2. König 1 – 3
Kapitel 1
DAS ZWEITE BUCH DER KÖNIGE
oder, nach der griechischen Septuaginta, DAS VIERTE BUCH DER KÖNIGE
1 Und Moab begann sich nach dem Tod Ahabs gegen Israel aufzulehnen.
2 Damals fiel Ahasja durch das Gitter in seinem Dachgemach, das in Samaria war, und wurde krank. Daher entsandte er Boten und sprach zu ihnen: „Geht, befragt Baal-Sebub, den Gott von Ekron, ob ich von dieser Krankheit wieder aufleben werde.“ 3 Was den Engel Jehovas betrifft, er redete zu Elia, dem Tischbiter: „Mache dich auf, geh hinauf, den Boten des Königs von Samaria entgegen, und sprich zu ihnen: ‚Ist es, weil gar kein Gott in Israel ist, daß ihr hingeht, Baal-Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen? 4 Darum also hat Jehova dies gesagt: „Von dem Ruhebett, das du bestiegen hast, wirst du nicht herunterkommen, denn du wirst ganz bestimmt sterben.“ ‚ “ Damit ging Elia weg.
5 Als die Boten zu ihm zurückkamen, sprach er sofort zu ihnen: „Warum seid ihr zurückgekommen?“ 6 Da sagten sie zu ihm: „Es kam ein Mann herauf, uns entgegen, und er sprach dann zu uns: ‚Geht, kehrt zu dem König zurück, der euch gesandt hat, und ihr sollt zu ihm reden: „Dies ist, was Jehova gesagt hat: ‚Ist es, weil gar kein Gott in Israel ist, daß du hinsendest, um Baal-Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen? Deshalb wirst du von dem Ruhebett, das du bestiegen hast, nicht herunterkommen, denn du wirst ganz bestimmt sterben.‘ “ ‚ “ 7 Darauf redete er zu ihnen: „Wie war das Aussehen des Mannes, der heraufkam, euch entgegen, und dann diese Worte zu euch redete?“ 8 Da sprachen sie zu ihm: „Ein Mann, der ein härenes Gewand besaß, um seine Lenden mit einem Ledergürtel gegürtet.“ Sogleich sagte er: „Es war Elia, der Tischbiter.“
9 Und er sandte dann einen Obersten über fünfzig mit seinen fünfzig zu ihm. Als dieser zu ihm hinaufging, da saß er auf dem Gipfel des Berges. Er redete nun zu ihm: „Mann des [wahren] Gottes, der König selbst hat geredet: ‚Komm doch herab.‘ “ 10 Aber Elia antwortete und redete zu dem Obersten über die Fünfzigschaft: „Nun, wenn ich ein Mann Gottes bin, so möge Feuer aus den Himmeln herabkommen und dich und deine fünfzig fressen.“ Und Feuer kam dann aus den Himmeln herab und fraß ihn und seine fünfzig.
11 Da sandte er abermals einen anderen Obersten über fünfzig mit seinen fünfzig zu ihm. Er seinerseits antwortete und redete zu ihm: „Mann des [wahren] Gottes, dies ist, was der König gesprochen hat: ‚Komm doch eilends herab.‘ “ 12 Aber Elia antwortete und redete zu ihnen: „Wenn ich ein Mann des [wahren] Gottes bin, so möge Feuer aus den Himmeln herabkommen und dich und deine fünfzig fressen.“ Und Feuer Gottes kam dann aus den Himmeln herab und fraß ihn und seine fünfzig.
