4. Mose 18 – 20
Kapitel 18
18 Und Jehova sprach dann zu Aaron: „Du und deine Söhne und das Haus deines Vaters mit dir, ihr werdet euch für Vergehen gegen das Heiligtum verantworten, und du und deine Söhne mit dir, ihr werdet euch für Vergehen gegen euer Priestertum verantworten. 2 Und bring auch deine Brüder vom Stamm Levi herzu, die Sippe deines Vaters, mit dir, damit sie sich dir anschließen und dir, sowohl dir als auch deinen Söhnen mit dir, vor dem Zelt des ZEUGNISSES dienen. 3 Und sie sollen ihrer Verpflichtung dir gegenüber und ihrer Verpflichtung dem ganzen Zelt gegenüber nachkommen. Nur den Geräten der heiligen Stätte und dem Altar sollen sie sich nicht nahen, damit sie nicht sterben, weder sie noch ihr. 4 Und sie sollen sich dir anschließen und sollen ihrer Verpflichtung gegenüber dem Zelt der Zusammenkunft nachkommen hinsichtlich des ganzen Dienstes des Zeltes, und kein Fremder darf sich euch nähern. 5 Und ihr sollt eurer Verpflichtung gegenüber der heiligen Stätte und eurer Verpflichtung gegenüber dem Altar nachkommen, damit hinfort kein heftiger Zorn über die Söhne Israels komme. 6 Und ich, siehe, ich habe eure Brüder, die Leviten, aus den Reihen der Söhne Israels als eine Gabe für euch genommen, als die Jehova Gegebenen, damit sie den Dienst des Zeltes der Zusammenkunft ausführen. 7 Und du und deine Söhne mit dir, ihr solltet euer Priestertum hinsichtlich aller Belange des Altars und hinsichtlich dessen, was sich innerhalb des Vorhangs befindet, wahren; und ihr sollt Dienst leisten. Als einen Geschenkdienst werde ich euer Priestertum geben, und der Fremde, der sich nähert, sollte zu Tode gebracht werden.“
8 Und Jehova redete ferner zu Aaron: „Was mich betrifft, siehe, ich habe dir die mir geleisteten Beiträge in Verwahrung gegeben. Von allen heiligen Dingen der Söhne Israels habe ich sie dir und deinen Söhnen als Anteil gegeben, als eine bestimmte Zuwendung auf unabsehbare Zeit. 9 Dies sollte das Eure werden von den hochheiligen Dingen, von dem Feueropfer: alle ihre Opfergaben samt all ihren Getreideopfern und all ihren Sündopfern und all ihren Schuldopfern, die sie mir erstatten werden. Es ist etwas Hochheiliges für dich und für deine Söhne. 10 An hochheiliger Stätte solltest du es essen. Jede männliche Person sollte es essen. Es sollte dir etwas Heiliges werden. 11 Und dies gehört dir: der Beitrag von ihrer Gabe samt allen Webeopfern der Söhne Israels. Ich habe sie dir und deinen Söhnen und deinen Töchtern mit dir als eine bestimmte Zuwendung auf unabsehbare Zeit gegeben. Jeder, der rein ist in deinem Hause, darf es essen.
12 Alles Beste vom Öl und alles Beste vom neuen Wein und vom Korn, ihre Erstlinge, die sie Jehova geben werden, ich habe sie dir gegeben. 13 Die ersten reifen Früchte von allem, was auf ihrem Land ist, die sie Jehova bringen werden, dein sollten sie werden. Jeder, der in deinem Hause rein ist, darf es essen.
14 Alles Banngut in Israel sollte dein werden.
15 Alles, was den Mutterschoß öffnet, von jeder Art Fleisch, das sie Jehova darbringen werden, unter Mensch und Tier, sollte dein werden. Indes solltest du unbedingt den Erstgeborenen des Menschen loskaufen; und das Erstgeborene der unreinen Tiere solltest du loskaufen. 16 Und mit einem Loskaufspreis dafür solltest du es im Alter von einem Monat aufwärts nach dem Schätzwert loskaufen, fünf Silberschekel nach dem Schekel der heiligen Stätte. Er beträgt zwanzig Gera. 17 Nur den erstgeborenen Stier oder das erstgeborene männliche Lamm oder die erstgeborene Ziege solltest du nicht loskaufen. Sie sind etwas Heiliges. Ihr Blut solltest du auf den Altar sprengen, und ihr Fett solltest du in Rauch aufgehen lassen als ein Feueropfer zu einem beruhigenden Wohlgeruch für Jehova. 18 Und ihr Fleisch sollte dein werden. Wie die Brust des Webeopfers und wie der rechte Schenkel sollte es dein werden. 19 Alle heiligen Beiträge, die die Söhne Israels für Jehova beisteuern werden, habe ich dir und deinen Söhnen und deinen Töchtern mit dir gegeben als eine bestimmte Zuwendung auf unabsehbare Zeit. Es ist ein Salzbund auf unabsehbare Zeit vor Jehova für dich und deine Nachkommen mit dir.“
20 Und Jehova sprach weiter zu Aaron: „In ihrem Land wirst du kein Erbe haben, und kein Anteil in ihrer Mitte wird dein werden. Ich bin dein Anteil und dein Erbe inmitten der Söhne Israels.
