Psalm 87 – 91

Kapitel 87
Von den Söhnen Korahs. Eine Melodie, ein Lied.

87 Seine Gründung ist auf den heiligen Bergen.

 2 Jehova liebt die Tore Zions mehr
Als alle Hütten Jakobs.

 3 Herrliche Dinge werden über dich geredet, o Stadt des [wahren] Gottes. Sela.

 4 Ich werde Rahab und Babylon unter denen erwähnen, die mich kennen;
Da sind Philistaa und Tyrus, zusammen mit Kusch:
„Dies ist einer, der dort geboren wurde.“

 5 Und von Zion wird gesagt werden:
„Jeder einzelne wurde darin geboren.“
Und der Höchste selbst wird es befestigen.

 6 Jehova selbst wird verkünden beim Verzeichnen der Völker:
„Dies ist einer, der dort geboren wurde.“ Sela.

 7 Da werden sowohl Sänger als auch Reigentänzer sein:
„All meine Quellen sind in dir.“

Kapitel 88
Ein Lied, eine Melodie von den Söhnen Korahs. Dem Leiter über Mahalath, zum Wechselgesang. Maskil von Heman, dem Esrachiter.

88 O Jehova, du Gott meiner Rettung,
Bei Tag habe ich geschrien,
[Auch] in der Nacht vor dir.

 2 Vor dich wird mein Gebet kommen.
Neige dein Ohr zu meinem inständigen Ruf.

 3 Denn meine Seele hat genug Unglücksschläge gehabt,
Und mein Leben, es ist sogar mit dem Scheol in Berührung gekommen.

 4 Ich bin unter die gerechnet worden, die zur Grube hinabfahren;
Ich bin wie ein kräftiger Mann ohne Stärke geworden,
 5 Unter den Toten freigelassen,
Wie Erschlagene, die in der Grabstätte liegen,
Deren du nicht mehr gedacht hast
Und die von deiner [helfenden] Hand abgetrennt sind.

 6 Du hast mich in eine Grube der untersten Tiefen gelegt,
An finstere Stätten, in einen großen Abgrund.

 7 Auf mich hat sich dein Grimm geworfen,
Und mit all deinen Brandungswogen hast du [mich] niedergedrückt. Sela.

 8 Du hast meine Bekannten von mir entfernt;
Du hast mich als etwas für sie sehr Verabscheuungswürdiges hingestellt.
Ich bin unter Einschränkung und kann nicht hinaus.

 9 Mein eigenes Auge hat wegen meiner Trübsal geschmachtet.
Ich habe dich angerufen, o Jehova, den ganzen Tag;
Zu dir habe ich meine Handflächen ausgebreitet.

10 Wirst du für die, die tot sind, ein Wunder tun?
Oder werden selbst die im Tode Kraftlosen aufstehen,
Werden sie dich lobpreisen? Sela.

11 Wird deine liebende Güte selbst in der Grabstätte verkündet werden,
Deine Treue an dem [Ort der] Vernichtung?

12 Wird in der Finsternis ein Wunder von dir bekanntwerden
Oder deine Gerechtigkeit im Land der Vergessenheit?

13 Und doch habe ich selbst zu dir, o Jehova, um Hilfe gerufen,
Und am Morgen kommt mein eigenes Gebet stets vor dich.

14 Wie kommt es, o Jehova, daß du meine Seele verstößt?
Warum hältst du dein Angesicht vor mir verborgen?

15 Ich bin niedergedrückt und von meiner Knabenzeit an am Verscheiden;
Ich habe von dir schreckliche Dinge in hohem Maße ertragen.

16 Über mich sind deine Zornesgluten hingegangen;
Schrecknisse von dir selbst her haben mich zum Schweigen gebracht.

17 Sie haben mich umgeben wie Gewässer den ganzen Tag;
Sie haben mich alle auf einmal umschlossen.

18 Du hast von mir Freund und Gefährte entfernt;
Meine Bekannten sind eine finstere Stelle.

Kapitel 89
Maskil. Von Ethan, dem Esrachiter.

89 Jehovas Äußerungen liebender Güte will ich besingen selbst bis auf unabsehbare Zeit.
Generation um Generation werde ich deine Treue mit meinem Mund bekanntmachen.

