4. Mose 4 – 6
Kapitel 4
4 Jehova redete nun zu Moses und Aaron, indem [er] sprach: 2 „Die Gesamtzahl der Söhne Kehaths aus den Reihen der Söhne Levis wird aufgenommen werden, gemäß ihren Familien im Hause ihrer Väter, 3 vom Dreißigjährigen aufwärts bis zum Fünfzigjährigen, alle, die in die Dienstgruppe eintreten, um die Arbeit im Zelt der Zusammenkunft zu tun.
4 Dies ist der Dienst der Söhne Kehaths im Zelt der Zusammenkunft. Er ist etwas Hochheiliges: 5 Und Aaron und seine Söhne sollen beim Aufbruch des Lagers hereinkommen, und sie sollen den Abschirmungsvorhang abnehmen und sollen die Lade des Zeugnisses damit bedecken. 6 Und sie sollen eine Decke aus Seehundsfellen darüberlegen und ein Tuch, ganz in Blau, oben darüber ausbreiten und ihre Stangen einstecken.
7 Und sie werden ein Tuch in Blau über den Schaubrottisch ausbreiten, und sie sollen darauf die Schüsseln und die Becher und die Schalen und die Kannen des Trankopfers stellen; und das beständige Brot sollte stets darauf sein. 8 Und sie sollen ein Tuch in Karmesin darüber ausbreiten, und sie sollen ihn mit einer Decke aus Seehundsfellen bedecken und seine Stangen einstecken. 9 Und sie sollen ein Tuch in Blau nehmen und den Leuchter des Lichts bedecken sowie seine Lampen und seine Dochtscheren und seine Feuerbecken und alle seine Ölgefäße, mit denen sie daran regelmäßig den Dienst verrichten. 10 Und sie sollen ihn und alle seine Geräte in eine Decke aus Seehundsfellen tun und ihn auf eine Trage legen. 11 Und über den goldenen Altar werden sie ein Tuch in Blau ausbreiten, und sie sollen ihn mit einer Decke aus Seehundsfellen bedecken und seine Stangen einstecken. 12 Und sie sollen alle Geräte des Dienstes nehmen, mit denen sie an der heiligen Stätte regelmäßig den Dienst verrichten, und sie sollen sie in ein Tuch in Blau legen und sie mit einer Decke aus Seehundsfellen bedecken und sie auf eine Trage legen.
13 Und sie sollen die Fettasche des Altars wegschaffen und ein Tuch aus purpurrötlichgefärbter Wolle darüber ausbreiten. 14 Und sie sollen alle seine Geräte, mit denen sie daran regelmäßig den Dienst verrichten, darauf legen: die Feuerbecken, die Gabeln und die Schaufeln und die Schalen, alle Geräte des Altars; und sie sollen eine Decke aus Seehundsfellen darüber ausbreiten und seine Stangen einstecken.
15 Und beim Aufbruch des Lagers sollen Aaron und seine Söhne mit dem Bedecken der heiligen Stätte und all der Geräte der heiligen Stätte zu Ende sein, und danach werden die Söhne Kehaths hereinkommen, um sie zu tragen, aber sie sollen die heilige Stätte nicht anrühren, damit sie nicht sterben müssen. Diese Dinge im Zelt der Zusammenkunft sind die Traglast der Söhne Kehaths.
16 Und Eleasar, der Sohn Aarons, des Priesters, hat die Aufsicht über das Öl des Lichts und das wohlriechende Räucherwerk und das beständige Getreideopfer und das Salböl, die Aufsicht über die ganze Stiftshütte und alles, was darin ist, nämlich die heilige Stätte und ihre Geräte.“
17 Und Jehova redete ferner zu Moses und Aaron, indem [er] sprach: 18 „Laßt den Stamm der Familien der Kehathiter nicht von den Reihen der Leviten abgeschnitten werden, 19 sondern tut dies für sie, damit sie wirklich am Leben bleiben und nicht deshalb sterben, weil sie sich den hochheiligen Dingen nahen. Aaron und seine Söhne werden hereinkommen, und sie sollen jedem von ihnen seinen Dienst und seine Traglast zuweisen. 20 Und sie sollen nicht hereinkommen, um die heiligen Dinge auch nur für den kürzesten Augenblick zu sehen und so sterben zu müssen.“
21 Dann redete Jehova zu Moses, indem [er] sagte: 22 „Die Gesamtzahl der Söhne Gerschons wird aufgenommen werden, ja sie, nach dem Hause ihrer Väter, gemäß ihren Familien. 23 Vom Dreißigjährigen aufwärts bis zum Fünfzigjährigen wirst du sie einschreiben, alle, die kommen, um in die Dienstgruppe einzutreten, um Dienst im Zelt der Zusammenkunft zu leisten. 24 Dies ist der Dienst der Familien der Gerschoniter, was Dienen und was Tragen betrifft. 25 Und sie sollen die Zelttücher der Stiftshütte und das Zelt der Zusammenkunft tragen, seine Decke und die Decke aus Seehundsfell, die oben darüber ist, und die Abschirmung vom Eingang des Zeltes der Zusammenkunft, 26 ferner die Umhänge des Vorhofs und die Eingangsabschirmung des Tores zum Vorhof, der die Stiftshütte und den Altar rings umgibt, und ihre Zeltstricke und alle ihre Dienstgeräte und alle Dinge, mit denen man die Arbeit regelmäßig verrichtet. So sollen sie dienen. 27 Nach dem Befehl Aarons und seiner Söhne sollte der gesamte Dienst der Söhne der Gerschoniter hinsichtlich aller ihrer Traglasten und ihres gesamten Dienstes vor sich gehen, und ihr sollt ihnen alle ihre Traglasten als Obliegenheit zuweisen. 28 Dies ist der Dienst der Familien der Söhne der Gerschoniter im Zelt der Zusammenkunft, und ihr obligatorischer Dienst steht unter der Hand Ithamars, des Sohnes Aarons, des Priesters.