13 Und er sandte daraufhin noch einen dritten Obersten über fünfzig und seine fünfzig hin. Aber der dritte Oberste über fünfzig ging hinauf und kam und beugte sich vor Elia auf seine Knie nieder und begann ihn um Gunst anzuflehen und zu ihm zu reden: „Mann des [wahren] Gottes, laß bitte meine Seele und die Seele dieser deiner fünfzig Knechte kostbar sein in deinen Augen. 14 Siehe, Feuer ist aus den Himmeln herabgekommen und hat dann die beiden vorigen Obersten über fünfzig und ihre Fünfzigschaften gefressen, jetzt aber laß meine Seele kostbar sein in deinen Augen.“
15 Darauf redete der Engel Jehovas zu Elia: „Geh mit ihm hinab. Fürchte dich nicht vor ihm.“ Da stand er auf und ging mit ihm hinab zum König. 16 Dann redete er zu ihm: „Dies ist, was Jehova gesagt hat: ‚Deshalb, weil du Boten gesandt hast, um Baal-Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen, ist es, weil es in Israel gar keinen Gott gibt, dessen Wort man befragen könnte? Darum wirst du von dem Ruhebett, das du bestiegen hast, nicht herabkommen, denn du wirst ganz bestimmt sterben.‘ “ 17 Und er starb schließlich, gemäß dem Wort Jehovas, das Elia geredet hatte; und Joram begann an seiner Statt zu regieren, im zweiten Jahr Jorams, des Sohnes Josaphats, des Königs von Juda, denn einen Sohn hatte er nicht bekommen.
18 Was das übrige der Dinge Ahasjas betrifft, die er getan hat, ist es nicht aufgeschrieben in dem Buch der Angelegenheiten der Tage der Könige von Israel?
Kapitel 2
2 Und es geschah, als Jehova im Begriff war, Elia in einem Windsturm zum Himmel hinaufzunehmen, daß Elia und Elisa dann aus Gilgal hinausgingen. 2 Und Elia begann zu Elisa zu sagen: „Bleib bitte hier, denn Jehova selbst hat mich bis nach Bethel hin gesandt.“ Aber Elisa sprach: „So wahr Jehova lebt und so wahr deine Seele lebt, ich will dich nicht verlassen.“ So gingen sie nach Bethel hinab. 3 Dann kamen die Söhne der Propheten, die in Bethel waren, zu Elisa heraus und sagten zu ihm: „Weißt du wirklich, daß heute Jehova deinen Herrn aus der Stellung als Haupt über dir hinwegnimmt?“ Darauf sprach er: „Auch ich weiß es wohl. Schweigt.“
4 Elia sagte nun zu ihm: „Elisa, bleib bitte hier, denn Jehova selbst hat mich nach Jericho gesandt.“ Er aber sprach: „So wahr Jehova lebt und so wahr deine Seele lebt, ich will dich nicht verlassen.“ So kamen sie dann nach Jericho. 5 Da näherten sich die Söhne der Propheten, die in Jericho waren, Elisa und sagten zu ihm: „Weißt du wirklich, daß heute Jehova deinen Herrn aus der Stellung als Haupt über dir hinwegnimmt?“ Darauf sprach er: „Auch ich weiß es wohl. Schweigt.“
6 Elia sagte nun zu ihm: „Bleib bitte hier, denn Jehova selbst hat mich an den Jordan gesandt.“ Er aber sprach: „So wahr Jehova lebt und so wahr deine Seele lebt, ich will dich nicht verlassen.“ So gingen sie beide weiter. 7 Und da waren fünfzig Männer von den Söhnen der Propheten, die hingingen und in Sichtweite in einiger Entfernung stehenblieben; sie beide aber, sie standen am Jordan. 8 Dann nahm Elia sein Amtsgewand und wickelte es zusammen und schlug die Wasser, und sie wurden allmählich geteilt, hierhin und dorthin, so daß sie beide auf dem trockenen Boden hinübergingen.
9 Und es geschah, sobald sie hinübergegangen waren, daß Elia seinerseits zu Elisa sagte: „Erbitte, was ich für dich tun sollte, bevor ich von dir genommen werde.“ Hierauf sprach Elisa: „Daß mir bitte zwei Anteile an deinem Geist zukommen mögen.“ 10 Darauf sagte er: „Du hast Schwieriges erbeten. Wenn du mich siehst, während ich von dir genommen werde, wird es dir so geschehen; wenn aber nicht, wird es nicht geschehen.“
11 Und es geschah, als sie weiterwanderten, wobei sie redeten, während sie gingen, siehe da, ein feuriger Kriegswagen und feurige Rosse, und sie führten dann eine Trennung zwischen ihnen beiden herbei; und Elia fuhr im Windsturm zum Himmel auf. 12 Die ganze Zeit sah es Elisa, und er schrie: „Mein Vater, mein Vater, der Kriegswagen Israels und seine Reiter!“ Und er sah ihn nicht mehr. Demzufolge ergriff er seine eigenen Kleider und zerriß sie in zwei Stücke. 13 Danach hob er das Amtsgewand Elias auf, das von ihm herabgefallen war, und ging zurück und stand am Ufer des Jordan. 14 Dann nahm er das Amtsgewand Elias, das von ihm gefallen war, und schlug die Wasser und sprach: „Wo ist Jehova, der Gott Elias, ja ER?“ Als er die Wasser schlug, da wurden sie allmählich geteilt, hierhin und dorthin, so daß Elisa hinüberging.