 2 Denn ich habe gesagt: „Liebende Güte wird ja auf unabsehbare Zeit gebaut bleiben;
Was die Himmel betrifft, du hältst deine Treue darin fest gegründet.“

 3 „Ich habe gegenüber meinem Auserwählten einen Bund geschlossen;
Ich habe David, meinem Knecht, geschworen:
 4 ‚Selbst bis auf unabsehbare Zeit werde ich deinen Samen festigen,
Und ich will deinen Thron für Generation um Generation bauen.‘ “ Sela.

 5 Und die Himmel werden deine Wundertat lobpreisen, o Jehova,
Ja deine Treue in der Versammlung der Heiligen.

 6 Denn wer in den Wolkenhimmeln kann mit Jehova verglichen werden?
Wer kann Jehova ähnlich sein unter den Söhnen Gottes?

 7 Gott muß in Ehrfurcht gehalten werden unter der vertrauten Gruppe der Heiligen;
Er ist groß und furchteinflößend über alle, die rings um ihn her sind.

 8 O Jehova, Gott der Heerscharen,
Wer ist kraftvoll wie du, o Jah?
Und deine Treue ist rings um dich her.

 9 Du beherrschst das Anschwellen des Meeres;
Wenn es seine Wellen erhebt, bringst du selbst sie zur Ruhe.

10 Du selbst hast Rahab zermalmt, ja wie einen Erschlagenen.
Mit dem Arm deiner Stärke hast du deine Feinde zerstreut.

11 Dein ist der Himmel, dein ist auch die Erde;
Das ertragfähige Land und seine Fülle — du selbst hast sie gegründet.

12 Norden und Süden — du selbst hast sie erschaffen;
Tabor und Hermon — in deinem Namen jubeln sie.

13 Ein Arm mit Macht ist dein,
Deine Hand ist stark,
Deine Rechte ist erhaben.

14 Gerechtigkeit und Gericht sind die feste Stätte deines Thrones;
Liebende Güte und Wahrhaftigkeit, sie stellen sich vor deinem Angesicht ein.

15 Glücklich ist das Volk, das den Jubelschall kennt.
O Jehova, im Licht deines Angesichts wandeln sie fortwährend.

16 In deinem Namen frohlocken sie den ganzen Tag,
Und in deiner Gerechtigkeit sind sie erhöht.

17 Denn du bist die Schönheit ihrer Stärke;
Und durch dein Wohlwollen wird unser Horn erhöht.

18 Denn unser Schild gehört Jehova,
Und unser König gehört dem Heiligen Israels.

19 Damals redetest du in einer Vision zu deinen Loyalgesinnten,
Und du sprachst dann:
„Hilfe habe ich auf einen Mächtigen gelegt;
Ich habe einen Auserwählten aus den Reihen des Volkes erhöht.

20 Ich habe David, meinen Knecht, gefunden;
Mit meinem heiligen Öl habe ich ihn gesalbt,
21 Mit dem meine eigene Hand fest sein wird,
Den mein eigener Arm auch stärken wird.

22 Kein Feind wird ihn überfordern,
Noch wird irgendein Sohn der Ungerechtigkeit ihn niederdrücken.

23 Und vor ihm her zermalmte ich seine Widersacher,
Und denen, die ihn aufs tiefste haßten, teilte ich fortwährend Schläge aus.

24 Und meine Treue und meine liebende Güte sind mit ihm,
Und in meinem Namen wird sein Horn erhöht.

25 Und auf das Meer habe ich seine Hand gelegt
Und auf die Ströme seine Rechte.

26 Er selbst ruft mir zu: ‚Du bist mein Vater,
Mein Gott und der FELS meiner Rettung.‘

27 Auch werde ich selbst ihn als Erstgeborenen setzen,
Als den höchsten der Könige der Erde.

28 Auf unabsehbare Zeit werde ich ihm gegenüber meine liebende Güte bewahren,
Und mein Bund wird sich ihm gegenüber als zuverlässig erweisen.

29 Und ich werde seinen Samen gewiß für immer einsetzen
Und seinen Thron gleich den Tagen des Himmels.

30 Wenn seine Söhne mein Gesetz verlassen
Und sie nicht in meinen richterlichen Entscheidungen wandeln,
31 Wenn sie meine eigenen Satzungen entweihen
Und sie meine eigenen Gebote nicht halten,
32 So muß ich auch meine Aufmerksamkeit ihrer Übertretung sogar mit einer Rute zuwenden
Und mit Schlägen ihrem Vergehen.

