Psalm 109 – 111

Psalm 109

Dem Leiter. Von David. Eine Melodie.

109 O Gott meiner Lobpreisung, bewahre nicht Schweigen.

 2 Denn der Mund des Bösen und der Mund des Truges haben sich gegen mich geöffnet.
Sie haben mit der Zunge der Falschheit über mich geredet;
 3 Und mit Worten des Hasses haben sie mich umgeben,
Und sie bekämpfen mich ständig ohne Ursache.

 4 Für meine Liebe widerstehen sie mir fortwährend;
Doch meinerseits, da ist Gebet.

 5 Und sie erstatten mir Böses für Gutes
Und Haß für meine Liebe.

 6 Bestelle einen Bösen über ihn,
Und möge ein Widerstandleistender selbst fortwährend zu seiner Rechten stehen.

 7 Wenn er gerichtet wird, gehe er als ein Böser hervor;
Und möge selbst sein Gebet zur Sünde werden.

 8 Seine Tage mögen sich als wenige erweisen;
Sein Aufsichtsamt übernehme ein anderer.

 9 Mögen seine Söhne vaterlose Knaben werden,
Und seine Frau sei eine Witwe.

10 Und seine Söhne laß ganz gewiß umherirren;
Und sie sollen betteln gehen,
Und sie sollen von ihren öden Stätten aus nach [Nahrung] suchen.

11 Der Wucherer lege Fallstricke für alles, was er hat,
Und mögen Fremde das Erzeugnis seiner Mühe plündern.

12 Möge er schließlich niemand haben, der ihm liebende Güte erzeigt,
Und möge sich niemand finden, der seinen vaterlosen Knaben Gunst erweist.

13 Seine Nachkommenschaft sei zur Abschneidung [bestimmt].
In der folgenden Generation werde ihr Name ausgetilgt.

14 Der Vergehung seiner Vorväter werde vor Jehova gedacht,
Und die Sünde seiner Mutter — möge sie nicht ausgetilgt werden.

15 Laß sie beständig vor Jehova sein;
Und möge er von der Erde die Erinnerung an sie wegtilgen;
16 Darum, weil er nicht gedachte, liebende Güte zu üben,
Sondern er jagte dem niedergedrückten und armen Mann unablässig nach
Und dem, der niedergeschlagenen Herzens war, um [ihn] zu Tode zu bringen.

17 Und er liebte fortwährend den Fluch, so daß er auf ihn kam;
Und er fand kein Gefallen an dem Segen,
So daß er von ihm weit entfernt wurde;
18 Und er wurde mit Fluch als seinem Gewand bekleidet.
So kam er wie Wasser in sein Inneres
Und wie Öl in seine Gebeine.

19 Möge er sich für ihn wie ein Kleid erweisen, mit dem er sich umhüllt,
Und wie ein Gürtel, mit dem er sich beständig umgürtet hält.

20 Dies ist der Lohn von Jehova für den mir Widerstehenden
Und für die gegen meine Seele übel Redenden.

21 Du aber bist Jehova, der Souveräne Herr.
Handle mit mir um deines Namens willen.
Weil deine liebende Güte gut ist, befreie mich.

22 Denn ich bin niedergedrückt und arm,
Und mein Herz, es ist in meinem Innern durchbohrt worden.

23 Wie ein Schatten, wenn er sich neigt, muß ich dahingehen.
Ich bin abgeschüttelt worden wie eine Heuschrecke.

24 Meine Knie selbst haben geschlottert vom Fasten,
Und mein Fleisch, es ist abgemagert, ohne Öl.

25 Und ich selbst bin ihnen zu etwas Schmählichem geworden.
Sie sehen mich — sie beginnen ihren Kopf zu schütteln.

26 Hilf mir, o Jehova, mein Gott;
Rette mich gemäß deiner liebenden Güte.

27 Und mögen sie erkennen, daß dies deine Hand ist,
Daß du selbst, o Jehova, es getan hast.

28 Laß sie ihrerseits einen Fluch aussprechen,
Du aber mögest deinerseits einen Segen aussprechen.
Sie haben sich erhoben, doch laß sie beschämt werden,
Und dein Knecht möge sich freuen.

29 Laß die mir Widerstehenden mit Demütigung bekleidet werden,
Und laß sie sich mit ihrer Schande umhüllen wie mit einem ärmellosen Obergewand.

30 Ich werde Jehova sehr lobpreisen mit meinem Mund,
Und inmitten vieler werde ich ihn preisen.

31 Denn er wird zur Rechten des Armen stehen,
Um [ihn] vor denen zu retten, die seine Seele richten.

Psalm 110

Von David. Eine Melodie.

