Psalm 106 – 109 aktuelle Lesung für die Schule

Psalm 106

106 Preiset Jah!
Dankt Jehova, denn er ist gut;
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit.

2 Wer kann die Machttaten Jehovas aussprechen
[Oder] kann all seinen Lobpreis hören lassen?

3 Glücklich sind die, die das Recht beobachten,
Gerechtigkeit üben allezeit.

4 Gedenke meiner, o Jehova, mit dem Wohlwollen gegenüber deinem Volk.
Nimm dich meiner an mit deiner Rettung,
5 Damit ich die Güte gegenüber deinen Auserwählten sehe,
Damit ich mich freue mit der Freude deiner Nation,
Damit ich mich rühme mit deinem Erbteil.

6 Wir haben gesündigt ebenso wie unsere Vorväter;
Wir haben unrecht getan; wir haben böse gehandelt.

7 Was unsere Vorväter in Ägypten betrifft,
Sie bekundeten keine Einsicht in deine wunderbaren Werke.
Sie gedachten nicht der Fülle deiner großen liebenden Güte,
Sondern sie benahmen sich rebellisch am Meer, am Roten Meer.

8 Und er ging daran, sie um seines Namens willen zu retten,
Um seine Macht bekanntzumachen.

9 Demgemäß schalt er das Rote Meer, und es wurde nach und nach trocken;
Und er ließ sie dann durch die Wassertiefe schreiten wie durch die Wildnis;
10 Und so rettete er sie aus der Hand des Hassers
Und forderte sie zurück aus der Hand des Feindes.

11 Und die Wasser bedeckten dann ihre Widersacher;
Nicht einer von ihnen blieb übrig.

12 Dann glaubten sie an sein Wort;
Sie begannen sein Lob zu singen.

13 Schnell vergaßen sie seine Werke;
Sie warteten nicht auf seinen Rat,

14 Sondern sie bekundeten ihr selbstsüchtiges Begehren in der Wildnis
Und stellten dann Gott in der Wüste auf die Probe.

15 Und er ging daran, ihnen ihre Bitte zu gewähren,
Und sandte dann eine zehrende Krankheit in ihre Seele.

16 Und sie begannen, Moses im Lager zu beneiden,
Auch Aaron, den Heiligen Jehovas.

17 Die Erde öffnete sich dann und verschlang Dathan
Und bedeckte die Gemeinde Abirams.

18 Und ein Feuer brannte daraufhin unter ihrer Gemeinde;
Ja eine Flamme verzehrte dann die Bösen.

19 Außerdem machten sie ein Kalb im Horeb
Und beugten sich vor einem gegossenen Bild nieder,
20 So daß sie meine Herrlichkeit
Mit der Darstellung eines Stieres, eines Pflanzenfressers, vertauschten.

21 Sie vergaßen Gott, ihren RETTER,
Der in Ägypten große Dinge getan hatte,
22 Wunderbare Werke im Lande Hams,
Furchteinflößende Dinge am Roten Meer.

23 Und er stand im Begriff zu sagen, daß sie vertilgt werden sollten,
Wäre es nicht wegen Moses, seines Auserwählten, gewesen,
Der vor ihm in die Bresche trat,
Um seinen Grimm davon abzuwenden, [sie] ins Verderben zu bringen.

24 Und sie verachteten dann das begehrenswerte Land;
Sie glaubten nicht an sein Wort.

25 Und sie fuhren fort, in ihren Zelten zu murren;
Sie hörten nicht auf die Stimme Jehovas.

26 So ging er daran, seine Hand ihretwegen [zum Eid] zu erheben,
Daß er sie in der Wildnis fällen werde
27 Und daß er ihre Nachkommen unter den Nationen fällen werde
Und daß er sie zerstreuen werde in die Länder.

28 Und sie begannen, sich an Baal von Peor zu hängen
Und die Schlachtopfer der Toten zu essen.

29 Während sie durch ihre Handlungen Kränkung verursachten,
Brach nun eine schlagartige Plage unter ihnen aus.

30 Als Pinehas aufstand und ins Mittel trat,
Da wurde der schlagartigen Plage Einhalt geboten.

31 Und es wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet
Für Generation um Generation bis auf unabsehbare Zeit.

