Jesaja 40 – 42

Kapitel 40

40 „Tröstet, tröstet mein Volk“, spricht euer Gott. 2 „Redet zum Herzen Jerusalems, und ruft ihr zu, daß ihr Heeresdienst erfüllt ist, daß ihr Vergehen abgezahlt ist. Denn aus der Hand Jehovas hat sie ein volles Maß für alle ihre Sünden empfangen.“

3 Horch! Es ruft jemand in der Wildnis: „Bahnt den Weg Jehovas! Macht für unseren Gott die Landstraße durch die Wüstenebene gerade. 4 Jedes Tal werde erhöht, und jeder Berg und Hügel werde erniedrigt. Und der höckerige Boden soll ebenes Land werden und der holprige Boden eine Talebene. 5 Und die Herrlichkeit Jehovas wird bestimmt geoffenbart werden, und alles Fleisch miteinander soll [sie] sehen, denn der Mund Jehovas selbst hat [es] geredet.“

6 Horch! Es spricht jemand: „Rufe!“ Und es sagte einer: „Was soll ich rufen?“

„Alles Fleisch ist grünes Gras, und all seine liebende Güte ist wie die Blüte des Feldes. 7 Das grüne Gras ist verdorrt, die Blüte ist verwelkt, weil der Geist Jehovas selbst darauf geblasen hat. Sicherlich ist das Volk grünes Gras. 8 Das grüne Gras ist verdorrt, die Blüte ist verwelkt; was aber das Wort unseres Gottes betrifft, es wird auf unabsehbare Zeit bestehen.“

9 Auf einen hohen Berg steige hinauf, du Überbringerin guter Botschaft für Zion. Erhebe deine Stimme auch mit Macht, du Überbringerin guter Botschaft für Jerusalem. Erhebe [sie]. Fürchte dich nicht. Sprich zu den Städten Judas: „Hier ist euer Gott.“ 10 Siehe! Der Souveräne Herr Jehova selbst wird ja als ein Starker kommen, und sein Arm wird für ihn herrschen. Siehe! Seine Belohnung ist bei ihm, und der Lohn, den er zahlt, ist vor ihm. 11 Wie ein Hirt wird er seine eigene Herde hüten. Mit seinem Arm wird er die Lämmer zusammenbringen; und in seinem Busen wird er [sie] tragen. Die Säugenden wird er [fürsorglich] geleiten.

12 Wer hat die Wasser in seiner bloßen hohlen Hand gemessen und sogar die Himmel mit einer bloßen Spanne ausgemessen und den Staub der Erde in ein Maß gefaßt oder mit dem Zeiger einer Waage die Berge gewogen und die Hügel in den Waagschalen? 13 Wer hat den Geist Jehovas bemessen, und wer kann ihn als sein Mann des Rates irgend etwas erkennen lassen? 14 Mit wem hat er sich beraten, daß einer ihm Verständnis gäbe, oder wer belehrt ihn über den Pfad des Rechts oder lehrt ihn Erkenntnis oder läßt ihn gar den Weg wirklichen Verstandes erkennen?

15 Siehe! Die Nationen sind wie ein Tropfen von einem Eimer; und wie der Staubbelag auf den Waagschalen sind sie geachtet worden. Siehe! Inseln hebt er auf wie bloßen feinen [Staub]. 16 Sogar der Lịbanon reicht nicht aus, um ein Feuer in Brand zu halten, und seine wildlebenden Tiere reichen nicht aus für ein Brandopfer. 17 Alle Nationen sind wie etwas Nichtseiendes vor ihm; als nichts und als Unwirkliches sind sie vor ihm geachtet worden.

18 Und mit wem könnt ihr Gott vergleichen, und welches Gleichnis könnt ihr ihm an die Seite stellen? 19 Der Kunsthandwerker hat nur ein gegossenes Bild gegossen, und mit Gold überzieht es der Metallbearbeiter, und Silberketten schmiedet er. 20 Einen gewissen Baum als Beitrag, einen Baum, der nicht morsch ist, wählt er aus. Einen geschickten Kunsthandwerker sucht er sich, um ein geschnitztes Bild zu bereiten, das nicht zum Wanken gebracht wird.

21 Erkennt ihr nicht? Hört ihr nicht? Ist es euch nicht von Anbeginn an mitgeteilt worden? Habt ihr keinen Verstand gebraucht von den Gründungen der Erde an? 22 Da ist EINER, der über dem Kreis der Erde wohnt, deren Bewohner wie Grashüpfer sind, ER, der die Himmel ausspannt wie einen feinen Flor, der sie ausbreitet wie ein Zelt, um darin zu wohnen, 23 ER, der hohe Amtspersonen zunichte macht, der sogar die Richter der Erde zu bloßer Unwirklichkeit gemacht hat.

24 Noch sind sie nicht gepflanzt worden; noch sind sie nicht gesät worden; noch hat ihr Stumpf in der Erde nicht Wurzel gefaßt. Und man braucht sie nur anzublasen, und sie verdorren; und wie Stoppeln wird der Windsturm selbst sie forttragen.

25 „Mit wem aber könnt ihr mich vergleichen, so daß ich zu seinesgleichen gemacht würde?“ sagt der Heilige. 26 „Hebt eure Augen in die Höhe und seht. Wer hat diese Dinge erschaffen? Er ist es, der ihr Heer selbst der Zahl nach herausführt, der sie alle sogar mit Namen ruft. Wegen der Fülle dynamischer Kraft, da er an Macht auch kraftvoll ist, fehlt nicht eines [davon].