110 Der Ausspruch Jehovas an meinen Herrn ist:
„Setze dich zu meiner Rechten,
Bis ich deine Feinde als Schemel für deine Füße hinlege.“

 2 Den Stab deiner Macht wird Jehova aus Zion senden, [indem er spricht:]
„Schreite zur Unterwerfung inmitten deiner Feinde.“

 3 Dein Volk wird sich willig darbieten am Tag deiner Streitmacht.
In der Pracht der Heiligkeit, aus dem Schoß der Morgenröte
Hast du, Tautropfen gleich, deine Jungmannschaft.

 4 Jehova hat geschworen — und er wird es nicht bedauern —:
„Du bist Priester auf unabsehbare Zeit
Nach der Weise Melchisedeks!“

 5 Jehova selbst zu deiner Rechten
Wird gewiß Könige zerschmettern am Tag seines Zorns.

 6 Er wird Gericht üben unter den Nationen;
Er wird eine Fülle von Leichen verursachen.
Er wird bestimmt das Haupt über ein volkreiches Land zerschmettern.

 7 Aus dem Wildbach wird er unterwegs trinken.
Darum wird er [sein] Haupt hoch erheben.

Psalm 111

Preiset Jah!
? (´Áleph)
Ich werde Jehova lobpreisen mit [meinem] ganzen Herzen
? (Beth)
In der vertrauten Gruppe der Rechtschaffenen und der Gemeinde.

? (Gímel)

 2 Die Werke Jehovas sind groß,
? (Dáleth)
Erforscht von allen, die Lust daran haben.

? (He´)

 3 Lauter Würde und Pracht ist sein Tun,
? (Waw)
Und seine Gerechtigkeit besteht für immer.

? (Sájin)

 4 Ein Gedächtnis hat er gestiftet seinen wunderbaren Werken.
? (Cheth)
Jehova ist gnädig und barmherzig.

? (Teth)

 5 Nahrung hat er denen gegeben, die ihn fürchten.
? (Jodh)
Auf unabsehbare Zeit wird er seines Bundes gedenken.

? (Kaph)

 6 Die Kraft seiner Werke hat er seinem Volk kundgetan,
? (Lámedh)
Indem er ihnen das Erbe der Nationen gegeben hat.

? (Mem)

 7 Die Werke seiner Hände sind Wahrheit und Recht;
? (Nun)
Zuverlässig sind alle Befehle, die er gibt,
? (Ssámech)

 8 Gut gestützt für immer, auf unabsehbare Zeit,
? (`Ájin)
Ausgeführt in Wahrheit und Geradheit.

? (Pe´)

 9 Erlösung selbst hat er seinem Volk gesandt.
? (Za·dhe)
Auf unabsehbare Zeit hat er seinen Bund geboten.
? (Qoph)
Sein Name ist heilig und furchteinflößend.

? (Resch)

10 Die Furcht Jehovas ist der Weisheit Anfang.
? (Ssin)
Alle, die sie üben, haben gute Einsicht.
? (Taw)
Sein Lobpreis besteht für immer.

Jule | 05.17.09 | eigene Gedanken zum Geschehen, Psalmen, Text in der Bibel |

9 Comments »

  1. Jule

    Psalm 109 – 111

    Psalm 110:3

    „Dein Volk wird sich willig darbieten am Tag deiner Streitmacht.
    In der Pracht der Heiligkeit, aus dem Schoß der Morgenröte
    Hast du, Tautropfen gleich, deine Jungmannschaft.“

    Wenn wir hier wieder den Grundsatz „aus der Fülle des Herzens redet der Mund“ anwenden, dann ist ja wohl klar, warum es ein großes Heer ist, das die Herrlichkeit Jehovas verkündet.

    Sein Volk wird sich „willig darbieten“ – oder hat man schon mal davon gehört, dass man jemanden, der frisch verliebt ist, auffordern müsse, über den Herzensallerliebsten zu reden?

    Nein, eher im Gegenteil!

    Kommentar — 21. Mai 2009 @ 17:41

  2. Jule

    Psalm 109 – 111

    Psalm 109 – der Fluch über die Bösen

    Bestelle einen Bösen über ihn,
    Und möge ein Widerstandleistender selbst fortwährend zu seiner Rechten stehen.

     7 Wenn er gerichtet wird, gehe er als ein Böser hervor;
    Und möge selbst sein Gebet zur Sünde werden.

     8 Seine Tage mögen sich als wenige erweisen;
    Sein Aufsichtsamt übernehme ein anderer.

     9 Mögen seine Söhne vaterlose Knaben werden,
    Und seine Frau sei eine Witwe.

    10 Und seine Söhne laß ganz gewiß umherirren;
    Und sie sollen betteln gehen,
    Und sie sollen von ihren öden Stätten aus nach [Nahrung] suchen.

    11 Der Wucherer lege Fallstricke für alles, was er hat,
    Und mögen Fremde das Erzeugnis seiner Mühe plündern.

    12 Möge er schließlich niemand haben, der ihm liebende Güte erzeigt,
    Und möge sich niemand finden, der seinen vaterlosen Knaben Gunst erweist.

