Psalm 52 – 54
Psalm 52
Dem Leiter. Maskil. Von David, als Doeg, der Edomiter, kam und dann Saul Bescheid gab und ihm sagte, daß David in das Haus Ahimelechs gekommen war.
52 Warum rühmst du dich dessen, was böse ist, o du Mächtiger?
Die liebende Güte Gottes währt den ganzen Tag.
2 Widerwärtigkeiten plant deine Zunge, die geschärft ist wie ein Schermesser,
Die trügerisch wirkt.
3 Du hast Böses mehr geliebt als Gutes,
Falschheit mehr, als Gerechtigkeit zu reden. Sela.
4 Du hast alle verzehrenden Worte geliebt,
O du trügerische Zunge!
5 Gott selbst wird dich auch für immer niederreißen;
Er wird dich niederschlagen und dich wegreißen von [deinem] Zelt,
Und er wird dich bestimmt entwurzeln aus dem Land der Lebenden. Sela.
6 Und die Gerechten werden [es] sehen und werden sich fürchten,
Und sie werden über ihn lachen.
7 Hier ist der kräftige Mann, der nicht Gott zu seiner Festung macht,
Sondern der auf die Fülle seines Reichtums vertraut,
Der Zuflucht nimmt zu den von ihm [verursachten] Widerwärtigkeiten.
8 Ich aber werde wie ein üppiger Olivenbaum im Haus Gottes sein;
Ich vertraue wirklich auf die liebende Güte Gottes auf unabsehbare Zeit, ja immerdar.
9 Ich will dich lobpreisen auf unabsehbare Zeit, denn du bist zur Tat geschritten;
Und ich werde auf deinen Namen hoffen, denn er ist gut, vor deinen Loyalgesinnten.
Psalm 53
Dem Leiter über Mahalath. Maskil. Von David.
53 Der Unverständige hat in seinem Herzen gesagt:
„Es gibt keinen Jehova.“
Sie haben verderblich gehandelt und haben verabscheuungswürdig gehandelt in Ungerechtigkeit.
Da ist keiner, der Gutes tut.
2 Was Gott betrifft, er hat vom Himmel selbst herabgeschaut auf die Menschensöhne,
Um zu sehen, ob jemand da ist, der Einsicht hat, jemand, der Jehova sucht.
3 Sie, sie alle, sind abgewichen, sie sind [alle] gleich verderbt;
Da ist keiner, der Gutes tut,
Auch nicht einer.
4 Hat keiner von denen, die Schädliches treiben, Erkenntnis erlangt,
Die mein Volk verzehren, wie sie Brot gegessen haben?
Sie haben auch Jehova nicht angerufen.
5 Dort wurden sie mit großem Schrecken erfüllt,
Wo es offenbar nichts Erschreckendes gab;
Denn Gott selbst wird gewiß die Gebeine irgendeines dich Belagernden zerstreuen.
Du wirst [sie] bestimmt zuschanden machen, denn Jehova selbst hat sie verworfen.
6 O daß aus Zion die großartige Rettung Israels käme!
Wenn Jehova die Gefangenen seines Volkes zurückkehren läßt,
Möge Jakob frohlocken, möge Israel sich freuen.
Psalm 54
Dem Leiter auf Saiteninstrumenten. Maskil. Von David. Als die Siphiter hereinkamen und dann zu Saul sprachen: „Verbirgt sich David nicht bei uns?“
54 O Gott, durch deinen Namen rette mich,
Und mit deiner Macht mögest du meine Rechtssache führen.
2 O Gott, höre mein Gebet;
Schenk den Reden meines Mundes doch Gehör.
3 Denn Fremde sind gegen mich aufgestanden,
Und Tyrannen trachten mir nach der Seele.
Sie haben Gott nicht vor sich gesetzt. Sela.
4 Siehe! Gott ist mein Helfer;
Jehova ist unter denen, die meine Seele stützen.
5 Er wird das Böse meinen Feinden vergelten;
In deiner Wahrhaftigkeit bringe sie zum Schweigen.
6 In Willigkeit will ich dir opfern.
Ich werde deinen Namen lobpreisen, o Jehova, denn er ist gut.
