Sprüche 8 – 11
Sprüche 8
8 Ruft nicht [die] Weisheit unablässig, und läßt nicht [das] Unterscheidungsvermögen ständig seine Stimme erschallen? 2 Oben auf den Höhen, am Weg, an der Kreuzung der Pfade hat sie sich aufgestellt. 3 Zur Seite der Tore, an der Mündung der Stadt, am Eingang der Pforten ruft sie fortgesetzt laut:
4 „Zu euch, o Männer, rufe ich, und meine Stimme ergeht an die Menschensöhne. 5 O Unerfahrene, versteht Klugheit; und ihr Unvernünftigen, versteht [das] Herz. 6 Hört zu, denn es sind Dinge von erster Wichtigkeit, über die ich rede, und zu Geradheit öffnen sich meine Lippen. 7 Denn mein Gaumen äußert die Wahrheit mit gedämpftem Ton; und Bosheit ist etwas Verabscheuungswürdiges für meine Lippen. 8 Alle Reden meines Mundes sind in Gerechtigkeit [gesprochen]. Unter ihnen ist nichts Verdrehtes oder Verkehrtes. 9 Sie alle sind gerade für den, der Unterscheidungsvermögen hat, und recht für die, die Erkenntnis finden. 10 Nehmt meine Zucht an und nicht Silber und Erkenntnis lieber als auserlesenes Gold. 11 Denn Weisheit ist besser als Korallen, und selbst alle anderen Dinge, an denen man Lust hat, können ihr nicht gleichkommen.
12 Ich, [die] Weisheit, ich habe bei [der] Klugheit geweilt, und ich finde auch die Erkenntnis des Denkvermögens. 13 Die Furcht Jehovas bedeutet das Böse hassen. Selbsterhöhung und Stolz und den schlechten Weg und den verkehrten Mund habe ich gehaßt. 14 Bei mir ist Rat und praktische Weisheit. Ich – das Verständnis; bei mir ist Macht. 15 Durch mich regieren fortwährend selbst Könige, und hohe Amtspersonen verordnen ständig Gerechtigkeit. 16 Durch mich herrschen selbst Fürsten fortwährend als Fürsten, und Edle richten alle in Gerechtigkeit. 17 Ich liebe, die mich lieben, und die nach mir suchen, finden mich. 18 Reichtum und Herrlichkeit sind bei mir, erbliche Werte und Gerechtigkeit. 19 Mein Fruchtertrag ist besser als Gold, ja als geläutertes Gold, und mein Ertrag als auserlesenes Silber. 20 Auf dem Pfad der Gerechtigkeit wandle ich, mitten auf den Pfaden des Rechts, 21 um die mich Liebenden beständiges Gut in Besitz nehmen zu lassen; und ihre Vorratshäuser halte ich gefüllt.
22 Jehova selbst brachte mich als den Anfang seines Weges hervor, als das früheste seiner Werke vor alters. 23 Von unabsehbarer Zeit her war ich eingesetzt, von Anbeginn, von den Vorzeiten der Erde. 24 Als es keine Wassertiefen gab, wurde ich wie mit Wehen hervorgebracht, als es keine Quellen gab, wasserschwer. 25 Ehe die Berge selbst eingesenkt worden waren, vor den Hügeln wurde ich wie mit Wehen hervorgebracht, 26 als er die Erde und die offenen Räume und den ersten Teil der Staubmassen des ertragfähigen Landes noch nicht gemacht hatte. 27 Als er die Himmel bereitete, war ich da; als er einen Kreis über der Fläche der Wassertiefe festsetzte, 28 als er die Wolkenmassen droben festigte, als er die Quellen der Wassertiefe stark werden ließ, 29 als er dem Meer seine Verordnung festsetzte, daß die Wasser selbst seinen Befehl nicht überschreiten sollten, als er die Grundfesten der Erde verordnete, 30 da wurde ich neben ihm zum Werkmeister, und ich wurde der, den er Tag für Tag besonders liebhatte, während ich allezeit vor ihm fröhlich war, 31 fröhlich über das ertragfähige Land seiner Erde; und die Dinge, die mir lieb waren, waren bei den Menschensöhnen.
32 Und nun, o Söhne, hört auf mich; ja glücklich sind die, die meine Wege einhalten. 33 Hört auf Zucht, und werdet weise, und bekundet keine Nachlässigkeit. 34 Glücklich ist der Mensch, der auf mich hört, indem er Tag für Tag an meinen Türen wacht, indem er an den Pfosten meiner Eingänge Wache hält. 35 Denn wer mich findet, wird bestimmt Leben finden und erlangt Wohlwollen von Jehova. 36 Wer mich aber verfehlt, tut seiner Seele Gewalt an; alle, die mich aufs tiefste hassen, die sind es, die tatsächlich den Tod lieben.“
Sprüche 9
9 Wahre Weisheit hat ihr Haus gebaut; sie hat ihre sieben Säulen ausgehauen. 2 Sie hat ihre Fleischschlachtung veranstaltet; sie hat ihren Wein gemischt; mehr als das, sie hat ihren Tisch hergerichtet. 3 Sie hat ihre Dienerinnen ausgesandt, damit sie oben auf den Höhen der Stadt rufen lasse: 4 „Wer immer unerfahren ist, er wende sich hierher.“ Wem immer es an Herz mangelt – sie hat zu ihm gesagt: 5 „Kommt, nährt euch von meinem Brot, und habt daran teil, den Wein zu trinken, den ich gemischt habe. 6 Verlaßt die Unerfahrenen, und bleibt am Leben, und wandelt geradeaus auf dem Weg des Verständnisses.“
7 Wer den Spötter rügt, holt für sich Unehre, und wer einem Bösen eine Zurechtweisung erteilt – ein Makel an ihm. 8 Weise einen Spötter nicht zurecht, damit er dich nicht haßt. Erteile einem Weisen eine Zurechtweisung, und er wird dich lieben. 9 Gib einem Weisen, und er wird noch weiser werden. Verleihe Erkenntnis einem Gerechten, und er wird an Gelehrsamkeit zunehmen.
10 Die Furcht Jehovas ist der Weisheit Anfang, und den Heiligsten erkennen, das ist Verständnis. 11 Denn durch mich werden deiner Tage viele werden, und Jahre des Lebens werden dir hinzugefügt werden. 12 Wenn du weise geworden bist, bist du zu deinen eigenen Gunsten weise geworden; und wenn du gespottet hast, wirst du [es] tragen, nur du allein.
13 Eine unvernünftige Frau ist ungestüm. Sie ist [die] Einfalt selbst und hat schließlich überhaupt nichts gewußt. 14 Und sie hat sich an den Eingang ihres Hauses gesetzt, auf einen Sitz, [auf] die Höhen der Stadt, 15 um denen zuzurufen, die des Weges vorüberziehen, denen, die auf ihren Pfaden geradeaus gehen: 16 „Wer immer unerfahren ist, er wende sich hierher.“ Und wem immer es an Herz mangelt – sie hat auch zu ihm gesprochen: 17 „Gestohlene Wasser, sie sind süß, und heimlich [gegessenes] Brot – es ist lieblich.“ 18 Aber er hat nicht erkannt, daß die im Tode Kraftlosen dort sind, daß sich die von ihr Hereingerufenen an den tiefen Orten des Scheols befinden.
