Lukas 1 – 3
Kapitel 1
Da es viele unternommen haben, eine Darlegung der unter uns völlig beglaubigten Tatsachen zusammenzustellen, 2 so wie sie uns die überlieferten, die von Anfang an Augenzeugen und Diener der Botschaft wurden, 3 beschloß auch ich, weil ich allen Dingen von Anbeginn genau nachgegangen bin, sie dir, vortrefflichster Theọphilus, in logischer Reihenfolge zu schreiben, 4 damit du die Gewißheit der Dinge völlig erkennst, über die du mündlich belehrt worden bist.
5 In den Tagen des Herodes, des Königs von Judạ̈a, da war ein gewisser Priester namens Sachạrja aus der Abteilung Abịjas, und er hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. 6 Sie waren beide vor Gott gerecht, weil sie allen Geboten und rechtlichen Erfordernissen Jehovas gemäß untadelig wandelten. 7 Sie hatten aber kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren an Jahren schon vorgerückt.
8 Während er nun das Priesteramt versah, das seiner Abteilung vor Gott zugewiesen war, 9 kam gemäß dem feierlichen Brauch des Priesteramtes die Reihe an ihn, Räucherwerk darzubringen, als er in das Heiligtum Jehovas eintrat; 10 und die ganze Menge des Volkes betete draußen zur Stunde des Rauchopfers. 11 Da erschien ihm Jehovas Engel, der auf der rechten Seite des Räucheraltars stand. 12 Sachạrja wurde jedoch bei dem Anblick beunruhigt, und Furcht befiel ihn. 13 Der Engel aber sprach zu ihm: „Fürchte dich nicht, Sachạrja, denn dein Flehen ist erhört worden, und deine Frau Elisabeth wird die Mutter eines Sohnes von dir werden, und du sollst ihm den Namen Johạnnes geben. 14 Und Freude und Jubel werden dir zuteil werden, und viele werden sich über seine Geburt freuen; 15 denn er wird groß sein vor Jehova. Doch soll er auf keinen Fall Wein und starkes Getränk trinken, und er wird vom Schoß seiner Mutter an mit heiligem Geist erfüllt sein; 16 und viele von den Söhnen Israels wird er veranlassen, zu Jehova, ihrem Gott, umzukehren. 17 Auch wird er mit Elịas Geist und Kraft vor ihm hergehen, um zu veranlassen, daß die Herzen von Vätern zu Kindern umkehren und die Ungehorsamen zur praktischen Weisheit von Gerechten, um ein zubereitetes Volk für Jehova bereitzumachen.“
18 Und Sachạrja sprach zu dem Engel: „Wie kann ich dessen gewiß sein? Denn ich bin betagt, und meine Frau ist an Jahren schon vorgerückt.“ 19 Der Engel antwortete und sprach zu ihm: „Ich bin Gạbriel, der nahe vor Gott steht, und ich wurde ausgesandt, um mit dir zu reden und dir die gute Botschaft dieser Dinge zu verkünden. 20 Doch siehe, du wirst schweigen und nicht reden können bis zu dem Tag, an dem diese Dinge geschehen, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die zu ihrer bestimmten Zeit erfüllt werden.“ 21 Unterdessen wartete das Volk weiter auf Sachạrja, und man begann sich über sein langes Verbleiben im Heiligtum zu wundern. 22 Als er aber herauskam, war er nicht imstande, zu ihnen zu reden, und sie merkten, daß sich ihm soeben im Heiligtum ein übernatürlicher Anblick geboten hatte; und er machte ihnen fortwährend Zeichen, blieb aber stumm. 23 Als nun die Tage seines öffentlichen Dienstes erfüllt waren, ging er weg in sein Haus.
24 Nach diesen Tagen aber wurde seine Frau Elisabeth schwanger; und sie hielt sich fünf Monate lang abgesondert und sagte: 25 „So hat Jehova in diesen Tagen, da er mir seine Aufmerksamkeit zugewandt hat, an mir gehandelt, um meine Schmach unter den Menschen wegzunehmen.“
26 In ihrem sechsten Monat wurde der Engel Gạbriel von Gott in eine Stadt Galilạ̈as mit Namen Nạzareth gesandt, 27 zu einer Jungfrau, die einem Mann namens Joseph aus dem Hause Davids zur Ehe versprochen war; und der Name der Jungfrau war Maria. 28 Und als er bei ihr eintrat, sprach er: „Guten Tag, du Hochbegünstigte, Jehova ist mit dir.“ 29 Sie aber wurde bei dem Wort tief beunruhigt und begann zu überlegen, was das für ein Gruß sei. 30 Da sagte der Engel zu ihr: „Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gunst bei Gott gefunden; 31 und siehe, du wirst in deinem Schoß empfangen und einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben. 32 Dieser wird groß sein und wird Sohn des Höchsten genannt werden; und Jehova Gott wird ihm den Thron Davids, seines Vaters, geben, 33 und er wird für immer als König über das Haus Jakob regieren, und sein Königreich wird kein Ende haben.“
34 Maria aber sprach zu dem Engel: „Wie soll dies sein, da ich keinen ehelichen Verkehr mit einem Mann habe?“ 35 Der Engel antwortete ihr und sprach: „Heiliger Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Geborene heilig, Gottes Sohn, genannt werden. 36 Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, auch sie hat in ihrem hohen Alter einen Sohn empfangen, und dies ist für sie, die sogenannt Unfruchtbare, der sechste Monat; 37 denn bei Gott wird keine Erklärung etwas Unmögliches sein.“ 38 Da sagte Maria: „Siehe! Jehovas Sklavin! Mir geschehe nach deiner Erklärung.“ Darauf schied der Engel von ihr.
39 In diesen Tagen nun machte sich Maria auf und begab sich eilends in das Bergland, in eine Stadt Judas, 40 und sie trat in das Haus Sachạrjas ein und begrüßte Elisabeth. 41 Als nun Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kindlein in ihrem Schoß; und Elisabeth wurde mit heiligem Geist erfüllt, 42 und sie rief mit lautem Ruf und sprach: „Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Schoßes! 43 Wie kommt es denn, daß mir dieses [Vorrecht] zuteil wird, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? 44 Denn siehe, als der Klang deines Grußes in mein Ohr drang, da hüpfte das Kindlein vor Jubel in meinem Schoß. 45 Glücklich ist auch die, die geglaubt hat, weil die Dinge, die von Jehova zu ihr geredet wurden, vollzogen werden.“
46 Und Maria sprach: „Meine Seele verherrlicht Jehova, 47 und mein Geist kann sich nicht zurückhalten, über Gott, meinen Retter, zu frohlocken; 48 denn er hat auf die niedrige Stellung seiner Sklavin geschaut. Denn siehe, von nun an werden mich alle Generationen glücklich preisen; 49 denn der Mächtige hat große Taten für mich getan, und heilig ist sein Name; 50 und Generationen um Generationen ruht seine Barmherzigkeit auf denen, die ihn fürchten. 51 Er hat mächtig gehandelt mit seinem Arm, weithin zerstreut hat er die, die in der Absicht ihres Herzens hochmütig sind. 52 Er hat Machthaber von Thronen herabgestoßen und Niedrige erhöht; 53 er hat Hungrige mit guten Dingen völlig gesättigt, und er hat Reiche leer fortgeschickt. 54 Er ist Israel, seinem Knecht, zu Hilfe gekommen, um der Barmherzigkeit zu gedenken, 55 so wie er zu unseren Vorvätern geredet hat, zu Abraham und seinem Samen, für immer.“ 56 Darauf blieb Maria etwa drei Monate bei ihr und kehrte [dann] in ihr eigenes Haus zurück.
