Psalm 46 – 48

Psalm 46

Dem Leiter. Von den Söhnen Korahs, auf den „Mädchen“. Ein Lied.

46 Gott ist uns Zuflucht und Stärke,
Eine Hilfe, die in Bedrängnissen leicht zu finden ist.

2 Darum werden wir uns nicht fürchten, wenn auch die Erde eine Veränderung erfährt
Und wenn auch die Berge ins Herz des weiten Meeres wanken,
3 Wenn auch seine Wasser toben, überschäumen mögen,
Wenn auch die Berge bei ihrem Aufruhr beben. Sela.

4 Da ist ein Strom, seine Bäche erfreuen die Stadt Gottes,
Die hochheilige, großartige Wohnstätte des Höchsten.

5 Gott ist in der Mitte [der Stadt]; sie wird nicht zum Wanken gebracht werden.
Gott wird ihr helfen beim Erscheinen des Morgens.

6 Die Nationen wurden ungestüm, die Königreiche wankten;
Er ließ seine Stimme erschallen, da schmolz die Erde.

7 Jehova der Heerscharen ist mit uns;
Der Gott Jakobs ist uns eine sichere Höhe. Sela.

8 Kommt, seht die Taten Jehovas,
Wie er erstaunliche Ereignisse auf der Erde hat einsetzen lassen.

9 Kriege läßt er aufhören bis an das äußerste Ende der Erde.
Den Bogen zerbricht er, und den Speer zersplittert er;
Die Wagen verbrennt er im Feuer.

10 „Laßt ab und erkennt, daß ich Gott bin.
Ich werde erhaben sein unter den Nationen,
Ich werde erhaben sein auf der Erde.“

11 Jehova der Heerscharen ist mit uns;
Der Gott Jakobs ist uns eine sichere Höhe. Sela.

Psalm 47

Dem Leiter. Von den Söhnen Korahs. Eine Melodie.

47 Ihr Völker alle, klatscht in die Hände.
Jauchzt im Triumph Gott zu mit dem Schall eines Jubelrufs.

2 Denn Jehova, der Höchste, ist furchteinflößend,
Ein großer König über die ganze Erde.

3 Er wird uns Völker unterwerfen
Und Völkerschaften unter unsere Füße [legen].

4 Er wird unser Erbe für uns auswählen,
Den Stolz Jakobs, den er geliebt hat. Sela.

5 Gott ist emporgestiegen mit Jubelgeschrei,
Jehova mit Hörnerschall.

6 Spielt Gott Melodien, spielt Melodien.
Spielt Melodien für unseren König, spielt Melodien.

7 Denn Gott ist König der ganzen Erde;
Spielt Melodien, handelt verständig.

8 Gott ist König geworden über die Nationen.
Gott selbst hat sich auf seinen heiligen Thron gesetzt.

9 Die Edlen der Völker selbst haben sich versammelt
[Mit] dem Volk des Gottes Abrahams.
Denn Gott gehören die Schilde der Erde.
Er ist hoch erhaben.

Psalm 48

Ein Lied. Eine Melodie der Söhne Korahs.

48 Jehova ist groß und sehr zu preisen
In der Stadt unseres Gottes, [auf] seinem heiligen Berg.

2 Schön von Erhebung, das Frohlocken der ganzen Erde
Ist der Berg Zion auf den entlegenen Seiten des Nordens,
Die Stadt des großen Königs.

3 Gott ist in ihren Wohntürmen als sichere Höhe bekannt geworden.

4 Denn siehe, die Könige, sie haben sich auf Verabredung getroffen,
Sie sind zusammen vorübergezogen.

5 Sie selbst sahen; [und] so staunten sie.
Sie gerieten in Bestürzung, sie wurden veranlaßt, in Panik davonzurennen.

6 Selbst Zittern ergriff sie dort,
Wehen gleich denen einer Gebärenden.

7 Durch einen Ostwind läßt du die Schiffe von Tarschisch zerschellen.

8 So, wie wir [es] gehört haben, so haben wir [es] gesehen
In der Stadt Jehovas der Heerscharen, in der Stadt unseres Gottes.
Gott selbst wird sie fest errichten bis auf unabsehbare Zeit. Sela.

