Psalm 115 – 118

Psalm 115

Uns gehört nichts, o Jehova, uns gehört nichts,
Sondern deinem Namen gib Herrlichkeit
Nach deiner liebenden Güte, nach deiner Wahrhaftigkeit.

 2 Warum sollten die Nationen sagen:
„Wo ist nun ihr Gott?“?

 3 Doch unser Gott ist in den Himmeln;
Alles, was er Lust hatte [zu tun], hat er getan.

 4 Ihre Götzen sind Silber und Gold,
Das Werk der Hände des Erdenmenschen.

 5 Einen Mund haben sie, aber sie können nicht reden;
Augen haben sie, aber sie können nicht sehen;
 6 Ohren haben sie, aber sie können nicht hören.
Eine Nase haben sie, aber sie können nicht riechen.

 7 Hände gehören ihnen, aber sie können nicht tasten.
Füße gehören ihnen, aber sie können nicht gehen;
Sie äußern keinen Laut mit ihrer Kehle.

 8 Die sie machen, werden ihnen gleich werden,
Alle, die auf sie vertrauen.

 9 O Israel, vertraue auf Jehova;
Er ist ihre Hilfe und ihr Schild.

10 O Haus Aaron, setzt euer Vertrauen auf Jehova;
Er ist ihre Hilfe und ihr Schild.

11 Die ihr Jehova fürchtet, vertraut auf Jehova;
Er ist ihre Hilfe und ihr Schild.

12 Jehova selbst hat unser gedacht; er wird segnen,
Er wird das Haus Israel segnen,
Er wird das Haus Aaron segnen.

13 Er wird die segnen, die Jehova fürchten,
Die Kleinen wie auch die Großen.

14 Jehova wird euch Mehrung geben,
Euch und euren Söhnen.

15 Ihr seid die von Jehova Gesegneten,
Der Himmel und Erde gemacht hat.

16 Was die Himmel betrifft, Jehova gehören die Himmel,
Aber die Erde hat er den Menschensöhnen gegeben.

17 Die Toten selbst preisen Jah nicht
Noch irgendwelche, die ins Schweigen hinabfahren.

18 Wir aber werden Jah segnen
Von nun an bis auf unabsehbare Zeit.
Preiset Jah!

Psalm 116

Gewiß liebe ich, denn Jehova hört
Meine Stimme, meine flehentlichen Bitten.

 2 Denn er hat sein Ohr zu mir geneigt,
Und meine Tage hindurch werde ich rufen.

 3 Die Stricke des Todes umfingen mich,
Und die bedrängnisvollen Umstände des Scheols selbst fanden mich.
Bedrängnis und Kummer fand ich fortwährend.

 4 Dann aber habe ich den Namen Jehovas angerufen:
„Ach Jehova, sorge doch für das Entrinnen meiner Seele!“

 5 Jehova ist gnädig und gerecht;
Und unser Gott ist es, der Barmherzigkeit erweist.

 6 Jehova behütet die Unerfahrenen.
Ich war verarmt, und er ging daran, mich sogar zu retten.

 7 Kehre zu deinem Ruheort zurück, o meine Seele,
Denn Jehova selbst hat dir gegenüber angemessen gehandelt.

 8 Denn du hast meine Seele vom Tod befreit,
Mein Auge von Tränen, meinen Fuß vom Straucheln.

 9 Ich will vor Jehova wandeln in den Ländern der Lebenden.

10 Ich hatte Glauben, denn ich ging daran zu reden.
Ich selbst war sehr niedergedrückt.

11 Ich meinerseits sprach, als ich in Panik geriet:
„Jeder Mensch ist ein Lügner.“

12 Was soll ich Jehova vergelten
Für alle seine Wohltaten an mir?

13 Den Becher großartiger Rettung werde ich nehmen,
Und den Namen Jehovas werde ich anrufen.

14 Meine Gelübde werde ich Jehova bezahlen,
Ja, vor seinem ganzen Volk.

15 Kostbar ist in den Augen Jehovas
Der Tod seiner Loyalgesinnten.

16 Ach nun, o Jehova,
Denn ich bin dein Knecht.
Ich bin dein Knecht, der Sohn deiner Sklavin.
Du hast meine Bande gelöst.

17 Dir werde ich das Schlachtopfer der Danksagung opfern,
Und den Namen Jehovas werde ich anrufen.

18 Meine Gelübde werde ich Jehova bezahlen,
Ja, vor seinem ganzen Volk,
19 In den Vorhöfen des Hauses Jehovas,
In deiner Mitte, o Jerusalem.
Preiset Jah!

Psalm 117

Preiset Jehova, all ihr Nationen;
Lobt ihn, all ihr Sippen.

