Psalm 40 – 42
Psalm 40
Dem Leiter. Von David, eine Melodie.
40 Ich hoffte ernstlich auf Jehova,
Und so neigte er [sein Ohr] zu mir und hörte meinen Hilferuf.
2 Er ging dann daran, mich aus einer tosenden Grube heraufzubringen,
Aus dem Schlamm des Bodensatzes.
Dann hob er meine Füße auf einen zerklüfteten Felsen;
Er festigte meine Schritte.
3 Auch legte er ein neues Lied in meinen Mund,
Lobpreis für unseren Gott.
Viele werden [es] sehen und werden sich fürchten,
Und sie werden auf Jehova vertrauen.
4 Glücklich ist der kräftige Mann, der sein Vertrauen auf Jehova gesetzt hat
Und der sein Angesicht nicht Trotzigen zugewandt hat
Noch denen, die zu Lügen abfallen.
5 Viele Dinge hast du selbst getan,
O Jehova, mein Gott, ja deine wunderbaren Werke und deine Gedanken uns gegenüber;
Niemand ist mit dir zu vergleichen.
Wollte ich [sie] kundtun und [davon] reden:
Sie sind zahlreicher geworden, als ich aufzählen kann.
6 An Schlachtopfer und Opfergabe hast du kein Gefallen gehabt;
Diese meine Ohren hast du geöffnet.
Brandopfer und Sündopfer hast du nicht gefordert.
7 Im Hinblick darauf sprach ich: „Siehe, ich bin gekommen,
In der Rolle des Buches steht über mich geschrieben.
8 Deinen Willen zu tun, o mein Gott, ist meine Lust gewesen,
Und dein Gesetz ist in meinem Innern.
9 Ich habe die gute Botschaft der Gerechtigkeit in der großen Versammlung kundgetan.
Siehe! Meine Lippen halte ich nicht zurück.
O Jehova, du selbst weißt dies wohl.
10 Deine Gerechtigkeit habe ich nicht verhüllt im Innern meines Herzens.
Deine Treue und deine Rettung habe ich verkündet.
Ich habe deine liebende Güte und deine Wahrhaftigkeit nicht verhehlt in der großen Versammlung.“
11 Du selbst, o Jehova, halte dein Erbarmen nicht von mir zurück.
Laß deine liebende Güte und deine Wahrhaftigkeit selbst mich beständig behüten.
12 Denn Unglücksschläge umringten mich, bis sie nicht zu zählen waren.
Mehr meiner Vergehungen ereilten mich, als ich zu sehen vermochte;
Sie wurden zahlreicher als die Haare meines Hauptes,
Und mein Herz, es verließ mich.
13 Laß es dir gefallen, o Jehova, mich zu befreien.
O Jehova, eile doch zu meinem Beistand!
14 Mögen die beschämt und allesamt mit Scham bedeckt werden,
Die mir nach der Seele trachten, um sie wegzuraffen.
Mögen die zurückweichen und gedemütigt werden, die an meinem Unglück Gefallen haben.
15 Laß die vor Entsetzen starren zufolge ihrer Schande,
Die zu mir sagen: „Haha! Haha!“
16 Laß frohlocken und in dir sich freuen
Alle, die dich suchen.
Es sollen beständig sprechen: „Jehova sei hochgepriesen“
Die, welche die von dir [bewirkte] Rettung lieben.
17 Ich aber bin niedergedrückt und arm.
Jehova selbst beachtet mich.
Du bist mein Beistand und der für mein Entrinnen Sorgende.
O mein Gott, verspäte dich nicht.
Psalm 41
Dem Leiter. Eine Melodie von David.
41 Glücklich ist jeder, der mit Rücksicht auf den Geringen handelt;
Am Tag des Unglücks wird Jehova für sein Entrinnen sorgen.
2 Jehova selbst wird ihn behüten und ihn am Leben erhalten.
Er wird glücklich gepriesen werden auf der Erde;
Und du kannst ihn unmöglich der Seele seiner Feinde preisgeben.
3 Jehova selbst wird ihn auf einem Krankenlager stützen;
Sein ganzes Bett wirst du während seiner Krankheit gewiß umwandeln.