21 Und siehe, den Söhnen Levis habe ich jeden Zehnten in Israel zum Erbteil als Entgelt für ihren Dienst gegeben, den sie verrichten, den Dienst des Zeltes der Zusammenkunft. 22 Und die Söhne Israels sollten sich nicht mehr dem Zelt der Zusammenkunft nahen [und so] Sünde auf sich laden, so daß sie sterben. 23 Und die Leviten selbst sollen den Dienst des Zeltes der Zusammenkunft verrichten, und sie sind es, die sich für ihr Vergehen verantworten sollten. Es ist eine Satzung auf unabsehbare Zeit durch eure Generationen hindurch, daß sie inmitten der Söhne Israels nicht in den Besitz eines Erbes gelangen sollten. 24 Denn den Zehnten der Söhne Israels, den sie für Jehova als Beitrag beisteuern werden, habe ich den Leviten als Erbe gegeben. Darum habe ich zu ihnen gesagt: ‚Inmitten der Söhne Israels sollten sie nicht in den Besitz eines Erbes gelangen.‘ “
25 Dann redete Jehova zu Moses, indem [er] sprach: 26 „Und du solltest zu den Leviten reden, und du sollst zu ihnen sagen: ‚Ihr werdet von den Söhnen Israels den Zehnten empfangen, den ich euch von ihnen als euer Erbe gegeben habe, und ihr sollt davon als Beitrag für Jehova einen Zehnten vom Zehnten beisteuern. 27 Und es soll euch als euer Beitrag angerechnet werden, gleich dem Korn von der Dreschtenne und gleich dem vollen Ertrag von der Weinkelter oder Ölpresse. 28 Auf diese Weise werdet auch ihr selbst einen Beitrag für Jehova von all euren Zehnten, die ihr von den Söhnen Israels empfangen werdet, beisteuern, und ihr sollt davon den Beitrag für Jehova dem Priester Aaron geben. 29 Von allen euch [zukommenden] Gaben werdet ihr jederlei Beitrag für Jehova beisteuern, vom Allerbesten davon, als etwas Heiliges davon.‘
30 Und du sollst zu ihnen sagen: ‚Wenn ihr das Beste davon beisteuert, dann wird es sicherlich den Leviten angerechnet werden wie der Ertrag von der Dreschtenne und wie der Ertrag von der Weinkelter oder Ölpresse. 31 Und ihr sollt es an jedem Ort essen, ihr und eure Hausgenossen; denn es ist euer Lohn als Entgelt für euren Dienst im Zelt der Zusammenkunft. 32 Und ihr sollt deswegen nicht Sünde auf euch laden, wenn ihr das Beste davon beisteuert, und ihr sollt die heiligen Dinge der Söhne Israels nicht entweihen, damit ihr nicht sterbt.‘ “
Kapitel 19
19 Und Jehova redete dann zu Moses und Aaron, indem [er] sprach: 2 „Dies ist eine Satzung des Gesetzes, die Jehova geboten hat, indem [er] sagte: ‚Rede zu den Söhnen Israels, daß sie für dich eine fehlerlose rote Kuh nehmen sollten, die kein Gebrechen an sich hat und auf die kein Joch gekommen ist. 3 Und ihr sollt sie Eleasar, dem Priester, geben, und er soll sie hinausführen, vor das Lager, und sie soll vor ihm geschlachtet werden. 4 Dann soll Eleasar, der Priester, mit seinem Finger etwas von ihrem Blut nehmen und etwas von ihrem Blut siebenmal direkt gegen die Vorderseite des Zeltes der Zusammenkunft spritzen. 5 Und die Kuh soll unter seinen Augen verbrannt werden. Ihre Haut und ihr Fleisch und ihr Blut samt ihrem Mist werden verbrannt werden. 6 Und der Priester soll Zedernholz nehmen und Ysop und karmesinfarbenen Stoff und es mitten in den Brand der Kuh werfen. 7 Und der Priester soll seine Kleider waschen und sein Fleisch im Wasser baden, und danach darf er ins Lager kommen; aber der Priester wird unrein sein müssen bis zum Abend.
8 Und der, der sie verbrannt hat, wird seine Kleider im Wasser waschen und soll sein Fleisch im Wasser baden, und er wird unrein sein müssen bis zum Abend.
9 Und ein reiner Mann soll die Asche der Kuh sammeln und sie außerhalb des Lagers an einem reinen Ort niederlegen; und sie soll der Gemeinde der Söhne Israels als etwas dienen, was für das Reinigungswasser aufzubewahren ist. Es ist ein Sündopfer. 10 Und derjenige, der die Asche der Kuh gesammelt hat, soll seine Kleider waschen und wird unrein sein müssen bis zum Abend.
