Psalm 119
? (´Áleph)
119 Glücklich sind die auf [ihrem] Weg Untadeligen,
Die im Gesetz Jehovas wandeln.
2 Glücklich sind, die seine Mahnungen beachten;
Mit ganzem Herzen suchen sie ihn fortwährend.
3 In der Tat, sie haben keine Ungerechtigkeit verübt.
Auf seinen Wegen sind sie gewandelt.
4 Du selbst hast deine Befehle gebieterisch erlassen,
Damit sie sorgfältig gehalten werden.
5 O daß meine Wege gefestigt wären,
Um deine Bestimmungen zu halten!
6 In diesem Fall würde ich nicht beschämt sein,
Wenn ich auf alle deine Gebote schaue.
7 Ich werde dich lobpreisen in Geradheit des Herzens,
Wenn ich deine gerechten richterlichen Entscheidungen kennenlerne.
8 Deine Bestimmungen halte ich fortwährend ein.
O verlaß mich nicht gänzlich.
? (Beth)
9 Wie wird ein junger Mann seinen Pfad rein erhalten?
Indem er auf der Hut bleibt gemäß deinem Wort.
10 Mit meinem ganzen Herzen habe ich dich gesucht.
Laß mich nicht abirren von deinen Geboten.
11 In meinem Herzen habe ich deine Rede aufbewahrt,
Damit ich nicht gegen dich sündige.
12 Gesegnet bist du, o Jehova.
Lehre mich deine Bestimmungen.
13 Mit meinen Lippen habe ich
All die richterlichen Entscheidungen deines Mundes verkündet.
14 Auf dem Weg deiner Mahnungen habe ich frohlockt
So wie über alle anderen wertvollen Dinge.
15 Mit deinen Befehlen will ich mich befassen,
Und ich will auf deine Pfade schauen.
16 Für deine Satzungen werde ich Vorliebe zeigen.
Ich werde dein Wort nicht vergessen.
? (Gímel)
17 Handle gebührend gegenüber deinem Knecht, damit ich lebe
Und damit ich dein Wort halte.
18 Enthülle mir die Augen, damit ich
Die wunderbaren Dinge aus deinem Gesetz schaue.
19 Ich bin nur ein ansässiger Fremdling im Land.
Verbirg deine Gebote nicht vor mir.
20 Meine Seele ist zermalmt vor Verlangen
Nach deinen richterlichen Entscheidungen allezeit.
21 Du hast die verfluchten Vermessenen gescholten,
Die von deinen Geboten abirren.
22 Wälze Schmach und Verachtung von mir ab,
Denn ich habe deine eigenen Mahnungen beobachtet.
23 Auch Fürsten haben dagesessen; gegen mich haben sie sich beredet.
Was deinen Knecht betrifft, er befaßt sich mit deinen Bestimmungen.
24 Auch sind deine Mahnungen das, was mir lieb ist,
Wie Männer meines Rates.
? (Dáleth)
25 Am Staub hat meine Seele geklebt.
Erhalte mich am Leben gemäß deinem Wort.
26 Meine Wege habe ich verkündet, damit du mir antwortest.
Lehre mich deine Bestimmungen.
27 Den Weg deiner Befehle laß mich verstehen,
Damit ich mich mit deinen wunderbaren Werken befasse.
28 Meine Seele ist schlaflos gewesen vor Kummer.
Richte mich auf gemäß deinem Wort.
29 Den falschen Weg entfern von mir,
Und mit deinem Gesetz beschenk mich durch deine Gunst.
30 Den Weg der Treue habe ich gewählt.
Deine richterlichen Entscheidungen habe ich gebührend betrachtet.
31 Ich habe an deinen Mahnungen gehangen.
O Jehova, laß mich nicht zuschanden werden.
32 Den Weg deiner Gebote werde ich laufen,
Denn du schaffst meinem Herzen Raum.
? (He´)
33 Unterweise mich, o Jehova, im Weg deiner Bestimmungen,
Damit ich ihn beobachte bis zuletzt.
34 Laß mich Verständnis haben, damit ich dein Gesetz beobachte
Und daß ich es mit ganzem Herzen halte.
35 Laß mich auf den Pfad deiner Gebote treten,
Denn daran habe ich Gefallen gefunden.
36 Neige mein Herz zu deinen Mahnungen
Und nicht Gewinnen zu.
37 Laß meine Augen an dem vorübergehen, was zu sehen wertlos ist,
Auf deinem Weg erhalte mich am Leben.
38 Führe deinem Knecht deine Zusage aus,
Die auf die Furcht vor dir [abzielt].
39 Laß meine Schmach, vor der mir bange gewesen ist, vorbeigehen,
Denn deine richterlichen Entscheidungen sind gut.
40 Siehe! Ich habe nach deinen Befehlen Verlangen gehabt.
In deiner Gerechtigkeit erhalte mich am Leben.
? (Waw)
41 Und mögen mir deine liebenden Gütigkeiten zukommen, o Jehova,
Deine Rettung gemäß deiner Zusage,
42 Damit ich dem antworten kann, der mich mit einem Wort schmäht,
Denn ich habe auf dein Wort vertraut.
