Jagen Sie der richtigen Erkenntnis nach

Denn ich hatte mir vorgenommen, unter euch nichts anderes zu wissen als nur Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten.

1. Korinther 2,2 (SLT)

 

Viele Christen leiden, weil sie so sehr damit beschäftigt sind, menschlicher Erkenntnis nachzujagen, statt dem Wort Gottes. Gott selbst hat gesagt: „Mein Volk kommt um, weil ihm die Erkenntnis fehlt …“ (Hosea 4,6; EU).

Paulus war ein gebildeter Mann, der jede Menge menschliche Erkenntnis besaß. Er hielt sich selbst für besser als andere und versuchte sogar, die Christen zu töten. Zum Glück hatte Gott andere Pläne mit ihm und offenbarte sich Paulus auf eine Art, die sein Leben für immer veränderte. Als Paulus begriff, dass das Streben nach menschlicher Erkenntnis sich überhaupt nicht mit der Bedeutung geistlicher Erkenntnis vergleichen ließ, beschloss er, nur noch Letzterem nachzujagen.

Wir müssen genau wie Paulus begreifen, wie wichtig es ist, geistliche Dinge zu lernen. Anstatt weltlichen Dingen nachzujagen und unseren Kopf mit unwichtigen Dingen zu füllen, sollten wir uns in Gottes Wort vertiefen und unser Innerstes damit füllen.

Ich kann Ihnen aus eigener Erfahrung sagen, dass es Ihr Leben verändern wird, wenn Sie Gottes Wort kennen. Das hat Paulus zu einem der größten Nachfolger Jesu überhaupt gemacht und es kann auch Sie verändern und Sie zu dem erstaunlichen Ziel führen, das Jesus für Sie bereithält. Fangen Sie heute damit an, nach der geistlichen Erkenntnis zu streben, die Sie im Wort Gottes finden. Lassen Sie sich davon erfüllen und bestimmen!

Gebet: Herr, ich will meine Zeit nicht mit menschlicher Erkenntnis verschwenden, die doch unwichtig ist. Hilf mir, genau wie Paulus, nur nach geistlicher Erkenntnis zu streben, die darin verborgen liegt, dich und dein Wort zu kennen.

 

Jule | 09.26.13 | Joyce Meyer | No Comments |

Der Hottentotte ;-)

Jesus sprach zu einigen, die auf sich selbst vertrauten, dass sie gerecht seien, und die Übrigen verachteten, dieses Gleichnis.
Lukas 18,9

Das bin ich nicht!

Noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts sahen viele Weiße verächtlich auf die Khoi Khoi (Hottentotten) in Südafrika herab. Manche behaupteten sogar, sie hätten keine Seele. Es sei daher völlig zwecklos, ihnen das Evangelium von Christus verkündigen zu wollen. In Wirklichkeit verhielt es sich ganz anders, wie der folgende Bericht zeigt:

Ein gläubiger Holländer in Südafrika, der diese selbstherrliche und menschenverachtende Ansicht nicht teilte, las seiner Familie und seinen schwarzen Arbeitern regelmäßig aus der Bibel vor. Eines Tages kam er an das Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner im Tempel (Lukas 18,9-14). Er las: „Zwei Menschen gingen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer und der andere ein Zöllner.“ Da flüsterte einer seiner Arbeiter, dessen Interesse an der guten Botschaft von Jesus Christus längst erwacht war, leise vor sich hin: „Oh, jetzt werde ich lernen, wie man beten soll.“

Der Holländer las die Worte des Pharisäers: „O Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die Übrigen der Menschen: Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner.“ – „Ach, das bin ich nicht. So kann ich nicht beten. Ich bin schlechter als diese alle!“, dachte der Hottentotte.

„Ich faste zweimal in der Woche und verzehnte alles, was ich erwerbe.“ – Auch in diesen abschließenden Worten des Pharisäers konnte sich der Schwarze nicht wiederfinden. „Das tue ich nicht. Auf diese Weise kann ich also nicht beten! Was soll ich nur tun?“, begann er sich traurig zu fragen. (Schluss morgen)

Jule | 09.26.13 | VdHS | 1 Comment |

gefährliche Selbsttäuschung!

