Esra 8 – 10
Kapitel 8
Dies nun waren die Häupter ihrer Vaterhäuser und das Geschlechtsregister derer, die während der Regierung des Königs Artaxẹrxes aus Babylon mit mir hinaufzogen: 2 Von den Söhnen des Pịnehas: Gẹrschom; von den Söhnen Ịthamars: Daniel; von den Söhnen Davids: Hạttusch; 3 von den Söhnen Schechạnjas, von den Söhnen Pạroschs: Sachạrja, und mit ihm waren hundertfünfzig männliche Personen eingetragen; 4 von den Söhnen Pạhath-Mọabs: Eljehoẹnai, der Sohn Serạchjas, und mit ihm zweihundert männliche Personen; 5 von den Söhnen [Sạttus]: Schechạnja, der Sohn Jahạsiëls, und mit ihm dreihundert männliche Personen; 6 und von den Söhnen Ạdins: Ẹbed, der Sohn Jọnathans, und mit ihm fünfzig männliche Personen; 7 und von den Söhnen Ẹlams: Jeschạja, der Sohn Athạljas, und mit ihm siebzig männliche Personen; 8 und von den Söhnen Schephạtjas: Sebạdja, der Sohn Mịchaels, und mit ihm achtzig männliche Personen; 9 von den Söhnen Jọabs: Obạdja, der Sohn Jẹhiëls, und mit ihm zweihundertachtzehn männliche Personen; 10 und von den Söhnen [Bạnis]: Schẹlomith, der Sohn Josịphjas, und mit ihm hundertsechzig männliche Personen; 11 und von den Söhnen Bẹbais: Sachạrja, der Sohn Bẹbais, und mit ihm achtundzwanzig männliche Personen; 12 und von den Söhnen Ạsgads: Jọhanan, der Sohn Hạkkatans, und mit ihm hundertzehn männliche Personen; 13 und von den Söhnen Adonịkams die, welche die letzten waren, und dies waren ihre Namen: Eliphẹlet, Jẹiël und Schemạja, und mit ihnen sechzig männliche Personen; 14 und von den Söhnen Bịgwais: Ụthai und Sạbbud, und mit ihnen siebzig männliche Personen.
15 Und ich ging daran, sie an dem Strom zusammenzubringen, der nach Ahạwa fließt; und wir lagerten dort drei Tage lang, damit ich mir das Volk und die Priester genau ansehe, doch keinen von den Söhnen Lẹvis fand ich dort. 16 Daher sandte ich nach Eliẹser, Ạriël, Schemạja und Ẹlnathan und Jạrib und Ẹlnathan und Nathan und Sachạrja und Meschụllam, Häuptern, und nach Jọjarib und Ẹlnathan, Unterweisern. 17 Dann gab ich ihnen Befehl hinsichtlich Ịddos, des Hauptes im Ort Kasịphja, und ich legte ihnen Worte in den Mund, die sie zu Ịddo [und] seinen Brüdern, den Nẹthinim im Ort Kasịphja, reden sollten, daß [sie] uns Diener für das Haus unseres Gottes brächten. 18 So brachten sie uns, gemäß der guten Hand unseres Gottes über uns, einen verständigen Mann von den Söhnen Mạchlis, des Enkels Lẹvis, des Sohnes Israels, nämlich Scherẹbja und seine Söhne und seine Brüder, achtzehn, 19 und Haschạbja und mit ihm Jeschạja von den Söhnen Merạris, seine Brüder und ihre Söhne, zwanzig. 20 Und von den Nẹthinim, die David und die Fürsten zum Dienst der Levịten gegeben hatten, zweihundertzwanzig Nẹthinim, die alle mit Namen bezeichnet worden waren.
21 Dann rief ich dort am Strom Ahạwa ein Fasten aus, um uns vor unserem Gott zu demütigen, um bei ihm den rechten Weg für uns und für unsere Kleinen und für alle unsere Habe zu suchen. 22 Denn ich schämte mich, von dem König eine Streitmacht und Reiter zu erbitten, damit sie uns auf dem Weg gegen den Feind zu Hilfe kämen, denn wir hatten zum König gesagt: „Die Hand unseres Gottes ist über allen, die ihn suchen, zum Guten, aber seine Stärke und sein Zorn sind gegen alle, die ihn verlassen.“ 23 Daher fasteten wir und flehten unseren Gott in dieser Hinsicht an, so daß er sich von uns erbitten ließ.
24 Ich sonderte nun von den Obersten der Priester zwölf aus, nämlich Scherẹbja, Haschạbja und mit ihnen zehn von ihren Brüdern. 25 Und ich wog ihnen dann das Silber und das Gold und die Geräte dar, den Beitrag für das Haus unseres Gottes, den der König und seine Ratgeber und seine Fürsten und alle Israeliten, die sich fanden, beigesteuert hatten. 26 So wog ich in ihre Hand sechshundertfünfzig Talente Silber und hundert silberne Geräte dar im Wert von [zwei] Talenten [und] hundert Talente Gold 27 und zwanzig kleine goldene Schalen im Wert von tausend Dareiken und zwei Geräte von rotglänzendem, gutem Kupfer, so begehrenswert wie Gold.
