4. Mose 15 – 17
Kapitel 15
15 Und Jehova redete ferner zu Moses, indem [er] sprach: 2 „Rede zu den Söhnen Israels, und du sollst zu ihnen sagen: ‚Wenn ihr schließlich in das Land eurer Wohnorte kommt, das ich euch gebe, 3 und ihr Jehova ein Feueropfer darbieten sollt, ein Brandopfer oder ein Schlachtopfer, um ein besonderes Gelübde zu erfüllen oder aus freiem Willen oder während eurer Festzeiten, um Jehova einen beruhigenden Wohlgeruch zu bereiten, vom Großvieh oder vom Kleinvieh, 4 soll der, der seine Opfergabe darbringt, Jehova auch ein Getreideopfer von Feinmehl darbringen, ein zehntel Epha, mit einem viertel Hin Öl angefeuchtet. 5 Und du solltest Wein als ein Trankopfer darbieten, ein viertel Hin, zusammen mit dem Brandopfer oder zum Schlachtopfer jedes männlichen Lammes. 6 Oder zu einem Widder solltest du ein Getreideopfer von zwei Zehntel Feinmehl darbieten, mit einem drittel Hin Öl angefeuchtet. 7 Und du solltest als Trankopfer Wein darbringen, ein drittel Hin, als einen beruhigenden Wohlgeruch für Jehova.
8 Falls du aber ein männliches [Tier] von der Rinderherde als Brandopfer oder Schlachtopfer darbieten solltest, um ein besonderes Gelübde zu erfüllen oder als Gemeinschaftsschlachtopfer für Jehova, 9 soll man zusammen mit dem männlichen [Tier] von der Rinderherde auch ein Getreideopfer von drei Zehntel Feinmehl, mit einem halben Hin Öl angefeuchtet, darbringen. 10 Und du solltest als Trankopfer Wein darbringen, ein halbes Hin, als Feueropfer von beruhigendem Wohlgeruch für Jehova. 11 Auf diese Weise sollte getan werden für jeden Stier oder für jeden Widder oder für ein Stück unter den männlichen Lämmern oder unter den Ziegen. 12 Was immer die Anzahl sei, die ihr darbieten mögt, auf diese Weise solltet ihr bei jedem einzelnen entsprechend ihrer Anzahl verfahren. 13 Jeder Eingeborene sollte diese so darbieten, wenn er Jehova ein Feueropfer von beruhigendem Wohlgeruch darbringt.
14 Und falls ein ansässiger Fremdling bei euch als Fremdling weilen sollte oder einer, der seit Generationen von euch in eurer Mitte ist, und er Jehova ein Feueropfer von beruhigendem Wohlgeruch darbieten will, so sollte er ebenso tun, wie ihr tun solltet. 15 Ihr, die ihr zur Versammlung gehört, und der ansässige Fremdling, der als Fremdling [bei euch] weilt, werdet e i n e Satzung haben. Es wird eine Satzung auf unabsehbare Zeit für eure Generationen sein. Der ansässige Fremdling sollte sich vor Jehova ebenso wie ihr erweisen. 16 Es sollte sich zeigen, daß e i n Gesetz und e i n e richterliche Entscheidung für euch und für den ansässigen Fremdling gilt, der als Fremdling bei euch weilt.‘ “
17 Und Jehova redete weiter zu Moses, indem [er] sprach: 18 „Rede zu den Söhnen Israels, und du sollst zu ihnen sagen: ‚Wenn ihr in das Land kommt, wohin ich euch bringe, 19 so soll es geschehen, daß ihr, wenn ihr irgend etwas vom Brot des Landes eßt, für Jehova einen Beitrag leisten solltet. 20 Ihr solltet von den Erstlingen eures Schrotmehls ringförmige Kuchen als Beitrag leisten. Gleich dem Beitrag von einer Dreschtenne, so solltet ihr ihn leisten. 21 Etwas von den Erstlingen eures Schrotmehls solltet ihr als Beitrag Jehova geben durch eure Generationen hindurch.
22 Falls ihr nun einen Fehler begehen und nicht alle diese Gebote tun solltet, die Jehova zu Moses geredet hat, 23 alle, die Jehova euch durch Moses von dem Tag an geboten hat, an dem Jehova [sie] gebot, und fernerhin für eure Generationen, 24 dann soll es geschehen, wenn es aus Versehen, fern von den Augen der Gemeinde, geschehen ist, daß die ganze Gemeinde dann einen jungen Stier als Brandopfer darbieten soll zu einem beruhigenden Wohlgeruch für Jehova und sein Getreideopfer und sein Trankopfer gemäß dem vorschriftsmäßigen Verfahren und ein Ziegenböckchen als Sündopfer. 25 Und der Priester soll Sühne leisten für die ganze Gemeinde der Söhne Israels, und es soll ihnen vergeben werden; denn es war ein Versehen, und sie brachten ihrerseits als ihre Opfergabe Jehova ein Feueropfer und ihr Sündopfer vor Jehova für ihr Versehen. 26 Und es soll der ganzen Gemeinde der Söhne Israels vergeben werden und dem ansässigen Fremdling, der als Fremdling in ihrer Mitte weilt, weil es seitens des ganzen Volkes ein Versehen war.