33 Aber meine liebende Güte werde ich ihm nicht entziehen,
Noch werde ich mich hinsichtlich meiner Treue als falsch erweisen.

34 Ich werde meinen Bund nicht entweihen,
Und die Äußerung meiner Lippen werde ich nicht ändern.

35 Einmal habe ich geschworen in meiner Heiligkeit,
David werde ich nicht belügen.

36 Sein Same, er wird sogar auf unabsehbare Zeit bestehen
Und sein Thron wie die Sonne vor mir.

37 Wie der Mond wird er auf unabsehbare Zeit festen Bestand haben
Und [wie] ein treuer Zeuge in den Wolkenhimmeln.“ Sela.

38 Du aber — du hast verstoßen, und du fährst fort zu verachten;
Du bist gegen deinen Gesalbten in heftigen Zorn geraten.

39 Du hast den Bund deines Knechtes mit Verachtung von dir gewiesen;
Du hast bis auf die Erde sein Diadem entweiht.

40 Du hast alle seine Steinhürden niedergerissen;
Du hast seine Festungen in Trümmer gelegt.

41 Alle, die des Weges vorübergehen, haben ihn geplündert;
Er ist seinen Nachbarn zur Schmach geworden.

42 Du hast die rechte Hand seiner Widersacher erhöht;
Alle seine Feinde hast du erfreut.

43 Außerdem behandelst du sein Schwert wiederum als einen Feind,
Und du hast ihn in der Schlacht keinen Boden gewinnen lassen.

44 Du hast seinen Glanz aufhören lassen,
Und seinen Thron hast du direkt auf die Erde geworfen.

45 Du hast die Tage seiner Jugend verkürzt;
Du hast ihn mit Schande umhüllt. Sela.

46 Wie lange, o Jehova, wirst du dich verborgen halten? Für alle Zeit?
Wird dein Grimm weiterhin brennen wie ein Feuer?

47 Bedenke, was meine Lebensdauer ist.
Ist es ganz vergeblich, daß du alle Menschensöhne erschaffen hast?

48 Welcher kräftige Mann ist am Leben, der den Tod nicht sehen wird?
Kann er dafür sorgen, daß seine Seele der Hand des Scheols entrinnt? Sela.

49 Wo sind deine früheren Taten liebender Güte, o Jehova,
Worüber du David in deiner Treue geschworen hast?

50 Gedenke, o Jehova, der Schmach deiner Knechte,
Daß ich [die Schmähung] all der vielen Völker in meinem Busen trage,
51 Womit deine Feinde geschmäht haben, o Jehova,
Womit sie die Fußspuren deines Gesalbten geschmäht haben.

52 Gesegnet sei Jehova auf unabsehbare Zeit. Amen und amen.

VIERTES BUCH

(Psalm 90—106)

Kapitel 90
Ein Gebet von Moses, dem Mann des [wahren] Gottes.

90 O Jehova, du selbst hast dich uns Generation um Generation
Als wirkliche Wohnung erwiesen.

 2 Ehe selbst die Berge geboren wurden
Oder du darangingst, wie mit Geburtswehen die Erde und das ertragfähige Land hervorzubringen,
Ja von unabsehbarer Zeit bis auf unabsehbare Zeit bist du Gott.

 3 Du läßt den sterblichen Menschen zu Zermalmtem zurückkehren,
Und du sprichst: „Kehrt zurück, ihr Menschensöhne!“

 4 Denn tausend Jahre sind in deinen Augen nur wie der gestrige Tag, wenn er vergangen ist,
Und wie eine Wache während der Nacht.

 5 Du hast sie weggefegt; ein Schlaf werden sie;
Am Morgen [sind sie] so wie grünes Gras, das sich verändert.

 6 Am Morgen treibt es Blüten und muß sich verändern;
Am Abend verwelkt es und verdorrt bestimmt.

 7 Denn wir sind zu Ende gekommen in deinem Zorn,
Und durch deinen Grimm sind wir bestürzt gewesen.

 8 Du hast unsere Vergehungen direkt vor dich gesetzt,
Unsere verborgenen Dinge vor dein leuchtendes Angesicht.

 9 Denn alle unsere Tage haben sich zu ihrem [Ende] geneigt in deinem Zornausbruch;
Wir haben unsere Jahre beendet so wie ein Geflüster.

