Sprüche 12 – 14
Sprüche 12
12 Wer Zucht liebt, der liebt Erkenntnis, wer aber Zurechtweisung haßt, ist vernunftlos.
2 Der Gute erlangt Wohlgefallen von Jehova, aber den Mann von [bösen] Ideen erklärt er für böse.
3 Kein Mensch wird durch Bosheit feststehen; was aber die Wurzelgrundlage der Gerechten betrifft, sie wird nicht zum Wanken gebracht werden.
4 Eine tüchtige Frau ist eine Krone für ihren Besitzer, aber wie Fäulnis in seinem Gebein ist die, die schändlich handelt.
5 Die Gedanken der Gerechten sind [das] Recht; die Steuerung durch die Bösen ist Trug.
6 Die Worte der Bösen sind ein Lauern auf Blut, aber der Mund der Rechtschaffenen wird sie befreien.
7 Es gibt einen Umsturz der Bösen, und sie sind nicht mehr, aber das Haus der Gerechten, es wird stehenbleiben.
8 Wegen seines Mundes der Verständigkeit wird ein Mann gepriesen, doch einer, der verdrehten Herzens ist, wird in Verachtung geraten.
9 Besser ist der, der geringgeachtet wird, aber einen Knecht hat, als der, der sich selbst verherrlicht, doch des Brotes ermangelt.
10 Der Gerechte sorgt für die Seele seines Haustiers, aber die Erbarmungen der Bösen sind grausam.
11 Wer sein Land bebaut, wird selbst mit Brot gesättigt werden, wer aber wertlosen Dingen nachjagt, dem mangelt es an Herz.
12 Der Böse hat den mit dem Netz gefangenen Raub schlechter Menschen begehrt; was aber die Wurzel der Gerechten betrifft, sie ist ergiebig.
13 Durch die Übertretung der Lippen verstrickt sich der Böse, aber der Gerechte gelangt aus der Bedrängnis hinaus.
14 Von dem Fruchtertrag des Mundes eines Mannes wird er mit Gutem gesättigt, und das Tun der Hände eines Menschen, es wird zu ihm zurückkehren.
15 Der Weg des Törichten ist recht in seinen eigenen Augen, aber wer auf Rat hört, ist weise.
16 Eine törichte Person ist die, die ihren Verdruß am [selben] Tag bekanntgibt, aber der Kluge deckt eine Unehre zu.
17 Wer Treue zum Ausdruck bringt, wird mitteilen, was gerecht ist, ein falscher Zeuge aber Trug.
18 Da ist einer, der gedankenlos redet wie mit Schwertstichen, aber die Zunge der Weisen ist Heilung.
19 Die Lippe der Wahrheit ist es, die für immer gefestigt wird, aber die Zunge der Falschheit währt nur einen Augenblick lang.
20 Trug ist im Herzen derer, die Unheil schmieden, die aber zum Frieden raten, haben Freude.
21 Nichts Schädliches wird dem Gerechten widerfahren, aber die Bösen sind es, die gewiß voller Unglück sein werden.
22 Falsche Lippen sind für Jehova etwas Verabscheuungswürdiges, die aber in Treue handeln, sind ihm wohlgefällig.
23 Ein kluger Mensch verhüllt Erkenntnis, das Herz der Unvernünftigen aber ruft Torheit aus.
24 Die Hand der Fleißigen ist die, die herrschen wird, aber die lässige Hand wird zwangsarbeitspflichtig werden.
25 Angstvolle Besorgtheit im Herzen eines Mannes wird es niederbeugen, aber das gute Wort erfreut es.
26 Der Gerechte kundschaftet seine eigene Weide aus, aber der Weg der Bösen, der läßt sie umherirren.
27 Lässigkeit wird jemandes Wild nicht aufscheuchen, aber der Fleißige ist eines Menschen kostbares Vermögen.
28 Auf dem Pfad der Gerechtigkeit ist Leben, und die Reise auf ihrem gebahnten Pfad bedeutet keinen Tod.
Sprüche 13
13 Ein Sohn ist weise, wo es die Zucht eines Vaters gibt, der Spötter aber hat nicht auf Schelte gehört.
2 Von dem Fruchtertrag seines Mundes wird ein Mann Gutes essen, aber die Seele derer, die treulos handeln, sie ist Gewalttat.
3 Wer seinen Mund behütet, bewahrt seine Seele. Wer seine Lippen aufsperrt – dem wird es zum Verderben.
4 Der Faule zeigt sich begehrlich, aber seine Seele [hat] nichts. Doch die Seele der Fleißigen, sie wird fett gemacht werden.
5 Ein falsches Wort ist das, was der Gerechte haßt, aber die Bösen handeln schändlich und bereiten sich Schimpf.
6 Gerechtigkeit ihrerseits behütet den, der arglos ist auf seinem Weg, aber Bosheit ist das, was den Sünder stürzt.
7 Es gibt einen, der sich als reich ausgibt, und doch hat er gar nichts; da ist einer, der sich als minderbemittelt ausgibt, und doch [hat er] viele wertvolle Dinge.
