2. Könige 20 – 21

Kapitel 20

In jenen Tagen wurde Hiskịa sterbenskrank. Daher kam Jesaja, der Sohn des Ạmoz, der Prophet, zu ihm herein und sprach zu ihm: „Dies ist, was Jehova gesagt hat: ‚Erteile deiner Hausgemeinschaft Befehle, denn du selbst wirst bestimmt sterben und wirst nicht leben.‘ “ 2 Darauf kehrte er sein Gesicht zur Wand und begann zu Jehova zu beten, indem [er] sagte: 3 „Ich bitte dich, o Jehova, denk doch daran, wie ich vor dir in Wahrhaftigkeit und mit ungeteiltem Herzen gewandelt bin; und was gut war in deinen Augen, habe ich getan.“ Und Hiskịa brach in heftiges Weinen aus.

4 Und es geschah, daß Jesaja seinerseits noch nicht zum mittleren Hof hinausgegangen war, als Jehovas Wort an ihn erging und lautete: 5 „Geh zurück, und du sollst zu Hiskịa, dem Führer meines Volkes, sprechen: ‚Dies ist, was Jehova, der Gott Davids, deines Vorvaters, gesagt hat: „Ich habe dein Gebet gehört. Ich habe deine Tränen gesehen. Siehe, ich heile dich. Am dritten Tag wirst du zum Haus Jehovas hinaufgehen. 6 Und ich werde bestimmt fünfzehn Jahre zu deinen Tagen hinzufügen, und aus der Faust des Königs von Assyrien werde ich dich und diese Stadt befreien, und ich will diese Stadt um meinetwillen und um Davids, meines Knechtes, willen verteidigen.“ ‘ “

7 Und Jesaja sprach dann: „Nehmt einen Kuchen aus gepreßten, getrockneten Feigen.“ Da holten sie [ihn] und legten ihn auf die entzündete Beule, worauf er allmählich wieder auflebte.

8 Unterdessen sagte Hiskịa zu Jesaja: „Was ist das Zeichen, daß Jehova mich heilen wird und ich bestimmt am dritten Tag zum Haus Jehovas hinaufgehen werde?“ 9 Darauf sprach Jesaja: „Dies ist für dich das Zeichen von Jehova, daß Jehova das Wort ausführen wird, das er geredet hat: Soll der Schatten tatsächlich zehn Stufen [der Treppe] vorwärts gehen, oder sollte er zehn Stufen zurückgehen?“ 10 Da sagte Hiskịa: „Es ist für den Schatten ein leichtes, sich zehn Stufen auszustrecken, nicht aber, daß der Schatten zehn Stufen rückwärts ginge.“ 11 Darauf begann Jesaja, der Prophet, zu Jehova zu rufen; und er ließ den Schatten, der abwärts gegangen war, auf den Stufen allmählich zurückgehen, das heißt auf den Stufen [der Treppe] des Ạhas, zehn Stufen rückwärts.

12 Zu jener Zeit sandte Bẹrodach-Bạladan, der Sohn Bạladans, der König von Babylon, Briefe und eine Gabe an Hiskịa; denn er hatte gehört, daß Hiskịa krank gewesen war. 13 Und Hiskịa hörte ihnen dann zu und zeigte ihnen sein ganzes Schatzhaus, das Silber und das Gold und das Balsamöl und das gute Öl und sein Zeughaus und alles, was sich in seinen Schätzen vorfand. Da war wirklich nichts, was Hiskịa ihnen in seinem eigenen Haus und in seinem ganzen Herrschaftsgebiet nicht zeigte.

14 Danach kam Jesaja, der Prophet, zu König Hiskịa herein und sprach zu ihm: „Was haben diese Männer gesagt, und woher sind sie denn zu dir gekommen?“ Da sagte Hiskịa: „Aus einem fernen Land sind sie gekommen, aus Babylon.“ 15 Und er sprach weiter: „Was haben sie in deinem Haus gesehen?“ Darauf sagte Hiskịa: „Alles, was in meinem Haus ist, haben sie gesehen. Da war wirklich nichts in meinen Schätzen, was ich ihnen nicht zeigte.“

16 Jesaja sprach nun zu Hiskịa: „Höre das Wort Jehovas: 17 ‚ „Siehe! Tage kommen, und alles, was in deinem eigenen Haus ist und was deine Vorväter aufgehäuft haben bis auf diesen Tag, wird tatsächlich nach Babylon weggeführt werden. Nichts wird übrigbleiben“, hat Jehova gesagt. 18 „Und von deinen eigenen Söhnen, die aus dir hervorkommen werden, denen du Vater werden wirst, wird man einige nehmen, daß sie tatsächlich Hofbeamte im Palast des Königs von Babylon werden.“ ‘ “

19 Darauf sprach Hiskịa zu Jesaja: „Das Wort Jehovas, das du geredet hast, ist gut.“ Und er sagte weiter: „Ist es nicht so, wenn wirklich Frieden und Wahrheit in meinen Tagen weiterbestehen werden?“

20 Was das übrige der Angelegenheiten Hiskịas und all seine Macht betrifft und wie er den Teich und die Wasserleitung gemacht und dann das Wasser in die Stadt geleitet hat, ist dies nicht aufgeschrieben in dem Buch der Angelegenheiten der Tage der Könige von Juda? 21 Schließlich legte sich Hiskịa zu seinen Vorvätern; und Manạsse, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.