10 Die Tage unserer Jahre an sich sind siebzig Jahre;
Und wenn sie zufolge besonderer Kraft achtzig Jahre sind,
Geht ihr Drang doch nach Ungemach und schädlichen Dingen;
Denn es wird bestimmt schnell vorübergehen, und hinweg fliegen wir.

11 Wer kennt die Stärke deines Zorns
Und deinen Zornausbruch gemäß der Furcht vor dir?

12 Zeige [uns], wie wir unsere Tage auf eine Weise zählen sollen,
Daß wir ein Herz der Weisheit einbringen.

13 Kehre doch zurück, o Jehova! Wie lange wird es sein?
Und habe Bedauern mit deinen Knechten.

14 Sättige uns am Morgen mit deiner liebenden Güte,
Damit wir jubeln und uns freuen während all unserer Tage.

15 Erfreue uns entsprechend den Tagen, da du uns niedergebeugt hast,
Den Jahren, da wir Unglück gesehen haben.

16 Laß dein Tun deinen eigenen Knechten erscheinen
Und deine Pracht über ihren Söhnen.

17 Und möge die Lieblichkeit Jehovas, unseres Gottes, über uns sein.
Und befestige doch das Werk unserer Hände über uns.
Ja das Werk unserer Hände, befestige es doch.

Kapitel 91
91 Wer im Schirm des Höchsten wohnt,
Wird unter dem Schatten des Allmächtigen Herberge finden.

 2 Ich will zu Jehova sagen: „[Du bist] meine Zuflucht und meine Feste,
Mein Gott, auf den ich vertrauen will.“

 3 Denn er selbst wird dich von der Falle des Vogelfängers befreien,
Von der Pest, die Widerwärtigkeiten verursacht.

 4 Mit seinen Schwingen wird er den Zugang zu dir versperren,
Und unter seinen Flügeln wirst du Zuflucht nehmen.
Ein großer Schild und ein Bollwerk wird seine Wahrhaftigkeit sein.

 5 Du wirst dich nicht fürchten vor irgendeinem Schrecknis bei Nacht
Noch vor dem Pfeil, der bei Tag fliegt,
 6 Noch vor der Pest, die im Dunkeln wandelt,
Noch vor der Vernichtung, die am Mittag verheert.

 7 Tausend werden direkt an deiner Seite fallen
Und zehntausend zu deiner Rechten;
Dir wird es nicht nahen.

 8 Nur mit deinen Augen wirst du zuschauen
Und die Vergeltung an den Bösen sehen.

 9 Denn du [hast gesagt]: „Jehova ist meine Zuflucht“,
Den Höchsten hast du zu deiner Wohnung gemacht;
10 Kein Unglück wird dir widerfahren,
Und auch keine Plage wird deinem Zelt nahen.

11 Denn seinen Engeln wird er deinetwegen Befehl geben,
Dich auf all deinen Wegen zu behüten.

12 Auf ihren Händen werden sie dich tragen,
Damit du deinen Fuß nicht an irgendeinen Stein stößt.

13 Auf den jungen Löwen und die Kobra wirst du treten;
Du wirst den mähnigen jungen Löwen und die große Schlange niedertreten.

14 Weil er seine Zuneigung auf mich gerichtet hat,
Werde ich auch für sein Entrinnen sorgen.
Ich werde ihn beschützen, weil er meinen Namen kennengelernt hat.

15 Er wird mich anrufen, und ich werde ihm antworten.
Ich werde bei ihm sein in der Bedrängnis.
Ich werde ihn befreien und ihn verherrlichen.

16 Mit Länge der Tage werde ich ihn sättigen,
Und ich werde ihn die von mir [bewirkte] Rettung sehen lassen.

Jule | 08.03.11 | Versammlung |

5 Comments »

  1. Jule

    Psalm 87 – 91

    Psalm 87:3

    Herrliche Dinge werden über dich geredet, o Stadt des [wahren] Gottes

    Tragen wir persönlich dazu bei, dass gut über Jehova, sein Volk und seine Organisation geredet wird?

    Oder bringen wir durch unser Verhalten Schmach auf seinen Namen?

    Ist uns bewußt, welche Verantwortung wir als seine Diener tragen? Dass wir Vollzeit-Anbeter-Jehovas sind und eigentlich überhaupt nichts unsere Privatangelegenheit sein kann?