Und es soll den Söhnen Israels und dem ansässigen Fremdling, der als Fremdling in ihrer Mitte weilt, als eine Satzung dienen auf unabsehbare Zeit. 11 Wer die Leiche irgendeiner Menschenseele berührt, wird dann sieben Tage unrein sein müssen. 12 Ein solcher sollte sich damit am dritten Tag entsündigen, und am siebten Tag wird er rein sein. Wenn er sich aber am dritten Tag nicht entsündigt, so wird er am siebten Tag nicht rein sein. 13 Jeder, der eine Leiche, die Seele irgendeines Menschen, der gestorben ist, berührt und der sich nicht entsündigen wird, hat Jehovas Stiftshütte verunreinigt, und diese Seele soll von Israel abgeschnitten werden. Weil das Reinigungswasser nicht auf ihn gesprengt worden ist, ist er weiterhin unrein. Er hat seine Unreinheit noch an sich.
14 Dies ist das Gesetz für den Fall, da ein Mensch in einem Zelt sterben sollte: Jeder, der in das Zelt kommt, und jeder, der sich im Zelt befindet, wird sieben Tage unrein sein. 15 Und jedes geöffnete Gefäß, auf dem kein festgebundener Deckel ist, ist unrein. 16 Und jeder, der auf dem freien Feld einen mit dem Schwert Erschlagenen oder eine Leiche oder einen Menschenknochen oder eine Grabstätte berührt, wird sieben Tage unrein sein. 17 Und man soll für den Unreinen vom Staub des Sündopferbrandes nehmen und darüber fließendes Wasser in ein Gefäß tun. 18 Dann soll ein reiner Mann Ysop nehmen und ihn ins Wasser tauchen und damit das Zelt und alle Gefäße und die Seelen, die dort waren, bespritzen sowie den, der den Knochen oder den Erschlagenen oder die Leiche oder die Grabstätte berührt hat. 19 Und der Reine soll den Unreinen am dritten Tag und am siebten Tag damit bespritzen und soll ihn am siebten Tag entsündigen; und er soll seine Kleider waschen und sich im Wasser baden, und er soll am Abend rein sein.
20 Der Mann aber, der unrein ist und sich nicht entsündigen wird, nun, diese Seele soll von der Mitte der Versammlung abgeschnitten werden, denn Jehovas Heiligtum hat er verunreinigt. Das Reinigungswasser ist nicht auf ihn gesprengt worden. Er ist unrein.
21 Und es soll ihnen als eine Satzung auf unabsehbare Zeit dienen, daß derjenige, der das Reinigungswasser spritzt, seine Kleider waschen sollte, auch derjenige, der das Reinigungswasser berührt. Er wird unrein sein bis zum Abend. 22 Und alles, was der Unreine berührt, wird unrein sein, und die Seele, die es berührt, wird unrein sein bis zum Abend.‘ “
Kapitel 20
20 Und im ersten Monat kamen dann die Söhne Israels, die ganze Gemeinde, in die Wildnis Zin, und das Volk ging daran, in Kadesch zu wohnen. Dort starb Mirjam, und dort wurde sie begraben.
2 Nun gab es da kein Wasser für die Gemeinde, und man begann sich gegen Moses und Aaron zu versammeln. 3 Und das Volk fing an, mit Moses zu hadern und zu sagen: „Wären wir nur dahingeschieden, als unsere Brüder vor Jehova dahinschieden! 4 Und warum habt ihr Jehovas Versammlung in diese Wildnis gebracht, damit wir und unsere Lasttiere da sterben? 5 Und warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt, um uns an diesen üblen Ort zu bringen? Es ist kein Ort der Aussaat und der Feigen und der Weinstöcke und der Granatäpfel, und kein Wasser zum Trinken ist da.“ 6 Dann kamen Moses und Aaron von [der Stelle] vor der Versammlung zum Eingang des Zeltes der Zusammenkunft und fielen auf ihr Angesicht, und Jehovas Herrlichkeit begann ihnen zu erscheinen.
7 Dann redete Jehova zu Moses, indem [er] sprach: 8 „Nimm den Stab, und rufe die Gemeinde zusammen, du und Aaron, dein Bruder, und ihr sollt vor ihren Augen zu dem zerklüfteten Felsen reden, damit er tatsächlich sein Wasser gibt; und du sollst für sie Wasser aus dem zerklüfteten Felsen hervorbringen und der Gemeinde und ihren Lasttieren zu trinken geben.“
9 Da nahm Moses den Stab vor Jehova weg, so wie er es ihm geboten hatte. 10 Danach riefen Moses und Aaron die Versammlung vor dem zerklüfteten Felsen zusammen, und er sagte dann zu ihnen: „Hört nun, ihr Widerspenstigen! Sollen wir euch aus diesem zerklüfteten Felsen Wasser hervorbringen?“ 11 Hierauf erhob Moses seine Hand und schlug den zerklüfteten Felsen mit seinem Stab zweimal; und viel Wasser begann hervorzukommen, und die Gemeinde und ihre Lasttiere begannen zu trinken.
12 Später sprach Jehova zu Moses und Aaron: „Weil ihr nicht Glauben an mich bekundet habt, mich vor den Augen der Söhne Israels zu heiligen, darum werdet ihr diese Versammlung nicht in das Land bringen, das ich ihnen bestimmt geben werde.“ 13 Dies sind die Wasser von Meriba, weil die Söhne Israels mit Jehova haderten, so daß er unter ihnen geheiligt wurde.