29 Was die Söhne Meraris betrifft, du wirst sie nach ihren Familien im Hause ihrer Väter einschreiben. 30 Vom Dreißigjährigen aufwärts bis zum Fünfzigjährigen wirst du sie einschreiben, alle, die in die Dienstgruppe eintreten, um den Dienst des Zeltes der Zusammenkunft zu leisten. 31 Und dies ist ihre Obliegenheit, ihre Traglast, gemäß ihrem gesamten Dienst im Zelt der Zusammenkunft: die Fachwerkrahmen der Stiftshütte und ihre Riegel und ihre Säulen und ihre Einstecksockel 32 und die Säulen des Vorhofs ringsum und ihre Einstecksockel und ihre Zeltpflöcke und ihre Zeltstricke samt ihrer ganzen Ausrüstung und ihrem gesamten Dienst. Und nach ihren Namen werdet ihr die Ausrüstung zuweisen, die ihnen als ihre Traglast obliegt. 33 Dies ist der Dienst der Familien der Söhne Meraris, gemäß ihrem gesamten Dienst im Zelt der Zusammenkunft, unter der Hand Ithamars, des Sohnes Aarons, des Priesters.“
34 Und Moses und Aaron und die Vorsteher der Gemeinde gingen daran, die Söhne der Kehathiter nach ihren Familien und nach dem Hause ihrer Väter einzuschreiben, 35 vom Dreißigjährigen aufwärts bis zum Fünfzigjährigen, alle, die zum Dienst im Zelt der Zusammenkunft in die Dienstgruppe eintraten. 36 Und ihre Eingeschriebenen nach ihren Familien beliefen sich auf zweitausendsiebenhundertfünfzig. 37 Dies sind die Eingeschriebenen der Familien der Kehathiter, alle, die im Zelt der Zusammenkunft dienen, welche Moses und Aaron nach dem von Jehova durch Moses [ergangenen] Befehl einschrieben.
38 Was die Eingeschriebenen der Söhne Gerschons nach ihren Familien und nach dem Hause ihrer Väter betrifft, 39 vom Dreißigjährigen aufwärts bis zum Fünfzigjährigen, alle, die zum Dienst im Zelt der Zusammenkunft in die Dienstgruppe eintraten, 40 ihre Eingeschriebenen nach ihren Familien, nach dem Hause ihrer Väter, beliefen sich auf zweitausendsechshundertdreißig. 41 Dies waren die Eingeschriebenen der Familien der Söhne Gerschons, alle, die im Zelt der Zusammenkunft dienten, welche Moses und Aaron nach dem Befehl Jehovas einschrieben.
42 Was die Eingeschriebenen der Familien der Söhne Meraris nach ihren Familien, nach dem Hause ihrer Väter, betrifft, 43 vom Dreißigjährigen aufwärts bis zum Fünfzigjährigen, alle, die zum Dienst im Zelt der Zusammenkunft in die Dienstgruppe eintraten, 44 ihre Eingeschriebenen nach ihren Familien beliefen sich auf dreitausendzweihundert. 45 Dies waren die Eingeschriebenen der Familien der Söhne Meraris, die Moses und Aaron nach dem von Jehova durch Moses [ergangenen] Befehl einschrieben.
46 Alle Eingeschriebenen, die Moses und Aaron und die Vorsteher Israels als Leviten nach ihren Familien und nach dem Hause ihrer Väter einschrieben, 47 vom Dreißigjährigen aufwärts bis zum Fünfzigjährigen, alle, die kamen, um den mühevollen Dienst und den Dienst des Lastentragens im Zelt der Zusammenkunft zu leisten, 48 ihre Eingeschriebenen beliefen sich auf achttausendfünfhundertachtzig. 49 Nach dem Befehl Jehovas wurden sie durch Moses eingeschrieben, ein jeder gemäß seinem Dienst und seiner Traglast; und sie wurden so eingeschrieben, wie Jehova es Moses geboten hatte.