Sprüche 10
10 Sprüche Salomos.
Ein weiser Sohn ist der, der einen Vater erfreut, und ein unvernünftiger Sohn ist der Kummer seiner Mutter. 2 Die Schätze des Bösen werden von keinem Nutzen sein, Gerechtigkeit aber ist das, was vom Tod befreien wird. 3 Jehova wird die Seele des Gerechten nicht hungern lassen, aber die Gier der Bösen wird er wegstoßen.
4 Wer mit lässiger Hand arbeitet, wird wenig Mittel haben, aber die Hand des Fleißigen wird jemand reich machen.
5 Der einsichtig handelnde Sohn sammelt während der Sommerzeit ein; der schändlich handelnde Sohn ist während der Ernte in tiefem Schlaf.
6 Segnungen sind für das Haupt des Gerechten, aber was den Mund der Bösen betrifft, er deckt Gewalttat zu. 7 Die Erinnerung an den Gerechten ist zum Segen, der Name der Bösen aber wird verwesen.
8 Wer weisen Herzens ist, wird Gebote annehmen, aber wer törichter Lippen ist, wird niedergetreten werden.
9 Wer in unversehrter Lauterkeit wandelt, wird in Sicherheit wandeln, aber wer seine Wege krümmt, wird sich zu erkennen geben.
10 Wer mit seinem Auge zwinkert, wird Schmerz verursachen, und wer törichter Lippen ist, wird niedergetreten werden. 11 Der Mund des Gerechten ist ein Quell des Lebens; was aber den Mund der Bösen betrifft, er deckt Gewalttat zu.
12 Haß ist das, was Streitigkeiten erregt, aber Liebe deckt sogar alle Übertretungen zu.
13 Auf den Lippen des Verständigen wird Weisheit gefunden, aber die Rute ist für den Rücken dessen, dem es an Herz mangelt.
14 Die Weisen sind es, die Erkenntnis aufbewahren, aber der Mund des Törichten [ist dem] Verderben nahe.
15 Die wertvollen Dinge eines Reichen sind seine starke Stadt. Das Verderben der Geringen ist ihre Armut.
16 Die Tätigkeit des Gerechten gereicht zum Leben; der Ertrag des Bösen gereicht zur Sünde.
17 Wer sich an Zucht hält, ist ein Pfad zum Leben, wer aber Zurechtweisung verläßt, veranlaßt zum Umherirren.
18 Wo einer ist, der Haß zudeckt, da sind Lippen der Falschheit, und wer einen schlechten Bericht vorbringt, ist unvernünftig.
19 Bei der Menge von Worten fehlt Übertretung nicht, wer aber seine Lippen in Schach hält, handelt verständig.
20 Die Zunge des Gerechten ist auserlesenes Silber; das Herz des Bösen ist wenig wert.
21 Die Lippen des Gerechten sind es, die fortwährend viele weiden, aber die Törichten sterben weiterhin aus Mangel an Herz.
22 Der Segen Jehovas – er macht reich, und keinen Schmerz fügt er ihm hinzu.
23 Dem Unvernünftigen ist das Verüben von Zügellosigkeit wie ein Spiel, Weisheit aber ist für den Mann von Unterscheidungsvermögen.
24 Das Schrecknis für den Bösen – das wird über ihn kommen; aber das Begehren der Gerechten wird gewährt werden. 25 Wie wenn der Sturmwind vorüberzieht, so ist der Böse nicht mehr; aber der Gerechte ist ein fester Grund auf unabsehbare Zeit.
26 Wie Essig für die Zähne und wie Rauch für die Augen, so ist der Faule denen, die ihn aussenden.
27 Die Furcht Jehovas, sie wird Tage hinzufügen, aber die Jahre der Bösen, sie werden verkürzt werden.
28 Die Erwartung der Gerechten ist Freude, aber selbst die Hoffnung der Bösen wird zugrunde gehen.
29 Der Weg Jehovas ist eine Feste für den Untadeligen, aber [das] Verderben ist für diejenigen, die Schädliches treiben.
30 Was den Gerechten betrifft, auf unabsehbare Zeit wird er nicht zum Wanken gebracht werden; was aber die Bösen betrifft, sie werden nicht weiterhin auf der Erde weilen.
31 Der Mund des Gerechten – er trägt die Frucht der Weisheit, aber die Zunge der Verkehrtheit wird abgeschnitten werden.
32 Die Lippen des Gerechten – sie werden Wohlwollen kennenlernen, aber der Mund der Bösen ist Verkehrtheit.
Sprüche 11
11 Eine betrügerische Waage ist für Jehova etwas Verabscheuungswürdiges, aber ein vollständiger Gewichtsstein ist ihm wohlgefällig.
2 Ist Vermessenheit gekommen? Dann wird Unehre kommen; aber Weisheit ist bei den Bescheidenen.
3 Die unversehrte Lauterkeit der Rechtschaffenen ist das, was sie führt, aber Verdrehtheit bei den treulos Handelnden wird sie verheeren.
4 Wertvolle Dinge werden am Tag des Zornausbruchs von keinem Nutzen sein, Gerechtigkeit aber wird vom Tod befreien.
5 Die Gerechtigkeit des Untadeligen ist das, was seinen Weg gerademachen wird, in seiner Bosheit aber wird der Böse fallen. 6 Die Gerechtigkeit der Rechtschaffenen ist das, was sie befreien wird, aber die treulos Handelnden werden durch ihre Gier gefangen werden.
7 Wenn ein böser Mensch stirbt, geht [seine] Hoffnung zugrunde; und auch auf Kraftfülle [gegründete] Erwartung ist zugrunde gegangen.
8 Der Gerechte wird sogar der Bedrängnis entrissen, und der Böse kommt statt seiner hinein.
9 Durch [seinen] Mund bringt der Abtrünnige seinen Mitmenschen ins Verderben, aber durch Erkenntnis werden die Gerechten befreit.
10 Wegen der Güte der Gerechten ist eine Stadt in gehobener Stimmung, aber wenn die Bösen umkommen, gibt es einen Jubelruf.
11 Wegen des Segens der Rechtschaffenen steht eine Stadt erhaben da, aber wegen des Mundes der Bösen wird sie niedergerissen.
12 Wem es an Herz mangelt, der hat seinen eigenen Mitmenschen verachtet, aber der Mann von umfassendem Unterscheidungsvermögen ist einer, der stillschweigt.
13 Wer als Verleumder umhergeht, deckt vertraulich Gesprochenes auf, wer aber treuen Geistes ist, deckt eine Sache zu.
14 Wenn keine geschickte Lenkung da ist, kommt das Volk zu Fall; aber Rettung gibt es bei der Menge der Ratgeber.
15 Es wird jemandem ganz bestimmt schlecht ergehen, wenn er für einen Fremden Bürge geworden ist, aber wer Handschlag haßt, bleibt sorgenfrei.
16 Eine Frau von Anmut ist die, die Herrlichkeit erlangt; aber die Tyrannen ihrerseits erlangen Reichtum.
17 Ein Mann von liebender Güte handelt mit seiner eigenen Seele auf eine sich lohnende Weise, aber der Grausame bringt seinen eigenen Organismus in Verruf.