14 Darauf sandte Moses Boten von Kadesch aus zum König von Edom: „Dies hat dein Bruder Israel gesagt: ‚Dir selbst ist all die Mühsal, die uns betroffen hat, gut bekannt. 15 Und unsere Väter begaben sich dann nach Ägypten hinab, und wir wohnten weiterhin in Ägypten, viele Tage lang; und die Ägypter begannen uns und unseren Vätern Leid zuzufügen. 16 Schließlich schrien wir zu Jehova, und er hörte unsere Stimme und sandte einen Engel und brachte uns aus Ägypten heraus; und hier sind wir in Kadesch, einer Stadt am äußersten Ende deines Gebietes. 17 Laß uns bitte durch dein Land ziehen. Wir werden nicht durch ein Feld oder einen Weingarten ziehen, und wir werden nicht Wasser aus einem Brunnen trinken. Auf der Königsstraße werden wir ziehen. Wir werden weder nach rechts noch nach links abbiegen, bis wir dein Gebiet durchzogen haben.‘ “
18 Edom jedoch sprach zu ihm: „Du sollst nicht bei mir durchziehen, sonst müßte ich mit dem Schwert ausrücken, dir entgegen.“ 19 Die Söhne Israels ihrerseits sagten zu ihm: „Auf der Landstraße werden wir hinaufgehen; und wenn ich und mein Vieh dein Wasser trinken sollten, so werde ich gewiß auch den Wert dafür geben. Ich will weiter nichts als zu Fuß hindurchziehen.“ 20 Dennoch sprach er: „Du sollst nicht hindurchziehen.“ Dann zog Edom mit sehr viel Volk und mit starker Hand aus, um ihm entgegenzutreten. 21 So weigerte sich Edom, Israel zu gestatten, durch sein Gebiet zu ziehen. Demzufolge bog Israel von ihm ab.
22 Und die Söhne Israels, die ganze Gemeinde, gingen daran, von Kadesch wegzuziehen und zum Berg Hor zu kommen. 23 Dann sagte Jehova zu Moses und Aaron auf dem Berg Hor an der Grenze des Landes Edom folgendes: 24 „Aaron wird zu seinem Volk versammelt werden, denn er wird nicht in das Land eingehen, das ich den Söhnen Israels bestimmt geben werde, aufgrund dessen, daß ihr gegen meinen Befehl hinsichtlich der Wasser von Meriba rebelliert habt. 25 Nimm Aaron und Eleasar, seinen Sohn, und bring sie auf den Berg Hor hinauf. 26 Und streife Aaron seine Kleider ab, und du sollst Eleasar, seinen Sohn, damit bekleiden; und Aaron wird [zu seinem Volk] versammelt werden und soll dort sterben.“
27 Da tat Moses so, wie es Jehova geboten hatte; und vor den Augen der ganzen Gemeinde stiegen sie dann auf den Berg Hor. 28 Dann streifte Moses Aaron seine Kleider ab und bekleidete damit Eleasar, seinen Sohn, wonach Aaron dort, auf dem Gipfel des Berges, starb. Und Moses und Eleasar kamen vom Berg herab. 29 Und die ganze Gemeinde konnte sehen, daß Aaron dahingeschieden war, und das ganze Haus Israel beweinte Aaron dreißig Tage lang.
Jule | 02.22.09 | 4. Mose, eigene Gedanken zum Geschehen, ergänzender Stoff, Text in der Bibel |
Jule
4. Mose 18 – 20
4. Mose 20:12
weil Moses gesagt hatte „sollen wir“ darf er nicht in das Land der Verheissung ziehen. Ist das nicht eine sehr harte Strafe dafür, dass er und Aaron sich im Wort vergriffen haben?
Später sagt Jehova, dass sie in dem Moment gegen ihn rebelliert hätten. Warum wird das so hart gesehen? Sie hatten die Nerven verloren.. War das nicht verständlich vor dem Hintergrund, dass die Israeliten ihnen immer wieder Druck machten?
Habe ich dann nicht auch gegen Jehova rebelliert, wenn ich unter dem ganzen Druck gefragt habe, wo er denn ist?
:22-26
Moses wird mit Aaron und seinem Sohn auf den Berg geschickt. Aaron soll dort sterben. Aber vorher soll er noch sein Amt auf seinen Sohn übertragen. Ganz schön hart, wie ich finde.
Und warum das?
Als Strafe, weil sie gegen Jehova rebelliert hatten…
Kommentar — 23. Februar 2009 @ 01:50
Thomas
4.Mose 18-20
Kapitel 20 – wir machen nun einen Zeitsprung und sind im 40. Jahr der Wanderung. So kurz vor dem verheißenen Land – so kurz vor dem Ziel – und? Leider müssen Mirjam und Aaron sterben. So kurz davor – was für ein harter Schlag. Ungern erinnere ich mich an meine Großeltern, die gehofft hatten, das verheißene Land der Neuzeit sehen zu können….
Und Mose? Der sonst so sanftmütige Mann wird durch seine Mitmenschen so sehr gereizt, dass er einen folgenschweren Fehler begeht!
