Apostelgeschichte 19:11 – 20:1

11 Und Gott vollbrachte durch die Hände des Paulus weiterhin außergewöhnliche Machttaten, 12 so daß man von seinem Leib weg sogar Tücher und Schürzen zu den Leidenden brachte, und die Krankheiten wichen von ihnen, und die bösen Geister fuhren aus. 13 Aber gewisse von den umherziehenden Juden, die Dämọnen auszutreiben pflegten, unternahmen es ebenfalls, den Namen des Herrn Jesus über denen auszusprechen, die von bösen Geistern besessen waren, indem sie sagten: „Ich befehle dir feierlich bei Jesus, den Paulus predigt.“ 14 Nun waren da sieben Söhne eines gewissen Skẹva, eines jüdischen Oberpriesters, die das taten. 15 Als Antwort sprach jedoch der böse Geist zu ihnen: „Ich kenne Jesus, und Paulus ist mir bekannt; wer aber seid ihr?“ 16 Darauf sprang der Mensch, in dem der böse Geist war, auf sie los, erlangte die Herrschaft über einen nach dem anderen und gewann die Oberhand über sie, so daß sie nackt und verwundet aus jenem Haus flohen. 17 Das wurde allen bekannt, sowohl den Juden als auch den Griechen, die in Ẹphesus wohnten; und Furcht befiel sie alle, und der Name des Herrn Jesus wurde weiterhin verherrlicht. 18 Und viele von denen, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten und berichteten offen ihre Taten. 19 Ja, eine ganze Anzahl von denen, die magische Künste getrieben hatten, trugen ihre Bücher zusammen und verbrannten sie vor allen. Und man rechnete den Wert derselben zusammen und fand, daß sie fünfzigtausend Stück Silber wert waren. 20 So wuchs das Wort Jehovas fortwährend mit Macht und gewann die Oberhand.

21 Als diese Dinge nun vollendet worden waren, beschloß Paulus in seinem Geist, daß er, nachdem er durch Mazedọnien und Achạia gegangen sei, nach Jerusalem ziehen würde, und sagte: „Nachdem ich dorthin gekommen bin, muß ich auch Rom sehen.“ 22 Da sandte er zwei von denen, die ihm dienten, Timọtheus und Erạstus, nach Mazedọnien, er selbst aber verblieb noch eine Zeitlang in dem [Bezirk] Asien.

23 Um jene besondere Zeit entstand eine nicht geringe Störung wegen des WEGES. 24 Denn ein gewisser Mann namens Demẹtrius, ein Silberschmied, der Silberschreine der Ạrtemis herstellte, verschaffte den Handwerkern einen nicht geringen Gewinn; 25 und er versammelte sie und diejenigen, die an solchen Dingen arbeiteten, und sprach: „Männer! Ihr wißt wohl, daß wir aus diesem Geschäft unseren Wohlstand haben. 26 Auch seht und hört ihr, wie dieser Paulus nicht nur in Ẹphesus, sondern nahezu in dem ganzen [Bezirk] Asien eine beträchtliche Menge Volks überredet und zu einer anderen Meinung umgestimmt hat, indem er sagt, das seien keine Götter, die mit Händen gemacht seien. 27 Überdies besteht nicht nur die Gefahr, daß diese unsere Beschäftigung in Verruf kommen wird, sondern auch, daß der Tempel der großen Göttin Ạrtemis für nichts geachtet werde, und selbst ihre herrliche Größe, die von dem ganzen [Bezirk] Asien und der bewohnten Erde angebetet wird, steht im Begriff, herabgesetzt und zu nichts zu werden.“ 28 Als die Leute das hörten und voller Wut wurden, begannen sie zu schreien und zu sagen: „Groß ist die Ạrtemis der Ẹpheser!“

