Hesekiel 12 – 14
Kapitel 12
Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 2 „Menschensohn, inmitten eines rebellischen Hauses wohnst du, die Augen zum Sehen haben, die aber tatsächlich nicht sehen, die Ohren zum Hören haben, die aber tatsächlich nicht hören, denn sie sind ein rebellisches Haus. 3 Was dich betrifft, o Menschensohn, mache dir Gepäck für das Exil zurecht, und geh bei Tag vor ihren Augen ins Exil, und du sollst vor ihren Augen von deinem Ort an einen anderen Ort ins Exil gehen. Vielleicht werden sie [es] sehen, obwohl sie ein rebellisches Haus sind. 4 Und du sollst dein Gepäck bei Tag vor ihren Augen wie Exilgepäck herausbringen, und du selbst wirst am Abend vor ihren Augen ausziehen wie solche, die in das Exil hinausgeführt werden.
5 Vor ihren Augen bohre dir deinen Weg durch die Wand, und du sollst [es] dadurch hinausbringen. 6 Vor ihren Augen wirst du [es] auf der Schulter selbst tragen. Im Finstern wirst du [es] hinausbringen. Dein Gesicht wirst du bedecken, damit du die Erde nicht siehst, denn ein Vorzeichen ist es, wozu ich dich für das Haus Israel gemacht habe.“
7 Und ich ging daran, genauso zu tun, wie es mir geboten worden war. Mein Gepäck brachte ich wie Exilgepäck hinaus bei Tag; und am Abend bohrte ich mir mit der Hand meinen Weg durch die Wand. Im Finstern trug ich [es] hinaus. Auf meiner Schulter trug ich [es] vor ihren Augen.
8 Und das Wort Jehovas erging am Morgen weiter an mich und lautete: 9 „Menschensohn, sagten nicht die von dem Hause Israel, dem rebellischen Hause, zu dir: ‚Was tust du?‘? 10 Sprich zu ihnen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesagt hat: „Was den Vorsteher betrifft, da ist dieser prophetische Spruch gegen Jerusalem und das ganze Haus Israel, das mitten darin ist.“ ‘
11 Sprich: ‚Ich bin euch ein Vorzeichen. So, wie ich getan habe, so wird ihnen getan werden. Ins Exil, in die Gefangenschaft werden sie gehen. 12 Und was den Vorsteher betrifft, der in ihrer Mitte ist, auf der Schulter wird er tragen im Finstern und ausziehen; die Wand wird man durchbohren, um [es] dadurch hinauszuschaffen. Sein Gesicht wird er bedecken, damit er mit seinem eigenen Auge die Erde nicht sieht.‘ 13 Und ich werde gewiß mein Netz über ihn ausbreiten, und er soll in meinem Jagdnetz gefangen werden; und ich will ihn nach Babylon bringen, in das Land der Chaldạ̈er, aber er wird es nicht sehen; und dort wird er sterben. 14 Und alle, die als Hilfe rings um ihn her sind, und all seine Streitscharen werde ich in alle Winde zerstreuen; und ein Schwert werde ich ziehen hinter ihnen her. 15 Und sie werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin, wenn ich sie unter die Nationen versprenge und ich sie tatsächlich unter die Länder zerstreue. 16 Und ich will von ihnen einige wenige Männer übriglassen vom Schwert, von der Hungersnot und von der Pest, damit sie all ihre Abscheulichkeiten erzählen unter den Nationen, wohin sie kommen sollen; und sie werden erkennen müssen, daß ich Jehova bin.“
17 Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 18 „Menschensohn, du solltest dein Brot mit Beben essen, und mit Erregung und mit angstvoller Besorgtheit solltest du dein Wasser trinken. 19 Und du sollst zu dem Volk des Landes sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova zu den Bewohnern Jerusalems auf dem Boden Israels gesprochen hat: „Mit angstvoller Besorgtheit werden sie ihr Brot essen, und mit Schaudern werden sie ihr Wasser trinken, damit sein Land von seiner Fülle verödet werde wegen der Gewalttätigkeit all derer, die darin wohnen. 20 Und die bewohnten Städte, sie werden verwüstet werden, und das Land selbst wird zu einer wüsten Einöde werden; und ihr werdet erkennen müssen, daß ich Jehova bin.“ ‘ “