9 Wir haben nachgedacht, o Gott, über deine liebende Güte
Inmitten deines Tempels.

10 Wie dein Name, o Gott, so ist dein Lobpreis
Bis an die Enden der Erde.
Voller Gerechtigkeit ist deine Rechte.

11 Der Berg Zion freue sich,
Die abhängigen Ortschaften von Juda mögen frohlocken wegen deiner richterlichen Entscheidungen.

12 Marschiert um Zion herum, und umzieht es,
Zählt seine Türme.

13 Richtet euer Herz auf seinen Wall.
Besichtigt seine Wohntürme,
Damit ihr es der künftigen Generation erzählen könnt.

14 Denn dieser Gott ist unser Gott auf unabsehbare Zeit, ja für immer.
Er selbst wird uns leiten, bis [wir] sterben.

Jule | 04.26.09 | eigene Gedanken zum Geschehen, ergänzender Stoff, Psalmen, Text in der Bibel |

10 Comments »

  1. Thomas

    Psalm 46

    Gott ist uns Zuflucht und Stärke, eine Hilfe, reichlich gefunden in Drangsalen.
    Darum werden wir uns nicht fürchten, wenngleich gewandelt würde die Erde, und wenn die Berge wankten im Herzen des Meeres,
    Wenn seine Wasser tobten und schäumten, die Berge erbebten durch sein Ungestüm. (Sela.)

    Ein Strom – seine Bäche erfreuen die Stadt Gottes, das Heiligtum der Wohnungen des Höchsten.
    Gott ist in ihrer Mitte, sie wird nicht wanken; Gott wird ihr helfen beim Anbruch des Morgens.
    Es toben die Nationen, die Königreiche wanken; er läßt seine Stimme erschallen: die Erde zerschmilzt.
    Jehova der Heerscharen ist mit uns, eine hohe Feste ist uns der Gott Jakobs. (Sela.)

    Kommet, schauet die Großtaten Jehovas, der Verheerungen angerichtet hat auf der Erde!
    Der die Kriege beschwichtigt bis an das Ende der Erde, den Bogen zerbricht und den Speer zerschlägt, die Wagen mit Feuer verbrennt.
    Lasset ab und erkennet, daß ich Gott bin! Ich werde erhöht werden unter den Nationen, ich werde erhöht werden auf Erden.
    Jehova der Heerscharen ist mit uns, eine hohe Feste ist uns der Gott Jakobs. (Sela.)

    Hoffnung auf die mächtige Hand des Schöpfers – nicht nur Worte sondern von Herzen kommende Zuversicht. Wer meint, sich gegen den Allmächtigen stellen zu wollen? Jeder hat die Möglichkeit, durch seine Handlungen zu beweisen, auf welcher Seite er Stellung beziehen möchte. Es ist nicht eine einmalige Wahl, sondern jeweils ein Lebensweg.
    Deshalb die Frage – wofür hast du dich entschieden?

    In einem Nachschlagewerk heißt es dazu:

    Die Erde, die Berge und die Wasser mögen wanken oder toben und schäumen: Sein Volk braucht sich nicht zu fürchten, Gott ist bei ihm. Doch noch mehr: Er hat Seine Stadt auf der Erde, in welcher Er, der Höchste, wohnt, und Er hat Sein Heiligtum erfreut durch jenen Strom, der in allen diesen Schilderungen das Zeichen des Segens ist,…; ja, schon im Paradiese ist es so, ferner in manchen Bildern, bei dem Gläubigen und endlich bei der Versammlung, welche den Dürstenden zu dem Wasser des Lebens ruft. Überall begegnen wir demselben Bilde; und so wird auch dann die Stadt Gottes durch den Strom erfreut werden. Gott ist da: die sicherste und beste Antwort auf die höhnische Frage: „Wo ist dein Gott?“ Die Stadt wird nicht wanken, Gott wird ihr helfen beim Anbruch des Morgens.
    Vers 6 zeigt uns in bewunderungswürdiger Knappheit das große Ergebnis des Einschreitens Gottes. Alles ist zur Entscheidung gebracht. Dann werden die Gläubigen sagen: „Jehova der Heerscharen ist mit uns.“ Der Gott des ganzen Volkes ist die Zuflucht dieses schwachen Überrestes. In den Versen 8 und 9 fordern sie die Erde auf, die Großtaten Jehovas anzuschauen und zu sehen, was aus der ohnmächtigen Wut und aus allen Anstrengungen der Menschen geworden ist, denn Er wird erhöht werden unter den Nationen, Er wird erhöht werden auf Erden.
    Der Platz des Glaubens ist, still zu sein, auf Ihn zu harren und zu wissen, dass Er Gott ist; und der Überrest Jakobs wird mit Freude erkennen, dass Jehova der Heerscharen, der Gott Jakobs, mit ihnen ist.

