2. Mose 11 – 13
Kapitel 11
11 Und Jehova sprach dann zu Moses: „Noch e i n e Plage werde ich über Pharao und Ägypten bringen. Danach wird er euch von hier wegsenden. Zu der Zeit, da er euch vollends wegsendet, wird er euch buchstäblich von hier wegtreiben. 2 Rede nun vor den Ohren des Volkes, daß sie, jeder Mann von seinem Gefährten und jede Frau von ihrer Gefährtin, Gegenstände aus Silber und Gegenstände aus Gold erbitten sollen.“ 3 Dementsprechend gab Jehova dem Volk Gunst in den Augen der Ägypter. Auch war der Mann Moses sehr groß im Land Ägypten, in den Augen der Diener Pharaos und in den Augen des Volkes.
4 Und Moses sprach weiter: „Dies ist, was Jehova gesagt hat: ‚Um Mitternacht werde ich ausziehen mitten durch Ägypten, 5 und jeder Erstgeborene im Land Ägypten soll sterben, vom Erstgeborenen Pharaos, der auf seinem Thron sitzt, bis zum Erstgeborenen der Magd, die an der Handmühle ist, und alles Erstgeborene des Viehs. 6 Und es wird sich gewiß ein großes Geschrei erheben im ganzen Land Ägypten, wie so etwas noch nie geschehen ist und wie so etwas nie wieder herbeigeführt werden wird. 7 Aber kein Hund wird gegen irgendeinen der Söhne Israels seine Zunge spitzen, vom Menschen bis zum Tier, damit ihr erkennt, daß Jehova zwischen den Ägyptern und den Söhnen Israels einen Unterschied machen kann.‘ 8 Und alle diese deine Diener werden gewiß zu mir herabkommen und sich vor mir niederwerfen und sprechen: ‚Geh, du und das ganze Volk, das dir auf dem Fuße folgt.‘ Und danach werde ich ausziehen.“ Damit ging er in der Glut des Zorns von Pharao weg.
9 Dann sagte Jehova zu Moses: „Pharao wird nicht auf euch hören, damit meine Wunder im Land Ägypten gemehrt werden.“ 10 Und Moses und Aaron taten alle diese Wunder vor Pharao; aber Jehova ließ das Herz Pharaos verstockt werden, so daß er die Söhne Israels nicht aus seinem Land wegsandte.
Kapitel 12
12 Jehova sprach nun zu Moses und Aaron im Land Ägypten: 2 „Dieser Monat wird für euch der Anfang der Monate sein. Er wird für euch der erste der Monate des Jahres sein. 3 Redet zu der ganzen Gemeinde Israel, indem [ihr] sagt: ‚Am zehnten Tag dieses Monats nehme sich jeder ein Lamm für das Stammhaus, ein Lamm für ein Haus. 4 Wenn sich aber die Hausgemeinschaft für das Lamm als zu klein erweist, dann sollen er und sein nächster Nachbar es in sein Haus nehmen nach der Zahl der Seelen; ihr solltet einen jeden nach dem Verhältnis seines Essens rechnen, was das Lamm betrifft. 5 Das Lamm sollte sich als ein fehlerloses, männliches, einjähriges für euch erweisen. Ihr könnt [es] von den jungen Widdern oder von den Ziegen nehmen. 6 Und es soll von euch bis zum vierzehnten Tag dieses Monats in Verwahrung gehalten werden, und die ganze Versammlung der Gemeinde Israel soll es zwischen den zwei Abenden schlachten. 7 Und sie sollen etwas vom Blut nehmen und damit die beiden Türpfosten und den oberen Teil des Türeingangs der Häuser bespritzen, in denen sie es essen werden.
8 Und sie sollen das Fleisch in dieser Nacht essen. Sie sollten es am Feuer gebraten und mit ungesäuerten Broten zusammen mit bitteren Kräutern essen. 9 Eßt nichts davon roh oder gesotten, in Wasser gekocht, sondern am Feuer gebraten, seinen Kopf zusammen mit seinen Unterschenkeln und seinen inneren Teilen. 10 Und ihr sollt nichts davon übriglassen bis zum Morgen, sondern was davon übriggeblieben ist bis zum Morgen, solltet ihr mit Feuer verbrennen. 11 Und in dieser Weise solltet ihr es essen: eure Hüften gegürtet, Sandalen an euren Füßen und euren Stab in eurer Hand; und ihr sollt es in aller Eile essen. Es ist das Passah Jehovas. 12 Und ich werde bestimmt in dieser Nacht durch das Land Ägypten gehen und jeden Erstgeborenen im Land Ägypten schlagen, vom Menschen bis zum Tier; und an allen Göttern Ägyptens werde ich [Straf]gerichte vollziehen. Ich bin Jehova. 13 Und das Blut soll als euer Zeichen an den Häusern dienen, wo ihr seid; und ich werde das Blut bestimmt sehen und an euch vorübergehen, und die Plage wird nicht an euch kommen zum Verderben, wenn ich den Schlag gegen das Land Ägypten führe.