27 Aus welchem Grund sprichst du, o Jakob, und redest du laut, o Israel: ‚Mein Weg ist vor Jehova verborgen, und vor meinem Gott geht mein Recht vorüber.‘? 28 Hast du nicht erkannt, oder hast du nicht gehört? Jehova, der Schöpfer der äußersten Enden der Erde, ist ein Gott auf unabsehbare Zeit. Er wird nicht müde noch matt. Sein Verstand ist unerforschlich. 29 Er gibt dem Müden Kraft; und dem, der ohne dynamische Kraft ist, verleiht er Stärke in Fülle. 30 Knaben werden sowohl müde als auch matt, und selbst junge Männer werden ganz bestimmt straucheln, 31 doch die auf Jehova hoffen, werden neue Kraft gewinnen. Sie werden sich emporschwingen mit Flügeln wie Adler. Sie werden laufen und nicht ermatten; sie werden wandeln und nicht ermüden.“

Kapitel 41

41 „Hört mir schweigend zu, ihr Inseln; und Völkerschaften mögen neue Kraft gewinnen. Mögen sie herankommen. Dann laßt sie reden. Laßt uns miteinander zum Gericht nahen.

2 Wer hat [jemand] vom Sonnenaufgang her erweckt? [Wer] ging in Gerechtigkeit daran, ihn zu rufen, SEINEN Füßen [zu folgen], um die Nationen vor ihm dahinzugeben und [ihn] dann sogar Könige unterwerfen zu lassen? [Wer] gab [sie] ständig wie Staub seinem Schwert hin, so daß sie gleich bloßen Stoppeln mit seinem Bogen umhergetrieben worden sind? 3 [Wer] jagte ihnen fortgesetzt nach, zog ständig friedlich auf seinen Füßen über den Pfad dahin, [auf dem] er dann nicht herkam? 4 Wer ist tätig gewesen und hat [dies] getan, indem er die Generationen von Anfang an rief?

Ich, Jehova, der Erste; und bei den Letzten bin ich derselbe.“

5 Die Inseln sahen [es] und begannen sich zu fürchten. Sogar die äußersten Enden der Erde erzitterten. Sie näherten sich und kamen heran. 6 Sie halfen dann ein jeder seinem Gefährten, und einer pflegte zu seinem Bruder zu sagen: „Sei stark.“ 7 So stärkte dann der Kunsthandwerker den Metallbearbeiter; derjenige, der das Glätten mit dem Schmiedehammer besorgt, den, der auf dem Amboß herumhämmert, indem er von der Lötung sagte: „Sie ist gut.“ Schließlich befestigte man es mit Nägeln, damit es nicht zum Wanken gebracht werden könnte.

8 „Du aber, o Israel, bist mein Knecht, du, o Jakob, den ich erwählt habe, du Same Abrahams, meines Freundes; 9 du, den ich ergriffen habe von den äußersten Enden der Erde, und du, den ich sogar von ihren entlegenen Teilen hergerufen habe. Und so sprach ich zu dir: ‚Du bist mein Knecht; ich habe dich erwählt, und ich habe dich nicht verworfen. 10 Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir. Blicke nicht gespannt umher, denn ich bin dein Gott. Ich will dich stärken. Ich will dir wirklich helfen. Ja, ich will dich festhalten mit meiner Rechten der Gerechtigkeit.‘

11 Siehe! Alle, die gegen dich entbrannt sind, werden beschämt und gedemütigt werden. Die Männer, [die] mit dir streiten, werden wie nichts werden und werden umkommen. 12 Du wirst sie suchen, aber du wirst sie nicht finden, die Männer, [die] mit dir in Streit liegen. Sie werden wie etwas Nichtseiendes und wie nichts werden, die Männer, die dich bekriegen. 13 Denn ich, Jehova, dein Gott, ergreife deine Rechte, der zu dir spricht: ‚Fürchte dich nicht. Ich selbst will dir helfen.‘

14 Fürchte dich nicht, du Wurm Jakob, ihr Männer von Israel. Ich selbst will dir helfen“ ist der Ausspruch Jehovas, ja deines Rückkäufers, des Heiligen Israels. 15 „Siehe! Ich habe dich zu einem Dreschschlitten gemacht, zu einem neuen Dreschwerkzeug, das zweischneidige [Zähne] hat. Du wirst die Berge niedertreten und [sie] zermalmen; und die Hügel wirst du so wie die Spreu machen. 16 Du wirst sie worfeln, und ein Wind selbst wird sie forttragen, und ein Windsturm, er wird sie in verschiedene Richtungen treiben. Und du deinerseits wirst in Jehova frohlocken. In dem Heiligen Israels wirst du dich rühmen.“

17 „Die Niedergedrückten und die Armen suchen nach Wasser, aber es gibt keines. Vor Durst ist sogar ihre Zunge vertrocknet. Ich selbst, Jehova, werde ihnen antworten. Ich, der Gott Israels, werde sie nicht verlassen. 18 Auf kahlen Hügeln werde ich Ströme öffnen und Quellen inmitten der Talebenen. Ich werde die Wildnis zu einem schilfbestandenen Wasserteich machen und das wasserlose Land zu Wasserquellen. 19 In die Wildnis werde ich die Zeder setzen, die Akazie und die Myrte und den Ölbaum. In die Wüstenebene werde ich den Wacholderbaum stellen, die Esche und die Zypresse zur selben Zeit; 20 damit man sieht und erkennt und beachtet und Einsicht hat zur selben Zeit, daß Jehovas Hand selbst dies getan und der Heilige Israels selbst es geschaffen hat.“