28 Dann sprach ich zu ihnen: „Ihr seid Jehova etwas Heiliges, und die Geräte sind etwas Heiliges, und das Silber und das Gold sind eine freiwillige Gabe für Jehova, den Gott eurer Vorväter. 29 Bleibt wachsam, und seid auf der Hut, bis ihr [sie] vor den Obersten der Priester und der Levịten und den Fürsten der Väter Israels in Jerusalem in den Speisesälen des Hauses Jehovas darwiegt.“ 30 Und die Priester und die Levịten nahmen das Dargewogene an Silber und Gold und die Geräte in Empfang, um [sie] nach Jerusalem in das Haus unseres Gottes zu bringen.
31 Schließlich zogen wir am zwölften [Tag] des ersten Monats vom Strom Ahạwa weg, um nach Jerusalem zu ziehen, und es erwies sich, daß die Hand unseres Gottes selbst über uns war, so daß er uns aus der Faust des Feindes und des Wegelagerers befreite. 32 So kamen wir nach Jerusalem und blieben drei Tage dort. 33 Und am vierten Tag gingen wir daran, das Silber und das Gold und die Geräte im Haus unseres Gottes in die Hand Mẹremoths darzuwiegen, des Sohnes Urịjas, des Priesters, und mit ihm [war] Eleạsar, der Sohn des Pịnehas, und mit ihnen Jọsabad, der Sohn Jeschụas, und Noạdja, der Sohn Bịnnuis, die Levịten, 34 nach Zahl [und] nach Gewicht für alles, danach wurde das ganze Gewicht zu jener Zeit aufgeschrieben. 35 Die aus der Gefangenschaft Kommenden, die einst ins Exil Weggeführten, brachten dem Gott Israels selbst Brandschlachtopfer dar, zwölf Stiere für ganz Israel, sechsundneunzig Widder, siebenundsiebzig männliche Lämmer, zwölf Ziegenböcke als Sündopfer, alles als ein Brandopfer für Jehova.
36 Dann übergaben wir die Gesetze des Königs den Satrạpen des Königs und den Statthaltern jenseits des STROMES, und sie standen dem Volk und dem Haus des [wahren] Gottes bei.
Kapitel 9
Und sobald diese Dinge beendet waren, traten die Fürsten an mich heran und sprachen: „Das Volk Israel und die Priester und die Levịten haben sich nicht von den Völkern der Länder im Hinblick auf deren Abscheulichkeiten abgesondert, nämlich von den Kanaanịtern, den Hethịtern, den Perisịtern, den Jebusịtern, den Ammonịtern, den Moabịtern, den Ägyptern und den Amorịtern. 2 Denn sie haben einige von deren Töchtern für sich und für ihre Söhne genommen; und sie, der heilige Same, sind mit den Völkern der Länder vermischt worden, und es hat sich erwiesen, daß die Hand der Fürsten und der bevollmächtigten Vorsteher in dieser Untreue an vorderster Stelle gewesen ist.“
3 Sobald ich nun von dieser Sache hörte, zerriß ich mein Kleid und mein ärmelloses Obergewand, und ich begann, mir Haare vom Kopf und aus dem Bart zu raufen, und ich blieb betäubt sitzen. 4 Auch versammelten sie sich dann bei mir, ein jeder zitternd vor den Worten des Gottes Israels gegen die Untreue der ins Exil Weggeführten, während ich bis zum Getreideopfer des Abends betäubt dasaß.
5 Und beim Getreideopfer des Abends stand ich aus meiner Erniedrigung auf, mein Kleid und mein ärmelloses Obergewand zerrissen, und ich ließ mich dann auf meine Knie nieder und breitete meine Handflächen aus zu Jehova, meinem Gott. 6 Und ich sagte darauf: „O mein Gott, ich schäme mich wirklich und scheue mich, mein Angesicht zu dir zu erheben, o mein Gott, denn unsere Vergehungen selbst sind mir über den Kopf gewachsen, und unsere Schuld ist groß geworden, selbst bis an die Himmel. 7 Seit den Tagen unserer Vorväter sind wir in großer Schuld gewesen bis zu diesem Tag; und wegen unserer Vergehungen sind wir, wir selbst, unsere Könige, unsere Priester, in die Hand der Könige der Länder gegeben worden, durch das Schwert, durch die Gefangenschaft und durch die Plünderung und durch Beschämung des Angesichts, wie es an diesem Tag ist. 8 Und jetzt ist [uns] für einen kleinen Augenblick von Jehova, unserem Gott, Gunst widerfahren, indem für uns Entronnene übriggelassen worden sind und indem man uns an seiner heiligen Stätte einen Pflock gibt, um unsere Augen leuchten zu lassen, o unser Gott, und uns in unserer Knechtschaft eine kleine Wiederbelebung zu gewähren. 9 Denn wir sind Knechte; und in unserer Knechtschaft hat unser Gott uns nicht verlassen, sondern er wendet uns vor den Königen von Persien liebende Güte zu, um uns eine Wiederbelebung zu gewähren, damit wir das Haus unseres Gottes aufrichten und seine verödeten Stätten wiederherstellen und um uns eine Steinmauer in Juda und in Jerusalem zu geben.