Was bedeutet das für uns? Nutzen wir die Zeit unserer Jugend, die Zeit wo wir Gesundheit und Kraft haben um uns bei Gott einen guten Namen zu machen. Und seine wir immer dem Schöpfer gehorsam und lassen wir uns nie von unseren Mitmenschen ablenken! Egal was andere denken oder tun, sollten wir unser Auge nie von Gottes Wort wenden und dann demgemäß handeln!
Warum Aaron und Mirjam dort begraben werden, ist mir schleierhaft, denn Josephs Gebeine sollten die ganze Zeit mitgenommen werden um ihn im verheißenen Land in die Familiengruft zu legen…
Was hatte Moses eigentlich falsch gemacht?
Der Auftrag war klar “Rede zu dem Fels”
und die Ausführung: er schlug an den Fels UND sagte “sollen WIR euch Wasser geben.” – er vergaß es dem Schöpfer zu zuschreiben. Schade, aber verständlich, wenn man bedenkt, wie unweise und egoistisch das Volk mal wieder auftrat.
Kommentar — 23. Februar 2009 @ 02:13
Thomas
4.Mose 18-20
Auf einer anderen Website heißt es dazu:
Kommentar — 22. Februar 2010 @ 02:10
Jule
4. Mose 18 – 20
Kapitel 19
„Bis auf unabsehbare Zeit“ – nicht ‚für ewig‘!
Diese Formulierung zeigt schon an, dass dieser Teil des Gesetzes irgendwann nicht mehr in Kraft sein wurde
Kommentar — 22. Februar 2010 @ 04:35
Jule
4. Mose 20:2-13
Ich persönlich empfinde es als sehr hart, dass Mose eine so harte Strafe bekommt – denn dieses halsstarrige Volk kann einem wirklich mächtig auf den Keks gehen.
Denken wir nur an die Bibellese gestern: nur einen Tag nach Korahs Aufstand rebellieren sie schon wieder, obwohl sie gesehen hatten, was Jehova von ihrer Rebellion hielt! „Mose ist schuld daran“ – wieso Moses? Hatte nicht Jehova selbst die Rebellen vernichtet? Dachten sie wirklich, das hätte ER auf Mose Geheiß getan?
Mose war dem verheißenen Land so nahe und durfte es doch nicht betreten – nur wegen seiner „lieben“ Brüder, die scheinbar nicht wußten, was Dankbarkeit ist. Wie gemein! Dabei war dieses verheißene Land das Ziel, das sein ganzes Leben bestimmt hatte!
Aber mein Mann hat ja Recht, wenn er sagt:
So betrachtet hat er schon Recht…
Kommentar — 22. Februar 2010 @ 04:36
Yve
Was genau ist ein Salzbund?
*** w05 1. 12. S. 20 Höhepunkte aus 2. Chronika ***
Kommentar — 23. Februar 2010 @ 03:00
Yve
Warum wird derjenige, der das Reinigungswasser spritzt auch unrein, obwohl er die Leiche nciht berührt hat?
*** pm Kap. 7 S. 107-108 Abs. 7-8 Segnungen und gute Herrschaft, während die Welt erschüttert wird ***
Kommentar — 23. Februar 2010 @ 03:02
Yve
Stellung der Leviten (4. Mose 18)
Die Leviten waren unter dem Volk Jhovas abgesondert um die Erstgeborenen der Israeliten zu repräsentieren. Sie hatten eine besondere Stellung. Nur sie durften den Tempeldiesnt verrichten und sich den heiligen Dingen nähern.
Jehvoa gab ihnen kein Besitz, kein ALnd als Erbe, damit sie sich völlig auf ihre Arbeit im Haus Gottes konzentrieren konnte und nciht auch noch auf dem Feld arbeiten mussten.
Dafür versorgte Jehova sie aber auch liebevoll mit allem was sie brauchten. Der Zehnte, den die Israeliten abgeben sollten gehörte den Leviten.
Aber trotz dieser besonderen Stellung mussten auch die Leviten den Zehnten von allem abgeben, was sie erhiletn. Das sollte sie vermutlich daran errinnern, dass sie zwar abgesondert waren unter dem Volk, aber nicht über ihnen standen. Sie machten genauso Fehler wie der Rest des Volkes und mussten dafür Sühne leisten vor Jehova.
Auch unsere Ältesten haben heute eine besondere Stellung, indem sie der Versammlung dienen. Trotzdem dürfen sie auch nciht vergessen, dass sie nciht über uns stehen. Sie müssen stets demütig bleiben und hin und wieder auch mal Rat von ihren Brüdern annehmen um nciht hochmütig zu werden.
Kommentar — 23. Februar 2010 @ 03:10
Jule
4. Mose 18 – 20
4. Mose 20:2-5
ja, warum eigentlich?
*** Ironie an ***
Warum hatte sich dieser Moses bloß angemaßt, das Volk gegen seinen Willen aus Ägypten zu entführen, aus dem Land, das sich für sie als ein Schlaraffenland erwiesen hatte?
Warum nur?