14 Und dieser Tag soll euch ein Gedenk[tag] sein, und ihr sollt ihn als ein Fest für Jehova durch eure Generationen hindurch feiern. Als eine Satzung auf unabsehbare Zeit solltet ihr ihn feiern. 15 Sieben Tage sollt ihr ungesäuerte Brote essen. Ja, am ersten Tag sollt ihr den Sauerteig aus euren Häusern wegschaffen, denn irgend jemand, der Gesäuertes ißt vom ersten Tag bis zum siebten, diese Seele soll von Israel abgeschnitten werden. 16 Und am ersten Tag soll für euch eine heilige Zusammenkunft stattfinden und am siebten Tag eine heilige Zusammenkunft. Keine Arbeit soll an diesen getan werden. Nur was jede Seele zum Essen benötigt, das allein darf für euch getan werden.
17 Und ihr sollt das Fest der ungesäuerten Brote beobachten, denn an ebendiesem Tag werde ich bestimmt eure Heere aus dem Land Ägypten herausführen. Und ihr sollt diesen Tag durch eure Generationen hindurch als eine Satzung auf unabsehbare Zeit beobachten. 18 Im ersten Monat, am vierzehnten Tag des Monats, am Abend, sollt ihr ungesäuerte Brote essen bis zum einundzwanzigsten Tag des Monats am Abend. 19 Sieben Tage darf kein Sauerteig in euren Häusern gefunden werden, denn jeder, der kostet, was gesäuert ist, ob er ein ansässiger Fremdling oder ein Einheimischer des Landes ist, diese Seele soll von der Gemeinde Israel abgeschnitten werden. 20 Ihr dürft nichts Gesäuertes essen. In allen euren Wohnungen sollt ihr ungesäuerte Brote essen.‘ “
21 Sofort rief Moses alle älteren Männer Israels und sprach zu ihnen: „Zieht hin und nehmt euch Kleinvieh gemäß euren Familien, und schlachtet das Passahopfer. 22 Und ihr sollt ein Büschel Ysop nehmen und es in das Blut, das in einem Becken ist, tauchen und etwas von dem Blut, das im Becken ist, an den oberen Teil des Türeingangs und an die beiden Türpfosten streichen; und bis zum Morgen sollte keiner von euch aus dem Eingang seines Hauses hinausgehen. 23 Wenn dann Jehova wirklich hindurchgeht, um die Ägypter mit der Plage zu schlagen, und das Blut an dem oberen Teil des Türeingangs und an den beiden Türpfosten tatsächlich sieht, wird Jehova gewiß an dem Eingang vorübergehen, und er wird nicht zulassen, daß das Verderben in eure Häuser eindringt, [euch] zur Plage.
24 Und ihr sollt diese Sache als eine Bestimmung für dich und deine Söhne bis auf unabsehbare Zeit beobachten. 25 Und es soll geschehen, wenn ihr in das Land kommt, das Jehova euch geben wird, so wie er geredet hat, daß ihr dann diesen Dienst beobachten sollt. 26 Und es soll geschehen, wenn eure Söhne zu euch sagen: ‚Was bedeutet euch dieser Dienst?‘, 27 daß ihr dann sagen sollt: ‚Es ist das Passahopfer für Jehova, der an den Häusern der Söhne Israels in Ägypten vorüberging, als er die Ägypter mit der Plage schlug, aber unsere Häuser befreite.‘ “
Da verneigte sich das Volk tief und warf sich nieder. 28 Darauf gingen die Söhne Israels hin und taten so, wie Jehova es Moses und Aaron geboten hatte. Geradeso taten sie.
29 Und es geschah, daß Jehova um Mitternacht jeden Erstgeborenen im Land Ägypten schlug, vom Erstgeborenen Pharaos, der auf seinem Thron saß, bis zum Erstgeborenen des Gefangenen, der im Kerkerloch war, und alles Erstgeborene des Viehs. 30 Dann stand Pharao in der Nacht auf, er und alle seine Diener und alle [anderen] Ägypter; und es begann sich ein großes Geschrei unter den Ägyptern zu erheben, denn es gab kein Haus, wo nicht ein Toter war. 31 Sogleich rief er Moses und Aaron in der Nacht und sprach: „Macht euch auf, zieht weg aus der Mitte meines Volkes, sowohl ihr als auch die [anderen] Söhne Israels, und geht, dient Jehova, so wie ihr geredet habt. 32 Nehmt sowohl eure Kleinviehherden als auch eure Rinderherden, so wie ihr geredet habt, und geht. Und ihr sollt mich auch segnen.“
33 Und die Ägypter begannen das Volk zu drängen, um es eilends aus dem Land wegzusenden, „denn“, sagten sie, „wir sind alle so gut wie tot!“ 34 Demzufolge trug das Volk seinen Mehlteig, bevor er gesäuert war – ihre Backtröge, in ihre Überwürfe eingewickelt, auf ihren Schultern. 35 Und die Söhne Israels taten gemäß Moses‘ Wort, indem sie sich dann von den Ägyptern Gegenstände aus Silber und Gegenstände aus Gold und Überwürfe erbaten. 36 Und Jehova gab dem Volk Gunst in den Augen der Ägypter, so daß diese ihnen das Erbetene gewährten; und sie plünderten die Ägypter aus.