21 „Bringt euren Streitfall vor“, spricht Jehova. „Bringt eure Argumente vor“, spricht der König Jakobs. 22 „Bringt vor und teilt uns die Dinge mit, die geschehen werden. Die ersten Dinge — was sie waren —, teilt [es] doch mit, damit wir unser Herz darauf richten und ihre Zukunft erkennen können. Oder laßt uns auch die kommenden Dinge hören. 23 Teilt die Dinge mit, die danach kommen sollen, damit wir erkennen, daß ihr Götter seid. Ja, ihr solltet Gutes tun oder Böses tun, damit wir gespannt um uns blicken und [es] zur selben Zeit sehen können. 24 Seht! Ihr seid etwas Nichtseiendes, und euer Werk ist nichts. Etwas Verabscheuungswürdiges ist jeder, der euch erwählt.

25 Ich habe [jemand] vom Norden her erweckt, und er wird kommen. Vom Aufgang der Sonne her wird er meinen Namen anrufen. Und er wird über bevollmächtigte Vorsteher kommen, als [wären sie] Lehm, und so wie ein Töpfer, der das feuchte Material stampft.

26 Wer hat irgend etwas von Anfang an mitgeteilt, damit wir erkennen, oder von vergangenen Zeiten her, damit wir sagen können: ‚Er hat recht.‘? Ja, es gibt keinen, der [es] mitteilt. Es gibt wirklich keinen, der es [einen] hören läßt. Ja, es gibt keinen, der irgendwelche Reden von euch hört.“

27 Da ist ein Erster, [der] zu Zion [spricht]: „Siehe, da sind sie!“, und Jerusalem werde ich einen Überbringer guter Botschaft geben.

28 Und ich sah hin, und da war niemand; und unter diesen gab es auch keinen Ratgeber. Und ich fragte sie ständig, damit sie Antwort gäben. 29 Seht! Sie sind alle etwas Nichtseiendes. Ihre Werke sind nichts. Ihre gegossenen Bilder sind Wind und Unwirklichkeit.

Kapitel 42

42 Siehe, mein Knecht, an dem ich ständig festhalte! Mein Auserwählter, [an dem] meine Seele Wohlgefallen hat! Ich habe meinen Geist in ihn gelegt. Das Recht wird er für die Nationen hervorbringen. 2 Er wird nicht schreien noch [seine Stimme] erheben, und auf der Straße wird er seine Stimme nicht hören lassen. 3 Ein geknicktes Rohr wird er nicht zerbrechen; und was einen glimmenden Flachsdocht betrifft, er wird ihn nicht auslöschen. In Wahrhaftigkeit wird er das Recht hervorbringen. 4 Er wird nicht verglimmen noch einknicken, bis er auf der Erde das Recht einsetzt; und die Inseln werden auf sein Gesetz harren.

5 Dies ist, was der [wahre] Gott, Jehova, gesprochen hat, der Schöpfer der Himmel und der Große, der sie ausspannt; der die Erde und ihren Ertrag ausbreitet, der dem Volk auf ihr Odem gibt und Geist denen, die auf ihr wandeln: 6 „Ich selbst, Jehova, habe dich in Gerechtigkeit gerufen, und ich ging daran, deine Hand zu ergreifen. Und ich werde dich behüten und dich zu einem Bund des Volkes geben, zu einem Licht der Nationen, 7 [damit du] die blinden Augen öffnest, aus dem Kerker den Gefangenen herausführst, aus dem Haus der Haft die in Finsternis Sitzenden.

8 Ich bin Jehova. Das ist mein Name; und keinem sonst werde ich meine eigene Herrlichkeit geben noch meinen Lobpreis gehauenen Bildern.

9 Die ersten Dinge — siehe, sie sind gekommen, doch neue Dinge verkündige ich. Bevor sie zu sprießen beginnen, lasse ich [sie] euch hören.“

10 Singt Jehova ein neues Lied, seinen Lobpreis vom äußersten Ende der Erde her, ihr, die ihr hinabgeht zum Meer und zu dem, was es füllt, ihr Inseln und die ihr sie bewohnt. 11 Mögen die Wildnis und ihre Städte [ihre Stimme] erheben, die Siedlungen, die Kẹdar bewohnt. Mögen die Bewohner des zerklüfteten Felsens jubeln. Vom Gipfel der Berge mögen sie jauchzen. 12 Mögen sie Jehova Herrlichkeit zuschreiben, und auf den Inseln mögen sie auch seinen Lobpreis verkünden.

13 Wie ein starker Mann wird Jehova selbst ausziehen. Wie ein Kriegsmann wird er den Eifer wecken. Er wird laut rufen, ja er wird einen Kriegsruf anstimmen; gegenüber seinen Feinden wird er sich mächtiger erzeigen.