57 Nun kam für Elisabeth die Zeit zu gebären, und sie wurde die Mutter eines Sohnes. 58 Und die Nachbarn und ihre Verwandten hörten, daß Jehova seine Barmherzigkeit ihr gegenüber groß gemacht hatte, und sie begannen sich mit ihr zu freuen. 59 Und am achten Tag kamen sie, um das kleine Kind zu beschneiden, und sie schickten sich an, es nach dem Namen seines Vaters Sachạrja zu benennen. 60 Doch seine Mutter antwortete und sprach: „Nicht doch, sondern er soll Johạnnes genannt werden.“ 61 Darauf sagten sie zu ihr: „Niemand unter deinen Verwandten wird nach diesem Namen genannt.“ 62 Dann fragten sie seinen Vater durch Zeichen, wie er es genannt haben wolle. 63 Und er bat um ein Täfelchen und schrieb: „Johạnnes ist sein Name.“ Darüber verwunderten sich alle. 64 Augenblicklich wurde sein Mund aufgetan und seine Zunge gelöst, und er begann zu reden und segnete Gott. 65 Und Furcht befiel alle, die in ihrer Nachbarschaft lebten; und im ganzen Bergland von Judạ̈a begannen sich alle diese Dinge herumzusprechen, 66 und alle, die sie hörten, nahmen sie sich zu Herzen und sprachen: „Was wird wohl aus diesem kleinen Kind werden?“ Denn die Hand Jehovas war tatsächlich mit ihm.
67 Und Sachạrja, sein Vater, wurde mit heiligem Geist erfüllt, und er sprach prophetisch: 68 „Gesegnet sei Jehova, der Gott Israels, denn er hat seine Aufmerksamkeit seinem Volk zugewandt und ihm Befreiung bereitet. 69 Und er hat für uns ein Horn der Rettung aufgerichtet im Hause Davids, seines Knechtes, 70 so wie er durch den Mund seiner heiligen Propheten seit alters geredet hat 71 von einer Rettung vor unseren Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen, 72 um in Verbindung mit unseren Vorvätern Barmherzigkeit zu erweisen und seines heiligen Bundes zu gedenken, 73 des Eides, den er Abraham, unserem Vorvater, schwor, 74 um uns, nachdem wir aus den Händen der Feinde befreit worden sind, das Vorrecht zu gewähren, ihm ohne Furcht heiligen Dienst darzubringen 75 mit Loyalität und Gerechtigkeit vor ihm alle unsere Tage. 76 Und du aber, kleines Kind, du wirst ein Prophet des Höchsten genannt werden, denn du wirst vor Jehova hergehen, um ihm die Wege zu bereiten, 77 um seinem Volk Erkenntnis der Rettung durch Vergebung ihrer Sünden zu verschaffen 78 wegen des innigen Erbarmens unseres Gottes. Mit diesem [Erbarmen] wird uns ein Tagesanbruch aus der Höhe besuchen, 79 um denen Licht zu geben, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, um unsere Füße glücklich auf den Weg des Friedens zu richten.“
80 Und das kleine Kind wuchs heran und erstarkte im Geist. Und er blieb bis zum Tag seines öffentlichen Auftretens vor Israel in den Wüsten.
Kapitel 2
In jenen Tagen nun ging eine Verordnung von Cäsar Augụstus aus, daß die ganze bewohnte Erde eingeschrieben werde 2 (diese erste Einschreibung fand statt, als Quirịnius Statthalter von Syrien war); 3 und alle Leute zogen hin, um sich einschreiben zu lassen, jeder in seine eigene Stadt. 4 Natürlich ging auch Joseph von Galilạ̈a aus der Stadt Nạzareth nach Judạ̈a zur Stadt Davids hinauf, die Bẹthlehem genannt wird, weil er aus dem Hause und der Familie Davids stammte, 5 um sich mit Maria einschreiben zu lassen, die ihm, wie versprochen, zur Ehe gegeben worden und jetzt hochschwanger war. 6 Während sie dort waren, wurden ihre Tage voll, daß sie gebären sollte. 7 Und sie gebar ihren Sohn, den erstgeborenen, und sie band ihn in Wickelbänder ein und legte ihn in eine Krippe, weil es im Unterkunftsraum keinen Platz für sie gab.
8 Es waren auch Hirten in derselben Gegend, die draußen im Freien lebten und in der Nacht über ihre Herden Wache hielten. 9 Und plötzlich stand Jehovas Engel bei ihnen, und Jehovas Herrlichkeit umleuchtete sie, und sie gerieten in große Furcht. 10 Der Engel aber sprach zu ihnen: „Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine gute Botschaft großer Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden wird, 11 denn euch ist heute in Davids Stadt ein Retter geboren worden, welcher Christus, [der] Herr, ist. 12 Und dies ist euch ein Zeichen: Ihr werdet ein Kindlein finden, das in Wickelbänder eingebunden ist und in einer Krippe liegt.“ 13 Und plötzlich befand sich bei dem Engel eine Menge der himmlischen Heerschar, die Gott pries und sprach: 14 „Herrlichkeit Gott in den Höhen droben und Frieden auf Erden unter Menschen guten Willens.“
15 Als die Engel dann von ihnen weg in den Himmel gegangen waren, begannen die Hirten zueinander zu sagen: „Laßt uns auf jeden Fall nach Bẹthlehem hinübergehen und das sehen, was geschehen ist, was Jehova uns bekanntgegeben hat.“ 16 Und sie gingen eilends hin und fanden Maria und auch Joseph und das Kindlein, das in der Krippe lag. 17 Als sie es sahen, machten sie das Wort bekannt, das über dieses kleine Kind zu ihnen geredet worden war. 18 Und alle, die [es] hörten, verwunderten sich über die Dinge, die ihnen von den Hirten erzählt wurden, 19 doch Maria begann alle diese Worte zu bewahren, indem sie Folgerungen zog in ihrem Herzen. 20 Die Hirten kehrten dann zurück und verherrlichten und priesen Gott wegen all der Dinge, die sie gehört und gesehen hatten, so wie diese ihnen gesagt worden waren.
21 Als nun acht Tage voll wurden und er beschnitten werden sollte, wurde ihm auch der Name Jesus gegeben, der Name, den der Engel genannt hatte, bevor er im Schoß empfangen worden war.