    Kommentar — 26. April 2009 @ 08:35

  2. Thomas

    Pslam 47

    Klatscht in die Hände, ihr Völker alle! Jauchzet Gott mit fröhlichem Schall!
    Denn der HERR, der Höchste, ist zu fürchten, ein großer König über die ganze Erde.

    Gott ist aufgefahren mit Jauchzen, der HERR mit dem Schall der Posaune.
    Lobsinget, lobsinget Gott! Lobsinget, lobsinget unserm König!
    Denn Gott ist König der ganzen Erde; lobsinget andächtig!

    Logsingt – welche Lieder kannst du singen? Welche Melodien gehen dir durch den Kopf? Bei Gottes Volk der alten Zeit war es üblich seine Wertschätzung für Jehova Gott und seine Taten der Rettung durch Gesang zum Ausdruck zu bringen.
    Der Musikforscher Curt Sachs schreibt darüber: „Die Chöre und Orchester, die es im Tempel in Jerusalem gab, lassen auf ein hohes Niveau musikalischer Bildung und musikalischer Fähigkeiten und Kenntnisse schließen.“

    In einem Nachschlagewerk heißt es dazu:

    Psalm 47 setzt nur die Schilderung dieser Befreiung fort bis zu ihren herrlichen Ergebnissen für Israel, entsprechend der Herrlichkeit Gottes auf der Erde. Jehova ist jetzt ein großer König über die ganze Erde (vgl. Sach 14). Er unterwirft die Nationen dem Volke Israel und erwählt selbst dessen Erbteil.
    Die Verse 5-9 besingen dies triumphierend und verkünden die Vereinigung der Fürsten der Völker, die jetzt Gott anerkennen, mit dem Volke des Gottes Abrahams. Er ist in besonderer Weise der König Israels (des Überrestes); doch wenn Er das ist, dann ist Er der König der ganzen Erde. In diesen Versen wird Gott Selbst erhoben, aber Er ist der Gott Israels. Es ist die Verkündigung des irdischen Teiles der Herrlichkeit Gottes im Tausendjährigen Reich, indem Israel, in dem befreiten Überrest anerkannt, den Mittelpunkt von allem bildet.

    Kommentar — 26. April 2009 @ 08:36

  3. Thomas

    Psalm 48

    Wir haben gedacht, o Gott, an deine Güte
    Wie dein Name, Gott, also ist dein Lob bis an die Enden der Erde;
    mit Gerechtigkeit ist gefüllt deine Rechte.
    Denn dieser Gott ist unser Gott immer und ewiglich! Er wird uns leiten bis an den Tod.

    Die große Stadt des zweifachen Friedens wird hier als die Stadt unseres Gottes beschrieben. Wir sollten, wie der Psalmenschreiber, unser Auge nicht auf das vergängliche und traurige Jetzt richten, sondern auf unseren Gott! Wenn wir seiner Güte und seiner Gerechtigkeit gedenken, uns mit dieser beschäftigen und danach trachten ihm zu gefallen, wird es uns leichter fallen, schwere Zeiten zu durchleben.

    In einem Nachschlagewerk heißt es dazu:

    Psalm 48 bildet den Schluss dieser Gruppe von Psalmen. Jehova ist völlig eingesetzt als Israels Gott in Zion, das jetzt die Freude der ganzen Erde ist, die Stadt des großen Königs, und in dessen Palästen Gott wohlbekannt ist als eine hohe Feste. Die Könige hatten sich versammelt; aber sie
    fanden dort eine Macht anderer Art, als sie gedacht hatten; sie erstaunten, wurden bestürzt und flohen ängstlich hinweg. Die Seemacht wurde durch den Ostwind zertrümmert, und die Hand Jehovas offenbarte sich auch da.

