2. Könige 15 – 17
Kapitel 15
15 Im siebenundzwanzigsten Jahr Jerobeams, des Königs von Israel, wurde Asarja, der Sohn Amazjas, des Königs von Juda, König. 2 Sechzehn Jahre alt war er geworden, als er zu regieren begann, und er regierte zweiundfünfzig Jahre lang in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Jecholja aus Jerusalem. 3 Und er tat fortgesetzt, was recht war in Jehovas Augen, gemäß allem, was Amazja, sein Vater, getan hatte. 4 Nur daß die Höhen nicht verschwanden. Das Volk opferte und räucherte immer noch auf den Höhen. 5 Schließlich schlug Jehova den König mit einer Plage, und er war von da an ein Aussätziger bis zum Tag seines Todes, und er wohnte weiterhin in einem Haus, von Amtsgeschäften befreit, während Jotham, der Sohn des Königs, über das Haus [gesetzt] war und das Volk des Landes richtete. 6 Was das übrige der Angelegenheiten Asarjas und alles, was er getan hat, betrifft, ist es nicht in dem Buch der Angelegenheiten der Tage der Könige von Juda aufgeschrieben? 7 Schließlich legte sich Asarja zu seinen Vorvätern, und man begrub ihn bei seinen Vorvätern in der Stadt Davids; und Jotham, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.
8 Im achtunddreißigsten Jahr Asarjas, des Königs von Juda, wurde Sacharja, der Sohn Jerobeams, König über Israel in Samaria für sechs Monate. 9 Und er tat weiterhin, was böse war in Jehovas Augen, so wie seine Vorväter getan hatten. Er wich nicht von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, mit denen er Israel veranlaßt hatte zu sündigen. 10 Dann verschwor sich Schallum, der Sohn des Jabesch, gegen ihn und schlug ihn zu Jibleam nieder und brachte ihn zu Tode und begann an seiner Statt zu regieren. 11 Was das übrige der Angelegenheiten Sacharjas betrifft, siehe, es ist aufgeschrieben in dem Buch der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel. 12 Das war Jehovas Wort, das er zu Jehu geredet hatte, indem [er] sprach: „Söhne bis zur vierten Generation werden für dich auf dem Thron Israels sitzen.“ Und so geschah es.
13 Was Schallum, den Sohn des Jabesch, betrifft, er wurde im neununddreißigsten Jahr Usijas, des Königs von Juda, König, und er regierte fortan während eines ganzen Mondmonats in Samaria. 14 Dann kam Menahem, der Sohn Gadis, von Tirza herauf und kam nach Samaria und schlug Schallum, den Sohn des Jabesch, in Samaria nieder und brachte ihn zu Tode; und er begann an seiner Statt zu regieren. 15 Was das übrige der Angelegenheiten Schallums und seine Verschwörung, mit der er sich verschworen hat, betrifft, siehe, es ist aufgeschrieben in dem Buch der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel. 16 Damals war es, daß Menahem daranging, Tiphsach und alles, was darin war, und dessen Gebiet von Tirza aus niederzuschlagen, weil es [ihm] nicht auftat, und er ging daran, es niederzuschlagen. Alle seine schwangeren Frauen schlitzte er auf.
17 Im neununddreißigsten Jahr Asarjas, des Königs von Juda, wurde Menahem, der Sohn Gadis, König über Israel für zehn Jahre in Samaria. 18 Und er fuhr fort, zu tun, was böse war in Jehovas Augen. Er wich nicht von all den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, mit denen er Israel veranlaßt hatte zu sündigen, alle seine Tage. 19 Pul, der König von Assyrien, kam ins Land. Menahem gab Pul demzufolge tausend Talente Silber, damit dessen Hände tatsächlich mit ihm seien, um das Königreich in seiner eigenen Hand stark werden zu lassen. 20 So brachte Menahem das Silber auf Kosten Israels auf, auf Kosten all der tapferen, starken Männer, um dem König von Assyrien fünfzig Silberschekel für jeden Mann zu geben. Darauf kehrte der König von Assyrien zurück, und er blieb nicht dort im Land. 21 Was das übrige der Angelegenheiten Menahems und alles, was er getan hat, betrifft, ist es nicht in dem Buch der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel aufgeschrieben? 22 Schließlich legte sich Menahem zu seinen Vorvätern, und Pekachja, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.