    13 Seine Nachkommenschaft sei zur Abschneidung [bestimmt].
    In der folgenden Generation werde ihr Name ausgetilgt.

    14 Der Vergehung seiner Vorväter werde vor Jehova gedacht,
    Und die Sünde seiner Mutter — möge sie nicht ausgetilgt werden.

    15 Laß sie beständig vor Jehova sein;
    Und möge er von der Erde die Erinnerung an sie wegtilgen;
    16 Darum, weil er nicht gedachte, liebende Güte zu üben,
    Sondern er jagte dem niedergedrückten und armen Mann unablässig nach
    Und dem, der niedergeschlagenen Herzens war, um [ihn] zu Tode zu bringen.

    17 Und er liebte fortwährend den Fluch, so daß er auf ihn kam;
    Und er fand kein Gefallen an dem Segen,
    So daß er von ihm weit entfernt wurde;
    18 Und er wurde mit Fluch als seinem Gewand bekleidet.
    So kam er wie Wasser in sein Inneres
    Und wie Öl in seine Gebeine.

    19 Möge er sich für ihn wie ein Kleid erweisen, mit dem er sich umhüllt,
    Und wie ein Gürtel, mit dem er sich beständig umgürtet hält.

    20 Dies ist der Lohn von Jehova für den mir Widerstehenden
    Und für die gegen meine Seele übel Redenden.

    Kann man aus diesem Psalm schließen, es sei richtig die Menschen zu verfluchen, die uns Böses wollen und es sei richtig, ihnen die Pest an den Hals zu wünschen?

    Wie passt das zu dem Punkt, dass wir für unsere Feinde beten sollen?

    Kommentar — 19. Mai 2010 @ 18:38

  3. Thomas

    Psalm 109-111
    Zitate von J.N.Darby


    … Wir finden in ihnen den allgemeinen Zustand der Heiligen in den letzten Tagen;… In Vers 1-5 finden wir die Feindschaft der Gesetzlosen, der in Christo und dem frommen Überrest feindlich gesinnten Juden. Judas war ein besonderes Beispiel von dieser Bosheit und diesem Hass gegen Christum. … Vers 20 zeigt sogar klar, dass die Anwendung dieser Bitten um Gericht über die Gesetzlosen allgemein ist. …

    Psalm 110 ist, obgleich höchst bedeutungsvoll, doch so einfach in seiner Anwendung, dass er nur wenige Bemerkungen erfordert. Der Arme und Verachtete, der Hass für Seine Liebe erntete, wie wir in Psalm 109 sahen, ist Davids Herr, zu dem Jehova gesprochen hat: „Setze dich zu meiner Rechten.“ Es ist von höchstem Interesse, zu sehen, wie in Jesaja 6 der „Herr“ (Adonai) zugleich im vollsten Sinne „Jehova der Heerscharen“ ist; und in unserem Psalm sitzt Er, der „Davids Sohn“ ist, zur Rechten Jehovas und zerschmettert Könige am Tage Seines Zornes (vgl. Ps 2). Die ganze Wahrheit bezüglich der Vereinigung der Versammlung mit Christo im Himmel wird hier übergangen, und der Psalm geht von der Tatsache, dass Christus Sich zur Rechten Gottes gesetzt hat, gleich dazu über, dass der Stab Seiner Macht aus Zion gesandt werden wird. Dies beweist wiederum, dass wir uns in den Psalmen auf völlig jüdischem Boden befinden. Man beachte ferner, dass Psalm 110 die Antwort Gottes auf die Verwerfung Christi hienieden ist. Wir finden hier nicht Sein Kommen vom Himmel, um den Antichristen zu vernichten; vielmehr sehen wir, dass Er schon von Zion Besitz genommen hat, und dass der Stab Seiner Macht von Zion ausgeht. Dies entspricht der ganzen Lage der Dinge in diesem fünften Buche der Psalmen, wo wir wohl die Juden wiederhergestellt, aber noch nicht Israels oder Christi Herrschaft in Zion völlig errichtet und in Ausübung sehen. jedoch ist Israel jetzt Sein williges Volk am Tage Seiner Macht (vgl. Hld 6, 12). Ach wie ganz anders war es am Tage Seiner Erniedrigung! Das sahen wir in Psalm 109. Aber hier finden wir den Morgen eines neuen Tages, an dem wir nicht mehr die Väter, sondern die Kinder der Gnade erblicken!