15 Als die Söhne der Propheten, die in Jericho waren, ihn aus einiger Entfernung sahen, begannen sie zu sprechen: „Der Geist Elias hat sich auf Elisa niedergelassen.“ Daher kamen sie ihm entgegen und beugten sich vor ihm zur Erde nieder. 16 Und sie sagten dann zu ihm: „Siehe nun, bei deinen Knechten sind fünfzig Männer, tapfere Leute. Laß sie bitte hingehen und deinen Herrn suchen. Es mag sein, daß der Geist Jehovas ihn emporgehoben und dann auf einen der Berge oder in eines der Täler geworfen hat.“ Er aber sprach: „Ihr sollt sie nicht senden.“ 17 Und sie drangen weiter in ihn, bis er verlegen wurde, so daß er sagte: „Sendet!“ Sie sandten nun fünfzig Männer; und sie suchten drei Tage lang, aber sie fanden ihn nicht. 18 Als sie zu ihm zurückkehrten, wohnte er in Jericho. Dann sprach er zu ihnen: „Habe ich nicht zu euch gesagt: ‚Geht nicht hin.‘?“
19 Im Laufe der Zeit sprachen die Männer der Stadt zu Elisa: „Siehe doch, die Lage der Stadt ist gut, so wie mein Herr sieht; aber das Wasser ist schlecht, und das Land verursacht Fehlgeburten.“ 20 Darauf sagte er: „Holt mir eine kleine neue Schüssel und tut Salz hinein.“ Und sie holten sie ihm. 21 Dann ging er hinaus zum Wasserquell und warf Salz hinein und sprach: „Dies ist, was Jehova gesagt hat: ‚Ich mache dieses Wasser tatsächlich gesund. Nie mehr wird Tod oder irgend etwas, was Fehlgeburten verursacht, daraus hervorgehen.‘ “ 22 Und das Wasser ist geheilt geblieben bis auf diesen Tag, nach Elisas Wort, das er geredet hatte.
23 Und er ging dann von dort nach Bethel hinauf. Als er auf dem Weg hinaufging, da waren kleine Buben, die aus der Stadt herauskamen und ihn zu verhöhnen begannen und die fortwährend zu ihm sprachen: „Geh hinauf, du Kahlkopf! Geh hinauf, du Kahlkopf!“ 24 Schließlich wandte er sich um und sah sie und rief im Namen Jehovas Übles auf sie herab. Dann kamen zwei Bärinnen aus dem Wald und zerrissen von ihnen zweiundvierzig Kinder in Stücke. 25 Und er ging von dort zum Berg Karmel weiter, und von dort kehrte er nach Samaria zurück.
Kapitel 3
3 Was Joram, den Sohn Ahabs, betrifft, er wurde im achtzehnten Jahr Josaphats, des Königs von Juda, in Samaria König über Israel, und er regierte zwölf Jahre lang. 2 Und er tat weiterhin, was böse war in Jehovas Augen, nur nicht wie sein Vater oder wie seine Mutter, sondern er entfernte die heilige Säule Baals, die sein Vater gemacht hatte. 3 Nur hielt er an den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, fest, mit denen er Israel veranlaßt hatte zu sündigen. Er wich nicht davon ab.