37 Und die Söhne Israels gingen daran, von Ramses nach Sukkoth aufzubrechen, in der Zahl von sechshunderttausend kräftigen Männern zu Fuß, außer den kleinen Kindern. 38 Und auch viel Mischvolk zog mit ihnen hinauf wie auch Kleinviehherden und Rinderherden, eine sehr zahlreiche Menge Vieh. 39 Und sie begannen den Mehlteig, den sie aus Ägypten mitgebracht hatten, zu runden Kuchen, zu ungesäuerten Broten, zu backen, weil er nicht gesäuert hatte, denn sie waren aus Ägypten hinausgetrieben worden und hatten nicht zögern können, und sie hatten auch keinen Proviant für sich bereitet.
40 Und die Wohnzeit der Söhne Israels, die in Ägypten gewohnt hatten, betrug vierhundertdreißig Jahre. 41 Und es geschah am Ende der vierhundertdreißig Jahre, ja es geschah an ebendiesem Tag, daß alle Heere Jehovas aus dem Land Ägypten auszogen. 42 Es ist eine Nacht, die im Hinblick auf Jehova zu beobachten ist, weil sie aus dem Land Ägypten hinausgeführt wurden. Diese Nacht ist im Hinblick auf Jehova von seiten aller Söhne Israels durch ihre Generationen hindurch zu beobachten.
43 Und Jehova fuhr fort, zu Moses und Aaron zu sprechen: „Dies ist die Satzung des Passahs: Kein Ausländer darf davon essen. 44 Doch wo irgendein mit Geld erkaufter Sklave ist, sollst du ihn beschneiden. Dann erst darf er mit davon essen. 45 Ein Ansiedler und ein Lohnarbeiter dürfen nicht davon essen. 46 In e i n e m Haus soll es gegessen werden. Du sollst nichts von dem Fleisch aus dem Haus an einen Ort außerhalb mitnehmen. Und ihr sollt keinen Knochen daran zerbrechen. 47 Die ganze Gemeinde Israel soll es feiern. 48 Und falls ein ansässiger Fremdling als Fremdling bei dir weilt, und er will tatsächlich das Passah für Jehova feiern, so werde eine Beschneidung an jeder seiner männlichen Personen vorgenommen. Erst dann darf er herankommen, um es zu feiern; und er soll wie ein im Land Einheimischer werden. Aber kein Unbeschnittener darf davon essen. 49 E i n Gesetz soll für den Einheimischen und für den ansässigen Fremdling bestehen, der als Fremdling in eurer Mitte weilt.“
50 Da taten alle Söhne Israels so, wie Jehova es Moses und Aaron geboten hatte. Geradeso taten sie. 51 Und es geschah an ebendiesem Tag, daß Jehova die Söhne Israels zusammen mit ihren Heeren aus dem Land Ägypten herausführte.
Kapitel 13
13 Und Jehova redete ferner zu Moses, indem [er] sprach: 2 „Heilige mir alles männliche Erstgeborene, das jeden Mutterschoß unter den Söhnen Israels öffnet, bei Menschen und Tieren. Es ist mein.“
3 Und Moses sagte weiter zum Volk: „Man gedenke dieses Tages, an dem ihr aus Ägypten ausgezogen seid, aus dem Sklavenhaus, denn mit der Stärke der Hand hat Jehova euch von hier herausgeführt. Somit darf nichts Gesäuertes gegessen werden. 4 Heute zieht ihr aus, im Monat Abib. 5 Und es soll geschehen, wenn Jehova dich in das Land der Kanaaniter und der Hethiter und der Amoriter und der Hiwiter und der Jebusiter gebracht haben wird, das dir zu geben er deinen Vorvätern geschworen hat, ein Land, das von Milch und Honig fließt, daß du dann diesen Dienst in diesem Monat leisten sollst. 6 Sieben Tage sollst du ungesäuerte Brote essen, und am siebten Tag ist ein Fest für Jehova. 7 Während der sieben Tage sollen ungesäuerte Brote gegessen werden; und nichts Gesäuertes soll bei dir zu sehen sein, und kein Sauerteig soll bei dir innerhalb aller deiner Grenzen zu sehen sein. 8 Und du sollst deinem Sohn an jenem Tag Bescheid geben, indem [du] sagst: ‚Es ist um dessentwillen, was Jehova an mir getan hat, als ich aus Ägypten auszog.‘ 9 Und es soll dir als ein Zeichen auf deiner Hand und als ein Gedenk[zeichen] zwischen deinen Augen dienen, damit es sich erweist, daß Jehovas Gesetz in deinem Mund ist; denn mit starker Hand hat Jehova dich aus Ägypten herausgeführt. 10 Und du sollst diese Satzung zu ihrer bestimmten Zeit von Jahr zu Jahr beobachten.