18 Der Böse schafft sich falschen Lohn, wer aber Gerechtigkeit sät, wahre Verdienste.
19 Wer für Gerechtigkeit feststeht, hat Aussicht auf Leben, wer aber Schlechtem nachjagt, dessen Aussicht ist sein eigener Tod.
20 Die verkehrten Herzens sind, sind für Jehova etwas Verabscheuungswürdiges, aber die auf [ihrem] Weg Untadeligen sind sein Wohlgefallen.
21 Obwohl Hand zu Hand sein mag, wird eine schlechte Person nicht ungestraft ausgehen; aber die Nachkommen der Gerechten werden gewiß entrinnen.
22 Wie ein goldener Nasenring im Rüssel eines Schweines, so ist eine Frau, die schön ist, sich aber von Verständigkeit abwendet.
23 Das Begehren der Gerechten ist sicherlich gut; die Hoffnung der Bösen ist Zornausbruch.
24 Da ist einer, der ausstreut und doch noch mehr bekommt, auch einer, der sich von dem, was recht ist, zurückhält, aber es gereicht nur zum Mangel.
25 Die freigebige Seele wird selbst fett gemacht werden, und wer [andere] reichlich tränkt, wird auch selbst reichlich getränkt werden.
26 Wer Getreide zurückhält – das Volk wird ihn verwünschen, aber Segen gibt es für das Haupt dessen, der es kaufen läßt.
27 Wer nach Gutem ausschaut, wird fortwährend Wohlwollen suchen; was aber den betrifft, der nach Schlechtem forscht, über ihn wird es kommen.
28 Wer auf seinen Reichtum vertraut – er selbst wird fallen; doch so wie Laub werden die Gerechten sprießen.
29 Was jemand betrifft, der sein eigenes Haus in Verruf bringt, er wird vom Wind Besitz ergreifen; und ein Törichter wird ein Knecht dessen sein, der weisen Herzens ist.
30 Der Fruchtertrag des Gerechten ist ein Baum des Lebens, und wer Seelen gewinnt, ist weise.
31 Siehe! Der Gerechte – auf der Erde wird ihm vergolten werden, wieviel mehr so dem Bösen und dem Sünder!
Jule | 06.03.09 | eigene Gedanken zum Geschehen, ergänzender Stoff, Sprüche, Text in der Bibel |
Jule
Sprüche 8 – 11
Sprüche 8:13
gut zusammengefasst, worauf es ankommt
Sprüche 10:12
heisst das nun, dass eine Person, die ständig Streitigkeiten entfesselt voller Hass ist? So nach dem Motto „aus der Fülle des Herzens redet der Mund“?
Das wird ja immer interessanter:
Sprüche 10:18-19
Mein Vater hat immer gesagt „wer schreit hat Unrecht – denn wer im Recht ist, hat es nicht nötig zu schreien!“
Leider scheinen das viele Menchen heute nicht mehr zu wissen – denn wie sonst kann es sein, dass eine Person, die tonnenweise mit Dreck um sich wirft, überall Recht bekommt, nur weil ihr Angriffsziel sich nicht zu jeder Anschuldigung bis ins Kleinste äußert? Sich gar nicht zu jedem Punkt ässern kann, weil sie sonst zu nichts anderem mehr kommen würde…
Aber auch, wenn sich vieles in der heutigen Zeit geändert hat: die tiefen Wahrheiten hinter diesem Bibeltext und dem weltlichen Sprichwort haben sich nicht geändert. Und auch nicht, wie Jeova die Dinge sieht!
Sprüche 10:23
nur ein Spiel?
Hat es dann keine Konsequenzen?
Wirklich nicht???
Sprüche 11:12
ein wahrlich kröhnender Abschluss der Gedanken zu „wer schreit hat Unrecht“
Kommentar — 2. Juli 2009 @ 22:26
Thomas
Sprüche 8
Ein Kapitel, dass die erste Schöpfung des Allmächtigen Gottes beschreibt. Hier wird der Erstgeborene Sohn des Allmächtigen in den schönsten Worten beschrieben. Ahmen wir die vortrefflichen Eigenschaften von ihm nach?
zu diesem Kapitel erschien im Jahre 2000 ein Artikel im Wachtturm in dem es auszugsweise hieß:
In einem Nachschlagewerk heißt es dazu:
Kommentar — 2. Juli 2009 @ 22:58
Thomas
Sprüche 9
Gebe dummen und frechen Personen keinen Rat, diese könnten dich verklagen
zu diesem Kapitel erschien im Jahre 2001 ein Artikel im Wachtturm in dem es auszugsweise hieß:
In einem Nachschlagewerk heißt es dazu:
Kommentar — 2. Juli 2009 @ 22:59
Thomas
Sprüche 10
„Der Segen Jehovas – er macht reich.
Dem Unvernünftigen ist das Verüben von Zügellosigkeit wie ein Spiel.“
Diese und andere Sprüche finden wir im 10.Kapitel. Halten wir diese vor uns wie einen Spiegel, können wir leicht erkennen, ob wir in den Augen Gottes annehmbar sind, oder von ihm verworfen werden. Wir sehen auch in diesem Kapitel, dass Gott für Gerechtigkeit eintreten wird, und dieZeit des Bösen nicht allzulange währen wird.
zu diesem Kapitel erschien im Jahre 2001 ein Artikel im Wachtturm in dem es auszugsweise hieß:
Kommentar — 2. Juli 2009 @ 22:59
Thomas
Sprüche 11
Schon zur Zeit Salomos unter Gottes Volk vorhanden: Verleumder (V13), Abtrünnige (V9) und andere schlechte Personen. Aber Salomo wußte, dass der Höchste sich dieses ungerechte Verhalten nicht immer anschauen würde. Er vertraute darauf, dass es eine Zeit der Gerechtigkeit geben würde. Und wer möchte schon dem goldenen Ring in der Nase eines Schweines gleichen?
zu diesem Kapitel erschien im Jahre 2002 ein Artikel im Wachtturm in dem es auszugsweise hieß:
Ist es nicht sinnvoller, sich schweigend zurückzuziehen, wenn einem Ungerechtigkeit widerfährt, anstatt schreiend und tratschend durch die Gemeinde zu laufen? Wir haben es vorgezogen, schweigend von außen zuzuschauen, bis der Gerechtigkeit wieder genüge getan wird. Wir wollen nicht den Streit in die Stadt bringen, und warten deshalb sehnsüchtig auf den Tag, wo die Bösen aus dieser Stadt entfernt werden.
Kommentar — 2. Juli 2009 @ 23:00
Thomas
Sprüche 8
Können wir uns diesen Worten über die Weisheit anschließen? Handeln wir weise oder eher zerstörerisch? Wie mag der Allmächtige uns sehen? Folgen wir den Worten Jehovas aus der Bibel und den Worten seines Sohnes – oder haben wir uns Lehrer angehäuft, die uns die Ohren kizeln, damit wir uns nicht schlecht fühlen? Die obrigen Worte sind nun einmal unmißverstädnlich und unumgägnlich – wer sich nicht nach Gottes Maßstäben halten möchte, der zerstört automatisch damit sein Leben.