23 Im fünfzigsten Jahr Asarjas, des Königs von Juda, wurde Pekachja, der Sohn Menahems, König über Israel in Samaria für zwei Jahre. 24 Und er tat fortgesetzt, was böse war in Jehovas Augen. Er wich nicht von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, mit denen er Israel veranlaßt hatte zu sündigen. 25 Dann verschwor sich Pekach, der Sohn Remaljas, sein Adjutant, gegen ihn und schlug ihn in Samaria im Wohnturm des Königshauses nieder, mit Argob und Arje, und mit ihm waren fünfzig Mann von den Söhnen Gileads. So brachte er ihn zu Tode und begann an seiner Statt zu regieren. 26 Was das übrige der Angelegenheiten Pekachjas und alles, was er getan hat, betrifft, siehe, es ist aufgeschrieben in dem Buch der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel.
27 Im zweiundfünfzigsten Jahr Asarjas, des Königs von Juda, wurde Pekach, der Sohn Remaljas, König über Israel in Samaria für zwanzig Jahre. 28 Und er tat weiterhin, was böse war in Jehovas Augen. Er wich nicht von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, mit denen er Israel veranlaßt hatte zu sündigen. 29 In den Tagen Pekachs, des Königs von Israel, kam Tiglath-Pileser, der König von Assyrien, heran und nahm dann Ijon und Abel-Beth-Maacha und Janoach und Kedesch und Hazor und Gilead und Galilaa, das ganze Land Naphtali, und führte sie ins Exil nach Assyrien. 30 Schließlich zettelte Hoschea, der Sohn Elas, eine Verschwörung gegen Pekach, den Sohn Remaljas, an und schlug ihn und brachte ihn zu Tode; und er begann an seiner Statt zu regieren im zwanzigsten Jahr Jothams, des Sohnes Usijas. 31 Was das übrige der Angelegenheiten Pekachs und alles, was er getan hat, betrifft, siehe, es ist aufgeschrieben in dem Buch der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel.
32 Im zweiten Jahr Pekachs, des Sohnes Remaljas, des Königs von Israel, wurde Jotham, der Sohn Usijas, des Königs von Juda, König. 33 Fünfundzwanzig Jahre alt war er geworden, als er zu regieren begann, und er regierte sechzehn Jahre lang in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Jeruscha, die Tochter Zadoks. 34 Und er fuhr fort, zu tun, was recht war in Jehovas Augen. Gemäß allem, was Usija, sein Vater, getan hatte, tat er. 35 Nur daß die Höhen nicht verschwanden. Das Volk opferte und räucherte immer noch auf den Höhen. Er war es, der das obere Tor des Hauses Jehovas baute. 36 Was das übrige der Angelegenheiten Jothams betrifft, was er tat, ist es nicht in dem Buch der Angelegenheiten der Tage der Könige von Juda aufgeschrieben? 37 In jenen Tagen fing Jehova an, Rezin, den König von Syrien, und Pekach, den Sohn Remaljas, gegen Juda zu senden. 38 Schließlich legte sich Jotham zu seinen Vorvätern und wurde bei seinen Vorvätern in der Stadt Davids, seines Vorvaters, begraben; und Ahas, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.
Kapitel 16
16 Im siebzehnten Jahr Pekachs, des Sohnes Remaljas, wurde Ahas, der Sohn Jothams, des Königs von Juda, König. 2 Zwanzig Jahre alt war Ahas, als er zu regieren begann, und sechzehn Jahre lang regierte er in Jerusalem; und er tat nicht, was recht war in den Augen Jehovas, seines Gottes, wie David, sein Vorvater. 3 Und er wandelte dann auf dem Weg der Könige von Israel, und sogar seinen eigenen Sohn ließ er durch das Feuer gehen, gemäß den Abscheulichkeiten der Nationen, die Jehova wegen der Söhne Israels ausgetrieben hatte. 4 Und ständig opferte und räucherte er auf den Höhen und auf den Hügeln und unter jedem üppigen Baum.