4 Was Mesa, den König von Moab, betrifft, er wurde ein Schafzüchter, und er zahlte dem König von Israel [als Tribut] hunderttausend Lämmer und hunderttausend ungeschorene männliche Schafe. 5 Und es geschah, sobald Ahab starb, daß sich der König von Moab gegen den König von Israel aufzulehnen begann. 6 Demzufolge zog König Joram an jenem Tag von Samaria aus und musterte ganz Israel. 7 Er ging weiter und sandte nun zu Josaphat, dem König von Juda, und ließ sagen: „Der König von Moab selbst hat sich gegen mich aufgelehnt. Willst du mit mir nach Moab in den Krieg ziehen?“ Darauf sagte er: „Ich werde mitziehen. Ich bin so wie du; mein Volk ist so wie dein Volk; meine Pferde sind so wie deine Pferde.“ 8 Und er sprach weiter: „Auf welchem besonderen Weg sollen wir hinaufziehen?“ Da sagte er: „Auf dem Weg der Wildnis von Edom.“
9 Und der König von Israel und der König von Juda und der König von Edom machten sich daran zu gehen, und sie gingen fortgesetzt ihren Weg rundherum, sieben Tage lang, und es erwies sich, daß kein Wasser da war für das Lager und für die Haustiere, die ihnen auf dem Fuße folgten. 10 Schließlich sprach der König von Israel: „Wie unglücklich, daß Jehova diese drei Könige gerufen hat, um sie in die Hand Moabs zu geben!“ 11 Darauf sagte Josaphat: „Ist hier denn nicht ein Prophet Jehovas? Dann laßt uns Jehova durch ihn befragen.“ Da antwortete einer von den Dienern des Königs von Israel und sprach: „Hier ist Elisa, der Sohn Schaphats, der Wasser auf die Hände Elias gegossen hat.“ 12 Da sagte Josaphat: „Das Wort Jehovas ist bei ihm vorhanden.“ Deshalb gingen der König von Israel und Josaphat und der König von Edom zu ihm hinab.
13 Und Elisa sprach dann zum König von Israel: „Was habe ich mit dir zu schaffen? Geh zu den Propheten deines Vaters und zu den Propheten deiner Mutter.“ Aber der König von Israel sagte zu ihm: „Nein, denn Jehova hat diese drei Könige gerufen, um sie in die Hand Moabs zu geben.“ 14 Darauf sprach Elisa: „So wahr Jehova der Heerscharen lebt, vor dem ich in der Tat stehe, wenn es nicht wäre, daß es das Angesicht Josaphats, des Königs von Juda, ist, auf das ich Rücksicht nehme, so würde ich nicht auf dich blicken noch dich ansehen. 15 Und nun, ihr Männer, holt mir einen Saitenspieler.“ Und es geschah, sobald der Saitenspieler spielte, daß die Hand Jehovas über ihn kam. 16 Und er sprach weiter: „Dies ist, was Jehova gesagt hat: ‚Man mache dieses Wildbachtal voller Gräben; 17 denn dies ist, was Jehova gesagt hat: „Ihr werdet keinen Wind sehen, und ihr werdet keinen Regenguß sehen; dennoch wird dieses Wildbachtal mit Wasser gefüllt werden, und ihr werdet gewiß [davon] trinken, ihr und euer Vieh und eure Haustiere.“ ‚ 18 Und dies wird bestimmt etwas Geringes sein in den Augen Jehovas, und er wird Moab tatsächlich in eure Hand geben. 19 Und ihr sollt jede befestigte Stadt und jede auserlesene Stadt schlagen, und jeden guten Baum solltet ihr fällen, und alle Wasserquellen solltet ihr verstopfen, und jedes gute Stück Land solltet ihr mit Steinen verwüsten.“
20 Und es geschah am Morgen, um die Zeit, da das Getreideopfer aufsteigt, daß, siehe, Wasser aus der Richtung von Edom kam, und das Land wurde mit dem Wasser gefüllt.