Sprüche 9
Heute sitzt diese „Frau Torheit“ nicht mehr auf dem marktplatz, sondern hat die Regie über Zeitungen und das Fernsehen sowie das Internet übernommen. Es ist leider immer schwieriger, – sich in einer Zeit, wo die Bibel eigentlich für fast jeden Menschen erschwinglich ist, und wo Lesestoff in Fülle vorhanden ist, – mit geistreichen Dingen zu beschäftigen. Vielmehr wird uns tagaustagein Unwahrheiten und Geschwätz um die Ohren gehauen. Nutze ich meine Zeit weise, und Fülle mein Herz und meinen Sinn mit Worten und Bildern von „Frau Torheit“ oder ist „Frau Weisheit“ mein Lehrmeister?
Sprüche 10
Die aufrichtigen und ehrlichen Menschen werden wohl immer weniger? Wer läßt sich heute noch von Gottes Wort belehren? Wie oft lese ich in der Bibel? Nein nicht nur einzelne Verse, sondern richtig in der Bibel? Wie oft nehme ich mir die Zeit, anschießend über das gelesene nachzudenken? Wie oft fühle ich mich direkt von Gott angesprochen? Wie oft schaffe ich es, mich in den gelesenen Stoff hineinzudenken? – Deine Antwort ist „jeden Tag“ – gut, so sollte es sein.
PS: Du kannst gern deine persönlichen Gedanken hier als Antwort hinterlassen
Sprüche 11
Oh, wie das? Der Allmächtige hat Gefühle und freut sich über aufrichtige Menschen? Ja, wir können Gott Freund machen, wenn wir in dieser gottlosen Zeit, seine Maßstäbe wirklich in unserem Leben umsetzen. Das geht nicht? Doch, es geht. Dazu muss man nur die Grundsätze verstehen und eine aufrichtige Liebe zu unserem Schöpfer entwickeln. Dann fällt es einem um einiges leichter „gegen den Strom zu schwimmen“ – und damit Gott zu erfreunen. Versuch es auch – es lohnt sich!
Kommentar — 3. Juni 2010 @ 18:31
Jule
Sprüche 8 – 11
Sprüche 8 – Die Weisheit ruft
Als erstes könnte man meinen, die Weisheit, die hier zu uns spricht, sei Jehova. Denn wenn wir IHN suchen, dann wird er sich von uns finden lassen. Und das kostbarste überhaupt ist ja die Freundschaft mit ihm.
Aber wir wissen aus unserem Bibelstudium: hier spricht eigentlich Jesus als personifizierte Weisheit zu uns. Wenn wir ihn suchen, durch ein intensives Studium der Evangelien (und der restlichen Bibel mit den Prophezeiungen, die auf ihn hinweisen), dann wird auch er sich von uns finden lassen. Und wer ihn erkennt, der erkennt auch Jehova Gott, denn Jesus ist ein genaues Abbild seines Vaters. Auch hier kommen wir wieder bei Jehova und unserer kostbaren Freundschaft mit IHM an.
Aber auch, wenn wir die Weisheit, die hier zu uns spricht, als sich selbst – die Weisheit, die wir durch das Wort Gottes erhalten – hinnehmen, wird das Ergebnis das selbe sein! Warum?
Weisheit ist angewandte Erkenntnis. Wenn wir also durch das Studium des Wortes Gottes Erkenntnis in uns aufnehmen, dann lernen wir Jehova Gott und seinen Sohn Jesus Christus kennen. Wir erkennen, was sie lieben und auch, was sie hassen. Wir sehen, wie sie mit den Menschen umgegangen sind und welche Konsequenzen das Handeln der Einzelnen hatte.
Wer Jehova kennenlernt, lernt ihn auch lieben. Einfach, weil er so eine liebenswerte anziehende Persönlichkeit hat. Wenn wir ihn lieben, dann wollen wir ihm nicht nur nahe sein, sondern auch so sein, wie er und wie es ihm gefällt. Dazu werden wir das anwenden, was er in seinem Wort geschrieben hat. So entwickeln wir eine enge Beziehung zu unserem Gott – und erlangen seine Freundschaft.
Um diese kostbare Freundschaft zu bewahren, müssen wir sie pflegen und auch weiterhin in seinem Wort lesen und das anwenden.
Angewandte Erkenntnis ist Weisheit. Also führt uns Weisheit zu Gott und zu der kostbaren Freundschaft mit IHM.
Daher können wir auch voller Überzeugung sagen, dass Weisheit kostbarer ist, als aller Reichtum der Welt!
Kommentar — 5. Juni 2012 @ 19:28
Jule
Sprüche 9 – Die Weisheit und die Torheit
Hier kommt mir in den Sinn, was Thom vor einiger Zeit dazu sagte:
Passend dazu eine Aussage aus dem Studienartikel für diese Woche, wo sinngemäß gesagt wird, dass es heute in Romanen und Filmen als spannend und romantisch dargestellt wird, wenn einer dem anderen in den Rücken fällt – wie Delila ihrem Mann Simson.
Frau Weisheit und Frau Torheit – wem hören wir zu?
Aus Erfahrung weiss ich, dass das tägliche Lesen in der Bibel hilft, auf Frau Weisheit zu hören. Wenn wir unsere Gedanken mit Gottes Wort füllen, wird unser Herz und Sinn mit weisen Gedanken beschäftigt sein und dann werden wir überhaupt nicht geneigt sein, Frau Torheit unser Ohr zu leihen!
Weil uns dann solche Themen abstoßen. Nur wenn wir täglich richtig („ein Stück“, wie der Zonenaufseher sagte) in der Bibel lesen, erlangen wir ein hohes sittliches Niveau. Dann werden wir keinen Gefallen an Filmen, Musik oder Lesestoff finden, die sich mit Unmoral, Götzendienst, Spiritismus oder Gewalt beschäftigen. Es wird uns anwidern und wir werden garnicht erst einschalten – oder gegebenenfalls umschalten.
Wahrscheinlich liegt das daran, dass wir reines klares Wasser gewohnt sind. Dann kommen wir nicht auf die Idee, Wasser trinken zu wollen, was völlig verdreckt ist und übel riecht.
Ebenso wie ein Mensch, der in einer sauberen Umgebung lebt – schöne Natur und saubere frische Luft – sich niemals in einem Industriegebiet wohl fühlen würde. Wenn er gezwungen ist, dort zu arbeiten, dann würde er dennoch direkt nach Feierabend zusehen, dass er so schnell wie möglich wieder nach Hause in seine saubere und klare Umgebung kommt. Ganz bestimmt würde er niemals freiwillig nach Feierabend noch einen gemütlichen Spaziergang auf dem Fabrikgelände zwischen den rauchen Schloten machen, bevor er nach Hause fährt – zur Entspannung.
Ebenso wenig würde er an seinem freien Tag, am Wochenende oder im Urlaub von seinem sauberen und reinen Land herkommen, um auf dem Fabrikgelände seine Zeit zu verbringen. Er würde es niemals entspannend finden. Im Gegenteil: er wäre froh, sich dem Dreck nicht aussetzen zu müssen.