5 Damals war es, daß Rezin, der König von Syrien, und Pekach, der Sohn Remaljas, der König von Israel, gegen Jerusalem zum Krieg heraufkamen und Ahas belagerten, aber sie vermochten nicht zu kämpfen. 6 Zu jener Zeit brachte Rezin, der König von Syrien, Elath an Edom zurück, wonach er die Juden aus Elath vertrieb; und die Edomiter ihrerseits kamen nach Elath und blieben dort wohnen bis auf diesen Tag. 7 Da sandte Ahas Boten zu Tiglath-Pileser, dem König von Assyrien, und ließ sagen: „Ich bin dein Knecht und dein Sohn. Komm herauf, und rette mich aus der Faust des Königs von Syrien und aus der Faust des Königs von Israel, die sich gegen mich erheben.“ 8 Somit nahm Ahas das Silber und das Gold, das sich im Haus Jehovas und in den Schätzen des Königshauses fand, und sandte dem König von Assyrien ein Bestechungsgeschenk. 9 Da hörte der König von Assyrien auf ihn, und der König von Assyrien ging nach Damaskus hinauf und nahm es ein und führte dessen [Bewohner] ins Exil nach Kir, und Rezin brachte er zu Tode.
10 Dann zog König Ahas dem König von Assyrien, Tiglath-Pileser, nach Damaskus entgegen, und er bekam den Altar zu sehen, der in Damaskus war. Da sandte König Ahas Urija, dem Priester, den Entwurf des Altars und sein Muster hinsichtlich seiner ganzen Machart. 11 Und Urija, der Priester, ging daran, den Altar zu bauen. Gemäß allem, was König Ahas aus Damaskus gesandt hatte, so machte ihn Urija, der Priester, bis zu der Zeit, da König Ahas aus Damaskus kam. 12 Als der König aus Damaskus kam, sah der König dann den Altar; und der König begann an den Altar heranzutreten und darauf zu opfern. 13 Und er fuhr fort, sein Brandopfer und sein Getreideopfer in Rauch aufgehen zu lassen und sein Trankopfer auszugießen und das Blut der Gemeinschaftsschlachtopfer, die ihm gehörten, auf den Altar zu sprengen. 14 Und den kupfernen Altar, der vor Jehova [stand], brachte er jetzt heran von [der Stelle] vor dem Haus, von [der Stelle] zwischen seinem Altar und dem Haus Jehovas, und stellte ihn auf die Nordseite seines Altars. 15 Und weiterhin gebot König Ahas ihm, ja Urija, dem Priester, indem [er] sprach: „Auf dem großen Altar laß das Morgenbrandopfer in Rauch aufgehen, auch das Abendgetreideopfer und das Brandopfer des Königs und sein Getreideopfer und das Brandopfer des ganzen Volkes des Landes und ihr Getreideopfer und ihre Trankopfer; und alles Blut des Brandopfers und alles Blut eines Schlachtopfers solltest du darauf sprengen. Was den kupfernen Altar betrifft, er wird etwas werden, was ich in Betracht ziehen werde.“ 16 Und Urija, der Priester, ging daran, gemäß all dem zu tun, was König Ahas geboten hatte.
17 Ferner zerschnitt König Ahas die Seitenwände der Fahrgestelle und entfernte davon die Becken; und das Meer nahm er von den kupfernen Stieren, die darunter waren, herab und stellte es dann auf ein Steinpflaster. 18 Und den überdeckten Bau für den Sabbat, den man im Haus gebaut hatte, und den äußeren Königseingang verlegte er vom Haus Jehovas weg, des Königs von Assyrien wegen.
19 Was das übrige der Angelegenheiten des Ahas betrifft, was er getan hat, ist es nicht in dem Buch der Angelegenheiten der Tage der Könige von Juda aufgeschrieben? 20 Schließlich legte sich Ahas zu seinen Vorvätern und wurde bei seinen Vorvätern in der Stadt Davids begraben; und Hiskia, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.
Kapitel 17
17 Im zwölften Jahr des Ahas, des Königs von Juda, wurde Hoschea, der Sohn Elas, König in Samaria über Israel für neun Jahre. 2 Und er fuhr fort, zu tun, was böse war in Jehovas Augen, nur nicht wie die Könige von Israel, die vor ihm gewesen waren. 3 Gegen ihn kam Salmanassar, der König von Assyrien, herauf, und Hoschea wurde sein Knecht und begann ihm Tribut zu zahlen. 4 Jedoch entdeckte der König von Assyrien schließlich im Fall Hoscheas eine Verschwörung, daß er nämlich Boten zu So, dem König von Ägypten, gesandt hatte und dem König von Assyrien nicht den Tribut heraufbrachte wie in früheren Jahren. Daher schloß ihn der König von Assyrien ein und hielt ihn im Haus der Gefangenhaltung gebunden.