7 Denn aus jeder Bedrängnis befreite er mich,
Und mein Auge hat auf meine Feinde hinabgeblickt.
Jule
Psalm 52 – 54
Psalm 53:2
haben wir Einsicht und suchen Jehova – oder gleichen wir den Bösen, die in den Versen davor und in Kapitel 52 erwähnt werden und „Zuflucht nehmen zu den von uns verursachten Widerwärtigkeiten“?
Wem wollen wir gleichen?
Psalm 54
Kommentar — 28. April 2009 @ 10:00
Thomas
Psalm 52
Verrat? Die eigenen Freunde haben dich verraten? Oder die eigene Frau/Mann?
Dann schau, wie David reagierte, als er hörte, dass Doeg zu Saul gegangen war, um diesen zu berichten, dass David in das Haus Abimelechs gekommen war, um dort Jehova zu befragen:
David vertraute darauf, dass der Allmächtige einschreiten würde. Die Strafe über Doeg kam zwar sehr spät, aber sie war unausweichlich. Ebenso werden in naher Zukunft alle Treulosen beseitigt werden.
Schade, dass heute in den meisten Fällen Untreue und das Brechen von Versprechen an der Tagesordung ist.
In einem Nachschlagewerk heißt es dazu:
Kommentar — 28. April 2009 @ 10:04
Thomas
Psalm 53
Und wieder die Frage: wo stehst du? Wenn dich Unglück trifft, wo suchst du halt? Gehörst du zu denen, die dann Gott vergessen, zu denen, die verderblich handeln? Nimmst du dir die Freiheit selbst zu entscheiden? Oder handelst du nach Gottes Maßstäben? Greifst du in die Rechte dritter ein? Meinst du wirklich, dass der Allmächtige dies nicht sehen kann und nicht reagieren wird?
In einem Nachschlagewerk heißt es dazu:
Kommentar — 28. April 2009 @ 10:06
Thomas
Psalm 54
Feinde sind aufgestanden um gegen David Partei zu ergreifen. War David feige, wenn er sich auf Jehova als seinen Helfer bezog? Nein! Er vertraute dem Allmächtigen, und wurde nicht enttäuscht. Für David war es nicht wichtig ob es ein enger Vertraueter oder ein Fremder war, der sich gegen ihn erhob – sein Vertrauen auf den Allmächtigen hat er nie aufgegeben. Wer von außen schaute, glaubte vielleicht, das David kein Anbeter Jehovas mehr wäre, aber dieser Eindruck täuschte!
So haben auch wir das vollste Vertrauen, dass der Allmächtige alle Lügen und Falschanschuldigungen von uns abwaschen wird, und die betreffenden Betrüger bestrafen lassen wird.
In einem Nachschlagewerk heißt es dazu:
Kommentar — 28. April 2009 @ 10:07
Jule
Psalm 52 – 54
Psalm 52 – Das hast du nun davon!
Kommentar — 30. April 2012 @ 00:09
Jule
Psalm 53 – Es gibt keinen, der Gutes tut
Au weia! Was für eine negative Stimmung
Aber ich kenne das von uns selbst auch: da beobachten wir, wie einige bestimmte Brüder sich gottlos – so wie hier beschrieben verhalten und wir sind total geschockt. Wie kann das angehen? Dürfen wir nicht zu Recht erwarten, dass Gottes Volk von solchen Personen rein ist?
In solchen Momenten ist es wirklich sehr sehr ermunternd, wenn wir Kontakt zur Versammlung haben und die anderen sehen und hören: es gibt in jeder Versammlung aufrichtige Menschen, die Jehova wirklich von Herzen lieben und ihn und die wahre Anbetung zum Mittelpunkt ihres Lebens machen. Wie schön zu erfahren, dass wir nicht allein sind.
Schlimm jedoch ist, wenn wir – aus welchen Gründen auch immer – von der Versammlung isoliert sind und nur diejenigen zu Gesicht bekommen, die so sind, wie die hier im Psalm beschrieben. Wenn dann der Eindruck entsteht, dass es nur noch fakes gibt. Das entmutigt und genau das will der Widersacher ja. Am liebsten wäre es ihm noch, wenn wir dann zweifeln würden, ob dies noch Jehovas Organisation ist und wir uns davon anwenden würden.
