Der Name verpflichtet
Ihr sollt untadelig und lauter sein, unbescholtene Kinder Gottes inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter dem ihr scheint wie Lichter in der Welt, darstellend das Wort des Lebens.
Philipper 2,15.16
Man erzählt, dass Alexander der Große einmal einen Offizier, der durch Feigheit und Aufsässigkeit aufgefallen war, zu sich kommen ließ. „Wie heißt du?“, fragte er den Mann. – „Alexander“, war die Antwort. – „Dann ändere entweder dein Verhalten oder deinen Namen!“, befahl der Herrscher. Auf dem Namen Alexander wollte er keine Schande dulden.
Diese Anekdote enthält einen mahnenden Hinweis für alle, die sich Christen nennen – nach Christus, dem Sohn Gottes. Wahre Christen sind Menschen, die zu Gott umgekehrt sind und an seinen Sohn Jesus Christus glauben.
Durch ihre Errettung sind sie Christen geworden und nun verpflichtet, Christus als seine Jünger nachzufolgen und Ihn in dieser Welt „darzustellen“. Christus und seine Wesenszüge sollen in ihnen Gestalt gewinnen, so wie es in dem bekannten Lied „Ich bete an die Macht der Liebe“ heißt:
Im Wort, im Werk, in allem Wesen
sei Jesus und sonst nichts zu lesen.
Wenn ich Christ bin, kann ich meinen Namen nicht ändern – ich bin mit Christus für alle Ewigkeit untrennbar verbunden. Allerdings soll mein Verhalten damit übereinstimmen, damit ich keine Schande auf seinen Namen bringe.
Es könnte aber sein, dass jemand bisher nur dem Namen nach Christ ist, ohne dass dem eine innere Wirklichkeit entspricht. Dann zögern Sie nicht, durch Umkehr und Glauben in eine echte Lebensbeziehung zu Christus einzutreten!
Jule | 09.20.13 | VdHS |
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