Sie heilen die Wunde … leichthin und sprechen: „Frieden, Frieden!“, und da ist doch kein Frieden.
Jeremia 8,11

Schon zum zweiten Mal lässt Gott den Propheten Jeremia diese Worte aussprechen. Die anderen Propheten und die Priester des Volkes, von denen hier die Rede ist, hätten es wirklich besser wissen können. Aber sie täuschten sich selbst und andere über die Tatsache hinweg, dass sie im Widerspruch zu Gottes Geboten lebten.

Die Ursache für diese Selbsttäuschung war, dass sie nicht glauben wollten, was Gott ihnen über ihre „Wunde“ sagen ließ – über die Missstände in seinem Volk. Sie hielten sich lieber an ihre eigene Diagnose. Die Wunde, so meinten sie, sei leicht zu heilen. Sie dachten, es sei Frieden und es würde Frieden sein. Aber solange sie an ihrem sündigen Leben festhielten und nicht zu Gott umkehrten, konnte kein wirklicher Frieden einkehren. Gott hat ja gesagt: „Kein Frieden den Gottlosen!“ (Jesaja 48,22).

Eine verkehrte Einschätzung der Lage mit verhängnisvollen Folgen! – Die zutreffende Diagnose über den wahren Zustand jedes Menschen finden wir nur in der Bibel. Sie zeigt uns auch die einzig richtige Arznei für diese fatale Wunde, die uns die Sünde zugefügt hat. Gott stellt in seinem Wort fest, dass alle Menschen gesündigt haben. Er sagt aber auch, dass jeder umsonst gerechtfertigt werden kann durch seine Gnade, durch die Erlösung in Christus.

Wer sich gegen die Diagnose Gottes auflehnt, geht ewiger Strafe entgegen. Doch wenn wir uns unter Gottes Urteil beugen und die Schuld unseres Lebens vor Ihm eingestehen, werden wir geheilt durch die Erlösungstat des Herrn Jesus Christus. Dann gibt es für uns in Wahrheit Frieden – Frieden mit Gott!

Jule | 09.25.13 | VdHS | No Comments |

Geben Sie sich selbst als Opfer hin

Ich habe euch vor Augen geführt, Geschwister, wie groß Gottes Erbarmen ist. Die einzige angemessene Antwort darauf ist die, dass ihr euch mit eurem ganzen Leben Gott zur Verfügung stellt und euch ihm als ein lebendiges und heiliges Opfer darbringt, an dem er Freude hat. Das ist der wahre Gottesdienst, und dazu fordere ich euch auf.

Römer 12,1 (NGÜ)

 

In 2. Korinther 8 schreibt Paulus an die Christen in Korinth über das Geben und benutzt dabei das Beispiel der Gemeinden in Mazedonien. In Vers 5 schreibt er: „Sie haben sehr viel mehr getan, als wir jemals erwarten konnten, denn sie schenkten sich geradezu selbst, zuerst dem Herrn, danach auch uns“ (HFA).

Das finde ich erstaunlich, weil sie nicht nur ihr Geld gegeben haben – sie haben sich selbst gegeben. Ich frage mich, wie viele von uns bereit wären, unseren Namen auf den Scheck zu schreiben und ihn in den Opferkasten zu stecken. In Römer 12,1 heißt es, wir sollen uns selbst als lebendiges Opfer Gott darbringen.

Das heißt, wir sollen auch außerhalb der Gemeinde für Gott leben. Es bedeutet, wir sollen bereit sein, Geld zu geben, aber auch alle zu lieben, die Gott uns über den Weg schickt. Es bedeutet, die Bereitschaft zu entwickeln, alles was wir zur Verfügung haben, für sein Reich einzusetzen.

Wenn Sie also das nächste Mal im Gottesdienst sitzen und der Klingelbeutel vorbeikommt, dann sagen Sie Gott, dass Sie selbst das Opfer sind!

Gebet: Gott, ich will dir alles geben, was ich habe. Ich bringe mich selbst als lebendiges Opfer dar. Zeige mir, wie ich die Mittel, die du mir gegeben hast, zu deiner Ehre einsetzen kann.