32 Ferner erregten sie Zorn an den Wassern von Meriba,
So daß es Moses ihretwegen schlecht erging.

33 Denn sie erbitterten seinen Geist,
Und er begann, mit seinen Lippen übereilt zu reden.

34 Sie vertilgten die Völker nicht,
Wie Jehova es ihnen gesagt hatte.

35 Und sie vermischten sich dann mit den Nationen
Und begannen ihre Werke zu lernen.

36 Und sie dienten ständig ihren Götzen,
Und diese wurden ihnen zu einer Schlinge.

37 Und sie pflegten ihre Söhne
Und ihre Töchter Dämonen zu opfern.

38 So vergossen sie fortgesetzt unschuldiges Blut,
Das Blut ihrer Söhne und ihrer Töchter,
Die sie den Götzen Kanaans opferten;
Und das Land wurde durch Blutvergießen entweiht.

39 Und sie wurden unrein durch ihre Werke
Und hatten fortwährend unsittlichen Verkehr durch ihre Handlungen.

40 Und der Zorn Jehovas entbrannte gegen sein Volk,
Und er verabscheute schließlich sein Erbe.

41 Und er gab sie wiederholt in die Hand der Nationen,
Damit die sie Hassenden über sie herrschten
42 Und damit ihre Feinde sie bedrückten
Und damit sie ihrer Hand unterworfen würden.

43 Oftmals befreite er sie,
Sie aber benahmen sich gewöhnlich in ihrem Lauf des Ungehorsams rebellisch,
Und wegen ihrer Vergehung wurden sie jeweils erniedrigt.

44 Und er sah immer wieder ihre Bedrängnis,
Wenn er ihr inständiges Rufen hörte.

45 Und er gedachte ihretwegen stets seines Bundes,
Und er empfand immer wieder Bedauern gemäß der Fülle seiner großen liebenden Güte.

46 Und er gewährte ihnen jeweils, Gegenstand des Erbarmens zu sein
Vor allen, die sie gefangenhielten.

47 Rette uns, o Jehova, unser Gott,
Und bringe uns aus den Nationen zusammen,
Damit wir deinem heiligen Namen danken,
Damit wir zu deinem Lobpreis frohlockend reden.

48 Gesegnet sei Jehova, der Gott Israels,
Von unabsehbarer Zeit ja bis auf unabsehbare Zeit;
Und das ganze Volk soll amen sagen.
Preiset Jah!

FÜNFTES BUCH

(Psalm 107—150)

 

Psalm 107

107 O dankt Jehova, denn er ist gut;
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit.

2 So mögen die von Jehova Zurückgeforderten sprechen,
Die er aus der Hand des Widersachers zurückgefordert hat
3 Und die er zusammengebracht hat selbst aus den Ländern,
Vom Sonnenaufgang und vom Sonnenuntergang her,
Vom Norden und vom Süden.

4 Sie irrten in der Wildnis umher, in der Wüste;
Sie fanden keinen Weg zu einer Stadt zum Wohnen.

5 Sie waren hungrig, auch durstig;
Ihre Seele selbst begann in ihrem Innern schwach zu werden.

6 Und in ihrer Not schrien sie ständig zu Jehova;
Aus ihren Bedrängnissen befreite er sie dann
7 Und ließ sie auf dem rechten Weg wandeln,
Damit sie zu einer Stadt zum Wohnen kämen.

8 O möge man Jehova danken für seine liebende Güte
Und für seine wunderbaren Werke an den Menschensöhnen.

9 Denn er hat die lechzende Seele gesättigt;
Und die hungrige Seele hat er mit Gutem gefüllt.

10 Da waren welche, die in Finsternis und tiefem Schatten wohnten,
Gefangene in Trübsal und Eisenbanden.

11 Denn sie hatten sich rebellisch benommen gegen die Reden Gottes;
Und den Rat des Höchsten hatten sie mißachtet.

12 So unterwarf er dann ihr Herz durch Ungemach;
Sie strauchelten, und da war niemand, der half.

13 Und in ihrer Not begannen sie, zu Jehova um Hilfe zu rufen;
Aus ihren Bedrängnissen rettete er sie immer wieder.

14 Er ging daran, sie aus der Finsternis und aus tiefem Schatten herauszuführen
Und sogar ihre Bande zu zerreißen.

15 O möge man Jehova danken für seine liebende Güte
Und für seine wunderbaren Werke an den Menschensöhnen.

16 Denn er hat die kupfernen Türen zerbrochen,
Und er hat auch die eisernen Riegel abgehauen.

17 Die, die töricht waren zufolge des Weges ihrer Übertretung
Und zufolge ihrer Vergehungen, bereiteten sich schließlich Trübsal.