Kapitel 5
5 Und Jehova redete ferner zu Moses, indem [er] sprach: 2 „Gebiete den Söhnen Israels, daß sie jede aussätzige Person und jeden, der einen Ausfluß hat, und jeden, der wegen einer verstorbenen Seele unrein ist, aus dem Lager hinaussenden. 3 Ob eine männliche oder eine weibliche Person, ihr solltet sie hinaussenden. Ihr sollt sie aus dem Lager hinaussenden, damit sie die Lager derer, in deren Mitte ich zelte, nicht anstecken.“ 4 Und die Söhne Israels gingen daran, so zu tun, sie nämlich aus dem Lager hinauszusenden. So, wie Jehova zu Moses geredet hatte, so taten die Söhne Israels.
5 Und Jehova redete weiter zu Moses, indem [er] sagte: 6 „Rede zu den Söhnen Israels: ‚Was einen Mann oder eine Frau betrifft, falls sie irgendeine von allen Sünden der Menschen tun, indem sie einen Akt der Untreue gegen Jehova begehen, dann ist diese Seele schuldig geworden. 7 Und sie sollen ihre Sünde bekennen, die sie begangen haben, und er soll seine Schuld in ihrem vollen Betrag erstatten, wobei er noch ein Fünftel davon hinzufügt, und er soll es demjenigen geben, dem er unrecht getan hat. 8 Wenn aber dieser keinen nahen Verwandten hat, dem der Schuldbetrag erstattet werden könnte, so gehört der Schuldbetrag, der Jehova erstattet wird, dem Priester, mit Ausnahme des Sühnewidders, mit dem er für ihn Sühne leisten wird.
9 Und jeder Beitrag von allen heiligen Dingen der Söhne Israels, die sie dem Priester darbringen werden, sollte ihm gehören. 10 Und die heiligen Dinge eines jeden werden sein eigen bleiben. Was immer ein jeder dem Priester geben mag, das wird ihm gehören.‘ “
11 Und Jehova redete weiter zu Moses, indem [er] sprach: 12 „Rede zu den Söhnen Israels, und du sollst zu ihnen sagen: ‚Falls die Frau irgendeines Mannes auf Abwege gerät, indem sie einen Akt der Untreue gegen ihn begeht, 13 und ein anderer Mann tatsächlich bei ihr liegt und einen Samenerguß hat, und es ist vor den Augen ihres Mannes verborgen gewesen und ist unentdeckt geblieben, und sie ihrerseits hat sich verunreinigt, aber da ist kein Zeuge gegen sie, und sie selbst ist nicht gefaßt worden, 14 und der Geist der Eifersucht ist über ihn gekommen, und er hat Verdacht geschöpft hinsichtlich der Treue seiner Frau, und sie hat sich wirklich verunreinigt, oder der Geist der Eifersucht ist über ihn gekommen, und er hat Verdacht geschöpft hinsichtlich der Treue seiner Frau, aber sie hat sich tatsächlich nicht verunreinigt, 15 dann soll der Mann seine Frau zum Priester bringen und zusammen mit ihr ihre Opfergabe bringen, ein zehntel Epha Gerstenmehl. Er soll nicht Öl darauf gießen noch duftendes Harz darauf tun, denn es ist ein Getreideopfer der Eifersucht, ein Gedenk-Getreideopfer, das Vergehen in Erinnerung bringt.
16 Und der Priester soll sie herbeibringen und sie vor Jehova stellen. 17 Und der Priester soll in einem irdenen Gefäß heiliges Wasser nehmen, und der Priester wird etwas von dem Staub nehmen, der sich gerade auf dem Fußboden der Stiftshütte befindet, und er soll ihn ins Wasser tun. 18 Und der Priester soll die Frau vor Jehova stellen und das Haupthaar der Frau lösen und auf ihre Handflächen das Gedenk-Getreideopfer legen, das heißt das Getreideopfer der Eifersucht, und in der Hand des Priesters sollte das bittere Wasser sein, das fluchbringende.