29 Da wurde die Stadt mit Verwirrung erfüllt, und sie stürmten einmütig ins Theater, wobei sie die Mazedọnier Gạjus und Aristạrchus, Reisegefährten des Paulus, mitschleppten. 30 Paulus seinerseits war bereit, sich hinein, unter das Volk, zu begeben, aber die Jünger ließen es nicht zu. 31 Auch einige Mitglieder der Kommission für Festlichkeiten und Spiele, die ihm freundlich gesinnt waren, sandten zu ihm und ließen ihn bitten, sich nicht ins Theater hineinzuwagen. 32 Tatsache ist, daß einige dies und andere das schrien; denn die Versammlung war in Verwirrung, und die meisten von ihnen kannten den Grund nicht, weswegen man zusammengekommen war. 33 Da brachten sie zusammen Alexander aus der Volksmenge heraus, da die Juden ihn vorschoben; und Alexander winkte mit der Hand und wollte vor dem Volk seine Verteidigungsrede halten. 34 Als sie aber erkannten, daß er ein Jude war, schrien sie alle wie aus e i n e m Mund etwa zwei Stunden lang: „Groß ist die Ạrtemis der Ẹpheser!“

35 Als schließlich der Stadtschreiber die Volksmenge beruhigt hatte, sprach er: „Männer von Ẹphesus, wer von den Menschen weiß wirklich nicht, daß die Stadt der Ẹpheser die Tempelhüterin der großen Ạrtemis und des vom Himmel gefallenen Bildes ist? 36 Da diese Dinge also unbestreitbar sind, geziemt es sich, daß ihr Ruhe bewahrt und nicht übereilt handelt. 37 Denn ihr habt diese Männer hergebracht, die weder Tempelräuber noch Lästerer unserer Göttin sind. 38 Wenn daher Demẹtrius und die Kunsthandwerker mit ihm eine Klage gegen jemand haben, so werden Gerichtstage abgehalten, und es sind Prokonsuln da; laßt sie gegeneinander Klagen vorbringen. 39 Wenn ihr aber nach etwas forscht, das darüber hinausgeht, muß es in einer gesetzmäßigen Versammlung entschieden werden. 40 Denn wir sind wirklich in Gefahr, wegen der heutigen Angelegenheit des Aufstandes beschuldigt zu werden, da keine einzige Ursache besteht, die uns erlaubt, einen Grund für diese unordentliche Pöbelrotte anzugeben.“ 41 Und als er diese Dinge gesagt hatte, entließ er die Versammlung.

20 Nachdem sich nun der Aufruhr gelegt hatte, ließ Paulus die Jünger holen, und als er sie ermuntert und von ihnen Abschied genommen hatte, trat er die Reise nach Mazedọnien an.

Jule | 11.26.09 | Apostelgeschichte, Text in der Bibel |

2 Comments »

  1. Jule

    Apostelgeschichte 19 – die Anbeter der Arthemis

    in dem Buch „Legt gründlich Zeugnis ab für Gottes Königreich“, im Kapitel 20 heißt es auszugsweise:

    „Es entstand eine nicht geringe Störung“ (Apg. 19:23-41)

    16 Lukas spielt nun auf die andere besagte Masche vom Teufel an, wenn er schreibt: „Um jene besondere Zeit entstand eine nicht geringe Störung wegen des WEGES.“ Das war wohl eher untertrieben (Apg. 19:23). Alles fing mit dem Silberschmied Demetrius an. Er verschaffte sich bei seinen Kollegen Gehör und hielt ihnen deutlich vor Augen, dass sie am Verkauf ihrer Kultbilder doch sehr gut verdienten. Aber was dieser Paulus da predige, sei Gift für das Geschäft, da die Christen nun mal keinen Bilderkult betrieben. Dann appellierte er an ihren Patriotismus und Bürgerstolz und alarmierte sie mit dem erschreckenden Gedanken, dass ihre Göttin Artemis und ihr weltberühmter Tempel „für nichts geachtet“ werden könnten (Apg. 19:24-27).

    17 Das war das richtige Stichwort. Von da an schrien die Silberschmiede nur noch im Chor: „Groß ist die Artemis der Epheser!“, und es kam zum anfangs beschriebenen Tumult und Chaos in der Stadt. Paulus, die Selbstlosigkeit in Person, wollte den Fanatikern im Theater persönlich Rede und Antwort stehen, doch die Jünger ließen das aus Sorge um seine Sicherheit nicht zu. Ein Jude namens Alexander stellte sich vor die Masse hin, um etwas zu sagen. Vielleicht wollte er ihnen klarmachen, dass sie die Juden mit den Christen nicht in einen Topf werfen sollten. Doch da hätte er genauso gut gegen eine Wand reden können. Als den Leuten nämlich klar wurde, dass er Jude war, schrien sie ihn nieder und riefen etwa zwei Stunden lang im Sprechchor: „Groß ist die Artemis der Epheser!“ Religiöser Fanatismus treibt heute immer noch die gleichen Blüten, er lässt Menschen ihren Verstand ausschalten (Apg. 19:28-34).