    Psalm 111 preist die Taten Jehovas, die in sich selbst herrlich sind und denen Er ein Gedächtnis gestiftet hat durch Sein mächtiges Einschreiten in Gerechtigkeit; doch zugleich zeigen Seine Taten Ihn als Den, der gnädig und barmherzig ist und Seines Bundes gedenkt. „Er hat seinem Volke kundgemacht die Kraft seiner Taten, um ihnen zu geben das Erbteil der Nationen“, und Seine Taten bleiben bestehen. „Er hat Erlösung gesandt seinem Volke“, darum wird Er gepriesen, und Sein Name ist dadurch bekannt geworden. Und da Jehova also ist, ist Seine Furcht der Weisheit Anfang; wenn wir sie üben, verleiht sie uns in unserem Wandel gute Einsicht, Der Glaube weiß dies schon jetzt; aber die Erscheinung des Herrn im Gericht wird es auch der Welt gegenüber beweisen.

    Kommentar — 25. Mai 2010 @ 13:51

  4. Jule

    Psalm 109 – 111

    Psalm 109 – Herr, bestrafe meine Feinde!

    1 Ein Lied Davids.
    Mein Gott, ich lobe dich und bitte: Schweige nicht!

    2 Rücksichtslos gehen gottlose Menschen gegen mich vor, sie reißen ihren Mund auf und verleumden mich.

    3 Sie bedrängen und beschimpfen mich mit hasserfüllten Worten; sie bekämpfen mich ohne jeden Grund.

    4 Meine Liebe zu ihnen beantworten sie mit Feindschaft, ich aber bete weiter zu dir.

    5 Mit Bosheit zahlen sie mir heim, was ich ihnen Gutes tue; meiner Liebe setzen sie nur Hass entgegen.

    6 O Herr, lass einen Ankläger gegen meinen Feind auftreten und bestimme einen Richter, der sich nicht an deine Gesetze hält!

    7 Wenn das Urteil gefällt wird, soll er schuldig gesprochen werden. Selbst sein Gebet rechne ihm als Sünde an!

    8 Er soll nicht mehr lange leben, und seine Stellung soll ein anderer bekommen.

    9 Seine Kinder sollen Waisen werden und seine Frau eine Witwe.

    10 Ruhelos sollen seine Kinder umherirren und betteln, ihr Elternhaus lass zu einer Ruine verfallen.

    11 Seine Gläubiger mögen seinen Besitz an sich reißen, und Fremde sollen rauben, was er sich erworben hat.

    12 Niemand soll sein Andenken in Ehren halten und mit seinen verwaisten Kindern Mitleid haben.

    13 Seine Nachkommen sollen ausgerottet werden, schon in der nächsten Generation möge ihr Name erlöschen.

    14 Der Herr soll meinem Feind das Unrecht seiner Vorfahren nie vergessen, und auch die Schuld seiner Mutter bleibe ungesühnt!

    15 Die Sünden aller seiner Vorfahren sollen dem Herrn stets vor Augen stehen, doch an sie selbst soll niemand mehr denken!

    16 Denn dieser Mensch dachte nicht daran, anderen Gutes zu tun. Die Armen und Hilflosen verfolgte er, und die Niedergeschlagenen trieb er in den Tod.

    17 Er liebte es, andere zu verfluchen – nun soll der Fluch ihn selber treffen! Er hasste es, andere zu segnen – darum bleibe der Segen von ihm fern!

    18 Das Fluchen wurde ihm zur Gewohnheit, er hüllte sich darin ein wie in einen Mantel. Aber nun wird sein Fluch gegen ihn selbst wirksam: er dringt in ihn ein wie Wasser, das man trinkt, und wie Öl, mit dem man sich einreibt.

    19 Er soll ihn bedecken wie ein Gewand und ihn für immer einschnüren wie ein enger Gürtel!

    20 Ja, Herr, damit strafe alle meine Feinde, alle, die mich verleumden!

    21 Herr, mein Gott, tritt für mich ein, es geht um deine Ehre! Rette mich, denn auf deine Gnade ist Verlass!

    22 Ich bin niedergeschlagen und hilflos, im Innersten verwundet.

    23 Mein Leben gleicht einem Schatten am Abend, der bald in der Dunkelheit verschwindet. Ich bin wie eine Heuschrecke, die man vom Arm abschüttelt.

    24 Vom vielen Fasten zittern mir die Knie, ich bin nur noch Haut und Knochen.

    25 Für meine Feinde bin ich zum Gespött geworden; wenn sie mich sehen, schütteln sie den Kopf.

    26 Hilf mir doch, Herr, mein Gott! Steh mir bei – du bist doch ein Gott, der gerne rettet!

    27 Lass meine Feinde erkennen, dass du es bist, der alles so gefügt hat!

    28 Mögen sie mich auch verwünschen – du wirst mich segnen! Sie greifen mich an, aber sie werden dabei scheitern! Zuletzt werde ich mich doch wieder freuen können.

    29 Schimpf und Schande soll über meine Ankläger kommen, soll sie einhüllen wie ein Mantel!

    30 Mit lauter Stimme will ich dem Herrn danken, vor der großen Menge will ich ihn loben.

    31 Er steht dem Wehrlosen zur Seite; er rettet ihn vor den Richtern, die ihn zum Tode verurteilen wollen.

    In den vergangenen Jahren hatte ich mich gefragt, ob es angebracht ist, seine Feinde zu verfluchen. Denn dieser Psam hört sich wie ein einziger Fluch an.

