Wollen wir geistig gesund werden?

Jesus spricht zu ihm: Willst du gesund werden?
Johannes 5,6

Der bekannte Pfarrer Wilhelm Busch erzählt:

„Bei den Männerabenden in unserem Gemeinderaum kamen oft etwa 60 Männer zusammen. Fast jeder, der neu hinzukam, stellte die Frage: ,Adam und Eva hatten zwei Söhne. Einer schlug den anderen tot. Woher hatte nun Kain seine Frau?`

Geduldig habe ich diese und ähnliche Fragen beantwortet. Wenn ich solche Schwierigkeiten aus dem Weg geräumt hatte, machte ich klar, dass in der Bibel der Weg zur Gotteskindschaft gezeigt werde. Darauf sollten wir doch lieber hören. Doch dann kamen neue Fragen, ähnlich wie die schon geschilderte, und ich wurde müde, darauf zu antworten. Bis mir eines Tages ein Grubenschmied aus meiner Gemeinde zurechthalf. Ich vergesse nie, wie er in meinem Studierzimmer saß und mir erklärte: ,Bei meiner Bekehrung hat die Frage nach Kains Frau keine Rolle gespielt. Halten Sie sich doch nicht auf mit diesen dummen Fangfragen. Kommen Sie gleich zur Hauptsache!`“ –

Ja, man kann sich ein Leben lang vor der entscheidenden Frage des Herrn Jesus herumdrücken: „Willst du gesund werden?“ Man kann immer neue Fragen stellen, die von der eigenen Not ablenken, möglichst weit weg, z. B. bis nach Afghanistan. Merken wir denn nicht, dass diese Fragen uns nicht weiterbringen?

Wenn Sie wissen, dass Sie vor Gott schuldig sind – und wer könnte das in Abrede stellen? -, dann zögern Sie bitte nicht länger. Sagen Sie Ihm, dass Sie nach seinem Maßstab ein Sünder sind. Bekennen Sie Ihm die Sünden, die Ihnen bewusst sind. Übergeben Sie Ihr Leben dem Sohn Gottes; vertrauen Sie ihm und seinem Erlösungswerk.
Nur so können wir wirklich gesund werden!

Jule | 10.05.13 | VdHS | No Comments |

WIESO wir alle Sünder sind

Denn es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes …
Römer 3,22.23

Geht die Aussage der Bibel nicht reichlich weit, wenn hier alle Menschen über einen Leisten geschlagen werden? Kann man denn jeden ehrenhaften Mitmenschen einfach mit einem Kriminellen auf eine Stufe stellen? – Natürlich nicht! Und das sagt auch die Bibel nicht.
Uns allen ist klar, dass im Lebenswandel der Menschen erhebliche Unterschiede bestehen. Wir sind sehr verschieden und verhalten uns durchaus nicht alle gleich. Aber in einem entscheidenden Punkt sind wir eben doch gleich: Vor Gott ist jeder Mensch ein Sünder. Das ist der Sinn dieses Bibelwortes; und ein Rückblick auf unser Leben bestätigt das.

Machen wir einen einfachen Vergleich: Es gibt verschiedenartige Getränke. Ein Glas Bier ist etwas anderes als ein Glas Wasser. Kaffee ist anders als Tee. Wenn aber jemand den verschiedenen Getränken etwas Gift beimischen würde, was dann? Dann wären sie in dieser Hinsicht plötzlich alle gleich: Alle wären vergiftet; alle wären ungenießbar geworden.

So sind auch die Menschen zwar durchaus verschieden, aber alle haben gesündigt. Wir haben getan, was wir wollten, ohne nach dem Willen Gottes zu fragen. Darum entspricht keiner den Erwartungen und Anforderungen, die Gott als Schöpfer und Herr an uns stellen muss.
Aber Gott ist Liebe; Er will uns nicht in diesem hoffnungslosen Zustand lassen. Deshalb heißt es in unserem Bibelwort weiter, dass alle „umsonst gerechtfertigt“ werden können „durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist.“ Wer an Christus glaubt, empfängt Vergebung und Erlösung. Er wird von Gott „umsonst“ gerecht gesprochen; denn Christus hat für ihn und seine Schuld die Sühnung vollbracht.