19 Und der Priester soll sie schwören lassen, und er soll zu der Frau sagen: „Wenn kein Mann bei dir gelegen hat und wenn du, während du deinem Mann unter[standest], nicht auf Abwege geraten bist in irgendeiner Unreinheit, so sei frei von der Wirkung dieses bitteren Wassers, des fluchbringenden. 20 Falls du aber auf Abwege geraten bist, während du deinem Mann unter[standest], und falls du dich verunreinigt hast und ein Mann seinen Samenerguß in dich gegeben hat außer deinem Mann -“ 21 Der Priester soll nun die Frau unter einem fluchandrohenden Eid schwören lassen, und der Priester soll zu der Frau sagen: „Möge dich Jehova in der Mitte deines Volkes zum Fluch und Eidschwur setzen, indem Jehova deine Hüfte einfallen und deinen Bauch anschwellen lasse. 22 Und dieses Wasser, das fluchbringende, soll in deine Eingeweide eindringen, um deinen Bauch anschwellen und die Hüfte einfallen zu lassen.“ Darauf soll die Frau sagen: „Amen! Amen!“
23 Und der Priester soll diese Flüche in das Buch schreiben und soll sie in das bittere Wasser hinein austilgen. 24 Und er soll die Frau das bittere Wasser, das fluchbringende, trinken lassen, und das Wasser, das fluchbringende, soll als etwas Bitteres in sie eindringen. 25 Und der Priester soll das Getreideopfer der Eifersucht aus der Hand der Frau nehmen und das Getreideopfer vor Jehova hin und her weben, und er soll es zum Altar hinbringen. 26 Und der Priester soll etwas von dem Getreideopfer als Erinnerungsteil davon fassen und soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, und danach wird er die Frau das Wasser trinken lassen. 27 Nachdem er sie das Wasser hat trinken lassen, soll es auch geschehen, daß dann das Wasser, das fluchbringende, wenn sie sich verunreinigt hat, indem sie ihrem Mann gegenüber einen Akt der Untreue beging, als etwas Bitteres in sie eindringen soll, und ihr Bauch soll anschwellen, und ihre Hüfte soll einfallen, und die Frau soll ein Fluch werden unter ihrem Volk. 28 Wenn sich die Frau indes nicht verunreinigt hat, sondern rein ist, dann soll sie von solcher Strafe frei sein; und sie soll mit Samen schwanger gemacht werden.
29 Dies ist das Gesetz über Eifersucht, wenn eine Frau auf Abwege gerät, während sie ihrem Mann unter[steht], und sie sich tatsächlich verunreinigt, 30 oder im Fall eines Mannes, wenn der Geist der Eifersucht über ihn kommt und er seine Frau tatsächlich der Untreue verdächtigt; und er soll die Frau vor Jehova stellen, und der Priester soll dieses ganze Gesetz ihr gegenüber ausführen. 31 Und der Mann soll eines Vergehens unschuldig sein, aber jene Frau wird sich für ihr Vergehen verantworten.‘ “
Kapitel 6
6 Und Jehova redete ferner zu Moses, indem [er] sprach: 2 „Rede zu den Söhnen Israels, und du sollst zu ihnen sagen: ‚Falls ein Mann oder eine Frau ein besonderes Gelübde ablegt, um als ein Nasiraer für Jehova zu leben, 3 sollte er sich des Weins und des berauschenden Getränks enthalten. Er sollte nicht den Essig von Wein oder den Essig von berauschendem Getränk trinken noch irgendeine aus Trauben gemachte Flüssigkeit trinken, noch Trauben essen, weder frische noch getrocknete. 4 Alle Tage seines Nasiräats sollte er gar nichts von dem essen, was aus der Weinrebe gemacht wird, von den unreifen Trauben bis zu den Schalen.
5 Alle Tage seines Nasiräatsgelübdes sollte kein Schermesser über sein Haupt gehen; bis die Tage, an denen er für Jehova abgesondert sein sollte, voll werden, sollte er sich als heilig erweisen, indem er die Haarlocken seines Hauptes wachsen läßt. 6 Alle Tage, an denen er sich für Jehova abgesondert hält, darf er zu keiner toten Seele kommen. 7 Nicht einmal wegen seines Vaters oder seiner Mutter oder seines Bruders oder seiner Schwester darf er sich verunreinigen, wenn sie sterben, denn das Zeichen seines Nasiräats für seinen Gott ist auf seinem Haupt.
8 Alle Tage seines Nasiräats ist er Jehova heilig. 9 Falls aber irgendein Sterbender ganz plötzlich neben ihm sterben sollte, so daß er das Haupt seines Nasiräats verunreinigt hat, soll er dann am Tag der Feststellung seiner Reinigung sein Haupt scheren. Am siebten Tag sollte er es scheren. 10 Und am achten Tag sollte er zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben zum Priester an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft bringen. 11 Und der Priester soll die eine als ein Sündopfer und die andere als ein Brandopfer behandeln und für ihn Sühne leisten, da er sich wegen der [toten] Seele versündigt hat. Dann soll er sein Haupt an jenem Tag heiligen. 12 Und er soll während der Tage seines Nasiräats als Nasiraer für Jehova leben, und er soll einen jungen, in seinem ersten Jahr [stehenden] Widder als ein Schuldopfer bringen; und die früheren Tage werden nicht zählen, weil er sein Nasiräat verunreinigt hat.