22 Und als die Tage ihrer Reinigung nach dem Gesetz Mose voll wurden, brachten sie ihn nach Jerusalem hinauf, um ihn Jehova darzustellen, 23 so wie es in Jehovas Gesetz geschrieben steht: „Alles Männliche, das einen Mutterschoß öffnet, soll Jehova heilig genannt werden“, 24 und um ein Schlachtopfer darzubringen gemäß dem, was in dem Gesetz Jehovas gesagt ist: „Ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben.“
25 Und siehe, da war ein Mensch in Jerusalem namens Sịmeon, und dieser Mensch war gerecht und ehrfurchtsvoll und wartete auf Israels Trost, und heiliger Geist war auf ihm. 26 Ferner war ihm von Gott durch den heiligen Geist geoffenbart worden, daß er den Tod nicht sehen werde, bevor er den Christus Jehovas gesehen hätte. 27 Unter der Macht des Geistes kam er nun in den Tempel; und als die Eltern das kleine Kind, Jesus, hereinbrachten, um mit ihm nach dem gewohnten Brauch des Gesetzes zu verfahren, 28 da nahm er es selbst in seine Arme und segnete Gott und sprach: 29 „Nun, Souveräner Herr, entläßt du deinen Sklaven in Frieden, deiner Erklärung gemäß; 30 denn meine Augen haben dein Mittel zur Rettung gesehen, 31 das du angesichts aller Völker bereitet hast, 32 ein Licht zur Beseitigung des Schleiers von den Nationen und eine Herrlichkeit deines Volkes Israel.“ 33 Und sein Vater und seine Mutter wunderten sich fortgesetzt über die Dinge, die über ihn geredet wurden. 34 Auch segnete Sịmeon sie, sprach aber zu Maria, seiner Mutter: „Siehe! Dieser ist in Israel zum Fall und Wiederaufstehen vieler gesetzt und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird 35 (ja, ein langes Schwert wird deine eigene Seele durchdringen), damit die Überlegungen vieler Herzen enthüllt werden.“
36 Nun war da Anna, eine Prophetin, Phạnuëls Tochter, aus dem Stamm Ạscher (diese Frau war an Jahren schon vorgerückt und hatte nach ihrer Jungfrauschaft sieben Jahre mit einem Ehemann gelebt, 37 und sie war eine Witwe, nun vierundachtzig Jahre alt), die niemals im Tempel fehlte und Nacht und Tag mit Fasten und Flehen heiligen Dienst darbrachte. 38 Und gerade in jener Stunde trat sie herzu und begann Gott Dank zu zollen und zu allen, die auf die Befreiung Jerusalems warteten, von [dem Kind] zu reden.
39 Als sie dann alles nach dem Gesetz Jehovas ausgeführt hatten, kehrten sie nach Galilạ̈a in ihre eigene Stadt Nạzareth zurück. 40 Und das kleine Kind wuchs heran und erstarkte, wurde mit Weisheit erfüllt, und Gottes Gunst war weiterhin auf ihm.
41 Seine Eltern pflegten nun Jahr für Jahr zum Passahfest nach Jerusalem zu gehen. 42 Und als er zwölf Jahre alt geworden war, gingen sie der Festsitte gemäß hinauf 43 und vollendeten die Tage. Als sie aber zurückkehrten, blieb der Knabe Jesus in Jerusalem zurück; und seine Eltern bemerkten es nicht. 44 In der Annahme, er befinde sich bei der Reisegesellschaft, gingen sie eine Tagereise weit und begannen dann, bei den Verwandten und Bekannten nach ihm zu suchen. 45 Da sie ihn aber nicht fanden, kehrten sie nach Jerusalem zurück und suchten eifrig nach ihm. 46 Schließlich, nach drei Tagen, fanden sie ihn im Tempel, wie er mitten unter den Lehrern saß und ihnen zuhörte und sie befragte. 47 Alle aber, die ihm zuhörten, staunten immer wieder über sein Verständnis und seine Antworten. 48 Als sie ihn nun sahen, waren sie höchst erstaunt, und seine Mutter sagte zu ihm: „Kind, warum hast du so an uns gehandelt? Sieh, dein Vater und ich haben dich ganz verzweifelt gesucht.“ 49 Er aber sprach zu ihnen: „Wie habt ihr mich nur suchen können? Wußtet ihr nicht, daß ich im [Haus] meines Vaters sein muß?“ 50 Sie begriffen jedoch das Wort nicht, das er zu ihnen redete.
51 Und er ging mit ihnen hinab und kam nach Nạzareth, und er blieb ihnen untertan. Auch bewahrte seine Mutter alle diese Worte sorgfältig in ihrem Herzen. 52 Und Jesus nahm weiterhin zu an Weisheit und Körpergröße und an Gunst bei Gott und den Menschen.
Kapitel 3
Im fünfzehnten Jahr der Regierung des Tibẹrius Cäsar, als Pọntius Pilạtus Statthalter von Judạ̈a war und Herodes Bezirksherrscher von Galilạ̈a, sein Bruder Philịppus aber Bezirksherrscher des Landes Iturạ̈a und Trachonịtis und Lysạnias Bezirksherrscher von Abilẹne, 2 in den Tagen des Oberpriesters Ạnnas und des Kaiphas, erging Gottes Ausspruch an Johạnnes, den Sohn Sachạrjas, in der Wildnis.
3 Da kam er in die ganze Umgegend des Jordan und predigte die Taufe [als Symbol] der Reue zur Vergebung von Sünden, 4 so wie im Buch der Worte des Propheten Jesaja geschrieben steht: „Horch! Es ruft jemand in der Wildnis: ‚Bereitet den Weg Jehovas, macht seine Straßen gerade. 5 Jede Schlucht soll aufgefüllt und jeder Berg und Hügel eingeebnet werden, und die Krümmungen sollen zu geraden Wegen und die rauhen Stellen zu ebenen Wegen werden; 6 und alles Fleisch wird Gottes Mittel zur Rettung sehen.‘ “
7 Daher begann er zu den Volksmengen, die herauskamen, um von ihm getauft zu werden, zu sagen: „Ihr Otternbrut, wer hat euch zu verstehen gegeben, daß [ihr] dem kommenden Zorn entflieht? 8 Bringt also Früchte hervor, die der Reue entsprechen. Und fangt nicht an, bei euch selbst zu sagen: ‚Wir haben Abraham zum Vater.‘ Denn ich sage euch, daß Gott die Macht hat, dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken. 9 In der Tat, schon ist die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; jeder Baum nun, der keine vortreffliche Frucht hervorbringt, soll umgehauen und ins Feuer geworfen werden.“
10 Und die Volksmengen fragten ihn: „Was sollen wir denn tun?“ 11 Er gab ihnen zur Antwort: „Wer zwei untere Kleider hat, der teile mit dem, der keines hat, und wer etwas zu essen hat, tue dasselbe.“ 12 Doch auch Steuereinnehmer kamen, um getauft zu werden, und sie sprachen zu ihm: „Lehrer, was sollen wir tun?“ 13 Er sagte zu ihnen: „Verlangt nicht mehr als die Steuergebühr.“ 14 Auch die, die im Heeresdienst standen, fragten ihn: „Und wir, was sollen denn wir tun?“ Und er sagte zu ihnen: „Drangsaliert niemand, noch klagt jemand falsch an, sondern begnügt euch mit den Dingen zu eurem Unterhalt.“
15 Als nun das Volk in Erwartung war und alle wegen Johạnnes in ihrem Herzen überlegten: „Ist er vielleicht der Christus?“, 16 gab Johạnnes zur Antwort, indem er zu allen sagte: „Ich für meinen Teil taufe euch mit Wasser; es kommt aber der, welcher stärker ist als ich, dem die Riemen der Sandalen zu lösen ich nicht wert bin. Er wird euch mit heiligem Geist und mit Feuer taufen. 17 Er hat seine Worfschaufel in der Hand, um seine Tenne gründlich zu säubern und den Weizen in sein Vorratshaus zu sammeln, die Spreu aber wird er mit unauslöschlichem Feuer verbrennen.“
18 Daher gab er auch viele andere Ermahnungen und fuhr fort, dem Volk gute Botschaft zu verkünden. 19 Herodes aber, der Bezirksherrscher, der wegen Herọdias, der Frau seines Bruders, und wegen all der bösen Taten, die Herodes beging, von ihm zurechtgewiesen wurde, 20 fügte all diesen [Taten] noch das hinzu: Er schloß Johạnnes ins Gefängnis ein.
