine große Geschichte mit dem Größten Revue passieren?

Vielleicht deshalb, weil Gott immer da ist, weil ich mich in seiner Gegenwart stets geborgen weiß?

Oder habe ich eventuell Angst, dass mich diese Auseinandersetzung mit der Vergangenheit in eine Höhle führt, in die ich gar nicht hinein möchte? Aber es ist schon paradox: Der Fußball ist nicht mein Gott. Gott ist mein Gott. Jesus Christus ist mein Gott. Der Heilige Geist ist mein Gott.

Auch deshalb: Ich muss sie aufspüren, diese fulminanten Fallrückzieher, Hackentricks und Blutgrätschen Gottes in meinem Leben.

Vielleicht brauche ich dafür ja auch spirituell eine Sommerpause.

Jule | 07.12.13 | BibelTv | No Comments |

Ein für alle Mal!

Wie wir in den letzten Andachten gelernt haben, ist der neue Bund besser als der alte Bund. Hebräer 9,18-24 zeigt uns einen weiteren Grund dafür:

„Daher ist auch der erste Bund nicht ohne Blut eingeweiht worden. Denn als jedes Gebot nach dem Gesetz von Mose dem ganzen Volk mitgeteilt war, nahm er das Blut der Kälber und Böcke mit Wasser und Purpurwolle und Ysop und besprengte sowohl das Buch selbst als auch das ganze Volk und sprach: Dies ist das Blut des Bundes, den Gott für euch geboten hat. Aber auch das Zelt und alle Gefäße des Dienstes besprengte er ebenso mit dem Blut; und fast alle Dinge werden mit Blut gereinigt nach dem Gesetz, und ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung. Es ist nun nötig, dass die Abbilder der himmlischen Dinge hierdurch gereinigt werden, die himmlischen Dinge selbst aber durch bessere Schlachtopfer als diese. Denn Christus ist nicht hineingegangen in ein mit Händen gemachtes Heiligtum, ein Gegenbild des wahren Heiligtums, sondern in den Himmel selbst, um jetzt vor dem Angesicht Gottes für uns zu erscheinen.“

Der alte Bund baute auf dem Blut von Tieropfern auf; aber unter dem neuen Bund sind wir gereinigt durch das Blut Christi und sein Opfer.

Jesus ging mit seinem eigenen Blut in das himmlische Allerheiligste. Und der Vater erklärte, dass der Preis für die Sünde für alle Ewigkeit durch das Blut seines Sohnes beglichen ist.

Danke, Jesus! Darum sagt die Bibel, dass wir in dem Geliebten – in Jesus – angenommen sind. Als Gott dieses Opfer im Himmel akzeptierte, akzeptierte er jeden von uns, der an Jesus glaubt, weil Jesus unser Repräsentant ist.

Loben wir Gott dafür, dass er das Opfer von Jesus für uns gelten lässt … ein für alle Mal!

Jule | 07.09.13 | Bayless Conley | No Comments |

Das Wunder der Geburt des Johannes

Sintemal sich’s viele unterwunden haben, Bericht zu geben von den Geschichten, so unter uns ergangen sind, 2wie uns das gegeben haben, die es von Anfang selbst gesehen und Diener des Worts gewesen sind: (1. Johannes 1.1-4) habe ich’s auch für gut angesehen, nachdem ich’s alles von Anbeginn mit Fleiß erkundet habe, daß ich’s dir, mein guter Theophilus, in Ordnung schriebe, (Apostelgeschichte 1.1) (Kolosser 4.14) auf das du gewissen Grund erfahrest der Lehre, in welcher du unterrichtet bist.