4 Was mich betrifft, ich sagte: „O Jehova, erweise mir Gunst.
Heile doch meine Seele, denn ich habe gegen dich gesündigt.“
5 Was meine Feinde betrifft, sie sprechen Schlechtes über mich:
„Wann wird er sterben und sein Name tatsächlich vergehen?“
6 Und wenn einer doch kommt, um [mich] zu besuchen, ist Unwahrheit, was sein Herz reden wird;
Er wird für sich etwas Schädliches zusammenraffen;
Er wird hinausgehen; draußen wird er [davon] reden.
7 Vereint flüstern alle mich Hassenden miteinander gegen mich;
Gegen mich planen sie fortwährend Schlechtes:
8 „Etwas Nichtsnutziges ist über ihn ausgegossen;
Jetzt, da er sich hingelegt hat, wird er nicht wieder aufstehen.“
9 Auch der Mann, der in Frieden mit mir [war], auf den ich vertraute,
Der mein Brot aß, hat [seine] Ferse groß gemacht gegen mich.
10 Was dich betrifft, o Jehova, erweise mir Gunst, und laß mich aufstehen,
Damit ich [es] ihnen heimzahle.
11 Dadurch weiß ich wirklich, daß du Gefallen an mir gefunden hast,
Weil mein Feind nicht im Triumph über mich jauchzt.
12 Was mich betrifft, du hast mich wegen meiner unversehrten Lauterkeit aufrechterhalten,
Und du wirst mich auf unabsehbare Zeit vor dein Angesicht stellen.
13 Gesegnet sei Jehova, der Gott Israels,
Von unabsehbarer Zeit ja bis auf unabsehbare Zeit.
Amen und amen.
Psalm 42
ZWEITES BUCH
(Psalm 42-72)
Dem Leiter. Maskil für die Söhne Korahs.
42 Wie die Hindin, die nach Wasserbächen verlangt,
So verlangt meine eigene Seele nach dir, o Gott.
2 In der Tat, meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott.
Wann werde ich kommen und vor Gott erscheinen?
3 Meine Tränen sind mir zur Speise geworden Tag und Nacht,
Während [sie] den ganzen Tag zu mir sagen: „Wo ist dein Gott?“
4 Dieser Dinge will ich gedenken, und ich will meine Seele ausschütten in mir.
Denn ich ging stets einher mit der dichten Menge,
Ich pflegte langsam vor ihnen her zu wandeln zum Haus Gottes
Mit der Stimme des Jubelrufs und der Danksagung
Einer ein Fest feiernden Menge.
5 Warum bist du in Verzweiflung, o meine Seele,
Und warum bist du ungestüm in mir?
Harre auf Gott,
Denn ich werde ihn noch lobpreisen als die großartige Rettung meiner Person.
6 O mein Gott, in mir ist meine eigene Seele in Verzweiflung.
Darum gedenke ich deiner
Vom Land des Jordan und von den Gipfeln des Hermon her,
Vom kleinen Berg.
7 Wassertiefe ruft der Wassertiefe zu
Beim Rauschen deiner Wassergüsse.
All deine Brandungen und deine Wellen –
Über mich gingen sie hinweg.
8 Bei Tag wird Jehova seine liebende Güte entbieten,
Und bei Nacht wird sein Lied mit mir sein;
Da wird Gebet sein zu dem Gott meines Lebens.
9 Ich will zu Gott, meiner Felsenkluft, sagen:
„Warum hast du mich vergessen?
Warum gehe ich traurig einher wegen der Bedrückung des Feindes?“
10 Mit Mord gegen meine Gebeine haben mich geschmäht, die mich befeinden,
Während sie den ganzen Tag zu mir sagen: „Wo ist dein Gott?“
11 Warum bist du in Verzweiflung, o meine Seele,
Und warum bist du ungestüm in mir?
Harre auf Gott,
Denn ich werde ihn noch lobpreisen als die großartige Rettung meiner Person und als meinen Gott.
Thomas
Psalm 40
So wie David, können auch wir hier als Familie sagen: wir haben dem Allmächtigen gedient, mit Lobpreis und vielem mehr, bis man uns versucht hat, zum Schweigen zu bringen. Nun sind diejenigen viele die uns hassen. Und geben wir nun auf? NEIN – wir warten auf die Hilfe von unserem Schöpfer. David wurde nicht nur befreit sondern wußte auch immer, dass Jehova bei ihm war. Warum gibt und gab es Menschen, die „Gefallen an unserem Unglück“ finden? Sollte man nicht traurig mit den Trauernden sein? Aber vielleicht erhofft man sich ja Vorteile, wenn man sich über die Unglücksschläge freut? Jesus hat es später auf den Punkt gebracht, und gezeigt, wessen „Vater“ diese Neider und Spötter angehören. Außerdem zeigte Jesus deutlich, dass alle seine Nachfolger diese Leiden zu erdulden hätten. Also warum vor den Sorgen wegrennen, wenn die Belohnung so nah ist? Traurig wird es nur für diejenigen, die sich auf die Seite der Lügner und Spötter gestellt haben.