Mir ist so, als habe Jehova dies Moses aufgetragen – wie in 2. Mose 2:10 steht:
Ach, dann war ja Jehova schuld?
Was fiel diesem Gott nur ein, sie gegen ihren ausdrücklichen Willen aus einem Land zu entführen, in dem es ihnen so gut ging?
Ist ja direkt unverschämt
*** Ironie wieder aus ***
Kommentar — 11. März 2011 @ 11:53
Jule
4. Mose 20:26
Ob dies Aaron wohl Angst gemacht hatte?
Wie würden wir reagieren, wenn Jehova so etwas zu uns sagen würde?
Kommentar — 11. März 2011 @ 11:59
Jule
4. Mose 18 – 20
4. Mose 18:5-6
Nanu?
Ich dachte die Leviten seien die erwachsenen Söhne vom Stamm Levi?
Wieso heißt es nun, Jehova habe sie aus allen Stämmen Israels ausgewählt? Meinte er damit, dass er den einen Stamm aus allen ausgewählt hatte?
Vor einigen Tag hatte ich mich ja gefragt, warum ER ausgerechnet diesen Stamm ausgewählt hatte. Aber ich denke, ich habe gestern die Antwort gefunden:
Moses und Aaron waren aus dem Stamm Levi. Aaron und seine Söhne stellten die Priester. Da war es nur logisch, dass der Rest des Stammes den Dienst im Tempel übernehmen würde
Kommentar — 24. Februar 2012 @ 18:58
Jule
4. Mose 18:20-32
Erinnern wir uns noch an den Studienartikel „Jehova ist mein Anteil“ und an den ergänzenden Stoff aus dem Einsichtenbuch, wo aufgelistet war, was alles zu den Dingen gehörte, die die Leviten bekamen?
Erinnern wir uns auch noch an den darauf folgenden Artikel – was dies für uns heute bedeutet?
Kommentar — 24. Februar 2012 @ 19:04
Jule
4. Mose 19:10-13
Bedeutet dies, dass ein Jude weder Gerichtsmediziner, Pathologe oder Kripo-Beamter sein kann?
Denn diese haben ja ständig mit Leichen zu tun und wären damit ja ständig unrein und könnten sich Gott nicht nahen.
Wie läuft dann sowas in Israel? Rufen sie dann solche Leute bei den Moslems – mit denen sie im Krieg leben?
Kommentar — 24. Februar 2012 @ 19:15
Jule
4. Mose 20:2-13
Auch diesen Punkt hatten wir vor einiger Zeit in einem Studienartikel behandelt.
Ja! Moses war wirklich sehr demütig. Er sah ein, dass er verkehrt gehandelt hatte und daher nicht ins verheißene Land durfte.
Ganz im Gegensatz zu seinem Brüdern hätte er zu Recht sagen können: „ihr seid schuld. Nur wegen euch!
Aber er sagte es nicht, sondern nahm es demütig hin. Ja, er schämte sich sicherlich dafür. Immerhin kam das Urteil von Jehova – und Jehova ist immer absolut gerecht
Kommentar — 24. Februar 2012 @ 19:25
Jule
4. Mose 18 – 20
4. Mose 18 – Warum auch die Leviten einen Zehnten geben mussten
Wir hatten in den vergangenen Jahren ja bereits sehr viele Gedanken zu den Leviten und ihrem Anteil gesammelt:
Beim Lesen dieser Gedanken ist mir in einem Kommentar meiner Tochter (im geschlossenen Blog) ein Gedanke ins Auge gesprungen, der mir bisher noch nicht so aufgefallen war. Sie schreibt darüber, dass auch die Leviten einen Zehnten geben mußten und warum dies so war:
Die Leviten hatten ja im Land keinen Anteil erhalten, sondern sollten statt dessen vom Volk den Zehnten als Anteil erhalten. Daher galten diese „Einnahmen“ als ihre Ernte und so sollten sie – wie jeder andere vom Volk auch – von diesem Ertrag den Zehnten geben. Warum? Um anzuzeigen, dass sie nicht besser als die anderen waren und sich nicht über ihre Brüder erhoben.
(Frei nach Jule)
Ein toller Gedanke! Ich hatte ihn zwar bereits 2010 gelesen, als sie ihn geschrieben hatte, aber damals ging es mir gesundheitlich sehr schlecht und wir kennen das ja: oft gehen Dinge und Gedanken im Trubel des Alltags unter.
Dies ist mir auch schon sehr oft bei dem vielen Stoff passiert, den Thom von anderen WebSites hier reinkopiert hat. Aber das waren so viele neue Gedanken, dass ich unmöglich alle fassen konnte. Aber das hatte eher damit zu tun, dass das meiste neu war und die „Synopsen zur Verknüpfung“ noch fehlten. Wie oft haben wir seinerzeit über unser Finchen geschmunzelt, wenn sie vom Studium wiederkam und begeistert erzählte, was sie heute wieder Neues gelernt hatte, wo sie doch seit ihrer Geburt regelmäßig in die Zusammenkünfte ging. Aber sie hatte es da erst bewußt wahrgenommen – weil sie die Zusammenhänge begriffen hatte.