    Dieser Psalm weist in bewunderungswürdiger Weise auf den
    Anfang des 44. Psalmes hin; dort hatten die Heiligen in ihrer Bedrängnis gesagt: „Mit unseren Ohren haben wir gehört, unsere Väter haben uns erzählt die Großtaten, die du gewirkt hast in ihren Tagen“, und jetzt sagen sie: „Wie wir gehört hatten, also haben wir es gesehen in der Stadt
    Jehovas der Heerscharen, in der Stadt unseres Gottes.“ Auch heißt es nicht wie in Psalm 42: „Ich zog einher in der Schar und wallte mit ihnen zum Hause Gottes … aber jetzt rufe ich zu dir aus dem Lande des Jordan“, sondern in süßem Frieden, der durch nichts gestört werden kann, sagen sie: „Wir haben gedacht, o Gott, an deine Güte, im Innern deines Tempels.“

    Sie hatten auf den Namen Gottes vertraut, aber jetzt preisen sie Ihn entsprechend diesem Namen. Er war mit Macht für sie eingetreten, Sein Lob geht bis an die Enden der Erde (V. 11-14). Sie fordern den Berg Zion auf, sich zu freuen um dieser Gerichte willen und versichern frohlockend, dass dieser Gott ihr Gott ist immer und ewiglich; ihr Leben lang wird Er sie leiten und segnen. Es handelt sich um irdische Segnung, und der Tod, der letzte Feind, ist noch nicht hinweggetan.

    Kommentar — 26. April 2009 @ 08:38

  4. Jule

    Psalm 46 – 48

    Psalm 46:1,2,7,11

    Gott ist uns Zuflucht und Stärke,
    Eine Hilfe, die in Bedrängnissen leicht zu finden ist.

    2 Darum werden wir uns nicht fürchten, wenn auch die Erde eine Veränderung erfährt
    Und wenn auch die Berge ins Herz des weiten Meeres wanken,

    7 Jehova der Heerscharen ist mit uns;
    Der Gott Jakobs ist uns eine sichere Höhe. Sela.

    11 Jehova der Heerscharen ist mit uns;
    Der Gott Jakobs ist uns eine sichere Höhe. Sela

    eine wirklich tröstliche Zusicherung – ganz besonders, wenn wir schon fast den Mut verloren haben mögen.

    Kommentar — 28. April 2009 @ 09:32

  5. Jule

    Psalm 46 – 48

    Psalm 46 – Er ist mit uns!

    1 Von den Nachkommen Korachs. Ein Lied für hohe Frauenstimmen.

    2 Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, ein bewährter Helfer in Zeiten der Not.

    3 Darum fürchten wir uns nicht, selbst wenn die Erde erbebt, wenn die Berge wanken und in den Tiefen des Meeres versinken,

    4 wenn die Wogen tosen und schäumen und die Berge erschüttert werden.

    5 Ein breiter, mächtiger Strom belebt die Stadt Gottes, die Wohnung des Höchsten, den heiligen Ort.

    6 Gott ist in ihrer Mitte und beschützt sie schon früh am Morgen; nie wird sie zerstört.

    7 Ringsum toben die Völker, aber ihre Macht wird erschüttert. Denn Gott lässt seine mächtige Stimme erschallen, und die Erde vergeht.

    8 Der Herr über Himmel und Erde ist mit uns! Der Gott Jakobs ist unser Schutz.

    9 Kommt und seht, was der Herr Großes getan hat! Seine Taten verbreiten Entsetzen.

    10 In aller Welt bereitet er den Kriegen ein Ende. Die Kampfbogen bricht er entzwei, er zersplittert die Speere und verbrennt die Kriegswagen.

    11 »Hört auf!«, ruft er, »und erkennt, dass ich Gott bin! Ich stehe über den Völkern; ich habe Macht über die ganze Welt.«

    12 Der Herr über Himmel und Erde ist mit uns! Der Gott Jakobs ist unser Schutz!

    Die Verse 8 und 9 sind uns wohl bekannt: wir haben sie schon unzählige Male an den Türen vorgelesen. Als Beweis dafür, dass Jehova bald den Krieg für immer beenden wird.

    Mir persönlich ist hier – vielleicht wegen er anderen Übersetzung – der Vers 11 aufgefallen

    »Hört auf!«, ruft er, »und erkennt, dass ich Gott bin! Ich stehe über den Völkern; ich habe Macht über die ganze Welt.«

    Besonders schön im Zusammenhang mit den beiden Versen davor:

    Jehova ist es so leid, dass wir uns ständig bekriegen. Er will, dass wir Frieden haben. So war ja auch damals sein Plan: die Menschen sollten sich über die Erde ausbreiten und dabei den Garten Eden über die ganze Erde ausdehnen. Sie sollten einander achten und ehren und respektvoll behandeln.