Jule | 09.25.13 | Joyce Meyer | No Comments |

wie wir zum Frieden und zum Glück kommen können

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Johannes 14,6

Auf meinem Weg mit dem Fahrrad durch die Stadt fahre ich an einem haltenden Tankzug vorbei. Flüchtig streift mein Blick den riesigen Auflieger. Da fällt mir der Name JESUS ins Auge. Sofort kehre ich um. Und was lese ich mit großen Lettern auf dem Behälter geschrieben? – „JESUS sagt: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.“

Das Fahrzeug macht einen sehr sauberen Eindruck. Am Heck ist die Aufschrift angebracht: „Stopp, folgen Sie nicht mir nach, folgen Sie JESUS nach!“ Ich bin sprachlos. So etwas habe ich noch nicht gesehen.

Nur zwei Sätze sind es, aber sie drücken das Entscheidende aus. Sie sagen uns, wie wir zum Frieden und zum Glück kommen können – für unsere Lebensjahre auf dieser Erde und für die unendliche Ewigkeit. Denn der Herr Jesus fügt noch hinzu: „Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“

Wie viele Menschen werden diese Aufschrift schon gelesen haben? Alle, die an Jesus glauben und Ihn lieben, werden sich darüber freuen. Und wer Ihn noch nicht in sein Leben aufgenommen hat, erhält durch diese kurze Botschaft einen wichtigen Gedankenanstoß und – wenn er will – eine klare Wegweisung.

Ich bleibe noch ein wenig bei dem Fahrzeug stehen. Da kommt der Fahrer, und ich spreche ihn an. Er erzählt mir, dass sein Chef und auch er selbst gläubige Christen sind. Sie möchten anderen weitersagen, wo sie das Glück gefunden haben. Im Gespräch stellen wir fest: Wir haben dasselbe Ziel, denselben Weg, ja denselben Herrn. Und wir teilen dasselbe Anliegen – dass noch viele durch Jesus Christus zu Gott kommen und sich mit Ihm versöhnen lassen.

Jule | 09.24.13 | VdHS | No Comments |

Erdulden wie Jesus

Wir wollen den Blick auf Jesus richten, der uns auf dem Weg vertrauenden Glaubens vorangegangen ist und uns auch ans Ziel bringt. Er hat das Kreuz auf sich genommen und die Schande des Todes für nichts gehalten, weil eine so große Freude auf ihn wartete. Jetzt hat er den Platz an der rechten Seite Gottes eingenommen.

Hebräer 12,2 (GNB)

Jedes Ding hat zwei Seiten – auch das Kreuz. Die eine Seite ist die Kreuzigung, die andere die Auferstehung. Jesus musste die eine Seite erdulden, um auf die andere zu kommen. Wenn er das nicht getan hätte, dann hätten wir immer noch keinen Retter und es gäbe keine Vergebung unserer Sünden.

Hebräer 12,2 sagt, dass Jesus um den Preis der Freude, auf die andere Seite des Kreuzes zu kommen – zur Auferstehung –, den Schmerz erduldet hat. Genau wie Jesus müssen auch wir manchmal schlimme Dinge erleiden. Erdulden heißt, den Teufel überdauern; lange genug durchzuhalten, damit die Prüfung bewirkt, was auch immer sie in unserem Leben bewirken soll und um von einer Seite des Kreuzes auf die andere zu gelangen.

Ganz gleich ob es unerwartete Umstände sind, ob wir leiden, weil wir etwas falsch gemacht haben oder weil wir Versuchung und Sünde widerstanden und das Richtige getan haben – wir müssen manche Dinge einfach durchmachen. Aber auf der anderen Seite der schweren Zeiten wartet auf uns die Freude, den Preis zu erhalten.

Lassen Sie sich davon ermutigen, wie Jesus mit Prüfungen umgegangen ist. Er wusste, welche Freude vor ihm lag und hielt bis zum Ende durch. Er hat Ihnen die Kraft gegeben, es genauso zu machen.

Gebet: Gott, ich will durchhalten wie Jesus. Hilf mir, mir die Freude vor Augen zu malen, den Preis zu empfangen, der vor mir liegt, damit ich jede Prüfung erdulden kann, die kommt

Jule | 09.24.13 | Joyce Meyer | No Comments |

Viel besser!