27 Und wenn irgendeine Seele aus Versehen sündigen sollte, dann soll sie eine in ihrem ersten Jahr [stehende] Ziege als Sündopfer darbringen. 28 Und der Priester soll Sühne leisten für die Seele, die durch eine Sünde unabsichtlich vor Jehova einen Fehler begangen hat, um so Sühne dafür zu leisten, und es soll ihr vergeben werden. 29 Was den Einheimischen unter den Söhnen Israels betrifft und den ansässigen Fremdling, der als Fremdling in ihrer Mitte weilt, so sollte sich e i n Gesetz für euch vorfinden in bezug auf etwas, was unabsichtlich getan wird.
30 Die Seele aber, die etwas willentlich tut, ob es ein Einheimischer oder ein ansässiger Fremdling ist, redet sie von Jehova schimpflich, so soll in diesem Fall diese Seele von den Reihen ihres Volkes abgeschnitten werden. 31 Weil es Jehovas Wort ist, das sie verachtet hat, und sein Gebot, das sie gebrochen hat, sollte diese Seele unweigerlich [vom Leben] abgeschnitten werden. Ihr eigenes Vergehen ist auf ihr.‘ “
32 Während die Söhne Israels weiterhin in der Wildnis waren, fanden sie einmal einen Mann, der am Sabbattag Holzstücke auflas. 33 Dann brachten ihn diejenigen, die ihn beim Auflesen von Holzstücken gefunden hatten, zu Moses und Aaron und der ganzen Gemeinde. 34 So legten sie ihn in Gewahrsam, denn es war nicht deutlich dargelegt worden, was mit ihm getan werden sollte.
35 Zu seiner Zeit sprach Jehova zu Moses: „Der Mann sollte unweigerlich zu Tode gebracht werden, indem ihn die ganze Gemeinde außerhalb des Lagers mit Steinen bewirft.“ 36 Demgemäß führte ihn die ganze Gemeinde aus dem Lager hinaus und bewarf ihn mit Steinen, so daß er starb, so wie Jehova es Moses geboten hatte.
37 Und Jehova fuhr fort, zu Moses folgendes zu sagen: 38 „Rede zu den Söhnen Israels, und du sollst zu ihnen sagen, daß sie sich mit Fransen besetzte Ränder an die Säume ihrer Kleider machen sollten durch ihre Generationen hindurch, und oberhalb des mit Fransen besetzten Randes des Saums sollen sie eine blaue Schnur anbringen: 39 ‚Und es soll euch als ein mit Fransen besetzter Rand dienen, und ihr sollt es sehen und aller Gebote Jehovas gedenken und sie tun, und ihr sollt nicht umhergehen, indem ihr eurem Herzen und euren Augen folgt, denen ihr zu unsittlichem Verkehr nachgeht. 40 Der Zweck ist, daß ihr aller meiner Gebote gedenkt und [sie] bestimmt tut und euch eurem Gott wirklich als heilig erweist. 41 Ich bin Jehova, euer Gott, der euch aus dem Land Ägypten herausgebracht hat, um mich als euer Gott zu erweisen. Ich bin Jehova, euer Gott.‘ “
Kapitel 16
16 Und Korah, der Sohn Jizhars, des Sohnes Kehaths, des Sohnes Levis, machte sich dann auf, zusammen mit Dathan und Abiram, den Söhnen Eliabs, und On, dem Sohn Peleths, den Söhnen Rubens. 2 Und sie gingen daran, sich vor Moses zu erheben, sie und zweihundertfünfzig Männer von den Söhnen Israels, Vorsteher der Gemeinde, Berufene der Zusammenkunft, Männer von Ruhm. 3 So versammelten sie sich gegen Moses und Aaron und sagten zu ihnen: „Genug von euch, denn die ganze Gemeinde, sie alle sind heilig, und Jehova ist in ihrer Mitte. Warum also solltet ihr euch über die Versammlung Jehovas erheben?“
4 Als Moses das zu hören bekam, fiel er sogleich auf sein Angesicht. 5 Dann redete er zu Korah und zu seiner ganzen Gemeinde, indem [er] sprach: „Am Morgen wird Jehova kundtun, wer zu ihm gehört und wer heilig ist und wer sich ihm nahen soll, und wen immer er erwählt, der wird sich ihm nahen. 6 Tut dies: Nehmt euch Feuerbecken, Korah und seine ganze Gemeinde, 7 und tut Feuer hinein und legt morgen Räucherwerk darauf vor Jehova, und es soll geschehen, daß der Mann, den Jehova erwählen wird, der Heilige ist. Genug von euch, ihr Söhne Levis!“
8 Und Moses sagte weiter zu Korah: „Hört bitte zu, ihr Söhne Levis. 9 Ist es etwas so Geringes für euch, daß euch der Gott Israels aus der Gemeinde Israel ausgesondert hat, um euch für sich darzustellen, damit ihr den Dienst der Stiftshütte Jehovas verrichtet und vor der Gemeinde steht, um ihnen zu dienen, 10 und daß er dich und alle deine Brüder, die Söhne Levis, mit dir nahen lassen sollte? So müßt ihr auch danach trachten, das Priesteramt zu bekommen? 11 Aus diesem Grund seid ihr, du und deine ganze Gemeinde, die sich versammelt, gegen Jehova. Was Aaron betrifft, was ist er, daß ihr gegen ihn murren solltet?“
