Psalm 136 -138

Psalm 136

136 O dankt Jehova, denn er ist gut:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
2 Dankt dem Gott der Götter:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
3 Dankt dem Herrn der Herren:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
4 IHM, der wunderbare, große Dinge tut allein:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
5 IHM, der die Himmel mit Verstand machte:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
6 IHM, der die Erde über den Wassern ausbreitete:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
7 IHM, der große Lichter machte:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
8 Ja die Sonne zur Herrschaft bei Tag:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
9 Den Mond und die Sterne zur gemeinsamen Herrschaft bei Nacht:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
10 IHM, der Ägypten in seinen Erstgeborenen niederschlug:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
11 Und IHM, der Israel aus ihrer Mitte herausführte:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
12 Durch eine starke Hand und durch einen ausgestreckten Arm:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
13 IHM, der das Rote Meer in Teile zerteilte:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
14 Und der Israel mitten hindurchziehen ließ:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
15 Und der Pharao und seine Streitmacht ins Rote Meer abschüttelte:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
16 IHM, der sein Volk durch die Wildnis wandern ließ:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
17 IHM, der große Könige niederschlug:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
18 Und der dann majestätische Könige tötete:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
19 Nämlich Sihon, den König der Amoriter:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
20 Und Og, den König von Baschan:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
21 Und der ihr Land zum Erbe gab:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
22 Zum Erbe für Israel, seinen Knecht:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
23 Der während unseres niedrigen Zustandes unser gedachte:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
24 Und der uns wiederholt unseren Widersachern entriß:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
25 IHM, der Speise gibt allem Fleisch:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit;
26 Dankt dem Gott der Himmel:
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit.

Psalm 137

137 An den Strömen Babylons – dort saßen wir.
Auch weinten wir, wenn wir Zions gedachten.

2 An die Pappeln in ihrer Mitte
Hängten wir unsere Harfen.

3 Denn dort forderten die, die uns gefangenhielten, von uns die Worte eines Liedes
Und die uns verspotteten – Freude:
„Singt uns eines der Lieder Zions.“

4 Wie können wir das Lied Jehovas singen
Auf fremdem Boden?

5 Wenn ich dich vergessen sollte, o Jerusalem,
So sei meine rechte Hand vergeßlich.

6 Meine Zunge klebe an meinem Gaumen,
Wenn ich deiner nicht gedächte,
Wenn ich Jerusalem nicht erheben würde
Über die Hauptursache meiner Freuden.

7 Gedenke, o Jehova, hinsichtlich der Söhne Edoms des Tages Jerusalems,
Die sprachen: „Leg [es] bloß! Leg [es] bloß bis auf den Grund darin!“

8 O Tochter Babylon, die du ausgeplündert werden sollst,
Glücklich wird der sein, der dir vergilt
Mit der Behandlung, mit der du selbst uns behandeltest.

9 Glücklich wird der sein, der deine Kinder ergreift
Und wirklich an dem zerklüfteten Felsen zerschmettert.

Psalm 138

Von David.

138 Ich werde dich lobpreisen mit meinem ganzen Herzen.
Vor anderen Göttern werde ich dir Melodien spielen.

2 Ich werde mich niederbeugen gegen deinen heiligen Tempel,
Und ich werde deinen Namen lobpreisen
Wegen deiner liebenden Güte und wegen deiner Wahrhaftigkeit.
Denn du hast dein Wort groß gemacht selbst über all deinen Namen.

3 An dem Tag, an dem ich rief, hast du mir dann auch geantwortet;
Du begannst, mich mit Stärke in meiner Seele kühn zu machen.

4 Alle Könige der Erde werden dich lobpreisen, o Jehova,
Denn sie werden die Reden deines Mundes gehört haben.

5 Und sie werden die Wege Jehovas besingen,
Denn die Herrlichkeit Jehovas ist groß.

6 Denn Jehova ist hoch, und doch sieht er den Demütigen;
Aber den Überheblichen kennt er nur von fern.

7 Wenn ich inmitten von Bedrängnis wandelte, wirst du mich am Leben erhalten.
Wegen des Zorns meiner Feinde wirst du deine Hand ausstrecken,
Und deine Rechte wird mich retten.

8 Jehova selbst wird vollenden, was zu meinen Gunsten ist.
O Jehova, auf unabsehbare Zeit währt deine liebende Güte.
Von den Werken deiner Hände laß nicht ab.