8 Das Lösegeld für eines Mannes Seele ist sein Reichtum, der Minderbemittelte aber hat kein Schelten gehört.
9 Das Licht der Gerechten ist es, das sich freuen wird; aber die Leuchte der Bösen – sie wird ausgelöscht werden.
10 Durch Vermessenheit verursacht man nur Streit, aber bei denen, die sich miteinander beraten, ist Weisheit.
11 Wertvolle Dinge, die von Nichtigem herrühren, vermindern sich, wer aber mit der Hand sammelt, der bewirkt Mehrung.
12 Hinausgeschobene Erwartung macht das Herz krank, aber das Begehrte ist ein Baum des Lebens, wenn es wirklich kommt.
13 Wer das Wort verachtet hat, von ihm wird ein [Schuldner]pfand genommen werden; aber wer das Gebot fürchtet, der wird belohnt werden.
14 Das Gesetz des Weisen ist ein Quell des Lebens, um jemand von den Schlingen des Todes wegzuwenden.
15 Gute Einsicht, sie verleiht Gunst, aber der Weg derer, die treulos handeln, ist holprig.
16 Jeder Kluge wird mit Kenntnis handeln, aber der Unvernünftige wird Torheit ausbreiten.
17 Ein Bote, der böse ist, wird ins Schlechte verfallen, aber ein treuer Gesandter ist Heilung.
18 Wer Zucht unbeachtet läßt, [kommt zu] Armut und Unehre, aber wer Zurechtweisung bewahrt, der wird geehrt.
19 Ein Begehren, wenn verwirklicht, ist der Seele angenehm; aber für die Unvernünftigen ist es etwas Verabscheuungswürdiges, von Schlechtem zu weichen.
20 Wer mit Weisen wandelt, wird weise werden, wer sich aber mit den Unvernünftigen einläßt, dem wird es schlecht ergehen.
21 Die Sünder sind es, die das Unglück verfolgt, aber die Gerechten sind es, die das Gute belohnt.
22 Ein Guter wird Söhnen von Söhnen ein Erbe hinterlassen, und das Vermögen des Sünders ist etwas für den Gerechten Aufbewahrtes.
23 Das gepflügte Land von Minderbemittelten [trägt] reichlich Nahrung, aber da ist einer, der aus Mangel an Rechtlichkeit weggerafft wird.
24 Wer seine Rute zurückhält, haßt seinen Sohn, wer ihn aber liebt, der sucht ihn sicherlich heim mit Züchtigung.
25 Der Gerechte ißt bis zur Sättigung seiner Seele, aber der Bauch der Bösen wird leer sein.
Sprüche 14
14 Die wahrhaft weise Frau hat ihr Haus aufgebaut, aber die törichte reißt es mit ihren eigenen Händen nieder.
2 Wer in seiner Geradheit wandelt, fürchtet Jehova, aber der in seinen Wegen Verkehrte verachtet IHN.
3 Im Mund des Törichten ist die Rute des Hochmuts, aber die Lippen der Weisen behüten sie.
4 Wo keine Rinder sind, ist die Krippe rein, aber reichlich ist der Ernteertrag durch die Kraft eines Stieres.
5 Ein treuer Zeuge ist einer, der nicht lügen wird, aber ein falscher Zeuge bringt lediglich Lügen vor.
6 Der Spötter hat Weisheit zu finden gesucht, und da ist keine; doch für den Verständigen ist Erkenntnis etwas Leichtes.
7 Geh hinweg von dem unvernünftigen Mann, denn du wirst gewiß nicht die Lippen der Erkenntnis bemerken.
8 Die Weisheit des Klugen ist, seinen Weg zu verstehen, aber die Torheit der Unvernünftigen ist Trug.
9 Töricht sind die, die Schuld verspotten, aber unter den Rechtschaffenen gibt es Übereinstimmung.
10 Das Herz weiß um die Bitterkeit von jemandes Seele, und in seine Freude wird sich kein Fremder einmischen.
11 Das Haus der Bösen wird vertilgt werden, aber das Zelt der Rechtschaffenen wird blühen.
12 Es gibt einen Weg, der vor einem Mann gerade ist, aber sein Ende sind danach die Wege des Todes.
13 Auch beim Lachen kann das Herz Schmerz empfinden; und Kummer ist das, worin Freude endet.
14 Wer treulosen Herzens ist, wird von den Folgen seiner eigenen Wege satt werden, der gute Mann aber von den Folgen seiner Handlungsweise.
15 Ein Unerfahrener glaubt jedem Wort, aber der Kluge achtet auf seine Schritte.
16 Der Weise fürchtet sich und wendet sich von Schlechtem ab, der Unvernünftige aber gerät in heftigen Zorn und ist voller Selbstvertrauen.