Jule | 10.04.13 | VdHS | No Comments |

Einladung

Wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.
1. Petrus 2,6

Ist deine Schuld vor Gott auch groß,
du darfst sie Jesus bringen.
Er nimmt sie ab, Er macht dich los;
o lass dein eignes Ringen!
Komm! Wage doch den Glaubensschritt
zu Christus, dem Erlöser.
Was zögerst du? Du machst damit
nur deine Schuld noch größer.
Vor Gott deck deine Sünden auf,
dann wird Er sie bedecken;
denn Jesu Blut, vertrau darauf,
tilgt alle Sündenflecken!
Sieh, Jesus lädt dich zu sich ein.
Er hat für dich erduldet
des Kreuzes Not, des Todes Pein,
weil du dich so verschuldet.
Und hast du diesen Schritt getan,
mag auch der Teufel schnauben,
so ist die Last dir abgetan
durch Umkehr und durch Glauben!
Dann fängt ein neues Leben an!
Von Lasten losgekettet,
gehst du als neuer Mensch voran,
erlöst, befreit, errettet.
P. W.

Jule | 10.03.13 | VdHS | No Comments |

Frei von der Droge

Wenn jemand in Christus ist, da ist eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
2. Korinther 5,17

Meine erste Erfahrung mit Drogen habe ich mit 13 Jahren gemacht: zuerst die Zigarette, später die Spritze. Zwar fühlte ich mich bald ziemlich elend dabei; aber ich hatte keine Kraft, dieser Sklaverei zu entkommen.

Mit 19 Jahren versuchte ich, mir das Leben zu nehmen. Ich warf mich vor ein Auto, aber der Fahrer konnte noch ausweichen. Da fing ich an zu weinen und schluchzte: „O Gott! O Gott!“ Und es ist, als ob Gott mich gehört und mir geantwortet hat. Nachdem ich ziellos durch die Straßen geirrt war, fand ich mich vor einer Kirche wieder. Die Tür war verschlossen. Gerade wollte ich weitergehen, da hörte ich jemand rufen: „Junger Mann, kommen Sie her!“ – Dieser ältere Mann flößte mir sofort Vertrauen ein. Er nahm mich am Arm und führte mich zu sich nach Hause, einige Schritte von dort entfernt.

„Was ist dein Problem?“, fragte er teilnahmsvoll. – „Ich bin drogensüchtig und schaffe es nicht, davon loszukommen.“

Da nahm der Mann seine Bibel und las mir den folgenden Text vor: „Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und das Abendbrot mit ihm essen, und er mit mir“ (Offenbarung 3,20).

„Ich nehme an, du möchtest gerettet werden?“, fragte er dann. – „Ich verstehe nicht, was Sie damit genau meinen“, antwortete ich. „Aber ich habe dringend Hilfe nötig.“ – „Gut, dann wollen wir miteinander beten.“

Und Gott hat unsere Gebete erhört. Ich bin ein ganz anderer Mensch geworden. Gott hat mir meine Schuld vergeben und mich von den Drogen befreit.

Jule | 10.02.13 | VdHS | No Comments |

wollen wir allein, oder lassen wir uns von Jehova helfen?

Und Jakob gelangte an einen Ort und übernachtete dort; denn die Sonne war untergegangen. Und er nahm einen von den Steinen des Ortes und legte ihn zu seinen Häupten und legte sich nieder.
1. Mose 28,11

Jakob, der Stammvater des Volkes Israel, war ein Mann, den Gott besonders segnen wollte. Doch Jakob versuchte immer wieder, Gott durch sein eigenes Handeln noch „nachzuhelfen“. Gerade dadurch stand er aber oftmals dem Segen im Weg. Darin ist Jakob ein treffendes Bild von allen Menschen.