5 Und der König von Assyrien kam dann gegen das ganze Land herauf und kam nach Samaria herauf und belagerte es drei Jahre lang. 6 Im neunten Jahr Hoscheas nahm der König von Assyrien Samaria ein und führte Israel dann ins Exil nach Assyrien und ließ sie in Halach und in Habor am Fluß Gosan und in den Städten der Meder wohnen.
7 Und dies geschah, weil die Söhne Israels gegen Jehova, ihren Gott, gesündigt hatten, der sie aus dem Land Ägypten, aus der Hand Pharaos, des Königs von Ägypten, heraufgebracht hatte, und sie andere Götter zu fürchten begonnen hatten; 8 und sie wandelten fortgesetzt in den Satzungen der Nationen, die Jehova vor den Söhnen Israels her ausgetrieben hatte, und [in den Satzungen der] Könige von Israel, die diese gemacht hatten; 9 und die Söhne Israels gingen daran, Dingen nachzuforschen, die nicht recht waren gegenüber Jehova, ihrem Gott, und bauten sich fortgesetzt Höhen in all ihren Städten, von dem Turm der Wächter bis zur befestigten Stadt; 10 und sie fuhren fort, sich heilige Säulen und heilige Pfähle auf jedem hohen Hügel und unter jedem üppigen Baum aufzustellen; 11 und dort, auf allen Höhen, fuhren sie fort, ebenso zu räuchern wie die Nationen, die Jehova ihretwegen ins Exil geführt hatte, und sie taten fortgesetzt böse Dinge, um Jehova zu kränken;
12 und sie dienten weiterhin mistigen Götzen, von denen Jehova zu ihnen gesagt hatte: „Ihr sollt diese Sache nicht tun“; 13 und Jehova warnte Israel und Juda fortgesetzt durch alle seine Propheten [und] jeden Visionenseher, indem [er] sprach: „Kehrt um von euren schlechten Wegen, und haltet meine Gebote, meine Satzungen, gemäß dem ganzen Gesetz, das ich euren Vorvätern gebot und das ich euch durch meine Knechte, die Propheten, gesandt habe“; 14 und sie hörten nicht, sondern verhärteten ihren Nacken weiterhin gleich dem Nacken ihrer Vorväter, die keinen Glauben an Jehova, ihren Gott, ausgeübt hatten; 15 und sie verwarfen weiterhin seine Bestimmungen und seinen Bund, den er mit ihren Vorvätern geschlossen hatte, und seine Mahnungen, durch die er sie gewarnt hatte, und sie folgten dann nichtigen Götzen und wurden selbst nichtig, sogar im Nachahmen der Nationen, die rings um sie her waren, derentwegen Jehova ihnen geboten hatte, nicht wie sie zu tun;
16 und sie verließen ständig alle Gebote Jehovas, ihres Gottes, und gingen daran, sich gegossene Standbilder zu machen, zwei Kälber, und einen heiligen Pfahl zu machen, und sie begannen, sich vor dem ganzen Heer der Himmel niederzubeugen und Baal zu dienen; 17 und sie fuhren fort, ihre Söhne und ihre Töchter durch das Feuer gehen zu lassen und Wahrsagerei zu treiben und nach Omen auszuschauen, und sie verkauften sich fortwährend, um zu tun, was böse war in den Augen Jehovas, um ihn zu kränken;
18 Jehova geriet daher sehr in Zorn gegen Israel, so daß er sie aus seinen Augen entfernte. Er ließ keinen übrig, außer dem Stamm Juda allein.
19 Sogar Juda seinerseits hielt die Gebote Jehovas, seines Gottes, nicht, sondern sie gingen daran, in den Satzungen Israels zu wandeln, die sie gemacht hatten. 20 Demzufolge verwarf Jehova allen Samen Israels und drückte sie fortgesetzt nieder und gab sie in die Hand von Plünderern, bis er sie vor seinem Angesicht weggeworfen hatte. 21 Denn er riß Israel von dem Hause Davids ab, und sie machten dann Jerobeam, den Sohn Nebats, zum König; und Jerobeam ging daran, Israel davon abzubringen, Jehova zu folgen, und er veranlaßte sie, mit einer großen Sünde zu sündigen. 22 Und die Söhne Israels wandelten dann in allen Sünden Jerobeams, die er begangen hatte. Sie wichen nicht davon, 23 bis Jehova Israel aus seinen Augen entfernte, so wie er durch alle seine Knechte, die Propheten, geredet hatte. So ging Israel von seinem eigenen Boden weg ins Exil nach Assyrien, bis auf diesen Tag.