18 Ihre Seele verabscheute dann sogar jede Art Speise,
Und sie gelangten an die Tore des Todes.

19 Und in ihrer Not begannen sie, zu Jehova um Hilfe zu rufen;
Aus ihren Bedrängnissen rettete er sie immer wieder.

20 Er ging daran, sein Wort zu senden und sie zu heilen
Und für [ihr] Entrinnen aus ihren Gruben zu sorgen.

21 O möge man Jehova danken für seine liebende Güte
Und für seine wunderbaren Werke an den Menschensöhnen.

22 Und mögen sie die Schlachtopfer der Danksagung opfern
Und seine Werke mit Jubelruf verkünden.

23 Die sich mit Schiffen aufs Meer hinabbegeben,
Die Geschäfte treiben auf ausgedehnten Wassern,
24 Sie sind es, die die Werke Jehovas
Und seine wunderbaren Werke in den Tiefen gesehen haben,
25 Wie er [das Wort] spricht und einen stürmischen Wind aufkommen läßt,
So daß dieser seine Wellen emporhebt.

26 Sie steigen auf zu den Himmeln,
Sie fahren nieder zu den Gründen.
Des Unglücks wegen zerschmilzt ihre eigene Seele.

27 Sie taumeln und schwanken wie ein Betrunkener,
Und selbst all ihre Weisheit erweist sich als verwirrt.

28 Und in ihrer Not beginnen sie, zu Jehova zu schreien,
Und aus ihren Bedrängnissen führt er sie heraus.

29 Er bringt den Sturm zum Stillstand,
So daß des Meeres Wellen schweigen.

30 Und sie freuen sich, da diese zur Ruhe kommen,
Und er führt sie zum Hafen ihres Wohlgefallens.

31 O möge man Jehova danken für seine liebende Güte
Und für seine wunderbaren Werke an den Menschensöhnen.

32 Und mögen sie ihn erheben in der Versammlung des Volkes;
Und mögen sie ihn preisen am Sitz der älteren Männer.

33 Er wandelt Ströme in eine Wildnis um
Und die Orte, wo Wasser quillt, in durstiges Erdreich,
34 Fruchtbares Land in Salzland
Zufolge der Schlechtigkeit derer, die darin wohnen.

35 Er wandelt eine Wildnis in einen schilfbestandenen Wasserteich um
Und das Land einer wasserlosen Gegend in Orte, wo Wasser quillt.

36 Und dort läßt er die Hungrigen wohnen,
So daß sie eine Stadt zum Wohnen fest errichten.

37 Und sie besäen Felder und pflanzen Weingärten,
Damit sie fruchtbaren Ernteertrag liefern.

38 Und er segnet sie, so daß sie sehr viele werden;
Und er läßt ihr Vieh nicht wenig werden.

39 Wieder werden sie wenige und gehen gebückt
Infolge von Einschränkung, Unglück und Kummer.

40 Er gießt Verachtung aus über Edle,
So daß er sie in einer weglosen Öde umherirren läßt.

41 Aber den Armen beschützt er vor Trübsal
Und macht ihn zu Familien wie eine Kleinviehherde.

42 Die Rechtschaffenen sehen [es] und freuen sich;
Was aber alle Ungerechtigkeit betrifft, sie hat ihren Mund verschlossen.

43 Wer ist weise? Er wird sowohl diese Dinge beobachten
Als auch auf Jehovas Taten liebender Güte achten.

 

Psalm 108

Ein Lied. Eine Melodie von David.

108 Mein Herz ist fest, o Gott.
Ich will singen und Melodien spielen,
Ja meine Herrlichkeit.

2 Erwache doch, o Saiteninstrument, auch du, o Harfe.
Ich will die Morgenröte aufwecken.

3 Ich werde dich lobpreisen unter den Völkern, o Jehova;
Und ich werde dir Melodien spielen unter den Völkerschaften.

4 Denn deine liebende Güte ist groß bis hinauf zu den Himmeln
Und deine Wahrhaftigkeit bis hinauf zu den Wolkenhimmeln.

5 O sei über die Himmel erhaben, o Gott;
Und laß deine Herrlichkeit über der ganzen Erde sein.

6 Damit deine Geliebten befreit werden,
O rette doch mit deiner Rechten, und antworte mir.

7 Gott selbst hat in seiner Heiligkeit geredet:
„Ich will frohlocken, ich will Sichem verteilen;
Und die Tiefebene von Sukkoth werde ich ausmessen.