Von wem ist der Psalm? Hat ihn Davids vielleicht in der Zeit geschrieben, als er vor Saul auf der Flucht und somit von seinem Volk isoliert war? Das hier hört sich für mich fast so an
Kommentar — 30. April 2012 @ 20:00
Jule
Psalm 54 – Nur du kannst helfen!
Wenn wir die Autorität derer respektieren, die Jehova eingesetzt hat und uns ihnen unterordnen – dann heißt das nicht, dass wir uns nicht bei Jehova ausheulen dürfen!
David wurde so viele Jahre von Saul verfolgt, wegen ihm war er sogar von seinem eigenen Volk isoliert. Er hatte „unter Saul zu leiden“.
Obwohl immer wieder hervorgehoben wird, dass David die Autorität Sauls anerkannte und sich selbst dann weigerte Hand an Saul zu legen, „als ihm die Gelegenheit auf einem silbernen Tablett serviert wurde“ – so beklagte er sich über die Situation bei Jehova. Auch die Worte, die er dabei für die Person Sauls gebrauchte, sind sehr hart. Man konnte hier auf die Idee kommen, dass sich dies widerspricht.
War Davids Achtung vor Saul nur eine Maske und in Wirklichkeit brodelte es bei ihm unter der Oberfläche? Aber wieso nannte Jehova ihn dann „mein Freund“? Und wie konnte dann so jemand Jesus Christus vorschatten?
Hier müssen wir etwas differenzieren. Wovor sollte David und sollten wir Achtung haben?
Vor der von Gott eingesetzten Autorität! Saul war immer noch der von Jehova gesalbte und somit eingesetzte amtierende König. David mußte seine Stellung anerkennen. Es war nicht seine Aufgabe, Saul aus seinem Amt zu entheben, auch nicht, wenn er wußte, dass Saul von Jehova verworfen war. Das war Jehovas Aufgabe. Jehova selbst sagt an anderer Stelle: „Mein ist die Rache, ich will vergelten!“
Dies wusste David und dies respektierte er auch. Er erkannte an, dass Jehova Saul zwar verworfen hatte (falls ihm das bekannt war) – aber dass dieser immer noch der gebilligte König war. Jehova hatte noch nicht zu ihm gesagt: „nun bist du dran“. Er war zu dem Zeitpunkt zwar von Jehova zum neuen König gesalbt – aber wohl eher so, wie ER damals bei seiner Taufe Jesus zum künftigen König für sein Königreich gesalbt hatte. Trotzdem bestand und besteht das System mit seinen Herrschern immer noch und es hat mehrere hundert Jahre gedauert, bis Jesus über das himmlische Königreich Gottes gesetzt wurde. Die Salbung zum König Jehovas berechtigte Jesus auch nicht dazu, hier und jetzt die menschlichen Herrscher abzusetzen. Im Gegenteil: Jesus hielt seine Jünger dazu an, den obrigkeitlichen Gewalten untertan zu sein, wenn er sagt: „zahlt Cäsars Dinge Cäsar zurück, Gottes Dinge aber Gott“.
David erkannte also an, dass immer noch Saul der König war und respektierte ihn wegen seiner Stellung. Deshalb ordnete er sich ihn unter und hielt ihn durch seine eigene Flucht sogar davon ab, Blutschuld auf sich zu laden – durch einen feigen Mord.
Trotzdem fühlte er sich durch sein Verhalten bedrückt und vieles an Saul als Person stieß ihn ab. Er fand es unfassbar, dass ein von Gott eingesetzter König sich selbst nicht an Jehovas Maßstäbe hielt und mit seinem Verhalten oftmals Jehovas Namen in den Schmutz zog. Darüber durfte er sich zu Recht bei Jehova beklagen. Er stellte sich ja nicht öffentlich hin und machte Stimmung gegen den König – wie später sein eigener Sohn Absalom – sondern er schüttete seinem Gott sein Herz aus und bat ihn darum, für wahre Gerechtigkeit zu sorgen. Jehova selbst fordert uns auf, ihm unser Herz auszuschütten und wahre Gertechtigkeit ist ja auch das, was Jehova am Herzen liegt.