43 Und nimm das Wort der Wahrheit von meinem Mund nicht gänzlich weg,
Denn auf deine richterliche Entscheidung habe ich geharrt.
44 Und ich will dein Gesetz beständig halten,
Auf unabsehbare Zeit, ja immerdar.
45 Und ich will einherwandeln in weitem Raum,
Denn ich habe ja nach deinen Befehlen geforscht.
46 Ich will auch vor Königen über deine Mahnungen reden,
Und ich werde mich nicht schämen.
47 Und ich werde eine Vorliebe bekunden für deine Gebote,
Die ich geliebt habe.
48 Und ich werde meine Handflächen zu deinen Geboten, die ich geliebt habe, erheben,
Und ich will mich mit deinen Bestimmungen befassen.
? (Sájin)
49 Gedenke des Wortes an deinen Knecht,
Auf das du mich hast warten lassen.
50 Dies ist mein Trost in meiner Trübsal,
Denn deine eigene Zusage hat mich am Leben erhalten.
51 Die Vermessenen selbst haben mich bis zum äußersten verspottet.
Von deinem Gesetz bin ich nicht abgewichen.
52 Ich habe deiner richterlichen Entscheidungen von unabsehbarer Zeit her gedacht, o Jehova,
Und ich finde Trost für mich.
53 Eine Zornglut selbst hat mich erfaßt wegen der Bösen,
Die dein Gesetz verlassen.
54 Deine Bestimmungen sind mir zu Melodien geworden
Im Haus der Orte meiner Fremdlingschaft.
55 In der Nacht habe ich deines Namens gedacht, o Jehova,
Damit ich dein Gesetz halte.
56 Auch dies ist mein geworden,
Weil ich deine Befehle befolgt habe.
? (Cheth)
57 Jehova ist mein Teil;
Ich habe versprochen, deine Worte zu halten.
58 Ich habe dein Angesicht besänftigt mit [meinem] ganzen Herzen.
Erweise mir Gunst nach deiner Zusage.
59 Ich habe meine Wege betrachtet,
Damit ich meine Füße zurückwende zu deinen Mahnungen.
60 Ich beeilte mich, und ich zögerte nicht,
Deine Gebote zu halten.
61 Die Stricke der Bösen, sie umgaben mich.
Dein Gesetz vergaß ich nicht.
62 Um Mitternacht stehe ich auf, um dir zu danken
Für deine gerechten richterlichen Entscheidungen.
63 Ein Mitgenosse bin ich von all denen, die dich wirklich fürchten,
Und von denen, die deinen Befehlen nachkommen.
64 Deine liebende Güte, o Jehova, hat die Erde erfüllt.
Lehre mich deine eigenen Bestimmungen.
? (Teth)
65 Du hast wirklich gut gehandelt mit deinem Knecht,
O Jehova, gemäß deinem Wort.
66 Lehre mich Gutes, Vernünftigkeit und Erkenntnis selbst,
Denn ich habe Glauben an deine Gebote geübt.
67 Bevor ich niedergebeugt war, sündigte ich aus Versehen,
Jetzt aber habe ich deine eigene Rede bewahrt.
68 Du bist gut und tust Gutes.
Lehre mich deine Bestimmungen.
69 Die Vermessenen haben mich mit Unwahrheit beschmiert.
Was mich betrifft, so werde ich mit [meinem] ganzen Herzen deine Befehle befolgen.
70 Ihr Herz ist gefühllos geworden wie Fett.
Mir meinerseits ist dein eigenes Gesetz lieb gewesen.
71 Es ist gut für mich, daß ich niedergebeugt worden bin,
Damit ich deine Bestimmungen lerne.
72 Das Gesetz deines Mundes ist gut für mich,
Ja mehr als Tausende von Gold- und Silberstücken.
? (Jodh)
73 Deine Hände, sie haben mich gemacht, und sie verliehen mir dann Festigkeit.
Laß mich Verständnis haben, damit ich deine Gebote lerne.
74 Die dich fürchten, sind die, die mich sehen und sich freuen,
Denn auf dein Wort habe ich geharrt.
75 Ich weiß wohl, o Jehova, daß deine richterlichen Entscheidungen Gerechtigkeit sind
Und daß du mich in Treue niedergebeugt hast.
76 Möge deine liebende Güte bitte dazu dienen, mich zu trösten,
Gemäß deiner Zusage an deinen Knecht.
77 Laß mir deine Erbarmungen zukommen, damit ich weiterhin lebe;
Denn dein Gesetz ist das, was mir lieb ist.
78 Laß die Vermessenen beschämt werden, denn ohne Ursache haben sie mich irregeleitet.
Was mich betrifft, ich befasse mich mit deinen Befehlen.
79 Laß die, die dich fürchten, zu mir umkehren,
Auch die, die deine Mahnungen kennen.
80 Laß mein Herz sich in deinen Bestimmungen als untadelig erweisen,
Damit ich nicht beschämt werde.
? (Kaph)
81 Nach deiner Rettung hat meine Seele geschmachtet;
Auf dein Wort habe ich geharrt.