Auch wir müssen jeden Tag zu unserem sauberen und reinen Zuhause zurück, um uns wohlfühlen zu können! Wir brauchen jeden Tag die Zeit, die wir mit Gottes Wort verbringen können – um wieder „saubere Luft“ einzuatmen!
Wenn wir uns dessen bewusst sind und die Zeit und Gelegenheit dazu nutzen – dann werden wir keinen Gefallen an entwürdigenden Filmen oder Musik finden. Sie würden uns abstoßen!
Leihen wir also bitte auch weiterhin Frau Weisheit unser Ohr und gehen wir Frau Torheit aus dem Weg. Das, was diese uns zu erzählen hätte, ist ebenso „gesundheitsschädlich“, als würden wir die Luft inhalieren, die direkt aus einem Fabrikschlot kommt!
Kommentar — 5. Juni 2012 @ 19:56
Jule
Sprüche 10 – Eine Sammlung von Sprichwörtern Salomos
Wahre Worte!
Aber wieso wird der, der Gott nicht gehorcht als „hartherzig“ bezeichnet? Gibt es nicht auch in der Welt Menschen, die barmherzig sind und nach anderen sehen?
Kommentar — 5. Juni 2012 @ 20:03
Jule
Sprüche 11 – Gott freut sich über aufrichtige Menschen
Kommentar — 5. Juni 2012 @ 20:10
Jule
Sprüche 8 – 11
Sprüche 8 – 1 Ruft nicht die Weisheit laut, und lässt nicht die Einsicht ihre Stimme vernehmen? 2 Oben auf den Höhen, draußen auf dem Weg, mitten auf den Plätzen hat sie sich aufgestellt; 3 zur Seite der Tore, am Ausgang der Stadt, beim Eingang der Pforten ruft sie laut: 4 An euch, ihr Männer, ergeht mein Ruf, und meine Stimme an die Menschenkinder!
5 Ihr Unverständigen, werdet klug, und ihr Toren, gebraucht den Verstand! 6 Hört, denn ich habe Vortreffliches zu sagen, und meine Lippen öffnen sich für aufrichtige Rede. 7 Denn mein Mund redet Wahrheit, und meine Lippen verabscheuen Gottlosigkeit. 8 Alle Reden meines Mundes sind gerecht, es ist nichts Verkehrtes noch Verdrehtes darin. 9 Den Verständigen sind sie alle klar, und wer Erkenntnis sucht, findet sie richtig.
10 Nehmt meine Unterweisung an und nicht Silber, und Erkenntnis lieber als feines Gold! 11 Ja, Weisheit ist besser als Perlen, und alle Kostbarkeiten sind nicht zu vergleichen mit ihr. 12 Ich, die Weisheit, wohne bei der Klugheit und gewinne die Erkenntnis wohldurchdachter Pläne.
13 Die Furcht des Herrn bedeutet, das Böse zu hassen; Stolz und Übermut, den Weg des Bösen und einen verkehrten Mund hasse ich. 14 Von mir kommt Rat und Tüchtigkeit; ich bin verständig, mein ist die Kraft. 15 Durch mich herrschen die Könige und erlassen die Fürsten gerechte Verordnungen. 16 Durch mich regieren die Herrscher und die Edlen, alle Richter auf Erden.
17 Ich liebe, die mich lieben , und die mich eifrig suchen, finden mich. 18 Reichtum und Ehre kommen mit mir, bleibende Güter und Gerechtigkeit. 19 Meine Frucht ist besser als Gold, ja, feines Gold, und was ich einbringe, übertrifft auserlesenes Silber.
20 Ich wandle auf dem Weg der Gerechtigkeit, mitten auf den Pfaden des Rechts, 21 damit ich denen, die mich lieben, ein wirkliches Erbteil verschaffe und ihre Schatzkammern fülle.
22 Der Herr besaß mich am Anfang seines Weges, ehe er etwas machte , vor aller Zeit. 23 Ich war eingesetzt von Ewigkeit her, vor dem Anfang, vor den Ursprüngen der Erde. 24 Als noch keine Fluten waren, wurde ich geboren, als die wasserreichen Quellen noch nicht flossen. 25 Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln wurde ich geboren. 26 Als er die Erde noch nicht gemacht hatte und die Fluren, die ganze Summe des Erdenstaubes, 27 als er den Himmel gründete, war ich dabei; als er einen Kreis abmaß auf der Oberfläche der Meerestiefe, 28 als er die Wolken droben befestigte und Festigkeit gab den Quellen der Meerestiefe; 29 als er dem Meer seine Schranke setzte , damit die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er den Grund der Erde legte, 30 da war ich Werkmeister bei ihm, war Tag für Tag seine Wonne und freute mich vor seinem Angesicht allezeit; 31 ich freute mich auf seinem Erdkreis und hatte meine Wonne an den Menschenkindern.
32 Und nun, ihr Söhne, hört auf mich! Wohl denen, die meine Wege bewahren! 33 Hört auf Unterweisung, damit ihr weise werdet, und verwerft sie nicht! 34 Wohl dem Menschen, der auf mich hört, indem er täglich an meiner Pforte wacht und die Pfosten meiner Türen hütet! 35 Denn wer mich findet, der findet das Leben und erlangt Wohlgefallen von dem Herrn ; 36 wer mich aber verfehlt, tut seiner Seele Gewalt an; alle, die mich hassen, lieben den Tod!
Wenn hier die Weisheit sagt, dass sie vor allen Dingen da war und beschreibt, wie sie bei der ganzen Schöpfung dabei war – dann beziehen wir das auf Jesus Christus. Dies ist eine der Stellen, die zeigt, dass Jesus der Erstgeborene aller Schöpfung ist und dass durch ihn alle Dinge ins Dasein kamen.
Denn hier ist von ihm als „Werkmeister“ die Rede. Weisheit kann keine Dinge erschaffen, Jesus schon. Auf der anderen Seite ist Jesus sicherlich der Weiseste neben Jehova, daher kann er sich hier auch als Weisheit bezeichnen, so wie in Johannes 8 die Rede davon ist, dass Gott Liebe ist
Kommentar — 4. Juni 2013 @ 21:39
Jule
Sprüche 9 – 1 Die Weisheit hat ihr Haus gebaut, hat ihre sieben Säulen ausgehauen. 2 Sie hat ihr Vieh geschlachtet, ihren Wein gemischt und ihre Tafel gedeckt. 3 Sie hat ihre Mägde ausgesandt , sie lädt ein auf den Höhen der Stadt: 4 »Wer unverständig ist, der komme herzu!« Zum Uneinsichtigen spricht sie: 5 »Kommt her, esst von meinem Brot und trinkt von dem Wein, den ich gemischt habe! 6 Verlasst die Torheit , damit ihr lebt, und wandelt auf dem Weg der Einsicht!«
7 Wer einen Spötter züchtigt, holt sich Beschimpfung, und wer einen Gesetzlosen zurechtweist, der holt sich Schmach. 8 Weise nicht den Spötter zurecht , damit er dich nicht hasst; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben !
9 Gib dem Weisen, so wird er noch weiser werden; belehre den Gerechten, so wird er noch mehr lernen! 10 Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit, und die Erkenntnis des Heiligen ist Einsicht. 11 Denn durch mich werden deine Tage sich mehren und werden Jahre zu deinem Leben hinzugefügt.
12 Bist du weise , so kommt es dir selbst zugute; bist du aber ein Spötter , so hast du“s allein zu tragen.
13 Frau Torheit ist unbändig, voll Unverstand und erkennt gar nichts; 14 und doch sitzt sie bei der Tür ihres Hauses, auf einem Sessel auf den Höhen der Stadt, 15 um die Vorübergehenden einzuladen, die auf dem richtigen Pfad wandeln: 16 »Wer unverständig ist, der komme herzu!« Und zum Uneinsichtigen spricht sie: 17 » Gestohlenes Wasser ist süß, und heimliches Brot schmeckt köstlich!« 18 Er weiß aber nicht, dass die Schatten dort hausen und ihre Gäste in den Tiefen des Totenreiches.
Zuerst hört sich das an wie die Aussage Jesu: „wer viel hat, dem wird gegeben werden und wer wenig hat, dem wird auch noch das wenige weggenommen werden“ (Matthäus 25:29). Aber das hört sich ja in diesem Zusammenhang ziemlich ungerecht an, denn wir alle werden ja nicht weise geboren und wie sollen wir weise werden, wenn nur die in der Weisheit zunehmen, die bereits welche besitzen?
Da Jehova unparteiisch ist und absolut gerecht, kann dies hier nicht so gemeint sein. Aber wir müssen eine Grundlage dafür legen, etwas, worauf wir aufbauen können. Wer sich also nicht bildet, obwohl er die Möglichkeit dazu hätte, der ist Unverständig.
Ich finde das immer wieder faszinierend: heute, in der Zeit, wo jeder an Wissen und Bildung herankommt, sogar ohne das Haus zu verlassen und ohne Geld – ausgerechnet in dieser Zeit werden die Menschen immer dümmer. Wenn ich daran denke, dass wir zu unserer Zeit erst ein Buch kaufen oder in der Buecherei ausleihen mussten und es ganz lesen, bis wir eine Antwort auf unsere Fragen hatten. Wie einfach ist es da heute – Dank Internet, das heute fast jeder hat, die meisten sogar auf dem Handy. Wenn ich etwas nicht weiss, dann google ich einfach danach oder gehe auf Wikipedia. Und so habe ich innerhalb von Minuten eine Antwort auf meine Frage.
Warum sind dann heute so viele ungebildet?
Bei einem Gespräch letzte Woche mit einem aelteren Ehepaar auf der Parkbank sagte die Frau, dass die jungen Leute heute mit der Fülle der Informationen überfordert sind. Sie können nicht mehr unterscheiden, was wirklich wichtig ist und so verzetteln sie sich mit Unwichtigkeiten. Dadurch erlangt man allerdings kein Wissen.
Eine weitere Gefahr des Internets ist, dass wir nicht mehr richtig lernen. Früher lernte man „von der Pieke auf“ und wenn wir irgendwo im Unterricht den Anschluss verpasst haben, dann kamen wir nicht mehr mit. Wir bekamen noch Grundwissen vermittelt, was aufeinander aufbaut und so haben wir die Zusammenhänge verstanden. Heute „muss“ man dies nicht mehr. Wir suchen uns einfach im Internet zusammen, was wir brauchen, ohne zu verstehen, warum. So kann heute jeder seine eigene Website erstellen, ohne Ahnung von Programmierung zu haben. Wir suchen uns unsere Bausteine zusammen und basteln uns unser eigenes Ding. So denken viele von sich, sie hätten Ahnung von Computer und Informatik. Aber sie können nichts ohne diese Hilfsmittel tun. Sie wissen zwar, wo sie was bekommen und wie es „zusammen gesteckt“ wird, aber sie können nichts von Grund auf selbst machen.
Naja. Muss man ja auch nicht, es geht ja auch so. Aber wirklich Ahnung hat nur der, der es verstanden hat, sonst scheitern wir irgendwann daran, dass nichts mehr in der uns bekannten Programmiersprache geschrieben wird oder an Projekten, die wir bekommen, aber nicht ausführen können, weil wir nicht die passenden Teile finden.
Gefaehrlich wird es dann, wenn jemand nur Halbwissen hat und damit Schaden anrichtet, weil er es falsch anwendet. Ich denke dabei auch an das, was die letzten Jahre hier am See immer in der Abnablungsphase der Jungschwaene passiert ist. Wenn wir nur Bruchteile an Wissen sammeln und auf die Mythologie der Schwaene konzentriert sind, dann treffen wir Entscheidungen, die für die Jungtiere nicht gut sind und ihnen letztendlich schaden, obwohl wir es gut meinen. Dabei wäre es einfacher, sich auf das Wesen der Tiere zu konzentrieren, wie sie von Natur aus gemacht sind. Sie haben doch in ihrer DNA alles mitbekommen, sie wissen, wann und wie und wohin sie müssen. Der Schöpfer hat sie von Anfang an so gemacht. Aber wenn ich die Tiere eher vermenschliche, ist niemanden wirklich gedient.
Eine Gefahr des „schnellen Wissens“ aus dem Internet ist auch, dass wir uns nicht merken, was wir schon einmal nachgeforscht haben. Wozu auch? Wenn ich es noch mal brauche, dann kann ich ja erneut googeln.
Damit nehme ich mir aber die Chance, wirklich etwas zu lernen und zu verstehen, denn wahres Wissen erlange ich dann, wenn ich das, was ich schon weiss mit dem verknüpfe, was neu dazu kommt. Dann verstehe ich die Zusammenhänge und dann macht „Lernen“ erst Spass.
Etwas, was wir seit einigen Jahren mit Besorgnis auch bei unseren Publikationen beobachten. Es macht uns sehr traurig, was aus den Publikationen geworden ist. Und dies hat nichts mit unseren persönlichen Enttäuschungen zu tun, sondern mit dem Inhalt. Mein Herz brennt auch weiterhin, wenn ich ältere Bücher und Artikel der Gesellschaft lese, aber bei den Neueren vermisse ich das Feuer, die Beziehung zu Gott.
Früher ging es eher aus dieser Richtung: ein Bibelbuch oder eine biblische Begebenheit wurde behandelt. Es ging um die einzelnen Personen, ihre Gedanken und Gefühle und warum sie so oder so handelten. Du konntest dir beim Lesen alles bildlich vorstellen, warst fast live dabei. Dann wurde am Ende ein Bezug zur Gegenwart, zu uns heute hergestellt und wie es uns heute betrifft. In der Rege kam der Leser auch ohne „die Moral von der Geschicht“ am Ende zu dem richtigen Schluß. Höre dir doch einfach mal wieder die alten Dramen der Gesellschaft an! Der Leser (oder Zuhörer) lernte wirklich die Bibel und die Geschichte darin kennen.
Heute wird andersherum drangegangen: es gibt ein Problem und als Lösung Verweise zu einzelnen Bibelstellen oder biblischen Begebenheiten. Bei den Dramen auf den Kongressen ist es ähnlich.