21 Als nun alles Volk getauft wurde, wurde auch Jesus getauft, und als er betete, wurde der Himmel geöffnet, 22 und der heilige Geist kam in leiblicher Gestalt wie eine Taube auf ihn herab, und eine Stimme kam aus dem Himmel: „Du bist mein Sohn, der geliebte; an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.“
23 Übrigens war Jesus selbst, als er [sein Werk] anfing, ungefähr dreißig Jahre alt und war, wie man meinte, der Sohn
Josephs,
[Sohn] des Hẹli,
24 [Sohn] des Mạtthat,
[Sohn] des Lẹvi,
[Sohn] des Mẹlchi,
[Sohn] des Jạnnai,
[Sohn] des Joseph,
25 [Sohn] des Mattathịas,
[Sohn] des Ạmos,
[Sohn] des Nạhum,
[Sohn] des Ẹsli,
[Sohn] des Nạggai,
26 [Sohn] des Mạath,
[Sohn] des Mattathịas,
[Sohn] des Sẹmeïn,
[Sohn] des Jọsech,
[Sohn] des Jọda,
27 [Sohn] des Jọhanan,
[Sohn] des Rẹsa,
[Sohn] des Serubbạbel,
[Sohn] des Scheạltiël,
[Sohn] des Nẹri,
28 [Sohn] des Mẹlchi,
[Sohn] des Ạddi,
[Sohn] des Kọsam,
[Sohn] des Ẹlmadam,
[Sohn] des Er,
29 [Sohn] des Jesus,
[Sohn] des Eliẹser,
[Sohn] des Jọrim,
[Sohn] des Mạtthat,
[Sohn] des Lẹvi,
30 [Sohn] des Sịmeon,
[Sohn] des Juda,
[Sohn] des Joseph,
[Sohn] des Jọnam,
[Sohn] des Ẹljakim,
31 [Sohn] des Melẹa,
[Sohn] des Mẹnna,
[Sohn] des Mattạtha,
[Sohn] des Nathan,
[Sohn] des David,
32 [Sohn] des Ịsaï,
[Sohn] des Ọbed,
[Sohn] des Bọas,
[Sohn] des Sạlmon,
[Sohn] des Nạchschon,
33 [Sohn] des Amminạdab,
[Sohn] des Ạrni,
[Sohn] des Hẹzron,
[Sohn] des Pẹrez,
[Sohn] des Juda,
34 [Sohn] des Jakob,
[Sohn] des Ịsa·ak,
[Sohn] des Abraham,
[Sohn] des Tẹrach,
[Sohn] des Nạhor,
35 [Sohn] des Sẹrug,
[Sohn] des Rẹu,
[Sohn] des Pẹleg,
[Sohn] des Ẹber,
[Sohn] des Schẹlach,
36 [Sohn] des Kainan,
[Sohn] des Ạrpachschad,
[Sohn] des Sem,
[Sohn] des Noah,
[Sohn] des Lạmech,
37 [Sohn] des Methụsalah,
[Sohn] des Hẹnoch,
[Sohn] des Jạred,
[Sohn] des Mahalạleël,
[Sohn] des Kainan,
38 [Sohn] des Ẹnosch,
[Sohn] des Seth,
[Sohn] des Adam,
des [Sohnes] Gottes.
Jule
Lukas 1 – 3
Lukas 1:6
erfüllen wir diese Erfordernisse?
Interessant hier ein Gedanke, den ich gestern in dem Buch „Komm, folge mir nach“ gelesen habe, das wir im nächsten Jahr im Rahmen des Buchstudiums (heute Versammlungsbielstudium) studieren werden:
(Komm, folge mir nach, Kapitel 1, Abs. 16-18
Kommentar — 2. November 2009 @ 10:46
Jule
Lukas 1:5-25
wieder jemand, der seit Jahren Jehova mit ganzem Herzen dient, aber nicht glaubt was der Engel sagt (siehe auch Sara).
Ist dieser „Unglaube“ mit mangelndem Glauben an Jehova und mangeldem Vertrauen in ihn gleichzusetzen?
Warum diese harte Strafe – 9 Monate nicht reden können?
Kommentar — 2. November 2009 @ 10:46
Jule
Lukas 1:28-29
Maria reagiert eher irritiert auf diese Begrüssung – manch ein anderer hätte sich so sehr geschmeichelt gefühlt, dass er dies an die grosse Glocke gehängt hätte
Lukas 1:38
Lukas 1:45-49
Maria war wirklich eine sehr demütige und gottesfürchtige Frau. Sicherlich der Grund, warum Jehova ausgerechnet sie auswählte, die „Leihmutter“ seines Sohnes zu werden.
Kommentar — 2. November 2009 @ 10:47
Jule
Lukas 1:56
ein Punkt, der eher das Mißtrauen ihres Verlobten fördern würde?
Immerhin war sie die ersten drei Monate ihrer Schwangerschaft weg und da hätte sie ja „Gott weiß was“ treiben können.
*** gt Kap. 4 Schwanger, aber nicht verheiratet ***
Kommentar — 2. November 2009 @ 10:47
Jule
Lukas 1:20, 62
warum fragten sie ihn mit Zeichen?
Er war zwar stumm, aber es ist doch nicht die Rede davon, dass er auch taub war?
Kommentar — 2. November 2009 @ 10:47
Jule
Lukas 2:8-14
stellen wir uns einmal vor, wir wären einer der Hirten gewesen, denen der Engel erschien und die gute Botschaft verkündigte!
Wären wir nicht ebenso begeistert gewesen?
Immerhin waren ja auch wir – ebenso wie das ganze Volk – in der Erwartung, dass der Messias nun bald kommen würde.
Lukas 2:15-20
Wow, wir wären die ersten gewesen, die diesen Messias zu Gesicht bekommen haben!
Sicherlich wären auch wir total aus dem Häuschen gewesen und hätten von nichts anderem mehr reden können – oder?
Kommentar — 2. November 2009 @ 10:47
Jule
Lukas 2:25-35
ein gottesfürchtiger Mann, der sich von ganzem Herzen freut, dass Jehova sein Versprechen wahr gemacht hat und dass er nun nicht nur den Messias sehen sondern sogar im Arm halten darf, bevor er stirbt.