21 Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 22 „Menschensohn, was habt ihr da für ein Sprichwort auf dem Boden Israels, indem [ihr] sagt: ‚Die Tage ziehen sich in die Länge, und jede Vision ist entschwunden.‘? 23 Darum sprich zu ihnen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesagt hat: „Ich werde dieses Sprichwort gewiß aufhören lassen, und man wird es nicht mehr als Spruch in Israel sagen.“ ‘ Jedoch rede zu ihnen: ‚Die Tage sind nahe herbeigekommen und die Sache jeder Vision.‘ 24 Denn es wird sich in der Mitte des Hauses Israel keinerlei wertlose Vision oder zweideutige Wahrsagerei mehr finden. 25 ‚ „Denn ich selbst, Jehova, werde das Wort reden, das ich reden werde, und es wird getan werden. Es wird keinen Aufschub mehr geben, denn in euren Tagen, o rebellisches Haus, werde ich ein Wort reden und es bestimmt tun“ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.‘ “
26 Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 27 „Menschensohn, siehe, die vom Hause Israel sagen: ‚Die Vision, die er schaut, ist auf viele Tage hin, und hinsichtlich ferner Zeiten prophezeit er.‘ 28 Darum sprich zu ihnen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesagt hat: „ ,Es wird keinen Aufschub mehr geben hinsichtlich irgendwelcher Worte von mir. Das Wort, das ich reden werde, es wird auch getan werden‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“ ‘ “
Kapitel 13
Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 2 „Menschensohn, prophezeie hinsichtlich der Propheten Israels, die prophezeien, und du sollst zu denen, die aus ihrem eigenen Herzen prophezeien, sagen: ‚Hört das Wort Jehovas. 3 Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Wehe den unverständigen Propheten, die nach ihrem eigenen Geist wandeln, wenn nichts da ist, was sie gesehen haben! 4 Wie Füchse an den verwüsteten Stätten sind deine eigenen Propheten geworden, o Israel. 5 Ihr werdet bestimmt nicht in die Breschen steigen, noch werdet ihr eine Steinmauer aufbauen zugunsten des Hauses Israel, um am Tag Jehovas in der Schlacht standzuhalten.“ 6 „Sie haben in einer Vision geschaut, was unwahr ist und lügenhafte Wahrsagung, die, die sagen: ‚Der Ausspruch Jehovas ist‘, wenn Jehova selbst sie nicht gesandt hat, und sie haben darauf gewartet, daß ein Wort wahr wird. 7 Ist es nicht eine unwahre Vision, die ihr geschaut habt, und eine lügenhafte Wahrsagung, die ihr ausgesprochen habt, als ihr sagtet: ‚Der Ausspruch Jehovas ist‘, wenn ich selbst nichts geredet habe?“ ‘
8 ‚Dies ist daher, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „ ,Weil ihr Unwahres geredet und ihr in einer Vision Lüge geschaut habt, darum, siehe, bin ich gegen euch‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“ 9 Und meine Hand hat sich schließlich gegen die Propheten gewandt, die in einer Vision Unwahres schauen und Lüge wahrsagen. In der Gruppe der Vertrauten meines Volkes werden sie nicht verbleiben, und in das Verzeichnis des Hauses Israel werden sie nicht geschrieben werden, und auf den Boden Israels werden sie nicht kommen; und ihr werdet erkennen müssen, daß ich der Souveräne Herr Jehova bin, 10 darum, ja darum, daß sie mein Volk irregeführt und gesagt haben: „Es ist Frieden!“, wenn kein Frieden da ist, und einer ist da, der eine Scheidewand baut, doch umsonst sind welche da, die sie mit Tünche verputzen.‘
11 Sprich zu denen, die mit Tünche verputzen, daß sie fallen wird. Ein flutender Regenguß wird gewiß eintreten, und ihr, o Hagelsteine, werdet fallen, und selbst ein Schnauben von Sturmwinden wird Spaltung verursachen. 12 Und siehe, die Wand muß fallen. Wird man nicht zu euch sagen: ‚Wo ist der Verputz, mit dem ihr verputzt habt?‘?