Gott hat mit uns allen „Gedanken des Friedens und nicht zum Unglück“ (Jeremia 29,11). Wir aber handeln nach dem Sprichwort: „Hilf dir selbst, so hilft dir Gott“, und setzen damit unsere Selbsthilfe an die Stelle der Hilfe Gottes.

Jakob war durch seine Selbsthilfe in Lebensgefahr gekommen. In unserem heutigen Bibelwort sehen wir ihn auf der Flucht vor seinem Bruder Esau. Aber das war nicht alles. Es war letztlich auch die Flucht seines belasteten Gewissens vor Gott.
Vielleicht haben auch wir schon einmal erfahren müssen, wie die Sonne über unserem Leben unterging und dass das Leben nur einen harten Stein zu bieten hat für einen Menschen, der auf der Gewissens-Flucht vor Gott müde geworden ist. Aber wenn wir aufrichtig einsehen, dass wir mit unserem eigenen Bemühen am Ende sind, dann kann uns geholfen werden.

„Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben“ (Matthäus 11,28), so lautet das Angebot unseres Herrn Jesus Christus auch heute noch für jeden, der bereit ist, von der Flucht auf eigenen Wegen umzukehren und Zuflucht zu suchen bei Ihm. Um uns diese Gewissens-Ruhe geben zu können, ist Er am Kreuz von Golgatha für die Sünden aller gestorben, die an Ihn glauben.

Jule | 10.01.13 | VdHS | No Comments |

Was uns manchmal abhält…

Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt und seine Seele einbüßt?
Markus 8,36

Ein kleiner Junge spielte mit einer kostbaren Vase. Dabei steckte er seine Hand hinein, konnte sie aber plötzlich nicht mehr herausbringen. Voller Angst rief er seinen Vater. Aber so sehr man zog – das Händchen blieb stecken. Die Familie überlegte schon, ob man das wertvolle Gefäß zerbrechen müsse. Da zeigte der Vater dem Jungen noch einmal, wie er die Finger ganz lang nach unten ausstrecken sollte, und zwar so nahe zusammen wie möglich.

„Das kann ich nicht“, weinte der Kleine, „dann muss ich ja mein Geld loslassen!“ Der Junge hatte eine Münze aus der Vase herausholen wollen. Die ganze Zeit hatte er das Geldstück in der Faust gehalten, darum konnte er die Hand nicht herausziehen.

Ähnlich handeln Menschen, die etwas Verkehrtes um keinen Preis loslassen wollen und deshalb die Befreiung und Erlösung durch Jesus Christus nicht annehmen. Wie viele von uns halten noch ein solches „Geldstück“ in der Hand, was auch immer das im Einzelfall sein mag. Doch wer am Vergnügen der Sünde festhalten will, kann nicht von der Knechtschaft der Sünde befreit werden und kann die Vergebung der Sünde nicht empfangen.

Daher sollte jeder einmal ernstlich überlegen: Was habe ich bisher für wertvoller gehalten als das ewige Heil? Was hält mich davon ab, die Schuld meines Lebens vor Jesus Christus aufzudecken und die Vergebung anzunehmen? Das Wort des Herrn: „Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt und seine Seele einbüßt?“, darf nicht länger nur ein „geflügeltes Wort“ für uns bleiben. Es muss jeden von uns zur Umkehr führen.

Jule | 09.30.13 | VdHS | No Comments |

Geltungsbedürfnis – ein Hinderniss, an Gott zu glauben

Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmt und die Ehre, die von Gott allein ist, nicht sucht?
Johannes 5,44

Immer wieder erklären Menschen, dass sie nicht an Gott glauben könnten, vor allem nicht daran, dass Jesus Christus wirklich der Sohn Gottes und unser Retter und Herr ist. Im heutigen Bibelwort haben wir von solchen Menschen gelesen, die tatsächlich nicht glauben können. Doch worin besteht bei ihnen das Hindernis? – Und ist damit unsere Verpflichtung gegenüber Gott und seinen Worten abgetan?