82 Meine Augen haben nach deiner Rede geschmachtet,
Während [ich] gesagt habe: „Wann wirst du mich trösten?“
83 Denn ich bin wie ein Schlauch im Rauch geworden.
Deine Bestimmungen habe ich nicht vergessen.
84 Wie viele sind der Tage deines Knechtes?
Wann wirst du Gericht an denen üben, die mich verfolgen?
85 Die Vermessenen haben Fallgruben ausgehoben, um mich zu fangen,
Die, die nicht in Übereinstimmung sind mit deinem Gesetz.
86 All deine Gebote sind Treue selbst.
Ohne Ursache haben sie mich verfolgt. O hilf mir.
87 In kurzem hätten sie mich ausgerottet auf der Erde;
Ich selbst aber habe deine Befehle nicht verlassen.
88 Gemäß deiner liebenden Güte erhalte mich am Leben,
Damit ich die Mahnung deines Mundes bewahre.
? (Lámedh)
89 Auf unabsehbare Zeit, o Jehova,
Steht dein Wort in den Himmeln fest.
90 Deine Treue währt Generation um Generation.
Du hast die Erde fest erstellt, damit sie bestehenbleibt.
91 Gemäß deinen richterlichen Entscheidungen stehen sie [noch] heute,
Denn sie sind alle deine Knechte.
92 Wäre mir dein Gesetz nicht lieb gewesen,
So wäre ich umgekommen in meiner Trübsal.
93 Auf unabsehbare Zeit werde ich deine Befehle nicht vergessen,
Denn durch sie hast du mich am Leben erhalten.
94 Ich bin dein. O rette mich,
Denn nach deinen Befehlen habe ich gesucht.
95 Auf mich haben die Bösen geharrt, um mich zu vernichten.
Deinen Mahnungen gegenüber zeige ich mich fortwährend aufmerksam.
96 An aller Vollkommenheit habe ich ein Ende gesehen.
Dein Gebot ist sehr weitreichend.
? (Mem)
97 Wie liebe ich doch dein Gesetz!
Den ganzen Tag befasse ich mich damit.
98 Weiser als meine Feinde macht mich dein Gebot,
Denn auf unabsehbare Zeit ist es mein.
99 Mehr Einsicht als all meine Lehrer habe ich erlangt,
Denn mit deinen Mahnungen befasse ich mich.
100 Ich benehme mich mit mehr Verstand als ältere Männer,
Denn ich habe deine eigenen Befehle beobachtet.
101 Von jedem schlechten Pfad habe ich meine Füße zurückgehalten,
Damit ich dein Wort bewahre.
102 Von deinen richterlichen Entscheidungen bin ich nicht abgebogen,
Denn du selbst hast mich unterwiesen.
103 Wie lind sind meinem Gaumen deine Reden gewesen,
Ja mehr als Honig meinem Mund!
104 Dank deinen Befehlen benehme ich mich mit Verstand.
Darum habe ich jeden falschen Pfad gehaßt.
? (Nun)
105 Dein Wort ist eine Leuchte meinem Fuß
Und ein Licht für meinen Pfad.
106 Ich habe einen Schwur getan, und ich werde ihn ausführen,
Deine gerechten richterlichen Entscheidungen einzuhalten.
107 Ich bin in großem Maße niedergebeugt worden.
O Jehova, erhalte mich am Leben gemäß deinem Wort.
108 Habe bitte Gefallen an den freiwilligen Gaben meines Mundes, o Jehova,
Und deine richterlichen Entscheidungen lehre mich.
109 Meine Seele ist beständig in meiner hohlen Hand;
Doch dein Gesetz habe ich nicht vergessen.
110 Die Bösen haben mir einen Fallstrick gelegt,
Aber von deinen Befehlen bin ich nicht abgeschweift.
111 Ich habe mir deine Mahnungen auf unabsehbare Zeit zu eigen gemacht,
Denn sie sind meines Herzens Frohlocken.
112 Ich habe mein Herz deinen Bestimmungen zugeneigt
Auf unabsehbare Zeit, bis zuletzt.
? (Ssámech)
113 Die zwiespältigen [Herzen] habe ich gehaßt,
Aber dein Gesetz habe ich geliebt.
114 Du bist mein Ort der Verborgenheit und mein Schild.
Auf dein Wort habe ich geharrt.
115 Weicht von mir, ihr Übeltäter,
Damit ich die Gebote meines Gottes beobachte.
116 Unterstütze mich gemäß deiner Zusage, damit ich am Leben bleibe,
Und laß mich nicht wegen meiner Hoffnung zuschanden werden.
117 Stütze mich, damit ich gerettet werde,
Und ich werde beständig den Blick auf deine Bestimmungen richten.
118 Du hast alle, die von deinen Bestimmungen abirren, beiseite geworfen;
Denn ihre Trugkunst ist Falschheit.
119 Du hast alle Bösen der Erde wie Schaumschlacke [zu bestehen] aufhören lassen.
Darum habe ich deine Mahnungen geliebt.
120 Aus Angst vor dir erschaudert mein Fleisch;
Und wegen deiner richterlichen Entscheidungen habe ich mich gefürchtet.
? (`Ájin)
121 Ich habe Recht und Gerechtigkeit geübt.
O überlaß mich nicht denen, die mich übervorteilen!