17 Wer schnell ist zum Zorn, wird Torheit begehen, aber der Mann von Denkvermögen wird gehaßt.
18 Die Unerfahrenen werden gewiß von Torheit Besitz ergreifen, aber die Klugen werden Erkenntnis als Kopfschmuck tragen.
19 Schlechte Menschen werden sich vor den Guten niederbeugen müssen und die bösen Menschen an den Toren des Gerechten.
20 Selbst für seinen Mitmenschen ist ein Minderbemittelter ein Gegenstand des Hasses, aber des Reichen Freunde sind viele.
21 Wer seinen eigenen Mitmenschen verachtet, sündigt, aber glücklich ist, wer den Niedergedrückten Gunst erweist.
22 Werden nicht die, die Unheil ersinnen, irregehen? Aber liebende Güte und Wahrhaftigkeit gibt es hinsichtlich derer, die Gutes ersinnen.
23 Durch jederlei Mühe ergibt sich ein Vorteil, aber bloßes Lippenwort [führt] zum Mangel.
24 Die Krone der Weisen ist ihr Reichtum; die Torheit der Unvernünftigen ist Torheit.
25 Ein wahrhaftiger Zeuge befreit Seelen, ein trügerischer aber bringt nur Lügen vor.
26 In der Furcht Jehovas liegt ein starkes Vertrauen, und für seine Söhne wird es eine Zuflucht geben.
27 Die Furcht Jehovas ist ein Born des Lebens, um sich abzuwenden von den Schlingen des Todes.
28 In der Menge des Volkes besteht eines Königs Schmuck, aber der Mangel an Bevölkerung ist das Verderben einer hohen Amtsperson.
29 Wer langsam ist zum Zorn, hat Fülle von Unterscheidungsvermögen, wer aber ungeduldig ist, erhöht Torheit.
30 Ein gelassenes Herz ist das Leben des fleischlichen Organismus, Eifersucht aber ist Fäulnis für das Gebein.
31 Wer den Geringen übervorteilt, hat seinen Erschaffer geschmäht, wer aber dem Armen Gunst erweist, verherrlicht IHN.
32 Wegen seiner Schlechtigkeit wird der Böse niedergestoßen werden, aber der Gerechte wird in seiner unversehrten Lauterkeit Zuflucht finden.
33 Im Herzen des Verständigen ruht Weisheit, und inmitten der Unvernünftigen wird sie bekannt.
34 Gerechtigkeit ist das, was eine Nation erhöht, aber Sünde ist etwas Schändliches für Völkerschaften.
35 Ein König hat Wohlgefallen an dem Knecht, der mit Einsicht handelt, aber sein Zornausbruch erfolgt gegen den schändlich Handelnden.
Jule | 06.04.09 | eigene Gedanken zum Geschehen, ergänzender Stoff, Sprüche, Text in der Bibel |
Jule
Sprüche 12 – 14
Sprüche 12:16
ein sehr interessanter Spruch, wie ich finde…
Vers 25
Sprüche 13:12
Kommentar — 6. Juli 2009 @ 11:47
Thomas
Sprüche 12
„Treue Menschen sagen die Wahrheit, aber ein falscher Zeuge bringt Trug hervor.“ „Trug ist im Herzen derer, die Unheil schmieden“.
Eigentlich scheint es doch für jeden Zuschauer ersichtlich, wer Gerechtigkeit liebt und Gewaltat haßt. Aber scheinbar neigen die meisten Menschen dazu, dem mit dem größten Mundwerk zu glauben?
– Denke daran, dass da jemand in mein altes Bibelforscher-Forum kam, und zwar nicht um dort aktiv die anderen zu stärken, sondern um dort um Geld zu betteln. Scheinbar war das nötig – aber schließlich stellte sich heraus, dass die scheinbar benötigten Gelder von seiten des Staates bezahlt wurden. Wo blieben dann die Spendengelder? Sie wurden einem andern Zweck zugeführt. Selbige Person klaute sich dann den Inhalt des Forums um ein eigenes aufzubauen. Skrupellos! Und noch heute von einigen karakterlosen Menschen unterstützt.
Oder an andere, die durch Falschanklagen und Lügen den Ruf des Gerechten zerstören, indem sie selbst als Zeugen aufspielen, für Dinge, die nie passiert sind. Nicht etwa, dass sich die Betreffenden dessen nicht bewußt wären.
Aber so war es ja auch schon im alten Israel:
zu diesem Kapitel erschien im Jahre 2003 ein Artikel im Wachtturm in dem es auszugsweise hieß:
und wo stehst du, lieber Leser? Ist dein Verhältnis zum Allmächtigen so stark, dass du bei Ungerechtigkeit zum Allmächtigsten um Hilfe bittest, oder musst du laut rufend durch die Gemeinde rennen?