21 Was alle Moabiter betrifft, sie hörten, daß die Könige heraufgekommen waren, um gegen sie zu kämpfen. Demzufolge riefen sie [Männer] zusammen, aus so vielen, wie sich einen Gürtel umgürteten, und darüber, und sie begannen an der Grenze zu stehen. 22 Als sie früh am Morgen aufstanden, strahlte die Sonne über das Wasser hin, so daß die Moabiter von der gegenüberliegenden Seite das Wasser rot wie Blut sahen. 23 Und sie begannen zu sprechen: „Das ist Blut! Die Könige sind zweifellos dem Schwert hingegeben worden, und dann haben sie sich gegenseitig niedergeschlagen. Und nun an die Beute, o Moab!“ 24 Als sie zum Lager Israels kamen, machten sich die Israeliten sogleich auf und begannen die Moabiter niederzuschlagen, so daß sie vor ihnen die Flucht ergriffen. Somit kamen sie nach Moab, wobei sie im Kommen die Moabiter niederschlugen. 25 Und die Städte rissen sie dann nieder, und was jedes gute Stück Land betrifft, so warfen sie jeder seinen Stein [darauf] und füllten es tatsächlich [damit] an; und jede Wasserquelle verstopften sie jeweils, und jeden guten Baum fällten sie dann, bis sie von Kir-Hareseth nur die Steine darin übrigließen; und die Schleuderer begannen es zu umzingeln und es niederzuschlagen.
26 Als der König von Moab sah, daß die Schlacht für ihn übermächtig wurde, nahm er sogleich siebenhundert Mann mit sich, die das Schwert zogen, um zum König von Edom durchzubrechen; aber sie vermochten es nicht. 27 Schließlich nahm er seinen erstgeborenen Sohn, der an seiner Statt regieren sollte, und opferte ihn als Brandschlachtopfer auf der Mauer. Und es entstand ein sehr heftiger Zorn gegen Israel, so daß sie von ihm abzogen und in ihr Land zurückkehrten.
Jule | 06.22.09 | 2. Könige, eigene Gedanken zum Geschehen, Text in der Bibel |
Jule
2. Könige 1 – 3
2. Könige 1:3
Wie sieht es mit uns heute aus? Könnte es sein, dass Jehova manchmal auch gern jemand uns entgegenschicken wùrde um uns das Gleiche zu sagen?
2. Könige 3:13-14
Wir sehen, dass alles, was wir tun, auch Konsequenzen hat – früher oder später!
Der Prophet möchte nicht mit Ahabs Sohn reden, denn wenn sie immer falsche Götter angebetet haben, dann können sie nun auch diese befragen und sich von diesen helfen lassen.
Aber Josaphat ist dabei und Josaphat ist annahmbar in Jehovas Augen – weil er so handelte, wie es Jehova gefiel – und darum hört der Prophet nun zu.
Aber ziehen wir daraus jetzt keine falschen Schlüsse – einer, der Jehva von Herzen und aufrichtig anbetet, ist nicht unser Maskottchen und Schlüssel zum Segen, wenn wir ihn dazu bringen können, uns zu begleiten!
Ihr richtiges Verhalten – sie befragen nun Jehova, was sie tun sollten – zaht sich aus. Jehova verhilft ihnen um Sieg
Die Lage wird für den König von Moab sogar so aussichtslos, dass er seinen eigenen Sohn als Brandopfer darbringt (Vers 27).
Könnte es sein, dass auch wir sinnbildlich unsere Kinder für unsere eigenen Interessen opfern?
Das sollten wir niemals tun.
Auch wenn Jehova nun den Israeliten Einhalt gebietet und damit den Angriff beendet – bedeutet das nicht, dass wir nur unsere Kinder opfern müssten und dann segnet er uns. Wir können mit so einem Verhalten keinen Segen Gottes erzwingen.
Kommentar — 23. Juli 2009 @ 10:28
Jule
Falls wir aber so denken, wäre es sicherlich gut, es mal zu unserem persönlichen Studienproekt zu machen, warum Jehova nun den Angriff beendet hat. Wir sollten keine voreiligen und sicherlich falsche Schlüsse daraus ziehen.
Auch wenn wir heute die Interesen unserer Kinder für unsere selbstüchtigen Ziele geopfert haben sollten und es nun so aussehen mag, dass wir dadurch Jehovas Segen erlangt hätten – es ist nicht so!
Es widerspricht komplett dem, wie Jehova denkt und fühlt.
Hier nur einige Querverweise zu dem Text:
Hier sehen wir dann auch wieder, wie wichtig es ist, die Bibel im Zusammenhang zu lesen und das was wir lesen, mit dem zu vergleichen und zu verknüpfen, was wir bereits kennen und bei Ungereimtheiten nachzufragen.