10 Und nun, was sollen wir nach diesem sagen, o unser Gott? Denn wir haben deine Gebote verlassen, 11 die du uns durch deine Knechte, die Propheten, geboten hast, indem [du] sprachst: ‚Das Land, das ihr in Besitz nehmen werdet, ist ein unreines Land wegen der Unreinigkeit der Völker der Länder, wegen ihrer Abscheulichkeiten, mit denen sie es von einem Ende bis zum anderen durch ihre Unreinheit erfüllt haben. 12 Und nun, gebt eure Töchter nicht ihren Söhnen, noch nehmt ihre Töchter für eure Söhne; und bis auf unabsehbare Zeit sollt ihr nicht auf ihren Frieden und ihre Wohlfahrt hinwirken, damit ihr stark werdet und bestimmt das Gute des Landes eßt und [es] tatsächlich für eure Söhne in Besitz nehmt bis auf unabsehbare Zeit.‘ 13 Und nach allem, was wegen unserer schlechten Taten und unserer großen Schuld über uns gekommen ist — denn du selbst, o unser Gott, hast unser Vergehen geringer bewertet, und du hast uns solche Entronnenen gegeben wie diese —, 14 sollen wir deine Gebote wieder brechen und Ehebündnisse mit den Völkern dieser Abscheulichkeiten eingehen? Wirst du nicht bis zum äußersten über uns in Zorn geraten, so daß keiner übrigbleiben und keiner entrinnen wird? 15 O Jehova, du Gott Israels, du bist gerecht, denn wir sind als ein entronnenes Volk übriggelassen worden, wie es an diesem Tag ist. Hier sind wir vor dir in unserer Schuld, denn es ist unmöglich, diesbezüglich vor dir zu bestehen.“
Kapitel 10
Sobald nun Ẹsra gebetet und ein Bekenntnis abgelegt hatte, während er weinte und vor dem Haus des [wahren] Gottes niedergeworfen dalag, sammelten sich die von Israel zu ihm, eine sehr große Versammlung, Männer und Frauen und Kinder, denn das Volk hatte sehr geweint. 2 Dann antwortete Schechạnja, der Sohn Jẹhiëls von den Söhnen Ẹlams, und sprach zu Ẹsra: „Wir — wir haben gegenüber unserem Gott treulos gehandelt, so daß wir fremdländische Frauen von den Völkern des Landes bei uns wohnen ließen. Doch jetzt gibt es diesbezüglich eine Hoffnung für Israel. 3 Und nun, laß uns einen Bund mit unserem Gott schließen, daß [wir] alle Frauen und die von ihnen Geborenen fortschicken gemäß dem Rat Jehovas und derer, die vor dem Gebot unseres Gottes zittern, damit nach dem Gesetz getan werde. 4 Steh auf, denn dir obliegt die Sache, und wir sind mit dir. Sei stark und handle.“
5 Darauf erhob sich Ẹsra und ließ die Obersten der Priester, die Levịten und ganz Israel einen Eid leisten, nach diesem Wort zu tun. Demgemäß leisteten sie einen Eid. 6 Ẹsra erhob sich nun von [der Stelle] vor dem Haus des [wahren] Gottes und begab sich zum Speisesaal Jehohanạns, des Sohnes Ẹljaschibs. Obwohl er dorthin ging, aß er kein Brot und trank kein Wasser, denn er trauerte wegen der Untreue der ins Exil Weggeführten.
7 Dann ließen sie an alle einst ins Exil Weggeführten einen Ruf durch ganz Juda und Jerusalem ergehen, sich nach Jerusalem zu versammeln; 8 und jeder, der binnen drei Tagen gemäß dem Rat der Fürsten und der älteren Männer nicht käme — dessen ganze Habe sollte mit einem Bann belegt und er selbst aus der Versammlung der ins Exil Weggeführten ausgesondert werden. 9 So taten sich alle Männer Judas und Bẹnjamins binnen drei Tagen in Jerusalem zusammen, das ist im neunten Monat, am zwanzigsten [Tag] des Monats, und das ganze Volk blieb auf dem freien Platz des Hauses des [wahren] Gottes sitzen, erschauernd wegen der Sache und wegen der Regengüsse.