24 Danach brachte der König von Assyrien [Leute] aus Babylon und Kutha und Awa und Hamath und Sepharwajim und ließ sie statt der Söhne Israels in den Städten Samarias wohnen; und sie begannen Samaria in Besitz zu nehmen und in dessen Städten zu wohnen. 25 Und es geschah zu Beginn, da sie dort wohnten, daß sie Jehova nicht fürchteten. Deshalb sandte Jehova Löwen unter sie, und sie wurden zu Todbringern unter ihnen. 26 Da sandten sie dem König von Assyrien Nachricht, indem [sie] sprachen: „Die Nationen, die du ins Exil geführt und dann in den Städten Samarias angesiedelt hast, haben die Religion des Gottes des Landes nicht gekannt, so daß er fortwährend Löwen unter sie sendet; und siehe, sie bringen sie zu Tode, weil niemand da ist, der die Religion des Gottes des Landes kennt.“
27 Darauf gebot der König von Assyrien, indem [er] sagte: „Laßt einen der Priester, die ihr von dort ins Exil geführt habt, dorthin gehen, damit er hingehe und dort wohne und sie die Religion des Gottes des Landes lehre.“ 28 Demgemäß kam einer der Priester, die sie von Samaria ins Exil geführt hatten, und begann in Bethel zu wohnen, und er wurde ihnen zum Lehrer, [der sie lehrte,] wie sie Jehova fürchten sollten.
29 Indes machte sich jede einzelne Nation schließlich ihren eigenen Gott, den sie dann in dem Haus der Höhen aufstellten, das die Samariter gemacht hatten, jede einzelne Nation in ihren Städten, wo sie wohnten. 30 Und die Männer von Babylon ihrerseits machten Sukkoth-Benoth, und die Männer von Kuth ihrerseits machten Nergal, und die Männer von Hamath ihrerseits machten Aschima. 31 Was die Awiter betrifft, sie machten Nibhas und Tartak; und die Sepharwiter verbrannten ihre Söhne dem Adrammelech und dem Anammelech, den Göttern von Sepharwajim, im Feuer. 32 Und sie fürchteten schließlich Jehova und gingen daran, sich aus dem allgemeinen Volk Priester der Höhen zu machen, und sie amtierten dann für sie im Haus der Höhen. 33 Jehova war es, den sie schließlich fürchteten, doch erwies es sich, daß sie ihre eigenen Götter anbeteten, gemäß der Religion der Nationen, aus denen man sie ins Exil geführt hatte.
34 Bis zu diesem Tag tun sie gemäß ihren früheren Religionen. Es gab keine [Personen], die Jehova fürchteten, und keine, die gemäß seinen Satzungen und seinen richterlichen Entscheidungen und dem Gesetz und dem Gebot taten, das Jehova den Söhnen Jakobs geboten hatte, dem er den Namen Israel gab, 35 als Jehova einen Bund mit ihnen geschlossen und ihnen geboten hatte, indem [er] sprach: „Ihr sollt nicht andere Götter fürchten, und ihr sollt euch nicht vor ihnen niederbeugen noch ihnen dienen, noch ihnen opfern, 36 sondern Jehova, der euch mit großer Macht und ausgestrecktem Arm aus dem Land Ägypten heraufgebracht hat, ihn solltet ihr fürchten, und vor ihm solltet ihr euch niederbeugen, und ihm solltet ihr opfern. 37 Und die Bestimmungen und die richterlichen Entscheidungen und das Gesetz und das Gebot, das er für euch aufgeschrieben hat, solltet ihr allezeit sorgfältig halten; und ihr sollt nicht andere Götter fürchten. 38 Und den Bund, den ich mit euch geschlossen habe, sollt ihr nicht vergessen; und ihr sollt nicht andere Götter fürchten. 39 Sondern Jehova, euren Gott, den solltet ihr fürchten, da er es ist, der euch aus der Hand all eurer Feinde befreien wird.“
40 Und sie gehorchten nicht, sondern gemäß ihrer früheren Religion taten sie. 41 Und diese Nationen fürchteten schließlich Jehova, doch erwies es sich, daß sie ihren eigenen gehauenen Bildern dienten. Was sowohl ihre Söhne als auch ihre Enkel betrifft, so wie ihre Vorväter getan hatten, tun sie selbst bis auf diesen Tag.