Lukas 2:36-38
Auch Anna hat das Vorrecht, den Messias zu sehen und sich darüber zu freuen, dass Jehova sein Versprechen wahr gemacht hat und nun sicherlich bald bessere Zeiten für sein Volk anbrechen werden.
Wo wären wir gewesen, wenn wir damals gelebt hätten und schon so alt gewesen wären?
Hätte man uns wie Anna und Simon im Tempel getroffen? Oder hätten wir vielleicht die Ankunft des Messias verpasst?
Wie wichtig ist uns der Besuch der Zusammenkünfte – falls wir in der Lage sind, diese zu besuchen? Sind wir regelmäßig anwesend – oder könnte es uns passieren, dass wir eventuell ein wichtiges Ereigniss verpassen?
Kommentar — 2. November 2009 @ 10:48
Jule
Lukas 3:7-9
wieder der Gedanke, dass wir unseren Glauben wirklich ausleben müssen.
Es reicht nicht, dass wir irgendwann einmal Zeugen Jehovas geworden sind. Allein der Name rettet uns sicherlich nicht!
Lukas 3:10-14
ist doch eigentlich eine ganz klare und deutliche Ansage – die auch für uns heute noch Gültigkeit hat
Wer also so handet, wie Johannes hier als verwerflich anführt – dem nützt es auch nichts, wenn er sagt „aber ich bin doch ein Zeuge Jehovas“!
Kommentar — 2. November 2009 @ 10:48
Jule
Lukas 3:18-20
Dachte dieser Herodes wirklich, dass sich Jehovas Ansicht über ihn zum Positiven ändern würde, wenn er den Mann mundtot macht, der sein verkehrtes Handeln bloßstellt?
Nun war da zwar niemand, der sagte, wie Jehova über ihn denkt, aber damit, dass er Johannes einsperrte und hinterher sogar umbrachte, hat er seinen Stand vor Jehova nur noch verschlimmert.
Denken wir heute vielleicht ebenso?
Ist uns dies hier eine Lehre?
Kommentar — 2. November 2009 @ 10:48
Jule
Lukas 1 – 3
Lukas 2:5
Warum ist hier von Maria als seiner Verlobten die Rede? Zu diesem Zeitpunkt hatte Joseph sie doch bereits in sein Haus geholt und somit geheiratet.
Könnte dies damit zusammenhängen, dass er zu dem Zeitpunkt noch keinen Verkehr mit ihr hatte – und die Ehe damit noch nicht vollzogen war?
Matthäus 1:25
Übrigens wird dieser Text in der Neuen Genfer Übersetzung wie folgt übersetzt:
In der Schlachter 2000 wird Maria als „seine ihm angetraute Frau“ bezeichnet, in der Albrecht NT und Psalmen als „seine Ehefrau“, in der Elberfelder als „sein verlobtes Weibe“ und in der Luther-Übersetzung als „sein vertrautes Weibe“.
Warum also hier der Unterschied?
Sind die Neue Genfer Übersetzung und die Hoffnung für Alle katholische Übersetzungen und übersetzen es als „Verlobte“, da die Ehe in der katholischen Kirche erst dann Gültigkeit hat, wenn sie vollzogen ist?
Kommentar — 29. Oktober 2011 @ 20:59
Jule
Lukas 2:22-23
dieser Vers ist deshalb gerade für mich interessant, weil wir diesen Gedanken diese Woche im WT-Studium hatten. Im Absatz 3 hieß es auszugsweise:
Interessant, dass dieses Gesetz auch für seinen eigenen Sohn – Jesus, den späteren Messias – galt. Auch seine Eltern kauften ihn mit dem Loskaufspreis frei.
Trotzdem diente Jesus seinem himmlischen Vater die ganze Zeit seines Lebens.
Vor diesem Hintergrund macht der Ausspruch von Simeon einen ganz neuen Sinn für mich:
Simeon kannte die Bedeutung der erstgeborenen Söhne und die Sache mit dem Loskaufspreis und wofür er gezahlt wurde. Was mag er wohl empfunden haben, als er dabei zusah, wie Joseph und seine Frau Maria diesen für ihren Sohn zahlten und das Reinigungsopfer für die Mutter darbrachten?
Was mag dabei in ihm vorgegangen sein?
Wie berührt dies uns?
Wir erkennen, wie gerecht und unparteiisch Jehova in Wirklichkeit ist!
Kommentar — 29. Oktober 2011 @ 21:17
Jule
Lukas 2:36-38
Interessante Formulierung: „sie verließ den Tempel nur noch selten“! Warum wohl?
Sie war in gespannter Erwartung auf den Messias – wollte sein Eintreffen um keinen Preis verpassen.
Sie und Simeon waren wirklich sehr gesegnet, dass sie dabei sein durften, als Maria und Joseph den Loskaufspreis zahlten, damit nicht ihr Sohn, sondern ein Levit den Dienst für Jehova übernehmen würde. Wo doch bekannt war, dass er auf die Erde gekommen war, um Jehova zu dienen. So sehr zu dienen, wie es niemals ein Mensch zuvor getan hat – noch je wieder tun wird!
Wie mögen sich wohl einige von denen gefühlt haben, die aus Zeitgründen nur sporadisch in den Tempel gingen und daher dieses bedeutende Ereignis verpasst hatten?
Wie wirkt sich dies auf uns und unsere Einstellung zu den Zusammenkünften und deren Besuch aus?
Kommentar — 29. Oktober 2011 @ 21:28
Jule
Lukas 1 – 3
Lukas 1 – Ankündigung der Geburt Johannes‘ des Täufers
Interessant, dass viele der großen Männer, die Jehova für sich bereits vor der Geburt erwählt hat, auf übernatürliche Weise gezeugt werden.
Denken wir an Abraham und Sara. Sie waren so lange Zeit kinderlos, dass dies allgemein bekannt war. Jehova verhieß ihnen einen Namen, der zum Segen der ganzen Menschheit dienen solle. Als Isaak endlich geboren wurde, wußte jeder, dass diese Geburt, dieses Kind etwas besonderes war.
Die Frau von Isaak war ebenfalls sehr lange unfruchtbar. Mit der Hilfe Jehovas wurde sie dann doch noch schwanger und bei der Geburt der Zwillinge machte Jehova Jakob als den kenntlich, der besonderes wirken würde. Er wurde ein besonders glaubensstarker Mann und Jehova machte ihn ‚zu einer großen Nation‘.
Auch Joseph war ein Kind, dessen Eltern lange keine gemeinsamen Kinder haben konnten. Als Rahel endlich ein Kind empfing, war es für alle etwas Besonderes. Niemand hatte mehr damit gerechnet. Jehova benutzte dann später Joseph, um dein Volk vor der Hungersnot zu bewahren.
Auch mit Moses hatte es etwas Besonderes auf sich. Zwar war seine Mutter nicht unfruchtbar, aber er wurde durch ein Wunder vor dem Kindermord bewahrt.
Weiter geht es mit Simson. Auch seine Eltern waren so lange unfruchtbar, dass es für alle ein Wunder war, dass hier noch ein Kind kommt. Auch Simson wurde von Jehova auf besondere Weise gebraucht, um seine Feinde, die Philister, zu besiegen.