14 „Ich habe mich lange Zeit still verhalten. Ich bewahrte Schweigen. Ich übte fortwährend Selbstbeherrschung. Wie eine Gebärende werde ich stöhnen, lechzen und tief Atem holen zur selben Zeit. 15 Ich werde Berge und Hügel verwüsten, und all ihren Pflanzenwuchs werde ich verdorren lassen. Und ich will Ströme in Inseln umwandeln, und Schilfteiche werde ich austrocknen. 16 Und ich will die Blinden auf einem Weg wandeln lassen, den sie nicht gekannt haben; auf einen Pfad, den sie nicht gekannt haben, werde ich sie treten lassen. Ich werde eine finstere Stelle vor ihnen in Licht umwandeln und holpriges Gelände in ebenes Land. Das sind die Dinge, die ich für sie tun will, und ich will sie nicht verlassen.“

17 Sie sollen zur Umkehr veranlaßt werden, sie werden tief beschämt sein, diejenigen, die ihr Vertrauen auf das geschnitzte Bild setzen, diejenigen, die zu einem gegossenen Bild sagen: „Ihr seid unsere Götter.“

18 Hört, ihr Tauben; und schaut auf, ihr Blinden, um zu sehen. 19 Wer ist blind, wenn nicht mein Knecht, und wer ist taub wie mein Bote, den ich sende? Wer ist blind wie der Belohnte oder blind wie der Knecht Jehovas? 20 Es gab viele Dinge zu sehen, aber ständig gabst du nicht acht. Da war Anlaß, die Ohren zu öffnen, aber fortwährend hörtest du nicht zu. 21 Jehova selbst hat um seiner Gerechtigkeit willen Gefallen daran gehabt, das Gesetz groß und majestätisch zu machen. 22 Aber es ist ein geplündertes und beraubtes Volk, sie sind alle in Löchern eingefangen, und in den Häusern der Haft sind sie versteckt gehalten worden. Sie sind zum Plündergut geworden ohne einen Befreier, zum Raub ohne irgendeinen, der spricht: „Bring zurück!“

23 Wer unter euch wird diesem Gehör schenken? Wer wird aufmerken und für spätere Zeiten hören? 24 Wer hat Jakob dem bloßen Raub hingegeben und Israel den Plünderern? Ist es nicht Jehova, ER, gegen den wir gesündigt haben und auf dessen Wegen sie nicht wandeln wollten und auf dessen Gesetz sie nicht hörten? 25 So goß ER ständig Grimm über ihn aus, seinen Zorn und die Stärke des Krieges. Und es verzehrte ihn ständig ringsum, aber er nahm es nicht zur Kenntnis; und es flammte ständig gegen ihn auf, aber er nahm es sich jeweils nicht zu Herzen.

Jule | 07.20.09 | eigene Gedanken zum Geschehen, Jesaja, Text in der Bibel |

12 Comments »

  1. Jule

    Jesaja 40 – 42

    Jesaja 40:9-11

    Auf einen hohen Berg steige hinauf, du Überbringerin guter Botschaft für Zion. Erhebe deine Stimme auch mit Macht, du Überbringerin guter Botschaft für Jerusalem. Erhebe [sie]. Fürchte dich nicht. Sprich zu den Städten Judas: „Hier ist euer Gott.“ 10 Siehe! Der Souveräne Herr Jehova selbst wird ja als ein Starker kommen, und sein Arm wird für ihn herrschen. Siehe! Seine Belohnung ist bei ihm, und der Lohn, den er zahlt, ist vor ihm. 11 Wie ein Hirt wird er seine eigene Herde hüten. Mit seinem Arm wird er die Lämmer zusammenbringen; und in seinem Busen wird er [sie] tragen. Die Säugenden wird er [fürsorglich] geleiten.

    Jesaja 40:13-14

    Wer hat den Geist Jehovas bemessen, und wer kann ihn als sein Mann des Rates irgend etwas erkennen lassen? 14 Mit wem hat er sich beraten, daß einer ihm Verständnis gäbe, oder wer belehrt ihn über den Pfad des Rechts oder lehrt ihn Erkenntnis oder läßt ihn gar den Weg wirklichen Verstandes erkennen?

    Jesaja 40:18-19

    Und mit wem könnt ihr Gott vergleichen, und welches Gleichnis könnt ihr ihm an die Seite stellen? 19 Der Kunsthandwerker hat nur ein gegossenes Bild gegossen, und mit Gold überzieht es der Metallbearbeiter, und Silberketten schmiedet er.

    Wer ist wie Jehova?

    Jesaja 40:25-26

    Mit wem aber könnt ihr mich vergleichen, so daß ich zu seinesgleichen gemacht würde?“ sagt der Heilige. 26 „Hebt eure Augen in die Höhe und seht. Wer hat diese Dinge erschaffen? Er ist es, der ihr Heer selbst der Zahl nach herausführt, der sie alle sogar mit Namen ruft. Wegen der Fülle dynamischer Kraft, da er an Macht auch kraftvoll ist, fehlt nicht eines [davon].

    Jesaja 40:27-28

    Aus welchem Grund sprichst du, o Jakob, und redest du laut, o Israel: ‚Mein Weg ist vor Jehova verborgen, und vor meinem Gott geht mein Recht vorüber.‘? 28 Hast du nicht erkannt, oder hast du nicht gehört? Jehova, der Schöpfer der äußersten Enden der Erde, ist ein Gott auf unabsehbare Zeit. Er wird nicht müde noch matt. Sein Verstand ist unerforschlich.

    Jesaja 40:29-31

    Er gibt dem Müden Kraft; und dem, der ohne dynamische Kraft ist, verleiht er Stärke in Fülle. 30 Knaben werden sowohl müde als auch matt, und selbst junge Männer werden ganz bestimmt straucheln, 31 doch die auf Jehova hoffen, werden neue Kraft gewinnen. Sie werden sich emporschwingen mit Flügeln wie Adler. Sie werden laufen und nicht ermatten; sie werden wandeln und nicht ermüden.“

    wirklich ein wunderschönes Kapitel.