11 Und es soll geschehen, wenn Jehova dich in das Land der Kanaaniter bringt, so wie er dir und deinen Vorvätern geschworen hat, und wenn er es dir wirklich gibt, 12 daß du dann einen jeden, der den Mutterschoß öffnet, Jehova übergeben sollst und jeden Erstling, das Junge vom Vieh, das dein werden wird. Die Männlichen gehören Jehova. 13 Und jeden Erstling eines Esels sollst du mit einem Schaf loskaufen, und wenn du ihn nicht loskaufen wirst, dann sollst du sein Genick brechen. Und jeden Erstgeborenen vom Menschen unter deinen Söhnen sollst du loskaufen.
14 Und es soll geschehen, falls dich dein Sohn später fragen sollte, indem [er] spricht: ‚Was bedeutet dies?‘, daß du dann zu ihm sagen sollst: ‚Mit der Stärke der Hand führte uns Jehova aus Ägypten, aus dem Sklavenhaus, heraus. 15 Und es geschah, daß sich Pharao dagegen verstockt zeigte, uns wegzusenden, und Jehova dann jede Erstgeburt im Land Ägypten, vom Erstgeborenen des Menschen bis zum Erstgeborenen des Viehs, tötete. Darum opfere ich Jehova alle Männlichen, die den Mutterschoß öffnen, und jeden Erstgeborenen meiner Söhne kaufe ich los.‘ 16 Und es soll als ein Zeichen auf deiner Hand und als ein Stirnband zwischen deinen Augen dienen, weil Jehova uns mit der Stärke der Hand aus Ägypten herausgeführt hat.“
17 Und es geschah um die Zeit, als Pharao das Volk wegsandte, daß Gott sie nicht auf dem Weg des Landes der Philister führte, nur weil er nahe war, denn Gott sprach: „Es könnte sein, daß das Volk Bedauern empfindet, wenn es Krieg sieht, und gewiß nach Ägypten zurückkehren wird.“ 18 Folglich ließ Gott das Volk auf den Weg der Wildnis des Roten Meeres hin umbiegen. Doch zogen die Söhne Israels in Schlachtordnung aus dem Land Ägypten herauf. 19 Und Moses nahm Josephs Gebeine mit sich, denn er hatte die Söhne Israels feierlich schwören lassen, indem [er] sagte: „Gott wird euch ganz gewiß seine Aufmerksamkeit zuwenden, und ihr sollt meine Gebeine von hier mit euch hinaufnehmen.“ 20 Und dann brachen sie von Sukkoth auf und lagerten sich in Etham am Rand der Wildnis.
21 Und Jehova zog vor ihnen her, bei Tag in einer Wolkensäule, um sie auf dem Weg zu führen, und bei Nacht in einer Feuersäule, um ihnen Licht zu geben, damit sie bei Tag und bei Nacht gehen konnten. 22 Die Wolkensäule wich jeweils nicht vor dem Volk bei Tag noch die Feuersäule bei Nacht.
weiter geht es mit 2. Mose 14 – 17
Jule | 01.31.09 | 2. Mose, eigene Gedanken zum Geschehen, Text in der Bibel, Auszug aus Ägypten, Moses, Plagen |
Thomas
2.Mose 11-13
NEIN, doch nicht so! Das bekomm ich doch nie wieder von dem Türrahmen! Was werden die anderen sagen? So geht das Nicht! Oder doch? Mein Leben hängt davon ab? Bis jetzt wurde es immer schlimmer, je mehr sich dieser Moses da eingemischt hat. Kann der sich nicht ruhiger verhalten?
Gut, dass die meisten Israeliten einfach nur gehorsam waren!
Was bedeutete die 10.Plage?
2. Mose 13:19
Was für ein Glaube von Joseph, aber auch welch eine Zuversicht von Moses… endlich würde ihr Gott das Versprechen einhalten und ihnen das verheißene Land schenken.
Und wir? Erwarten wir sehnsüchtig das Verheißene? Und HANDELN wir dementsprechend?