Kapitel 21

Zwölf Jahre alt war Manạsse, als er zu regieren begann, und er regierte fünfundfünfzig Jahre lang in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Hẹphzibah. 2 Und er ging daran, zu tun, was böse war in Jehovas Augen, gemäß den Abscheulichkeiten der Nationen, die Jehova vor den Söhnen Israels her ausgetrieben hatte. 3 So baute er wieder die Höhen, die Hiskịa, sein Vater, vernichtet hatte, und richtete für Baal Altäre auf und machte einen heiligen Pfahl, so wie Ạhab, der König von Israel, getan hatte; und er begann sich vor dem ganzen Heer der Himmel niederzubeugen und ihnen zu dienen. 4 Und er baute Altäre im Haus Jehovas, von dem Jehova gesagt hatte: „Auf Jerusalem werde ich meinen Namen legen.“ 5 Und er fuhr fort, dem ganzen Heer der Himmel in zwei Vorhöfen des Hauses Jehovas Altäre zu bauen. 6 Und er ließ seinen eigenen Sohn durch das Feuer gehen, und er trieb Magie und schaute nach Omen aus und stellte Geistermedien an und berufsmäßige Vorhersager von Ereignissen. Er tat in großem Ausmaß, was böse war in Jehovas Augen, um ihn zu kränken.

7 Ferner stellte er das geschnitzte Bild des heiligen Pfahls, das er gemacht hatte, in das Haus, von dem Jehova zu David und zu Sạlomo, seinem Sohn, gesagt hatte: „Auf dieses Haus und auf Jerusalem, das ich aus allen Stämmen Israels auserwählt habe, werde ich meinen Namen legen auf unabsehbare Zeit. 8 Und ich werde den Fuß Israels nicht wieder von dem Boden wegwandern lassen, den ich ihren Vorvätern gegeben habe, sofern sie nur darauf achtgeben, nach allem zu tun, was ich ihnen geboten habe, ja hinsichtlich des ganzen Gesetzes, das mein Knecht Moses ihnen geboten hat.“ 9 Und sie hörten nicht, sondern Manạsse verführte sie fortwährend, Böses zu tun, mehr als die Nationen, die Jehova vor den Söhnen Israels her vertilgt hatte.

10 Und Jehova redete fortgesetzt durch seine Knechte, die Propheten, indem [er] sprach: 11 „Darum, daß Manạsse, der König von Juda, diese Abscheulichkeiten getan hat, hat er Schlimmeres getan als alles, was die Amorịter taten, die vor ihm gewesen sind, und er hat dann Juda sogar veranlaßt, mit seinen mistigen Götzen zu sündigen. 12 Darum hat Jehova, der Gott Israels, folgendes gesagt: ‚Siehe, ich bringe Unglück über Jerusalem und Juda, von dem jedem, der [es] hört, beide Ohren gellen werden. 13 Und ich werde über Jerusalem gewiß die Meßschnur ausstrecken, wie sie an Samạria angelegt wurde, und auch die Setzwaage [stellen], wie sie beim Hause Ạhabs gestellt wurde; und ich werde Jerusalem einfach auswischen, wie man die henkellose Schüssel auswischt, wenn man sie auswischt und sie umstülpt. 14 Und ich werde in der Tat den Überrest meines Erbes verlassen und sie in die Hand ihrer Feinde geben, und sie werden all ihren Feinden zur Plünderung und zum Raub werden, 15 darum, daß sie taten, was böse war in meinen Augen, und mich ständig kränkten von dem Tag an, da ihre Vorväter aus Ägypten auszogen, bis auf diesen Tag.‘ “

16 Und Manạsse vergoß auch unschuldiges Blut in sehr großer Menge, bis er Jerusalem von einem Ende bis zum anderen [damit] angefüllt hatte, außer seiner Sünde, mit der er Juda veranlaßte zu sündigen, indem er tat, was böse war in den Augen Jehovas. 17 Was das übrige der Angelegenheiten Manạsses und alles, was er getan hat, betrifft und seine Sünde, mit der er sündigte, ist es nicht aufgeschrieben in dem Buch der Angelegenheiten der Tage der Könige von Juda? 18 Schließlich legte sich Manạsse zu seinen Vorvätern und wurde im Garten seines Hauses, im Garten Ụsas, begraben; und Ạmon, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.