    18 Zu guter Letzt konnte der Stadtschreiber die Meute zur Räson bringen. Dieser patente, geistesgegenwärtige Mann versicherte ihnen, dass die Christen keinerlei Gefahr für ihren Tempel und ihre Göttin darstellten, dass sich Paulus und seine Leute nicht gegen den Tempel vergangen hatten und es für solche Fälle doch eigens Rechtswege gab. Am schlagkräftigsten war wahrscheinlich das Argument, dass sie mit ihrer illegalen Veranstaltung und ihrem aufrührerischen Verhalten in Gefahr standen, den Zorn Roms auf sich zu ziehen. Damit löste er die Versammlung auf. So schnell wie sich die Gemüter erhitzt hatten, kühlten sie sich nun auch wieder ab — alles dank der einleuchtenden und vernünftigen Worte dieses Mannes (Apg. 19:35-41).

    19 Das war nicht das erste Mal, dass jemand in seiner Position derart gesunden Menschenverstand zeigte und sich für Jesu Nachfolger starkmachte, noch würde es das letzte Mal sein — sah doch der Apostel Johannes interessanterweise für unsere Zeit voraus, dass die „Erde“ (stabile Einrichtungen innerhalb der menschlichen Gesellschaft) eine regelrechte Flut teuflischer Verfolgung „verschlingen“ oder unschädlich machen würde (Offb. 12:15, 16). Genau das ist passiert. Schon oft unternahmen unvoreingenommene Gerichte etwas zum Schutz unserer Rechte, uns zum Gottesdienst zu versammeln und anderen von der guten Botschaft zu erzählen. Bei solchen Siegen vor Gericht kann natürlich auch unser eigenes Verhalten eine Rolle spielen. Paulus hat durch sein Verhalten offensichtlich ja auch die Achtung und Sympathie einiger Regierungsbeamter gewonnen; nicht umsonst waren sie um seine Sicherheit besorgt (Apg. 19:31). Wäre es nicht gut, wenn jeder, der mit uns zu tun hat, durch unsere Ehrlichkeit und unser respektvolles Auftreten ebenfalls einen guten Eindruck bekommen würde? Man weiß ja nie, wo und wann sich das einmal bezahlt macht.

    20 „So wuchs das Wort Jehovas fortwährend mit Macht und gewann die Oberhand“: Es ist doch wirklich faszinierend, darüber nachzudenken, wie das im 1. Jahrhundert geschehen ist. Und genauso faszinierend ist es, zu sehen, wie Jehova heute dafür sorgt, dass sich dieser großartige Siegeszug fortsetzt. Würdest du gern deinen Teil dazu beisteuern, egal wie klein er auch ist? Dann nimm dir doch die Kernaussagen dieses Kapitels zu Herzen: Bewahr dir deine Demut, verlier nicht den Anschluss an Jehovas dynamische Organisation, setz dich weiter voll ein, erteil allem Okkulten eine klare Absage und tu dein Bestes, durch deine Ehrlichkeit und dein respektvolles Verhalten ein gutes Licht auf Jehova zu werfen.

    Kommentar — 27. November 2011 @ 00:31

  2. Jule

    Bevor es mit dem zweiten Brief an die Korinther losgeht, lesen wir erst noch Apostelgeschichte 19:11-20:1

    Auseinandersetzungen mit dämonischen Mächten

    11 Dazu kam, dass Gott durch Paulus ganz außergewöhnliche Dinge geschehen ließ. 12 Die Leute nahmen sogar Tücher, mit denen Paulus sich den Schweiß abgewischt , oder Schürzen, ´die er bei seiner handwerklichen Arbeit getragen hatte,` und legten sie auf die Kranken mit dem Ergebnis, dass die Krankheiten verschwanden und dass ´bei den Besessenen` die bösen Geister ausfuhren.