13 Dies nun ist das Gesetz über den Nasiraer: An dem Tag, an dem die Tage seines Nasiräats voll werden, wird er an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft gebracht werden. 14 Und er soll als seine Opfergabe Jehova einen fehlerlosen jungen, in seinem ersten Jahr [stehenden] Widder als Brandopfer darbringen und ein fehlerloses, in seinem ersten Jahr [stehendes] weibliches Lamm als Sündopfer und einen fehlerlosen Widder als Gemeinschaftsschlachtopfer, 15 ferner einen Korb ungesäuerte ringförmige Kuchen aus Feinmehl, mit Öl angefeuchtet, und ungesäuerte Fladen, mit Öl bestrichen, und ihr Getreideopfer und ihre Trankopfer. 16 Und der Priester soll sie vor Jehova darbringen und sein Sündopfer und sein Brandopfer darbieten. 17 Und er wird Jehova den Widder als ein Gemeinschaftsschlachtopfer zusammen mit dem Korb der ungesäuerten Kuchen darbieten; und der Priester soll sein Getreideopfer und sein Trankopfer darbieten.
18 Und der Nasiraer soll das Haupt seines Nasiräats am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft scheren, und er soll das Haupthaar seines Nasiräats nehmen und es auf das Feuer legen, das unter dem Gemeinschaftsschlachtopfer ist. 19 Und der Priester soll eine gekochte Schulter vom Widder und einen ungesäuerten ringförmigen Kuchen aus dem Korb und einen ungesäuerten Fladen nehmen und sie auf die Handflächen des Nasiraers legen, nachdem er sich das Zeichen seines Nasiräats hat abscheren lassen. 20 Und der Priester soll diese als ein Webeopfer vor Jehova hin und her weben. Es ist etwas dem Priester Heiliges, samt der Brust des Webeopfers und dem Schenkel des Beitrages. Und danach darf der Nasiraer Wein trinken.
21 Das ist das Gesetz über den Nasiraer, der ein Gelübde ablegt – seine Opfergabe für Jehova wegen seines Nasiräats, außer dem, was er aufbringen kann. Gemäß seinem Gelübde, das er ablegen mag, so sollte er aufgrund des Gesetzes seines Nasiräats tun.‘ “
22 Dann redete Jehova zu Moses, indem [er] sagte: 23 „Rede zu Aaron und seinen Söhnen und sprich: ‚So solltet ihr die Söhne Israels segnen, [indem ihr] zu ihnen sagt:
24 „Jehova segne dich und behüte dich.
25 Jehova lasse sein Angesicht dir gegenüber leuchten und erweise dir Gunst.
26 Jehova erhebe sein Angesicht zu dir hin und verleihe dir Frieden.“ ‚
27 Und sie sollen meinen Namen auf die Söhne Israels legen, damit ich sie meinerseits segne.“
Jule | 02.17.09 | 4. Mose, eigene Gedanken zum Geschehen, ergänzender Stoff, Text in der Bibel, Dienst der Kehathiter, Eifersucht, Eleasars Bliegenheiten, Gesetz über Nasiräer, mit bitterem Wasser prufen, Nasiräatsgelübde, Nasirer, Pflichten, Pflichten der Gerschoniter, Pflichten der Söhne Meraris, Quarantäne, Segen, Sünde bekennen, wie gesegnet werden soll |
Jule
4. Mose 6:24-26
ist wohl jedem Kirchgänger bekannt – oder? Als ich noch die evangelische Kirche besuchte, war das jedesmal der Schlußsegen, mit dem der Pastor die Gemeinde entließ. Und das Wort für Wort, wie es hier steht.
Kapitel 5 beschäftigt sich mit dem Thema „Eifersucht“: falls Zweifel an der Treue der Frau bestanden, sollte sie zum Priester gebracht werden, damit dieser Jehova befragte. Wirkte das Wasser in ihr zum Fluch, zeigte Jehova damit ihre Schuld an. Und er musste es ja wissen, denn er sieht alles.
Interessant – oder? Nicht der Priester sollte die Entscheidung über Schuld oder Unschuld treffen – sondern er sollte Jehova befragen um eine wirkliche Antwort zu bekommen!
Das Thema Eifersucht und Treue in der Ehe ist in der Vergangenheit oft in unseren Publikationen behandelt worden. Gerade in den letzten Zeitschriften gibt es einen aussagekräftigen Artikel darüber. Erwachet vom April 2009, S. 28 bis 29 Treue in der Ehe – was ist damit wirklich gemeint?
Ich finde, er passt ganz wunderbar zu dem Aspekt, von dem wir heute lesen. Vielleicht denken wir ja, unser Partner habe garkeinen Grund zur Eifersucht, „der stellt sich einfach nur an, immerhin habe ich mit keinem anderen Mann irgendwelche Beziehungen.“ Scheinbar denken in letzter Zeit immer häufiger Diener Jehovas, sie könnten eine platonische Freundschaft zu jemanden vom anderen Geschlecht pflegen, denn es ist ja keine Hurerei und daher auch kein Betrug.
Die Artikel der letzten Zeit, die wir in unseren Publikationen lesen können, sprechen da allerdings eine anders Sprache. Daher will ich hier mal aus dem erwähnten Artikel zitieren. Da ich schreibfaul bin *grins* bekommt ihr hier nicht den ganzen Artikel, sondern nur ein Unterthema, was sich damit beschäftigt. Aber ihr könnt euch den ganzen Artikel gern hier anhören. Kleiner Tip von mir: es lohnt sich trotzdem, sich den ganzen Artikel mal in aller Ruhe durchzulesen und darüber nachzudenken.