12 Später sandte Moses hin, Dathan und Abiram, die Söhne Eliabs, zu rufen, aber sie sprachen: „Wir werden nicht hinaufkommen! 13 Ist es etwas so Geringes, daß du uns aus einem Land, das von Milch und Honig fließt, heraufgebracht hast, um uns in der Wildnis zu Tode zu bringen, daß du auch versuchen solltest, dich bis zum äußersten als Fürst über uns aufzuspielen? 14 So, wie die Sache steht, hast du uns nicht in ein Land gebracht, das von Milch und Honig fließt, damit du uns ein Erbe an Feld und Weingarten gibst. Willst du die Augen dieser Männer ausbohren? Wir werden nicht hinaufkommen!“
15 Daraufhin wurde Moses sehr zornig und sprach zu Jehova: „Wende dich nicht zu ihrem Getreideopfer. Nicht e i n e n Esel habe ich ihnen weggenommen, noch habe ich einem einzigen von ihnen etwas zuleide getan.“
16 Dann sagte Moses zu Korah: „Du und deine ganze Gemeinde, seid vor Jehova zugegen, du und sie und Aaron, morgen. 17 Und jeder nehme sein Feuerbecken, und ihr sollt Räucherwerk darauf legen, und jeder bringe sein Feuerbecken vor Jehova dar, zweihundertfünfzig Feuerbecken, und du und Aaron, jeder sein Feuerbecken.“ 18 So nahmen sie jeder sein Feuerbecken und taten Feuer darauf und legten Räucherwerk darauf und traten an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft zusammen mit Moses und Aaron. 19 Als Korah die ganze Gemeinde am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft gegen sie versammelt hatte, da erschien Jehovas Herrlichkeit der ganzen Gemeinde.
20 Jehova redete nun zu Moses und Aaron, indem [er] sprach: 21 „Sondert euch ab aus der Mitte dieser Gemeinde, damit ich sie in einem Augenblick ausrotte.“ 22 Darauf fielen sie auf ihr Angesicht und sagten: „O Gott, du Gott der Geister von jeder Art Fleisch, wird nur e i n Mann sündigen, und du wirst zornig über die ganze Gemeinde?“
23 Darauf redete Jehova zu Moses, indem [er] sprach: 24 „Rede zur Gemeinde und sprich: ‚Entfernt euch ringsum von den Wohnstätten Korahs, Dathans und Abirams!‘ “
25 Danach stand Moses auf und ging zu Dathan und Abiram, und die älteren Männer Israels gingen mit ihm. 26 Dann redete er zur Gemeinde, indem [er] sprach: „Weicht bitte von [der Stelle] vor den Zelten dieser bösen Männer, und rührt nichts an, was ihnen gehört, damit ihr nicht in all ihrer Sünde weggerafft werdet.“ 27 Sogleich entfernten sie sich von [der Stelle] vor der Wohnstätte Korahs, Dathans und Abirams, von jeder Seite hinweg, und Dathan und Abiram kamen heraus und stellten sich samt ihren Frauen und ihren Söhnen und ihren Kleinen an den Eingang ihrer Zelte.
28 Dann sagte Moses: „Hieran werdet ihr erkennen, daß Jehova mich gesandt hat, alle diese Taten zu tun, daß es nicht aus meinem eigenen Herzen ist: 29 Werden diese Leute gemäß dem Tod aller Menschen sterben und wird Strafe gemäß der Strafe aller Menschen über sie gebracht werden, dann hat Jehova mich nicht gesandt. 30 Ist es aber etwas [Neu]geschaffenes, was Jehova schaffen wird, und muß der Erdboden seinen Mund auftun und sie und alles, was ihnen gehört, verschlingen und müssen sie lebendig in den Scheol hinabfahren, dann werdet ihr bestimmt erkennen, daß diese Männer Jehova gegenüber respektlos gehandelt haben.“
31 Und es geschah, sobald er damit zu Ende war, alle diese Worte zu reden, daß sich der Erdboden, der unter ihnen war, zu spalten begann. 32 Und dann tat die Erde ihren Mund auf und verschlang sie samt ihren Hausgemeinschaften und allen Menschen, die zu Korah gehörten, und der ganzen Habe. 33 So fuhren sie und alle, die zu ihnen gehörten, lebendig in den Scheol hinab, und dann deckte die Erde sie zu, so daß sie aus der Mitte der Versammlung umkamen. 34 Und alle Israeliten, die rings um sie her waren, flohen bei ihrem Geschrei, denn sie begannen zu sagen: „Wir haben Angst, daß die Erde uns verschlingt!“ 35 Und ein Feuer ging von Jehova aus und verzehrte dann die zweihundertfünfzig Männer, die das Räucherwerk darbrachten.