122 Handle als Bürge für deinen Knecht zum Guten.
Mögen die Vermessenen mich nicht übervorteilen.
123 Meine Augen, sie haben nach deiner Rettung
Und nach deiner gerechten Rede geschmachtet.
124 Handle mit deinem Knecht gemäß deiner liebenden Güte,
Und lehre mich deine eigenen Bestimmungen.
125 Ich bin dein Knecht. Laß mich Verständnis haben,
Damit ich deine Mahnungen erkenne.
126 Es ist Zeit für Jehova zu handeln.
Sie haben dein Gesetz gebrochen.
127 Darum habe ich deine Gebote geliebt,
Mehr als Gold, ja geläutertes Gold.
128 Darum habe ich alle Befehle hinsichtlich aller Dinge als recht betrachtet;
Jeden falschen Pfad habe ich gehaßt.
? (Pe´)
129 Deine Mahnungen sind wunderbar.
Darum hat meine Seele sie beachtet.
130 Ja, die Enthüllung deiner Worte gibt Licht,
Läßt die Unerfahrenen Verständnis haben.
131 Meinen Mund habe ich weit aufgetan, um zu lechzen,
Denn nach deinen Geboten habe ich Verlangen gehabt.
132 Wende dich zu mir, und erweise mir Gunst
Gemäß [deiner] richterlichen Entscheidung gegenüber denen, die deinen Namen lieben.
133 Meine Schritte festige in deiner Rede,
Und möge keinerlei Schädliches mich beherrschen.
134 Erlöse mich von irgendeinem Übervorteiler der Menschen,
Und ich will deinen Befehlen nachkommen.
135 Dein Angesicht laß leuchten über deinem Knecht,
Und lehre mich deine Bestimmungen.
136 Wasserbäche sind aus meinen Augen herabgeflossen,
Weil man dein Gesetz nicht gehalten hat.
? (Za·dhe)
137 Du bist gerecht, o Jehova,
Und deine richterlichen Entscheidungen sind gerade.
138 Du hast deine Mahnungen in Gerechtigkeit geboten
Und in äußerster Treue.
139 Mein glühender Eifer hat mir ein Ende gemacht,
Weil meine Widersacher deine Worte vergessen haben.
140 Deine Rede ist sehr geläutert,
Und dein Knecht, er liebt sie.
141 Ich bin unbedeutend und verächtlich.
Deine Befehle habe ich nicht vergessen.
142 Deine Gerechtigkeit ist eine Gerechtigkeit auf unabsehbare Zeit,
Und dein Gesetz ist Wahrheit.
143 Bedrängnis und Schwierigkeit, sie fanden mich.
Deine Gebote waren mir lieb.
144 Die Gerechtigkeit deiner Mahnungen währt auf unabsehbare Zeit.
Laß mich Verständnis haben, damit ich am Leben bleibe.
? (Qoph)
145 Ich habe mit [meinem] ganzen Herzen gerufen. Antworte mir, o Jehova.
Deine Bestimmungen will ich beachten.
146 Ich habe dich angerufen. O rette mich!
Und ich will deine Mahnungen bewahren.
147 Ich bin früh in der Morgendämmerung aufgestanden, damit ich um Hilfe rufe.
Auf deine Worte habe ich geharrt.
148 Meine Augen sind den Nachtwachen zuvorgekommen,
[Damit ich] mich mit deiner Rede befasse.
149 O höre doch meine eigene Stimme gemäß deiner liebenden Güte.
O Jehova, gemäß deiner richterlichen Entscheidung erhalte mich am Leben.
150 Die der Zügellosigkeit nachjagen, sind nahe gekommen;
Von deinem Gesetz haben sie sich weit entfernt.
151 Du bist nahe, o Jehova,
Und alle deine Gebote sind Wahrheit.
152 Längst habe ich einige deiner Mahnungen gekannt,
Denn auf unabsehbare Zeit hast du sie gegründet.
? (Resch)
153 O sieh meine Trübsal, und befreie mich;
Denn dein Gesetz habe ich nicht vergessen.
154 O führe doch meinen Rechtsfall, und bringe mich zurück;
Erhalte mich am Leben in Übereinstimmung mit deiner Zusage.
155 Fern ist Rettung von den Bösen,
Denn sie haben nicht nach deinen eigenen Bestimmungen geforscht.
156 Viele sind deiner Erbarmungen, o Jehova.
Gemäß deinen richterlichen Entscheidungen o erhalte mich am Leben.
157 Meiner Verfolger und meiner Widersacher sind viele.
Von deinen Mahnungen bin ich nicht abgewichen.
158 Ich habe die gesehen, die treulos sind im Handeln,
Und ich empfinde wirklich Ekel, denn deine Rede haben sie nicht bewahrt.
159 O sieh, daß ich deine eigenen Befehle geliebt habe.
O Jehova, gemäß deiner liebenden Güte erhalte mich am Leben.
160 Die Summe deines Wortes ist Wahrheit,
Und jede gerechte richterliche Entscheidung von dir währt auf unabsehbare Zeit.
? (Ssin oder Schin)
161 Fürsten selbst haben mich ohne Ursache verfolgt,
Aber vor deinen Worten ist mein Herz in Schrecken gewesen.