Jule | 05.26.09 | eigene Gedanken zum Geschehen, Psalmen, Text in der Bibel |

10 Comments »

  1. Jule

    Psalm 136 – 138

    Psalm 138

    Ich werde dich lobpreisen mit meinem ganzen Herzen.
    Vor anderen Göttern werde ich dir Melodien spielen.
    2 Ich werde mich niederbeugen gegen deinen heiligen Tempel,
    Und ich werde deinen Namen lobpreisen
    Wegen deiner liebenden Güte und wegen deiner Wahrhaftigkeit.
    Denn du hast dein Wort groß gemacht selbst über all deinen Namen.
    3 An dem Tag, an dem ich rief, hast du mir dann auch geantwortet;
    Du begannst, mich mit Stärke in meiner Seele kühn zu machen.
    4 Alle Könige der Erde werden dich lobpreisen, o Jehova,
    Denn sie werden die Reden deines Mundes gehört haben.
    5 Und sie werden die Wege Jehovas besingen,
    Denn die Herrlichkeit Jehovas ist groß.
    6 Denn Jehova ist hoch, und doch sieht er den Demütigen;
    Aber den Überheblichen kennt er nur von fern.
    7 Wenn ich inmitten von Bedrängnis wandelte, wirst du mich am Leben erhalten.
    Wegen des Zorns meiner Feinde wirst du deine Hand ausstrecken,
    Und deine Rechte wird mich retten.
    8 Jehova selbst wird vollenden, was zu meinen Gunsten ist.
    O Jehova, auf unabsehbare Zeit währt deine liebende Güte.
    Von den Werken deiner Hände laß nicht ab.

    ein wunderschöner Psalm, der eigentlich für sich selbst spricht!

    Jehova ist wirklich unvergleichlich. Ein wunderbarer Gott.

    Wer könnte IHM das Wasser reichen?

    Kommentar — 26. Mai 2009 @ 17:39

  2. Thomas

    Psalm 136-138
    Zitate von J.N.Darby


    Psalm 136 kann als Antwort auf diese Aufforderung zum Preise Jehovas betrachtet werden. Er wird gekennzeichnet durch die wohlbekannten Worte, die, wie wir schon oft bemerkt haben, der Ausdruck der unveränderlichen Güte Jehovas gegen Israel trotz alles Fehlens sind: „Seine Güte währt ewiglich.“ Jehova wird gefeiert als Schöpfer, als der Gott der Götter, als der Befreier Israels, der sie einst durch die Wüste geführt hat; als Der, welcher durch Seine Macht mächtige Könige besiegt und ihr Land Israel zum Erbteil gegeben hat, und endlich als Der, welcher in den letzten Tagen an ihre Niedrigkeit gedacht und sie von ihren Bedrängern errettet hat und nun als der Gott des Himmels allem Fleische Speise gibt.

    Psalm 137 und zwar er allein, nimmt, um die Leiden Israels ganz darzustellen, auf Babel Bezug;…, doch ist er von großer Wichtigkeit, weil damals, als Juda in die babylonische Gefangenschaft zog, jener Zeitraum seinen Abschluss fand, während dessen Gott Seinen Wohnplatz in Jerusalem gehabt hatte, und weil die Macht in die Hände der Nationen gelegt wurde. Doch der Glaube konnte sich nicht zufrieden geben in einem fremden Land, noch ein Lied Jehovas singen auf fremder Erde. …

    Psalm 138 zeigt uns den Grund, auf den der Glaube baut: das Wort Gottes; der fromme Überrest erkennt dasselbe anbetend an, und wenn jenes Wort die Könige der Erde erreicht, werden sie sich zu Jehova wenden, Ihn preisen und Seine Wege besingen. Doch nicht nur um Seiner Wahrheit, auch um Seiner Güte willen preist Ihn der Glaube. Obwohl Jehova so hoch ist, blickt Er doch gnädig auf den Niedrigen; Er belebt und rettet den Gerechten und vollendet alles, was ihn betrifft, so dass dieser ausrufen kann: „Jehova, deine Güte währt ewiglich!“

    Kommentar — 1. Juni 2010 @ 18:09

  3. Jule

    Psalm 136 – 138

    Psalm 136 – Seine Gnade hört niemals auf!