Als nächstes wartet Hanna viele Jahre auf das ersehnte Kind. Sie wird von der Nebenfrau ihres Mannes deswegen sogar verspottet und drangsaliert. Eine allgemein bekannte Tatsache. Sie bittet Jehova voller Verzweiflung um ein Kind und verspricht im Gegenzug, dieses Jehova zu weihen. Jehova geht auf ihre Bitten ein und benutzt Samuel bereits in sehr jungen Jahren als seinen Propheten.
Jetzt kommt ein großer Bogen und wir sind bei Sacharja und Elisabeth. Auch sie waren bereits so lange unfruchtbar, dass schon allein vom Alter her keine Kinder mehr zeugen können. Dass Elsiabeth hier noch einmal schwanger wird, ist für alle ein Wunder. Und Jehova hat großes mit ihm vor: er soll den Weg vor dem Messias bereiten.
Kommentar — 30. Oktober 2012 @ 00:38
Jule
Später wird auch dieser durch ein Wunder gezeugt: seine Mutter empfängt ein Kind ohne Geschlechtsbeziehungen. Und damals gab es noch keine Möglichkeit einer künstlichen Befruchtung wie heute.
Lukas 1 – Ankündigung der Geburt Jesu
auch hier wird ein Kind „gezeugt“, das von Jehova auf besondere Weise gebraucht wird.
Sollte dies alles nur ein Zufall sein? Für mich sieht es so aus, als habe Jehova da eine Art System drin. Vielleicht will er bereits durch die besondere Art der Empfängnis anzeigen, dass hier etwas passiert, was von IHM selbst kommt?
Kommentar — 30. Oktober 2012 @ 00:42
Jule
Lukas 1 – Marias Besuch bei Elisabeth
Warum hat es Maria so eilig, Elisabeth zu besuchen?
Sicherlich hat sie der Besuch des Engels mächtig verwirrt. Sie wird auch Angst bekommen haben, darüber nachgedacht, was für Konsequenzen dies alles haben wird. Sie muss erst einmal mit sich im Reinen sein, bevor sie mit Joseph darüber spricht. Ihr Herz ist übervoll und sie sehnt sich danach, sich jemanden anzuvertrauen. Vielleicht braucht sie jetzt auch jemand, der sie in den Arm nimmt und ihr Mut macht.
Was hatte der Engel da gesagt?: auch Elisabeth ist auf übernatürliche Weise schwanger geworden. Die wird sie bestimmt verstehen.
Vielleicht macht sich Maria auf der langen Reise Gedanken, wie sie Elisabeth das alles sagen soll. Wo fängt man hier am besten an? Jehova macht es ihr leicht, indem er Johannes im Leib seiner Mutter hüpfen lässt.
Da der Engel Sacharja und Elisabeth mitgeteilt hatte, welche besondere Aufgabe ihr Sohn übernehmen solle, waren diese beiden ja darauf vorbereitet, dass nun bald der Messias auftreten würde. Denn vor diesem solle ihr Sohn ja hergehen. Sicherlich haben sich die beiden werdenden Eltern danach viel mit den Prophezeiungen auseinandergesetzt und daher wissen sie auch, dass ‚die Jungfrau schwanger werden würde‘. Daher zieht Elisabeth hier sofort die richtigen Schlüsse: dies ist ‚die Jungfrau‘, die den Messias gebären wird.
Und so ist der Anfang für Maria leicht gemacht. Sie muss sich nicht die richtigen Worte überlegen, die beiden Frauen sind mitten im Gespräch.
Wie erleichtert Maria nun ist. Sie hatte sich so viele Gedanken gemacht und dann war es doch so einfach! Sicherlich wird Jehova auch die Dinge lenken, wenn sie dann später mit Joseph spricht..
Kommentar — 30. Oktober 2012 @ 00:57
Jule
Lukas 1:57-80
Dies stützt meinen Gedanken von vorhin, dass die Menschen ja bereits schon dadurch, dass hier durch ein Wunder ein Kind gezeugt wurde, auf die Besonderheit vorbereitet wurden.
Sie fragen sich: „was soll aus den Kind noch werden?“. Vielleicht geht ihnen etwas Ähnliches wie mir vorhin durch den Kopf?
Kommentar — 30. Oktober 2012 @ 01:09
Jule
Lukas 2:8-20
Dieser Bericht erinnert mich an mein Lieblings-Weihnachtslied, das ich als Kind hatte: „Kommet ihr Hirten“
erkennen wir den Text aus der Bibel wieder? Ich mochte dieses Lied deshalb so sehr, weil es sich wirklich mit dem beschäftigt, was damals passiert ist – also mit der „Weihnachtsgeschichte“
Kommentar — 30. Oktober 2012 @ 18:32
Jule
Lukas 2:33-35
Eine sehr schöne Formulierung. Bei der Weise, wie es bei uns übersetzt wird, geht nicht so ganz klar hervor, was er hier eigentlich meint:
hm, komisch, ist doch das selbe?
Kommentar — 30. Oktober 2012 @ 18:49
Jule
Die Hirten auf dem Felde sind die ersten, die die Gute Botschaft hören
Hirten waren damals nicht besonders angesehen und so wird den Niedrigsten die Botschaft zuerst verkündet. „Die Letzten werden die Ersten sein“.
Sie hüten ausgerechnet die Schafe, die im Tempel für Opferzwecke gebraucht werden. Auch Jesus wird später von Johannes als „das Lamm Gottes bezeichnet“, das für die Sünden der Welt „geschlachtet“ wird.
Kommentar — 12. September 2013 @ 20:26
Jule
Lukas 1 – 3
Lukas 1 – Elisabeth verbarg sich 5 Monate, warum?
Nun sind wir also bei dem Bibelbuch angekommen, das wir bereits seit einer ganzen Weile in unserem kleinen Hauskreis gemeinsam betrachten. Sicherlich werden einige der Gedanken, die dabei gesammelt wurden, in die Kommentare mit einfließen 🙂
Es ist noch gar nicht so lange her und wir haben eine Menge Stoff dazu gesammelt bei Oasis 😉
Was mir hier heute erst auffällt ist, dass sich Elisabeth die ersten fünf Monate verbarg. Warum?
Warum wußte niemand außer sie selbst und ihr Mann und später Maria davon? Wäre dies nicht ein Anlaß gewesen, es voller Freude laut herauszujubeln?
Oder war sie von Gott dazu angehalten worden, damit sie und Maria eine ruhige und stille Zeit miteinander verbringen könnten – da diese ja erst einmal eine Vertraute und Stütze brauchen würde?
Kommentar — 1. Januar 2014 @ 18:49
Jule
Johannes, Elisabeth, Maria und der Heilige Geist
In Vers 15 wird von Johannes gesagt: „schon vor seiner Geburt wird er mit Heiligem Geist erfüllt sein“.
Wie sehr dies zutrifft, lesen wir etwas später, als Maria bei ihrer Tante ankommt. Johannes reagiert, bevor nur ein Wort gesprochen wird (Vers 41).
Auch Elisabeth wird von Heiligem Geist erfüllt, denn sie sagt Maria, was ihr von Gott eingegeben wird (Vers 41-45). Denn sie kann unmöglich so gewußt haben, dass diese den Messias zur Welt bringen würde.