36 Jehova redete nun zu Moses, indem [er] sprach: 37 „Sag Eleasar, dem Sohn Aarons, des Priesters, daß er die Feuerbecken aus dem Brand herausnehmen sollte: ‚Und du, zerstreu das Feuer dort drüben; denn sie sind heilig, 38 ja die Feuerbecken dieser Männer, die gegen ihre eigene Seele gesündigt haben. Und sie sollen daraus dünne Metallplatten machen als Überzug für den Altar, denn sie haben sie vor Jehova dargebracht, so daß sie heilig geworden sind; und sie sollten den Söhnen Israels als ein Zeichen dienen.‘ “ 39 Demgemäß nahm Eleasar, der Priester, die kupfernen Feuerbecken, welche die Verbrannten dargebracht hatten, und sie gingen daran, sie zu einem Überzug für den Altar breit zu schlagen, 40 zum Gedenken für die Söhne Israels, damit kein fremder Mann, der nicht aus der Nachkommenschaft Aarons ist, sich nahen sollte, um vor Jehova Räucherwerk zu räuchern, und keiner wie Korah und seine Gemeinde würde, so wie Jehova durch Moses zu ihm geredet hatte.
41 Und gleich am nächsten Tag begann die ganze Gemeinde der Söhne Israels gegen Moses und Aaron zu murren, indem [sie] sagte: „Ihr, ihr habt Jehovas Volk zu Tode gebracht.“ 42 Und es geschah, als sich die Gemeinde gegen Moses und Aaron versammelt hatte, daß sie sich dann dem Zelt der Zusammenkunft zuwandten; und siehe, die Wolke bedeckte es, und Jehovas Herrlichkeit begann zu erscheinen.
43 Und Moses und Aaron begaben sich nun vor das Zelt der Zusammenkunft. 44 Dann redete Jehova zu Moses, indem [er] sprach: 45 „Erhebt euch aus der Mitte dieser Gemeinde, damit ich sie in einem Augenblick ausrotte.“ Da fielen sie auf ihr Angesicht. 46 Danach sagte Moses zu Aaron: „Nimm das Feuerbecken, und tu Feuer vom Altar hinein, und leg Räucherwerk darauf, und geh eilends zur Gemeinde, und leiste Sühne für sie, weil der heftige Zorn vom Angesicht Jehovas ausgegangen ist. Die Plage hat angefangen!“ 47 Aaron nahm es sogleich, so wie Moses geredet hatte, und lief hin, mitten in die Versammlung; und siehe, die Plage hatte unter dem Volk angefangen. Da legte er das Räucherwerk auf und begann Sühne zu leisten für das Volk. 48 Und er blieb zwischen den Toten und den Lebenden stehen. Schließlich wurde der schlagartigen Plage Einhalt geboten. 49 Und die Zahl derer, die an der schlagartigen Plage gestorben waren, belief sich auf vierzehntausendsiebenhundert, außer denen, die Korahs wegen gestorben waren. 50 Als Aaron schließlich zu Moses an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft zurückkehrte, war der schlagartigen Plage Einhalt geboten worden.
Kapitel 17
17 Jehova redete nun zu Moses, indem [er] sprach: 2 „Rede zu den Söhnen Israels, und nimm von ihnen e i n e n Stab für jedes Vaterhaus von allen ihren Vorstehern, nach dem Hause ihrer Väter, zwölf Stäbe. Du wirst den Namen eines jeden auf seinen Stab schreiben. 3 Und Aarons Namen wirst du auf Levis Stab schreiben, denn da ist e i n Stab für das Haupt des Hauses ihrer Väter. 4 Und du sollst sie im Zelt der Zusammenkunft vor das ZEUGNIS niederlegen, wo ich mich jeweils bei euch einfinde. 5 Und es soll geschehen, der Mann, den ich erwählen werde, dessen Stab wird sprossen, und ich will bewirken, daß das Murren der Söhne Israels gegen mich, das sie gegen euch erheben, nachläßt.“
6 Da redete Moses zu den Söhnen Israels, und alle ihre Vorsteher gingen daran, ihm einen Stab für jeden Vorsteher zu geben, einen Stab für jeden Vorsteher, nach dem Hause ihrer Väter, zwölf Stäbe; und Aarons Stab war unter ihren Stäben. 7 Dann legte Moses die Stäbe vor Jehova im Zelt des ZEUGNISSES nieder.