    1 Dankt dem Herrn, denn er ist gut, seine Gnade hört niemals auf!

    2 Dankt ihm, dem Gott über alle Götter, seine Gnade hört niemals auf!

    3 Dankt ihm, dem Herrn über alle Herren, seine Gnade hört niemals auf!

    4 Er vollbringt große Wunder, er allein. Seine Gnade hört niemals auf!

    5 Mit Weisheit hat er den Himmel geschaffen, seine Gnade hört niemals auf!

    6 Die Fundamente der Erde legte er auf den Meeresgrund, seine Gnade hört niemals auf!

    7 Er hat die großen Lichter geschaffen; seine Gnade hört niemals auf!

    8 Die Sonne, um den Tag zu regieren – seine Gnade hört niemals auf!

    9 Mond und Sterne für die Nacht, seine Gnade hört niemals auf!

    10 In jeder Familie der Ägypter tötete er den ältesten Sohn. Seine Gnade hört niemals auf!

    11 Er führte sein Volk Israel aus Ägypten heraus. Seine Gnade hört niemals auf!

    12 Das alles vollbrachte er durch seine gewaltige Macht, seine Gnade hört niemals auf!

    13 Er teilte das Rote Meer – seine Gnade hört niemals auf!

    14 Sein Volk ließ er mitten hindurchziehen, seine Gnade hört niemals auf!

    15 Den Pharao und sein Heer aber ließ er in die Fluten stürzen, seine Gnade hört niemals auf!

    16 Er führte sein Volk durch die Wüste, seine Gnade hört niemals auf!

    17 Er tötete mächtige Könige, seine Gnade hört niemals auf!

    18 Ja, gewaltige Herrscher brachte er um – seine Gnade hört niemals auf!

    19 Sihon, den König der Amoriter, seine Gnade hört niemals auf!

    20 Og, den König von Baschan, seine Gnade hört niemals auf!

    21 Ihre Länder übergab er Israel, seine Gnade hört niemals auf!

    22 So bekam sein Volk, das ihm diente, das ganze Gebiet zum bleibenden Besitz. Seine Gnade hört niemals auf!

    23 Er vergaß uns nicht, als wir unterdrückt wurden, seine Gnade hört niemals auf!

    24 Er befreite uns von unseren Feinden, seine Gnade hört niemals auf!

    25 Allen Geschöpfen gibt er zu essen, seine Gnade hört niemals auf!

    26 Ja, dankt ihm, dem Gott, der im Himmel regiert, seine Gnade hört niemals auf!

    „Seine Gnade (oder: seine liebende Güte NW) hört niemals auf“ – ob sie dies im Wechselgesang gesungen haben?:

    Ein Vorsänger singt den sich bei jeder Strophe ändernden Text und das Volk fällt in den Refrain ein: „seine Gnade hört niemals auf“.

    So könnte ich mir dies zumindest vorstellen. Gehörte dieser Psalm noch zu den Liedern, die auf dem Weg zum Hause Gottes gesungen wurde? Im Vorwort wird diesmal gar nichts davon erwähnt. Scheinbar sind die „Lieder der Aufstiege“ hier bereits beendet.

    Ob sie es in einer Art Liturgie im Tempel gesungen haben? Ich war ja früher evangelisch und es gab einige Teile, war es z.B. beim Glaubensbekenntnis(?), wo der Pastor ähnlich einem Vorsänger war und die Gemeinde wie hier im Refrain antwortete. Ob es mit diesem Psalm in Stiftshütte und Tempel ähnlich war?

    Kommentar — 26. Mai 2012 @ 18:19

  4. Jule

    Psalm 137 – Klagelied der Gefangenen

    1 Wir saßen an den Flüssen Babylons und weinten, wenn wir an Zion dachten.

    2 Unsere Lauten hängten wir an die Zweige der Pappeln, wir hatten aufgehört, auf ihnen zu spielen.

    3 Unsere Peiniger hielten uns gefangen und wollten Lieder von uns hören; sie verlangten von uns, dass wir Freudengesänge anstimmen. Höhnisch forderten sie: »Singt doch eins von euren Zionsliedern!«

    4 Doch wie hätten wir im fremden Land Lieder zur Ehre Gottes singen können?

    5 Jerusalem, wenn ich dich jemals vergesse, dann soll meine rechte Hand lahm werden!

    6 Die Zunge soll mir am Gaumen kleben bleiben, wenn ich nicht mehr an dich denke, wenn du, Jerusalem, nicht mehr meine größte Freude bist!