Ich will jetzt nicht sagen, dass dies grundlegend verkehrt wäre. Es steht mir nicht zu, dies zu beurteilen. Aber wir haben in den letzten Jahren beobachtet, dass selbst bei den Zeugen Jehovas eine große Anzahl nicht mehr wirklich die Bibel kennen. Sie wissen zwar, was zum Beispiel zum Thema Ehe gesagt wird, da kennen sie einige passende Bibelstellen und sie wissen auch, wie sie auf der Wtlib Antworten auf ihre Fragen finden. Aber sie kennen nicht mehr die Bibel im Zusammenhang und dabei bleibt leider das persönliche Verhältnis zu Jehova auf der Strecke. Die Bibel ist für sie eher eine Art Ratgeber geworden und wie das bei Ratgebern so ist: man setzt nicht ales um und was einem darin nicht zusagt, wird nicht beachtet.
Sicherlich ist die Bibel auch sehr gut dazu geeignet, uns praktischen Rat für unser Leben zu geben. Aber dies war nicht der Grund, warum Jehova sie schreiben ließ.
Eigenlich ist sie ein Liebesbrief von unserem Gott an uns, in dem er uns schreibt, wie sehr er uns liebt und wie wichtig es ihm ist, unser Freund sein zu dürfen. Er schreibt uns, wie sehr er sich nach uns sehnt und was er bereits alles getan hat, damit wir bald ganz mit ihm versöhnt sein können. Er macht auch Angaben, wann es so weit sein wird.
Aehnlich, wie mein Mann und ich uns geschrieben haben, als wir noch eine große Entfernung zwischen uns hatten. Dann schrieb er z.B wie sehr er mich liebt und wie sehr er sich freut, mich bald zu sehen. Dass er bereits Urlaub eingereicht hat und wann er die Karten besorgen würde. Vielleicht schrieb er auch, wie viel die Karten gekostet haben und dass er sie an einem Automaten geholt hat. Auch wann er kommt, den Tag und die Zeit, vielleicht auch, wo er umsteigen würde.
Aber ich bin nie auf die Idee gekommen, seine Briefe oder Mails als eine Art Ratgeber zu betrachten, in dem besonders wichtig war, wie teuer eine Fahrkarte ist oder wann und wo umgestiegen wurde. Sie waren für mich ein Beweis seiner Liebe und dass er sich ebenso nach mir sehnt, wie ich mich nach ihm. Der Preis der Fahrkarte oder das mit dem Umsteigen waren für mich nur in dem Sinne interessant, dass sie mir zeigten, wie sehr er mich liebt, dass er keine Kosten und Mühen gescheut hat, um mir nahe zu sein.
Erkennen wir den Zusammenhang, wie dies auf die Bibel und das Herangehen bei den neueren Publikationen zutrifft?
Es geht doch um unser Verhältnis zu Jehova und dazu müssen wir ihn richtig kennenlernen. Lesen wir doch „seinen Liebesbrief an uns“ – sein Wort – immer wieder und spüren wir dabei das Feuer, das dies in uns entfacht.
Niemand von uns ist mit super tollem Wissen über Jehova und sein Wort geboren. Wir alle haben mal klein angefangen. Aber wir lernen IHN nur dann wirklich kennen, wenn wir Zeit mit ihm verbringen und ihn so immer besser kennenlernen und ihm so immer näher kommen.
Lassen wir nicht zu, dass uns das wenige „Wissen“, das wir über ihn und sein Wort haben, auch noch genommen wird, sondern bauen wir täglich darauf auf.
Oder muss dir jemand sagen, dass dir dein Liebster seinen feurigen Liebesbrief nicht deshalb geschickt hat, damit du eine tolle Briefmarke für dein Sammelalbum hast? Jeder von uns wird so einen Brief immer wieder lesen, um dem Liebsten nahe zu sein. Er wird sich jede Zeile angucken und überlegen, was er dabei gedacht und gefühlt hat.
So bleibt unsere Liebe lebendig. Zu unserem Liebsten – und zu unserem Gott!
Kommentar — 5. Juni 2013 @ 18:57
Jule
Sprüche 10 – 1 Sprüche Salomos : Ein weiser Sohn macht seinem Vater Freude, aber ein törichter Sohn ist der Kummer seiner Mutter.
2 Durch Gottlosigkeit erworbene Schätze nützen nichts, aber Gerechtigkeit errettet vom Tod. 3 Das Verlangen der Gerechten lässt der Herr nicht ungestillt, aber die Gier der Gottlosen weist er ab.
4 Eine nachlässige Hand macht arm, aber eine fleißige Hand macht reich. 5 Wer im Sommer sammelt, ist ein kluger Sohn , wer aber in der Ernte schläft, ist ein Sohn, der Schande macht.
6 Segnungen sind auf dem Haupt des Gerechten, aber der Mund der Gottlosen birgt Gewalttat. 7 Das Andenken des Gerechten bleibt im Segen, aber der Name der Gottlosen wird verwesen.
8 Wer ein weises Herz hat, nimmt Gebote an, aber ein Narrenmund kommt zu Fall. 9 Wer in Lauterkeit wandelt, der wandelt sicher , wer aber krumme Wege geht, der wird ertappt werden. 10 Wer mit den Augen zwinkert , verursacht Leid, und ein Narrenmund kommt zu Fall.
11 Der Mund des Gerechten ist eine Quelle des Lebens , aber der Mund der Gottlosen birgt Gewalttat. 12 Hass erregt Streit, aber die Liebe deckt alle Verfehlungen zu. 13 Auf den Lippen des Verständigen wird Weisheit gefunden, aber auf den Rücken des Uneinsichtigen gehört eine Rute.
14 Die Weisen sammeln ihr Wissen, die Lippen der Narren aber schnelles Verderben. 15 Der Besitz des Reichen ist für ihn eine feste Stadt, die Armut der Bedürftigen aber ist für sie ein Unglück. 16 Der Gerechte gebraucht seinen Erwerb zum Leben , der Gottlose sein Einkommen zur Sünde. 17 Wer auf die Unterweisung achtet, geht den Weg zum Leben, wer aber aus der Schule läuft, gerät auf Irrwege .
18 Wer Hass verbirgt , hat Lügen lippen, und wer Verleumdungen austrägt, ist ein Tor. 19 Wo viele Worte sind, da geht es ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen im Zaum hält, der ist klug. 20 Die Zunge des Gerechten ist erlesenes Silber; das Herz der Gottlosen ist wenig wert. 21 Die Lippen des Gerechten weiden viele, aber die Toren sterben durch Unverstand.
22 Der Segen des Herrn macht reich, und [eigene] Mühe fügt ihm nichts hinzu. 23 Dem Toren macht es Vergnügen, Schandtaten zu verüben , dem einsichtigen Mann aber, weise zu handeln.
24 Was der Gottlose fürchtet , das wird über ihn kommen, den Wunsch der Gerechten aber wird Er erfüllen. 25 Wenn ein Sturm vorüber fährt, so ist der Gottlose nicht mehr da; der Gerechte aber ist für die Ewigkeit gegründet .
26 Wie der Essig für die Zähne und der Rauch für die Augen, so ist der Faule für die, welche ihn senden. 27 Die Furcht des Herrn verlängert das Leben, aber die Jahre der Gottlosen werden verkürzt . 28 Das Warten der Gerechten wird Freude werden, aber die Hoffnung der Gottlosen wird verloren sein.