Am besten immer erst durch Querverweise, denn die Bibel erklärt sich selbst, wenn wir nur richtig hingucken.
Kommentar — 23. Juli 2009 @ 10:30
Thomas
2.Könige 1-3
Zitate von J.N.Darby
Im Wachtturm hieß es 1984
in selber Zeitschrift vom 1971 hieß es:
Kommentar — 30. Juni 2010 @ 19:17
Jule
2. Könige 1 – 3
2. Könige 1:2
warum will er einen anderen befragen und nicht Jehova? War er denn nicht ein Anbeter Jehovas?
Jehova konnte dies ebenso wenig verstehen
Verse 3 und 4
Kommentar — 25. Juni 2011 @ 18:49
Jule
2. Könige 1:9-12
warum diese heftige Reaktion von Elia?
Ok, der König wollte zuerst eine andere Gottheit befragen, aber dann hatte er sich ja besonnen und nun schickte er Leute, die ihn befragen sollten, damit er seinerseits den wahren Gott befragt.
Warum also diese heftige Reaktion?
Warum vernichtete er diese Männer? Konnten sie dafür, dass der König zuvor anders dachte? Waren sie denn nicht nur seine Gefolgsleute, diesmal sogar mit dem richtigen Auftrag unterwegs?
Kommentar — 26. Juni 2011 @ 08:43
Jule
2. Könige 1:13-15
was war bei diesem Mann hier anders?
Warum wurde dieser nicht vernichtet? Warum hörte er diesem zu?
Die Worte des Engels Jehovas legen nahe, dass Jehova ebenso dachte? Warum?
War es, weil er sich demütigte, zu Jehova hinaufging, sich vor ihm niederbeugte und ihn um Gunst anflehte?
Kommentar — 26. Juni 2011 @ 08:45
Jule
2. Könige 2:2
diese Begebenheit erinnert mich stark an die Geschichte mit Ruth und Noomi. Auch Noomi legte Ruth nahe, bei ihrem Volk zu bleiben und auch diese antwortete, dass sie sie nicht verlassen wolle.
Zufall?
Kommentar — 26. Juni 2011 @ 08:49
Jule
2. Könige 3-7
warum zog er mit Elisa von Ort zu Ort? Welchen Sinn machte dies?
Für mich entsteht hier der Eindruck, dass Elia versuchte, Elisa doch noch abzuschütteln.
Oder wollte er damit prüfen, ob es Elisa wirklich ernst meinte?
Kommentar — 26. Juni 2011 @ 08:52
Jule
2. Könige 2:9
diese Situation hier erinnert mich sehr stark an Salomo und Jehova. Jehova sagte ihm, er habe einen Wunsch frei und Salomo wählte Weisheit.
Auch Elisa hätte hier um alles Mögliche bitten können, statt dessen bat er ihn darum, dass er wenigstens ansatzweise so viel Geist Gottes haben möchte, wie Elia ihn hatte.
Sicherlich blickte Jehova hier ebenso voller Stolz und Liebe auf Elisa, wie er es seinerzeit auf Salomo getan hatte
Kommentar — 26. Juni 2011 @ 08:55
Jule
2. Könige 2:16-18
warum wollten sie unbedingt nach Elia suchen? Wo war der Sinn dahinter?
Wollten sie Elia ein anständiges Begräbnis ermöglichen? Oder gar einen Pilgerort schaffen und brauchten ihn als Reliquie?
Sie wussten doch, dass Jehova ihn enthoben hatte, also warum dann die Suche?
Elisa seinerseits fand die Suche sinnlos. Warum dachten die Männer hier anders?
Kommentar — 26. Juni 2011 @ 08:57
Jule
2. Könige 2:23-25
warum diese heftige Reaktion auf die respektlosen Knaben?
Fühlte er sich durch ihre respektlosen Worte gekränkt und verletzt und war dies nun seine Rache?
Kommentar — 26. Juni 2011 @ 09:00
Jule
Warum zerriß die Bärin die Knaben?
was war daran so schlimm was sie taten? Es waren doch nur Kinder und Kinder sind halt manchmal unvernünftig. Warum hatten sie eine so harte Strafe erhalten? War das gerecht?