13 Dies ist daher, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Ich will auch ein Schnauben von Sturmwinden hervorbrechen lassen in meinem Grimm, und in meinem Zorn wird ein flutender Regenguß eintreten, und im Grimm wird es Hagelsteine zur Ausrottung geben. 14 Und ich will die Wand niederreißen, die ihr mit Tünche verputzt habt, und sie mit der Erde in Berührung bringen, und ihr Fundament soll entblößt werden. Und sie wird gewiß fallen, und ihr sollt ein Ende nehmen in ihrer Mitte, und ihr werdet erkennen müssen, daß ich Jehova bin.‘
15 ‚Und ich will meinem Grimm ein Ende machen an der Wand und an denen, die sie mit Tünche verputzten, und ich werde zu euch sagen: „Die Wand ist nicht mehr, und diejenigen, die sie verputzten, sind nicht mehr, 16 die Propheten Israels, die Jerusalem prophezeien und die für sie eine Vision des Friedens schauen, wenn kein Frieden da ist“ ‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.
17 Und was dich betrifft, o Menschensohn, richte dein Gesicht gegen die Töchter deines Volkes, die aus ihrem eigenen Herzen als Prophetinnen auftreten, und prophezeie gegen sie. 18 Und du sollst sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Wehe den Frauen, die Binden zusammennähen auf alle Ellbogen und Schleier machen über das Haupt jeder Größe, um Seelen zu erjagen! Sind die Seelen, die ihr Frauen erjagt, die, die meinem Volk gehören, und die Seelen, die euch gehören, die, die ihr am Leben erhaltet? 19 Und werdet ihr mich entweihen bei meinem Volk für die Hände voll Gerste und für die Bissen Brot, um die Seelen, die nicht sterben sollten, zu Tode zu bringen und um die Seelen, die nicht leben sollten, am Leben zu erhalten, durch eure Lüge gegenüber meinem Volk, denen, die auf Lüge hören?“ ‘
20 Dies ist daher, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚Siehe, ich bin gegen eure Binden, ihr Frauen, mit denen ihr die Seelen erjagt, als ob sie Fliegende wären, und ich will sie von euren Armen reißen und die Seelen freilassen, die ihr erjagt, Seelen, als ob sie Fliegende wären. 21 Und ich will eure Schleier wegreißen und mein Volk aus eurer Hand befreien, und sie werden nicht mehr als etwas auf der Jagd Gefangenes in eurer Hand zu finden sein; und ihr werdet erkennen müssen, daß ich Jehova bin. 22 Weil ihr durch Falschheit das Herz eines Gerechten verzagt gemacht habt, wenn ich selbst ihm keinen Schmerz bereitet hatte, und weil ihr die Hände eines Bösen gestärkt habt, so daß er nicht von seinem schlechten Weg umkehrte, damit er am Leben erhalten würde, 23 darum werdet ihr Frauen nicht weiterhin in Visionen Unwahrheit schauen, und Wahrsagung werdet ihr nicht länger wahrsagen; und ich will mein Volk aus eurer Hand befreien, und ihr werdet erkennen müssen, daß ich Jehova bin.‘ “
Kapitel 14
Und es kamen dann Männer von den Älteren Israels zu mir und setzten sich vor mir nieder. 2 Da erging das Wort Jehovas an mich und lautete: 3 „Menschensohn, was diese Männer betrifft, sie haben ihre mistigen Götzen in ihrem Herzen aufkommen lassen, und die Ursache zum Straucheln, die ihre Vergehung veranlaßt, haben sie vor ihr Angesicht gesetzt. Soll ich mich von ihnen überhaupt befragen lassen? 4 Darum rede mit ihnen, und du sollst zu ihnen sagen: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: „Jeder vom Hause Israel, der seine mistigen Götzen in seinem Herzen aufkommen läßt und der die eigentliche Ursache zum Straucheln, die sein Vergehen veranlaßt, vor sein Angesicht setzt und der tatsächlich zum Propheten kommt — ich, Jehova, ich will mich dazu bringen lassen, ihm in der Sache gemäß der Menge seiner mistigen Götzen zu antworten, 5 zu dem Zweck, das Haus Israel bei seinem Herzen zu fassen, weil sie sich durch ihre mistigen Götzen von mir zurückgezogen haben — sie alle.“ ‘