Kommentar — 6. Juli 2009 @ 12:58
Thomas
Sprüche 13
„ein falsches Wort ist das, was der Gerechte haßt!“
„Wer mit Weisen wandelt, wird weise werden“
Womit beschäftigen wir uns? Hören wir Betrügern zu und lassen uns von Ungerechtigkeit unterhalten? Oder hören wir lieber auf die Worte des Allmächtigen? Nicht wer heute oben auf ist, ist auch derjenige, der den Segen Gottes spüren wird. Wie reagieren wir auf Rat aus der Bibel? Nutzen wir die Möglichkeit, dass wir heute fast jeder ein Exemplar besitzen können und lesen wir täglich in dieser? Oder benutzen wir diese nur als Staubfänger?
zu diesem Kapitel erschien im Jahre 2003/04 ein Artikel im Wachtturm in dem es auszugsweise hieß:
Kommentar — 6. Juli 2009 @ 12:59
Thomas
Sprüche 14
Kommen aus deinem Mund Lügen hervor, oder sprichst du die Wahrheit? Unter dem Volk Gottes zur Zeit Salomos gab es scheinbar viele Lügner, die sich nicht zu schade waren, gegen Gerechte Menschen vorzugehen. Auch damals gab es Ehefrauen, die sich als „Fluch für ihren Ehemann“ herausstellten und die ihre Kinder zur Ungerechtigkeit erzogen haben. Aber das Haus des Bösen wird vertilgt – so das Versprechen, das wir aus dem 14.Kapitel ua. ziehen können.
zu diesem Kapitel erschien im Jahre 2004/05 ein Artikel im Wachtturm in dem es auszugsweise hieß:
Kommentar — 6. Juli 2009 @ 13:00
Thomas
Sprüche 12
Wie wichtig ist es also, sich vom Allmächtigen belehren zu lassen und ihn in allen Wegen zu suchen. Nur dann kann unsere Familie glücklich bleiben. Was wird Gott wohl mit Bösen machen, die als falsche Zeugen auftreten? Wird er ihnen abnehmen, dass das ihre Erinnerungen seien? Oder wird er nicht vielmehr danach schauen, wie es wirklich gewesen ist und die Bösen so vernichten, wie er es in den Psalmen vorhergesagt hat? Sich und seine Umgebung auszutricksen ist eines – Gott lässt sich aber nicht austricksen : er hasst Lügner!
Sprüche 13
Ah -das ist die Lösung, warum es soviele Bösen gibt: unerzogen müssen sich alle Wünsche erfüllen lassen! „Von den Eltern etwas sagen lassen? Warum denn, bin ich nicht alt genug?“ Wer Gott gefallen möchte, muss wohl einen großen Bogen um diese „Dummköpfe“ machen. Klug ist, wer sich durch Gottes Wort leiten läßt. Nicht nur das Lesen von bibelerklärenden Schriften, sondern das Lesen von Gottes Wort und die Einhaltung der Gebote hilft uns, bei Gott einen guten Namen zu haben.
Sprüche 14
Und wie ist das bei uns? Glauen wir jedes Wort, oder prüfen wir innig alles auf seinen Wahrheitsgehalt?
Kommentar — 5. Juni 2010 @ 15:25
Jule
Sprüche 12 – 14
Sprüche 12 – Lügen haben kurze Beine
In dem bereits von Thom zitierten WT von 2003 heißt es auszugsweise:
Und dann sind wir wieder bei dem Gedanken von gestern: wenn wir uns selbst mit den Wurzeln der reinen biblischen Wahrheit durchziehen, dann hat „Frau Torheit“ keine Chance bei uns!
Kommentar — 5. Juni 2012 @ 23:57
Jule
Sprüche 12:5-6
In dem genannten WT heisst es hierzu auszugsweise:
Kommentar — 6. Juni 2012 @ 00:01
Jule
In einem anderen WT-Artikel heißt es hierzu auszugsweise:
Die betrifft nicht nur unsere Bildung oder Intelligenz – sondern auch unsere Moral!
Wir hatten einige Sprüche zuvor von der „ehebrecherischen Frau“ gelesen, die sich die Freundschaft mit Jehova verscherzt. Was, wenn man Hurerei begangen hat und es dann vertuscht – vielleicht aus Angst vor Strafe?
Wie wir in dem Artikel gelesen haben, zieht eine Lüge schnell eine andere nach sich. Vielleicht zieht man sogar andere, unbeteiligte Personen (wie Freunde oder die eigenen Kinder) mit hinein. Irgendwann glauben wir unseren Lügen sogar selbst. Warum kann das gefährlich sein?
Indem wir so tun, als wäre nichts gewesen, entgehen wir vielleicht der Strafe. So werden wir weder ausgeschlossen noch zurechtgewiesen. Der Ehebruch hatte für uns keine theokratischen Konsequenzen. Aber die Lüge nimmt uns auch die Chance, wieder mit Jehova ins Reine zu kommen. Denn wlr sind dann so sehr damit beschäftigt, dass unser Ruf „rein bleibt“ (den wir ja selbst besudelt haben), dass wir Jehova aus den Augen verlieren und gar nicht bereuen, was wir getan haben. Und so wird dies immer zwischen uns und Jehova stehen und wir werden seine kostbare Freundschaft verlieren.