Jule | 07.01.09 | 2. Könige, eigene Gedanken zum Geschehen, Text in der Bibel |
Jule
die Entstehung der Samariter
***WT 01.01.93
***Einsichten Band I – S 1245-6
Inspiriert – S. 307
Kommentar — 16. September 2005 @ 00:29
Jule
wer war König Hoschea
*** it-1 S. 1207 Hoschea ***
*** si S. 72 Abs. 25 12. Bibelbuch – 2. Könige ***
Kommentar — 16. September 2005 @ 00:42
Jule
Ahas – war der neue Tempel kein Affont gegen Jehova?
*** it-1 S. 81-82 Ahas ***
auf der anderen Seite:
*** it-1 S. 507 Damaskus ***
***Band II – Uria
***inspiriert – 2. Könige
Kommentar — 16. September 2005 @ 00:45
Jule
2. Könige 15 – 17
2. Könige 15:5
Warum schlug Jehova den König mit einer Plage? Dass er die Höhen weiterhin duldete, kann es nicht sein, denn das taten auch alle Könige vor ihm, die Jehovas Wegen folgten.
Querverweise
Ist irgendwie noch nicht klar beantwortet…
Kommentar — 29. Juli 2009 @ 00:59
Jule
2. Könige 16:11-18
was war das für eine Gechichte mit dem Altar und dass der König die Gegenstände des Thempes veränderte, “alles um des Königs von Assyrien wegen”?
Wie dachte Jehova über das, was er tat?
Kommentar — 29. Juli 2009 @ 14:48
Jule
2. Könige 17:7-18
Eine gute Zusammenfassung der Gedanken, die wir in den letzten Tagen und Wochen betrachtet haben.
Warum verurteilte Jehova sein Volk?
Was hatten sie getan, um ihn “fortgesetzt zu kränken”?
Wie könnte dies auf uns zutreffen?
Was müssten wir tun, um Jehova nicht mehr zu kränken, sondern sein Herz zu erfreuen?
Welche Änderungen müssten wir vornehmen?
Tun wir dies?
Wenn wir Jehova wirklich mit ganzem Herzen, ganzer Seele und ganzer Kraft lieben, dann werden wir das tun, was nötig ist, um wieder in Gottes Liebe zu gelangen – und/oder darin zu bleiben!
2. Könige 17:34-39
Kommentar — 29. Juli 2009 @ 14:49
Thomas
2.Könige 15-17
Zitate von J.N.Darby
Im Wachtturm von 1981 hieß es
Kommentar — 6. Juli 2010 @ 17:03
Jule
2. Könige 15 – 17
2. Könige 15:8-16 Reich Israel
Was für Zustände!
Kein Wunder, dass Jehova beschlossen hat, diesem schmutzigen Treiben ein Ende zu bereiten. Was für eine Schande, dass sich so Menschen benehmen, die zu seinem Volk gehören. Unfassbar!
Kommentar — 1. Juli 2012 @ 16:43
Jule
2. Könige 15:19
Warum suchen wir eigentlich immer an der falschen Stelle nach Unterstützung? Er war doch „ein Anbeter Jehovas“, zumindest gehörte er zu seinem Volk.
Warum sucht er nicht die Unterstützung bei Jehova? Der ist doch mächtiger als alle anderen. Mit IHM an unserer Seite brauchen wir keine Angst haben. Warum gibt er nicht lieber Jehova das, was dieser von ihm erwartet? Der König will ja auch eine Gegenleistung.
Oder ist es einfacher, irgendwelche materiellen Dinge aufzutreiben und zu bezahlen – als Jehovas Willen zu tun?
Kommentar — 1. Juli 2012 @ 16:49
Jule
2. Könige 15:27
Es ist sehr auffällig, dass die Könige von Israel immer nur für sehr kurze Zeit regiert haben. Hier ist nach langer Zeit wieder eine Ausnahme. Woran liegt das?