Das Problem der religiösen Führer Israels, an die Jesus Christus damals das Wort richtete, war ihr ausgeprägtes Geltungsbedürfnis. – Zwar fordert die Bibel uns ausdrücklich dazu auf, jedem die Ehre zu erweisen, die ihm zukommt: dem Vater, der Mutter oder einem Vorgesetzten. Doch darum ging es in diesem Zusammenhang nicht. Nein, was damals und heute so vielen im Weg steht, ist die Rücksichtnahme auf das, was die anderen sagen, das Schielen auf die Gunst der Menschen – und das vor allem bei der gesellschaftlichen Gruppe, in der man selbst ganz vorn sein möchte.

Das alles wiegt schwer vor Gott. Ehrsucht, Geltungsdrang oder auch Selbstverliebtheit verdunkeln die Sicht auf Gott. Entweder steht Gott über allem. Dann sind wir als seine Geschöpfe Ihm verpflichtet. Oder wir überschätzen uns selbst ins Maßlose und setzen Ihn damit herab. Dann aber würden wir uns selbst den Weg zu Gott versperren.
Die Bibel betont mehrfach: „Gott widersteht den Hochmütigen …“ Bei einem Hochmütigen kann keine Verbindung mit dem Ewigen zustande kommen. Doch das Bibelwort fährt fort: „… den Demütigen aber gibt er Gnade.“ Wer sich als Sünder vor Gott beugt, der empfängt seine unendlich reiche Gnade (1. Petrus 5,5).

Jule | 09.28.13 | VdHS | No Comments |

Der Hottentotte ;-)

Jesus sprach zu einigen, die auf sich selbst vertrauten, dass sie gerecht seien, und die Übrigen verachteten, dieses Gleichnis.
Lukas 18,9

Das bin ich nicht!

Noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts sahen viele Weiße verächtlich auf die Khoi Khoi (Hottentotten) in Südafrika herab. Manche behaupteten sogar, sie hätten keine Seele. Es sei daher völlig zwecklos, ihnen das Evangelium von Christus verkündigen zu wollen. In Wirklichkeit verhielt es sich ganz anders, wie der folgende Bericht zeigt:

Ein gläubiger Holländer in Südafrika, der diese selbstherrliche und menschenverachtende Ansicht nicht teilte, las seiner Familie und seinen schwarzen Arbeitern regelmäßig aus der Bibel vor. Eines Tages kam er an das Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner im Tempel (Lukas 18,9-14). Er las: „Zwei Menschen gingen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer und der andere ein Zöllner.“ Da flüsterte einer seiner Arbeiter, dessen Interesse an der guten Botschaft von Jesus Christus längst erwacht war, leise vor sich hin: „Oh, jetzt werde ich lernen, wie man beten soll.“

Der Holländer las die Worte des Pharisäers: „O Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die Übrigen der Menschen: Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner.“ – „Ach, das bin ich nicht. So kann ich nicht beten. Ich bin schlechter als diese alle!“, dachte der Hottentotte.

„Ich faste zweimal in der Woche und verzehnte alles, was ich erwerbe.“ – Auch in diesen abschließenden Worten des Pharisäers konnte sich der Schwarze nicht wiederfinden. „Das tue ich nicht. Auf diese Weise kann ich also nicht beten! Was soll ich nur tun?“, begann er sich traurig zu fragen. (Schluss morgen)

Jule | 09.26.13 | VdHS | 1 Comment |

gefährliche Selbsttäuschung!