Zudem werden wir immer tiefer in den Strudel der Lügen gezogen, so dass es immer schwerer wird, umzukehren.
Der Gerechte mag zwar auch fallen, vielleicht begeht auch er – aus einer Schwäche heraus – Hurerei. Aber im Gegenzug zu dem Ungerechten nimmt er keine Zuflucht zur Lüge. Er sieht sofort ein, dass sein Handeln verkehrt war und dass er damit seinen Gott Jehova gekränkt hat. Dies tut ihm sehr leid, er bereut es von Herzen und so wird er es nicht verheimlichen, sondern die nötigen Schritte unternehmen, um die Dinge zwischen sich und Jehova zu bereinigen.
Vielleicht mag er trotzdem zurechtgewiesen oder sogar ausgeschlossen werden. Etwas, was der Ungerechte mit seiner Lüge verhindern konnte. Aber er hat sein Verhältnis mit Jehova nicht dauerhaft aufs Spiel gesetzt. Denn Jehova sieht, dass es „ein Ausrutscher war“ und ihm von Herzen leid tut – ja, dass er es am Liebsten ungeschehen machen würde. Das hat er schon allein damit gezeigt, dass er die Strafe in Kauf genommen hat. Und so schaut Jehova voller Liebe auf den reuigen Sünder hinab.
Auch wenn dieser also auf den ersten Blich „verloren hat“ (im Gegensatz zu dem anderen, dem das aufgrund der Lüge erspart geblieben ist), so ist dies ja nur vorübergehend. Denn in den Augen Jehovas ist er in Wirklichkeit ein Sieger!
Denken wir auch an das, was Paulus den Hebräern über die Zucht geschrieben hat, die von Jehova kommt:
Wenn man das alles im Zusammenhang betrachtet: wer von beiden hat es besser getroffen? Ist es wirklich weise oder sinnvoll, hier zu einer Lüge Zuflucht zu suchen?
Kommentar — 6. Juni 2012 @ 00:03
Jule
Sprüche 13 – Wer klug ist, lässt sich etwas sagen
Kommentar — 6. Juni 2012 @ 00:07
Jule
Sprüche 14 – Der Kluge überlegt, bevor er handelt
Kommentar — 6. Juni 2012 @ 00:12
Jule
Sprüche 12 – 14
Sprüche 12 – 1 Wer Unterweisung liebt, der liebt Erkenntnis, wer aber Zurechtweisung hasst, der ist töricht.
2 Ein gütiger Mensch erlangt Gunst von dem Herrn , aber einen heimtückischen verurteilt er. 3 Kein Mensch kann bestehen durch Gottlosigkeit; die Wurzel der Gerechten aber wird nicht wanken.
4 Eine tugendhafte Frau ist die Krone ihres Mannes, aber eine schändliche ist wie ein Fraß in seinen Gebeinen.
5 Die Pläne der Gerechten sind richtig, aber die Ratschläge der Gottlosen sind trügerisch . 6 Die Worte der Gottlosen stiften Blutvergießen an, aber der Mund der Aufrichtigen rettet sie .
7 Die Gottlosen werden umgestürzt und sind nicht mehr, aber das Haus der Gerechten bleibt stehen!
8 Nach dem Maß seiner Einsicht wird ein Mann gelobt , wer aber ein verkehrtes Herz hat, wird verachtet. 9 Besser gering sein und sein eigener Knecht, als großtun und Mangel an Brot haben!
10 Der Gerechte erbarmt sich über sein Vieh, das Herz des Gottlosen aber ist grausam. 11 Wer seinen Acker bebaut, wird reichlich Brot haben; wer aber Nichtigem nachjagt, dem mangelt es an Verstand.
12 Den Gottlosen gelüstet nach der Beute der Bösen, aber die Wurzel der Gerechten trägt Frucht . 13 In treulosen Lippen steckt ein böser Fallstrick , ein Gerechter aber entgeht der Bedrängnis. 14 Von der Frucht seines Mundes wird einer mit Gutem gesättigt, und was ein Mensch mit seinen Händen tut, das wird ihm vergolten .
15 Der Weg des Narren ist richtig in seinen Augen, aber ein Weiser hört auf guten Rat. 16 Ein Narr lässt seinen Ärger sofort merken, der Kluge aber steckt die Beleidigung ein.
17 Wer die Wahrheit sagt, legt ein rechtes Zeugnis ab, ein falscher Zeuge aber verkündet Lügen. 18 Wer unbedacht schwatzt, der verletzt wie ein durchbohrendes Schwert ; die Zunge der Weisen aber ist heilsam.