In Israel regiert der eine König ein Jahr, der andere nur einen Monat usw – wohingegen der König von Juda 59 Jahre regiert. Warum ist hier so ein Unterschied?
Ok, in Israel wird ein König nach dem anderen umgebracht, weil ein anderer König sein will. Aber warum ist dies in Israel so – in Juda aber nicht? Hängt das mit dem zusammen, was Jehova über Jehus Haus gesagt hatte?
Kommentar — 1. Juli 2012 @ 16:55
Jule
2. Könige 16:7
und wieder: warum geht er zum König – statt zu Jehova?
Warum sucht er nicht bei seinem Gott Zuflucht? Weil es gar nicht mehr sein Gott ist? Weil er weiss, dass Jehova verabscheut, was er tut?
Aber warum unterwirft er sich dann nicht lieber Jehova anstatt einem Menschen? Jehova würde ihn niemals betrügen oder übervorteilen. Also warum geht er zu einem Menschen?
Kommentar — 1. Juli 2012 @ 17:16
Jule
2. Könige 16:10-16 Ahas entweiht den Tempel
Bedeutet der letzte Teil, dass Ahas sich sehr wohl bewußt ist, dass Jehova den neuen Altar nicht gutheisst? Daher werden die „unwichtigen“ Opfer auf dem neuen Altar dargebracht. Aber wenn er wirklich Kontakt zu Jehova will, dann benutzt er den richtigen – der so gefertigt wurde, wie es Jehova angeordnet hatte?
Kommentar — 1. Juli 2012 @ 17:42
Jule
2. Könige 17:5-7 Der Untergang Samarias
Hier sind wir also an dem Punkt, wo die ersten von Gottes Volk ins Exil gehen. Hier finden wir dann auch später Hesekiel wieder, der von Jehova zu seinem Volk in Juda gesandt wird, um sie zu warnen – damit ihnen nicht dasselbe widerfährt, wie dem Volk Israel hier.
Für mich persönlich wichtig, weil ich seit einigen Wochen das Buch zu Hesekiel ‘Die Nationen sollen erkennen, daß ich Jehova bin’ — Wie? lese. Hier muss ich immer wieder unterbrechen und nachfragen, weil ich es mit der Geschichte nicht so habe. Aber begriffen habe ich, dass Hesekiel bereits viele Jahre zuvor schon im Exil war, als er die Juden davor warnt, dass Jehova auch sie ins Exil schicken wird. Ein sehr interessantes Buch, dass ich noch nicht kannte, weil es vor meiner Zeit war (1972). Mir war gar nicht klar, wieviele Parallelen es zwischen dem Buch Hesekiel und der Offenbarung gibt und wie sehr das uns heute alles betrifft. Auch die Sache mit Gog von Magog war für mich immer wie „bömische Dörfer“. Ich hatte nichts begriffen. In dem Buch wird alles so toll erklärt, dass ich endlich kapiere, wovon da die Rede ist. Aber dazu mehr, wenn wir bei der Bibellese beim Buch Hesekiel sind.
Aber durch das Lesen der „alten“ Bücher achte ich in diesem Jahr mehr auf den geschichtlichen Hintergrund beim Lesen der Bibel.
Hier sind wir also ab dem Punkt, wo das Zehnstämmereich Israel ins Exil nach Assyrien geht.
Kommentar — 1. Juli 2012 @ 17:56
Jule
2. Könige 17:24-34 Fremde Völker werden in Samarien angesiedelt
Interessant, dass Jehova hier scheinbar auch von den neuen Bewohnern des Landes erwartet, dass sie seinen Geboten folgen. Dabei haben sie ja keinen Bund mit ihm geschlossen. Ganz im Gegensatz zu seinem eigenen Volk Israel, das ihn jahrhundertelang mit ihrem Götzendienst verspottete.
Aber das Ganze erinnert mich auch an die Zeiten, wo das Christentum zur Staatsreligion erhoben wurde und die „neu-Bekehrten“ einfach ihre Bräuche mit denen der christlichen Anbetung verwoben und so die ganzen heidnischen Feiertage entstanden.