    Jesus machte es später deutlich, indem er uns die goldene Regel gab und das Gebot der Nächstenliebe hervorhob.

    Sicherlich hatte er „im Alten Testament“ sein Volk immer wieder aufgefordert, Kriege zu führen – aber dabei ging es um eine höhere Sache. Es waren Feinde Jehovas, die sein Volk entweder bedrohten oder von der wahren Anbetung abbringen wollten. Meist hatten sie der Tod durch ihren eigenen Wandel „hart erarbeitet“, indem sie gegen alles verstießen, was Jehova erwartete.

    Jehova will, dass wir in Frieden leben. Wir als Zeugen Jehovas denken oft, dass wir dies doch tun. Trotzdem können wir uns hier noch verbessern, wie ein Studienartikel in einem neueren WT zeigt

    Kommentar — 26. April 2012 @ 16:22

  6. Jule

    Psalm 47 – Gott ist König!

    1 Ein Psalm der Nachkommen Korachs.

    2 Freut euch und klatscht in die Hände, alle Völker! Lobt Gott mit lauten Jubelrufen!

    3 Denn der Herr ist der Höchste, ein großer König über die ganze Welt. Alle müssen vor ihm erzittern!

    4 Er gab uns den Sieg über fremde Völker, und nun herrschen wir über sie.

    5 Er wählte für uns das Land, in dem wir leben, und wir sind stolz darauf. Wir sind Gottes Volk, und er liebt uns.

    6 Gott, der Herr, ist auf seinen Thron gestiegen, begleitet von Trompeten und dem Jubelgeschrei seines Volkes.

    7 Singt zu Gottes Ehre, singt! Singt zur Ehre unseres Königs! Spielt auf allen Instrumenten!

    8 Denn Gott ist König über die ganze Welt, singt ihm ein neues Lied!

    9 Ja, Gott ist König über alle Völker, er sitzt auf seinem heiligen Thron.

    10 Die Mächtigen der Erde versammeln sich mit dem Volk, das sich zu dem Gott Abrahams bekennt. Denn der Herr ist mächtiger als alle Könige, er allein ist hoch erhaben!

    Ein Dankeslied. Jehova hatte sie befreit.

    Wie reagieren wir, wenn Jehova unsere Gebete erhört und „für Befreiung sorgt“?

    Sprudeln auch wir voller Begeisterung über und loben und preisen wir unseren Gott? Erzählen wir voller Begeisterung von seinen Taten? Erwähnen wir es ständig in unseren Gesprächen? Erhöhen wir vielleicht sogar unseren persönlichen Einsatz im Predigtwerk?

    Oder gehen wir einfach zur Tagesordnung über – so als wäre nichts geschehen?

    Kommentar — 26. April 2012 @ 16:28

  7. Jule

    Psalm 48 – Gott liebt Jerusalem

    1 Ein Psalm der Nachkommen Korachs.

    2-3 Groß ist der Herr! Lobt ihn in Jerusalem, der heiligen Stadt unseres Gottes! Der Berg Zion ragt in den Himmel – voll Schönheit und Pracht. Die Stadt des großen Königs erfreut die ganze Welt.

    4 In den Palästen wissen es alle: Gott selbst beschützt Jerusalem.

    5 Feindliche Könige verbündeten sich und zogen gegen Jerusalem.

    6 Doch kaum erblickten sie die Stadt, blieben sie erschreckt stehen; in panischer Angst ergriffen sie die Flucht.

    7 Ja, sie zitterten am ganzen Körper – wie eine Frau, die in den Wehen liegt.

    8 Wie stolze Schiffe, die im Sturm zerschellen, so hast du sie vernichtet.

    9 Das alles haben wir nur gehört, doch nun erleben wir es selbst: Gott ist der Herr über Himmel und Erde, an Jerusalem sehen wir, wie mächtig er ist. Durch ihn wird die Stadt auf ewig bestehen.

    10 In deinem Tempel, o Gott, denken wir über deine Güte nach.

    11 In jedem Land kennt man deinen Namen, dein Ruhm reicht bis ans Ende der Welt. Du regierst gerecht,

    12 darum herrscht Freude auf dem Berg Zion. Du richtest gerecht, darum jubeln die Menschen in den Städten Judas dir zu.