Sie heilen die Wunde … leichthin und sprechen: „Frieden, Frieden!“, und da ist doch kein Frieden.
Jeremia 8,11

Schon zum zweiten Mal lässt Gott den Propheten Jeremia diese Worte aussprechen. Die anderen Propheten und die Priester des Volkes, von denen hier die Rede ist, hätten es wirklich besser wissen können. Aber sie täuschten sich selbst und andere über die Tatsache hinweg, dass sie im Widerspruch zu Gottes Geboten lebten.

Die Ursache für diese Selbsttäuschung war, dass sie nicht glauben wollten, was Gott ihnen über ihre „Wunde“ sagen ließ – über die Missstände in seinem Volk. Sie hielten sich lieber an ihre eigene Diagnose. Die Wunde, so meinten sie, sei leicht zu heilen. Sie dachten, es sei Frieden und es würde Frieden sein. Aber solange sie an ihrem sündigen Leben festhielten und nicht zu Gott umkehrten, konnte kein wirklicher Frieden einkehren. Gott hat ja gesagt: „Kein Frieden den Gottlosen!“ (Jesaja 48,22).

Eine verkehrte Einschätzung der Lage mit verhängnisvollen Folgen! – Die zutreffende Diagnose über den wahren Zustand jedes Menschen finden wir nur in der Bibel. Sie zeigt uns auch die einzig richtige Arznei für diese fatale Wunde, die uns die Sünde zugefügt hat. Gott stellt in seinem Wort fest, dass alle Menschen gesündigt haben. Er sagt aber auch, dass jeder umsonst gerechtfertigt werden kann durch seine Gnade, durch die Erlösung in Christus.

Wer sich gegen die Diagnose Gottes auflehnt, geht ewiger Strafe entgegen. Doch wenn wir uns unter Gottes Urteil beugen und die Schuld unseres Lebens vor Ihm eingestehen, werden wir geheilt durch die Erlösungstat des Herrn Jesus Christus. Dann gibt es für uns in Wahrheit Frieden – Frieden mit Gott!

Jule | 09.25.13 | VdHS | No Comments |

wie wir zum Frieden und zum Glück kommen können

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Johannes 14,6

Auf meinem Weg mit dem Fahrrad durch die Stadt fahre ich an einem haltenden Tankzug vorbei. Flüchtig streift mein Blick den riesigen Auflieger. Da fällt mir der Name JESUS ins Auge. Sofort kehre ich um. Und was lese ich mit großen Lettern auf dem Behälter geschrieben? – „JESUS sagt: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.“

Das Fahrzeug macht einen sehr sauberen Eindruck. Am Heck ist die Aufschrift angebracht: „Stopp, folgen Sie nicht mir nach, folgen Sie JESUS nach!“ Ich bin sprachlos. So etwas habe ich noch nicht gesehen.

Nur zwei Sätze sind es, aber sie drücken das Entscheidende aus. Sie sagen uns, wie wir zum Frieden und zum Glück kommen können – für unsere Lebensjahre auf dieser Erde und für die unendliche Ewigkeit. Denn der Herr Jesus fügt noch hinzu: „Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“

Wie viele Menschen werden diese Aufschrift schon gelesen haben? Alle, die an Jesus glauben und Ihn lieben, werden sich darüber freuen. Und wer Ihn noch nicht in sein Leben aufgenommen hat, erhält durch diese kurze Botschaft einen wichtigen Gedankenanstoß und – wenn er will – eine klare Wegweisung.

Ich bleibe noch ein wenig bei dem Fahrzeug stehen. Da kommt der Fahrer, und ich spreche ihn an. Er erzählt mir, dass sein Chef und auch er selbst gläubige Christen sind. Sie möchten anderen weitersagen, wo sie das Glück gefunden haben. Im Gespräch stellen wir fest: Wir haben dasselbe Ziel, denselben Weg, ja denselben Herrn. Und wir teilen dasselbe Anliegen – dass noch viele durch Jesus Christus zu Gott kommen und sich mit Ihm versöhnen lassen.

Jule | 09.24.13 | VdHS | No Comments |