    7 Herr, vergiss es den Edomitern nicht, wie sie jubelten, als Jerusalem in die Hand der Feinde fiel! Damals grölten sie: »Reißt sie nieder, diese Stadt! Zerstört ihre Häuser bis auf die Grundmauern!«

    8 Babylon, auch dich wird man niederreißen und verwüsten! Glücklich ist, wer dir heimzahlt, was du uns angetan hast!

    9 Glücklich ist, wer deine kleinen Kinder packt und am Felsen zerschmettert!

    „By the river of babylon, where we sat down, there we ware, when we remenber zion…“.

    Dieses Lied von Bonny M. kommt mir hier immer in den Sinn. Ging es in diesem Popsong wirklich um den Inhalt dieses Psalms? Hier der Songtext (in englisch):

    By the rivers of Babylon
    There we sat down
    Ye-eah, we wept
    When we remembered Zion

    By the rivers of Babylon
    There we sat down
    Ye-eah, we wept
    When we remembered Zion

    When the wicked carried us away in captivity
    Required from us a song
    Now, how shall we sing the Lord’s song
    In a strange land

    When the wicked carried us away in captivity
    Requiring of us a song
    Now how shall we sing the Lord’s song
    In a strange land

    Let the words of our mouth
    And the meditation of our heart
    Be acceptable in thy sight
    Here tonight

    Let the words of our mouth
    And the meditation of our hearts
    Be acceptable in thy sight
    Here tonight

    By the rivers of Babylon
    There we sat down
    Ye-eah, we wept
    When we remembered Zion

    By the rivers of Babylon
    There we sat down
    Ye-eah, we wept
    When we remembered Zion

    By the rivers of Babylon
    (Dark tears of Babylon)
    There we sat down
    (You got to sing a song)
    Ye-eah we wept
    (Sing a song of love)
    When we remembered Zion
    (Yeah yeah yeah)

    By the rivers of Babylon
    (Rough bits of Babylon)
    There we sat down
    (You hear the people cry)
    Ye-eah, we wept
    (They need that all)
    When we remembered Zion
    (Ooh, have the power)

    Kommentar — 26. Mai 2012 @ 18:24

  5. Jule

    Psalm 137:5-6 

    Jerusalem, wenn ich dich jemals vergesse, dann soll meine rechte Hand lahm werden!

    6 Die Zunge soll mir am Gaumen kleben bleiben, wenn ich nicht mehr an dich denke, wenn du, Jerusalem, nicht mehr meine größte Freude bist!

    Ist hier wirklich die Stadt Jerusalem gemeint – oder eher die Stätte, die sich Jehova als sein Haus erwählt hat?

    Wenn in der Offenbarung von dem himmlischen Jerusalem die Rede ist, ist ja auch keine Stadt gemeint, sondern Menschen, die Jehova dienen

    Kommentar — 26. Mai 2012 @ 18:38

  6. Jule

    Psalm 137:8

    Babylon, auch dich wird man niederreißen und verwüsten! Glücklich ist, wer dir heimzahlt, was du uns angetan hast!

    Ist das nur das Empfinden des Volkes im Exil, oder dachte Jehova ebenso? Immerhin hatte ja ER es dem König von Babylon in den Sinn gegeben, Jerusalem zu zerstören und sein Volk gefangen wegzuführen. Es war ja SEINE Strafe für ihre Untreue.

    Auf der anderen Seite war auch vorhergesagt, dass Jesus verraten werden würde. Eine Prophezeiung, die sich am Messias erfüllen mußte. Trotzdem hatte Judas damit schwere Schuld auf sich geladen, wie Jesus selbst sagte.

    Auf dem TSK wurde ja auch David und 3 Abschnitte seines Lebens behandelt und der Bruder brachte es sehr lebhaft rüber, dass David eigentlich hätte entrüstet sein können, dass er den Tempel nicht bauen durfte, weil an seinen Händen Blut von all den Kriegen klebte. Immerhin hatte Jehova ihn ja aufgefordert, diese Kriege für IHN zu führen.

    Also: verurteilte Jehova Babylon dafür, dass sie das ausgeführt hatten, was SEINEM Willen gemäß getan werden sollte?