19 Zweiundzwanzig Jahre alt war Ạmon, als er zu regieren begann, und er regierte zwei Jahre lang in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Meschụllemeth, die Tochter des Hạruz aus Jọtba. 20 Und er tat fortgesetzt, was böse war in Jehovas Augen, so wie Manạsse, sein Vater, getan hatte. 21 Und er wandelte ständig auf allen Wegen, auf denen sein Vater gewandelt war, und er fuhr fort, den mistigen Götzen zu dienen, denen sein Vater gedient hatte, und beugte sich vor ihnen nieder. 22 So verließ er Jehova, den Gott seiner Vorväter, und er wandelte nicht auf dem Weg Jehovas. 23 Schließlich verschworen sich Diener Ạmons gegen ihn und brachten den König in seinem eigenen Haus zu Tode. 24 Aber das Volk des Landes schlug alle nieder, die sich gegen König Ạmon verschworen hatten. Dann machte das Volk des Landes Josịa, seinen Sohn, zum König an seiner Statt. 25 Was das übrige der Angelegenheiten Ạmons betrifft, was er getan hat, ist es nicht aufgeschrieben in dem Buch der Angelegenheiten der Tage der Könige von Juda? 26 So begruben sie ihn in seinem Grab im Garten Ụsas; und Josịa, sein Sohn, begann an seiner Statt zu regieren.

Jule | 08.01.09 | 2. Könige, eigene Gedanken zum Geschehen, Text in der Bibel |

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  1. Jule

    2. Könige 20 – 21

    2. Könige 20:1-11

    In jenen Tagen wurde Hiskịa sterbenskrank. Daher kam Jesaja, der Sohn des Ạmoz, der Prophet, zu ihm herein und sprach zu ihm: „Dies ist, was Jehova gesagt hat: ‚Erteile deiner Hausgemeinschaft Befehle, denn du selbst wirst bestimmt sterben und wirst nicht leben.‘ “ 2 Darauf kehrte er sein Gesicht zur Wand und begann zu Jehova zu beten, indem [er] sagte: 3 „Ich bitte dich, o Jehova, denk doch daran, wie ich vor dir in Wahrhaftigkeit und mit ungeteiltem Herzen gewandelt bin; und was gut war in deinen Augen, habe ich getan.“ Und Hiskịa brach in heftiges Weinen aus.

    4 Und es geschah, daß Jesaja seinerseits noch nicht zum mittleren Hof hinausgegangen war, als Jehovas Wort an ihn erging und lautete: 5 „Geh zurück, und du sollst zu Hiskịa, dem Führer meines Volkes, sprechen: ‚Dies ist, was Jehova, der Gott Davids, deines Vorvaters, gesagt hat: „Ich habe dein Gebet gehört. Ich habe deine Tränen gesehen. Siehe, ich heile dich. Am dritten Tag wirst du zum Haus Jehovas hinaufgehen. 6 Und ich werde bestimmt fünfzehn Jahre zu deinen Tagen hinzufügen, und aus der Faust des Königs von Assyrien werde ich dich und diese Stadt befreien, und ich will diese Stadt um meinetwillen und um Davids, meines Knechtes, willen verteidigen.“ ‘ “

    7 Und Jesaja sprach dann: „Nehmt einen Kuchen aus gepreßten, getrockneten Feigen.“ Da holten sie [ihn] und legten ihn auf die entzündete Beule, worauf er allmählich wieder auflebte.

    8 Unterdessen sagte Hiskịa zu Jesaja: „Was ist das Zeichen, daß Jehova mich heilen wird und ich bestimmt am dritten Tag zum Haus Jehovas hinaufgehen werde?“ 9 Darauf sprach Jesaja: „Dies ist für dich das Zeichen von Jehova, daß Jehova das Wort ausführen wird, das er geredet hat: Soll der Schatten tatsächlich zehn Stufen [der Treppe] vorwärts gehen, oder sollte er zehn Stufen zurückgehen?“ 10 Da sagte Hiskịa: „Es ist für den Schatten ein leichtes, sich zehn Stufen auszustrecken, nicht aber, daß der Schatten zehn Stufen rückwärts ginge.“ 11 Darauf begann Jesaja, der Prophet, zu Jehova zu rufen; und er ließ den Schatten, der abwärts gegangen war, auf den Stufen allmählich zurückgehen, das heißt auf den Stufen [der Treppe] des Ạhas, zehn Stufen rückwärts.

    Diese Geschichte hatten wir schon mal, in Jesaja. Damals habe ich die Geschichte von meinem Onkel erzählt, dem Jehova auch noch mal 8 Jahre hinzugefügt hatte.

    Mein Onkel hat die Zeit gut genutzt. Er hat sein Leben in Ordnung gebracht und dann viel bewusster gelebt. Ihm war die Vergänglicheit bewusst gewesen, vielleicht hatte er garnicht gedacht, dass es noch 8 Jahre werden. Aber er hat diese Jahre so gelebt, dass er im Angesicht des Todes nichts bereuen musste. Kein „hätte ich mal bloss“ oder „hätte ich nur nicht..“ Er konnte mit Befriedigung aufs ein Leben zurückblicken, ohne Reue.

    Dies war ihm möglich, weil er sich auf einmal seiner Vergänglichkkeit bewusst geworden ist. Jehova hatte zu Hiskia gesagt „ich werde bestimmt 15 Jahre zu deinen Tagen hinufügen“. Auch ihm war klar, dass er nur noch eine begrenzte Zeit hatte. Er wird sie sicherlich gut genutzt haben.