 2 Denn seine liebende Güte hat sich uns gegenüber als mächtig erwiesen;
Und die Wahrhaftigkeit Jehovas währt auf unabsehbare Zeit.
Preiset Jah!

Psalm 118

Dankt Jehova, denn er ist gut;
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit.

 2 Israel sage nun:
„Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit.“

 3 Mögen die vom Hause Aaron jetzt sagen:
„Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit.“

 4 Mögen die Jehova Fürchtenden jetzt sagen:
„Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit.“

 5 Aus den bedrängnisvollen Umständen rief ich Jah an;
Jah antwortete [und stellte] mich in einen weiten Raum.

 6 Jehova ist auf meiner Seite; ich werde mich nicht fürchten.
Was kann ein Erdenmensch mir antun?

 7 Jehova ist auf meiner Seite, unter denen, die mir helfen,
So daß ich selbst auf die hinabblicken werde, die mich hassen.

 8 Es ist besser, Zuflucht zu Jehova zu nehmen,
Als auf einen Erdenmenschen zu vertrauen.

 9 Es ist besser, Zuflucht zu Jehova zu nehmen,
Als auf Edle zu vertrauen.

10 Alle Nationen, sie umgaben mich.
Im Namen Jehovas wehrte ich sie ständig ab.

11 Sie umgaben mich, ja sie hatten mich umgeben.
Im Namen Jehovas wehrte ich sie ständig ab.

12 Sie umgaben mich wie Bienen;
Sie wurden ausgelöscht wie ein Feuer von Dorngestrüpp.
Im Namen Jehovas wehrte ich sie ständig ab.

13 Du stießest mich hart, daß ich fallen sollte,
Jehova aber half mir.

14 Jah ist mein Schirm und [meine] Macht,
Und er wird mir zur Rettung.

15 Die Stimme eines Jubelrufs und der Rettung
Ist in den Zelten der Gerechten.
Die Rechte Jehovas bekundet leistungsfähige Kraft.

16 Die Rechte Jehovas erhebt [sich];
Die Rechte Jehovas bekundet leistungsfähige Kraft.

17 Ich werde nicht sterben, sondern ich werde am Leben bleiben,
Damit ich die Werke Jahs verkünde.

18 Jah wies mich streng zurecht,
Dem Tod aber übergab er mich nicht.

19 Öffnet mir die Tore der Gerechtigkeit.
Ich werde in sie eintreten; ich werde Jah lobpreisen.

20 Dies ist das Tor Jehovas.
Die Gerechten selbst werden in dasselbe eintreten.

21 Ich werde dich lobpreisen, denn du antwortetest mir,
Und du wurdest mir zur Rettung.

22 Der Stein, den die Bauleute verworfen haben,
Ist zum Haupt der Ecke geworden.

23 Dies ist von Jehova selbst aus geschehen;
Es ist wunderbar in unseren Augen.

24 Dies ist der Tag, den Jehova gemacht hat;
Wir wollen frohlocken und uns seiner freuen.

25 Ach nun, Jehova, bitte rette doch!
Ach nun, Jehova, bitte gewähre doch Gelingen!

26 Gesegnet sei, der im Namen Jehovas kommt;
Aus dem Haus Jehovas haben wir euch gesegnet.

27 Jehova ist der Göttliche,
Und er gibt uns Licht.
O bindet den Festzug mit Zweigen
Bis an die Hörner des Altars.

28 Du bist mein Göttlicher, und ich werde dich lobpreisen;
Mein Gott — ich werde dich erheben.

29 Dankt Jehova, denn er ist gut;
Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit.

Jule | 05.19.09 | eigene Gedanken zum Geschehen, Psalmen, Text in der Bibel |

9 Comments »

  1. Jule

    Psalm 115 – 118

    Psalm 118:4-8,13-14,17,28-29

    „Mögen die Jehova Fürchtenden jetzt sagen:
    „Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit.“

    5 Aus den bedrängnisvollen Umständen rief ich Jah an;
    Jah antwortete [und stellte] mich in einen weiten Raum.

    6 Jehova ist auf meiner Seite; ich werde mich nicht fürchten.
    Was kann ein Erdenmensch mir antun?

    7 Jehova ist auf meiner Seite, unter denen, die mir helfen,
    So daß ich selbst auf die hinabblicken werde, die mich hassen.

    8 Es ist besser, Zuflucht zu Jehova zu nehmen,
    Als auf einen Erdenmenschen zu vertrauen.

    13 Du stießest mich hart, daß ich fallen sollte,
    Jehova aber half mir.

    14 Jah ist mein Schirm und [meine] Macht,
    Und er wird mir zur Rettung.

    17 Ich werde nicht sterben, sondern ich werde am Leben bleiben,
    Damit ich die Werke Jahs verkünde.

    28 Du bist mein Göttlicher, und ich werde dich lobpreisen;
    Mein Gott – ich werde dich erheben.

    29 Dankt Jehova, denn er ist gut;
    Denn seine liebende Güte währt auf unabsehbare Zeit.“

    Ja, wenn wir auch weiterhin unser ganzes Vertrauen auf Jehova setzen, dann wird es uns gut gehen.