    Jeder, der Jehova kennengelernt hat, weiss, dass Jehova unvergleichlich ist. Umso erschütternder, dass sein Volk sich immer wieder von ihm abgewandt hat, um irgendwelchen anderen Göttern oder gar Götzen nachzulaufen.

    Auch heute gibt es leider scheinbar Menschen, die Jehova durch ein Bibelstudim kennen gelernt und ihm eine Weile gedient haben – dann aber umgekehrt sind, um anderen Göttern nachlaufen.

    Für mich schwer verständlich!

    Auch, wenn ich manchmal enttäuscht bin, dass Jehova die Bedrückung nocht nicht beendet und die Verfolgung oft bis zum Äußersten zulässt – so würde ich niemals einem anderen Gott dienen wollen. Auch nicht, wenn der Druck dann wenigstens für eine kleine Weile nachlassen würde.

    Denn: wer ist wie Jehova unser Gott?

    Kommentar — 4. August 2009 @ 11:12

  2. Jule

    Jesaja 41:8-13

    „Du aber, o Israel, bist mein Knecht, du, o Jakob, den ich erwählt habe, du Same Abrahams, meines Freundes; 9 du, den ich ergriffen habe von den äußersten Enden der Erde, und du, den ich sogar von ihren entlegenen Teilen hergerufen habe. Und so sprach ich zu dir: ‚Du bist mein Knecht; ich habe dich erwählt, und ich habe dich nicht verworfen. 10 Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir. Blicke nicht gespannt umher, denn ich bin dein Gott. Ich will dich stärken. Ich will dir wirklich helfen. Ja, ich will dich festhalten mit meiner Rechten der Gerechtigkeit.‘

    11 Siehe! Alle, die gegen dich entbrannt sind, werden beschämt und gedemütigt werden. Die Männer, [die] mit dir streiten, werden wie nichts werden und werden umkommen. 12 Du wirst sie suchen, aber du wirst sie nicht finden, die Männer, [die] mit dir in Streit liegen. Sie werden wie etwas Nichtseiendes und wie nichts werden, die Männer, die dich bekriegen. 13 Denn ich, Jehova, dein Gott, ergreife deine Rechte, der zu dir spricht: ‚Fürchte dich nicht. Ich selbst will dir helfen.‘

    Ist das nicht wunderschön? Dass Jehova so sehr an uns und unserem Wohlergehen interessiert ist, dass er uns sogar die Hand reicht und uns helfen will?

    Wer ist ein Gott wie er?

    Hier muss ich wieder an die Geschichte „gute Freunde – schlechte Freunde“ denken. Jehova ist wirklich ein guter Freund.

    Erweisen wir uns als dankbar für seine Freundschaft – oder stossen wir seine Hand zurück, die uns helfen will?

    Kommentar — 4. August 2009 @ 11:12

  3. Jule

    Jesaja 42:14

    14 „Ich habe mich lange Zeit still verhalten. Ich bewahrte Schweigen. Ich übte fortwährend Selbstbeherrschung. Wie eine Gebärende werde ich stöhnen, lechzen und tief Atem holen zur selben Zeit.

    Jesaja 42:17

    Sie sollen zur Umkehr veranlaßt werden, sie werden tief beschämt sein, diejenigen, die ihr Vertrauen auf das geschnitzte Bild setzen, diejenigen, die zu einem gegossenen Bild sagen: „Ihr seid unsere Götter.“

    Jesaja 42:20

    Es gab viele Dinge zu sehen, aber ständig gabst du nicht acht. Da war Anlaß, die Ohren zu öffnen, aber fortwährend hörtest du nicht zu.

    Kommentar — 4. August 2009 @ 11:12

  4. Jule

    Jesaja 40 – 42

    Jesaja 40:1-2

    So spricht euer Gott: »Tröstet, ja, tröstet mein Volk! 2 Ermutigt die Einwohner Jerusalems! Ruft ihnen zu: Nun habt ihr genug gelitten! Die schreckliche Zeit ist vorbei! Der Herr hat euch ohne Mitleid für eure Sünden bestraft. Eure Schuld ist beglichen.«

    Jetzt könnte jemand daher kommen und sagen: „das war aber hart. Warum musste er sie denn erst strafen? Wäre das nicht auch anders, für das Volk einfacher, gegangen““

    Ja! Sie hätten nur bereuen und umkehren müssen. Aber sie wollten es nicht anders. Nun mussten sie für ihre Sünden zahlen, „ihre Schuld begleichen“. Auch dies ist nur zu gerecht. Warum?

    Jehova hatte ganz klare Bedingungen für den Bund aufgestellt, denen sie ja damals am Berg Sinai zugestimmt hatten. Um der Gerechtigkeit Willen muss sich Jehova jetzt hier daran halten und was auf ihre Sünden steht, das wußten sie ja bereits vorher. Logischerweise ist das jetzt und hier nicht besonders angenehm für sie, sondern sehr schmerzhaft. Aber Jehova hatte ja sich selbst auch nicht geschont: Er wollte die Menschen von Sünde und Tod befreien und dazu brauchte es ein besonderes Opfer, ein entsprechendes Lösegeld. Genau dies hat Jehova beschafft und es hat ihn sehr viel gekostet.

    Er schickte seinen innig geliebten Sohn auf die Erde, damit er einen schmachvollen Tod stirbt – nur um dieses halsstarrige und ungehorsame Volk aus den Fesseln der Sünde zu befreien. Er wählte ganz bewußt Jesus und keinen anderen der Engel – weil er wußte, er könne sich auf ihn voll und ganz verlassen. Es durfte ja nichts schief gehen, das Wohl der ganzen Menschheit stand auf dem Spiel.