    „Ja, wenn ich dem Tode so nah ins Angesicht geguckt hätte und würde noch mal eine zweite Chance bekommen – dann würde ich auch so einiges anders machen!“

    Ja?

    Müssen wir dazu wirlich erst dem Tod ins Angesicht schauen?

    Warum nicht bereits jetzt über unser Leben nachdenken und die nötigen Änderungen vornehmen?

    Warum nicht heute schon so leben, als wäre Heute der letzte Tag in unserem Leben?

    Kommentar — 9. August 2009 @ 11:37

  2. Jule

    2. Könige 21:1-9

    Zwölf Jahre alt war Manạsse, als er zu regieren begann, und er regierte fünfundfünfzig Jahre lang in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Hẹphzibah. 2 Und er ging daran, zu tun, was böse war in Jehovas Augen, gemäß den Abscheulichkeiten der Nationen, die Jehova vor den Söhnen Israels her ausgetrieben hatte. 3 So baute er wieder die Höhen, die Hiskịa, sein Vater, vernichtet hatte, und richtete für Baal Altäre auf und machte einen heiligen Pfahl, so wie Ạhab, der König von Israel, getan hatte; und er begann sich vor dem ganzen Heer der Himmel niederzubeugen und ihnen zu dienen. 4 Und er baute Altäre im Haus Jehovas, von dem Jehova gesagt hatte: „Auf Jerusalem werde ich meinen Namen legen.“ 5 Und er fuhr fort, dem ganzen Heer der Himmel in zwei Vorhöfen des Hauses Jehovas Altäre zu bauen. 6 Und er ließ seinen eigenen Sohn durch das Feuer gehen, und er trieb Magie und schaute nach Omen aus und stellte Geistermedien an und berufsmäßige Vorhersager von Ereignissen. Er tat in großem Ausmaß, was böse war in Jehovas Augen, um ihn zu kränken.

    7 Ferner stellte er das geschnitzte Bild des heiligen Pfahls, das er gemacht hatte, in das Haus, von dem Jehova zu David und zu Sạlomo, seinem Sohn, gesagt hatte: „Auf dieses Haus und auf Jerusalem, das ich aus allen Stämmen Israels auserwählt habe, werde ich meinen Namen legen auf unabsehbare Zeit. 8 Und ich werde den Fuß Israels nicht wieder von dem Boden wegwandern lassen, den ich ihren Vorvätern gegeben habe, sofern sie nur darauf achtgeben, nach allem zu tun, was ich ihnen geboten habe, ja hinsichtlich des ganzen Gesetzes, das mein Knecht Moses ihnen geboten hat.“ 9 Und sie hörten nicht, sondern Manạsse verführte sie fortwährend, Böses zu tun, mehr als die Nationen, die Jehova vor den Söhnen Israels her vertilgt hatte.

    Manasse – ein wirklich schlechtes Vorbild!

    Wollen wir ihm gleichen?

    Müssten wir Ändrungen vornehmen?

    Wie dachte Jehova über ihn?

    Kommentar — 9. August 2009 @ 11:48

  3. Jule

    2. Könige 21:10-16

    Und Jehova redete fortgesetzt durch seine Knechte, die Propheten, indem [er] sprach: 11 „Darum, daß Manạsse, der König von Juda, diese Abscheulichkeiten getan hat, hat er Schlimmeres getan als alles, was die Amorịter taten, die vor ihm gewesen sind, und er hat dann Juda sogar veranlaßt, mit seinen mistigen Götzen zu sündigen. 12 Darum hat Jehova, der Gott Israels, folgendes gesagt: ‚Siehe, ich bringe Unglück über Jerusalem und Juda, von dem jedem, der [es] hört, beide Ohren gellen werden. 13 Und ich werde über Jerusalem gewiß die Meßschnur ausstrecken, wie sie an Samạria angelegt wurde, und auch die Setzwaage [stellen], wie sie beim Hause Ạhabs gestellt wurde; und ich werde Jerusalem einfach auswischen, wie man die henkellose Schüssel auswischt, wenn man sie auswischt und sie umstülpt. 14 Und ich werde in der Tat den Überrest meines Erbes verlassen und sie in die Hand ihrer Feinde geben, und sie werden all ihren Feinden zur Plünderung und zum Raub werden, 15 darum, daß sie taten, was böse war in meinen Augen, und mich ständig kränkten von dem Tag an, da ihre Vorväter aus Ägypten auszogen, bis auf diesen Tag.‘ “

    16 Und Manạsse vergoß auch unschuldiges Blut in sehr großer Menge, bis er Jerusalem von einem Ende bis zum anderen [damit] angefüllt hatte, außer seiner Sünde, mit der er Juda veranlaßte zu sündigen, indem er tat, was böse war in den Augen Jehovas.

    Ist uns aufgefallen, dass Jehova nicht nur Manasse verwarf – sondern das ganze Volk?