    Wer ist ein Gott wie ER?

    Wen könnten wir besser zu unserem Verbündeten haben?

    Erfüllen wir die Voraussetzungen dazu, dass Jehova uns als seine Verbündeten haben will?

    Kommentar — 21. Mai 2009 @ 17:48

  2. Jule

    Psalm 115 – 118

    Psalm 118 – Jehova ist auf meiner Seit

    Psalm 118:5-6

    Aus den bedrängnisvollen Umständen rief ich Jah an;
    Jah antwortete [und stellte] mich in einen weiten Raum.

     6 Jehova ist auf meiner Seite; ich werde mich nicht fürchten.
    Was kann ein Erdenmensch mir antun?

    „Jehova ist auf meiner Seit“ – ein Lied das mich bereits seit Jahren begleitet, da es so wunderschön ist und unsere ganze Hoffnung ausdrückt:

    Mein Herz vertraut Jehova Gott
    ganz fest und treu ergeben.
    Gehorsam stets auf seinem Weg
    zu wandeln ist mein Streben.
    Auch wenn den Lebenspfad entlang
    sich Not und Kummer zeigen,
    ist Gott doch stets auf meiner Seit’.
    Zu mir wird er sich neigen.

    Ich weiß, mein Glaube wird erprobt
    in diesen schweren Zeiten.
    Des Teufels Brut wie Bienenschwarm
    greift an von allen Seiten.
    Doch kann ich dank Jehovas Schutz
    sie jederzeit verjagen;
    denn seine Liebe schenkt Gott uns,
    die wir sein’ Namen tragen.

    Jehova ist mit seinem Volk,
    er sorgt für große Mehrung.
    So viele nun sein’ Willen tun,
    befolgen gern Belehrung.
    Gott solchen Unterstützung gibt,
    weil sie ihm wohlgefallen.
    So will auch ich in reichem Maß
    stets eifrig sein mit allen.

    Jehova ist auf meiner Seit’,
    ihn lobpreisen will ich für immer.

    Als mein geliebter Mann und ich im November 2006 unsere Ehe gesetzlich eintragen ließen, hatten wir die Möglichkeit, uns für die Trauung ein Lied auszusuchen und gegebenenfalls selbst eine CD mitzubringen.

    Wir haben dieses Lied ausgesucht und der Standesbeamte war so fasziniert, dass sagte „eigentlich spielen wir das Lied nur kurz an. Aber dies hier ist so schön, dass wir es zu Ende spielen“. Mein Mann, der das Lied extra auf CD gebrannt hatte, hat ihm die CD geschenkt.

    Der Standesbeamte war begeistert und meinte, das würde er auch auf anderen Hochzeiten spielen. Er wird sich sicherlich noch oft an das Ehepaar erinnern, das vor Jahren in sein Büro kam, zum nächsten freien Termin heiraten wollte und fast ganz allein zum Termin erschienen ist. Allerdings zu der Melodie dieses wunderschönen Liedes.

    Ich glaube, er hat nicht so ganz verstanden, warum diese Eile und warum fast ohne Familie und Freunde. Warum wir nicht einfach einen Termin gewählt haben, an dem Freunde und Familie Zeit gehabt hätten.

    Warum nicht?

    Weil wir uns am 4. Februar 2006 vor Jehova ein Versprechen gegeben haben: wir heiraten, sobald uns dies vor dem Gesetzgeber möglich ist!

    Dies haben wir getan – und wir haben es nicht bereut!

    Umso schöner, dass wir bei dieser Gelegenheit dem Standesbeamten hier in Weissensee eine CD mit diesem wunderschönen Lied zum Lobpreis Jehovas geben konnten.

    Ich persönlich liebe dieses Lied und auch während unserer Ehe haben wir gemeinsam als Ehepaar und Familie erlebt, wie wahr diese Worte sind:

    Jehova ist auf unserer Seite – ein wundervolles Gefühl!

    Kommentar — 19. Mai 2010 @ 20:27

  3. Thomas

    Psalm 115-118
    Zitate von J.N.Darby


    Psalm 115 zeigt uns den wahren Endzweck dieser Befreiung Israels, wie das gläubige Herz ihn sieht. Nicht sie, die lsraeliten, sondern Jehova soll gepriesen werden, vor allem Seine Güte, aber auch Seine Treue den Verheißungen gegenüber. Der fromme lsraelit, wir dürfen sagen, der Geist Selbst, bricht dann in die bittere Klage und Frage aus, die wir auch in Joel 2, 17 und in den Psalmen 42-43 finden: „Warum sollen die Nationen sagen: Wo ist denn ihr Gott?“ Mose und Josua sprachen einst in demselben Sinne zu Jehova: „Die, Ägypter werden es hören“, und: „Was wirst du für deinen großen Namen tun?“ (4. Mo 14, 13; Jos 7, 9). Wahrlich, eine gesegnete Kühnheit des Glaubens!