19 Wahrhaftige Lippen bestehen ewiglich, die Lügenzunge nur einen Augenblick. 20 Falschheit wohnt im Herzen derer, die Böses schmieden; die aber zum Frieden raten, haben Freude.
21 Den Gerechten wird kein Übel treffen , aber die Gottlosen werden voll Unglück sein. 22 Falsche Lippen sind dem Herrn ein Gräuel, wer aber die Wahrheit übt , gefällt ihm wohl.
23 Ein kluger Mensch verbirgt sein Wissen, aber das Herz der Narren schreit die Torheit heraus. 24 Die Hand der Fleißigen wird herrschen, eine lässige aber muss Zwangsarbeit verrichten.
25 Kummer drückt das Herz eines Mannes nieder, aber ein gutes Wort erfreut es. 26 Der Gerechte zeigt seinem Nächsten den rechten Weg, aber der Weg der Gottlosen führt sie irre.
27 Der Nachlässige erjagt kein Wild, aber kostbarer Reichtum ist es, wenn ein Mensch fleißig ist.
28 Auf dem Pfad der Gerechtigkeit ist Leben, auf ihrem Weg gibt es keinen Tod.
Da wir alle unvollkommen sind und sterben müssen, ist der Tod, der hier gemeint ist, ein geistiger.
In Römer 8 steht die berühmte Aussage von Paulus, dass uns nichts von Gottes Liebe trennen kann, nur wir selbst. Wenn wir uns nicht mehr in Gottes Liebe befinden, weil wir uns von ihm abgewandt haben, dann sind wir für Jehova „gestorben“.
Hierzu passt, was Jehova Adam und Eva sagte, wenn sie von der Frucht essen würden: „an dem Tag werdet ihr bestimmt sterben“. Buchstäblich starben sie erst viel später. Aber da für Jehova tausend Jahre wie ein Tag sind, so sind sie noch „am selben Tag“ (vor Ablauf von tausend Jahren) gestorben. Allerdings waren sie in ihrer Beziehung zu Gott mit dem Sündenfall gestorben.
Hier sehen wir dann auch die wahre Bedeutung von dem Loesegeld Jesu: es ermoeglicht uns zwar auch ewiges Leben, aber in erster Linie hat es den Weg für uns zu Gott geebnet.
„Werdet versöhnt mit Gott“ – das ist uns durch dieses Opfer möglich.
Wir dürfen uns unserem Gott ganz unbefangen nahen. Voller Güte sieht er über unsere Schwächen hinweg und nimmt uns als seine Kinder an.
Wenn wir nicht „so dumm“ sind wie Adam, dann weisen wir Gottes Freundschaft nicht zurück. Dann werden wir für ihn niemals tot sein – auch wenn wir buchstäblich sterben sollten, weil Harmagedon nicht eher kommt (Johannes 11:25)
Kommentar — 5. Juni 2013 @ 23:21
Jule
Sprüche 13 – 1 Ein weiser Sohn hört auf die Unterweisung des Vaters, ein Spötter hört nicht einmal aufs Schelten.
2 Von der Frucht seines Mundes nährt sich einer mit Gutem, die Seele der Treulosen aber [nährt sich] mit Gewalttat. 3 Wer auf seinen Mund achtgibt, behütet seine Seele, wer aber immer seine Lippen aufsperrt, tut“s zu seinem Unglück. 4 Die Seele des Faulen gelüstet nach vielem und hat doch nichts, die Seele der Fleißigen aber wird reichlich gesättigt. 5 Der Gerechte hasst Verleumdungen , aber der Gottlose verursacht Schande und Schmach.
6 Die Gerechtigkeit bewahrt den, der unsträflich wandelt , die Gottlosigkeit aber stürzt den Sünder ins Verderben. 7 Einer stellt sich reich und hat doch gar nichts, ein anderer stellt sich arm und besitzt doch viel. 8 Mit seinem Reichtum muss sich mancher sein Leben erkaufen; ein Armer aber bekommt keine Drohungen zu hören.
9 Das Licht der Gerechten wird hell brennen, die Leuchte der Gottlosen aber wird erlöschen. 10 Durch Übermut entsteht nur Streit ; wo man sich aber raten lässt, da wohnt Weisheit .
11 Was man mühelos gewinnt, das zerrinnt; was man aber mit der Hand sammelt, das mehrt sich.
12 Hingehaltene Hoffnung macht das Herz krank; ein erfüllter Wunsch aber ist ein Baum des Lebens. 13 Wer das Wort verachtet , der wird zugrunde gehen; wer aber das Gebot fürchtet, der wird belohnt . 14 Die Lehre des Weisen ist eine Quelle des Lebens; man meidet durch sie die Fallstricke des Todes.
15 Gute Einsicht erwirbt Gunst , aber der Weg der Treulosen ist hart. 16 Der Kluge tut alles mit Vernunft, aber der Tor verbreitet Dummheiten. 17 Ein gottloser Bote stürzt ins Unglück, aber ein treuer Gesandter bringt Heilung.