    Warum?

    “Sie konnten doch garnichts dafür. Immerhin sind sie vn ihrem König verführt worden und außerdem mussten sie ja ihm als König gehorchen!”

    Wie dachte Jehova darüber?

    Wie war es damals mit den Israeliten, die auf Jehus Befehl hin im Tempel des Baal waren? Immerhin mussten sie ja ihrem König gehorsam sein. Auch sie wurden vernichtet!

    Wie ist es mit denen, die auf Befehl Hiters tausende Menschen vernichtet haben? Sie mussten doch gehorchen. Wenn sie es nicht getan hätten, hätte er sie ebenfalls umbringen lassen.

    Ja, die Führer wie Manasse und Hitler haben Blutschuld auf sich geladen. Nicht nur, was die Menschen anging, die sie umgebracht haben oder haben umbringen lassen – sondern auch für die Menschen, die sie zu einer derartigen Schlechtigkeit verführt oder gedingt haben. Aber nützt es diesen, dass andere für sie Blutschuld tragen? Ändert es etwas daran, wie Jehova sie sieht?

    Wie wir sehen, ist jeder von uns selbst für seine eigenen Taten verantwortlich. Es nützt uns nichts, dass andere uns angestiftet haben. Egal, welche Autorität diese auch haben werden.

    Daher ist es ganz wichtig, uns bei allem, was wir tun, zu fragen “wie denkt Jehova darüber?” oder, wie auf einem Kreiskongress 2002 gesagt wurde: “würde ich ebenso handeln, wenn Jesus jetzt genau neben mir stünde?”

    Was also beispielsweise, wenn unsere Eltern etwas von uns verlangen, von dem wir wissen, dass es Jehova nicht gefällt, ja, dass er es sogar hasst? “Immerhin muss ich ja meinen Eltern gehorchen, das steht schon so in der Bibel”.

    Nein! So nicht!

    Wir müssen ihnen soweit gehorchen, soweit es nicht Gottes Geboten oder Moralbegriffen widerspricht. Ebenso, wie wir dem Staat gehorchen, wir uns an seine Gesetze halten – aber nur soweit, wie es nicht Jehovas Maßstäben widerspricht.

    Was lernen wir für uns daras?

    Müssten wir irgendwo was an uns ändern?

    Tun wir das auch?

    Kommentar — 9. August 2009 @ 11:55

  4. Jule

    2. Könige 20 – 21

    2. Könige 20:2-5

    Als Hiskia das hörte, drehte er sich zur Wand und betete: 3 »Ach Herr, denk doch daran, dass ich mein Leben lang treu bei dir geblieben bin und mit ganzer Hingabe getan habe, was dir gefällt.« Er fing laut an zu weinen.

    4-5 Jesaja war inzwischen wieder gegangen. Doch er war noch nicht einmal bis zum Tor des inneren Vorhofs gekommen, als der Herr ihn noch einmal mit einer Botschaft zu Hiskia zurücksandte.

    Wie schnell Jehova doch manchmal die Gebete seiner Diener erhört:

    Wie weit mag der Weg bis zum Tor des inneren Vorhofs gewesen sein? Hiskia hatte ja sicherlich nicht gebetet, während Jesaja noch anwesend war, sondern gewartet, bis er allein wäre. Also welche Zeitspanne war wohl zwischen den Gebet seines Dieners und dem Auftrag an Jesaja, noch einmal zurück zu gehen?

    Dies erinnert an einen Vers, den wir gerade erst gelesen hatten: Jehova erhört unsere Gebete bereits, bevor wir sie gesprochen haben.

    Ehe sie zu mir um Hilfe rufen, stehe ich ihnen bei, noch während sie beten, habe ich sie schon erhört.
    (Jesaja 65:24)

    Was für ein Gott!

    Kommentar — 2. August 2012 @ 15:31

  5. Jule

    2. Könige 21 – König Manasse von Juda

    1 (2. Chronik 33, 1-20)
    Manasse wurde mit 12 Jahren König und regierte fünfundfünfzig Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Hefzi-Bah. 2 Manasse tat, was der Herr verabscheute, und übernahm die schrecklichen Bräuche der Völker, die der Herr aus dem Land vertrieben hatte, um es seinem Volk Israel zu geben. 3 Er baute die Höhenheiligtümer wieder auf, die sein Vater Hiskia zerstört hatte. Er errichtete Altäre für den Gott Baal und stellte eine Statue der Göttin Aschera auf, genau wie König Ahab von Israel. Er betete die Sterne an und verehrte sie. 4 Sogar im Tempel des Herrn stellte er seine Altäre auf, obwohl der Herr über diesen Ort gesagt hatte: »Hier in Jerusalem will ich für immer wohnen.« 5 Manasse aber errichtete in beiden Vorhöfen des Tempels Altäre, um darauf den Sternen zu opfern.