Entscheidend hier ist, dass David die Dinge Jehova in die Hand legte und seinen König weder öffentlich beschimpfte um den Respekt vor ihm zu untergraben, noch selbst „für sein Recht sorgte“.
Wenn wir das Ganze nun auf diejenigen beziehen, die von Jehova in eine Autoritätsstellung über uns eingesetzt wurden, dann sollten wir uns an Davids Handlungsweise ein Beispiel nehmen:
Selbst wenn wir uns von so einer Person – sei es ein Ältester, unser Ehemann oder unsere Eltern – ungerecht behandelt oder bedrückt fühlen, so werden wir weder öffentlich oder sonstwie mit anderen negativ über denjenigen reden, noch die Angelegenheit selbst in die Hand nehmen. Aber wir dürfen – und wir sollten – uns bei Jehova ausheulen. Schütten wir IHM unser Herz aus, denn nur dort gehört all das hin. Es gehört keinesfalls an andere Ohren, sonst würden wir Schmach auf Jehovas Namen werfen.
Interessanterweise werden wir beim Gebet von Jehova wieder auf die richtige Spur gesetzt. Ein Beispiel:
Vor einigen Jahren war ich sehr sauer auf meinen Mann. Er dachte in einer Angelegenheit anders als ich selbst und ich wollte mich durchsetzen, weil ich natürlich dachte, ich sei im Recht. Denken wir das nicht zuerst alle von uns selbst?
Mit wem sollte ich reden? Für wessen Ohren wäre so etwas geignet? Wenn ich mich bei einer Freundin ausheulen würde, würde diese schlecht von meinem Mann denken und das wollte ich nicht. Ich liebe ihn ja, war nur nicht mit der Entscheidung einverstanden. Aber er ist ja nun mal mein Haupt und so liegen solche Entscheidungen (um die es gerade ging) bei ihm. Also wo mich ausheulen?
Es war in dem ersten Jahr, in dem wir als Familie die Bibel von Mose bis Offenbarung lesen wollten und natürlich heulte ich mich bei Jehova aus. Immerhin kannte er ja die Situation (was ganz praktisch ist) und ich musste vieles nicht erklären.
Also fing ich an. Jehova sagt ja: „schütte mir dein Herz aus (ich sortiers mir dann später)“. Aber wie Jehova so ist, stellte er immer wieder Fragen. Ich solle ihm erklären, warum ich so denke und wieso ich so fühle und was mein Mann denn nun falsch macht. Und so kam ich mir im Laufe des Gesprächs ziemlich „dumm“ vor, denn es gab aus Jehovas Sicht nichts daran auszusetzen. Also: wo war eigentlich mein Problem? Nur, dass ich Recht behalten wollte?
Und so ist es in all den Jahren gewesen: egal, worüber ich mich bei Jehova ausgeheult habe, er hat mir immer gesagt, was er davon hält. Wenn ich Unrecht hatte, hatt er mir dies „durch Nachfragen“ immer liebevoll gezeigt und so konnte ich meinen Fehler einsehen und mich auch weiterhin demütig unterordnen, falls es darum ging, oder eine Meinungsverschiedenheit beilegen.
Wenn ich aber „im Recht war“, dann hat er mir dies auch gezeigt. Dann hat er oftmals gesagt:
Oder er hat mich auf Texte in der Bibel aufmerksam gemacht, die gezeigt haben, was er in dem Zusammenhang hasst oder erwartet. Und dann war ich immer auf wundervolle Weise getröstet, weil mein Gott ebenso dachte wie ich.
Ich denke, dass dies auch bei David der Fall war. Wenn Jehova über seine Worte hier in Psalm 54 geschockt gewesen wäre, hätte er ihm das bestimmt gesagt. Und so, wie wir David kennen gelernt haben, hätte er sich sofort korrigiert und dies ganz bestimmt auch zu unserem Nutzen aufgeschrieben.