Die Ankündigung der Geburt Johannes des Täufers

Zu der Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester von der Ordnung Abia, mit Namen Zacharias, und sein Weib war von den Töchtern Aarons, welche hieß Elisabeth(1. Chronik 24.10) (1. Chronik 24.19) Sie waren aber alle beide fromm vor Gott und wandelten in allen Geboten und Satzungen des HERRN untadelig. Und sie hatten kein Kind; denn Elisabeth war unfruchtbar, und waren beide wohl betagt.
Und es begab sich, da er des Priesteramtes pflegte vor Gott zur Zeit seiner Ordnung, nach Gewohnheit des Priestertums, und an ihm war, daß er räuchern sollte, ging er in den Tempel des HERRN(2. Mose 20.7) 
10 Und die ganze Menge des Volks war draußen und betete unter der Stunde des Räucherns. 11 Es erschien ihm aber der Engel des HERRN und stand zur rechten Hand am Räucheraltar. 12 Und als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es kam ihn eine Furcht an. 13 Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! denn dein Gebet ist erhört, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, des Namen sollst du Johannes heißen. 14 Und du wirst des Freude und Wonne haben, und viele werden sich seiner Geburt freuen. 15 Denn er wird groß sein vor dem HERRN; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken und wird noch im Mutterleibe erfüllt werden mit dem heiligen Geist. (Richter 13.4-5) 16 Und er wird der Kinder Israel viele zu Gott, ihrem HERRN, bekehren. 17 Und er wird vor ihm her gehen im Geist und Kraft des Elia, zu bekehren die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungläubigen zu der Klugheit der Gerechten, zuzurichten dem HERRN ein bereitet Volk. (Maleachi 3.1) (Maleachi 3.23-24) (Matthäus 17.11-13) 
18 Und Zacharias sprach zu dem Engel: Wobei soll ich das erkennen? Denn ich bin alt und mein Weib ist betagt. (1. Mose 18.11) 19 Der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden, daß ich dir solches verkündigte. (Daniel 8.16) 20 Und siehe, du wirst verstummen und nicht reden können bis auf den Tag, da dies geschehen wird, darum daß du meinen Worten nicht geglaubt hast, welche sollen erfüllt werden zu ihrer Zeit.
21 Und das Volk wartete auf Zacharias und verwunderte sich, daß er so lange im Tempel verzog. 22 Und da er herausging, konnte er nicht mit ihnen reden; und sie merkten, daß er ein Gesicht gesehen hatte im Tempel. Und er winkte ihnen und blieb stumm.
23 Und es begab sich, da die Zeit seines Amts aus war, ging er heim in sein Haus. 24 Und nach den Tagen ward sein Weib Elisabeth schwanger und verbarg sich fünf Monate und sprach: 25 Also hat mir der HERR getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, daß er meine Schmach unter den Menschen von mir nähme. (1. Mose 30.23)

Jule | 07.05.13 | Bibelkreis, Rock Berlin | 1 Comment |

Zutritt

Hebräer 9,7 sagt Folgendes über das Allerheiligste, über den zweiten Teil des Tempels hinter dem Vorhang, wo unter dem alten Bund die Gegenwart Gottes wohnte:

„In das zweite ging aber einmal im Jahr allein der Hohepriester, nicht ohne Blut, das er darbrachte für sich selbst und für die Verirrungen des Volkes.“

Nur der Hohepriester durfte diesen Bereich des Allerheiligsten betreten und in Gottes Gegenwart kommen. Und er konnte jedes Jahr nur einmal dorthin gehen, um das Blut eines Tieres zur Sühnung der Sünden des Volkes zu opfern.

Aber schauen wir uns auch Hebräer 10,17-19 an:

„Dann fügt er hinzu: Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nicht mehr gedenken. Wo aber Vergebung dieser Sünden ist, gibt es kein Opfer für Sünde mehr. Darum haben wir nun, Brüder, durch das Blut Jesu Freimütigkeit zum Eintritt in das Heiligtum.“

Sie haben jetzt Zutritt zur Gegenwart Gottes! Hebräer 4,16 fordert uns auf: „Lasst uns nun mit Zuversicht hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe.“

Sie müssen nicht durch einen Priester zu Gott gehen. Sie müssen nicht durch Pastor Bayless gehen. Sie haben direkten, ständigen Zutritt. Und Gott heißt Sie nicht nur willkommen, sondern er sehnt sich sogar danach, dass Sie in seine Gegenwart kommen.

Wissen Sie, meine Kinder platzen ständig in mein Büro. Selbst wenn ich gerade einen Gesprächstermin habe – die Tür öffnet sich und ich höre: „Hallo, Papa! Hast du irgendwas im Kühlschrank?“ Sie kommen einfach herein, als ob sie dort hingehören – und so ist es ja auch. Ich bin ihr Vater.

Ihr himmlischer Vater ist genauso. Er wird Sie nicht wegschicken und sagen: „Weißt du das nicht? Du musst durch einen Engel kommen. Es tut mir leid, aber du kannst nicht direkt mit mir reden.“

Nein. Sie haben direkten Zutritt!

Jule | 07.02.13 | Bayless Conley | No Comments |

3 kleine Tipps für mehr Lebensfreude

Von Joyce Meyer

Ich glaube, dass die meisten Menschen ihr Leben genießen wollen. Doch diese Lebensfreude stellt sich nicht automatisch ein. Wir müssen etwas dafür tun, um das Leben dauerhaft genießen zu können. Wir wollen uns einmal die Dinge ansehen, die wir tun können, um uns in vollen Zügen am Leben zu erfreuen. Selbst wenn Sie sich schon für glücklich halten, können Sie Ihre Zufriedenheit noch steigern, indem Sie die nachfolgenden drei Tipps befolgen:

Tipp 1: Achten Sie auf Ihre Gedanken

Wir können unsere Gedanken kontrollieren. Denken Sie einmal darüber nach, worüber Sie nachdenken. Entscheiden Sie dann, worüber Sie wirklich nachdenken wollen und dann lenken Sie Ihre Gedanken dahin. Warum? Weil Ihre Gedanken Sie zu der Person machen, die sie sein werden. Sie können frei entscheiden, was Sie denken wollen und Sie müssen nicht jeden Gedanken beherbergen, der sich bei Ihnen einschleicht. Denken Sie das, was Sie denken wollen. Wenn Sie klug sind, werden Sie über Dinge nachdenken, die Ihrem Leben Kraft geben. Lassen Sie sich auf Gedanken ein, die Sie stark machen und nicht auf solche, die Sie mit Selbstmitleid ausfüllen. In Sprüche 23,7 steht: „Denn wie er in seiner Seele berechnend denkt, so ist er.“ Wenn Sie gute Gedanken haben, mehren Sie Ihre Lebensfreude. Weshalb sollte man als vernünftig denkender Mensch seine Gedanken dann noch um Dinge kreisen lassen, die einen unglücklich machen?

Tipp 2: Seien Sie ein Mensch voller Hoffnung

Ganz gleich wo Sie momentan stehen, sagen Sie: „Ich werde etwas Gutes erleben.“ Bevor ich auf einer Konferenz meinen Vortrag beginne, sage ich mir immer: „Wir werden einen wunderbaren Gottesdienst haben. Ich glaube, dass Menschen heute verändert werden.“ Nichts muss für Sie hoffnungslos sein, weil Sie sich dafür entscheiden können zu hoffen. In Sacharja gibt es eine Stelle, in der davon die Rede ist, dass wir „Gefangene der Hoffnung“ sein können. Anders gesagt: Wir hoffen einfach, egal was kommt. Wir entscheiden uns für die Hoffnung.

Tipp 3: Halten Sie Ihre Zunge im Zaum

Mit dem, was Sie sagen, können Sie der Lebensfreude näherkommen oder sich auch von ihr entfernen. In Jakobus 3,9 steht, dass wir mit demselben Mund Gott preisen und andere verfluchen. Außerdem lesen wir in dem Kapitel, dass die Zunge wie ein Feuer ist, das niemand kontrollieren kann. Aber Gott kann uns helfen. Seien Sie vorsichtig mit dem, was Sie sagen. Denken Sie erst nach, bevor Sie etwas aussprechen. Ich bin fast vom Stuhl gefallen, als ich in
1. Petrus 3,10 las: „Ihr wisst ja: Wer nach dem wahren Leben verlangt und glückliche Tage sehen will, der nehme seine Zunge gut in Acht, dass er nichts Schlechtes und Hinterhältiges sagt.“

Wenn Sie also Ihr Leben genießen wollen – dann seien Sie sorgsam im Umgang mit Worten.

Was Sie nicht vergessen sollten:

Christen sollten wissen, wer sie durch Christus sind und sie sollten dankbar dafür sein, wie Gott sie gemacht hat. Vergessen Sie nicht: Sie sind ein Ebenbild Gottes. Wenn Sie diese Wahrheit in Ihrem Herzen bewahren, ist das Balsam für die Seele und führt zu innerem Frieden. Und innerer Friede führt zu Lebensfreude.

Satan versucht ständig, uns diese Wahrheit zu entreißen. In der Bibel wird er auch der Teufel genannt, die Schlange oder der Vater der Lüge. Und er hat kleine Helfer, die wir Dämonen nennen, die ihm dabei helfen, seine Lügen zu verbreiten. Ich weiß, dass viele Menschen nicht gerne darüber reden, doch ich finde, es ist wichtig, dass Sie das wissen.

Lassen Sie den Teufel nicht sein Unwesen treiben, indem Sie sich einfach zurücklehnen. Wir als gläubige Christen haben Autorität über ihn. Wenn Sie passiv bleiben, werden Sie keinen Sieg über Satan erringen. Wenn Sie sich nur Lebensfreude wünschen, bedeutet das noch gar nichts. Ich sage immer: Wir brauchen kein Wunschdenken, sondern mehr Rückgrat.

Deshalb sollten Sie diese drei Tipps für mehr Lebensfreude nicht nur lesen, sondern auch tun. Tipps müssen angewandt werden, damit Veränderungen geschehen.