Kommentar — 1. Februar 2009 @ 00:25
Thom
2.Mose 11-13
Auf einer anderen Website heißt es dazu:
In einem biblischen Nachschlagewerk heißt es dazu:
Kommentar — 3. Februar 2010 @ 02:39
Jule
2. Mose 11 – 13
2. Mose 11:2
Warum eigentlich?
War dies nicht das Material, was sie hinterher benutzten, um das goldene Kalb „zu basteln“? Welchen Sinn hatte es, dass sie „um diese Beute“ baten?
hierzu einige Querverweise:
sollte das ein Ausgleich für ihre harte Arbeit sein? So etwas, wie eine eingeforderte Bezahlung für geleistete Arbeiten?
2. Mose 3:21-22
Kommentar — 10. Februar 2011 @ 12:15
Jule
2. Mose 11:7
dann folgen im Kapitel 12 die genauen Anweisungen für das Passah.
Konnte man nun davon ausgehen, dass alle von den Söhnen Israels von Jehova bewahrt würden, weils sie hat zu dem Volk gehörten?
Nein, wie wir im Kapitel 12 lesen, mussten sie etwas tun. Jehova gab ihnen genaue Anweisungen und sie mussten sich daran halten. Es reichte also nicht, zum Volke Gottes „zu gehören“, sie mussten dies durch ihre Taten beweisen. Wenn nun ein Israelit dachte, er müsse nichts weiter tun und könne sich auf dem Status „ich bin ein Israelit“ ausruhen, dann wurde auch sein Erstgeborener nicht verschont – denn es musste schon das Zeichen über dem Türrahmen sein.
Ebenso erwartet Jehova heute von uns Taten des Glaubens. Jakobus sagte „Glaube ohne Werke ist tot“ und Jesus sagte, dass Jehova ein neues Volk für seinen Namen bilden würde, „die die Früchte hervorbringen“.
Fragen wir uns: „bringen ich diese Früchte hervor?“
Interessant dazu auch die Studienartikel im WT vom 15. April 2011, die sich damit beschäftigen: „Die Frucht des Geistes verherrlicht Gott“ und „Lässt du dich von Gottes Geist anleiten?“, ebenso wie der Studienartikel im WT vom 15. März 2011 „Öffne dich für den Geist Gottes, nicht für den der Welt“. In einem dieser Studienartikel wird uns die Empfehlung gegeben, doch unseren Studierabend dazu zu nutzen, uns mit der Frucht des Geistes und deren einzelen Aspekten zu beschäftigen und zu sehen, wie weit wir selbst sie hervorbringen und wo wir uns noch verbessern könnten.
Gerade an diesem Aspekt arbeite ich bereits seit längerem: Wie gehe ich damit um, wenn andere mich verletzen? Bin ich bereit, selbst dann auf den anderen zuzugehen, wenn er mich zu Unrecht schlecht behandelt? Oder warte ich immer darauf, dass der andere sich zuerst entschuldigt? Bereits im September letzten Jahres habe ich mich vermehrt damit beschäftigt, als wir den Artikel hatten „Sei ein wahrer Nachfolger Christi“.
Wie gesagt, mein Problem war immer der Punkt, mit Konflikten umzugehen. Mit eigenen inneren Konflikten, aber auch mit Konflikten mit anderen Personen. Leider neige auch ich dazu, mich dann enttäuscht zurückzuziehen und darauf zu warten, dass der andere auf mich zukommt, immerhin hat ja er mich verletzt. Das hat auch eine ganze Zeit ganz gut so geklappt, eben weil mein Mann und meine Tochter eine so wundervolle Persönlichkeit haben und beide es gut konnten, so zu handeln, wie Jehova es von uns erwartet. Aber dann habe ich erkannt, dass ich selbst die Verantwortung habe. All die schönen Dinge, die wir lesen und studieren, gelten ja nicht nur für die anderen („der andere muss auf mich zukommen, hatten wir ja gerade erst im WT-Studium“), sondern auch für mich. Denn ich will ja auch Jehova dienen – so, wie er das gerne möchte.
Es war ein hartes Stück Arbeit für mich, über meinen Schatten zu springen und auf andere zuzugehen, die mich so sehr verletzt haben, dass ich am Liebsten überhaupt nicht mehr mit ihnen sprechen würde. Aber nach und nach habe ich mich verändert. War dann in der Lage, den ersten Schritt zu machen, auch wenn der andere es meiner Meinung nach überhaupt nicht verdient hat, „denn er hat ja die Maßstäbe über Bord geworfen, da muss der/die sich ja bei mir entschuldigen“. Und so bin ich immer wieder auf eine solche Person zu, habe immer wieder den ersten Schritt gemacht. Auch wenn dies letztendlich nicht den gewünschten Erfolg hatte und eine für mich sehr wichtige Freundschaft/Beziehung trotzdem zerbrochen ist, so weiß ich trotzdem, dass es richtig war. Denn ich habe nun das gute Gefühl, dass ich meinen Teil getan habe. Für das Handeln der anderen kann ich nicht und bin ich auch nicht verantwortlich. Das ist derjenige selbst. Muss für sich selbst vor Jehova Rechenschaft dafür ablegen, wie er handelt.