    Weil alles was wir tun Auswirkungen darauf hat, in welchem Licht Jehova, sein Volk und seine Organisation gesehen wird!

    Leben wir entsprechend?

    Kommentar — 4. August 2011 @ 11:24

  2. Jule

    Psalm 88 – ein verzweifelter Ruf um Hilfe

    Dieser Psalmenschreiber ruft voller Verzweiflung zu seinem (und auch unserem Gott) um Hilfe. Es scheint ihm sehr schlecht zu gehen, denn in Vers 8 sagt er

    Du hast meine Bekannten von mir entfernt;
    Du hast mich als etwas für sie sehr Verabscheuungswürdiges hingestellt.
    Ich bin unter Einschränkung und kann nicht hinaus.

    Denkt er wirklich, dass Jehova für sein Unglück verantwortlich sei und es verursacht hat – oder ist dies nur der Ausdruck seiner völligen Verzweiflung?

    Vers 16-18

    Über mich sind deine Zornesgluten hingegangen;
    Schrecknisse von dir selbst her haben mich zum Schweigen gebracht.

    17 Sie haben mich umgeben wie Gewässer den ganzen Tag;
    Sie haben mich alle auf einmal umschlossen.

    18 Du hast von mir Freund und Gefährte entfernt;
    Meine Bekannten sind eine finstere Stelle.

    Kommentar — 4. August 2011 @ 11:28

  3. Jule

    Psalm 89:15-16

    Glücklich ist das Volk, das den Jubelschall kennt.
    O Jehova, im Licht deines Angesichts wandeln sie fortwährend.

    16 In deinem Namen frohlocken sie den ganzen Tag,
    Und in deiner Gerechtigkeit sind sie erhöht.

    Fühlen auch wir uns sehr geehrt, dass wir diesem wundervollen Gott dienen dürfen?

    Sehen wir es als ein Vorrecht, als eine besondere Ehre an, nach SEINEM Namen genannt zu werden?

    Sind wir voller Eifer und Begeisterung bestrebt, unser Leben mit seinen Maßstäben in Übereinstimmung zu bringen, eifrig bemüht, IHM in allem zu gefallen?

    Oder ist uns dies eher eine lästige Pflicht, die wir aus Gewohnheit und Berechnung absolvieren, damit wir unser Ticket ins Paradies bekommen?

    Kommentar — 4. August 2011 @ 11:37

  4. Jule

    Psalm 89 – Jehova voller Stolz über seinen Knecht David

    Hier eine sehr nachdenklich stimmende Aussage in Vers 22

    Kein Feind wird ihn überfordern,
    Noch wird irgendein Sohn der Ungerechtigkeit ihn niederdrücken.

    Wir wissen ja, dass Jehova uns nicht durch Wunder vor Schaden bewahrt und dass er uns nicht über unser Vermögen hinaus prüfen wird, aber hier sagt ER, dass kein Feind ihn überfordern würde.

    Hat sich dies darin gezeigt, wie Jehova David in seinem Leben begleitet und bewahrt hat?

    Mein Mann und ich sind immer wieder von dieser Freundschaft zwischen David und Jehova fasziniert und wir studieren seit Jahren ganz besonders dieses Verhältnis zwischen den Beiden.

    Es ist sehr ermunternd – vielleicht ja nicht nur für uns?

    Kommentar — 4. August 2011 @ 11:43

  5. Jule

    Psalm 89:30-33

    Wenn seine Söhne mein Gesetz verlassen
    Und sie nicht in meinen richterlichen Entscheidungen wandeln,
    31 Wenn sie meine eigenen Satzungen entweihen
    Und sie meine eigenen Gebote nicht halten,
    32 So muß ich auch meine Aufmerksamkeit ihrer Übertretung sogar mit einer Rute zuwenden
    Und mit Schlägen ihrem Vergehen.

    33 Aber meine liebende Güte werde ich ihm nicht entziehen,
    Noch werde ich mich hinsichtlich meiner Treue als falsch erweisen.

    Warum muss Jehova sein Volk züchtigen?

    Warum ist es so wichtig, dass diejenigen, die nach SEINEM Namen genannt werden, ein sauberes und reines Leben führen?

    Warum ist dies auch für uns heute noch so wichtig?

    Ein interessanter Gedankenansatz

    Kommentar — 4. August 2011 @ 11:47

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