In einem Nachschlagewerk heißt es dazu:
Kommentar — 24. April 2009 @ 09:47
Thomas
Pslam 41
Leid und Unheil von eigenen Freunden und Familienangehörigen ist etwas Neues? Die Vorwürfe und Tricks haben sich nur im Wortlaut geändert, aber an der verwerflichen Handlungsweise hat sich nichts geändert:
David schrieb:
Der Wachtturm schrieb 2008 auszugsweise über Psalm 41:
in der Ausgabe vom 15.September 1979 erschien folgender Artikel:
In einem Nachschlagewerk heißt es dazu:
Kommentar — 24. April 2009 @ 09:49
Thomas
Psalm 42
Das Gefühl von Gott verlassen zu sein, weil die Sorgen viel viel zu groß geworden sind? Die Söhne Korahs, die den Psalm 42 geschrieben haben, war dieses Gefühl bekannt. Aber abschließend schrieben sie:
Was beugst du dich nieder, meine Seele, und was bist du unruhig in mir? Harre auf Gott! denn ich werde ihn noch preisen, der das Heil meines Angesichts und mein Gott ist.
Der Wachtturm fasste es 1979 wie folgt zusammen:
Perönliches:
Kann mich noch sehr gut an die Jahre in der DDR erinnern, keine Kongresse, nur kleine Gruppen … und dann kam die „Wende“ und am 10.11. hab ich aufgeregt einen Königreichssaal gesucht. Am nächsten Wochenende hab ich dann endlich einen richtigen Vortrag in Charlottenburg gehört ,,, und die Hochstraße war überfüllt, weil so viele Brüder unbedingt einen Kongreß besuchen wollten. Und heute? Bei Kongressen ist kaum noch 100% anwesend, weil … man hat sich halt daran gewöhnt, und schätzt das Vorrecht nicht mehr! Schade, wirklich schade.
In einem Nachschlagewerk heißt es dazu:
Kommentar — 24. April 2009 @ 09:51
Jule
Psalm 40 – 42
Psalm 40:1,11-13,17
schon beruhigend, dass David hier immer wieder zu Jehova schreit, er solle sich nicht verspäten. Denn es zeigt, dass es nichts Ungewöhnliches ist, wenn Jehova nicht sofort für Befreiung sorgt.
Manchmal kommt uns in verzwickten Situationen der Gedanke, dass mit uns etwas nicht stimmt. Warum sonst sind wir so verzweifet und warum sonst schauen wir uns angstvoll nach unserem Gott um? Wir sind nicht sicher, ob er noch da ist, oder ob wir uns vielleicht unmerklich von ihm entfernt haben.
Ich kenne dieses Gefühl und diese Gedanken nur zu gut, denn auch wir „fliehen schon seit Jahren vor Saul“ und da er immer noch die Oberhand behält und uns immer schlimmer in die Ecke drückt, sehe ich mich oft nach meinem Gott um und schreie „bist du denn? Warum machst du nichts? Worauf wartest du denn noch?“
Dann habe ich oft Angst, dass ich vielleicht im Glauben schwach geworden sein könnte. Wäre angesichts der Situation ja kein Wunder. Aber wenn ich sehe, dass selbst König David, der ein inniges Verhältnis zu Jehova hatte und einen felsenfesten Glauben – dass selbst dieser Mann in seiner Not solche Gedanken und Gefühle hatte, dann ist mir das ein Trost!
Psalm 41
nur mal so als Beispiel!
Psalm 42:2-4a,5-6,8-9,11
Wie tröstlich, diese Worte in der Bibel zu lesen – von einem Freund Gottes, der dem Herzen Jehovas sehr angenehm war. Es tröstet so sehr, zu lesen, dass Jehova uns unsere Gefühle nicht übel nimmt, dass er Verständnis dafür hat, wenn wir oftmals wirklich verzweifelt nach ihm rufen.