    Und so zahlte Jehova den höchsten Preis, den jemand überhaupt zahlen kann: er „opferte“ sein Kind. Was das für Jehova bedeutet hat, können wir bestimmt besser nachempfinden, wenn wir uns noch einmal mit der Situation beschäftigen, als Abraham seinen geliebten Sohn Isaak opfern sollte – und mit den Gefühlen, die dies in uns auslöst. Haben wir Wertschätzung dafür?

    Jehova mußte ihn „opfern“, um der Gerechtigkeit Genüge zu tun und das selbe kann er zu Recht auch von seinen Anbetern erwarten.

    Nun haben wir die Tatsache, dass Jehova Jesus „geopfert hat“ in Anführungszeichen gesetzt, weil er ihn ja später durch die Auferstehung zurück erhielt, ebenso wie Abraham seinen Sohn ja „nur“ „so gut wie“ geopfert hatte. Aber dem Volk Gottes widerfuhr ja auch kein Schaden auf Dauer, den Jehova nicht wieder würde gut machen können.

    Ob sie sich später dessen bewußt waren?

    Kommentar — 20. Juli 2012 @ 14:22

  5. Jule

    Jesaja 40:9-15

    Ruf laut, und scheue dich nicht! Sag den Städten im Land Juda: »Seht, da kommt euer Gott!«

    10 Ja, der Herr kommt als ein mächtiger Gott. Er herrscht mit großer Kraft. Den Lohn für seine Mühe bringt er mit: sein Volk, das er sich erworben hat. Es geht vor ihm her. 11 Er sorgt für sein Volk wie ein guter Hirte. Die Lämmer nimmt er auf den Arm und hüllt sie schützend in seinen Umhang. Die Mutterschafe führt er behutsam ihren Weg.

    Die unvergleichliche Größe Gottes

    12 Kann jemand die Wassermassen der Meere mit der hohlen Hand messen oder die Weite des Himmels mit der Handspanne bestimmen? Und kann jemand die Erdmassen in Eimer abfüllen, die Berge wiegen und alle Hügel auf die Waagschale legen? 13 Wer kann den Geist des Herrn fassen? Wer war sein Lehrer, wer hat ihn beraten? 14 Braucht der Herr jemanden, bei dem er sich Rat holt, einen, der ihn unterrichtet und ihm zeigt, was richtig ist? Musste ihm je einer neue Erkenntnisse vermitteln und ihm die Augen öffnen für das, was er zu tun hat? 15 Nein, niemals!

    unser Gott Jehova ist wirklich unvergleichlich – ihm kann niemand das Wasser reichen!

    Jesaja 40:18-22

    18 Mit wem wollt ihr Gott vergleichen? Gibt es für ihn überhaupt ein passendes Bild? 19 Da gießt der Künstler eine Figur aus Bronze, und der Goldschmied überzieht sie mit Gold und schmückt sie mit silbernen Kettchen. 20 Wem eine solche Götterstatue zu teuer ist, der nimmt Holz, das nicht fault. Er lässt sich von einem geschickten Künstler eine Figur daraus schnitzen, die fest steht und nicht wankt.

    21 Ihr aber – wisst ihr es nicht besser? Oder wollt ihr es nicht hören? Hat man es euch nicht von Anfang an erzählt? Ist euch wirklich nicht bekannt, wer die Erde gemacht hat? 22 Es ist der Herr! Hoch thront er über der Welt;

    Kommentar — 20. Juli 2012 @ 14:26

  6. Jule

    Jesaja 40:27-31

    Ihr Nachkommen Jakobs, ihr Israeliten, warum behauptet ihr: »Der Herr weiß nicht, wie es uns geht! Es macht unserem Gott nichts aus, wenn wir Unrecht leiden müssen.«?

    28 Begreift ihr denn nicht? Oder habt ihr es nie gehört? Der Herr ist der ewige Gott. Er ist der Schöpfer der Erde – auch die entferntesten Länder hat er gemacht. Er wird weder müde noch kraftlos. Seine Weisheit ist unendlich tief. 29 Den Erschöpften gibt er neue Kraft, und die Schwachen macht er stark. 30 Selbst junge Menschen ermüden und werden kraftlos, starke Männer stolpern und brechen zusammen.

    31 Aber alle, die ihre Hoffnung auf den Herrn setzen, bekommen neue Kraft. Sie sind wie Adler, denen mächtige Schwingen wachsen. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und sind nicht erschöpft.

    haben wir vielleicht auch manchmal das Gefühl, dass es unseren Gott nicht sonderlich interessiert, wie es uns geht – weil er die Dinge länger zulässt, als wir glauben ertragen zu können?

    Dann rufen wir uns diesen Bibeltext hier in den Sinn!

    Kommentar — 20. Juli 2012 @ 14:33

  7. Jule

    Jesaja 41:8-14 Hab keine Angst,denn ich bin dein Gott

    8 Der Herr sagt: »Israel, du bist das Volk, das mir dient. Dich habe ich erwählt. Du stammst von meinem Freund Abraham ab, 9 dich allein habe ich vom Ende der Erde herbeigeholt. Von weither habe ich dich gerufen und zu dir gesagt: ›Du sollst mir dienen!‹ Dich habe ich erwählt und nicht verstoßen.

    10 Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, mit meiner siegreichen Hand beschütze ich dich!