Wenn du diese Zeitschrift nicht hast – frage doch den nächsten Zeugen Jehovas danach, der an deiner Tür klingelt oder sprech einen von ihnen an, der im Straßendienst Zeitschriften anbietet. Es ist der Erwachet von April 2009!
Mit ein Punkt, der auch immer wieder bei solchen Freundschaften vergessen wird ist der, dass eigentlich unser Ehepartner neben Jehova unser bester Freund sein sollte. Warum also so enge Freundschaften zu jemand vom anderen Geschlecht aufbauen? Nicht mal eine „beste Freundin“ kann das ersetzen, was eigentlich mein Ehepartner für mich ist!
Also betrachten wir die Anweisungen in 4. Mose Kapitel 5 bitte auch unter diesem Aspekt. Liefern wir doch bitte unserem Ehepartner garnicht erst Grund zur Eifersucht.
Wenn wir ihn und Jehova aus tiefsten Herzen lieben, sollte uns das eigentlich nicht schwer fallen…
Kommentar — 18. Februar 2009 @ 02:13
Thomas
4.Mose 4-6
Tja, der TreueTest bei dem Priester war wirklich interessant! Der Allmächtige offenbarte die Wahrheit – den wer nimmt schon zwei oder drei Zeugen mit, wenn er die Ehe brechen will?
Aber wenn wir mal das reale Beispiel nehmen: die Partner hatten danach keine Wahl mehr: sie waren weiterhin aneinander gebunden. Nichts mit Scheidung! Wer seine Frau also nicht wirklich liebte, stellte ihr lieber ein Scheidungszeugnis aus, als sich ewig an diese zu binden 😉
So konnte man also seinen Partner an sich binden 😉 und Kinder wurden vor untreuen und verlogenen Eltern geschützt – wahrlich ein Segen des Stifters der Familie FÜR DIE FAMILIE! und es lag in seiner Hand, die Wahrheit offen zu legen! Schade, das heute Menschen das “Recht in die Hand nehmen” und meinen, sie könnten wichtige Entscheidungen treffen, obwohl sie die Hintergründe und Wirklichkeiten nicht kennen.
Gelübde eines Nasiräers – was soll das? Gibt es das noch heute? Nunja, es gibt ja die Gelübte gegenüber dem Schöpfer bei der Hingabe und dann bei der anschließenden Taufe, dann gibt es das Versprechen vor Gott seinem Ehepartner gegenüber, aber es gibt auch heute noch weitere Versprechen Gott gegenüber wie zB die sich einem Orden anschließen – wird nicht von “Pio und SoPis” mehr erwartet, und müssen diese nicht auch einen Teil ihrer “Freiheit” beschränken und sich “besonders rein” erhalten? Wenn diese natürlich nur auf dem Zettel ihren “Dienst nach Vorschrift machen” und nicht mehr ihrem Gelübde gemäß, so ist dieser Dienst für den Heiligen auch heute nicht annehmbar.
Kommentar — 18. Februar 2009 @ 15:22
Jule
Danke an Thom fürs Einstellen von diesem tollen Artikel, über den ich heute in der Apothekenzeitung gestolpert bin – beschreibt er doch sehr schön, was ich schon aus dem EW rausgesucht hatte. Nur das dies von keinem ZJ geschrieben wurde, sondern von einem Normalo
Gestatten, dass ich mich vorstelle? Die Treue von Peter Bacher
Kommentar — 18. Februar 2009 @ 19:51
Jule
4. Mose 4 – 6
4. Mose 5:29-31
Warum soll der Mann als unschuldig gelten? Hatten nicht beide den selben Fehler gemacht?
Kommentar — 22. Februar 2010 @ 04:07
Thomas
Nimm einmal eine andere Übersetzung: (gute Nachricht)
es geht also nicht um den Ehebrecher und die Ehebrecherin, sondern um Ehemann und Ehefrau…
Kommentar — 22. Februar 2010 @ 14:51
Jule
4. Mose 4 – 6
4. Mose 5:20
ist dies vielleicht der Bibeltext, auf den sich viele berufen, die denken, es sei keine Hurerei, keine Sünde gegen Jehova, wenn sie nur „ein bißchen rumalbern“ und Hurerei sei nur dann, wenn der Geschlechtsakt vollzogen worden ist?
Im WT vom 15.02.2004 heißt es hierzu auszugsweise:
Wir wissen heute also, dass zu Hurerei alle Arten von Geschlechtsbeziehungen zählen, nicht nur die Kopulation. Dazu zählen auch Petting, Oralsex usw.
Aber hier kommt es wieder darauf an, ob wir unseren Gott wirklich lieben und ihn gut kennen gelernt haben. Wissen wir, wie er denkt? Was ER liebt und was er haßt?