10 Schließlich erhob sich Ẹsra, der Priester, und sagte zu ihnen: „Ihr selbst habt treulos gehandelt, indem ihr fremdländische Frauen bei euch wohnen ließet, um so zur Schuld Israels noch hinzuzufügen. 11 Und jetzt legt vor Jehova, dem Gott eurer Vorväter, ein Bekenntnis ab und tut sein Wohlgefallen und sondert euch von den Völkern des Landes und von den fremdländischen Frauen ab.“ 12 Darauf antwortete die ganze Versammlung und sprach mit lauter Stimme: „Genau nach deinem Wort obliegt es uns zu tun. 13 Doch sind der Leute viele, und es ist die Zeit der Regengüsse, und es ist nicht möglich, draußen zu stehen; und es wird nicht ein Unternehmen für ein oder zwei Tage sein, denn wir haben in dieser Sache in hohem Maße rebelliert. 14 So laß bitte unsere Fürsten vertretungsweise für die ganze Versammlung handeln; und was alle in unseren Städten betrifft, die fremdländische Frauen bei sich wohnen ließen, mögen sie zu den bestimmten Zeiten kommen und mit ihnen zusammen die älteren Männer jeder einzelnen Stadt und ihre Richter, bis wir die Zornglut unseres Gottes wegen dieser Sache von uns abgewendet haben.“
15 (Indes traten Jọnathan, der Sohn Ạsahels, und Jachsẹja, der Sohn Tịkwas, selbst dagegen auf, und Meschụllam und Schạbbethai, die Levịten, waren es, die ihnen halfen.) 16 Und die einst ins Exil Weggeführten gingen daran, auf diese Weise zu tun; und Ẹsra, der Priester, [und] die Männer, die die Häupter der Väter für ihr Vaterhaus waren, ja sie alle nach [ihren] Namen, sonderten sich nun ab und begannen am ersten Tag des zehnten Monats Sitzung zu halten, um die Sache zu untersuchen; 17 und allmählich kamen sie zu Ende mit all den Männern, die fremdländische Frauen bei sich hatten wohnen lassen, bis zum ersten Tag des ersten Monats. 18 Und einige von den Söhnen der Priester wurden gefunden, die fremdländische Frauen bei sich hatten wohnen lassen; von den Söhnen Jeschụas, des Sohnes Jọzadaks, und seinen Brüdern: Maasẹja und Eliẹser und Jạrib und Gedạlja. 19 Aber sie versprachen durch Handschlag, ihre Frauen fortzuschicken und, weil sie schuldig waren, daß ein Widder von der Kleinviehherde für ihre Schuld [gegeben] werden sollte.
20 Und von den Söhnen Ịmmers waren es Hạnani und Sebạdja; 21 und von den Söhnen Hạrims: Maasẹja und Elịja und Schemạja und Jẹhiël und Usịja; 22 und von den Söhnen Pạschhurs: Eljoẹnai, Maasẹja, Ịsmael, Nẹthanel, Jọsabad und Eleạsa. 23 Und von den Levịten: Jọsabad und Schịmeï und Kelạja (das ist Kelịta), Pethạchja, Juda und Eliẹser; 24 und von den Sängern: Ẹljaschib; und von den Torhütern: Schạllum und Tẹlem und Ụri.
25 Und von Israel, von den Söhnen Pạroschs waren es Rạmja und Jisịja und Malkịja und Mịjamin und Eleạsar und Malkịja und Benạja; 26 und von den Söhnen Ẹlams: Mattạnja, Sachạrja und Jẹhiël und Ạbdi und Jẹremoth und Elịja; 27 und von den Söhnen Sạttus: Eljoẹnai, Ẹljaschib, Mattạnja und Jẹremoth und Sạbad und Asịsa; 28 und von den Söhnen Bẹbais: Jehohanạn, Hanạnja, Sạbbai, Ạthlai; 29 und von den Söhnen Bạnis: Meschụllam, Mạlluch und Adạja, Jạschub und Schẹal [und] Jẹremoth; 30 und von den Söhnen Pạhath-Mọabs: Ạdna und Kẹlal, Benạja, Maasẹja, Mattạnja, Bẹzalel und Bịnnui und Manạsse; 31 und [von] den Söhnen Hạrims: Eliẹser, Jischịja, Malkịja, Schemạja, Sịmeon, 32 Bẹnjamin, Mạlluch [und] Schemạrja; 33 von den Söhnen Hạschums: Mạttenai, Mattạtta, Sạbad, Eliphẹlet, Jẹremai, Manạsse [und] Schịmeï; 34 von den Söhnen Bạnis: Maadai, Ạmram und Ụel, 35 Benạja, Bẹdja, Kẹluhi, 36 Wạnja, Mẹremoth, Ẹljaschib, 37 Mattạnja, Mạttenai und Jaasai; 38 und von den Söhnen Bịnnuis: Schịmeï 39 und Schelẹmja und Nathan und Adạja, 40 Mạchnadbai, Schạschai, Schạrai, 41 Ạsarel und Schelẹmja, Schemạrja, 42 Schạllum, Amạrja, Joseph; 43 von den Söhnen Nẹbos: Jẹiël, Mattịthja, Sạbad, Sebịna, Jạddai und Jọel [und] Benạja. 44 Alle diese hatten sich fremdländische Frauen genommen, und sie gingen daran, Frauen samt Söhnen fortzuschicken.