8 Und es geschah am nächsten Tag, als Moses in das Zelt des ZEUGNISSES hineinging, daß, siehe, Aarons Stab für das Haus Levi gesproßt hatte, und er brachte Knospen hervor und trieb Blüten und trug reife Mandeln. 9 Moses brachte dann alle Stäbe von [der Stelle] vor Jehova zu allen Söhnen Israels hinaus, und sie schauten dann, und jeder Mann nahm seinen eigenen Stab.
10 Darauf sprach Jehova zu Moses: „Leg Aarons Stab vor das ZEUGNIS nieder als etwas, was zu einem Zeichen für die Söhne der Widerspenstigkeit aufzubewahren ist, damit ihr Murren gegen mich aufhört, daß sie nicht sterben.“ 11 Sogleich tat Moses so, wie es Jehova ihm geboten hatte. Geradeso tat er.
12 Und die Söhne Israels begannen folgendes zu Moses zu sagen: „Nun scheiden wir ganz bestimmt dahin, wir kommen ganz bestimmt um, wir alle kommen zweifellos um. 13 Jeder, der sich naht, der sich der Stiftshütte Jehovas nähert, wird sterben! Sollen wir damit enden, daß wir auf diese Weise dahinscheiden?“
Jule | 02.21.09 | 4. Mose, eigene Gedanken zum Geschehen, ergänzender Stoff, Text in der Bibel |
Jule
passendes Drama zu der Geschichte mit Korah, Dathan und Abiram
Kommentar — 22. Februar 2009 @ 13:13
Thomas
4.Mose 15-17
In Kapitel 15 wird ein Fall berichtet, der im Gesetz bis dahin nicht aufgeführt war. Was tat Mose? Es wäre einfach gewesen, eine Entscheidung aus dem Bauchgefühl zu treffen – oder? Schließlich war er ja der Führer! Nein, er war nicht der Führer – er war nur derjenige der den Auftrag des Allerhöchsten ausführte. Deshalb überließ Mose die Entscheidung auch dem Allmächtigen!
Heute ist es oft genauso: wirkliche Anbeter lassen sich vom Geist leiten und entscheiden NIE aus dem Bauch heraus, oder danach ob sie den betreffenden leiden oder nicht leiden können. Die Entscheidungen des Allmächtigen sind immer gerecht.
Der Wachtturm vom 15. 1.1984 schrieb zu den anschließenden Versen
Neu dazu kommt in der heutigen Zeit, der Geist der Unabhängigkeit – unabhängig von den Eltern und unabhängig von seinem Ehepartner leben zu wollen, und dies durch Lügen und Betrug umzusetzen. Dieser Geist der Unabhängigkeit fängt aber auch in den Gemeinden an, wenn einige selbst Entscheidungen fällen, deren Entscheidung eigentlich durch den Kanal geschehen sollte. Dann wird davon gesprochen, dass dies ja “nur Empfehlungen” seien, und man solle “nicht alles so Buchstabengemäß umsetzen”.
Korah war ein solcher Mensch in alter Zeit. Er war unzufrieden. Er wollte die Stellung die der Allmächtige dem Moses und dem Aaron gegeben hatte, beseitigen. Er wollte eine “demokratische Führung” in einer “Theokratie”. Kann es sein, dass wir manchmal auch den Kanal nicht akzeptieren und Dinge “so machen, wie es uns gefällt” – z.B. Entscheidungen treffen, oder Einleitungen und Studien so führen, wie wir es für richtig erachten, anstatt nach den “Anweisungen die wir schwarz auf weiß” erhalten? Hören wir vielleicht aus Ansprachen Dinge heraus, die uns “besser gefallen” als das, was Gott sagt, um uns weiterhin von ihm abzuwenden?
Dathan und Abiram lehnen den Führungsanspruch von Mose ab, weil er ihrer Meinung nach, versagt hat. Sind auch wir enttäuscht, weil wir schon seit Jahren auf das Paradies warten und schließen uns deshalb der Meinung von Spöttern an, die sagen “das dauert eh noch 10 bis 15 Jahre”?
Diese Einstellung ist im Prinzip die selbe Auflehnung, wie sie Dathan und Abiram hier äußerten. Es ist also wichtig, den Kanal zu akzeptieren, durch den der Allmächtige handelt. Und wie finde ich diesen? Ich persönlich kenne nur eine einzige Organisation, die Literatur verschenkt, und sich nur durch Spenden finanziert. Welche Organisation gibt Zeitschriften herraus, die sich um Gottes Königreich reden, der die Wahrheit über den Höchsten weltweit verbreitet?