162 Ich frohlocke über deine Rede
Wie einer, der viel Beute findet.
163 Falschheit habe ich gehaßt, und sicherlich verabscheue ich sie ständig.
Dein Gesetz habe ich geliebt.
164 Siebenmal am Tag habe ich dich gepriesen
Wegen deiner gerechten richterlichen Entscheidungen.
165 Überströmender Frieden gehört denen, die dein Gesetz lieben,
Und für sie gibt es keine Ursache des Strauchelns.
166 Ich habe auf deine Rettung gehofft, o Jehova,
Und nach deinen Geboten habe ich getan.
167 Meine Seele hat deine Mahnungen eingehalten,
Und ich liebe sie überaus.
168 Ich habe deine Befehle und deine Mahnungen eingehalten,
Denn alle meine Wege sind vor dir.
? (Taw)
169 Möge mein inständiger Ruf nahe vor dich kommen, o Jehova.
Gemäß deinem Wort o laß mich Verständnis haben.
170 Möge mein Flehen um Gunst vor dich kommen.
Gemäß deiner Zusage o befreie mich.
171 Mögen meine Lippen Lobpreis hervorsprudeln,
Denn du lehrst mich deine Bestimmungen.
172 Möge meine Zunge deine Rede besingen,
Denn alle deine Gebote sind Gerechtigkeit.
173 Möge deine Hand dazu dienen, mir zu helfen,
Denn deine Befehle habe ich erwählt.
174 Mich hat nach deiner Rettung verlangt, o Jehova,
Und dein Gesetz ist mir lieb.
175 Möge meine Seele am Leben bleiben und dich preisen,
Und deine richterlichen Entscheidungen mögen mir helfen.
176 Ich bin umhergeirrt wie ein verlorenes Schaf. O suche deinen Knecht,
Denn deine Gebote habe ich nicht vergessen.
Jule
Psalm 119
Vers 5
ist dies auch unser aufrichtiger Wunsch?
Wünschen wir uns von Herzen Gottes Bestimmungen zu halten – oder halten wir uns nur widerstrebend an Gottes Wort, weil wir Angst vor Strafe haben?
Vers 11
Haben auch wir Gottes Rede in unserem Herzen? Sind wir davon erfüllt?
Lassen wir unser Herz von Gottes Wort erfüllen – so dass es so voll von all dem Guten Jehovas ist, dass wir davon übersprudeln? Erinnern wir uns noch? „Aus der Fülle des Herzens redet der Mund“.
Wenn wir in unserer Ganzheit so sehr von Jehovas Wort erfüllt sind, dann gelingt es uns auch rein zu bleiben. Zumindest in dem Maße, wie es einem unvollkommenen Menschen möglich ist.
Vers 20
Sehnen auch wir uns so stark nach Jehova, seinem Wort und danach, seine Gebote zu halten?
Vers 25-27
Dies sollte unser innigster Wunsch sein: die Befehle Jehovas zu verstehen.
Wir wollen keine geistig Unmündige bleiben, also nicht nur die Buchstaben des Gesetzes kennen. Nein! Wir wollen reife Anbeter Jehovas werden und den Sinn dahinter verstehen.
Denn wenn wir Jehova, seine Gedanken und Gefühle verstehen, wenn wir verstehen, warum Jehova so und nicht anders denkt – dann können wir uns seine Gebote zu eigen machen. Dann können wir seine Bestimmungen nicht nur verstehen, sondern wir werden sie auch lieben und uns somit danach sehnen, seine Bestimmungen zu halten.
Vers 30-31
Verse 34-36
diese Verse stützen den vorgehenden Gedanken!
Vers 37
Was könnte mit „dem, was wertlos ist“ gemeint sein?
Alles, womit wir uns beschäftigen. Das könnte der Inhalt unserer Gespräche sein – reden wir über positive Dinge oder über die Fehler anderer? Hören wir solchen Menschen zu?
Womit verbringen wir unsere Freizeit? Bringen uns unsere Unternehmungen Jehova näher?
Was sehen wir uns im Fernsehen an, welche Musik hören wir? Was ist über unseren Umgang zu sagen?
Alle Dinge, die uns Jehova nicht näher bringen und uns sogar die Zeit und Energie rauben, uns mit ihm und seinem Wort zu beschäftigen – sie zählen zu „dem, was wertlos ist“!
Verse 47-48
Vers 54
Wir können Jehova dienen, wo immer wir auch sind. Und auch wenn wir aus Gründen, auf die wir selbst keinen Einfluß haben, nicht zum Haus Gottes kommen können – so werden wir doch immer tiefe Freude und Befriedigung darin finden, unserem wunderbaren Gott zu dienen.
Verse 60-61
was auch passieren mag: wir lieben unseren wunderbaren liebevollen Gott so sehr, dass wir ihm immer dienen werden, komme, was da wolle. Selbst, wenn „uns die Stricke des Bösen umgeben“. Das könnte dann der Fall sein, wenn uns Gegner oder Schadenstifter mit ihren Lügen und Intrigen so sehr an die Wand drücken, dass wir scheinbar bewegungslos sind und die Lage auswegslos erscheint.