Haben wir gelernt, zu lieben, was Jehova liebt und zu hassen, was er haßt?
Wie denken wir über den o.g. Bibeltext?
Reicht es uns, die Buchstaben des Gesetzes zu erfüllen, z.B. durch einen Koitus interuptus? Dann könnten wir unbeschadet Sex haben und hätten doch das Gebot eingehalten und der Mann hätte ja seinen Samenerguß nicht in die Frau gegeben…
Wie denken wir über so eine Angelegenheit?
Kommentar — 8. März 2011 @ 13:48
Jule
4. Mose 4 – 6
4. Mose 4:7-8
Wie soll das gehen? Ist das hier vielleicht ein Übersetzungsfehler?
Denn wenn alle diese Sache beim Transport auf dem Tisch stehen, fällt da beim Transport nichts runter?
Würde die Decke darüber dies wirklich verhindern – oder würde Jehova seine schützende Hand darüber halten?
Kommentar — 18. Februar 2012 @ 21:14
Jule
4. Mose 4:48
Das sah bestimmt sehr beeindruckend aus: eine so grosse Gruppe, die die heiligen Dinge des Volkes tragen sollten.
Ob dies die Grundlage für spätere Prozessionen bei den Katholiken legte? Denn auch dort werden ja heilige Dinge getragen und auch diese Prozessionen sehen immer sehr beeindruckend aus – auch wenn oftmals nur einer etwas trägt und hochhält
Kommentar — 18. Februar 2012 @ 21:23
Jule
4. Mose 4:49
Jehova erweist sich hier als ein Gott, der alles bis ins Kleinste organisiert.
Auch hier ist die Demut des Einzelnen sehr wichtig, dass jeder die Interessen Jehovas über seine eigenen stellt. Denn jeder musste dort dienen, wo Jehova ihn hingestellt hatte – sie konnten sich nicht aussuchen, was sie machen oder tragen wollten. Sie konnten sich nicht für einen bestimmten Dienst melden oder bewerben, alles war von Jehova festgelegt. Die Abteilung, in der sie dienen sollten, hatte mit dem Stamm zu tun, in den sie hinein geboren waren. Hier war wirklich kein Platz für ihre eigene Kreativität. Hier war ausschließlich Gehorsam gefordert.
Wie konnten sie trotzdem ihren Dienst mit Freude verrichten? Indem sie Jehova um seinen Geist baten.
Mit Jehovas Geist ist uns alles möglich: er kann uns erinnern, uns belehren, uns Kraft geben – er hilft uns aber auch, die Frucht des Geistes hervorzubringen. Eine der Facetten dieser Frucht ist Demut und so können wir Jehova freimütig darum bitten.
Besonders dann, wenn wir mal nicht so zufrieden mit dem Platz sind, auf den Jehova uns gestellt hat. Sei es, dass wir ein Problem mit unserem Ehepartner haben, uns ungerecht von unseren Eltern behandelt fühlen oder wenn wir mit unseren Aufgaben in der Versammlung nicht so zufrieden sind. Vielleicht möchte ein junger Bruder lieber anspruchsvollere Aufgaben übernehmen, als die Ältesten ihm zutrauen. Dann sind wir immer gut beraten, wenn wir Jehova um seinen Geist bitten,
Bitten wir ihn darum, dass er uns hilft, die Dinge so zu sehen, wie ER sie sieht und seine Interessen über unsere eigenen Interessen zu setzen.
Bitten wir ihn darum, dass er in unserer Ehe der Dritte im Bunde ist und dass wir es schaffen, uns selbst nicht zu wichtig zu nehmen, sondern dass wir darauf bedacht sind, dass der Frieden und die Harmonie in der Ehe und der Familie gewahrt bleiben.
Bitten wir ihn darum, dass er uns daran erinnert, was er von uns Kindern erwartet und dass er uns hilft, das Problem auf eine Weise zu lösen, die IHM gefällt. Reden wir mit unseren Eltern, aber bitte respektvoll und denken wir dabei daran, dass auch wir unserer Teil zum Gelingen und dem Frieden der Familie beitragen müssen und dass auch wir dem Frieden nachjagen sollten. Dies ist nicht nur die Aufgabe der Eltern.
Bitten wir Jehova um die Demut, damit wir daran denken, was das Wort „Dienstamt“ eigentlich bedeutet. Es bedeutet, dass wir der Versammlung dienen und zu dem Gelingen der Zusammenkünfte beitragen. Da ist es nicht wichtig, ob wir uns die Aufgabe selbst auch ausgesucht hätten – sondern dass wir hier, auf genau dieser Position, gebraucht werden.
Vielleicht denken wir in so einem Fall auch an die Leviten, die mit dem Dienst in der Stiftshütte betraut waren. Sie wanderten 40 Jahre in der Wüste und hatten Tag für Tag immer die selbe – ihnen von Gott zugeteilte – Aufgabe zu verrichten.