8 Gilead gehört mir; Manasse gehört mir;
Und Ephraim ist die Festung meines Hauptes;
Juda ist mein Befehlshaberstab.

9 Moab ist mein Waschbecken.
Über Edom werde ich meine Sandale werfen.
Über Philistaa werde ich im Triumph jauchzen.“

10 Wer wird mich zu der befestigten Stadt bringen?
Wer wird mich tatsächlich bis nach Edom führen?

11 Bist nicht [du] es, o Gott, der uns verstoßen hat
Und der als Gott nicht mit unseren Heeren auszieht?

12 Schaffe uns doch Hilfe aus Bedrängnis,
Da Rettung durch den Erdenmenschen wertlos ist.

13 Durch Gott werden wir leistungsfähige Kraft gewinnen,
Und er selbst wird unsere Widersacher niedertreten.

Psalm 109

Dem Leiter. Von David. Eine Melodie.

109 O Gott meiner Lobpreisung, bewahre nicht Schweigen.

2 Denn der Mund des Bösen und der Mund des Truges haben sich gegen mich geöffnet.
Sie haben mit der Zunge der Falschheit über mich geredet;
3 Und mit Worten des Hasses haben sie mich umgeben,
Und sie bekämpfen mich ständig ohne Ursache.

4 Für meine Liebe widerstehen sie mir fortwährend;
Doch meinerseits, da ist Gebet.

5 Und sie erstatten mir Böses für Gutes
Und Haß für meine Liebe.

6 Bestelle einen Bösen über ihn,
Und möge ein Widerstandleistender selbst fortwährend zu seiner Rechten stehen.

7 Wenn er gerichtet wird, gehe er als ein Böser hervor;
Und möge selbst sein Gebet zur Sünde werden.

8 Seine Tage mögen sich als wenige erweisen;
Sein Aufsichtsamt übernehme ein anderer.

9 Mögen seine Söhne vaterlose Knaben werden,
Und seine Frau sei eine Witwe.

10 Und seine Söhne laß ganz gewiß umherirren;
Und sie sollen betteln gehen,
Und sie sollen von ihren öden Stätten aus nach [Nahrung] suchen.

11 Der Wucherer lege Fallstricke für alles, was er hat,
Und mögen Fremde das Erzeugnis seiner Mühe plündern.

12 Möge er schließlich niemand haben, der ihm liebende Güte erzeigt,
Und möge sich niemand finden, der seinen vaterlosen Knaben Gunst erweist.

13 Seine Nachkommenschaft sei zur Abschneidung [bestimmt].
In der folgenden Generation werde ihr Name ausgetilgt.

14 Der Vergehung seiner Vorväter werde vor Jehova gedacht,
Und die Sünde seiner Mutter — möge sie nicht ausgetilgt werden.

15 Laß sie beständig vor Jehova sein;
Und möge er von der Erde die Erinnerung an sie wegtilgen;
16 Darum, weil er nicht gedachte, liebende Güte zu üben,
Sondern er jagte dem niedergedrückten und armen Mann unablässig nach
Und dem, der niedergeschlagenen Herzens war, um [ihn] zu Tode zu bringen.

17 Und er liebte fortwährend den Fluch, so daß er auf ihn kam;
Und er fand kein Gefallen an dem Segen,
So daß er von ihm weit entfernt wurde;
18 Und er wurde mit Fluch als seinem Gewand bekleidet.
So kam er wie Wasser in sein Inneres
Und wie Öl in seine Gebeine.

19 Möge er sich für ihn wie ein Kleid erweisen, mit dem er sich umhüllt,
Und wie ein Gürtel, mit dem er sich beständig umgürtet hält.

20 Dies ist der Lohn von Jehova für den mir Widerstehenden
Und für die gegen meine Seele übel Redenden.

21 Du aber bist Jehova, der Souveräne Herr.
Handle mit mir um deines Namens willen.
Weil deine liebende Güte gut ist, befreie mich.