    13 Wandert um den Berg Zion, geht rings um die Stadt und zählt ihre Festungstürme!

    14 Bestaunt die unbezwingbaren Mauern und die schönen Paläste! Dann könnt ihr der nächsten Generation erzählen:

    15 »Wir haben einen mächtigen Gott! Er ist unser Herr für immer und ewig; allezeit wird er uns führen!«

    „Ich kannte dich vom Hören-Sagen, aber nun habe ich dich gesehen!“ – Welcher treue Diener Jehovas hatte dies noch mal gesagt? War es Hiob?

    Fakt ist, dass uns persönliche Erfahrungen mit unserem Gott im Glauben stärken. Es ist ein Unterschied, ob uns jemand versichert, ein Freund sei absolut zuverlässig und loyal – oder ob wir es bei uns selbst erleben. Wir hatten diesen Gedanken auch schon in den letzten Tagen. In der Zusammenhang wurde uns auch klar, dass wir uns zuerst darauf einlassen müssen, damit und Jehova seine Treue und Loyalität beweisen kann.

    Sind wir dazu bereit?

    Kommentar — 26. April 2012 @ 16:35

  8. Jule

    Psalm 46 – 48

    Psalm 46 – Wenn Gott mit uns ist – wer wird gegen uns sein?

    1 Dem Vorsänger. Von den Söhnen Korahs. Auf Alamoth. Ein Lied.

    2 Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, ein Helfer , bewährt in Nöten.

    3 Darum fürchten wir uns nicht, wenn auch die Erde umgekehrt wird und die Berge mitten ins Meer sinken, 4 wenn auch seine Wasser wüten und schäumen und die Berge zittern vor seinem Ungestüm.

    (Sela.)

    5 Ein Strom mit seinen Bächen erfreut die Stadt Gottes, das Heiligtum der Wohnungen des Höchsten. 6 Gott ist in ihrer Mitte , sie wird nicht wanken ; Gott wird ihr helfen, wenn der Morgen anbricht.

    7 Die Völker toben, die Königreiche wanken; wenn Er seine Stimme erschallen lässt, dann zerschmilzt die Erde. 8 Der Herr der Heerscharen ist mit uns; der Gott Jakobs ist unsere sichere Burg!

    (Sela.)

    9 Kommt her, schaut die Werke des Herrn , der Verwüstungen angerichtet hat auf Erden, 10 der den Kriegen ein Ende macht bis ans Ende der Erde, der den Bogen zerbricht , den Speer zerschlägt und die Wagen mit Feuer verbrennt!

    11 »Seid still und erkennt, dass ich Gott bin; ich werde erhaben sein unter den Völkern, ich werde erhaben sein auf der Erde!«

    12 Der Herr der Heerscharen ist mit uns, der Gott Jakobs ist unsere sichere Burg!

    (Sela.)

    Wenn Gott mit uns ist – wer wird gegen uns sein?

    Wo steht das noch mal in der Bibel? Römer 8:31 und Hebräer 13:6

    Auch hierzu gibt es einen sehr schönen Studienartikel aus dem Jahr 2001. Vielleicht lesen wir den noch einmal?

    Fakt ist: zu wissen, dass wir das Wohlgefallen und die Liebe Gottes haben, gibt uns viel Mut.

    Wenn er nicht will, dass uns jemand Schaden zufügt, dann wird es diesem auch nicht gelingen. Und wenn ER es zuläßt, dann hat er einen guten Grund dazu. Dann will er etwas bewirken und die negativen Umstände, die uns jetzt vielleicht das Leben schwer machen, wirken dabei begünstigend. Aber dann wird uns Jehova auch die Kraft geben, diese Situation zu ertragen und er wird uns im übertragenen Sinne tröstend in den Arm nehmen.

    Denken wir hierbei auch an das, was Joseph widerfahren ist und was Gott damit bewirkte. Joseph selbst sagt später zu seinen Brüdern, sie sollten sich nicht über ihre schlechte Tat grämen, „denn in Wirklichkeit hat mich Gott vor euch hergesandt“, damit er seinem Volk helfen könnte, in der Hungersnot bewahrt zu werden.