Jule | 10.09.09 | Esra, Text in der Bibel |
Jule
Esra 8 – 10
Esra 8:21-23
Esra hat Angst, den Namen Jehovas in Mißkredit zu bringen und will nicht den Eindruck erwecken, dass er und das Volk nicht genügend auf Jehova vertrauen.
Was tut er? Er macht sein Herz durch Fasten bereit und befragt Jehova.
Wie hätten wir an seiner Stelle reagiert?
Bedeutet „auf Jehova vertrauen“ dass wir überhaupt keine Ängste und Zweifel mehr haben?
Dürfen wir keine Ängste haben? Würden Ängste mangelnden Glauben beweisen?
Was ist mit Personen, die Jehova von Herzen her lieben, einen starken Glauben haben und bedingungslos auf in vertrauen – dürfen die keine Phobien haben?
Lassen wir uns so etwas bitte nicht einreden!
Jehova kennt uns in- und auswendig und er weiss, wie wir denken und fühlen und er kennt auch unsere Ängste und Phobien, die Krankheiten entspringen.. Er würde uns niemals dewegen verurteilen.. Im Gegenteil: er hat grosses Verständnis und Mitgefühl für uns.
Denken wir hier bitte auch an Elia, der vor dem niederträchtigen Weib Isebel in die Wüste floh – und wie liebevoll und geduldig Jehova sich Elias annahm und was er alles unternahm, um ihn erst zu stärken, bevor er ihn wieder losschickte.
Aber die Befürchtung von Esra, dass es ihm als mangelnden Glauben ausgelegt werden könnte, ist auch nicht so ganz von der Hand zu weisen.
Seine Reaktion – sich zu demütigen und Jehova zu befragen – ist daher sehr weise.
Esra 8:31
Kommentar — 11. Oktober 2009 @ 23:35
Jule
Esra 9:1-2
nun kommt der Teil, den ich noch nie sonderlich mochte – sie müssen die fremdländischen Frauen, die sie im Exil geheiratet haben und die gemeinsamen Kinder mit denen in die Wüste schicken. Ein Punkt, den ich immer schon sehr hart fand.
Hier in Vers 2 wird ja gesagt, warum das so wichtig war: es ging um den Samen, aus dem der Messias kommen sollte, dass dieser rein blieb.
Trotzdem empfinde ich das immer noch als sehr hart.
Immerhin befanden sie sich über 70 Jahre im Exil, sollten sie da ledig bleiben? Ja, sie sollten ja niemand von den Nationen heiraten, aber wie sah es denn mit denen von ihrem eigenen Volk aus? Wurden nicht nur einzig Daniel und seine Freunde lobend in der Bibel hervorgehoben? Was war mit den anderen?
Was war dann mit Königin Esther? War nicht auch ihre Heirat mit dem König verkehrt? Hätte auch sie sich von ihm trennen müssen?
Oder ging es nur um die Juden, die zurück gingen, um die wahre Anbetung wieder aufzubauen? Hätten sie ihre Familien behalten können, wenn sie im Land des Exils geblieben wären?
Eine Entscheidung, was uns wichtiger ist: Jehova oder die Familie, die Menschen, die wir lieben – damals wie heute?
Aber treffe ich nicht heute eine ähnliche Wahl? Bei der Wahl meines Ehepartners? Wenn es um die Blutfrage geht?
Aber was ist damit, dass Paulus sagte, „wer die Wahrheit annimmt und einen ungläubigen Ehepartner hat, der verlasse diesen nicht, denn er ist bis zum Tod an in gebunden“?
Wie denkt Jehova darüber?
Ging es damals eher darum, dass sie ungehorsamerweise jemand aus den Nationen geheiratet hatten (immerhin hatten sie ja zu dem Zeitpunkt die Wahrheit verlassen, waren sie da nicht anzusehen wie diejenien, die im ersten Jahrhundert neu zur Wahrheit kamen?) – oder ging es wirlich nur darum, den Samen rein zu erhalten?
Wenn sie die Wahl gehabt hätten, ihre Familien zu behalten, wenn sie wieder dahin zurück gingen, wo sie hergekommen waren – wie hätte ich dann wohl reagiert?
Wäre ich mit nach Jerusalem gegangen und hätte meine Familie verlassen – meinen Mann, den ich so sehr liebe und unsere gemeinsamen Kinder?
Oder wäre ich mit ihnen nach Babylon zurück gegangen und hätte damit darauf verzichtet, Jehovas Tempel und auch die wahre Anbetung wieder aufzubauen?
Ein ziemlicher Konflikt.
Wie hätte ich mich entschieden? Wie hättest du dich entschieden?
Hätte mich Jehova verurteilt, wenn ich meine Familie gewählt hätte?