Jule | 06.30.13 | allgemeines | No Comments |

Die Heilung des Naaman

„Scharen von Menschen würden augenblicklich jede Position und all ihren Besitz dafür geben, um von ihrer Krankheit geheilt und wieder gesund und fit zu werden. Tatsache ist, es gibt eine Antwort, aber jemand muss ihnen davon erzählen. Schauen wir uns 2.Könige 5:2 an:“

„Wären die Diener des Herrn doch nur so mitteilsam im Hinblick auf die Fähigkeiten ihres Retters wie diese junge Dienerin im Hinblick auf die des Propheten in Israel. Diese Geschichte gäbe es ohne diese junge
Botschafterin nicht. Diese kleine Sklavin verkündete der geplagten Familie Hoffnung. Sie öffnete ihren Mund und sagte etwas.“

„Glauben wir Hebräer 13:8, dass Jesus Christus derselbe ist, gestern, heute und in Ewigkeit? Glauben wir, dass Er der große barmherzige Hohepriester ist, der unsere Schwachheiten nachempfinden kann und dass wir kühn zum Thron der Gnade kommen und rechtzeitig Gnade und Hilfe erfahren können? Glauben wir das? Ist diese Nachricht gut genug, um sie Menschen in Not weiterzusagen? Mein Freund, Glaube kommt aus dem Hören und Hören aus dem Wort Gottes, aber wenn wir das Wort nicht mitteilen, kann im Herzen der Menschen nie Glaube entstehen.“

„Gott gefällt Aktivität. Sie zeigt Glauben. Und wir sehen, dass Naeman auf etwas aus war. Er versteht es nicht. Es war das Wort einer kleinen Dienerin. Aber er kümmert sich um eine Audienz beim König, nimmt viel Geld und viele Kleider, stellt Kutschen und Männer bereit und reist in das Land Israel, um nach diesem Propheten zu suchen.“

„Heilung kommt vielleicht nicht auf die Art und Weise, wie Sie denken. Es scheint mir, dass Gott gerne in solchen
Situationen unseren Karren umschmeißt“

„Gott sagt: „Wenn ihr Wunder sehen wollt, müsst ihr etwas lächerliches tun.“
Mein Freund, Naemans Vorurteil kostete ihn fast seine Heilung. Er sagte: „Ich sagte mir…“ oder „Ich sagte in meinem Innern `Sicher wird er rauskommen und mit der Hand winken, er wird Abrakadabra sagen und alle möglichen Dinge tun – so wird es sein.‘“ Und der Prophet kommt erst gar nicht raus, um ihn zu empfangen.
Er sagt: „Geh, spring sieben mal in den Fluss.“
Ich denke nicht, dass es nur seine Vorurteile waren, vielmehr kostete ihn sein Stolz fast seine Heilung“

„Ich glaube, dass bei jedem eintauchen eine Schicht Stolz abfiel. Gehorsam bringt Heilung.“

„Sie können für Heilung nicht bezahlen. Sie können keine Gabe Gottes bezahlen oder verdienen. Wenn Sie sich an den Anfang der Geschichte erinnern, er brachte viel Gold, viel Silber und viele feine Kleider mit.
Aber der Prophet sagte sehr deutlich: „Ich werde nichts annehmen. Es ist eine Gabe der Gnade Gottes, sie kann nicht verdient werden. Und du sollst nicht wegfahren, Naeman, und denken, du hättest irgendwie dafür bezahlt, denn das hast du nicht.““


Ein falsches Herz versucht, Dinge von Gott zu kaufen. Es ist falsch, zu bezahlen und falsch, etwas zu verlangen.“

„Ich kann nur sagen: Gnade, Gnade, erstaunliche Gnade! Wir können keinen Aspekt der Erlösung Christi kaufen oder verdienen, weder die Sündenvergebung, noch Friede, noch Heilung, nichts. Er allein bezahlte den Preis. „Der unsere Sünden an seinem Leib selbst an das Holz hinaufgetragen hat, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch dessen Striemen ihr geheilt worden seid.“ Dem können wir nichts hinzufügen, unmöglich! Wenn wir es versuchen, entwerten wir es und blockieren uns. Wir versperren den Zugang zu Gottes Gnade, sobald wir aufgrund unserer Werke kommen: „Oh Herr, ich habe viel Geld gegeben, ich werde eine große Summe für das „Heim für die Ernte“ geben.“ Ich denke, dass es hierbei natürlich Wechselwirkungen gibt. Jesus sagte: „Wo euer Schatz ist, da ist euer Herz.“ Manchmal tun wir Dinge und werden dadurch Gott gegenüber offen und empfänglich. Das verstehe ich, aber unterm Strich, Freund, ist es Gnade. Es ist die Gnade Gottes.“

„Ich liebe die Geschichte des Syrers Naeman. Sie enthält so vieles, das sich auf unser Leben bezieht.
Manchmal bittet Gott uns, etwas Lächerliches zu tun, bevor wir Wunder erleben können. Manchmal kommt unser dummer Stolz dazwischen und hält uns davon ab, Gottes größere Segnungen zu erleben. “

(Die Heilung des Naeman)

Jule | 06.25.13 | Bayless Conley, Bücher | No Comments |