    Jehova hatte Josephs Brüdern nicht ins Herz gegeben, dass sie ihn in die Skalverei verkaufen und er hat auch Potiphars Frau nicht aufgefordert, Joseph zu Unrecht der Sklaverei zu beschuldigen. Aber ER hat die ungünstigen Umstände benutzt, um etwas Gutes zu bewirken.

    In diesem Zusammenhang ist es auch ganz gut, wenn wir uns noch einmal die Ansprache von Bayless Conley anhören oder lesen, die dies zum Thema hat: „Gott aber…“

    Ist dieser Umstand nicht wirklich tröstlich für uns? Jehova kann und wird die Dinge zum Guten wenden – auch für uns!

    Weitere Gedanken finden wir hier:

    Kommentar — 15. Mai 2013 @ 11:57

  9. Jule

    Psalm 47 – viele Gründe, um unseren Gott zu preisen

    1 Dem Vorsänger. Von den Söhnen Korahs. Ein Psalm.

    2 Klatscht in die Hände, ihr Völker alle! Jauchzt Gott zu mit fröhlichem Schall!

    3 Denn der Herr , der Höchste, ist zu fürchten , ein großer König über die ganze Erde. 4 Er wird die Völker uns unterwerfen und die Nationen unter unsere Füße. 5 Er wird unser Erbteil für uns erwählen, den Stolz Jakobs, den er geliebt hat.

    (Sela.)

    6 Gott ist aufgefahren mit Jauchzen, der Herr mit Hörnerschall.

    7 Lobsingt Gott, lobsingt! Lobsingt unserem König , lobsingt!

    8 Denn Gott ist König der ganzen Erde; lobsingt mit Einsicht!

    9 Gott herrscht über die Völker; Gott sitzt auf seinem heiligen Thron . 10 Die Edlen der Völker haben sich versammelt [und] das Volk des Gottes Abrahams; denn Gott gehören die Schilde der Erde; er ist sehr erhaben .

    Ist dies nicht genügend Grund, um begeisternd über unseren Gott und seine Taten zu reden?

    einige Gedanken aus den Vorjahren finden wir hier:

    Kommentar — 15. Mai 2013 @ 12:04

  10. Jule

    Psalm 48 – wie steht es mit unserer Liebe zum Schöpfer?

    1 Ein Lied; ein Psalm. Von den Söhnen Korahs.

    2 Groß ist der Herr und hoch zu loben in der Stadt unsres Gottes, auf seinem heiligen Berg .

    3 Schön erhebt sich, die Freude der ganzen Erde, der Berg Zion auf der Seite des Nordens – die Stadt des großen Königs. 4 Gott hat in ihren Palästen als sichere Burg sich kundgetan.

    5 Denn siehe, die Könige hatten sich verbündet und waren miteinander herangezogen. 6 Sie sahen – da staunten sie; sie erschraken und flohen ängstlich davon. 7 Zittern ergriff sie dort, Wehen wie eine Gebärende.

    8 Du zerbrichst die Tarsisschiffe durch einen Sturm von Osten. 9 Wie wir es gehört haben, so haben wir es gesehen in der Stadt des Herrn der Heerscharen, in der Stadt unsres Gottes. Gott wird sie erhalten bis in Ewigkeit!

    (Sela.)

    10 Wir gedenken, o Gott, an deine Gnade inmitten deines Tempels. 11 Wie dein Name , o Gott, so reicht auch dein Ruhm bis an die Enden der Erde; deine Rechte ist voller Gerechtigkeit .

    12 Der Berg Zion freut sich, die Töchter Judas frohlocken um deiner Gerichte willen.

    13 Geht rings um Zion, geht rings um sie herum, zählt ihre Türme! 14 Beachtet ihre Bollwerke , durchschreitet ihre Paläste, damit ihr es erzählt dem künftigen Geschlecht , 15 dass dieser Gott unser Gott ist für immer und ewig; er führt uns über den Tod hinaus!

    Wieder die Aufforderung, über unseren wunderbaren Gott mit anderen zu reden.

    Schwer?

    Wenn wir frisch verliebt sind – muss man uns dann auffordern, über den Menschen zu reden, für den wir gerade entflammt sind?

    Wie steht es mit unserer Liebe zu unserem Schöpfer?

    einige Gedanken aus den Vorjahren finden wir hier:

    Kommentar — 15. Mai 2013 @ 12:09

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