    In der Offenbarung ist die Rede davon, dass Jehova es den Königen und Kaufleuten ins Herz legen würde, Babylon die Große zu vernichten. Wird er sie dann auch dafür verurteilen, dass sie damit Blutschuld auf sich geladen haben? Wie passt dies alles dann mit Jehovas Gerechtigkeit zusammen?

    Kommentar — 26. Mai 2012 @ 18:39

  7. Jule

    Psalm 138 – Gott steht zu seinem Wort!

    1 Von David.
    Herr, von ganzem Herzen will ich dir danken! Dir und keinem anderen Gott will ich singen.

    2 Vor deinem heiligen Tempel werfe ich mich anbetend nieder, ich preise dich, deine Liebe und Treue. Ja, du hast deine Versprechen eingelöst und alle meine Erwartungen übertroffen.

    3 Als ich zu dir um Hilfe schrie, hast du mich erhört und mir neue Kraft geschenkt.

    4 Herr, alle Herrscher dieser Welt werden dich preisen, wenn sie erfahren, dass du zu deinem Wort stehst!

    5 Sie werden besingen, was du, Herr, getan hast, denn deine Macht und Hoheit ist unermesslich.

    6 Ja, du bist hoch erhaben – trotzdem sorgst du für die, nach denen keiner mehr fragt, und durchschaust die Stolzen schon von ferne!

    7 Selbst wenn ich von allen Seiten bedrängt werde, erhältst du mich am Leben! Du stellst dich meinen zornigen Feinden entgegen und rettest mich durch deine Macht.

    8 Ja, Herr, du wirst dich auch in Zukunft um mich kümmern, deine Gnade hört niemals auf! Was du angefangen hast, das führe zu einem guten Ende!

    Wie wir sehen, ist David voll des Lobes für Jehova.

    Hier ist nicht die Rede von der Sache mit dem Bau des Tempels. David trägt es Jehova nicht nach. Vielleicht hat er es ja nicht einmal als ungerecht empfunden?

    Vielleicht hat er es zuerst einfach nur hingenommen und akzeptiert, weil es die Entscheidung Jehovas war und ‚wer ist schon der Mensch, dass er Jehova kritisiert‘?

    Beim späteren Nachsinnen darüber – weil er gern verstehen will, wie Jehova denkt und warum – kommt ihm bestimmt die Sache mit Uria in den Sinn, den er ja hatte töten lassen, um seine Sünde zu vertuschen. Zumindest dieser Tod hatte nichts mit Jehova und SEINEM Willen zu tun gehabt, sondern entsprach seinen eigenen selbstsüchtigen Bestrebungen.

    Während er daran denkt, empfindet er sicherlich tiefe Dankbarkeit mit Jehovas barmherzigen Vergebung. Immerhin stand laut dem GESETZ auf Ehebruch für beide die Todesstrafe. Aber sein Gott hatte ihm gültigerweise verziehen und er durfte den Samen hervorbringen, aus dessen Linie der Messias kommen sollte. Dieser Gott ist wirklich sehr zu loben!

    Und David tut es!

    Kommentar — 26. Mai 2012 @ 18:51

  8. Jule

    Psalm 136 – 138

    Psalm 136 – „…denn SEINE Gnade währet ewiglich!“

    1 Dankt dem H errn , denn er ist gütig; denn seine Gnade währt ewiglich!
    2 Dankt dem Gott der Götter; denn seine Gnade währt ewiglich!
    3 Dankt dem Herrn der Herren; denn seine Gnade währt ewiglich!

    4 Ihm, der allein große Wunder tut; denn seine Gnade währt ewiglich!
    5 der die Himmel in Weisheit erschuf; denn seine Gnade währt ewiglich!
    6 der die Erde über den Wassern ausbreitete; denn seine Gnade währt ewiglich!
    7 der große Lichter machte; denn seine Gnade währt ewiglich!
    8 die Sonne zur Beherrschung des Tages; denn seine Gnade währt ewiglich!
    9 den Mond und die Sterne zur Beherrschung der Nacht; denn seine Gnade währt ewiglich!