Selbst dann noch werden wir die Gebote unseres Gottes halten!
Verse 68-69
Vers 71
Vers 80
Dies ist auch unser innigster Wunsch.
Vers 84-88
Vers 92-93
wahre Worte – die wir mehrfach am eigenen Leib erlebt haben.
Vers 97,101,104
Vers 110
Vers 114
Wir wollen auch weiterhin unseren Blick auf unseren Gott und die bald eintreffende Rettung gerichtet halten.
Vers 123-124
Vers 136
Wie ist es mit uns? Berührt es uns, wenn Menschen, die vorgeben, Jehova zu dienen, ein Doppelleben führen und somit Schmach auf Jehovas heiligen Namen bringen?
Oder denken wir „das ist deren Privatsache, das geht mich nichts an“ – und lassen sie ungehindert weiterhin Dreck auf Jehovas Namen werfen?
Vers 140
Vers 151-152
wir möchten noch gern immer weiter zur Reife vorandrängen.
Vers 158
Empfinden wir persönlich Ekel, wenn wir sehen, dass andere neben uns ein Doppelleben führen?
Oder decken wir ihr treuloses Verhalten? Kann es sogar sein, dass wir sie für ihre Rafinesse bewundern???
Was zeige ich durch mein Verhalten, wenn ich weiterhin Freundschaften zu solchen Personen pflege? „Aber das ist doch mein Bruder/meine Schwester! Der/die ist ja nicht ausgeschlossen. Warum sollte ich mich von denen fern halten?“
Selbst wenn die Person nicht ausgeschlossen ist, so ist sie trotzdem kein geeigneter Umgang für uns. Wenn wir Jehovas Gebote lieben, dann werden wir wirklich Ekel empfinden und uns von denen fernhalten, die seinen Namen verhöhnen. Ansonsten würden wir sie vielleicht in ihrem verkehrten Verhalten bestärken!
Vers 163-168
ohne Worte
Vers 171-172
Kommentar — 21. Mai 2009 @ 17:51
Jule
Psalm 119:1-8
Wie sieht es in meinem Herzen aus?
Halte ich die Gebote Jehovas gerne ein? Kommt mein Gehorsam wirklich aus dem Herzen? Liebe ich SEINE Gebote? Ist es mir eine Lust, seinen Willen zu tun?
Kommentar — 22. Mai 2010 @ 08:51
Jule
Psalm 119:9-16
Immer wieder der Gedanke, wo die wahre Anbetung eigentlich stattfindet!
Jehovas Wort muss zuerst in unserem Herzen sein – dann erst kann es eine Vorliebe entwickeln, den Willen Jehovas auch zu tun – uns sogar danach zu sehnen.
Wenn die wahre Anbetung nur in unserem Kopf stattfindet – vielleicht weil wir gern ewiges Leben im Paradies erhalten möchten und dies nur geht, wenn wir Jehovas Willen tun – dann werden wir vielleicht bald nach Auswegen suchen.
Wenn Jehovas Wort nicht in unserem Herzen ist und es uns nicht darum geht, diesen wundervollen Gott zu erfreuen, dann werden wir die Grenzen immer mehr ausreizen – gucken, wie weit wir gehen können, ohne dass etwas passiert.
Kommentar — 22. Mai 2010 @ 10:10
Jule
Psalm 119:17-24
In Vers 20 wird es wieder auf den Punkt gebracht: wir sehnen uns nach Jehova und seinem Wort – wir haben sogar ein tiefes Verlangen danach
Kommentar — 22. Mai 2010 @ 10:10
Jule
Psalm 119:25-32
„Lehre mich deine Bestimmungen, den Weg deiner Befehle lass mich verstehe“
Ist dies auch unser innigster Wunsch?
Betrachten wir Gottes Bestimmungen als ein Geschenk?
Oder sind sie nur eine lästige Pflicht, ein Mittel zum Zweck, weil wir ja die Belohnung wollen?
Kommentar — 22. Mai 2010 @ 10:10
Jule
Psalm 119:33-40
Besonders hier der Vers 34:
Wie betrachten wir die Dinge wie z.B. Unterhaltung und Freizeitgestaltung?
Haben wir uns Jehovas Sichtweise angeeignet? Ist für uns das gleiche „zu sehen wertlos“ wie für Jehova?
Kommentar — 22. Mai 2010 @ 10:11
Jule
Psalm 119:41-48
„Deine Gebote die ich geliebt habe“ „ich will eine Vorliebe dafür bekunden“ – empfinden wir ebenso?
Drängt auch unser Herz, ständig und überall über diesen wundervollen Gott Jehova zu reden?
Kommentar — 22. Mai 2010 @ 10:11
Jule
Psalm 119:49-56
Wie denken wir persönlich über Personen, die erst Jehova kennengelernt und ihm gedient haben – und ihn dann verlassen?
Oder über diejenigen, die nur vorgeben, Jehova zu dienen – aber durch ihre Handlungen Schmach auf seinen Namen bringen?