„Es ist die einzige Zeitschrift, die Gottes Königreich — von dem die Bibel eigentlich handelt — verkündigt oder überhaupt darüber spricht.“ „Für uns ist er wie eine Rettungsleine, die dazu dient, uns aus dem Meer der Vernichtung herauszuziehen.“
Ähnlich, wie damals durch den blühenden Stab von Aaron – also durch ein Wunder – klargestelt wurde, wer vom Höchsten annehmbar war, so kann man auch heute klar erkennen, welche Männer von Gottes Geist geleitet werden. Entscheiden wir an “diesem Sklaven” vorbei? – oder handeln wir nach den “Anweisungen des Sklaven”?
Lese diese Zeitschrift, gleich wenn du sie erhalten hast, und handle nach dem Gelesenen! Wer ihn nur zur Show liest und anstreicht oder bemalt, damit es gesehen wird, verfehlt bei weitem das Ziel.
Kommentar — 22. Februar 2009 @ 17:35
thom
4.Mose 15-17
Auf einer anderen Website heißt es dazu:
Kommentar — 21. Februar 2010 @ 08:47
Jule
4. Mose 15 – 17
hier mal etwas, was ich im Jahre 2004 im Rahmen eines Programmpunktes in der Dienstzusammenkunft geschrieben habe. Ein Hoch auf die Festplatte und die Word-Dateien, die man sich jederzeit und immer wieder rauskramen kann…
Kommentar — 22. Februar 2010 @ 04:18
Jule
4. Mose 15 – 17
4. Mose 15:27-31
Hier wird ein ganz deutlicher Unterschied gemacht: eine unabsichtliche und die willentliche Sünde.
Wenn wir aus Verseheh sündigen, dann greift das Opfer Jesu Christi und Jehova wird uns vergeben, wenn wir ihn darum bitten.
Wenn wir aber mit Absicht die Maßstäbe Jehovas brechen, dann wird er uns verwerfen. Zwar gibt es heute keine Todesstrafe mehr, aber ein uneinsichtiger Sünder wird heute aus der Versammlung des Volkes Gottes ausgestoßen, er wird ausgeschlossen.
Ist dies hart?
Seien wir lieber froh, dass das mosaische Gesetz heute nicht mehr greift.
Wobei: im Endeffekt ist es immer noch die Todesstrafe, denn wenn wir nicht bereuen, bis Jehovas Tag kommt, dann wird er uns mit den ganzen anderen Sündern beseitigen.
Noch ist die gelegene Zeit: bringen wir unser Verhältnis mit Jehova ins Reine, damit er uns vergeben und wieder in seine Gunst aufnehmen kann.
Falls wir ein Doppelleben führen, dann führen wir uns bitte vor Augen, wie ernst diese Angelegenheit ist und nutzen wir die Zeit, um unser Verhältnis zu Jehova wieder neu zu beleben und wieder in seine Gunst zu gelangen!
Kommentar — 9. März 2011 @ 12:27
Jule
4. Mose 15:37-41
hier sieht man wieder mal, wie wichtig es ist, den Sinn hinter den Dingen zu verstehen, die Jehova anordnet!
Es ging nicht darum, dass sie eine bestimmte Art von Kleidung trugen, dass es ganz wichtig und lebensrettend war, wenn sie diese Kleidung trugen. Es war kein Talismann!
Die andersartige Kleidung sollte sie deutlich von dem Rest der Welt um sich herum abheben. Man sollte deutlich sehen, dass sie anders waren. Allerdings ging dieses Anderssein über die Kleidung hinaus. Sie sollten in ihrem Herzen, in ihrer Anbetung und in ihren Handlungen anders sein. Die Kleidung war nur ein Symbol dafür!
Ähnlich ist es heute. Wir unterscheiden uns von den anderen Religionen durch unseren Namen!
Aber das ist nicht alles. Wenn sich unser Anderssein darin erschöpfen würde und darin, dass wir die christlichen Zusammenkünfte besuchen und einen gewissen Anteil am Predigtwerk haben – dann reicht dies allein nicht aus.
Unsere Anbetung muss unser ganzes Leben durchdringen, alles, was wir tun!
Wir sollten uns jederzeit, 24 Stunden am Tag, daran erinnern, dass es Jehova ist, den wir anbeten und dem wir gefallen wollen. Dies beinhaltet alles, was wir tun. Alle unsere Entscheidungen sollten so sein, dass sie Jehova gefallen, alles, was wir uns ansehen, was wir uns anhören, worüber wir reden, worüber wir nachsinnen.
Jesus sagte mal „aus der Fülle des Herzens redet der Mund“. So ist dies eine gute Meßlatte. Wir können an dem, womit wir uns beschäftigen, worum sich unsere Gespräche drehen, erkennen, in wieweit Jehova in unserem Leben eine Rolle spielt.
Wenn man uns jederzeit als Anbeter Jehovas erkennen kann, nicht nur dann, wenn wir in den Zusammekünften sind oder für den Predigtdienst fertig gemacht sind – dann tragen wir die besondere Kleidung, die hier den Israeliten geboten wurde.