Ältere und reife Frauen mögen vielleicht anderen Frauen bereits sehr früh ansehen, dass diese ein Kind empfangen haben – aber sie konnte unmöglich wissen, dass dies der Messias sein würde. Nach rein menschlichem Denken wäre hier eine Frau ins Haus getreten, die vor der Heirat schwanger war, denn als Verwandte hätte sie sicherlich von einer Hochzeit gehört.
So hatte Maria durch den Heiligen Geist ihr Kind empfangen, Johannes reagierte bereits im Mutterleib auf dieses Kind und Elisabeth wußte die Reaktion ihres Kindes zu deuten – bereits bevor Maria ihr erzählen konnte, was passiert war.
weitere Gedanken zu Lukas 1 finden wir hier
Kommentar — 1. Januar 2014 @ 18:59
Jule
Lukas 2:1-20
Hier könnten wir so vieles zu sagen, aber das haben wir ja in den vergangenen Jahren bereits ausführlich getan. Daher hier einige Details, die wir im Hauskreis herausgearbeitet hatten als kurze Zusammenfassung:
In der Elberfelder, sowie einigen weiteren Übersetzungen, wird Maria in Vers 5 als die Verlobte von Joseph bezeichnet. Aber wir haben bereits vor einigen Jahren darüber nachgedacht, warum dies so ist und sie nur hier so bezeichnet wird.
Wahrscheinlich liegt dies daran, dass Lukas seine Erzählung ja chronologisch aufbaut und zu dieser Zeit war die Ehe noch nicht vollzogen.
Kommentar — 4. Januar 2014 @ 20:24
Jule
Das Opfer zur Beschneidung zeigt, dass die Eltern Jesu sehr arm waren, denn dies war nur für diejenigen anerkannt, die kaum Geld hatten. Ansonsten musste ein größeres Tier geopfert werden.
Simeon und Anna waren schon sehr alt, dennoch hatten Jehova und die wahre Anbetung bei ihnen oberste Priorität
Kommentar — 4. Januar 2014 @ 20:27
Jule
Lukas 2:41-52
Jesus hat sich bereits sehr früh für geistige Dinge interessiert. Denn er blieb deswegen zurück und schien nicht besorgt zu sein, dass seine Eltern nicht da waren.
Wo mag er wohl die Nacht verbracht haben?
Thom hatte in einem Kommentar gelesen, dass es im Tempel einige Kammern gab, die für solche Zwecke zur Verfügung standen und wo er ohne großes Aufhebens unterkommen konnte.
Kommentar — 4. Januar 2014 @ 20:32
Jule
Wieso haben die Eltern nicht gleich gemerkt, dass Jesus fehlte?
Dazu gab es einige lebhafte Diskussionen und Erklärungsversuche:
Ein Gedanke war, dass die Juden damals die Männer von den Frauen getrennt hielten, wenn sie im Tempel waren. Die Männer saßen im Saal und hörten zu, während die Frauen in einem abgetrennten Raum im Hintergrund ohne Sichtkontakt waren.
So könnte es durchaus so gewesen sein, dass die Familien auch getrennt auf dem Weg waren. Es waren ja nicht nur einzelne kleine Familien unterwegs, sondern jeweils der ganze Ort. Immerhin war es ein jüdischer Feiertag, an dem alle Männer und Jungs ab einem gewissen Alter im Tempel anwesend sein mußten.
So könnte es sein, dass Joseph und Maria dachten, dass Jesus mit den Verwandten bereits vorgegangen war – oder dass Joseph dachte, Jesus sei bei der Gruppe der Frauen und Maria, dass er in der Männergruppe mitlief. Daher bemerkten sie das Fehlen erst, als alle zur Nacht ein Lager für die Rast aufschlugen.
Einige nahmen an, dass Jesus zu diesem Zeitpunkt die Altersgrenze erreicht hatte, wo er dann zur Barmizwa vorbereitet wurde und daher hätte mit den Männern mitgehen können.
Kommentar — 4. Januar 2014 @ 20:40
Jule
Die lange Suche der Eltern
In Vers 46 wird gesagt: „endlich, nach 3 Tagen, entdeckten sie Jesus im Tempel“. Ab wann zählen diese drei Tage wohl?
Haben sie wirklich ganze 3 Tage voller Sorge in Jerusalem gesucht? Es könnte möglich sein, denn Jerusalem ist groß.
Auf der anderen Seite haben sie das Fehlen Jesu erst gemerkt, als sie bereits eine Tagesreise von Jerusalem entfernt waren. So hätten sie mindestens einen Tah gebraucht, um wieder hinzukommen und mit der Suche zu beginnen.
Auf der anderen Seite mußten sie auf jeden Fall mindestens einmal in Jerusalem übernachten. Wenn dafür die Kammern im Tempel vorgesehen waren – warum sind sie ihrem Sohn nicht wenigstens dort bei der Übernachtung über den Weg gelaufen?
Wo werden sie wohl als erstes gesucht haben?
Kommentar — 4. Januar 2014 @ 20:51
Jule
Machte sich der junge Jesus wirklich keine Gedanken darüber, dass sich die Eltern Sorgen machen könnten?
War er so damit beschäftigt, die Schriftgelehrten und Pharisäer zu befragen, dass er Zeit und Raum vergessen hatte? Immerhin war es eine günstige Gelegenheit, die so schnell nicht wiederkommen würde. Wir kennen das ja selbst, dass wir alles andere um uns herum vergessen, wenn wir in einer Sache aufgehen!
Oder war er sich so sicher, dass die Eltern direkt in den Tempel kommen würden, sobald sie ihn vermissen?
Kommentar — 4. Januar 2014 @ 20:55
Jule
John fand es noch sehr faszinierend, dass hier der Messias sitzt und sich von denen belehren lässt, die er später verurteilt.
Ob es hier einen Zusammenhang gibt?
Immerhin hatte er sie ausgibig zu den verschiedensten Angelegenheiten befragt. Wahrscheinlich wird er die meiste Zeit Antworten bekommen haben wie „Rabbi soundso sagt“ oder „die Überlieferungen sagen“. Daher wußte er aus sicherer Quelle, dass sie diese über das Wort Gottes stellten.
Ob sich diejenigen, die er später als „Heuchler und Otternbrut“ bezeichnete, daran erinnerten, dass sie selbst einmal davon fasziniert waren, wie verständig dieses Kind schon ist?
Der letzte Satz des Kapitels beweist, dass Jesus als ganz normales Kind aufwuchs und nicht bereits so weise zur Welt kam.
Kommentar — 4. Januar 2014 @ 21:01
Jule
Lukas 2 – die Weihnachtsgeschichte, wie sie in jedem Gottesdienst zu Heiligabend gelesen oder als Krippenspiel aufgeführt wird
Hier lesen wir die Weihnachtsgeschichte, wie sie in jedem Gottesdiienst zu Heiligabend gelesen oder als Krippenspiel aufgeführt wird.