    Aber wenn wir den ganzen Psalm aufmerksam lesen, dann stellen wir fest, dass die Feinde, von denen hier die Rede ist, auch Gottes Feinde sind und den Psalmisten befeinden und verspotten, weil er noch immer an seinem Glauben festhält.

    Hier geht es dem Schreiber also nicht nur um sich selbst, sondern um Jehova und seinen Namen.

    Teilweise kommen uns die Bilder von Hiob und David beim Lesen hoch, wenn er hier im übertragenen Sinne sagt: „Undank ist der Welten Lohn“!

    Aber er hat auch verstanden, worum es wirklich geht und was wirklich wichtig ist:

    solange unser Verhältnis mit unserem Schöpfer stimmt, ist alles andere Nebensache.

    Dann kann uns nichts und niemand die Freude und den inneren Frieden rauben! Denn diese hängen nicht von irgendwelchen äußeren Umständen ab, sondern von dem heiligen Geist. Und diesen gibt ER, wem er will und seinen Freunden, die sich von Herzen bemühen, ihm Freude zu bereiten, gibt er ihn umso lieber.

    Kommentar — 18. Mai 2012 @ 18:08

  5. Jule

    Psalm 110 – König und Priester in einer Person

    1 Ein Lied Davids.
    Gott, der Herr, sprach zu meinem Herrn: »Setze dich auf den Ehrenplatz an meiner rechten Seite, bis ich dir alle deine Feinde unterworfen habe, bis du deinen Fuß auf ihren Nacken setzt!«

    2 Vom Berg Zion aus wird der Herr deine königliche Macht ausweiten – nun herrsche über alle deine Feinde!

    3 Wenn du ein Heer zum Kampf aufstellst, wird dir dein Volk begeistert folgen. Feierlich geschmückt, voll jugendlicher Kraft, stehen dir die jungen Krieger in großer Zahl zur Seite.

    4 Gott, der Herr, hat meinem Herrn geschworen: »In alle Ewigkeit sollst du ein Priester sein, so wie es Melchisedek war!« Diesen Schwur wird er niemals brechen.

    5 Der Herr wird dir zur Seite stehen; am Tag des Gerichtes zerschmettert er Könige.

    6 Wenn er über die Völker sein Urteil spricht, wird das Schlachtfeld mit Leichen bedeckt sein. Den Herrscher über ein großes Land wird er vernichten.

    7 Auf seinem Feldzug wird der Herr nur kurz rasten und aus dem Bach am Wege trinken. So gestärkt erringt er den Sieg.

    Eindeutig eine Vorschau auf Jesus, wenn er endlich sein Königtum antreten kann, was er im Himmel und über die Christenversammlung bereits getan hat.

    Interessant hier, wie der erste Vers übersetzt wird. Hier wird ganz klar, dass „Gott der Herr“ und „der Herr“ unterschiedliche Personen sind

    Zum Thema der Überschrift hatten wir ja gerade erst einen Studienartikel betrachtet: „Eine königliche Priesterschaft zum Nutzen der Menschheit“, wo genau der Punkt behandelt wird

    mit den Aufgaben eines Königs und Priesters waren die Israeliten vertraut. Allerdings hatte es in alter Zeit nur einen einzigen Mann gegeben, der mit Jehovas Zustimmung beide Ämter gleichzeitig bekleidete: Melchisedek (1. Mose 14:18). Nun bot Jehova der Nation Israel die Möglichkeit, ein „Königreich von Priestern“ hervorzubringen. Später ließ er durch seinen Geist Hinweise in sein Wort aufnehmen, wonach damit eine königliche Priesterschaft gemeint war – also Könige, die auch als Priester tätig wären (1. Petrus 2:9)

    8 Welche Aufgabe ein König hat, ist klar: er regiert. Aber welche Aufgabe hat ein Priester? Das wird in Hebräer 5:1 erklärt: „Jeder aus den Menschen genommene Hohe Priester wird zugunsten der Menschen über die Dinge gesetzt, die Gott betreffen, damit er Gaben und Schlachtopfer für Sünden darbringe.“ Ein von Jehova eingesetzter Priester vertritt demnach sündhafte Menschen vor Gott. Er bittet ihn, ihre Sünden zu vergeben, indem er vorgeschriebene Opfer darbringt. Gleichzeitig vertritt der Priester auch Jehova vor den Menschen, indem er sie in seinem Gesetz unterweist (3. Mose 10:8-11; Maleachi 2:7). So hilft ein Priester Menschen, wieder mit Jehova versöhnt zu werden.