Wir alle wissen ja, dass wir nicht vollkommen sind, dass wir Fehler und Schwächen haben und da ich im letzten Jahr öfters den Vortrag „Wie nennst du den Stein?“ gehört habe, nutze ich nun die Chance, ganz hart an mir zu arbeiten.
Zu Anfangs war ich entsetzt, verletzt und enttäuscht, dass das gerade mir passiert, immerhin hatte ich mich immer für einen umgänglichen und hilfsbereiten Menschen gehalten und mein Vater hatte mir beigebracht „Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus“ und daher war ich der Ansicht, es stünde mir zu, dass andere mich ebenso behandeln. Aber durch den Vortrag habe ich etwas ganz Entscheidendes gelernt: duch all diese Widrigkeiten, die uns hier widerfahren, gibt Jehova mir die Chance zu erkennen, wo es bei mir noch hapert und damit auch die Möglichkeit, daran zu arbeiten. Wir wissen ja „Einsicht ist der erste Weg zur Besserung“!
Dieser Vers hier in 2. Mose 11:7 ist so kurz, man liest leicht darüber hinweg. Aber wenn wir die Geschichte des Volkes Gottes im Ganzen betrachten, dann hat er eine große Aussagekraft:
Es reicht eben nicht, dass wir uns Jehova hingeben, uns taufen lassen und uns vielleicht sogar mit Gottes Volk versammlen und einen gewissen Anteil im Predigtwerk haben – wir müssen hart an uns und unserer Persönlichkeit arbeiten, wenn wir Gottes Wohlgefallen haben wollen!
Kommentar — 10. Februar 2011 @ 12:29
Jule
2. Mose 12:2-11
Jehova gab ganz genaue Anweisungen, wie das Passah zubereitet und gegessen werden sollte. Wie denken wir darüber?
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass unser Kreisaufseher Norbert Koch in unserer Versammlung mal einen sehr interessanten und ermunternden Gedanken genau zu diesem Thema gehalten hat.
Ich muss mal gucken, ob ich das Vortragsbuch dazu noch finde, das sich leider zur Zeit noch in Umzugskisten aufhält. Aber wenn ich es finde, werde ich euch gern an den Notizen und den wunderbaren Gedanken teilhaben lassen
Kommentar — 10. Februar 2011 @ 12:58
Jule
2. Mose 12:23
ein interessanter Gedanke, der das zuvor Gesagte gut unterstützt:
Jehova wusste sehr wohl, in welchem Haus sich jemand von seinem Volk befand. Er brauchte dazu eigentlich nicht das Zeichen des Blutes am Türpfosten. Aber er wollte, dass sich die Israeliten als seine gehorsamen Anbeter zu erkennen geben – daher mussten sie aktiv etwas tun.
Es reichte also nicht, wenn sie einfach nur im Hause blieben und nicht auf die Straße gingen, es reichte nicht, etwas nicht zu tun. Sie mussten ganz aktiv etwas tun um zu zeigen, dass sie ihm dienten, indem sie gehorsam sein Gebot ausführten und das Zeichen des Blutes an ihrem Türpfosten anbrachten.
Ein Gedanke, den wir auch wieder auf uns heute beziehen können:
Es reicht nicht aus, dass wir uns z.B. von schlechten Werken zurückhalten und keine Hurerei begehen, nicht morden und stehlen und all diese Dinge. Wir müssen auch ganz aktiv an uns arbeiten und gute Eigenschaften hervorbringen.
Dies entspricht dann dem Zeichen des Blutes an unserem geistigen Türpfosten
Kommentar — 10. Februar 2011 @ 14:39
Jule
2. Mose 12:41-42
dies ist der Sinn dahinter, warum die Israeliten das Passah immer wieder beobachten sollten:
2. Mose 12:24-27
Sie sollten sich immer wieder daran erinnern, auf was für eine wundervolle Weise Jehova mit ihnen gehandelt hatte.
Auch wir sollten uns immer wieder unsere eigenen persönlichen Erfahrungen mit Jehova vor Augen führen!
Denken wir immer wieder daran, was Jehova bereits alles schon für uns getan hat. Wo er uns geholfen hat, die Kraft gegeben hat, etwas für uns Schlimmes auszuhalten und auch die vielen Zeichen, die er uns immer wieder gezeigt hatte, damit wir erkennen konnten, dass wir uns immer noch in Gottes Liebe befinden.
Haben wir bereits unser persönliches Buch „Erfahrungen mit Jehova“ angelegt?