Esra 9:3-4
Kommentar — 11. Oktober 2009 @ 23:36
Jule
Esra 9:10-15
trotzdem noch mal die vorsichtige Nachfrage:
als die Israeliten ins Exil gingen, hatten sie sich von der wahren Anbetung abgewandt und in der Zeit dann auch geheiratet. Sie kamen ja erst später wieder zur Besinnung – da waren sie bereits verheiratet und hatten mit ihrem fremdländischen Partner gemeiname Kinder.
Sind sie da nicht den ersten Christen gleich zu setzen?
Auf der anderen Seite hatte auch Abraham Hagar und den gemeinsamen Son Ismael in die Wüste geschickt um den Samen (Isaak) nicht zu gefährden.
Hagar war eine fremdländische Frau, die er sich neben seiner rechtmässigen Ehefrau Sara genommen hatte, weil er meinte, die Angelegenheit mit dem Samen selbst in die Hand nehmen zu mùssen und nicht mehr auf Jehova warten wollte.
Sicherlich hat es auch Abraham bitter weh getan, seinen erstgeborenen Sohn mit seiner Mutter in die Wüste zu schicken, denn er wuste schon, dass er ihn in diesem Leben nicht mehr wieder sehen würde. Auch wenn er wusste, dass Jehova für die beiden sorgen würde, so tat es ihm sicherlich doch sehr weh!
Aber Abraham hatte später noch viel mehr seinen Glauben und seine Treue beweisen müssen: als er Isaak opfern sollte.
Trotzdem ziemlich hart – besonders weil ja nun auch die Ehepartner und die Kinder darunter leiden mussten, dass die Israeliten das Gebot übertreten hatten. War das ihre Schuld?
Besonders die Kinder waren doch an dem ganzen unschuldig und mussten nun die Trennung von einem Elternteil hinnehmen
Kommentar — 11. Oktober 2009 @ 23:36
Jule
Esra 10:1
interessant, dass Esra hier scheinbar überhaupt nicht an die Ehepartner und die Kinder denkt.
Ihm geht es einzig und allein darum, Jehova zu besänftigen und die Schuld des Volkes zu bekennen.
Hätte ich an seiner Stelle ebenso gehandelt oder hätte ich um Milde und Barmherzigkeit gebetet und nach einer anderen Lösung gesucht und Jehova diese dann vorgeschlagen?
Kommentar — 11. Oktober 2009 @ 23:37
Jule
Esra 10:3-4
wieviel Kraft mag es diese Männer gekostet haben, so einen Vorschlag zu machen?
Wenn ich eine von ihnen gewesen wäre – hätte ich diesen Vorschlag gemacht? Oder hätte ich nicht eher krampfhaft nach einer anderen Lösung gesucht?
Esra 10:10-14
Kommentar — 11. Oktober 2009 @ 23:37
Jule
kurze Korrektur:
ich bin ja nicht mit dem Gedanken klar gekommen, dass Jehova von ihnen verlangte, ihre Familie „in die Wüste zu schicken“.
Zwar habe ich gemerkt, dass ich irgendwo einen Denkfehler haben muss, aber ich bin nicht drauf gekommen, wo er genau lag.
Ich habe lange mit meinem Mann darüber gesprochen und nun haben wir den Denkfehler:
ich war der Ansicht, dass es direkt nach dem Auszug aus Babylon war und dass es sich um die Frauen handelte, die sie in Babylon geheiratet hatten und um deren gemeinsamen Kinder.
Aber es lagen zwischen dem Auszug und diesem Vorfall, dass sie die fremdländischen Frauen und deren Kinder wegschicken sollten 40 Jahre!
Das heißt, sie waren aus Babylon gekommen, hatten angefangen, Jerusalem wieder aufzubauen, haben dann aber das Werk eingestellt, weil die Feinde Jehovas sie mit Intrigen daran gehindert hatten.
Und die fremdländischen Frauen waren aus dem Volk der Feinde Jehovas.
Sie hatten also den Bau der Stadt eingestellt und dann Frauen aus dem Volk der Feinde Jehovas geheiratet. Aus einem Volk, von dem Jehova bereits damals – als sie ins verheißene Land kamen – gesagt hatte, sie sollten sie aus dem Land vertreiben, da sie seine Feinde sind und dass sie keine Ehebündnisse mit ihnen eingehen sollten.
Außerdem müssen das nicht unbedingt die Männer gewesen sein, die aus Babylon kamen, sondern es kann durchaus sein, dass die 2. Generation gewesen sein, die sich Frauen aus den Nachbarnationen genommen hatten.
So, wie wenn wir „im Herrn“ heiraten und unsere Kinder das aber nicht so genau nehmen und trotzdem einen Ehepartner in der Welt suchen.
Fakt ist, dass diese Frauen aus einem Volk stammten, die Jehova und sein Volk schon immer befeindet hatten und die diesmal sogar dafür gesorgt hatten, dass Gottes Anbeter nicht mehr weiter an dem Bau der Stadt gearbeitet hatten, obwohl es von Jehova so geboten worden war.