Wir sehen also, dass Davids Worte über Saul kein Widerspruch dazu war, dass er ihn als Gesalbten Jehovas anerkannte.
Und wir sehen auch, warum es so wichtig ist, jeden Tag in der Bibel zu lesen und nicht nur den Tagestext
Kommentar — 30. April 2012 @ 21:22
Jule
Psalm 52 – 54
Psalm 52 – was haben Leute wie Doeg eigentlich unter Gottes Volk verloren?
Schlimm, dass es solche Menschen wie Doeg unter Gottes Volk gibt!
Was haben solche da zu suchen?
Ihr Verhalten ist im völligen Widerspruch zu Jehova, seinem Wort, seinen Maßstäben und der christlichen Lehre!
weitere Gedanken finden wir hier:
Kommentar — 16. Mai 2013 @ 19:28
Jule
Psalm 53 – sie wissen, dass es einen Gott gibt, aber sie verleugnen ihn, weil sie sich von ihm nichts sagen lassen wollen
Ja, es sind wirklich Narren, die abstreiten, dass es einen Gott geben könnte und dann auch entsprechend leben – so, als wären sie niemandem Rechenschaft pflichtig. Aber dann, wenn es ihnen schlecht geht, dann rufen sie zu diesem Gott, den sie vorher weit von sich gewiesen hatten.
Ich denke, dass es ganz sicher einen Unterschied macht, ob jemand nicht an Gott glaubt, weil er noch nie von ihm gehört hat, oder weil er durch Leid, das er erlebt hat, nicht glauben kann, dass ein gütiger Gott so etwas zulassen kann, oder aus welchen Gründen auch immer – aber noch ein Gewissen hat – und dem hier beschriebenen „Narren“.
Dies hört sich eher so an, als wisse er schon, dass es einen Schöpfer gibt. Aber er will ihm keine Rechenschaft ablegen. Er weiss selbst, was für ihn gut ist und er will sich von niemanden etwas sagen lassen. Aber wenn er ihn braucht, dann soll Jehova gefälligst zur Stelle sein und ihm helfen!
Hier sind wir wieder bei dem Punkt, dass manche darüber „stolpern“, dass Gott Menschen verurteilt.
Er macht zwischen diesen beiden Gruppen einen deutlichen Unterschied: es ist die eine Sache, aus Schwäche heraus etwas falsches oder auch böses zu tun – oder ob wir ganz bewußt „über Leichen gehen“.
Tatsächlich gibt es Menschen, denen es Freude bereitet, anderen zu schaden, sie in die Ecke zu drücken und zu quälen. Dies ist ein unmenschliches Verhalten, das völlig entgegengesetzt zu dem natürlichen Gewissen ist, das Menschen haben. So etwas wird auch oft animalisch genannt, ganz wenige nennen es auch bei dem richtigen Namen: dämonisch!
So etwas kann keinem normalen Menschen einfallen. Aber Personen, die sich ganz bewußt von Gott abgewandt und dem Widersacher zugewandt haben, die tun die Dinge, die dem Satan und seinen Dämonen Freude machen.
Kennen wir einige von den Märchen, wo die Hauptfigur „dem Teufel ihre Seele verkauft“?
Fallen wir bitte nicht auf so etwas herein. Auch wenn der Teufel große Versprechungen macht – irgendwann ist Zahltag! Und dann zahlst du viel mehr, als du vielleicht jetzt von ihm bekommst.
Von diesen Menschen spricht der Psalmist hier: sie wissen, dass es einen Gott gibt, aber sie verleugnen ihn, weil sie sich von ihm nichts sagen lassen wollen. Lieber gehen sie einen Deal mit dem Teufel ein und zahlen viel viel mehr, als was es sie „gekostet“ hätte, Gott einen Teil ihres Lebens sein zu lassen.
Wahrlich große Narren, die sich selbst für unglaublich schlau halten!
weitere Gedanken finden wir hier:
Kommentar — 16. Mai 2013 @ 19:47
Jule
Psalm 54 – „Jehova ist mein Helfer, ihn will ich loben“
einige Gedanken aus den Vorjahren finden wir hier:
Kommentar — 16. Mai 2013 @ 22:36