Lachen solche Personen vielleicht sogar über uns, weil wir so treu sind und es mit Gottes Wort viel zu genau nehmen? „Immerhin kann man ja auch in Gottes Volk bleiben wenn man die Grenzen bis zum Äußersten ausreizt, sieh doch mal ich an! Du bist viel zu extrem, aber so warst du ja immer schon“
Empfinden wir solche Aussprúche als Beleidigung – oder als großes Kompliment?
Kommentar — 22. Mai 2010 @ 10:11
Jule
Psalm 119:57-64
Sind wir persönlich ein Mitgenosse von all denen, die Jehova wirklich fürchten?
Kommentar — 22. Mai 2010 @ 10:11
Jule
Psalm 119:65-72
Könnte es sein, dass auch unser sinnbildliches Herz „verfettet ist“ – gefühllos geworden, was Jehovas Wort betrifft?
Kommentar — 22. Mai 2010 @ 10:12
Jule
Psalm 119:73-80
Wer freut sich, wenn er uns sieht?
Bei welcher Gruppe genießen wir Ansehen?
Kann es sein, dass plötzlich Personen die es nicht so genau mit Gottes Wort nehmen, Gefallen an uns finden und voller Freude sagen „endlich bist du einer von uns! Endlich wirst du normal (oder: erwachsen)“?
Was dann?
Freuen wir uns dann darüber – oder rudern wir ganz schnell zurück und bringen unser Leben in Ordnung?
Kommentar — 22. Mai 2010 @ 10:12
Jule
Psalm 119:81-88
Wie reagieren wir auf Verfolgung?
Lassen wir von unserem Glauben und unserem Gott ab, wenn ernsthafte Probleme deswegen aufkommen?
Halten wir trotz Schwierigkeiten an Jehova fest?
Haben wir einen erprobten Glauben?
Kommentar — 22. Mai 2010 @ 10:12
Jule
Psalm 119:89-96
Betrachten auch wir Jehovas Gebote als überlebenswichtig?
Lieben wir IHN und seine Gebote wirklich so sehr, dass wir uns unter allen Umständen daran fest klammern?
Kommentar — 22. Mai 2010 @ 10:13
Jule
Psalm 119:97-104
„Wie liebe ich dein Gebot – den ganzen Tag befasse ich mich damit“
Haben wir ein Familienstudium und einen festen Studierabend?
Wir hier haben keins und immer wenn auf den Kongressen die Wichtigkeit hervorgehoben wird, werde ich nachdenklich. Aber mein Mann sagt dann „wir beschäftigen uns ja eh rund um die Uhr mit Jehova und seinem Wort und alle unsere Gespräche drehen sich doch darum“. Meine erwachsene Tochter sagte etwas ähnliches: „euer ganzes Leben dreht sich doch darum“.
Recht haben sie: dieser Rat ist scheinbar nötig, weil das nicht überall so ist und da muss man dann feste Termine festlegen
Kommentar — 22. Mai 2010 @ 10:14
Jule
Psalm 119:105-112
Jehovas Befehle sind unseres Herzens Frohlocken!
Ja, wir lieben sie und fühlen uns reichlich beschenkt
Kommentar — 22. Mai 2010 @ 10:14
Jule
Psalm 119:113-120
Hier ist von Gottesfurcht die Rede. Nicht von Angst vor Jehovas schrecklicher Strafe – sondern von der Angst etwas zu tun, was ihm nicht gefällt.
Wir lieben Jehova und darum möchten wir ihm so gern gefallen, möchten alles vermeiden, was ihm weh tut oder nicht gefällt.
Erinnern wir uns noch daran wie es war, als wir uns verliebt hatten? Haben wir dann nicht alles daran gesetzt, unserem Liebsten zu gefallen?
Kommentar — 22. Mai 2010 @ 10:14
Jule
Psalm 119:121-128
Sind für uns Jehovas Mahnungen auch so wertvoll wie Gold?
Kommentar — 22. Mai 2010 @ 10:15
Jule
Psalm 119:129-136
Sind auch wir traurig darüber, dass immer mehr Menschen sich von unserem wunderbaren Gott abwenden?
Kommentar — 22. Mai 2010 @ 10:15
Jule
Psalm 119:137-144
Bitten auch wir immer wieder darum, dass Jehova uns hilft, sein Wort zu verstehen und dann auch entsprechend danach zu handeln?
Kommentar — 22. Mai 2010 @ 10:15
Jule
Psalm 119:145-152
Wo stehen wir?
Könnte es sein, dass auch wir der Zügellosigkeit nachjagen?
Kommentar — 22. Mai 2010 @ 10:15
Jule
Psalm 119:153-160
Wie empfinden wir für Personen, die von Gottes Wort abgewichen sind?
Spielt es dabei eine Rolle, ob diese Personen offiziell ausgeschlossen sind – oder ob sie noch einen Platz und vielleicht sogar „einen guten Ruf in mehrereen Versammlungen haben“?
Ist es für uns weniger ekelhaft, weil diese Person zu unserer Familie gehört?
Kommentar — 22. Mai 2010 @ 10:17
Jule
Psalm 119:161-168
Wo stehen wir?
Psalm 119:169-176
Ja, wo stehen wir?
Können wir uns mit dem Verfasser dieses Psalms identifizieren?