Kommentar — 1. Juli 2012 @ 18:07
Jule
2. Könige 15 – 17
2. Könige 15 – warum verwirrt uns hier Jehova mit Asarja und Usija?
Jetzt weiss ich auch, warum ich „das Kuddelmuddel“ um die Könige von Israel und Juda all die Jahre nicht kapiert habe und dann auch hinterher nicht, wer wann wohin ins Exil ging.
An diesem Kapitel habe ich nun mehr als 2 Stunden gesessen und bin an meinem Zeitstrahl verzweifelt. Wo kam denn nun auf einmal Usija her? Das passte doch hinten und vorne nicht, auch mit den anderen kollidierte das.
Dabei ist es ganz einfach, wenn man es weiss: Asarja und Usija sind ein und die selbe Person. Aber darauf muss man erst kommen. In der Hoffnung für Alle ist es in einer Fußnote vermerkt, dass die beiden ein und dieselbe Person sind.
Da nichts umsonst in der Bibel steht und jede Begebenheit, jedes Wort seinen bestimmten Sinn und Zweck haben, stellt sich die Frage, warum hier in Vers 13 von Asarja auf einmal als Usija die Rede ist. Warum „will“ und Jehova hier verwirren?
weitere Gedanken aus den Vorjahren zu diesem Kapitel finden wir hier:
Kommentar — 5. Juli 2013 @ 19:03
Jule
2. Könige 16 – warum zieht er den „schöneren“ Altar vor, wenn der andere doch von Jehova „so in Auftrag gegeben wurde“?
Gerade wollte ich noch fragen, warum er nicht Jehova, sondern irgendeinen fremden König um Hilfe bittet. Aber bei dem Lebenswandel kann er wohl kaum Hife von dem Gott erwarten, den er sonst derart durch sein Tun verachtet.
Worum geht es ihm eigentlich bei seiner Anbetung? Darum, dass er selbst sich gut dabei fühlt und wie andere darüber und über seinen Altar denken? Weil der Altar in Damaskus schöner ist von der Optik her, entfernt er den Altar, der auf Anweisung Jehovas gefertigt wurde. Damit hat er den Gott, den er vermeintlich anbetet, einfach außen vor gelassen.
Wie steht es mit unserer Form der Anbetung? Geht es uns darum, dass wir uns dabei wohlfühlen und was andere von uns denken – oder dreht sie sich um unseren Gott Jehova?
weitere Gedanken aus den Vorjahren finden wir hier:
Kommentar — 5. Juli 2013 @ 19:16
Jule
2. Könige 17 – warum später die Diskrepanzen zwischen den Israeliten und den Samaritern bestehen:
Sind wir nun bei dem Ursprung der Frau, der Jesus später so ausgiebig Zeugnis am Brunnen gab? Zu dieser Begebenheit gibt es mehrere Ansprachen von Johannes Hartl: „Die Kraft heiliger Faszination“ und „Begegnung mit Jesus“, beide Teil einer MEHR-Konferenz (2013 und 2008).
Entgegen anderer Vermutungen, die mir in diesem Jahr gekommen sind, als sich das Volk Israel in ein Zehnstämmereich und ein Zweistämmereich aufgliederte und der Stamm Israel die Stadt Samaria als Hauptstadt wählte – kommen erst hier die Samariter ins Dasein, die den Ursprung der Frau am Brunnen bilden. Man lernt also nie aus!
Nun ist also die Ära der Könige Israels vorbei. Das Volk geht in die Verbannung nach Assyrien und „sitzt“ damit die Strafe für sein Vergehen ab.
Auffällig beim Zeitstrahl ist, dass es auf der Seite vom Zehnstämmereich Israel jede Menge Quereinsteiger gibt: zwar übergeben auch einige Könige an ihre Söhne – aber sehr oft wird der amtierende König ermordet und ein anderer, der nichts mit ihm zu tun hat, eignet sich den Thron an.
Auf der Seite Judas hingegen wird immer wieder an den Sohn abgegeben. Aber dies liegt nicht etwa daran, dass es dort gesitteter zugeht, sondern dass Jehova diese Linie bewahrt, bis auch sie ine Exil gehen – nach Babylon. Dies gehört mit zur Prophezeiung, dass der Befehlshaberstab nicht vom Hause vom Hause Juda wicht, bis Shilo kommt
weitere Gedanken zu diesem Kapitel finden wir hier:
Kommentar — 5. Juli 2013 @ 20:13