    9 Der Gesetzesbund eröffnete den Israeliten somit die Möglichkeit, eine königliche Priesterschaft zum Nutzen „aller anderen Völker“ hervorzubringen. Allerdings war an diese großartige Aussicht auch eine Bedingung geknüpft: „Wenn ihr meiner Stimme genau gehorchen und meinen Bund wirklich halten werdet.“ Schafften es die Israeliten, der Stimme Jehovas „genau zu gehorchen“? Bis zu einem gewissen Grad schon. Gelang ihnen das auf vollkommene Weise? Nein (Römer 3:19,20). Als Zwischenlösung setzte Jehova deshalb innerhalb der Nation Israel – und getrennt vom Königshaus – eine Priesterschaft ein. Diese Priester sollten Tieropfer darbringen wegen der Sünden, die die Israeliten unweigerlich begingen (3. Mose 4:1 bis 6:7). Dazu gehörten auch die Sünden der Priester selbst (Hebräer 5:1-3; 8:3). Jehova nahm diese Opfer zwar an, aber die Sünden der Opfernden konnten damit nicht vollständig gesühnt werden. Sie blieben Sünder. Auch Israeliten mit noch so ehrlichem Herzen konnten durch die Priesterschaft unter dem Gesetzesbund nicht vollkommen mit Gott versöhnt werden. Paulus drückte das so aus: „Es ist unmöglich, dass das Blut von Stieren und Ziegenböcken Sünden wegnimmt“ (Hebräer 10:1-4). Weil die Israeliten nicht alle Bestimmungen des Gesetzes Mose halten konnten, kamen sie sogar unter einen Fluch (Galater 3:10). Wie hätten sie da für alle anderen Nationen eine königliche Priesterschaft sein können?!

    Eine königliche Priesterschaft zum Nutzen der Menschheit

    14 Wo sollten die Teilhaber des neuen Bundes ihren Aufgaben nachkommen? Auf der Erde. Dort würden sie eine Priesterschaft bilden, die Jehova vor den Menschen vertritt, indem sie seine „Vorzüglichkeiten weit und breit verkünden“ und für geistige Speise sorgen würde (Matthäus 24:46; 1. Petrus 2:4,5). Nach ihrem Tod und ihrer Auferstehung würden sie mit Christus im Himmel sowohl als Könige wie auch als Priester amtieren und beide Funktionen vollständig ausfüllen (Lukas 22:29; 1. Petrus 1:3-5; Offenbarung 1:6). Das wurde bestätigt durch eine Vision des Apostels Johannes. Er sah eine Anzahl Geistgeschöpfe um den Thron Jehovas im Himmel, die in einem „neuen Lied“, gerichtet an das „Lamm“, Folgendes sangen: „Mit deinem Blut hast du für Gott Personen aus jedem Stamm und jeder Zunge und jedem Volk und jeder Nation erkauft, und du hast sie zu einem Königtum und zu Priestern für unseren Gott gemacht, und sie sollen als Könige über die Erde regieren“ (Offenbarung 5:8-10). In einer späteren Vision des Johannes heißt es über diese Herrscher: „Sie werden Priester Gottes und des Christus sein und werden als Könige die tausend Jahre mit ihm regieren“ (Offenbarung 20:6). Zusammen mit Christus bilden sie eine königliche Priesterschaft zum Nutzen der ganzen Menschheit

    Kommentar — 18. Mai 2012 @ 18:17

  6. Jule

    Psalm 111 – Was Gott tut, ist einzigartig!

    1 Halleluja – lobt den Herrn! Ich will dem Herrn von ganzem Herzen danken vor allen, die ihm treu sind – ja, vor der ganzen Gemeinde!

    2 Wie gewaltig ist alles, was der Herr vollbracht hat! Wer sich über seine Taten freut, denkt immer wieder darüber nach.

    3 Was der Herr tut, ist eindrucksvoll und einzigartig. Für immer und ewig hält er, was er versprochen hat.

    4 Er selbst hat alles dafür getan, dass seine Wunder nicht in Vergessenheit geraten. Gnädig und barmherzig ist der Herr!

    5 Denen, die ihn ehrten und achteten, gab er immer genug zu essen. Niemals vergisst er den Bund, den er mit Israel geschlossen hat.

    6 Er bewies ihnen seine Macht: Die Länder anderer Völker gab er ihnen zum Besitz.

    7 Er ist zuverlässig und gerecht in allem, was er tut; seinen Geboten kann man völlig vertrauen.

    8 Niemals verlieren sie ihre Gültigkeit, für alle Zeiten bleiben sie bestehen. Er hat sie gegeben, um uns seine Treue und Wahrhaftigkeit vor Augen zu führen.

    9 Der Herr hat sein Volk erlöst und mit ihnen einen Bund geschlossen für immer und ewig. Heilig und furchterregend ist unser Gott!

    10 Alle Weisheit fängt damit an, dass wir ihn ernst nehmen. Wer sein Leben nach Gottes Geboten ausrichtet, der allein gewinnt Einsicht. Nie wird das Lob unseres Gottes verstummen!