Die Bibel sagt ja von sich, dass sie Gottes Wort und zu unserer Unterweisung aufgeschrieben ist und dass Jehova die Worte der Bibel dann als ein Gebet annimmt, wenn wir nicht mehr wissen, was wir beten sollen, weil uns die Worte fehlen.
Das bedeutet also, dass es völlig legitim ist, in einer Situation wie der unseren die verzweifeten Worte Davids für uns sprechen zu lassen.
Wie beruhigend!
Auch, weil wir ja wissen, wie die Geschichte mit David und Saul ausgegangen ist, wie Jehova dann zu seiner Zeit eingeschritten ist und David aus den Fängen seiner Feinde befreit hat.
Wir wissen aber auch, dass dies allles sich innerhalb mehrerer Jahre abspielte, dass David sehr lange auf seine Rettung harren musste.
Trotzdem hat er niemals seinen Glauben an Jehova verloren und sich bis zum Schluß ein enges inniges Verhätnis zu seinem Schöpfer bewahrt.
Was für ein hervorragendes Beispiel für uns heute!
Kommentar — 25. April 2009 @ 09:12
Jule
Psalm 40 – 42
Psalm 40:5,12
auch hier eine sehr schöne Lehre aus den „Höhepunkten der Bibellesung“:
also: lassen wir uns bitte nicht entmutigen, sondern denken wir immer daran
Kommentar — 13. Mai 2011 @ 17:58
Jule
Kraft dürfte David also zum Beispiel daraus geschöpft haben, dass er darüber nachdachte, wie ihn Jehova ansah: als einen treuen Mann. Daran konnten weder sein geschwächter Zustand noch die Verleumdungen seiner Feinde etwas ändern.
Kommentar — 24. April 2012 @ 15:55
Jule
Psalm 40 – 42
Psalm 40 – Echter Gottesdienst
Unser Glaube durchdringt unser ganzes Leben und beeinflusst alle Entscheidungen, die wir treffen.
Egal, was wir auch tun, wir tun es mit ganzer Seele – so, als würden wir es für Jehova tun. Und da Jesus für uns gestorben ist, leben wir für ihn. Wir wollen seine Nachfolger sein. Er ist unser Idol und über ihn kommen wir zu Gott.
Da wir Jesus und Jehova kennengelernt haben und sie lieben, fühlen wir uns von Reinheit und Licht angezogen. Menschen, die seine Gebote ablehnen, sind für uns abstoßend. Mit denen wollen wir keinen Umgang haben.
Da wir Jehova so sehr lieben und über all die tollen Dinge übersprudeln, die wir gehört und gesehen haben – sind wir für solche Personen auch uninteressant. Sie verachten uns für unseren Glauben und unsere Treue und wir gehen ihnen mächtig damit auf die Nerven, dass wir dauernd von Jehova reden. So verzichten sie in der Regel von sich aus auf näheren Kontakt mit uns.
Und da unser Interesse bei Jehova, seinem Wort, seiner Anbetung und seiner Organisation liegt, haben auch wir mit ihnen nichts gemeinsam. Es gibt nichts, was uns zu ihnen hinzieht. Und das ist auch gut so.
Schlimm wird es erst dann, wenn wir immer mehr Zeit mit ihnen verbringen, weil wir uns nicht mehr von ihrem gottlosen Wandel abgestoßen fühlen. Wenn wir auf einmal freiwillig näheren Kontakt zu denjenigen suchen, denen wir vorher aus dem Weg gegangen sind, weil sie Gottes Maßstäbe mit Füßen treten – dann ist höchste Alarmbereitschaft geboten. Dann stimmt etwas nicht mit uns.
Gehen wir in so einem Fall mit uns selbst ehrlich ins Gericht. Fragen wir uns, was mit uns passiert ist<: Ist uns Jehova und sein Wort wirklich noch so wichtig wie früher? Warum ertrage ich dann solche Menschen freiwillig, die vorher durch ihren Wandel für mich abstoßend waren? Wo ist meine erste Liebe geblieben? Wo ist mein Eifer? Lese ich noch regelmäßig jeden Tag in Gottes Wort? Liebe ich noch die Dinge, die ER liebt? Hat vielleicht meine Freundschaft mit Jehova gelitten? Wie würde unser Leben aussehen, wenn wir uns wieder bewußt machen, dass Jehova und Jesus zu jeder Zeit und an jedem Ort direkt neben uns stehen und uns über die Schulter schauen und uns zuhören, bei dem, was wir sagen? Würde sich dies darauf auswirken, mit welchen Leuten wir uns umgeben, wem wir unsere wenige Zeit "schenken"?