Wenn du hier mitliest und dich oftmals von dem reinzitierten Stoff erschlagen fühlst, dann sei bitte nicht entmutigt und gib nicht auf. Denke bitte nicht, dass du dumm bist, weil du nicht alles verstehst, sondern denk daran, dass sich alles aufeinander aufbaut und dass du mit jedem Lesen in der Bibel mehr verstehst und die Zusammenhänge immer besser erfassen wirst. Das ist jedem von uns so gegangen und das wird jedem von uns auch sein ganzes Leben so gehen. Wir werden niemals auslernen, schon garnicht, was unseren wunderbaren Schöpfer Jehova angeht.
Eigentlich ein sehr tröstlicher Gedanke. Lass dich also nicht entmutigen und versuche nicht, sofort alles in der Bibel zu verstehen. Lese einfach weiter, denn je öfter du die Bibel ganz durchliest,darüber nachdenkst und mit anderen darüber sprichst, desto mehr werden dir die Zusammenhänge ins Auge fallen. Dadurch bekommt alles mehr Sinn und es kommt Farbe ins Bild. Auch wenn du dich anderen, die schon länger die Bibel studieren, unterlegen fühlst: auch du wirst einmal so viel verstehen. Dies kommt mit der Zeit und dem regelmäßigen Bibellesen ganz von selbst – und wir wollen uns ja nicht mit den anderen messen. Es ist ja keine Quizshow, wo der gewinnt, der am meisten weiss, sondern es geht um unser ganz persönliches Verhältnis zu Jehova. Und dieser schaut voller Liebe und Stolz auf jeden herunter, der sich aufrichtig bemüht, IHN noch besser kennenzulernen und ihm noch näher zu kommen!
Auch ein aufrichtiger Christ wird nicht auf dich herabschauen, als ob er etwas Besseres wäre, sondern sich über deinen Eifer freuen. Also mache bitte weiter damit, regelmäßig die Bibel wie dein Lieblingsbuch zu lesen und freu dich darüber, was du bereits verstehst und darauf, dass du immer mehr verstehen wirst. Mache dir bewußt, dass dieses Gefühl der Unterlegenheit in diesem Fall von Satan kommt, der dich entmutigen will – damit du damit aufhörst, in der Bibel zu lesen.
Denn bereits Paulus sagte: „Naht euch Gott und er wird sich euch nahen“ und „erniedrigt euch unter die mächtige Hand Gottes und der Satan muss fliehen“! Wir hatten ja in Hiob gelesen, dass dies dem Widersacher Gottes nicht passt, denn jeder aufrichtige Anbeter Jehovas ist in diesem „Wettstreit zwischen Jehova und Satan“ ein Trumpf in Jehovas Hand. Dies kann dem Gegenspieler nicht passen. Aber wir wollen uns gern als Trumpf in Jehovas Hand fühlen
Kommentar — 26. Februar 2013 @ 20:26
Jule
4. Mose 18:1
Im Übersetzungshinweis heißt es:„d.h. sie – und nicht das ganze Volk – sollten die Verantwortung tragen, wenn das Heiligtum durch Sünde entweiht und verunreinigt wurde.“
So ist es auch heute: die Ältesten sind dafür verantwortlich, dass die Versammlung sauber und rein bleibt. Sie müssen sich dafür vor Jehova verantworten und wenn sie ihrer Aufgabe nicht so nachkommen, wie es Jehova von ihnen erwartet und Böses in der Versammlung dulden, dann wird Jehova sie dafür zur Rechenschaft ziehen.
Wir hatten diesen Grundsatz ja bereits schon mehrfach in den letzten Tagen erkannt: wer viel Verantwortung hat, muss auch besonders gut darauf achten, dass er die Anforderungen Jehovas erfüllt, denn Jehova erwartet auch viel von ihm
Kommentar — 26. Februar 2013 @ 20:28
Jule
4. Mose 19 – Jehova legt viel Wert auf Reinheit, auch heute noch
Jehova legt sehr viel Wert auf Reinheit. Er erwartet in dieser Hinsicht sehr viel von seinen wahren Anbetern – aber er stellt ja auch einen tollen Lohn in Aussicht: ewiges Leben im Paradies!
In den Anweisungen, die er seinem Volk gibt, ist immer wieder von dieser Reinheit die Rede. Wie gut, dass dieses GESETZ heute nicht mehr gilt, da Jesus es mit seinem Tod an den Pfahl gebracht hat. Er hat uns von diesen umfangreichen Verpflichtungen befreit. Aber Vorsicht! Jehova erwartet auch von uns heute noch Reinheit!
In diesem Kapitel lesen wir immer wieder, wie wichtig es ihm ist, dass in seinem Haus alles sauber und rein ist – körperlich, aber auch geistig. Es ist nicht damit getan, dass wir baden oder duschen, bevor wir die Zusammenkünfte besuchen und uns sauber und ordentlich kleiden. Wir müssen auch innerlich sauber und rein sein. Darauf legt Jehova noch viel mehr Wert, als auf unser Aussehen.