18 Wer Zucht verwirft, gerät in Armut und Schande, wer aber auf Zurechtweisung achtet, kommt zu Ehren. 19 Die Befriedigung eines Verlangens tut der Seele wohl, aber vom Bösen zu weichen ist den Toren ein Gräuel.
20 Der Umgang mit den Weisen macht weise, wer sich aber mit Narren einlässt, dem geht es schlecht. 21 Das Unglück verfolgt die Sünder, den Gerechten aber wird Gutes vergolten. 22 Was ein guter Mensch hinterlässt , geht über auf Kindeskinder, das Vermögen des Sünders aber wird für den Gerechten aufbewahrt.
23 Der Neubruch der Armen gibt viel Speise, aber der Ertrag mancher Leute wird weggerafft durch Ungerechtigkeit. 24 Wer seine Rute spart, der hasst seinen Sohn, wer ihn aber lieb hat, der züchtigt ihn beizeiten. 25 Der Gerechte isst, bis er satt ist, der Bauch der Gottlosen aber hat Mangel.
Eine grundlegende Wahrheit: wir haben mehr Wertschätzung für Dinge, die wir uns selbst erarbeitet haben. Und dies in zweierlei Hinsicht:
Wenn ich immer alles bekomme, ohne etwas dafür zu tun, dann sind die Dinge selbstverständlich. Ein Kind, dass das Zimmer voller Spielsachen hat, weiss weniger zu spielen, als eins, das nur wenige Dinge hat. Wenn ich mir einen Pullover selber stricke oder selbst ein Kleid nähe, dann gehe ich damit sorgfältiger um, als mit Kleidung, die ich laufend von irgendwelchen Leuten geschenkt bekomme. Ein Mann, der sein ganzes Leben hart gearbeitet hat und damit reich geworden ist, der hat eine andere Einstellung zu Geld und Wertschätzung für seine Dinge, als sein Sohn, der „mit einem goldenen Löffel im Mund“ geboren ist uns nicht arbeiten muss.
Aber es betrifft auch die Dinge, die mit unserer Anbetung zu tun haben: ich hatte es schon erwähnt, dass es zu DDR-Zeiten nicht üblich war, dass jeder eine eigene Bibel oder eigene Zeitschriften haben konnte. Mein Schwiegervater hat seinerzeit viel auf sich genommen, um solche Dinge für die Brüder zu schmuggeln. Da hatte jeder Wertschätzung dafür uns las seine Bibel immer wieder und auch die Zeitschriften wurden verschlungen und man machte sich Abschriften. Heute liegen diese oftmals unbeachtet bei uns rum. Sie sind ja da, ich muss nicht einmal dafür bezahlen und ob ich sie jetzt lese oder irgendwann…
Aber auch bei unserem Wissen, unserer Erkenntnis aus Gottes Wort ist es ähnlich. Dinge, die wir uns selbst erarbeitet haben, bleiben hängen. Wenn ich durch persönliches Studium selbst zu einer Erkenntnis bestimmter Zusammenhänge gekommen bin, dann werde ich dies nie vergessen. Eine Aufgabe, die ich selbst für die Schule ausgearbeitet habe, wird mehr Eindruck bei mir machen, as etwas, das ich nur abschreibe.
So sehen wir, dass die Aussage in Vers 11 sehr viel Wahrheit enthält
Kommentar — 6. Juni 2013 @ 08:18
Jule
Sprüche 14 – 1 Die Weisheit der Frauen baut ihr Haus, die Torheit reißt es ein mit eigenen Händen. 2 Wer in seiner Redlichkeit wandelt, der fürchtet den Herrn , wer aber verkehrte Wege geht, der verachtet ihn. 3 Im Mund des Narren ist eine Rute für [seinen] Hochmut, aber die Lippen der Weisen behüten sie. 4 Wo keine Rinder sind, da bleibt die Krippe sauber, die Kraft des Ochsen aber verschafft großen Gewinn.
5 Ein treuer Zeuge lügt nicht, aber ein falscher Zeuge spricht Lügen aus. 6 Ein Spötter sucht Weisheit und findet sie nicht, doch für den Verständigen ist Erkenntnis leicht. 7 Geh weg von dem dummen Menschen! Du hörst doch nichts Gescheites von ihm.
8 Die Weisheit lässt den Klugen erkennen, welchen Weg er gehen soll, aber die Torheit der Narren betrügt sie selbst. 9 Die Toren treiben Gespött mit ihrer Schuld , unter den Redlichen aber ist [Gottes] Wohlgefallen . 10 Das Herz allein kennt seinen eigenen Kummer, und auch in seine Freude kann sich kein Fremder mischen. 11 Das Haus der Gottlosen wird zerstört, aber das Zelt der Redlichen wird aufblühen.