Wir sollten uns niemals mit Feinden Jehovas verbünden. Uns nicht mit denen einlassen. Keinen Kontakt, keine Freundschaften und schon garkeine Ehe mit einem von denen.
Unter diesem Aspekt verstehe ich die harte Entscheidung – Frauen und Kinder wegzuschicken – dann doch
Danke an meinen lieben Mann, der sich so lange Zeit genommen hat, es mir zu erklären und die fehlenden Puzzelteilchen zu finden, dass sich das Bild abgerundet hat und nun Sinn macht!
Kommentar — 14. Oktober 2009 @ 11:46
Jule
Esra 8 – 10
Esra 8 – Verzeichnis der Israeliten, die mit Esra heimkehrten
Ende gut – alles gut! Was konnte jetzt noch passieren?
Wir wissen, dass es jetzt noch mal ganz dicke für sie kommt…
Kommentar — 11. Oktober 2012 @ 14:43
Jule
Esra 9 – Ehen mit heidnischen Frauen – Esra betet um Gnade
Wieso ist Esra hier so geschockt? Hatte er denn davon nichts mitbekommen?
Der Erklärungsgedanke vom letzten Jahr war ja, dass dies 40 Jahre nach der Rückkehr ins Land war. Hier wird gesagt „nach einiger Zeit“. Könnten damit wirklich so viele Jahrzehnte gemeint sein?
Gestern habe ich beim Nachforschen zu der Frage Darius-Artaxerxes irgendwo gelesen, dass Esra ja nicht mit den ersten mitging, die wieder zurück kehrten, sondern dass einige Jahre dazwischen waren und er und seine Weggefährten erst sehr viel später zur Unterstützung dazu kamen. Schon allein bis zum Auftreten von Haggai und Sacharja waren ja bereits 17 Jahre vergangen, seit die ersten aus dem Exil zurück kehrten.
Könnte es sein, dass diejenigen, die sich im Ungehorsam Frauen von den heidnischen Nationen nahmen, diejenigen waren, die zuerst nach Jerusalem kamen und sich in der Zeit, bevor Esra kam, diese Ehen geschlossen hatten?
Dann würde das Entsetzen Esras und der anderen führenden Männer Sinn machen. Vielleicht hatten sie es kurz nach ihrer Ankunft erfahren. Sie selbst waren ja noch hoch motiviert, denn sie hatten sich ja gerade erst auf die lange und beschwerliche Reise gemacht, um die wahre Anbetung in Jerusalem zu unterstützen. Vielleicht hatten sie auf dem Weg nach Jerusalem frohe Pläne gemacht. Wie schockierend da, wenn sie nun kurz nach der Ankunft mitbekommen, wie verwässert die wahre Anbetung schon wieder war.
Auf der anderen Seite: Jehova hatte ihnen doch nach den ersten 17 Jahren zwei Propheten geschickt. Hätten diese nicht auf den Mißstand hingewiesen? Oder sind diese Ehen erst nach dieser Zeit geschlossen worden?
Kommentar — 11. Oktober 2012 @ 14:59
Jule
Esra 10 – Trennung von den heidnischen Frauen
Sogar Priester und Leviten waren dabei. Das ist schon erstaunlich. Wobei mir ist, als wären das die Namen derer, die mit Esra gerade erst angekommen waren?
Interessant für mich ist, wie schnell immer wieder die wahre Anbetung verwässert. Gerade erst war aufgeräumt worden, Jehova hatte sein Volk gereinigt und innerhalb weniger Jahre „ist schon wieder der Wurm drin“ und Lehren und Bräuche schleichen sich ein, die Jehova ganz klar verurteilt.
Erst kommen die ersten aus der Verbannung zurück, um in Jerusalem den Tempel wieder aufzubauen und die wahre Anbetung wieder einzuführen und bereits 17 Jahre später muss Jehova die ersten Propheten schicken. Diese räumen in Jehovas Namen auf und bereits ‚kurze Zeit später‘ besteht wieder Bedarf, an Gottes Haus mit einer Reinigung zu beginnen. Unglaublich, dass sogar unter den Priestern und Leviten welche sind, die ganz bewusst das Gebot Jehovas übertreten haben.
Aber dies zieht sich ja immer wieder durch die ganze Bibel und die ganze Geschichte von Gottes Volk!
Denken wir auch an die ersten Christen: Sie ‚reinigten sich vor Jehova‘ und predigten weit und breit Gottes Willen. Aber bereits vor dem Tod der Apostel ist abzusehen, dass sich wieder schlechter Einfluß einschleicht. Immer wieder gibt es aufrichtige Männer und Frauen, die um die wahre Anbetung bemüht sind und Reformen erwirken – denken wir auch an Martin Luther – aber schon bald ist es mit der rechten Anbetung vorbei und heidnische Lehren, Bräuche und Ansichten schleichen sich ein.
Müssen wir in der heutigen Zeit da nicht ganz besonders auf der Hut sein? Sind wir uns im Klaren darüber, wie wichtig es ist, dass wir jeden Tag richtig in der Bibel lesen und Jehova um seinen Geist bitten, damit wir die Dinge richtig verstehen?