    6 Er verbrannte seinen Sohn als Opfer, trieb Zauberei und Wahrsagerei und ließ sich von Totenbeschwörern und Hellsehern die Zukunft voraussagen.
    So tat er vieles, was der Herr verabscheute, und forderte seinen Zorn heraus. 7 Die Statue der Aschera, die er hatte anfertigen lassen, stellte er im Tempel auf. Dabei hatte der Herr zu David und seinem Sohn Salomo gesagt: »In diesem Tempel und in Jerusalem, der Stadt, die ich aus allen Stämmen Israels erwählt habe, will ich für immer wohnen. 8 Ich will die Israeliten nicht mehr aus dem Land vertreiben, das ich ihren Vorfahren gegeben habe, wenn sie nur auf mich hören und die Gebote befolgen, die mein Diener Mose ihnen gegeben hat.« 9 Doch sie gehorchten dem Herrn nicht, und so konnte Manasse sie leicht zum Bösen verführen. Schließlich trieben sie es schlimmer als die Völker, die der Herr ausgerottet hatte, bevor er das Land den Israeliten gab.

    10 Da ließ der Herr ihnen durch seine Diener, die Propheten, verkünden: 11 »König Manasse von Juda hat schrecklichere Dinge getan als die Amoriter, die früher im Land wohnten: Alle Bewohner Judas verführte er zum Götzendienst, weil er überall seine Götzenstatuen aufstellen ließ. 12 Darum werde ich, der Herr, der Gott Israels, so großes Unheil über Jerusalem und Juda kommen lassen, dass niemand es ertragen kann, auch nur davon zu hören. 13 Ich messe Jerusalem mit dem gleichen Maß wie Samaria und lege es auf die gleiche Waage wie Ahab und seine Nachkommen. Die Einwohner Jerusalems werde ich so gründlich ausrotten, wie man eine Schüssel auswäscht und umdreht, bis auch der letzte Tropfen Wasser verschwunden ist. 14 Alle, die dann noch übrig geblieben sind, werde ich verstoßen. Ich werde sie in die Gewalt ihrer Feinde geben, die sie ausrauben und das Land plündern sollen. 15 Denn sie haben getan, was ich verabscheue, und immer wieder meinen Zorn herausgefordert. So war es schon, als ihre Vorfahren aus Ägypten auszogen, und so ist es bis heute geblieben.«

    16 Manasse beging aber nicht nur die Sünde, dass er die Bewohner von Juda zum Götzendienst verführte und sie zu Taten verleitete, die der Herr verabscheute. An seinen Händen klebte das Blut vieler unschuldiger Menschen aus Jerusalem.

    17 Alles Weitere über Manasses Leben und seinen Götzendienst steht in der Chronik der Könige von Juda. 18 Als er starb, wurde er im Garten seines Palasts, dem »Garten Usas«, begraben. Sein Sohn Amon wurde sein Nachfolger.

    König Amon von Juda

    19 (2. Chronik 33, 21-25)
    Amon wurde mit 22 Jahren König und regierte zwei Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Meschullemet, sie war eine Tochter des Haruz aus Jotba. 20 Wie sein Vater Manasse tat auch Amon, was der Herr verabscheute. 21 In allem folgte er dem schlechten Beispiel seines Vaters: Er diente denselben Götzen, die schon sein Vater verehrt hatte, und betete sie an. 22 Vom Herrn, dem Gott seiner Vorfahren, aber wollte er nichts wissen, und seine Gebote befolgte er nicht.

    23 Einige seiner Hofbeamten verschworen sich gegen ihn und ermordeten ihn in seinem Palast. 24 Doch das Volk brachte alle Verschwörer um und setzte Amons Sohn Josia als Nachfolger ein.

    25 Alles Weitere über Amons Leben findet sich in der Chronik der Könige von Juda.

    26 Man begrub ihn in seinem Familiengrab im »Garten Usas«. Sein Sohn Josia wurde sein Nachfolger.

    Wir merken wirklich immer wieder, dass dies Satans Welt ist. Dass es der Widersacher Gottes ist, der „die Welt regiert“ und die Menschen beeinflusst.

    Denn es ist schon sehr auffällig, dass es nur sehr wenige Menschen sind, die als treu herausragen. Die meisten handeln schlecht und „tun, was schlecht ist, in den Augen Jehovas“. Wie muss der Satan triumphieren, wenn er ihnen dabei zusieht!

    Kommentar — 2. August 2012 @ 15:40

  6. Jule

    2. KÖnige 20 – 21

    2. Könige 20 – der Zusammenhang

    1 In jenen Tagen wurde Hiskia todkrank . Da kam der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, zu ihm und sprach zu ihm: So spricht der Herr : Bestelle dein Haus; denn du sollst sterben und nicht am Leben bleiben! 2 Da wandte er sein Angesicht gegen die Wand und betete zum Herrn und sprach: 3 Ach, Herr , gedenke doch daran, dass ich in Wahrheit und mit ganzem Herzen vor dir gewandelt bin und getan habe, was gut ist in deinen Augen! Und Hiskia weinte sehr.