    Diese Seite der Leiden des Überrestes zeigt uns, was Christus am Kreuze empfunden hat, als Er in jenen letzten Leidensstunden auch diese Art des Schmerzes erfahren musste. Denn das bedeutete in der Tat die Frage der Juden an Ihn: Wo ist nun dein Gott? So hätten sie nie vorher fragen können.

    Die Antwort des frommen Israeliten auf die höhnende Frage der Nationen lautet: „Unser Gott ist in den Himmeln.“ Dann zieht er einen Vergleich zwischen Ihm und den Götzen. Israel, das Haus Aaron und alle, die Jehova, fürchten, werden ermuntert, Jehova zu vertrauen. Diese Aufforderung an diejenigen, die Jehova fürchten, öffnet allen Heiden, die Jakobs Angesicht suchen, die Tür. …

    Psalm 116 feiert diese Befreiung Israels, die ihnen zuteil geworden ist, als schon die Bande des Todes sie umfingen. Jehova hat ihr Flehen gehört und sie gerettet, und jetzt werden sie wandeln vor Jehova in dem Lande der Lebendigen. So ist dieser Psalm eine fortlaufende Aufzählung der Erbarmungen Jehovas: sie sind elend gewesen, und Er hat sie errettet. Das erweckt ihre Liebe zu Ihm. In Vers 5 und 6 haben wir Jehovas Charakter: Er bewahrt die Einfältigen. Die Seele, die durch so tiefe Übungen gegangen ist, kann nun zu ihrer Ruhe zurückkehren. Der Tod Seiner Frommen ist kostbar in den Augen Jehovas. Der Gerettete will in der Gegenwart des ganzen Volkes des Herrn, in den Vorhöfen des Hauses Jehovas, in der Mitte Jerusalems, die Gelübde bezahlen, die er in seiner Bedrängnis getan hat, als er Jehova anrief; er will Opfer des Lobes opfern.

    Psalm 117

    In Psalm 117 werden die übrigen Nationen und Völker aufgefordert, Jehova zu preisen, der nun König über die ganze Erde sein wird. Sie stimmen ein in das Lob Jehovas und stehen in dieser glücklichen Beziehung zu Ihm, indem Jehova ihnen bekannt geworden ist durch Seine Wege mit dem Volke Israel. Seine Güte wird hier, wie immer, zuerst genannt, dann Seine Treue oder Wahrheit, die ewiglich währt und trotz aller Untreue des Menschen unwandelbar geblieben ist. Der Psalm schließt mit einem Hallelujah: „Lobet Jehova!“

    Psalm 118

    In Psalm 118 wird gleichfalls Preis und Dank dargebracht, in Verbindung mit jenem, oder vielmehr gegründet auf jenen oft wiederholten Ausdruck. „Seine Güte währt ewiglich.“ Dieselben, die in Psalm 115 aufgefordert wurden, auf Jehova zu vertrauen, werden jetzt ermuntert, Ihn zu preisen. Von Vers 5 an vernehmen wir die Sprache des befreiten Israel; der Heilige Geist redet in ihnen von der Treue Jehovas, und da Er jetzt auf ihrer Seite ist, brauchen sie den Menschen nicht zu fürchten; Jehova ist eine bessere Stütze als Menschen, ja, als Fürsten. In den Versen 10 – 18 werden die Umstände und Prüfungen betrachtet, durch die Israel hindurchgegangen ist. Alle Nationen hatten es umringt; im Namen Jehovas hat es dieselben vertilgt, sie sind erloschen wie Dornenfeuer. Der Feind hatte Israel hart gestoßen, um es zu Fall zu bringen, doch Jehova hat ihm geholfen.

    In den Versen 14 – 17 besingt Israel mit Jubel das herrliche Endergebnis. In Vers 18 betrachtet es die Drangsale von einem neuen Gesichtspunkt aus, nämlich als Züchtigungen von Seiten Jehovas: Er hat Israel hart gezüchtigt, aber sie nicht dem Tode übergeben, der für sie die Macht des Feindes gewesen wäre. So sehen wir hier die Prüfung in ihrer ganzen Ausdehnung, wie wir es auch bei Hiob gefunden haben: zuerst die Werkzeuge, die Menschen, sogar alle Nationen; sodann den Feind, der dahinter steht und auf die Seele einzuwirken sucht, indem er sie hart stößt. Aber hinter allem und zugleich als die Quelle von allem erblicken wir Gott, der wohl züchtigt, aber nicht dem Feinde übergibt. Dies ist voll Unterweisung für uns im Blick auf viele Umstände, durch die wir gehen und in denen sich die genannten Elemente alle wiederfinden.