In Philipper 1,21-23 sagt der Apostel Paulus dieses:

Denn das Leben ist für mich Christus und das Sterben Gewinn. Wenn aber das Leben im Fleisch mein Los ist, dann bedeutet das für mich Frucht der Arbeit und dann weiß ich nicht, was ich wählen soll. Ich werde aber von beidem bedrängt: Ich habe Lust, abzuscheiden und bei Christus zu sein, denn es ist weitaus besser!

Wow! Haben Sie gesehen, was Paulus hier sagt? Zu leben ist Christus; zu sterben ist Gewinn. Wenn ich sterbe, werde ich bei Christus sein. Und das ist nicht nur ein wenig besser. Es ist weitaus besser!

Obwohl das folgende Beispiel vielleicht ein bisschen albern ist, unterstreicht es doch, was ich sagen will:

Meine Frau und ich besuchten vor Kurzem Freunde in Washington, wo es so ziemlich die ganze Zeit regnete. Es waren ein paar trübe, nasse, dunkle Regentage. Ich fragte meinen Freund, der ein begeisterter Golfspieler ist: „Wie lange ist es her, seit du zum letzten Mal Golf gespielt hast?“ Er sagte: „Vier Monate.“ Ich dachte: „Wow! Das ist eine lange Zeit!“

Als Janet und ich zurück nach Südkalifornien kamen, war es ein herrlicher, typisch südkalifornischer Sonnentag, ungefähr 20 Grad warm. Mein Sohn sagte zu mir: „Papa, hast du Lust, Golf zu spielen?“ Ich sagte: „Klar. Wirf die Schläger in den Wagen.“

Als wir zum Golfplatz fuhren, wurde es mir plötzlich klar – Südkalifornien ist ein viel besserer Ort für einen Golfspieler als Washington! Es ist ein Gewinn, weg von der grauen Regenlandschaft und in der Sonne zu sein!

Unseren sterblichen Körper hinter uns zu lassen, ist ein Gewinn, denn es bedeutet, bei Jesus und im Glanz seiner Herrlichkeit zu sein. Haben Sie kein Mitleid mit Christen, wenn sie uns verlassen, um beim Herrn zu sein. Für sie ist es Gewinn – es ist viel besser!

 

Jule | 09.24.13 | Bayless Conley | No Comments |

keine Angst mehr vor der „richterlichen Entscheidung“

Für jede Sache gibt es eine Zeit und eine richterliche Entscheidung.
Prediger 8,6

Wenn ein Kandidat eine Prüfung ablegt, sind zwei Tage wichtig: der Tag der Prüfung und der, an dem er das Ergebnis erfährt. Die Lebenszeit, die Gott jedem auf der Erde gewährt, entspricht dem ersten dieser Tage, aber der Tag des Urteils wird unweigerlich folgen.

Noch ist es nicht so weit. Wie verbringt der Mensch nun sein Leben, diese entscheidende „Testzeit“? – „Weil das Urteil über böse Taten nicht schnell vollzogen wird, darum ist das Herz der Menschenkinder in ihnen voll, Böses zu tun“ (Prediger 8,11). So ist das richterliche Ergebnis jetzt schon klar: schuldig, Prüfung nicht bestanden! Was ist da zu tun?

Das Predigerbuch sagt im gleichen Kapitel: „Ich weiß, dass es denen, die Gott fürchten, wohlergehen wird, weil sie sich vor ihm fürchten“ (V. 12).

Auch der Gottesfürchtige war schuldig. Aber für seine Schuld stand ein anderer im Gericht: Jesus Christus, der Sohn Gottes. Während der drei finsteren Stunden des Kreuzes trug Er das Gericht Gottes für fremde Schuld.

Jeder Sünder, der in Reue wegen seiner Sünden zu Gott umkehrt, darf nun erfahren: Der Herr Jesus Christus starb für mich. Darum muss der gläubige Christ keine Angst mehr haben vor der „richterlichen Entscheidung“. Ihm wurde alles vergeben. Er ist sogar gerechtfertigt, das heißt, er steht vor Gott, wie wenn er nicht gesündigt hätte. Das ist göttliche Gnade!

„Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir mittels des Glaubens auch den Zugang haben zu dieser Gnade, in der wir stehen.“ Römer 5,1.2

Jule | 09.23.13 | VdHS | No Comments |

Sie haben eine Beziehung zu sich selbst

Ich, ich bin es, der um meinetwillen deine Vergehen auslöscht, ich denke nicht mehr an deine Sünden.

Jesaja 43,25 (EU)

 

Haben Sie sich schon einmal überlegt, dass Sie eine Beziehung zu sich selbst haben? Sie haben vielleicht noch nicht viel darüber nachgedacht, aber Sie verbringen mehr Zeit mit sich selbst als mit jedem anderen Menschen, und es ist wichtig, dass Sie eine gute Beziehung zu sich pflegen, denn Sie sind der einzige Mensch, von dem Sie sich niemals trennen können.

Wir sollten uns selbst lieben – nicht auf eine egoistische und ichzentrierte Weise, was zu einem genusssüchtigen Lebensstil führt, sondern auf eine ausgeglichene, gottgefällige Weise, die zeigt, dass Gottes Schöpfung im Grunde gut ist. Wir sind vielleicht voller Fehler, weil wir negative Erfahrungen gemacht haben, aber das heißt nicht, dass wir wertlos und nichtsnutzig sind.

Wir müssen uns selbst auf eine Weise lieben, die sagt: „Ich weiß, dass Gott mich liebt, und deshalb kann ich lieben, was Gott liebt. Ich liebe nicht alles, was ich tue, aber ich nehme mich selbst an, weil Gott mich annimmt.“ Wir müssen eine gereifte Art der Liebe entwickeln, die sagt: „Ich glaube, dass Gott mich jeden Tag ein bisschen verändert, aber während dieses Prozesses werde ich nicht ablehnen, was Gott angenommen hat. Ich nehme mich so an, wie ich jetzt bin und weiß, dass ich nicht immer so bleiben werde.“

Gebet: Gott, in Jesaja 43,25 heißt es, dass du meine Sünden auslöschst und mich annimmst. Das heißt, dass ich mich nicht ablehnen muss. Ich darf mich selbst auf eine ausgeglichene Art und Weise lieben, weil du mich liebst!

Jule | 09.23.13 | Joyce Meyer | No Comments |

Jehova stattet auch uns in jeder Lebenslage mit genügend heiligem Geist aus

Er gibt den Geist nicht nach Maß (Joh. 3:34)

Jehova hatte Moses die gewaltige Verantwortung übertragen, sich um die Nation Israel zu kümmern. Durch seinen Geist versetzte er ihn in die Lage, zu prophezeien, das Volk zu richten und zu führen, Bibelbücher zu schreiben und sogar Wunder zu wirken (Jes. 63:11-14). Dennoch klagte Moses einmal, die Last auf seinen Schultern sei einfach zu schwer (4. Mo. 11:14, 15). Darauf nahm Jehova „von dem Geist“, der auf Moses war, etwas weg und legte es auf 70 ältere Männer, damit sie ihm helfen konnten, die Last zu tragen (4. Mo. 11:16, 17). Alles, was Moses an heiligem Geist brauchte, stand ihm aber nach wie vor zur Verfügung.

Jehova stattet auch uns in jeder Lebenslage mit genügend heiligem Geist aus.

Bist du vielleicht gerade schweren Belastungen ausgesetzt? Hast du das Gefühl, deine Verpflichtungen verschlingen immer mehr Zeit? Macht es dir zu schaffen, dass das Leben immer teurer wird oder deine Gesundheit nachlässt und es dir deshalb immer schwerer fällt, für deine Familie zu sorgen und ihr zu helfen, in der Wahrheit stark zu bleiben? Trägst du viel Verantwortung in der Versammlung? Ganz gleich, in welcher Lage du dich befindest: Du kannst fest darauf bauen, dass dir Jehova durch seinen Geist die nötige Kraft geben kann, mit jeder Situation zurechtzukommen (Röm. 15:13). w11 15. 12. 3:3-5

Jule | 09.22.13 | Tagestext | No Comments |