    Unser Gott ist wirklich einzigartig. Ganz besonders anziehend finde ich seine Gerechtigkeit.

    Hierzu ganz interessant war ein Artikel in einer evangelischen Kirchenzeitung, wo es in der letzten Ausgabe unter der Überschrift „Gott ist kein Vergebungsapperat“ darum ging, ob Jehova alle Sünden vergibt und ob darunter auch der Attentäter zählt.

    Sehr gut herausgearbeitet war, dass es Jehova ist, der entscheidet, ob er vergibt und nicht wir Menschen. Wir haben nicht das Recht, dies zu beurteilen. Aber wir können absolut sicher sein, dass Jehova in jedem Fall absolut gerecht entscheidet und handelt.

    Wir wissen ja durch unser Bibelstudium, dass es bestimmte Voraussetzungen für Gottes Vergebung gibt:

    man muss seine Tat aufrichtig bereuen und dies auch dadurch zeigen, dass man alles einem mögliche unternimmt, um den Schaden wieder gut zu machen.

    Ob derjenige wirklich bereut, können wir ja gar nicht entscheiden, da wir ihm nicht ins Herz sehen können. Aber Jehova kann es und er tut es auch in so einem Fall.

    Wenn Jehova also vergibt, dann hat das Hand und Fuß. Er weiss, ob der Übeltäter wirklich aufrichtig bereut. Wenn Jehova also jemandem vergeben hat, der uns sein ganzes Leben lang massiv geschadet hat und wir treffen ihn nach Harmagedon wieder, dann können wir ihm getrost auch vergeben und voller Freude dort im Paradies begrüßen. Voller Freude darüber, dass er noch zur Besinnung gekommen ist. Denn dass dies wirklich der Fall ist, hat Jehova ja bereits geprüft und IHM kann niemand etwas vormachen.

    Bei Jehova erreichen wir nichts mit Lügen, Intrigen, Erpressung oder Bestechung. Er durchschaut alles und wenn ER jemand vergeben hat, weil es ihm wirklich leid tut – dann können wir das auch.

    Jehova ist absolut gerecht und er ist für jeden Menschen, der sich nach Frieden und Gerechtigkeit sehnt, sehr anziehend. Und genau diese Menschen sucht Jehova. Diese will er in seinem Königreich haben. Darum hat uns Jesus losgeschickt, diese zu suchen, damit sie von IHM und SEINEM Vorhaben erfahren und damit eine echte Hoffnung haben.

    Was für ein wundervoller Gott!

    Kommentar — 18. Mai 2012 @ 18:31

  7. Jule

    Psalm 109 – 111

    Psalm 109 – Wie passt das zu dem Punkt, dass wir für unsere Feinde beten sollen?

    1 Dem Vorsänger. Ein Psalm Davids.

    O Gott, den ich rühme , schweige nicht!

    2 Denn der Mund des Gottlosen und des Betrügers hat sich gegen mich aufgetan; mit lügnerischer Zunge sprechen sie zu mir. 3 Sie umringen mich mit gehässigen Worten und bekämpfen mich ohne Grund.

    4 Dafür, dass ich sie liebe, sind sie mir feind ; ich aber bete . 5 Sie erweisen mir Böses für Gutes und Hass für Liebe.

    6 Setze einen Gottlosen über ihn, und ein Ankläger stehe zu seiner Rechten! 7 Wenn er gerichtet wird, soll er schuldig gesprochen werden, und sein Gebet werde ihm zur Sünde! 8 Seine Tage seien wenige, und sein Amt empfange ein anderer!

    9 Seine Kinder sollen Waisen werden und seine Frau eine Witwe! 10 Seine Kinder sollen umherwandern und betteln, nach [Brot] suchen fern von ihren zerstörten Wohnungen! 11 Der Gläubiger nehme ihm alles weg, und Fremde sollen plündern, was er sich erworben hat.

    12 Niemand gebe ihm Gnadenfrist, und keiner erbarme sich über seine Waisen! 13 Seine Nachkommen sollen ausgerottet werden, ihr Name erlösche in der nächsten Generation!

    14 Der Missetat seiner Väter werde gedacht vor dem H errn , und die Sünde seiner Mutter werde nicht ausgetilgt! 15 Sie sollen allezeit dem H errn vor Augen stehen, und ihr Angedenken werde von der Erde vertilgt , 16 weil er nicht daran dachte, Barmherzigkeit zu üben, sondern den Elenden und Armen verfolgte und den Niedergeschlagenen , um ihn zu töten .

    17 Da er den Fluch liebte, so komme er über ihn; und da er den Segen nicht begehrte, so sei er fern von ihm!

    18 Er zog den Fluch an wie sein Gewand ; so dringe er in sein Inneres wie Wasser und wie Öl in seine Gebeine! 19 Er sei ihm wie das Gewand, das er anzieht, und wie der Gurt, mit dem er sich ständig umgürtet!