6 Darum sprich zum Hause Israel: ‚Dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesagt hat: „Kommt zurück, und wendet euch ab von euren mistigen Götzen, und kehrt von all euren Abscheulichkeiten euer Angesicht ab; 7 denn jeder vom Hause Israel oder von den ansässigen Fremdlingen, die als Fremdlinge in Israel weilen, der sich davon zurückzieht, mir zu folgen, und der seine mistigen Götzen in seinem Herzen aufkommen läßt und der die eigentliche Ursache zum Straucheln, die sein Vergehen veranlaßt, vor sein Angesicht setzt und der tatsächlich zum Propheten kommt, um mich für sich zu befragen — ich, Jehova, ich lasse mich dazu bringen, ihm selbst zu antworten. 8 Und ich werde bestimmt mein Angesicht gegen jenen Mann richten und ihn zu einem Zeichen und zu Sprichwörtern setzen, und ich werde ihn bestimmt aus der Mitte meines Volkes wegtilgen, und ihr werdet erkennen müssen, daß ich Jehova bin.“ ‘
9 ‚Und was den Propheten betrifft, falls er sich betören läßt und tatsächlich ein Wort redet, so habe ich selbst, Jehova, jenen Propheten betört; und ich will meine Hand gegen ihn ausstrecken und ihn aus der Mitte meines Volkes Israel vertilgen. 10 Und sie werden ihr Vergehen tragen müssen. Das Vergehen des Befragers wird sich als genau das gleiche erweisen wie das Vergehen des Propheten, 11 damit die vom Hause Israel nicht mehr davon abirren, mir zu folgen, und sich nicht mehr verunreinigen mit all ihren Übertretungen. Und sie sollen mein Volk werden, und ich selbst werde ihr Gott werden‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“
12 Und das Wort Jehovas erging weiter an mich und lautete: 13 „Menschensohn, was ein Land betrifft, falls es Sünde gegen mich begeht, indem es treulos handelt, so will ich meine Hand gegen dasselbe ausstrecken und ihm die Stäbe zerbrechen, um die ringförmige Brote gehängt sind, und ich will Hungersnot darüber senden und daraus Erdenmensch und Haustier wegtilgen.“ 14 „ ,Und hätten sich diese drei Männer in seiner Mitte befunden: Noah, Daniel und Hiob, sie selbst würden wegen ihrer Gerechtigkeit ihre Seele befreien‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“
15 „ ,Oder wenn ich Schaden verursachende wilde Tiere durch das Land ziehen ließe und sie es tatsächlich der Kinder beraubten und es wirklich eine wüste Einöde würde, ohne daß irgend jemand hindurchziehen würde wegen der wilden Tiere — 16 wären diese drei Männer in seiner Mitte, so wahr ich lebe‘, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, ‚weder Söhne noch Töchter würden sie befreien; sie, nur sie selbst, würden befreit werden, und das Land, es würde eine wüste Einöde werden.‘ “
17 „ ,Oder wäre es ein Schwert, das ich über jenes Land brächte, und sollte ich tatsächlich sagen: „Ein Schwert durchziehe das Land“ und tilgte ich wirklich daraus Erdenmensch und Haustier weg, 18 selbst wenn diese drei Männer in seiner Mitte wären, so wahr ich lebe‘, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, ‚sie würden weder Söhne noch Töchter befreien, sondern sie, nur sie selbst, würden befreit werden.‘ “