12 Mancher Weg erscheint dem Menschen richtig, aber zuletzt führt er ihn doch zum Tod. 13 Auch beim Lachen kann das Herz Kummer empfinden, und die Freude endet in Traurigkeit. 14 Wer ein abtrünniges Herz hat, bekommt genug von seinen eigenen Wegen, und ebenso ein guter Mensch von dem, was in ihm ist.
15 Der Unverständige glaubt jedem Wort, aber der Kluge gibt auf seine Schritte acht. 16 Der Weise fürchtet sich und weicht vom Bösen, aber der Tor ist übermütig und sorglos.
17 Ein Jähzorniger handelt töricht, und ein Mensch, der Böses plant, macht sich verhasst. 18 Torheit ist das Erbteil der Unverständigen , Erkenntnis die Krone der Klugen. 19 Die Bösen müssen sich beugen vor den Guten und die Gottlosen an den Toren des Gerechten. 20 Ein Armer wird sogar von seinem Nächsten gehasst, ein Reicher aber hat viele Freunde.
21 Wer seinen Nächsten verachtet , der sündigt, aber wohl dem, der sich über den Elenden erbarmt ! 22 Werden nicht irregehen , die nach Bösem trachten? Aber Gnade und Wahrheit wird denen zuteil, die nach Gutem trachten! 23 Wo man sich alle Mühe gibt, da ist Überfluss, aber wo man nur Worte macht, da herrscht Mangel.
24 Für die Weisen ist ihr Reichtum eine Krone , aber die Narren haben nichts als Torheit . 25 Ein Zeuge der Wahrheit rettet Seelen; wer aber Lügen vorbringt, der ist ein Betrüger. 26 In der Furcht des Herrn liegt starkes Vertrauen , Er wird auch seinen Kindern eine Zuflucht sein. 27 Die Furcht des Herrn ist eine Quelle des Lebens; man meidet durch sie die Fallstricke des Todes. 28 In der Menge des Volkes besteht die Herrlichkeit des Königs, aber das Schwinden der Bevölkerung ist der Untergang des Fürsten.
29 Der Langmütige ist reich an Einsicht, der Jähzornige aber begeht große Torheiten . 30 Ein gelassenes Herz ist das Leben des Leibes, aber Eifersucht ist Fraß in den Gebeinen. 31 Wer den Schwachen unterdrückt, der lästert seinen Schöpfer , wer Ihn aber ehren will, der erbarmt sich über den Armen.
32 Der Gottlose wird durch seine Bosheit gestürzt, der Gerechte aber ist auch im Tod getrost . 33 Die Weisheit wohnt ruhig im Herzen des Verständigen, aber was im Inneren des Toren ist, das wird offenbar. 34 Gerechtigkeit erhöht ein Volk, die Sünde aber ist die Schande der Völker. 35 Ein König hat Wohlgefallen an einem verständigen Knecht, aber einen schändlichen trifft sein Zorn.
Was bedeutet es, wenn es in Vers 16 heißt: „der Tor ist übermütig und sorglos“?
Inwiefern ist Sorglosigkeit Torheit? Hatte nicht selbst der Sohn Gottes gesagt, wir sollten uns keine Sorgen machen?
Oder ist Sorglosigkeit im Zusammenhang mit Übermut noch etwas anderes?
Bei uns wird der Vers völlig anders übersetzt, denn da wird es so formuliert: er „gerät in heftigen Zorn und ist voller Selbstvertrauen“. Ist nicht übermütig und sorglos etwas ganz anderes, als heftiger Zorn und übersteigertes Selbstvertrauen? Was sagen denn andere Übersetzungen an dieser Stelle?
In der Elberfelder heißt es: „der Tor braust auf und ist sorglos“, auch in der Hoffnung für Alle ist von schnellem Aufbrausen die Rede und dass er ’sich auch noch im Recht fühlt‘. In der Luther heißt es, dass der Narr ‚trotzig durch das Arge hindurch fährt‘. Scheinbar geht es hier um einen völlig anderen Gedanken, als das, was ich hier verstanden habe.
Noch besser erkennen wir das, wenn wir uns diesen Vers komplett in den verschiedenen Übersetzungen ansehen:
Die Sorglosigkeit hat nicht damit zu tun, dass wir auf unseren Gott vertrauen, sondern eher damit, dass wir unser Verhältnis zu Jehova nicht wirklich ernst nehmen. Wir sind Narren oder toericht, wenn uns egal ist, wie unser Gott über uns denkt. Voller Übermut meinen wir, wir könnten uns alles erlauben, die Grenzen immer mehr ausreizen, solange uns dabei nichts passiert, wird es für unseren Gott Jehova wohl nicht so schlimm sein.
Wenn wir so denken und handeln, dann sind wir wirklich sehr dumm!
im WT von 2005 heißt es dazu auszugsweise:
Kommentar — 7. Juni 2013 @ 19:47