    10 der Ägypten schlug an seinen Erstgeborenen; denn seine Gnade währt ewiglich!
    11 und Israel aus ihrer Mitte führte; denn seine Gnade währt ewiglich!
    12 mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm; denn seine Gnade währt ewiglich!
    13 der das Schilfmeer in zwei Teile schnitt; denn seine Gnade währt ewiglich!
    14 und Israel mitten hindurchführte; denn seine Gnade währt ewiglich!
    15 und den Pharao samt seinem Heer ins Schilfmeer stürzte; denn seine Gnade währt ewiglich!

    16 der sein Volk durch die Wüste führte; denn seine Gnade währt ewiglich!
    17 der große Könige schlug; denn seine Gnade währt ewiglich!
    18 und mächtige Könige tötete; denn seine Gnade währt ewiglich!

    19 Sihon, den König der Amoriter; denn seine Gnade währt ewiglich!
    20 Og, den König von Baschan; denn seine Gnade währt ewiglich!

    21 und ihr Land als Erbe gab; denn seine Gnade währt ewiglich!
    22 als Erbe seinem Knecht Israel; denn seine Gnade währt ewiglich!

    23 der an uns gedachte in unserer Niedrigkeit; denn seine Gnade währt ewiglich!
    24 und uns von unseren Feinden erlöste; denn seine Gnade währt ewiglich!
    25 der allem Fleisch Speise gibt; denn seine Gnade währt ewiglich!

    26 Dankt dem Gott des Himmels ; denn seine Gnade währt ewiglich!

    hier finden wir einige Gedanken aus den Vorjahren dazu:

    Kommentar — 31. Mai 2013 @ 23:24

  9. Jule

    Psalm 137 – meist wissen wir erst dann das zu schätzen, was wir haben – wenn wir es bereits verloren haben 😉

    1 An den Strömen Babels saßen wir und weinten , wenn wir an Zion gedachten.

    2 An den Weiden, die dort sind, hängten wir unsere Lauten auf. 3 Denn die uns dort gefangen hielten, forderten von uns, dass wir Lieder sängen, und unsere Peiniger, dass wir fröhlich seien: »Singt uns eines von den Zionsliedern!«

    4 Wie sollten wir ein Lied des H errn singen auf fremdem Boden?

    5 Vergesse ich dich, Jerusalem, so erlahme meine Rechte! 6 Meine Zunge soll an meinem Gaumen kleben, wenn ich nicht an dich gedenke, wenn ich Jerusalem nicht über meine höchste Freude setze!

    7 Gedenke , H err , den Söhnen Edoms den Tag Jerusalems, wie sie sprachen: »Zerstört, zerstört sie bis auf den Grund!«

    8 Tochter Babel , du sollst verwüstet werden! Wohl dem, der dir vergilt , was du uns angetan hast! 9 Wohl dem, der deine Kindlein nimmt und sie zerschmettert am Felsgestein!

    hier einige Gedanken aus den Vorjahren dazu:

    Kommentar — 31. Mai 2013 @ 23:28

  10. Jule

    Psalm 138 – wir sollen Gottes Namen danken – Jahwe (nicht Jesus)

    1 Von David.

    Dir will ich danken von ganzem Herzen, vor den Göttern will ich dir lobsingen !

    2 Ich will anbeten , zu deinem heiligen Tempel gewandt, und deinem Namen danken um deiner Gnade und Treue willen; denn du hast dein Wort groß gemacht über all deinen Ruhm hinaus. 3 An dem Tag, da ich rief, hast du mir geantwortet ; du hast mir Mut verliehen, in meine Seele kam Kraft .

    4 Alle Könige der Erde werden dir, H err , danken, wenn sie die Worte deines Mundes hören; 5 und sie werden singen von den Wegen des H errn , denn groß ist die Herrlichkeit des H errn !

    6 Denn der H err ist erhaben und sieht auf den Niedrigen , und den Hochmütigen erkennt er von ferne.

    7 Wenn ich mitten durch die Bedrängnis gehe , so wirst du mich am Leben erhalten ; gegen den Zorn meiner Feinde wirst du deine Hand ausstrecken, und deine Rechte wird mich retten .

    8 Der H err wird es für mich vollbringen ! H err , deine Gnade währt ewiglich; das Werk deiner Hände wirst du nicht im Stich lassen!

    Wo hier im Text „H err“ steht, steht in den Urschriften das Tetragrammaton für den Namen Gottes: JHWH – Jehova oder Jahwe!

    hier einige Gedanken aus den Vorjahren dazu:

    Kommentar — 31. Mai 2013 @ 23:32

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