19 „ ,Oder wäre es Pest, was ich über jenes Land senden würde, und würde ich tatsächlich meinen Grimm darüber mit Blut ausgießen, um daraus Erdenmensch und Haustier wegzutilgen, 20 selbst wenn Noah, Daniel und Hiob in seiner Mitte wären, so wahr ich lebe‘, ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, ‚weder Sohn noch Tochter würden sie befreien; sie selbst würden wegen ihrer Gerechtigkeit ihre Seele befreien.‘ “
21 „Denn dies ist, was der Souveräne Herr Jehova gesprochen hat: ‚So [wird es] auch [sein], wenn es meine vier Schaden verursachenden Taten des Gerichts geben wird — Schwert und Hungersnot und Schaden verursachende wilde Tiere und Pest —, die ich tatsächlich über Jerusalem senden werde, um Erdenmensch und Haustier daraus wegzutilgen. 22 Doch siehe, es wird gewiß eine entronnene Schar darin übrigbleiben, diejenigen, die herausgeführt werden. Söhne und Töchter, hier sind sie! Sie kommen zu euch heraus, und ihr werdet ihren Weg und ihre Handlungen sehen müssen. Und ihr werdet bestimmt getröstet werden über das Unglück, das ich über Jerusalem gebracht haben werde, ja über all das, was ich darüber gebracht haben werde.‘ “
23 „ ,Und sie werden euch gewiß trösten, wenn ihr ihren Weg und ihre Handlungen seht; und ihr werdet erkennen müssen, daß ich nicht ohne Ursache all das getan haben werde, was ich gegen sie tun muß‘ ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova.“
Jule | 09.14.09 | Hesekiel, Text in der Bibel |
Jule
Hesekiel 12 – 14
Hesekiel 13:9-10
Hesekiel 13:17-19
Hesekiel 13:20-23
Kommentar — 16. September 2009 @ 00:06
Jule
Hesekiel 14:1-5
Hesekiel 14:6-8
Nanu?
Nun wollen sie Jehova befragen – und er sagt ihnen, sie sollen das nicht tun?
Warum?
Kommentar — 16. September 2009 @ 01:32
Jule
Hesekiel 14:14
Hesekiel 14:15-16
Ein Bibeltext, den mein Mann sehr oft zitiert.
Aber dazu äussert er sich besser selbst…
Hesekiel 14:17-18
Hesekiel 14:19-20
Kommentar — 16. September 2009 @ 01:33
Jule
Hesekiel 12 – 14
Hesekiel 12 – Hesekiel packt sein Bündel – eine Botschaft für Jerusalem
Wieder einmal anschaulicher Unterricht: nur was hat das Volk davon, dass es hierbei zusieht?
Seine „Veranschaulichung“ gilt doch jenen, die sich noch in Jerusalem befinden – die ihm dabei zusehen, sind aber doch mit ihm im Exil. Wie würden sie die Erfüllung sehen? Sie sind doch gar nicht dabei, wenn es soweit ist
Kommentar — 15. September 2012 @ 07:42
Jule
Hesekiel 13 – Die falschen Propheten werden umkommen!
Was genau ist mit den Zauberbändern und Schleiern gemeint?
Sind sie buchstäblich zu sehen oder sind es eine Art Bannsprüche? Worum genau geht es hier bei dem, was diese Frauen tun?
Kommentar — 15. September 2012 @ 07:51
Jule
Hesekiel 14 – Warum Gott nicht mehr antwortet
hierzu ein ergänzender WT-Artikel vom 15.09.1988
Kommentar — 15. September 2012 @ 07:58
Jule
Hesekiel 12 – 14
Hesekiel 12 –
Na, jetzt wird es wohl auch der Dümmste vom Volk kapiert haben. Hier bleibt kein Platz für Mißverständnisse!
Aber dass er sich wie zum Auswandern vorbereiten sollte, war mir bisher nicht aufgefallen. Wie übersetzen denn das die NW, Luther und Hoffnung für alle?
Hm, die NW und die HfA sprechen vom Exil oder Flüchtlingsgepäck. Auch im Hesekiel-Buch wird es wohl so gestanden haben.
Aber wahrscheinlich ist es normal, dass man „kein Auge“ für die Details hat, wenn man sich nicht so auskennt. Wir hatten es ja bereits vor einiger Zeit damit verglichen, was ein Tourist von einem Aussichtsturm sieht und im Gegensatz dazu ein Einheimischer 😉
Das Ganze hat ja auch den Vorteil, dass das Bibellesen niemals langweilig wird und wir immer noch etwas Neues entdecken können.