    Kommentar — 25. Mai 2010 @ 14:09

  4. Jule

    Psalm 115 – 118

    Psalm 115 – Tote Götzen,aber ein lebendiger Herr

    1 Nicht uns, Herr, nicht uns, sondern dir allein steht Ehre zu! Du allein bist gnädig und treu!

    2 Warum dürfen die Völker höhnisch fragen: »Wo bleibt er denn, ihr Gott?«

    3 Unser Gott ist im Himmel, und alles, was er will, das tut er auch!

    4 Doch ihre Götter sind nur Figuren aus Silber und Gold, von Menschenhänden gemacht.

    5 Sie haben einen Mund, aber reden können sie nicht; Augen haben sie, doch sie können nicht sehen.

    6 Mit ihren Ohren hören sie nicht, und mit ihren Nasen riechen sie nichts.

    7 Ihre Hände können nicht greifen, mit ihren Füßen gehen sie nicht. Aus ihren Kehlen kommt kein einziger Laut!

    8 Genauso starr und tot sollen alle werden, die diese Götzen schufen, und auch alle, die solchen Götzen vertrauen!

    9 Ihr Israeliten, vertraut dem Herrn! Er allein gibt euch Hilfe und Schutz.

    10 Ihr Priester, vertraut dem Herrn! Er allein gibt euch Hilfe und Schutz.

    11 Ihr alle, die ihr den Herrn achtet – vertraut ihm! Er allein gibt euch Hilfe und Schutz.

    12 Der Herr denkt an uns und wird uns segnen. Sein Segen gilt ganz Israel. Sein Segen gilt den Priestern.

    13 Sein Segen gilt allen, die ihn achten, ganz gleich, ob unbedeutend oder einflussreich!

    14 Der Herr gebe euch viele Kinder, euch und euren Nachkommen!

    15 Auf euch ruht der Segen des Herrn, der Himmel und Erde geschaffen hat.

    16 Der Himmel gehört dem Herrn allein, die Erde aber hat er den Menschen anvertraut.

    17 Die Toten können den Herrn nicht mehr loben, denn dort, wo sie sind, schweigt man für immer.

    18 Doch wir, wir loben und preisen unseren Gott, jetzt und in Ewigkeit! Halleluja!

    Kommentar — 20. Mai 2012 @ 00:01

  5. Jule

    Psalm 116 – Du hast mir das Leben neu geschenkt!

    1 Ich liebe den Herrn, denn er hat mich erhört, als ich zu ihm um Hilfe schrie.

    2 Ja, er hat sich zu mir herabgeneigt; mein Leben lang will ich zu ihm rufen!

    3 Ich war schon gefangen in den Klauen des Todes, Angst vor dem Grab überfiel mich, ich war völlig verzweifelt.

    4 Da schrie ich laut zum Herrn, ich flehte ihn an: »O Herr, rette mein Leben!«

    5 Wie gnädig ist der Herr! Was er verspricht, das hält er auch. Unser Gott ist voll Erbarmen!

    6 Er beschützt alle, die sich selbst nicht helfen können. Ich war in großer Gefahr, doch der Herr hat mir herausgeholfen!

    7 Nun sage ich mir: »Werde wieder ruhig! Der Herr hat dir Gutes erwiesen!«

    8 Ja, er hat mich vor dem sicheren Tod errettet. Meine Tränen hat er getrocknet und mich vor dem Untergang bewahrt.

    9 Ich darf am Leben bleiben, in seiner Nähe.

    10 Mein Vertrauen zu ihm blieb unerschüttert, auch als ich zugeben musste: »Jetzt weiß ich nicht mehr aus noch ein!«,

    11 auch als ich bestürzt ausrief: »Keinem Menschen kann man vertrauen!«

    12 Wie soll ich dem Herrn nun danken für all das Gute, das er mir getan hat?

    13 Beim Opfermahl will ich vor allen den Kelch erheben als Zeichen meines Dankes. Denn der Herr hat mich gerettet – das allein will ich bekennen!

    14 So will ich vor Gottes Volk erfüllen, was ich dem Herrn versprochen habe.

    15 Der Herr bewahrt alle, die ihn lieben, denn in seinen Augen ist ihr Leben wertvoll.

    16 Gott, du bist mein Herr, und ich diene dir, wie meine Mutter es schon tat. Du hast mich den Klauen des Todes entrissen.