Wenn nicht – tun wir es doch bitte – denn es wird uns in schlechten Zeiten sicherlich eine gute Hilfe sein
Kommentar — 10. Februar 2011 @ 14:51
Jule
2. Mose 13:11-16
vor diesem Hintergrund verstehen wir dann auch das spätere Gesetz, dass die Israeliten jeden Erstgeborenen loskaufen sollten, auch die Kinder:
Jehova hatte die Erstgeborenen des Volkes beim Passah verschont – mit ihrem Loskauf zeigen sie ihre Wertschätzung dafür!
4. Mose 18:15
Kommentar — 10. Februar 2011 @ 15:01
Jule
2. Mose 11 – 13
2. Mose 11:2-3
Nanu? Habe ich da all die Jahre „dran vorbei“ gelesen? Wieso ist mir dies nie aufgefallen? Lag das an der Formulierung der NW-Übersetzung?
Wieso waren sie hoch geachtet? Waren sie denn nicht die niedrigsten Sklaven gewesen?
Wenn sie so hoch geachtet waren – wie war es dann möglich, dass sie so geschunden wurden?
Kommentar — 1. Februar 2012 @ 14:13
Jule
2. Mose 11:4-5
Hier noch mal das, was Thom bereits dazu rüber kopiert hatte. Nur so für den Fall, dass es in dem ganzen Stoff untergegangen war. Die Begründung, worum es bei der Tötung der Erstgeborenen – insbesondere den des Pharaos – ging:
Kommentar — 1. Februar 2012 @ 14:17
Jule
2. Mose 12:11
So konnten sie auch zeigen, dass sie die Hoffnung noch nicht aufgegeben hatten – sondern darauf vertrauten, dass der Pharao sie diesmal ganz bestimmt ziehen lassen würde.
Ob sich wohl alle an diese Anweisung gehalten hatten?
Wozu sollten sie eigentlich angezogen sein? Damit sie sofort, ohne jegliche Verzögerung, aufbrechen konnten – sobald der Pharao grünes Licht geben würde.
Warum war das so wichtig? Jehova kannte den Pharao. Er hatte ja Moses sogar im Voraus gesagt, dass der Pharao verstockt bleiben würde. Er wußte, dass dieser bald wieder seine Meinung ändern und den Israeliten nachjagen würde.
Ob Jehova seinem Volk mit dieser Anordnung einen Vorsprung verschaffen wollte? Somit würden sie ja keine Zeit damit vertroedeln, sich für die Reise zu rüsten
Kommentar — 1. Februar 2012 @ 14:25
Jule
2. Mose 12:14
Interessanterweise feiert Gottes Volk diesen Tag auch heute noch. Denn Jesus wurde genau an diesem Tag an den Pfahl geschlagen und hatte zuvor die Feier zum Gedenken an seinen Tod eingeführt. So wird das Gedächtnismahl weltweit an genau diesem Tag gefeiert,
Interessant hierzu auch der Gedanke, den Thom von einer anderen Seite rüber kopiert hatte. Hier ging es darum, wann Christen ihr Osterfest feiern und was dies mit dem Passah zu tun hat:
Kommentar — 1. Februar 2012 @ 14:32
Jule
2. Mose 12:46
Interessant! Ob dies damit zu tun hatte, dass gemäß Gottes Voraussage dem Messias kein Knochen gebrochen werden solle (Johannes 19:36)?
Wir wissen ja heute, dass das Passah auf den Opfertod des Messias hinweisen sollte und ihm wurde – wie vorhergesagt – kein Knochen gebrochen.
Kommentar — 1. Februar 2012 @ 14:40
Jule
2. Mose 12:47-48
Noch eine Parallele zum Gedächtnismahl. Nur die Beschnittenen – die Gesalbten – nehmen von den Symbolen. Wir von der großen Volksmenge sind die hier erwähnten Unbeschnittenen. Wir dürfen uns zu dem Anlaß mit ihnen versammeln. Wir sind herzlich willkommen, aber wir dürfen nicht „von dem Lamm“ essen.
Erinnern wir uns noch daran, was Jesus zu seinen Jüngern sagte, als er das Gedächtnismahl einführte? „Dies bedeutet meinen Leib. Nehmt und esst“.
Da das Passahlamm auf Jesus hinweist, darauf, dass er sein Leben gegeben und sein Blut vergossen hat, damit wir mal ewig leben können, dürfen wir also beim Gedächtnismahl nicht von den Symbolen nehmen. Wir sind nur die hier in Mose erwähnten Gäste
Kommentar — 1. Februar 2012 @ 14:50
Jule
2. Mose 13:1-10
auch diesen Text können wir auf das Gedächtnismahl beziehen: die Erstgeborenen sind die Gesalbten. Um diese geht es ja dabei, dass Jehova sie aus den Menschen für sich erkauft hat, damit sie mit Jesus zusammen im Himmel regieren werden.