In unserer kleinen Hausgemeinde haben wir es so gehandhabt, dass John vorher an jeden Besucher kleine Kärtchen verteilt hat, auf denen stand, welche Rolle er lesen wird und die Farbe, in der der von demjenigen zu lesende Text markiert sein würde. So war das Lesen des Textes sehr lebhaft und sogar unsere Sarah, die dieses Jahr erst in die Schule gekommen ist, konnte sich beteiligen. Das gab strahlende Augen in jeder Altersklasse – besser als jedes Geschenk 😉
Kommentar — 4. Januar 2014 @ 21:03
Jule
Im Übrigen hatte ich dieses Jahr mal alle biblischen Ansprachen gesammelt, die ich zu dieser „Weihnachtsgeschichte“ bereits gehört und gesammelt hatte – ihr findet sie hier.
Da gibt es jede Menge unterschiedliche Variationen, von denen ich nur einige heraus greifen möchte:
„Gott wird ein Baby“ von Johannes Hartl
Er zeigt uns auf, was es eigentlich für Jesus bedeutet hatte, sich selbst zu erniedrigen und auf die Erde zu kommen.
Er war im Himmel ein mächtiges Geschöpf. Der einzig gezeugte Sohn seines Vaters, als Einziger von Jehova direkt erschaffen hatte er fast so viel macht wie Jehova und stand weit über allen anderen Engeln, Cheruben und Seraphen.
Und all dies gab er auf, um auf die Erde zu kommen als ein kleines hilfloses Baby, lag in einem Trog, aus dem sonst Tiere fraßen und wo es nicht unbedingt sauber war usw…
„Eine Weihnachtsgeschichte“ von John Angelina
Ich war total fasziniert, wie man aus den ersten Versen von Johannes 1 zum Logos eine Weihnachtsgeschichte machen kann 😉
„Wie Gott vom Ende her wirkt“ von Bayless Conley
Er zeigt, welche Schwierigkeiten Maria und Joseph durchmachen mußten und wie Jehova diese benutzt hat, um sein Wort über den Messias zu erfüllen. Sicherlich hatte Jopseph nicht voller Begeisterung gedacht: „ach, jetzt muss ich den langen und beschwerlichen Weg machen und mich einschreiben lassen, damit erfüllt wird, dass der Messias in Betlehem geboren wird“ usw
„Gottes Weihnachtsgeschenk“ von Bayless Conley
Hier wird die Geschichte um Jesu Geburt aus dem Blickwinkel von Daniel betrachtet – denn was meinen wir wohl, warum Sterndeuter aus dem Morgenland kamen und dem Stern folgten?
„Die Weihnachtsgeschichte – Lektionen für Leben“ von Bayless Conley
Ja, was können wir denn für uns heute daraus lernen?
„Der wahre Sinn von Weihnachten“ von Bayless Conley
Die Geschichte aus dem Blickwinkel von dem Engel Gabriel, der Elisabeth und Maria ihre bevorstehenden Schwangerschaften verkündet
Neugierig geworden? Bis auf die mit den Lektionen fürs Leben sind alle als Hördatei vorhanden. Also einfach mal bei der Haus- oder Gartenarbeit anhören 🙂
weitere Gedanken zu Lukas 2 finden wir hier
Kommentar — 4. Januar 2014 @ 21:21
Jule
Lukas 3:1-23
Konkrete Daten
Der Anfang des Kapitels zeigt, dass es sich hier nicht um irgendeine Erzählung oder ein Märchen handelt, denn diese fangen meist an mt „es war einmal“
Hier kann ganz konkret nachgeprüft werden, welche Zeit dies war.
Dass hier zwei Hohepriester zeitgleich angeführt werden, muss kein Widerspruch sein. Thom hatte in irgendeinem Kommentar die Info gefunden, dass der erstgenannte scheinbar irgendwie in seinem Dienst behindert worden war (Krankheit oder Gefangenschaft?) Und dadurch hat der andere seine Aufgaben vertretungsweise übernommen
Kommentar — 4. Januar 2014 @ 21:33
Jule
Lukas 3:3
Johannes wird in der Wüste berufen
Damit ist er nicht alleine. Viele wichtige Männer wurden in der Wüste berufen:
Moses
Er hütet in der Wüste die Schafe seines Schwiegervaters, als er den brennenden Dornenbusch sieht und von Jehova beauftragt wird, nach Ägypten zu gehen und das Volk Israel aus der Sklaverei herauszuführen
Saul
Er ist auf der Suche nach verschwundenen Tieren seines Vaters, als er auf Samuel trifft und dort als König gesalbt wird
David
Er hütet in der Wüste die Schafe seines Vaters, als Samuel kommt, um den nächsten König zu salben. Nachdem klar ist, dass keiner von Davids älteren Brüdern derjenige ist, den Jehova erwählt hat, lässt Isai widerwillig „den Kleinen“ holen
Selbst Jesus wird später in der Wüste berufen, denn sein Dienst fängt erst nach den Versuchungen dort an.
Scheinbar nutzt Jehova die Zeit in der Wüste, um uns auf besondere Aufgaben vorzubereiten. Denn dort sind wir in der Regel völlig mit ihm allein – können Stille Zeit mit Gott verbringen – und dort müssen wir uns voll und ganz auf ihn verlassen.
Hierzu passt auch sehr schön die Ansprache von Bayless Conley „Lektionen aus der Wüste“
Kommentar — 4. Januar 2014 @ 21:49
Jule
Die Leute wollen wissen, was sie tun sollen
Es ist interessant, was Johannes zu ihnen sagt. Denn es ist keineswegs eine neue Lehre – das meiste kennen sie bereits aus dem mosaischen Gesetz. So wären sie schon gut beraten, wenn sie sich daran halten würden.
Auf der anderen Seite zeigt er mit seinen Antworten auf, dass jeder von uns Jehova auf dem Platz dienen kann, wo er sich gerade befindet und dass wir nicht nach Ausreden suchen sollten.
Denn man könnte meinen, dass er den Steuereinnehmern und Kriegsleuten antworten würde, sie sollten sich einen anderen Beruf suchen. Aber davon ist nicht die Rede.
Bei den Steuereinnehmern ist nicht der Beruf an sich das Problem, sondern dass sie die Menschen übervorteilen, indem sie nicht nur die festgesetzte Steuer einziehen, sondern einen höheren Betrag und das in ihre eigene Tasche fließen lassen. Mit diesem Betrug sollten sie aufhören!
Die Soldaten standen in der damaligen Zeit noch im Dienste Jehovas. Sie sollten das Land frei von Götzendienern halten und die Bewohner beschützen. Zeitweise wurden sie sogar von Jehova aufgefordert, gegen bestimmte Völker in den Krieg zu ziehen.
Auch sie wollten sich bereichern, indem sie die Besiegten auspluenderten und erpressten. Damit sollten sie aufhören.
Also ganz egal, wo wir zur Zeit stehen, können wir Jehova dienen und müssen nicht erst gravierende Änderungen vornehmen wie einen Berufswechsel usw
Kommentar — 4. Januar 2014 @ 21:59
Jule
Lukas 3 – Jesu Linie ist aus beiden Richtungen von David aus
Interessant, dass Jesus auch aus der Linie seines Stiefvaters aus dem Stamme Davids kam.
So konnte niemand sein Recht als König anzweifeln: denn Joseph sowie Maria stammten aus der Linie Davids
weitere Gedanken zu Lukas 3 finden wir hier
Kommentar — 4. Januar 2014 @ 22:01