    13 Einige der jüdischen Geisterbeschwörer, die im Land umherzogen, versuchten, den Namen von Jesus, dem Herrn, ´für ihre Zwecke` zu gebrauchen. Sie sprachen ihn über den von bösen Geistern Besessenen aus, wobei sie folgende Formel benutzten: »Ich beschwöre euch bei dem Jesus, den Paulus verkündet!« 14 Auch die sieben Söhne eines gewissen Skevas, eines führenden jüdischen Priesters , gingen so vor. 15 Doch ´eines Tages` gab ihnen der böse Geist, ´der in einem Besessenen war,` zur Antwort: »Jesus kenne ich, und wer Paulus ist, weiß ich ebenfalls; aber wer seid ihr?« 16 Und der Mensch, der von dem bösen Geist besessen war, stürzte sich auf sie, überwältigte sie alle und schlug sie so zusammen , dass sie blutend und mit zerrissenen Kleidern aus dem Haus flohen. 17 Von diesem Vorfall erfuhren alle, die in Ephesus wohnten, Juden wie Nichtjuden. Alle wurden von einer tiefen Ehrfurcht vor Gott ergriffen und priesen den Namen von Jesus, dem Herrn, für seine Größe.

    18 Auch traten jetzt viele von denen, die zum Glauben gekommen waren, ´vor die Gemeinde` und bekannten offen , sich mit okkulten Praktiken abgegeben zu haben . 19 Zahlreiche ´Christen`, die Zauberei getrieben hatten, brachten ihre Zauberbücher und verbrannten sie öffentlich. Als man den Wert der Bücher zusammenrechnete, kam man auf eine Summe von 50 000 Silberdrachmen.

    20 Das alles trug dazu bei, dass die Botschaft des Herrn sich unaufhaltsam ausbreitete und einen immer größeren Einfluss gewann.

    Reisepläne

    21 Nach all diesen Ereignissen fasste Paulus den Entschluss , über Mazedonien und Achaia nach Jerusalem zu reisen. »Und wenn ich dort gewesen bin«, erklärte er, »muss ich endlich auch Rom besuchen!« 22 Er schickte zwei seiner Mitarbeiter, Timotheus und Erastus, nach Mazedonien voraus, blieb aber selbst noch eine Zeitlang in der Provinz Asien.

    Aufruhr in Ephesus

    23 Während dieser Zeit kam es ´in Ephesus` wegen der neuen Glaubensrichtung zu schweren Unruhen. 24 Ausgelöst wurden sie durch Folgendes: Ein Silberschmied namens Demetrius leitete die Herstellung von silbernen Nachbildungen des Tempels der Göttin Artemis und verschaffte damit den Kunsthandwerkern ´der Stadt` beträchtliche Gewinne. 25 Eines Tages nun organisierte Demetrius ein Treffen der Handwerker, ´die er selbst beschäftigte,` und aller anderen, die in diesem Gewerbe tätig waren. »Meine Freunde«, sagte er, »ihr wisst, dass wir unseren Wohlstand der Herstellung von Tempelnachbildungen verdanken. 26 Nun habt ihr aber sicher schon miterlebt oder durch andere erfahren, dass dieser Paulus nicht nur hier in Ephesus, sondern beinahe überall in der Provinz Asien Scharen von Leuten den Kopf verdreht und sie auf Abwege führt. Denn er behauptet, Götter, die von Menschen gemacht werden, seien überhaupt keine Götter. 27 Damit droht nicht nur unser Berufsstand in Misskredit zu geraten, nein, es besteht auch die Gefahr, dass jede Achtung vor dem Tempel der großen Göttin Artemis verloren geht! Am Ende kommt es noch dahin, dass die Göttin selbst ihr Ansehen einbüßt – sie, die doch in der ganzen Provinz Asien, ja von allen Bewohnern der Erde für ihre majestätische Größe verehrt wird.«

    28 Als die Versammelten das hörten, packte sie die Wut, und sie schrien: »Groß ist die Artemis von Ephesus!« 29 Bald befand sich die ganze Stadt in hellem Aufruhr. Wie ein Mann stürmten die Menschen ins Amphitheater , wobei sie die Mazedonier Gaius und Aristarch, zwei Reisegefährten von Paulus, ergriffen und mitschleppten. 30 ´Als Paulus von diesen Vorgängen erfuhr,` wollte er persönlich vor die Volksmenge treten, aber die Jünger ließen es nicht zu. 31 Und auch einige hohe Beamte der Provinzverwaltung , die freundschaftlich mit ihm verbunden waren, warnten ihn durch Boten davor, sich ins Theater zu begeben.