Kommentar — 22. Mai 2010 @ 10:17
Thomas
Psalm 119
Zitate von J.N.Darby
Im Wachtturm hieß es einmal:
Kommentar — 25. Mai 2010 @ 14:13
Jule
Psalm 119:2
„mit ganzem Herzen suchen sie ihn fortwährend“
hier wird von unserer Herzensenstellung – unserer Motivation für die wahre Anbetung – gesprochen und davon, wie wir sie ausüben sollten.
Wir sollten ihn fortwährend suchen, uns also ständig mit ihm beschäftigen, ihn in alle Belange unseres täglichen Lebens mit einbeziehen. Wenn wir dies tun, dann sind wir wahre Anbeter Gottes
Kommentar — 31. August 2011 @ 14:57
Jule
Kommentare der Brüder in der Zusammenkunft
Psalm 119:167
lieben wir die Mahnungen Jehovas auch überaus? Dann halten wir uns daran!
.
Psalm 119:60-61
dieser Vers hilft uns, unter Verfolgung auszuhalten, da wir fest überzeugt sind, dass ihre Stricke von unserem Gott zersprengt werden – und zwar genau zu der Zeit, wo es in seinen Vorsatz hineinpasst.
So, wie es aussieht, passt es gerade jetzt in Jehovas Vorsatz, dass wir wieder zur Versammlung gehen und einen Antrag auf Wiederaufnahme stellen.
Wozu befreit uns Jehova? Um frei zu predigen. Nutzen wir diese Gelegenheit gut?
Auf der anderen Seite: Schätzen wir Jehovas Korrektur stets? Wir haben ja heute noch mehr Mahnungen, als sie der Psalmist damals hatte.
Dadurch, dass wir an Jehovas Mahnungenhängen, meiden wir die Verlockungen
.
Psalm 119:62
Bruder Roman ist gerade in der Nacht um Mitternacht aufgestanden, um Jehova zu danken
.
Psalm 119:50,97
Schwester Roman findet Gottes Wort sehr tröstlich, weil seine Zusagen uns am Leben erhalten. Daher müssen wir uns täglich mit Gottes Wort befassen.
Tun wir das?
.
Psalm 119:74
es wird immer soviel davon geredet, wie wichtig der richtige Umgang für uns ist. Fragen wir uns doch einmal: „bin ich selbst guter Umgang für andere?!
.
Psalm 119:11
haben wir Jehovas Rede in unserem Herzen? Wir müssen nicht nur wollen, sondern auch wissen, wie wir leben sollen – so dass es Gott gefällt. Dies können wir erfahren, indem wir in der Versammlung belehrt werden
.
Psalm 119:165
wenn ich das Gesetz Jehovas liebe, dann wede ich auch nicht durch das Verhalten anderer zu Fall gebracht. Wenn ich aber Jehovas Gesetz nicht von Herzen liebe, dann bringt mich dies irgendwann zu Fall
.
Psalm 119:45
ein sehr schöner Kommentar von Schwester Teschke: hier wird von einem weiten Raum geredet. Wir werden nicht durch das Gesetz unseres Gottes eingeengt – sie ist uns zum Schutz und Jehova lässt uns viele Freiräume
.
Psalm 119:71
Schwester Pischke findet es natürlich nicht so schön, was sie alles erleiden muss – aber es hat sie Jehova näher geb racht und findet, dass Prüfungen unser Herz weit machen
.
Psalm 119:136
sind wir traurig und bestürzt, wenn Gottes Gesetz nicht gehalten wird – oder haben wir uns daran gewöhnt?
.
Psalm 119:1,21
eine sehr schöne Gegenüberstellung.
Wer sind hier aber die „Vermessenen“? Das sind die, die von Gottes Geboten abirren
Kommentar — 31. August 2011 @ 14:58
Jule
Psalm 119
Das geht runter wie Öl und passt in gewisser Hinsicht zu dem Studienartikel für die kommende Woche: „nicht nach den Dingen dahinten blicken“. Hier geht es darum, was es bedeutet und warum wir es nicht tun sollen und was uns dabei hilft
Es wird davon gesprochen, dass es nur unnötige Kraft raubt, dass wir es ja eh nicht mehr ändern können und dass die Erinnerung oftmals verzerrt ist. Wie damals bei den Israeliten, die sich an die vollen Töpfe Ägyptens zurück sehnten.
All dies kostet uns nur Kraft, lässt uns ermatten und lenkt von dem ab, was wirklich wichtig ist:
Falls wir zu unrecht behandelt worden sind sollten wir es vertrauensvoll in Jehovas Hand legen, in der Gewißheit, dass ER zu seiner Zeit für Gerechtigkeit sorgen wird!
Es ist also wieder ein sehr schöner, ermunternder Artikel, der im Glauben stärkt und auf das Wesentliche hinweist
Kommentar — 20. Mai 2012 @ 18:36
Jule
Psalm 119 – ohne Kommentar
da wir in den vergangenen Jahren bereits so viele Gedanken und ergänzenden Stoff zu diesem Psalm gesammelt haben, bleibt er in diesem Jahr ohne Kommentar 😉
Kommentar — 30. Mai 2013 @ 16:47