Die Priester mußten zuerst selbst rein sein, bevor sie Fürsprache für andere bei Jehova einlegen konnten – wir hatten diesen Gedanken bereits – aber auch das Volk mußte rein sein, bevor es sich Jehova nahen und in sein Haus kommen durfte.
Wenn wir in die Versammlungen oder unsere Gemeinden gehen, dann gehen wir ja in gewisser Hinsicht in das Haus Jehovas, weil wir IHM dort besonders nahe sein wollen. Wie sieht unser innerer Mensch dabei aus? Ist unser Herz vielleicht voller Groll und Bitterkeit auf einen Bruder? Erinnern wir uns, was Jesus über das Opfer gesagt hat, dass wir liegen lassen sollten, um zuerst Frieden zu schließen.
Denken wir auch, dass wir nicht zu einer Art Party gehen. Es ist kein Treffen mit unseren Kumpels – sondern mit Jehova selbst. ER will hier zu uns sprechen, also öffnen wir ihm bitte auch Herz und Sinn und lassen uns nicht durch andere davon ablenken, oder gar dadurch, dass wir während des Programms in Gedanken bereits dabei sind, was wir hinterher sagen und tun. Es ist schön, dass wir hier unsere Freunde treffen, die wie wir Jehova Gott lieben. Aber in erster Linie sind wir Gäste Jehovas. Bitte verhalten wir uns auch so!
Denken wir auch während der Woche darüber nach, dass wir bestimmte Erfordernisse Jehovas erfüllen müssen, bevor wir „Gast in seinem Haus“ sein dürfen. Es gibt einen sehr schönen Psalm darüber, rufen wir uns dies immer wieder in den Sinn und achten wir darauf, ob wir solche Gäste sind, die Jehova willkommen sind.
Arbeiten wir ständig an uns und unserer Persönlichkeit. Jehova ist zwar sehr liebevoll und zieht es bei der Beurteilung in Betracht, wenn wir noch neu in der Wahrheit sind. Aber er erwartet auch Fortschritte von jedem von uns. Ruhen wir uns also nicht darauf auf, dass wir getauft worden sind, oder wie Bayless Conley sagt „errettet worden sind“, sondern leben wir unseren Glauben auch aus. Setzen wir auch das um, was wir in der Bibel gelesen und erkannt haben, oder auch in Ansprachen.
Dann werden wir „die Anforderungen der Reinheit“ auch erfüllen und unserem liebevollen Gott viel Freude bereiten
Kommentar — 26. Februar 2013 @ 21:04
Jule
4. Mose 20 – der Grund, warum Moses und Aaron nicht ins verheissene Land durften – Übersetzung von „Jungen unabhängigen Leuten“
Auch zu dieser Geschichte ist hier im Blog bereits viel geschrieben worden:
Immer wieder drängt sich ja die Frage auf, warum Jehova Moses und Aaron so hart für den Ausrutscher bestraft. Auch in unseren Gesprächen am See kam die Frage auf. Es hört sich einfach hart und unfair an.
Beim Lesen der Gedanken vom Vorjahr ist mir eine Argumentation von der Thora-Website aufgefallen. Der Kommentator schreibt, dass Moses den Fels mit dem Stock geschlagen hat, anstatt nur zu ihm zu reden, wie es Jehova angeordnet hat. Also habe ich beim Lesen in der Bibel mal besonders darauf geachtet:
Könnte es sein, dass Moses hier etwas falsch verstanden hatte? Schließlich fordert Jehova Moses geradezu dazu auf, den Stab zu holen und damit zu dem Fels zu gehen. Auf der anderen Seite ist Jehova ja liebevoll und gerecht und er würde Moses ganz bestimmt nicht für ein Mißverständnis bestrafen!
ER sagt ja in Vers 12, dass sie es versäumt hätten, IHM die Ehre zu geben und dass sie deshalb nicht ins Verheißene Land dürfen. Wie übersetzt eigentlich die Volxsbibel diese Begründung?
Wie wir sehen, kann es auch für uns bereichernd sein, die Volxbibel mit beim Lesen einzubeziehen, auch wenn dies nicht unsere Art zu Reden ist und wir manche Formulierung, besonders, wenn Jehova zitiert wird, am liebsten streichen oder umformulieren würden 😉
Kommentar — 26. Februar 2013 @ 21:26
Jule
4. Mose 20 – Was hatte Moses falsch gemacht, warum durfte er nicht in das verheißene Land?
Gestern habe ich in der Ansprache „Gott ist mein Fels“ von Bayless Conley einen interessanten Gedanken dazu gelesen, denn dort heißt es auszugsweise:
Kommentar — 5. März 2013 @ 09:00
Jule
In der Ansprache „Wie wir in unseren Kämpfen siegreich sein können“ zeigt Bayless Conley einen weiteren Grund dafür auf, warum Jehova „sauer“ auf Moses ist:
denn so entsteht der Eindruck, dass uns Jehova mit Gewalt dazu zwingen will, seinen Willen zu tun und ihm zu gehorchen. Aber Jesus sagte: „meine Schafe kennen meine Stimme und sie hören auf mich“.
Moses prügelt auf den Felsen ein, obwohl er nur zu ihm reden soll
Kommentar — 6. März 2013 @ 17:30