    11 Alle, die voller Wut gegen dich toben, werden am Ende in Schimpf und Schande dastehen. Die Männer, die dich bekämpfen, werden zugrunde gehen. Niemand redet dann mehr von ihnen. 12 Vergeblich wirst du dich umsehen nach denen, die Krieg mit dir führten – du wirst sie nicht mehr finden. Wo sind sie geblieben, deine Feinde? Sie sind verschwunden, als ob es sie nie gegeben hätte. 13 Denn ich bin der Herr, dein Gott. Ich nehme dich an deiner rechten Hand und sage: Hab keine Angst! Ich helfe dir.

    14 Israel, du kleines Volk, das von Jakob abstammt, hab keine Angst, auch wenn du schwach bist und völlig hilflos. Ich helfe dir; ich, der Herr, der heilige Gott Israels, bin dein Befreier.

    Warum werden die Feinde des Volkes nicht mehr da sein? Weil sie auch Gottes Feinde sind und Israel bedrücken, weil sie Jehova dienen!

    Wir dürfen diesen Text also bitte nicht mißverstehen: nur weil wir dem Namen nach zu Jehovas Volk gehören, wird er noch lange nicht all diejenigen vernichten, die uns gerade nicht in den Kram passen, weil sie vielleicht Dinge tun, die uns heute sehr schmerzen!

    Erinnern wir uns bitte daran: Jehova erwartet von seinen wahren Anbetern, dass sie Frieden und Einheit untereinander haben und dass sie ihre Problem im Geist der Liebe und im Licht der Bibel beilegen. Wenn wir uns ganz eng an Jehova und sein Wort halten, dann sollte es uns doch wirklich gelingen, wieder Frieden zu schließen. Es dürfte sich also niemand unter den wahren Anbetern Jehovas befinden, die wir als unsere Feinde ansehen, die Jehova hier verspricht zu beseitigen!

    Hier ist nur von den Feinden die Rede, die sein Volk angreifen und bedrücken, weil sie nicht gemäß dem Geist der Welt leben und dem Satan dadurch die Felle wegschwimmen im Wettstreit mit Jehova. Jeder, der nicht so lebt, wie Jehova sich das wünscht und ganz bewußt dagegen handelt und diejenigen bedrückt, die sich aufrichtig bemühen, Gottes Willen zu tun – all diejenigen betrachtet Jehova als SEINE Feinde. Und genau diese wird er zu seiner Zeit vernichten, so dass wir sie nicht mehr finden werden, egal wie lange und sorgfältig wir uns auch umsehen mögen

    Kommentar — 20. Juli 2012 @ 14:39

  8. Jule

    Jesaja 42:1-4 Der Bote Gottes und sein Auftrag

    1 Der Herr spricht: »Seht, hier ist mein Bote, zu dem ich stehe. Ihn habe ich auserwählt, und ich freue mich über ihn. Ich habe ihm meinen Geist gegeben, und er wird den Völkern mein Recht verkünden. 2 Aber er schreit es nicht hinaus; er ruft nicht laut und lässt seine Stimme nicht durch die Straßen der Stadt hallen. 3 Das geknickte Schilfrohr wird er nicht abbrechen und den glimmenden Docht nicht auslöschen. Unbeirrbar sagt er allen, was wahr und richtig ist. 4 Er selbst wird nicht müde, nie verliert er den Mut, bis er auf der ganzen Erde für Recht gesorgt hat. Schon lange warten die Bewohner der Inseln und der fernen Küsten auf seine Weisung.«

    Wir wissen, dass es Jesus war, der hier so mutig Gottes Wahrheit bekannt gemacht hatte, denn er sagte zum Schluß zu Pilatus, dass er aus eben diesem Grund auf die Erde gekommen war.

    Wir sind Jesu Nachfolger und wir sollten sein Beispiel nachahmen. Sagen auch wir immer mutig die Wahrheit über Jehova, seinen Willen und sein Vorhaben? Oder neigen wir doch ab und an dazu, anderen die Ohren zu kitzeln, um unseren Stand nicht zu gefährden?

    Und nun sagt er zu seinem Boten:

    6 »Ich, der Herr, habe dich berufen, meine gerechten Pläne auszuführen. Ich fasse dich an der Hand und helfe dir, ich beschütze dich. Du wirst den Völkern zeigen, was ich von ihnen will, ja, für alle Völker mache ich dich zu einem Licht, das ihnen den Weg zu mir zeigt

    Wie wir sehen, wird uns Jehova beistehen und die nötige Kraft und den nötigen Mut geben, damit wir genau das tun. Daran können wir dann erkennen, dass wir den Geist Jehovas haben, was aber nicht unbedingt bedeutet, dass wir zu den Gesalbten gehören (siehe WT vom 15.12.2011 „Geleitet von Gottes Geist – damals und heute“ Absatz 14)

    Kommentar — 20. Juli 2012 @ 14:46

  9. Jule

    Jesaja 42:18-25 Israel verschließt die Augen vor dem Herrn

    18 »Ach, wie seid ihr taub und blind!«, sagt der Herr. »Warum wollt ihr nicht hören, warum nicht sehen? 19 Wenn je ein Volk blind war, dann mein Volk Israel. Gibt es überhaupt einen, der so taub ist wie mein Volk, das ich als meinen Boten senden will? Gibt es ein Volk, das so blind ist wie Israel, mein Vertrauter, den ich in meinen Dienst gestellt habe? 20 Was habt ihr nicht alles an Gutem gesehen, aber es lässt euch kalt! Was habt ihr nicht alles gehört, aber es war vergeblich!« 21 Der Herr wollte euch stets in seiner Nähe behalten, darum hat er sein Gesetz klar und unübertrefflich gemacht. Was aber ist aus euch geworden? 22 Ihr seid ein beraubtes und ausgeplündertes Volk. Gefesselt hockt ihr in Erdlöchern; man hat euch in Kerker gesteckt. Man hat euch ausgeplündert und verschleppt. Niemand hilft euch, niemand fordert eure Freilassung.