Lasst uns aufpassen, dass nicht auch wir ganz persönlich in diese Falle tappen, sondern lasst uns ganz bewußt auf den Willen Gottes achten und diesen auch umsetzen.
Nehmen wir uns den neuen Jahrestext für 2013 zu Herzen und seien auch wir mutig und stark – und treten auch wir für die wahre und unverwässerte Anbetung ein, auch wenn wir uns damit vielleicht nicht sonderlich beliebt machen. Wichtig ist einzig und allein, wie Jehova uns sieht und über uns denkt!
Kommentar — 11. Oktober 2012 @ 15:24
Jule
Esra 8 – 10
Esra 8 – waren die Propheten und Bibelschreiber alle noch in Babylon?
Hier finden wir viele Namen, die wir auch von den Propheten kennen, deren Bücher wir gerade erst gelesen hatten. Kann es sein, dass Jesaja, Obadja, Sacharja usw diese Propheten sind und auch erst mit Esra nach Jerusalem gezogen sind?
Sehen wir doch mal im Einsichtenbuch unter den Namen nach:
Daniel:
Sacharja:
hm, das habe ich nun nicht so ganz verstanden, ist Sacharja nun mit nach Jerusalem gegangen, oder hatte er nur zu der Zeit prophezeit? Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die hier im Kapitel 8 erwähnten Sacharjas andere Männer…
Jesaja
demgemäß kann es sich bei dem Jesaja hier nicht um den Proheten gehandelt haben
Obadja
wir sehen: wir kennen zwar die Namen und bringen sie mit den bekannten Propehten in Verbindung – aber keiner von ihnen ist ein Prophet.
Weitere Gedanken zu Esra 8 finden wir hier
Kommentar — 28. November 2013 @ 09:51
Jule
Esra 9 – ist der Kanal, durch den Jehova mit uns persönlich spricht, frei?
Interessant, dass die Männer nach dem Fasten zu Esra kommen.
Dies stützt den Gedanken, den Dieter vor einigen Wochen in seiner Ansprache über das Fasten rübergebracht hatte: wir fasten, um unserem Gott näher zu kommen und seinen Geist noch ungehinderter fließen zu lassen. So ist es gut und angebracht, vor schweren Entscheidungen zu fasten, damit wir die Antwort unseres Gottes noch besser hören können.
Warum hatten die Juden hier gefastet?
Sie waren nach Jerusalem zurück gekommen und haben die heiligen Gegenstände den Priestern im Tempel übergeben. So waren sie selbst und die heiligen Gegenstände zurückgekommen. Danach schien jeder in sein Haus gegangen zu sein. Wahrscheinlich waren sie ganz erfüllt davon und haben noch lange darüber nachgedacht.
Dabei scheint sich Jehova an einige von ihnen gewandt zu haben und sie daran erinnert, dass sie nun kein reines Volk mehr waren.
Hier wird übrigens auch erwähnt, warum sie nachher die Frauen und deren Kinder wegschicken: es ist die Rede von dem heiligen Samen, der dadurch verunreinigt würde. Jeder von ihnen wusste, wie bedeutend dieser Same war. Sicherlich hoffte jeder von denen, die ihren Gott aus aufrichtigem Herzen anbeteten, dass der Same aus ihrer Familie kommen würde. Es wäre sicherlich eine große Ehre gewesen, ein Vorfahr des Messias zu sein.
Aber auch wenn sie es selbst nicht sein würden, so würde Jehova doch ein gereinigtes Volk benötigen, um diesen Samen hervorzubringen. Sie erinnerten sich an ihre Geschichte und daran, was Jehova in dieser Hinsicht bereits ganz zu Anfang zu ihnen gesagt hatte.
Darum kamen sie nun zu Esra, um ihm das Problem darzulegen. Dieser scheint davon nichts bemerkt zu haben, aber vielleicht hatte er als hoher Beamter am Hofe nicht so engen Kontakt zu den anderen Brüdern gehabt?
Kommentar — 28. November 2013 @ 10:13
Jule
Esra 10 – was passierte eigentlich mit denene, die sich weigerten, ihre Frauen und Kinder wegzuschicken?
Es ist schon interessant, dass die meisten der Männer, die ihre Frauen und Kinder wegschicken sollten, einverstanden waren und nur einzelne aufstanden, weil sie dagegen waren.
Welche Konsequenzen hatte dies denn für diese Männer, die sich weigerten?
Galt für sie das selbe, wie für diejenigen, die gar nicht erst zu der Versammlung nach Jerusalem kamen? Wurde über sie und ihre Habe ein Bann ausgesprochen und sie vom Volk ausgeschlossen?
weitere Gedanken zu Esra 10 finden wir hier – dann lesen wir in unserem persönlichen (chronologischen) Bibelleseprogramm weiter mit Nehemia
Kommentar — 29. November 2013 @ 08:33