    20 Das sei der Lohn für meine Widersacher vonseiten des H errn , für die, welche Böses gegen meine Seele reden!

    21 Du aber, o H err , [mein] Herr, handle an mir um deines Namens willen; deine Gnade ist gut; darum errette mich!

    22 Denn ich bin elend und arm , und mein Herz ist verwundet in meiner Brust. 23 Wie ein Schatten, wenn er sich neigt, schleiche ich dahin; ich werde verscheucht wie eine Heuschrecke. 24 Meine Knie wanken vom Fasten , mein Fleisch magert gänzlich ab, 25 und ich bin ihnen zum Gespött geworden; wer mich sieht, schüttelt den Kopf.

    26 Hilf mir, o H err , mein Gott! Rette mich nach deiner Gnade, 27 so wird man erkennen, dass dies deine Hand ist, dass du, H err , dies getan hast.

    28 Sie mögen fluchen – du aber segne; erheben sie sich [gegen mich], so sollen sie zuschanden werden; aber dein Knecht soll sich freuen. 29 Meine Ankläger sollen Schmach anziehen und in ihre Schande sich hüllen wie in einen Mantel.

    30 Ich will den H errn laut preisen mit meinem Mund, und inmitten vieler will ich ihn rühmen , 31 weil er dem Armen zur Seite stand, um ihn zu retten vor denen, die ihn verurteilten.

    Kann man aus diesem Psalm schließen, es sei richtig die Menschen zu verfluchen, die uns Böses wollen und es sei richtig, ihnen die Pest an den Hals zu wünschen?

    Wie passt das zu dem Punkt, dass wir für unsere Feinde beten sollen?

    Wir würden ihn ja nicht verfluchen, sondern Jehova bitten, dass er demjenigen gemäß seiner Taten vergilt. Jehova selbst hatte ja den Segen und den Fluch festgelegt und sie aufgefordert, das Leben zu wählen

    Weitere Gedanken finden wir hier:

    Kommentar — 28. Mai 2013 @ 18:26

  8. Jule

    Psalm 110 – noch ist nicht die Zeit für den Messias!

    1 Ein Psalm Davids.

    Der H err sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße! 2 Der H err wird das Zepter deiner Macht ausstrecken von Zion: Herrsche inmitten deiner Feinde!

    3 Dein Volk ist willig am Tag deines Kriegszuges; in heiligem Schmuck , aus dem Schoß der Morgenröte, tritt der Tau deiner Jungmannschaft hervor.

    4 Der H err hat geschworen , und es wird ihn nicht gereuen: Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks !

    5 Der Herr zu deiner Rechten zerschmettert Könige am Tag seines Zorns. 6 Er wird Gericht halten unter den Heiden , es wird viele Leichen geben; er zerschmettert das Haupt über ein großes Land. 7 Er wird trinken aus dem Bach am Weg; darum wird er das Haupt erheben.

    Hier ist von dem Messias die Rede: noch sind die Feinde nicht besiegt, noch ist nicht die Zeit Jehovas, daher soll er solange abwarten, bis es soweit ist.

    Aber dann wird es kein Entrinnen mehr für die Gottlosen geben, dann wird der weiße Reiter ausziehen um zu siegen und danach wird Ruhe vor dem Bösen sein!

    weitere Gedanken finden wir hier:

    Kommentar — 28. Mai 2013 @ 22:26

  9. Jule

    Psalm 111 – Jehova ist treu und wahrhaftig

    1 Hallelujah! Ich will den H errn loben von ganzem Herzen im Kreis der Aufrichtigen und in der Gemeinde.

    2 Groß sind die Werke des H errn , erforscht von allen, die sie lieben. 3 Voll Majestät und Hoheit ist sein Tun , und seine Gerechtigkeit besteht ewiglich. 4 Er hat ein Gedenken seiner Wunder gestiftet; gnädig und barmherzig ist der H err .

    5 Er hat Speise gegeben denen, die ihn fürchten, er wird ewiglich gedenken an seinen Bund . 6 Er hat seinem Volk seine gewaltigen Taten zu erkennen gegeben, indem er ihnen das Erbe der Heiden gab.

    7 Die Werke seiner Hände sind Wahrheit und Recht ; alle seine Verordnungen sind unwandelbar , 8 bestätigt für immer und ewig , ausgeführt in Treue und Aufrichtigkeit.

    9 Er hat seinem Volk Erlösung gesandt, auf ewig verordnet seinen Bund ; heilig und furchtgebietend ist sein Name .

    10 Die Furcht des H errn ist der Anfang der Weisheit; sie macht alle einsichtig, die sie befolgen . Sein Ruhm bleibt ewiglich bestehen.

    hier finden wir einen Gedanken aus dem vergangenen Jahr dazu:

    Kommentar — 28. Mai 2013 @ 22:31

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