Erinnern wir uns noch daran, dass wir die christliche Persönlichkeit anziehen sollten?
Ziehen wir etwa ein sauberes neues Gewand über ein altes verschwitztes an, mit dem wir gerade von einer schmutzigen schweißtreibenden Arbeit kommen?
Nein, wir werden zuerst die dreckige Kleidung ausziehen, uns gründlich duschen oder baden und dann die saubere gute Kleidung anziehen. Dann fühlen wir uns sauber und wohl.
Wie steht es mit unserer christlichen Persönlichkeit?
Haben wir vielleich nur schnell die vorgeschriebenen Fransen an ein altes verdrecktes Gewand genäht, da es uns zu zeitaufwändig ist, es auf die richtig Weise zu tun?
Kommentar — 9. März 2011 @ 12:40
Jule
4. Mose 16:41
manche Menschen scheinen nie dazu zu lernen!
Hatten sie nicht gerade miterlebt, wie Jehova durch ein Zeichen gezeigt hatte, dass er mit Moses war und dass Korah, Dathan und Abiram in SEINEN Augen verworfen waren?
Wie kommen sie nun dazu, Moses die Schuld dafür zu geben?
War denn Moses Schuld daran, dass sie ständig murren mussten? Dass sie nicht mit den Vorkehrungen Jehovas zufrieden waren?
Ähnlich verhält es sich mit vielen, die vom Volke Jehovas ausgeschlossen worden sind. Sie geben den anderen die Schuld, den Ältesten, die das Rechtskommitee gebildet haben, oder ihren Brüdern, die sie ja zum Straucheln gebracht hätten. Dabei waren doch sie es, die nicht bereut haben und darum sind sie ausgeschlossen worden.
Teilweise verhalten sie sich dann recht merkwürdig. Anstatt sich umzudrehen und wegzugehen und nun ihr eigenes Leben zu leben, so wie es ihnen gefällt, verbringen sie immense Zeit damit, ihre ehemaligen Brüder zu belauern und gegen sie zu reden.
Ich habe mir sagen lassen, dass es eine große „Gemeinde von Ausgeschlossenen“ gibt, die heute mehr Zeit mit den Publikationen des treuen und verständigen Sklaven verbringen, als die Brüder, die noch aktiv mit der Versammlung verbunden sind. Sie haben die Publikationen schon oft gelesen, sogar studiert, bevor sie überhaupt in den Versammlungen ausgegeben werden. Sie kennen jeden Vortrag, hören sich jeden Vortrag und jeden Kongress aufmerksam an.
Allerdings ist hier ein sehr merkwürdiger Beweggrund: Sie wollen nicht hören, was Jehova ihnen zu sagen hat und wo sie sich ändern sollten, um IHM zu gefallen. Nein, sie suchen nach Fehlern bei ihren Brüdern. Nehmen jeden Satz auseinander um anderen zu zeigen, wie dumm die Zeugen Jehovas doch sind und dass es falsch ist, was diese glauben.
Ich finde so ein Verhalten ziemlich dumm!
Entweder möchte ich Jehova dienen und darum lese ich in der Bibel, in den Publikationen, gehe zur Versammlung, höre mir Vorträge und Kongresse an.
Wenn ich mich aber entscheiden würde, dass dies nicht die Wahrheit ist und dass ich die Gebote meines Gottes lieber nicht halten möchte, sondern lieber das Leben führe, das mir selbst so vorschwebt – dann würde ich wirklich gehen und nicht nach Fehlern bei meinen Brüdern suchen.
Hier in 4. Moses sehen wir, wie Jehova über solche Personen denkt. Sie greifen hier Moses an, anstatt einzusehen, dass die anderen von Jehova vernichtet worden sind, weil sie falsch gehandelt, weil sie sich gegen Jehova aufgelehnt hatten. Damit sind sie nicht wirklich besser als diejenigen, die Jehova gerade vernichtet hatte und passenderweise bringt Jehova dies auch ganz klar zum Ausdruck. Moses muss für sie Fürbitte einlegen, damit Jehova die Plage wieder von ihnen nahm.
Mir ist nur schleierhaft, warum sie aus dem Vorfall mit Korah und Konsorten nicht die richtigen Schlußfolgerungen gezogen hatten?
Kommentar — 9. März 2011 @ 12:54
Jule
4. Mose 15 – 17
4. Mose 15:30-31
Da können wir sehen, wie barmherzig Jehova heute mit uns ist. Wenn wir Mist bauen, werden wir zwar aus der Versammlung ausgeschlossen, wenn nicht hinreichend Reue erkennbar ist – aber wir haben auch die Gelegenheit, wieder in den Schoß der Versammlung zurückzukehren.
Denken wir nur an Jesu Gleichnis vom verlorenen Sohn!
Kommentar — 23. Februar 2012 @ 19:56
Jule
4. Mose 15:32-36
Warum sollte jeder mit Hand anlegen, wenn ein Sünder gesteinigt wurde?