Auch wir „essen sieben Tage nur Brote“, indem wir in der Zeit vor dem Gedächtnismahl ein ganz besonderes Bibelleseprogramm haben, um uns auf die Bedeutung dessen einzustimmen.
Auch „den Söhnen, die die Bedeutung nicht kennen“, wird dabei erklärt, warum wir es tun – durch die Ansprache, die ein reifer und befähigtter Bruder zu diesem Anlass hält.
Interessante Gedanken und Parallelen, wie ich persönlich finde…
Kommentar — 1. Februar 2012 @ 14:53
Jule
2. Mose 13:19
Warum so umständlich? Warum hatte er nicht seinen Söhnen gesagt, sie sollen ihn im Grab seiner Familie beisetzen – wie er es mit Jakob getan hatte?
Hatte er vielleicht noch den Wechsel des Pharaos mitgekriegt, so dass sie nach seinem Tod nicht mehr weg kamen?
Kommentar — 1. Februar 2012 @ 19:19
Jule
2. Mose 13:21-22
So hatten sie ein sichtbares Zeichen, dass sie nicht allein waren – sondern dass ihr Gott mit ihnen war. Dies hat ihnen sicherlich viel Mut gemacht
Kommentar — 1. Februar 2012 @ 19:21
Jule
2. Mose 11 – 13
2. Mose 11 – das Ansehen, dass sie bei den Ägyptern genossen – was bedeutet es und woher kommt es?
Wir hatten uns in den vergangenen Jahren gefragt, wieso Moses und das Volk hohes Ansehen genoß. In der Guten Nachricht wird dieser Vers – sowie Kapitel 12:36 – wie folgt übersetzt:
Sie genossen also nicht generell ein gutes Ansehen bei den Ägyptern, sondern Jehova sorgte für genau diese Situation dafür. Vielleicht hatten die Ägypter auch Respekt vor Moses und seinem mächtigen Gott bekommen, weil sie all die Wunder und Plagen gesehen haben. Wer hätte ihm und seinen Brüdern da irgendwelche Gaben verweigert? Man will sich doch nicht mit so einem mächtigen Gott anlegen.
Einen ähnlichen Gedanken kennen wir ja auch von Rahab, die die Kundschafter versteckt. Auch sie sagt, dass das Volk von Jehova und seinen Taten in Ägypten gehört hatte und dass sie deshalb voller Angst waren. Rahab hingegen zog den richtigen Schluß: wenn dieser Gott Jehova so mächtig ist, dass er all diese Dinge bewirken kann und sogar dem „göttlichen Pharao“ überlegen, dann muss dies der wahre Gott sein, der, der alles gemacht hat und der deshalb auch würdig ist, angebetet zu werden (siehe auch Offenbarung 4:11).
Sehr wahrscheinlich empfinden hier auch viele der Ägypter so. Die meisten geben ihr Hab und Gut gern und ganz viele von ihnen ziehen später mit dem Volk Israel mit. Wir lesen, dass „vieles Mischvolk“ mit ihnen zog.
Weitere Gedanken zu diesem Kapitel findet ihr hier:
Kommentar — 31. Januar 2013 @ 18:57
Jule
2. Mose 12 – Anweisungen für das Passah
Achten wir auf die Formulierung in Vers 13: nicht „wenn ihr das Blut seht“, sondern „wenn ICH das Blut sehe“.
In einem Bibellexikon wird Darby zitiert, der hier ein Bezug zu der Aussage des Paulus herstellt, dass wir uns unsere Rettung nicht verdienen können. Es kommt darauf an, wie wir das vergossene Blut Jesu ansehen, welche Bedeutung es für uns hat:
weitere Gedanken hierzu findet ihr hier:
Kommentar — 31. Januar 2013 @ 19:08
Jule
2. Mose 13 – ist hier der Ursprung der „Gebetsriemen“ der Juden?
In Vers 9 heißt es in der Guten Nachricht (die ich zusätzlich zu Rate gezogen habe):
Was sollen das für Zeichen gewesen sein? Er redet aber jetzt hier nicht von den Gebetriemen, die ich kürzlich erst in der Reihe „Die Juden – Geschichte eines Volkes“ in der ersten Folge gesehen habe?
Kamen diese nicht erst sehr viel später auf? Unter folgendem Link findet ihr Hintergrundwissen zu diesen Tefilim – ihren Ursprung und ihre Anwendung: Gegenstände und Kleidungsstücke Judentum – Tefillim (Anbetungsriemen). Wenn ich das richtig verstehe, dann sind genau diese Riemen hier gemeint. Zumindest sind sie daraus entstanden, ob dies von Jehova genau so gemeint ist, bleibt ja offen…
Weitere Gedanken hierzu findet ihr hier:
Kommentar — 31. Januar 2013 @ 19:17