    4 Als aber Jesaja noch nicht aus dem mittleren Hof hinausgegangen war, da geschah es, dass das Wort des Herrn folgendermaßen an ihn erging: 5 Kehre um und sage zu Hiskia, dem Fürsten meines Volkes: So spricht der Herr , der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet erhört und deine Tränen angesehen. Siehe, ich will dich heilen ; am dritten Tag wirst du in das Haus des Herrn hinaufgehen; 6 und ich will zu deinen Lebenstagen noch 15 Jahre hinzufügen; und ich will dich und diese Stadt aus der Hand des Königs von Assyrien erretten; und ich will diese Stadt beschirmen um meinetwillen und um meines Knechtes David willen!

    7 Und Jesaja sprach: Bringt eine Feigenmasse her! Und als sie eine solche brachten, strichen sie diese als Salbe auf das Geschwür, und er wurde gesund. 8 Hiskia aber sprach zu Jesaja: Welches ist das Zeichen, dass mich der Herr gesund machen wird und dass ich am dritten Tag in das Haus des Herrn hinaufgehen werde?

    9 Jesaja sprach: Dies sei dir das Zeichen von dem Herrn , dass der Herr das Wort erfüllen wird, das er gesprochen hat: Soll der Schatten [der Sonnenuhr] zehn Stufen vorwärtsgehen oder zehn Stufen zurückkehren? 10 Hiskia sprach: Es ist ein Leichtes, dass der Schatten zehn Stufen abwärtsgeht; nein, sondern der Schatten soll zehn Stufen zurückgehen! 11 Da rief der Prophet Jesaja den Herrn an; und er ließ an der Sonnenuhr des Ahas den Schatten, der abwärtsgegangen war, zehn Stufen zurückgehen.

    12 Zu jener Zeit sandte Berodach-Baladan, der Sohn Baladans, der König von Babel , einen Brief und Geschenke an Hiskia, denn er hatte gehört, dass Hiskia krank gewesen war. 13 Hiskia aber schenkte ihnen Gehör und zeigte ihnen sein ganzes Schatzhaus, das Silber und das Gold und die Spezereien und das kostbare Öl und sein ganzes Zeughaus samt allem, was sich in seinen Schatzkammern vorfand. Es gab nichts in seinem Haus und im ganzen Bereich seiner Herrschaft, das Hiskia ihnen nicht gezeigt hätte.

    14 Da kam der Prophet Jesaja zum König Hiskia und fragte ihn: Was haben diese Männer gesagt? Und woher sind sie zu dir gekommen? Und Hiskia antwortete: Sie sind aus einem fernen Land zu mir gekommen, aus Babel! 15 Er aber fragte: Was haben sie in deinem Haus gesehen? Und Hiskia antwortete: Sie haben alles gesehen, was in meinem Haus ist; es gibt nichts in meinen Schatzkammern, was ich ihnen nicht gezeigt hätte!

    16 Da sprach Jesaja zu Hiskia: Höre das Wort des Herrn ! 17 Siehe, es kommt die Zeit, da alles, was in deinem Haus ist und was deine Väter bis zu diesem Tag gesammelt haben, nach Babel weggebracht werden wird; es wird nichts übrig bleiben ! spricht der Herr . 18 Und von deinen Söhnen, die von dir abstammen werden, die du zeugen wirst, wird man welche nehmen, und sie werden Kämmerer sein im Palast des Königs von Babel! 19 Da sprach Hiskia zu Jesaja: Das Wort des Herrn , das du geredet hast, ist gut ! Denn, sprach er, es wird ja doch Friede und Sicherheit sein zu meinen Lebzeiten !

    20 Was aber mehr von Hiskia zu sagen ist, und alle seine großen Taten, und wie er den Teich und die Wasserleitung erbaute und das Wasser in die Stadt leitete, ist das nicht aufgezeichnet im Buch der Chronik der Könige von Juda? 21 Und Hiskia legte sich zu seinen Vätern; und sein Sohn Manasse wurde König an seiner Stelle.

    Bereits in Jesaja 38 haben wir von Hiskias Erkrankung gelesen und uns damit beschäftigt, warum Jehova „so sauer darüber war“, dass er den Abgesandten des Königs von Babel die Schatzkammern zeigte:

    Hier in diesem Buch sieht man vielleicht eher den Zusammenhang, denn direkt nachdem die Sonne völlig entgegen ihrer Natur rückwärts gegangen ist, sendet der König von Babel Abgesandte zu Hiskia!

    Weitere Gedanken aus den Vorjahren finden wir hier:

    Kommentar — 2. August 2013 @ 16:39

  7. Jule

    2. Könige 21 – haben wir nicht an anderer Stelle gelesen, dass Manasse auf das Wort Jehovas reagierte?

    1 Manasse war 12 Jahre alt, als er König wurde, und er regierte 55 Jahre lang in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Hephziba. 2 Und er tat, was böse war in den Augen des Herrn , nach den Gräueln der Heidenvölker, die der Herr vor den Kindern Israels vertrieben hatte.