Besonders gefreut hat uns gestern, dass sich Joshua nun uns beim Bibellesen angeschlossen hat. Er ist nun 8, hat seine erste eigene Bibel bekommen und sogar aktiv beim Hauskreis mitgemacht. Man konnte sehen, dass er sich auf die Verse – Jesus mit 12 Jahren im Tempel, Lukas – vorbereitet hatte. Sehr schön auch, was die Mama dazu erzählt hatte; er hatte die Eltern gefragt, wie alt man eigentlich sein muss, um die ganze Bibel durchzulesen 😉 hinterher zu Hause sagte Thom, dass wohl er „Schuld“ sei. Denn Joshua hatte immer dicke Bücher mit Hingabe gelesen und Thom sagte, wenn er davon alle durch hat, kann er ja mit der Bibel anfangen. Das Tolle ist, dass es von der Reihe, die er so verschlungen hatte, 6 Teile gibt und er erst das 4. ausgelesen hat. Wie begeisternd und ermunternd nicht nur für die Eltern, sondern auch für uns.
Also Jpshua: Herzlich Willkommen im Kreis der Bibelleser. Es wird aufregend und spannend für dich werden und ich verspreche dir, es wird auch noch bis ins hohe Alter spannend bleiben, auch dann, wenn du immer wieder von vorn anfängst! 🙂
weitere Gedanken zu Hesekiel 12 finden wir hier
Kommentar — 12. Oktober 2013 @ 02:11
Jule
Hesekiel 13 – wer hat Schuld, die Frauen oder die, die auf sie hören?
Eine ernste Sache, die aber auf Gegenseitigkeit beruht:
Die Propheten und die Frauen, die Lügen reden, haben nur deshalb solchen Erfolg, weil die Zuhörer nicht die Wahrheit, sondern lieber Lügen hören wollen.
Sie sind mit denjenigen „Christen“ zu vergleichen, die sich Rat holen und so lange immer wieder andere fragen, bis sie die Antwort bekommen – ganz im Gegensatz zu denjenigen, die wirklich errettet sind 😉
Wie wir gesehen haben, haben diese keinen Glauben und sind keine wahren Christen – sondern sie gehören nur einer Religion an!
weitere Gedanken zu Hesekiel 13 finden wir hier
Kommentar — 12. Oktober 2013 @ 08:41
Jule
Hesekiel 14 –
Wie wir sehen, ist jeder von uns für sein eigenes Tun verantwortlich. Es kommt nicht so sehr auf unseren Umgang an oder darauf, an welche Glaubensmänner wir uns hängen.
Es kommt auf jeden Einzelnen von uns selbst an, auf unsere Einstellung, unser Herz und darauf, wie wir Gottes Liebe erwidern.
Das mit Noah, David und Hiob zeigt aber auch, wie unsinnig es ist, sich in falscher Sicherheit zu wiegen, weil man glaubt, der wahren Religion und nicht Babylon der Großen anzugehören. Selbst dann nicht, wenn dies tatsächlich der Fall sein sollte! Wir müssen selbst „errettet sein“ und dies durch unsere Früchte „beweisen“. Selbst, wenn wir all die Dinge tun, von denen man uns gesagt hat, dass Gott sie erwartet, hilft uns dies nicht viel. Es kommt auf uns und unser Herz an – alles andere ist wertlos. Auch dann, wenn es vielleicht die richtigen Taten sein sollten.
Ist das nun hart und unfair von unserem Gott?
Ich finde es immer wieder unverschämt, wie das Volk hier in diesem Kapitel handelt: ich kann nicht auf der einen Seite mein eigenes Leben leben und tun und lassen, was ich will und von dem ich weiss, dass Jehova es hasst – und dann von ihm erwarten, dass ER ein Wort für mich hat oder mir hilft und mich segnet.
Das ist kein Widerspruch dazu, dass die Güte Gottes eine unverdiente ist. Lies dir bitte noch mal den entsprechenden Teil der Ansprache durch
weitere Gedanken zu Hesekiel Kapitel 14 finden wir hier
Kommentar — 12. Oktober 2013 @ 08:56