Lehren für uns (aus „Gottes Wort ist lebendig“):
Kommentar — 18. Juli 2011 @ 16:13
WT 01.11.2003
Fragen von Lesern
Warum bat Elisa um „zwei Anteile“ am Geist Elias?
Kommentar — 18. Juli 2011 @ 16:23
Wt 01.08.2005
Antworten auf biblische Fragen:
2:9 — Warum bat Elisa um ‘zwei Anteile an Elias Geist’? Elisa brauchte denselben Geist wie Elia, um als Prophet für Israel genauso mutig und furchtlos zu sein wie er. Elisa erkannte das und bat um zwei Anteile an Elias Geist. Er hatte Elia, der ihn zu seinem Nachfolger ernannt hatte, etwa sechs Jahre lang gedient und sah ihn als seinen geistigen Vater an. Elisa war in geistiger Hinsicht wie ein Erstgeborener für Elia (1. Könige 19:19-21; 2. Könige 2:12). Genauso wie ein Erstgeborener am Erbe des Vaters zwei Anteile bekam, erhielt Elisa daher wie erbeten zwei Anteile am geistigen Erbe Elias.
Kommentar — 18. Juli 2011 @ 16:24
WT 01.09.2003
Was wir von Elisa über die Behandlung älterer Personen lernen können
WT 01.09.2003
Kommentar — 18. Juli 2011 @ 16:31
Jule
2. Könige 1 – 3
2. Könige 1:9
Jetzt klärt sich die Frage ja, warum Elia den Boten und die Gefolgschaft „umbrachte“. Sie waren nicht gekommen, um ihn auf Wunsch des Königs zu holen, damit er selbst mit Elia sprechen könne – sondern sie wollten ihn verhaften.
Warum hätte er das zulassen sollen, wo er nicht einmal etwas Schlechtes getan hatte?
Wie war das bei uns formuliert, dass ich es so sehr missverstehen konnte?
ah so – deshalb!
Bei uns wird der Gedanke, dass sie kamen, um ihn gefangen zu nehmen, nicht rüber. Darum…
Kommentar — 23. Juni 2012 @ 16:30
Jule
2. Könige 1 – 3
2. Könige 1 – Ahasja ruft auf die falsche Weise und die falschen Götter um Hilfe an
hier finden wir einige Gedanken aus den Vorjahren dazu:
Kommentar — 24. Juni 2013 @ 17:16
Jule
2. Könige 2 – zwei Lehrpunkte zu Leuten, die sich von Jehova benutzen lassen:
Elisa benutzt die neu gewonnen Kräfte gleich, um anderen zu dienen. So muss jemand sein, den Jehova gebrauchen kann: er muss selbstlos sein und das Wohl der anderen über seine eigenen Wünsche setzen.
Jeder, der in Jehovas Organisation ein höheres Amt einnehmen will, muss ebenso demütig und selbstlos sein wie Elisa.
Die Geschichte mit den Jugendlichen und den Bären zeigt und, dass es für Jehova keine leichte Sache ist, wenn wir diejenigen nicht mit Achtung und Respekt behandeln, die ihm auf besondere Weise dienen
weitere Gedanken finden wir hier:
Kommentar — 25. Juni 2013 @ 15:41
Jule
2. Könige 3 – warum und von wem kam hier heftiger Zorn über Israel?
Wieso kam grosser Zorn über Israel, als der Angreifer seinen Sohn opfert? Waren sie denn nicht im Namen und mit dem Segen Jehovas gegen Moab losgezogen?
Wieso sollte Jehova auf ein Opfer reagieren, das jemand einem anderen Gott darbringt? Wir wissen doch, dass Jehova Menschenopfer hasst.
Von welcher Seite kommt denn hier der große Zorn über Israel?
Wenn es von Widersacher kommt, warum ziehen sie dann ab, wenn sie doch im Namen Jehovas die Stadt belagern?
Im Einsichtenbuch finden wir dazu Folgendes:
sollte hier wirklich Jehova sauer sein, weil sich der Feind genötigt sieht, seinen eigenen Sohn zu opfern?
einen weiteren Gedanken aus dem vergangenen Jahr finden wir hier:
Kommentar — 25. Juni 2013 @ 16:03