29 Der Weg des Herrn ist eine Schutzwehr für den Lauteren , den Übeltätern aber bringt er den Untergang. 30 Der Gerechte wird in Ewigkeit nicht wanken , aber die Gottlosen bleiben nicht im Land.
31 Der Mund des Gerechten bringt als Frucht Weisheit hervor, aber die verkehrte Zunge wird ausgerottet. 32 Die Lippen des Gerechten verkünden Gnade, aber der Mund der Gottlosen [verkündet] Verkehrtes.
Haben wir beim Lesen gemerkt, wer hier mit dem Narren und Toerichten gemeint ist?
Hier ist nicht von Personen die Rede, die aufgrund ihres Alters noch nicht viel Erkenntnis und Wissen haben. Es sind Menschen, die so etwas zurückweisen, weil sie meinen, sie brauchen es nicht oder wüßten es besser.
Stellen wir uns vor, wir wollten selbst einen Elektroherd anschließen. So ein Herd arbeitet mit Starkstrom und nur gelernte Elektriker sollten ihn anschließen, wegen den Gefahren. Es könnte sonst tödlich enden.
Nun stellen wir uns vor, wir hätten absolut keine Ahnung von so etwas und ein Nachbar oder Verwandter, der Ahnung hat, bietet uns an, dies für uns zu tun. Aber wir weisen sein freundliches Angebot entrüstet zurück, denn dies ist unsere erste eigene Wohnung und da wollen wir alles selbst machen. Der Andere weist uns auf die Gefahren hin, aber wir werfen ihn nur entrüstet aus unserer Wohnung. Endlich allein. Endlich müssen wir uns von niemandem mehr etwas sagen lassen. Wie herrlich sich diese Freiheit anfühlt! Als erstes werden wir mal den Herd anschließen …
Wenn wir dies täten, dann wären wir wirklich ein Narr und hätten zudem nicht lange Freude an der neu gewonnenen Freiheit.
Das Problem ist nicht, dass wir zu doof wären, den Herd selbst anzuschließen, sondern dass wir das Angebot eines anderen abgelehnt haben, der weiss, wie es gemacht wird.
Erkennen wir den Unterschied?
Kommentar — 5. Juni 2013 @ 19:29
Jule
Sprüche 11 – 1 Falsche Waage ist dem Herrn ein Gräuel , aber volles Gewicht gefällt ihm wohl. 2 Auf Übermut folgt Schande, bei den Demütigen aber ist Weisheit . 3 Die Redlichen leitet ihre Unschuld, aber die Treulosen richtet ihre Verkehrtheit zugrunde. 4 Reichtum hilft nicht am Tag des Zorns, aber Gerechtigkeit errettet vom Tod.
5 Die Gerechtigkeit des Unsträflichen ebnet seinen Weg, den Gottlosen aber bringt seine eigene Gottlosigkeit zu Fall. 6 Die Gerechtigkeit der Redlichen rettet sie, aber die Treulosen werden gefangen in ihrer eigenen Gier.
7 Wenn der gottlose Mensch stirbt, so ist seine Hoffnung verloren, und die Erwartung der Gewalttätigen wird zunichte. 8 Der Gerechte wird aus der Bedrängnis befreit , und der Gottlose tritt an seine Stelle.
9 Mit seinem Mund richtet ein gewissenloser Mensch seinen Nächsten zugrunde, aber durch Erkenntnis werden die Gerechten befreit . 10 Wenn es den Gerechten wohlgeht, so freut sich die ganze Stadt, und wenn die Gottlosen umkommen , so jubelt man. 11 Durch den Segen der Redlichen kommt eine Stadt empor, aber durch den Mund der Gottlosen wird sie niedergerissen.
12 Wer seinen Nächsten verächtlich behandelt, ist ein herzloser Mensch, aber ein verständiger Mann nimmt es schweigend an. 13 Ein umhergehender Verleumder plaudert Geheimnisse aus, aber eine treue Seele hält geheim , was man ihr sagt.
14 Wo es an weiser Führung fehlt, kommt ein Volk zu Fall, wo aber viele Ratgeber sind, da geht es [ihm] gut. 15 Wer für einen Fremden bürgt, dem geht es sehr schlecht, wer aber Verpflichtung durch Handschlag verabscheut, der ist sicher.
16 Eine anmutige Frau erlangt Ehre, Gewalttätige aber erlangen Reichtum. 17 Ein barmherziger Mensch tut seiner eigenen Seele Gutes, ein Grausamer aber schneidet sich ins eigene Fleisch.
18 Der Gottlose erwirbt trügerischen Gewinn, wer aber Gerechtigkeit sät , wird wahrhaftig belohnt. 19 So gewiss die Gerechtigkeit zum Leben führt, so sicher die Jagd nach dem Bösen zum Tod . 20 Die ein verkehrtes Herz haben, sind dem Herrn ein Gräuel; die aber unsträflich wandeln, gefallen ihm wohl.
21 Die Hand darauf! Der Böse bleibt nicht ungestraft , aber der Same der Gerechten wird errettet. 22 Ein goldener Ring in dem Rüssel einer Sau – so ist eine schöne Frau ohne Sittsamkeit. 23 Das Verlangen der Gerechten führt zu lauter Glück, die Hoffnung der Gottlosen führt zum Zorngericht.
24 Einer teilt aus und wird doch reicher; ein anderer spart mehr, als recht ist, und wird nur ärmer . 25 Eine segnende Seele wird reichlich gesättigt, und wer anderen zu trinken gibt, wird selbst erquickt.
26 Wer das Korn zurückhält, den verflucht das Volk, aber Segen kommt über das Haupt dessen, der es verkauft. 27 Wer eifrig das Gute sucht, ist auf [Gottes] Wohlgefallen bedacht, wer aber nach Bösem trachtet, über den wird es kommen. 28 Wer auf seinen Reichtum vertraut , der wird fallen; die Gerechten aber werden grünen wie das Laub.
29 Wer seine eigene Familie zerrüttet, wird [nur] Wind zum Erbe bekommen, und der Tor wird ein Knecht dessen, der weise ist!
30 Die Frucht des Gerechten ist ein Baum des Lebens, und der Weise gewinnt Seelen. 31 Siehe, dem Gerechten wird auf Erden vergolten – wie viel mehr dem Gottlosen und Sünder!
Wenn wir dieses Kapitel in einem anderen Bibelvers sinngemaess zusammenfassen sollten – dann würde ich die goldene Regel waehlen. In Matthäus 7:12 steht, dass wir andere so behandeln sollten, wie wir selbst gern behandelt würden.
All die Dinge, die hier negativ und als von Jehova verworfen dargestellt werden, haben eines gemeinsam: sie schaden einem anderen. Dieses Prinzip finden wir in all den Dingen wieder, die Jehova missfallen.
Wenn wir andere also so behandeln, wie wir selbst gern behandelt werden wollen, so werden wir niemanden schaden. Damit sind wir bei Jehova immer auf der richtigen Seite!
Kommentar — 5. Juni 2013 @ 19:41