Sollte ihnen so ganz klar vor Augen geführt werden, dass es keine leichte Sache ist, gegen Gottes Gebote zu verstoßen? Immerhin wurden sie sich dadurch sicherlich bewußt, dass ihr Handeln schlimme Konsequenzen haben würde.
Kommentar — 23. Februar 2012 @ 20:01
Jule
4. Mose 15:37-40
Kommentar — 23. Februar 2012 @ 20:03
Jule
Kapitel 16 und 17
Kommentar — 23. Februar 2012 @ 20:11
Jule
Privat – zu Korah, Dathan und Abiram und ob es uns beide nicht auch betrifft:
Das haben wir beide vor einigen Jahren geschrieben :
Thom 2009
und ich einige Jahre später:
Machen wir nicht heute den selben Fehler, wie wir ihn der Gesellschaft vorwerfen?
Wenn ich lese, was wir vor einigen Jahren geschrieben haben, dann verurteilen wir dadurch doch auch selbst unsere Einstellung von heute – oder nicht?
Damals haben wir noch für die Gesellschaft geeifert und heute fallen uns die Punkte ins Auge, wodurch sie sich unserer Meinung nach selbst als treuer Sklave disqualifizieren.
Du sagst, dass sie ja nicht Moses sind, sondern es nur von sich selbst behaupten. Aber in dem Kommentar schreibst du es doch selbst.
Worin unterscheiden wir uns wirklich von den drei Rebellen, wenn wir mit einbeziehen, was wir selbst vor einigen Jahren geschrieben haben?
—> weiterführende Gedanken dazu hier
Kommentar — 25. Februar 2013 @ 19:15
Jule
4. Mose 16:11
Er sagt, sie würden Aaron sein Amt streitig machen. Immerhin hatte Jehova Aaron und seine Söhne als Priester eingesetzt. Die Leviten durften sie dabei unterstützen. Hier ist aber ein Ausschließlichkeitsanspruch – diesmal in der Bibel. Wo ist der Unterschied zu heute? Wenn sie davon überzeugt sind, dass Jehova und Jesus sie als treuen und verständigen Sklaven eingesetzt haben – müssen sie das dann nicht verteidigen?
Sind dann nicht die anderen, die von sich auch denken, sie wären von Jehova, mit diesen Leviten hier gleichzusetzen?
Dies widerspricht ja eher meiner Theorie.
Moses wird wütend und wirft sich wieder nach einer (oder aus?) Enttäuschung) vor sie hin. Ist dieses Verhalten zu seiner Zeit üblich?
Wie wird diese Geschichte in der Volxbibel übersetzt?
Moses wird wütend und wirft sich wieder nach einer (oder aus?) Enttäuschung) vor sie hin. Ist dieses Verhalten zu seiner Zeit üblich?
Kommentar — 25. Februar 2013 @ 19:49
Jule
4. Mose 15 – 17
4. Mose 15 – der Sabbat ist wichtig!
Wer den Sabbat nicht hält, ist für Jehova ebenso schlimm, wie jemand, der die Ehe bricht, mordet oder andere Götter anbetet. Warum sieht Jehova das Brechen des Sabbats als ebenso schlimm an? Er schadet dabei doch eigentlich nur sich selbst.
Weitere Gedanken zu diesem Kapitel finden wir hier:
Kommentar — 26. Februar 2013 @ 09:51
Jule
4. Mose 16 und 17 – Korah, Dathan und Abiram wollen sich nicht unterordnen – ein Zeichen unserer Zeit?
Da die Menschen ja heute auf dem Selbstfindungstripp sind und Unterordnung und Gehorsam einen negativen Beigeschmack haben, hat mich besonders interessiert, wie dieser Text wohl in der Volxbibel wiedergegeben wird. Wir erinnern uns ja vielleicht noch daran: sie ist ein gemeinsames Projekt von jungen Leuten. Sie wurde ins Leben gerufen, damit der Text in der heutigen Umgangssprache besser verständlich wird. Die Übersetzung ist nicht schlecht, sie haben genau den Gedanken mit Rebellion, mangelnder Unterordnung und fehlendem Gehorsam rüber gebracht. Ich kopiere euch die beiden Kapitel hier rein. Bitte seht „großzügig“ darüber hinweg, wenn manche Formulierungen „etwas respektlos“ erscheinen. Stoßt euch nicht an einzelnen Worten, sondern achtet darauf, dass der Grundgedanke sehr gut rüberkommt:
Wie wir sehen, haben sie den Gedanken trotz der heute üblichen Ablehnung von Autorität und Unterordnung sehr wohl verstanden und es auch sehr gut formuliert. Weitere Gedanken zu diesem Kapitel und ganz besonders zu der Rebellion von den 3 Unruhestiftern finden wir hier:
Kommentar — 26. Februar 2013 @ 16:34