    17 Deshalb will ich dir ein Dankopfer bringen; laut will ich bekennen, dass du mein Herr bist.

    18-19 Vor deinem ganzen Volk – auf dem Vorhof des Tempels mitten in Jerusalem – will ich dir, Herr, meine Gelübde erfüllen. Halleluja!

    Bei diesen Worten geht mein Herz auf!

    Jehova ist wirklich sehr zu preisen. Er lässt uns nicht im Stich. Immer ist er in unserer Nähe. Wenn er auch die Probleme nicht weg nimmt, so macht er uns doch Mut, tröstet uns und gibt uns Kraft und inneren Frieden. Wer dies schon mal am eigenen Leib erlebt hat – kann er dies vergessen?

    Interessant auch der Vers 6

    Er beschützt alle, die sich selbst nicht helfen können.

    in der Welt gibt es ein ähnliches Sprichwort:

    „hilf dir selbst, dann hilft dir Gott“

    Vielleicht ähnlich wie die Mutter, deren Kind gerade laufen lernt. Es ist nicht sinnvoll, wenn wir die ganze Zeit hinter ihm herlaufen, wenn nicht wirklich etwas passieren kann. Denn es stirbt nicht davon, wenn es nach hinten auf seinen Po fällt, wenn kein extrem harter Untergrund und scharfkantige Gegenstände herunliegen.

    Aber wir würden unser Kind niemals so unbesorgt dort herumlaufen oder krabbeln lassen, wo es sich verletzen könnte. Im Gegenteil: wir bauen Kindersicherungen ein in Steckdosen usw. Auch gibt es Gelegenheiten, wo wir unser Kind lieber fürsorglich an die Hand nehmen, wie z.B. im Straßenverkehr.

    Ebenso hilft uns Jehova da, wo wir uns selbst nicht helfen können. Manchmal nimmt er uns an die Hand, aber oftmals sorgt er nur für unsere Sicherheit vor oder macht uns Mut, wenn wir Angst bekommen. ER weiss, was wir ertragen können und so greift er oftmals erst im allerletzten Moment ein. Er will, dass wir selbst laufen, weil er weiss, dass wir es können.

    Wissen wir diese Liebe und Fürsorge zu schätzen? Veranlaßt sie uns dazu, über unseren Gott zu jubeln und ihn zu preisen?

    Psalm 117

    Lobt den Herrn, alle Völker!

    1 Lobt den Herrn, alle Völker; preist ihn, alle Nationen!

    2 Denn seine Liebe zu uns ist stark und mächtig, und seine Treue hört niemals auf! Halleluja!

    Kommentar — 20. Mai 2012 @ 07:35

  6. Jule

    Psalm 118 – Ein Dankgottesdienst nach dem Sieg

    1 Dankt dem Herrn, denn er ist gut, und seine Gnade hört niemals auf!

    2 Alle Israeliten sollen es sagen: Seine Gnade hört niemals auf!

    3 Die Priester sollen rufen: Seine Gnade hört niemals auf!

    4 Alle, die ihm in Ehrfurcht begegnen, sollen einstimmen: Seine Gnade hört niemals auf!

    5 In auswegloser Lage schrie ich zum Herrn: »Hilf mir!« Er holte mich aus der Bedrängnis heraus und schenkte mir Freiheit.

    Der Herr ist auf meiner Seite, und ich brauche mich vor nichts und niemandem zu fürchten. Was kann mir ein Mensch schon antun?

    7 Der Herr steht für mich ein und hilft mir; ich werde noch die Niederlage meiner Feinde erleben.

    8 Es ist viel besser, bei dem Herrn Schutz zu suchen, als sich auf Menschen zu verlassen.

    9 Es ist viel besser, bei dem Herrn Schutz zu suchen, als mit denen zu rechnen, die mächtig und einflussreich sind.

    10 Ich war von feindlichen Völkern eingekreist, aber mit der Hilfe des Herrn schlug ich sie in die Flucht.

    11 Sie hatten mich umzingelt, aber mit der Hilfe des Herrn schlug ich sie in die Flucht.

    12 Sie fielen über mich her wie ein Bienenschwarm, aber mit der Hilfe des Herrn schlug ich sie in die Flucht. Wie ein Strohfeuer erlischt, so schnell war es mit ihnen vorbei.

    13 Sie haben mich erbittert bekämpft, um mich zu Fall zu bringen, doch der Herr hat mir geholfen.

    14 Er hat mir Kraft gegeben und mich froh gemacht; nun kann ich wieder singen. Er hat mir den Sieg geschenkt!

    15-16 Hört die Freudenrufe und Siegeslieder in den Zelten der Menschen, die für Gott leben! Sie singen: »Der mächtige Gott vollbringt gewaltige Taten! Er hat die Hand erhoben zum Zeichen des Sieges – ja, er vollbringt Gewaltiges!«

    17 Ich werde nicht sterben, sondern am Leben bleiben und erzählen, was der Herr getan hat!

    18 Er hat mich hart gestraft, doch er ließ nicht zu, dass ich umkam.

    19 Öffnet mir die Tore des Tempels! Ich will durch sie einziehen und dem Herrn danken.