Kommentar — 24. April 2012 @ 16:12
Jule
Psalm 41 – Vom Tod gezeichnet, von Freunden verlassen
Ja, wir dürfen in SEINER Nähe sein – weil wir rein und abgesondert vom schlechten sind.
Wir hatten ja erst vor einigen Tagen den Psalm 15 gelesen, der uns ganz klar vor Augen geführt hat, welche Voraussetzungen wir mitbringen müssen, damit wir zu seinen Freunden zählen dürfen. Ist uns diese Freundschaft wirklich wertvoll?
Nehmen wir dann auch geduldig die Schwierigkeiten hin, die sich daraus ergeben? Behalten wir unser hohes geistiges und sittliches Niveau bei – oder passen wir uns unseren Widersachern an und wollen sie mit ihren eigenen hässlichen und unfairen Waffen schlagen?
Kommentar — 24. April 2012 @ 16:23
Jule
Psalm 42
Ist uns unsere Freundschaft zu Jehova ebenso wichtig wie dem Psalmisten hier? Sehnen wir uns nach SEINER Nähe?
Was ist unsere Motivation für den Besuch der Zusammenkünfte? Geht es uns in erster Linie um die Nähe zu Jehova und um seine Belehrung – und die Gemeinschaft mit den Brüdern ist ein angenehmes Nebenprodukt? Zeigt sich dies dann in unserem ganzem Leben?
Was, wenn wir in Kur oder im Urlaub sind – gehen wir dann auch regelmäßig zur Versammlung – weil wir uns nach der Belehrung Jehovas sehnen?
Was, wenn wir nicht die Möglichkeit dazu haben – fällt es dann einfach aus? Oder suchen wir dann nach anderen Möglichkeiten und beschäftigen wir uns aus eigenem Antrieb auch mit fester geistiger Speise?
Kommentar — 24. April 2012 @ 16:38
Jule
Psalm 40 – 42
Psalm 40 – was machen wir mit unserer Gabe der Sprache?
Wieder der Gedanke: nutzen wir die Gabe der Sprache richtig. Loben wir unseren Gott und erzählen wir anderen davon!
Hier finden wir einige Gedanken aus den Vorjahren zu diesem Psalm:
Kommentar — 14. Mai 2013 @ 19:43
Jule
Psalm 41 – alles nur Paranoia?
Was für furchtbare und demütigende Zustände. Haben wir uns jemals so gefühlt?
Außenstehende würden wohl denken, dass wir unter Verfolgungswahn leiden. Aber es ist real, auch wenn es noch so unwahrscheinlich klingt: Wieso sollten sie uns von allen Seiten verfolgen? Nehmen wir uns hier nicht viel zu wichtig?
Aus der Geschichte Hiobs und Davids wissen wir, dass dies keine Paranoia ist. Sie wurden wirklich von „ihren Freunden“ an die Wand gedrückt – obwohl beides aufrichtige Menschen waren, niemanden etwas getan hatten und ganz fest zu ihrem Gott Jehova hielten.
In dem ergänzenden Stoff taucht hier immer wieder der Name Ahitophel auf. Er war aber nicht nur der vertraute Ratgeber von David gewesen, der irgendwann die Seiten wechselte, sondern die beiden waren auch verwandt: im Einsichtenbuch wird gesagt, dass er wahrscheinlich der Großvater von Bathseba war – der Frau, die David so inniglich liebte.
Nicht umsonst sagt David an anderer Stelle in den Psalmen: „auch wenn dein eigener Vater und deine Mutter dich verließen, so würdest du, o Gott, mich aufnehmen“, er hat dieses Glück verspürt.
Weitere Gedanken zu diesem Psalm finden wir hier:
weiter geht es mit dem zweiten Buch der Psalmen
Kommentar — 15. Mai 2013 @ 08:14
Jule
Psalm 42 – sehnen auch wir uns nach unserem Gott?
hier findest du einige Gedanken aus den Vorjahren zu diesem Psalm:
Kommentar — 15. Mai 2013 @ 08:18