22 Denn ich bin niedergedrückt und arm,
Und mein Herz, es ist in meinem Innern durchbohrt worden.

23 Wie ein Schatten, wenn er sich neigt, muß ich dahingehen.
Ich bin abgeschüttelt worden wie eine Heuschrecke.

24 Meine Knie selbst haben geschlottert vom Fasten,
Und mein Fleisch, es ist abgemagert, ohne Öl.

25 Und ich selbst bin ihnen zu etwas Schmählichem geworden.
Sie sehen mich — sie beginnen ihren Kopf zu schütteln.

26 Hilf mir, o Jehova, mein Gott;
Rette mich gemäß deiner liebenden Güte.

27 Und mögen sie erkennen, daß dies deine Hand ist,
Daß du selbst, o Jehova, es getan hast.

28 Laß sie ihrerseits einen Fluch aussprechen,
Du aber mögest deinerseits einen Segen aussprechen.
Sie haben sich erhoben, doch laß sie beschämt werden,
Und dein Knecht möge sich freuen.

29 Laß die mir Widerstehenden mit Demütigung bekleidet werden,
Und laß sie sich mit ihrer Schande umhüllen wie mit einem ärmellosen Obergewand.

30 Ich werde Jehova sehr lobpreisen mit meinem Mund,
Und inmitten vieler werde ich ihn preisen.

31 Denn er wird zur Rechten des Armen stehen,
Um [ihn] vor denen zu retten, die seine Seele richten.

Jule | 08.22.11 | Bibelleseprogram |

1 Kommentar »

  1. Jule

    Gedanken von anderen Brüdern in der PDS

    Psalm 107:1

    O dankt Jehova, denn er ist gut;
    Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit.

    dies ist der Psalm „gegen die Undankbarkeit“. In dem Psalm wird 4 mal wiederholt, dass wir ihm zu danken hätten. Wir haben eine Fülle von Gründen, warum wir ihm danken können. Sind wir undankbar?

    Psalm 109:4

    Für meine Liebe widerstehen sie mir fortwährend;
    Doch meinerseits, da ist Gebet.

    wenn wir vielleicht mit einem anderen Bruder oder einer anderen Schwester nicht so warm werden, dann sollten wir uns an diesen Psalm erinnern. Ich „meinerseits“ kann etwas tun, ich kann mich bemühen, den anderen positiv zu sehen. Dabei hilft mir das Gebet

    Psalm 108:12

    Schaffe uns doch Hilfe aus Bedrängnis,
    Da Rettung durch den Erdenmenschen wertlos ist.

    unsere Brüder sind zwar alle sehr liebevoll, aber sie können nicht alles tun. Wir sollten unsere Hilfe bei Jehova suchen

    Psalm 107:27

    Sie taumeln und schwanken wie ein Betrunkener,
    Und selbst all ihre Weisheit erweist sich als verwirrt.

    falls wir uns fragen, wo die Trunkenheit beginnt: in diesem Psalm wird gezeigt, ab wann jemand betrunken ist

    Psalm 106:35

    Und sie vermischten sich dann mit den Nationen
    Und begannen ihre Werke zu lernen.

    eine Ehe oder anderer Umgang mit Ungläubigen wird von Jehova nicht gesegnet

    Diesen Satz hatte Erwin damals zu mir sinngemäß gesagt: „Hattest du wirklich gedacht, Jehova würde etwas segnen, was du entgegen seinen Willen tust?“

    Psalm 107:4,5

    Sie irrten in der Wildnis umher, in der Wüste;
    Sie fanden keinen Weg zu einer Stadt zum Wohnen.

     5 Sie waren hungrig, auch durstig;
    Ihre Seele selbst begann in ihrem Innern schwach zu werden.

    wir befinden uns heute in einer geistigen Wüste. Wir suchen nach denen, die nach der geistigen Wahrheit hungern und dürsten

    Psalm 108:13

    Durch Gott werden wir leistungsfähige Kraft gewinnen,
    Und er selbst wird unsere Widersacher niedertreten.

    wenn wir die theokratischen Belange an die 1. Stelle in unserem Leben setzen, wereden wir immer die Kraft von Jehova dazu bekommen. Wie es bereits Jesaja sagte:

    (Jesaja 40:29) Er gibt dem Müden Kraft; und dem, der ohne dynamische Kraft ist, verleiht er Stärke in Fülle.

    Kommentar — 31. August 2011 @ 10:02

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