    32 ´Im Theater,` wo sich das Volk versammelt hatte, herrschte ein unbeschreibliches Durcheinander; die einen schrien dies, die anderen das, und die meisten wussten nicht einmal, weshalb man überhaupt zusammengekommen war. 33 Schließlich schickten die Juden Alexander nach vorn. Alexander ließ sich von einigen aus der Menge ´über den Anlass der Zusammenkunft` informieren und versuchte dann, sich mit einer Handbewegung Gehör zu verschaffen; er wollte vor dem Volk eine Erklärung zugunsten ´seiner Landsleute` abgeben. 34 Doch sobald die Versammelten merkten, dass er Jude war, begannen sie alle wie aus einem Mund zwei Stunden lang zu schreien: »Groß ist die Artemis von Ephesus!«
    35 Endlich gelang es dem Stadtpräfekten, die aufgebrachte Menge zu beruhigen. »Bürger von Ephesus!«, rief er. »Gibt es einen einzigen Menschen, der nicht wüsste, dass unsere Stadt ´das Vorrecht hat`, Wächterin des Tempels der großen Artemis und Beschützerin ihres direkt vom Himmel gefallenen ´Standbildes` zu sein? 36 Weil das nun einmal eine unbestreitbare Tatsache ist, müsst ihr euch ruhig verhalten und dürft euch zu keiner unüberlegten Handlung hinreißen lassen. 37 Die Männer, die ihr hierher geschleppt habt, haben schließlich weder den Tempel entweiht noch unsere Göttin verhöhnt. 38 Wenn Demetrius und die Handwerker, die mit ihm gekommen sind, eine Anklage gegen jemand vorbringen wollen, fällt das in die Zuständigkeit der Prokonsuln , und es gibt dafür bestimmte Gerichtstage. Dort können ´die gegnerischen Parteien` ihren Streit austragen. 39 Und solltet ihr – davon abgesehen – noch irgendwelche anderen Anliegen haben, muss darüber in einer ordnungsgemäß einberufenen Bürgerversammlung entschieden werden.
    40 Unserer Stadt droht nämlich angesichts der heutigen Vorkommnisse eine Anklage wegen Rebellion, und womit könnten wir uns dann rechtfertigen? Es gibt für diesen Aufruhr nicht den geringsten Grund!« Nach diesem Appell löste der Stadtpräfekt die Versammlung auf.

    1 Als der Tumult sich gelegt hatte, rief Paulus die Jünger zusammen, um ihnen noch einmal Mut zuzusprechen. Dann verabschiedete er sich von ihnen und machte sich auf die Reise nach Mazedonien

    in dem biblischen Drama „Verlass nicht die Liebe, die du zuerst hattest“ fragt ein junger Bruder den Apostel Johannes, warum sie die Bücher verbrennen und nicht verkaufen. Man könnte doch den Erlös von einem solchen Verkauf zur Förderung der Guten Botschaft nutzen.

    Johannes nennt ihm zwei wichtige Punkte:

    • wir wollen nicht, dass die Menschen uns mit solchen Publikationen in Verbindung bringen und
    • wir wollen niemanden in Versuchung bringen, sich mit diesen Dingen zu befassen.

    Dieses Drama ist noch garnicht so alt und sehr interessant. Es spielt in Ephesus und der betagte Apostel Johannes ist zu Besuch, um die Versammlung zu stärken. In dieser Zeit haben schon viele die erste Begeisterung für die Wahrheit verloren, nicht nur die Jugendlichen. Falls du dieses Drama aufgenommen hast oder dir von jemanden leihen kannst, solltest du dies tun – es lohnt sich wirklich, es noch mal anzuhören

    Kommentar — 30. November 2012 @ 01:58

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