    3 Er baute die Höhen wieder auf, die sein Vater Hiskia zerstört hatte, und errichtete dem Baal Altäre und machte ein Aschera-Standbild, wie es Ahab , der König von Israel, getan hatte, und er betete das ganze Heer des Himmels an und diente ihnen. 4 Er baute auch Altäre im Haus des Herrn , von dem der Herr gesagt hatte: In Jerusalem will ich meinen Namen wohnen lassen. 5 Und er baute dem ganzen Heer des Himmels Altäre in beiden Vorhöfen am Haus des Herrn . 6 Er ließ auch seinen Sohn durchs Feuer gehen und trieb Zeichendeuterei und Zauberei und hielt Geisterbefrager und Wahrsager; er tat vieles, was böse ist in den Augen des Herrn , um ihn herauszufordern.

    7 Er setzte auch das Standbild der Aschera, das er gemacht hatte, in das Haus, von dem der Herr zu David und zu seinem Sohn Salomo gesagt hatte: »In diesem Haus und in Jerusalem, das ich aus allen Stämmen Israels erwählt habe, will ich meinen Namen wohnen lassen ewiglich, 8 und ich will den Fuß Israels nicht mehr aus dem Land wandern lassen, das ich ihren Vätern gegeben habe; wenn sie nur darauf achten, nach allem zu handeln, was ich ihnen geboten habe, ja, nach dem ganzen Gesetz, das mein Knecht Mose ihnen befohlen hat!« 9 Aber sie gehorchten nicht, und Manasse verführte sie, sodass sie Schlimmeres taten als die Heidenvölker, die der Herr vor den Kindern Israels vertilgt hatte.

    10 Da redete der Herr durch seine Knechte, die Propheten, und sprach: 11 Weil Manasse , der König von Juda, diese Gräuel verübt hat, die schlimmer sind als alle Gräuel, welche die Amoriter getan haben, die vor ihm gewesen sind, und weil er auch Juda mit seinen Götzen zur Sünde verführt hat, 12 darum spricht der Herr , der Gott Israels: Siehe, ich will Unheil über Jerusalem und über Juda bringen, dass jedem, der es hört, beide Ohren gellen sollen. 13 Und ich will über Jerusalem die Messschnur Samarias ausspannen und das Senkblei des Hauses Ahabs , und ich will Jerusalem auswischen, wie man eine Schüssel auswischt : Wenn man sie ausgewischt hat, dreht man sie um auf ihre Oberseite. 14 Und den Überrest meines Erbteils will ich verwerfen und sie in die Hand ihrer Feinde geben, und sie sollen allen ihren Feinden zum Raub und zur Beute werden; 15 weil sie getan haben, was böse ist in meinen Augen, und mich erzürnt haben, von dem Tag an, als ihre Väter aus Ägypten gezogen sind, bis zu diesem Tag!

    16 Auch vergoss Manasse sehr viel unschuldiges Blut , sodass er Jerusalem damit erfüllte, von einem Ende bis zum anderen, abgesehen von seiner Sünde , zu der er Juda verführt hatte, sodass sie taten, was böse war in den Augen des Herrn .

    17 Was aber mehr von Manasse zu sagen ist, und alles, was er getan hat, und seine Sünde, die er tat, ist das nicht aufgezeichnet im Buch der Chronik der Könige von Juda? 18 Und Manasse legte sich zu seinen Vätern und wurde begraben im Garten seines Hauses, im Garten Ussas. Und sein Sohn Amon wurde König an seiner Stelle. 19 Amon war 22 Jahre alt, als er König wurde, und er regierte zwei Jahre in Jerusalem. Und der Name seiner Mutter war Messulemet, eine Tochter des Haruz von Jotba. 20 Und er tat, was böse war in den Augen des Herrn , wie es sein Vater Manasse getan hatte. 21 Und er wandelte ganz auf dem Weg, den sein Vater gewandelt war, und diente den Götzen, denen sein Vater gedient hatte, und betete sie an; 22 und er verließ den Herrn , den Gott seiner Väter, und wandelte nicht im Weg des Herrn .

    23 Und die Knechte Amons machten eine Verschwörung gegen ihn und töteten den König in seinem Haus. 24 Aber das Volk des Landes erschlug alle, die sich gegen den König Amon verschworen hatten; und das Volk des Landes machte seinen Sohn Josia zum König an seiner Stelle. 25 Was aber mehr von Amon zu sagen ist und was er getan hat, ist das nicht aufgezeichnet im Buch der Chronik der Könige von Juda? 26 Und er wurde begraben in seiner Grabstätte im Garten Ussas, und sein Sohn Josia wurde König an seiner Stelle.

    hier finden wir einige Gedanken aus den Vorjahren dazu:

    weiter geht es mit Zephanja und Habakuk

    (((bitte entschuldigt, dass ich euch so lange habe warten lassen, die Kommentare hängen bereits über einen Monat unbearbeitet im geschlossenen Bereich. Leider reichte meine Zeit und Energie nicht aus, sie zu bearbeiten und zu posten. Auch Sprüche bis Hohelied wird noch nachgereicht)))

    Kommentar — 2. August 2013 @ 17:04

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