Aber wahrscheinlich ist gerade dies der Schlüssel:
Kommentar — 18. Februar 2012 @ 21:47
Jule
4. Mose 5:1-4
So ist es mit der Versammlung heute auch:
Die Versammlung ist in dem Sinne heilig, weil Jehova hier mitten unter uns ist. Daher erwartet er auch von uns heute, dass die Versammlung rein ist.
Jemand, der sich durch Dinge verunreinigt, die Jehova hasst, hat dort nichts zu suchen!
Kommentar — 18. Februar 2012 @ 21:51
Jule
4. Mose 5:11-31
Kommentar — 18. Februar 2012 @ 21:57
Jule
4. Mose 4 – 6
4. Mose 4 – die heiligen Gegenstände bekam außer dem Hohepriester und den Priestern niemand zu Gesicht
Die Einrichtung und die Gegenstände des Allerheiligsten sind so heilig, dass niemand als der Hohepriester und die Priester sie je zu Gesicht bekommen. Zuerst werden sie in eine schöne weiche und kostbare Decke eingehüllt und darüber mit einer Decke aus Seekuhfellen bedeckt. Dann erst verlassen sie das Allerheiligste. Ob die Israeliten wohl gerne einen Blick darauf erhascht hätten?
Zu der Frage vom Letzten Jahr, ob die Gegenstände bei der langen Reise nicht vom Tisch fallen konnten, hat sich mir heute beim Lesen ein Bild aufgedrängt: sie waren ja unter einer Decke aus Seekuhfellen, die sicherlich nicht so leicht ist, wie ein normales Tuch, sondern eine gewisse Stabilität haben. Dann werden sie wohl an den Seiten leicht übergehangen haben und dadurch, dass die Stangen über der Decke durch die Ringe gezogen wurde, ist sicherlich etwas wie eine schützende Glocke darüber entstanden. Die stabilen Felle wurden dadurch gespannt und so konnte sich darunter sicherlich nichts mehr „bewegen“ und so konnte dann auch nichts passieren.
Weitere Gedanken zu diesem Kapitel finden wir hier:
Kommentar — 20. Februar 2013 @ 21:15
Jule
4. Mose 5 – konnte eine untreue Frau durch ein „Geständnis“ vorher noch die Folgen der Trunkes abwenden?
Wenn ich das richtig verstehe, dann bekommt die Frau ja auch die Gelegenheit, nun hier die Wahrheit zu sagen. Dann hätte sie das bittere Wasser nicht trinken müssen und hätte sich den Schmerz und die Kinderlosigkeit erspart. Ob wohl viele „hoch gepokert“ und es darauf ankommen lassen haben, ob „der Drink“ den Ehebruch an den Tag bringt?
Weitere Gedanken zu Untreue und Eifersucht finden wir hier:
Kommentar — 20. Februar 2013 @ 21:31
Jule
4. Mose 6 – durch unsere Sünden gezeichnet, verschweigen wir sie dann lieber?
Interessant, dass auch die anderen sehen könnten, wenn sich jemand verunreinigt hatte. Die Ehebrecherin würde mit einem aufgedunsenen Leib herumlaufen und der Nasiräer, der zuvor durch das lange Haar aufgefallen war, würde durch einen kahlen Kopf gedemütigt. Jeder könnte sehen, dass da was im Argen war.
Auch heute ist es oftmals so, dass wir „gezeichnet“ sind, wenn wir Sünden begangen haben. Vielleicht werden wir nicht ausgeschlossen, aber öffentlich ermahnt. Wie peinlich.
Daher ziehen es scheinbar immer mehr vor, ihre Sünden wie Ehebruch und Hurerei zu verheimlichen – um nicht im Ansehen von den anderen Brüdern zu sinken. Dies ist sehr gefährlich, denn oft zieht eine Lüge die nächste nach sich und hinterher sind die Dinge, die wir tun, damit es nicht doch noch ans Licht kommt, schlimmer, als die Sünde, die wir ursprünglich begangen haben. Denken wir nur an David, der Uria töten ließ.
Wir müssen uns also entscheiden, wessen Ansehen uns wichtiger ist: die Schmach, dass die Brüder erfahren, dass wir zurechtgewiesen werden mußten – oder die Vergebung Jehovas. Wir wissen ja, dass die Grundlage dafür ist, dass wir unsere Sünden bereuen, sie bekennen und sie lassen. Erinnern wir uns nur an den Psalm, den David nach seiner Sünde mit Bathseba schrieb. Er hatte keine Ruhe mehr, solange er noch alles vertuschen wollte.
Hier passt auch ein Teil von dem, was ich euch gestern zu den Leviten herauskopiert hatte, warum ausgerechnet dieser Stamm von Jehova für den Dienst in Stiftshütte und Tempel ausgewählt wurde:
Vor einigen Tagen hat mir ein lieber Mensch eine nette kleine Geschichte zukommen lassen, die auch recht gut dazu passt:
Weitere Gedanken zum Nasiräer finden wir hier:
Kommentar — 20. Februar 2013 @ 21:47