    20 Ein Priester: »Hier ist das Tempeltor, der Zugang zum Herrn! Wer Gott die Treue hält, darf hier hereinkommen!«

    21 Ich danke dir, Herr, denn du hast mich erhört! Du selbst hast mich gerettet.

    22 Der Stein, den die Bauleute wegwarfen, weil sie ihn für unbrauchbar hielten, ist zum Grundstein des ganzen Hauses geworden!

    23 Was keiner für möglich gehalten hat, das tut Gott vor unseren Augen!

    24 Diesen Tag hat er zum Fest gemacht, lasst uns fröhlich sein und jubeln!

    25 O Herr, hilf uns doch! Gib uns Gelingen!

    26 Ein Priester: »Willkommen ist, wer im Auftrag des Herrn kommt! Wir versehen den Dienst am Tempel, darum segnen wir euch.

    27 Der Herr allein ist Gott, er sieht uns freundlich an. Mit Zweigen in euren Händen beginnt den festlichen Reigen um den Altar!«

    28 Du bist mein Gott, dir will ich danken. Mein Gott, dich allein will ich ehren!

    29 Dankt dem Herrn, denn er ist gut zu uns, und seine Gnade hört niemals auf!

    Kommentar — 20. Mai 2012 @ 07:45

  7. Jule

    Psalm 115 – 118

    Psalm 115 – Das Gefühl der Dringlichkeit

    1 Nicht uns, o H err , nicht uns, sondern deinem Namen gib Ehre, um deiner Gnade und Treue willen!

    2 Warum sollen die Heiden sagen: »Wo ist denn ihr Gott?« 3 Aber unser Gott ist im Himmel ; er tut alles, was ihm wohlgefällt.

    4 Ihre Götzen sind Silber und Gold, von Menschenhänden gemacht. 5 Sie haben einen Mund und reden nicht, sie haben Augen und sehen nicht; 6 Ohren haben sie und hören nicht, eine Nase haben sie und riechen nicht; 7 Hände haben sie und greifen nicht, Füße haben sie und gehen nicht; mit ihrer Kehle geben sie keinen Laut.

    8 Ihnen gleich werden die, welche sie machen, alle, die auf sie vertrauen.

    9 Israel, vertraue auf den H errn ! Er ist ihre Hilfe und ihr Schild .

    10 Haus Aaron, vertraut auf den H errn ! Er ist ihre Hilfe und ihr Schild.

    11 Die ihr den H errn fürchtet, vertraut auf den H errn ! Er ist ihre Hilfe und ihr Schild.

    12 Der H err wolle an uns gedenken ; er wolle segnen! Er segne das Haus Israel , er segne das Haus Aaron ! 13 Er segne, die den H errn fürchten, die Kleinen samt den Großen!

    14 Der H err mehre euch, euch und eure Kinder! 15 Gesegnet seid ihr von dem Herrn , der Himmel und Erde gemacht hat.

    16 Der Himmel ist der Himmel des H errn ; aber die Erde hat er den Menschenkindern gegeben.

    17 Die Toten rühmen den H errn nicht, keiner, der zum Schweigen hinabfährt. 18 Wir aber wollen den H errn preisen von nun an bis in Ewigkeit. Hallelujah!

    Leben wir mit diesem Gefühl der Dringlichkeit – oder ist die Anbetung Jehovas für uns nur eine Nebensache?

    Es geht hier nicht um uns und wie die Menschen über uns denken, sondern es geht um Jehova und seinen herrlichen Namen und um das, was er getan hat, für uns tut und noch tun wird. Machen wir dies bekannt?

    weitere Gedanken aus den Vorjahren finden wir hier:

    Kommentar — 28. Mai 2013 @ 23:00

  8. Jule

    Psalm 116 – wer sich als „Knecht des H errn“ erniedrigt, wird beschützt werden

    1 Ich liebe den H errn , denn er hat erhört meine Stimme und mein Flehen; 2 denn er hat sein Ohr zu mir geneigt; darum will ich ihn anrufen mein Leben lang.

    3 Die Fesseln des Todes umfingen mich und die Ängste des Totenreichs trafen mich; ich kam in Drangsal und Kummer. 4 Da rief ich den Namen des H errn an: »Ach, H err , errette meine Seele!«

    5 Der H err ist gnädig und gerecht, ja, unser Gott ist barmherzig. 6 Der H err behütet die Einfältigen ; ich war ganz elend , aber er half mir. 7 Kehre zurück, meine Seele , zu deiner Ruhe, denn der H err hat dir wohlgetan !

    8 Denn du hast meine Seele vom Tod errettet , mein Auge von den Tränen , meinen Fuß vom Fall . 9 Ich werde wandeln vor dem H errn im Land der Lebendigen.

    10 Ich habe geglaubt, darum rede ich; ich wurde aber sehr gebeugt . 11 Ich sprach in meiner Bestürzung: »Alle Menschen sind Lügner!« 12 Wie soll ich dem H errn vergelten all seine Wohltaten an mir?

    13 Den Kelch des Heils will ich nehmen und den Namen des H errn anrufen ; 14 meine Gelübde will ich dem H errn erfüllen, ja, vor seinem ganzen Volk.

    15 Kostbar ist in den Augen des H errn der Tod seiner Getreuen.

    16 Ach, H err , ich bin ja dein Knecht, ich bin dein Knecht, der Sohn deiner Magd; du hast meine Fesseln gelöst .

    17 Dir will ich Dankopfer darbringen und den Namen des H errn anrufen; 18 meine Gelübde will ich dem H errn erfüllen, ja, vor seinem ganzen Volk, 19 in den Vorhöfen des Hauses des H errn , in deiner Mitte, Jerusalem. Hallelujah!

    einige Gedanken aus den Vorjahren finden wir hier:

    Kommentar — 29. Mai 2013 @ 11:45

  9. Jule

    Psalm 117 – Lobe den Herrn

    1 Lobt den H errn , alle Heiden! Preist ihn, alle Völker! 2 Denn seine Gnade ist mächtig über uns, und die Treue des H errn währt ewig. Hallelujah !

    Psalm 118 – und erweist euch als dankbar

    1 Dankt dem H errn , denn er ist gütig , ja, seine Gnade währt ewiglich!

    2 So soll denn Israel sprechen: Ja, seine Gnade währt ewiglich!
    3 So soll denn das Haus Aaron sprechen: Ja, seine Gnade währt ewiglich!
    4 So sollen denn, die den H errn fürchten, sprechen: Ja, seine Gnade währt ewiglich!

    5 Ich rief zum H errn in meiner Not, der H err antwortete mir und befreite mich. 6 Der H err ist für mich, ich fürchte mich nicht; was kann ein Mensch mir antun? 7 Der H err ist für mich, er kommt mir zu Hilfe , und ich werde meine Lust sehen an denen, die mich hassen.

    8 Besser ist“s, bei dem H errn Schutz zu suchen, als sich auf Menschen zu verlassen; 9 besser ist“s, bei dem H errn Schutz zu suchen, als sich auf Fürsten zu verlassen!

    10 Alle Heiden haben mich umringt; im Namen des H errn schlage ich sie! 11 Sie haben mich umringt, ja, sie haben mich umringt; im Namen des H errn schlage ich sie. 12 Sie haben mich umringt wie Bienen ; sie sind erloschen wie ein Dornenfeuer ; im Namen des H errn schlage ich sie.

    13 Du hast mich hart gestoßen, dass ich fallen sollte; aber der H err half mir. 14 Der H err ist meine Stärke und mein Lied, und er wurde mir zum Heil.

    15 Stimmen des Jubels und des Heils ertönen in den Zelten der Gerechten:

    Die Rechte des H errn hat den Sieg errungen! 16 Die Rechte des H errn ist erhöht, die Rechte des H errn hat den Sieg errungen! 17 Ich werde nicht sterben , sondern leben und die Taten des H errn verkünden .

    18 Der H err hat mich wohl hart gezüchtigt; aber dem Tod hat er mich nicht preisgegeben. 19 Tut mir auf die Tore der Gerechtigkeit, dass ich durch sie einziehe und den H errn preise! 20 Dies ist das Tor des H errn ; die Gerechten werden durch es eingehen.

    21 Ich danke dir, denn du hast mich erhört und wurdest mein Heil! 22 Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden; 23 vom H errn ist das geschehen; es ist wunderbar in unseren Augen!

    24 Dies ist der Tag, den der H err gemacht hat; wir wollen uns freuen und fröhlich sein in ihm! 25 Ach, H err , hilf ! Ach, H err , lass wohl gelingen!

    26 Gepriesen sei der, welcher kommt im Namen des H errn ! Wir segnen euch vom Haus des H errn aus. 27 Der H err ist Gott, er hat uns Licht gegeben. Bindet das Festopfer mit Stricken an die Hörner des Altars !

    28 Du bist mein Gott, ich will dich preisen! Mein Gott, ich will dich erheben!

    29 Dankt dem H errn , denn er ist gütig, ja, seine Gnade währt ewiglich!

    hier einige Gedanken aus den Vorjahren dazu:

    Kommentar — 29. Mai 2013 @ 15:53

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