    23 Ach, wenn euch das doch zum Nachdenken brächte! Wenn ihr doch für euer weiteres Leben eine Lehre daraus ziehen wolltet! 24 Wer hat denn zugelassen, dass Israel ausgeplündert wurde? Wer hat die Nachkommen Jakobs an die Räuber ausgeliefert? Ist es nicht der Herr, dem wir ungehorsam waren? Er hat es getan, weil Israel nicht auf ihn hören wollte, weil es seinen Geboten keine Beachtung schenkte.

    25 Darum bekamen sie seinen glühenden Zorn zu spüren: Er ließ Krieg ausbrechen; sie waren eingeschlossen von loderndem Feuer. Das ganze Land brannte – aber sie wollten nicht einsehen, dass der Herr sie straft. Sie ließen sich nicht belehren.

    Könnten wir ihnen heute in irgendeiner Form gleichen?

    Kommentar — 20. Juli 2012 @ 14:58

  10. Jule

    Jesaja 40 – 42

    Jesaja 40 – „nimm die Verheißungen Jehovas für dich in Anspruch!“

    1 Tröstet, tröstet mein Volk!, spricht euer Gott. 2 Redet zum Herzen Jerusalems und ruft ihr zu, dass ihr Frondienst vollendet, dass ihre Schuld abgetragen ist; denn sie hat von der Hand des Herrn Zweifaches empfangen für alle ihre Sünden.

    3 Die Stimme eines Rufenden [ertönt]: In der Wüste bereitet den Weg des Herrn , ebnet in der Steppe eine Straße unserem Gott! 4 Jedes Tal soll erhöht und jeder Berg und Hügel erniedrigt werden; was uneben ist, soll gerade werden, und was hügelig ist, zur Ebene! 5 Und die Herrlichkeit des Herrn wird sich offenbaren, und alles Fleisch miteinander wird sie sehen ; denn der Mund des Herrn hat es geredet.

    6 Es spricht eine Stimme: Verkündige ! Und er sprach: Was soll ich verkündigen? »Alles Fleisch ist Gras und alle seine Anmut wie die Blume des Feldes! 7 Das Gras wird dürr, die Blume fällt ab; denn der Hauch des Herrn hat sie angeweht. Wahrhaftig, das Volk ist Gras! 8 Das Gras ist verdorrt, die Blume ist abgefallen; aber das Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit!«

    9 Steige auf einen hohen Berg, o Zion, die du frohe Botschaft verkündigst! Erhebe deine Stimme mit Macht, o Jerusalem, die du frohe Botschaft verkündigst; erhebe sie, fürchte dich nicht; sage den Städten Judas: Seht, da ist euer Gott ! 10 Siehe, Gott , der Herr, kommt mit Macht , und sein Arm wird herrschen für ihn; siehe, sein Lohn ist bei ihm, und was er sich erworben hat, geht vor ihm her. 11 Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte; die Lämmer wird er in seinen Arm nehmen und im Bausch seines Gewandes tragen; die Mutterschafe wird er sorgsam führen.

    12 Wer hat die Wasser mit der hohlen Hand gemessen? Wer hat den Himmel mit der Spanne abgegrenzt und den Staub der Erde in ein Maß gefasst? Wer hat die Berge mit der Waage gewogen und die Hügel mit Waagschalen? 13 Wer hat den Geist des Herrn ergründet, und wer hat ihn als Ratgeber unterwiesen? 14 Wen hat Er um Rat gefragt, dass der Ihn verständig machte und Ihm den Weg des Rechts wiese, dass er Ihn Erkenntnis lehrte und Ihm den Weg der Einsicht zeigte?

    15 Siehe, die Völker sind wie ein Tropfen am Eimer; wie ein Stäubchen in den Waagschalen sind sie geachtet; siehe, er hebt die Inseln auf wie ein Staubkörnchen! 16 Der Libanon reicht nicht hin zum Brennholz, und sein Wild genügt nicht zum Brandopfer. 17 Alle Völker sind wie nichts vor ihm; sie gelten ihm weniger als nichts, ja, als Nichtigkeit gelten sie ihm!

    18 Wem wollt ihr denn Gott vergleichen? Oder was für ein Ebenbild wollt ihr ihm an die Seite stellen? 19 Das Götzenbild? Das hat der Künstler gegossen, und der Goldschmied überzieht es mit Gold und lötet silberne Kettchen daran. 20 Wer aber zu arm ist, wählt als Weihegeschenk ein Holz, das nicht fault, und sucht sich einen Schnitzer, der ein Götzenbild herstellen kann, das nicht -wackelt.

    21 Wisst ihr es nicht? Hört ihr es nicht? Ist es euch nicht von Anfang an verkündigt worden? Habt ihr nicht Einsicht erlangt in die Grundlegung der Erde?

    22 Er ist es, der über dem Kreis der Erde thront und vor dem ihre Bewohner wie Heuschrecken sind; der den Himmel ausbreitet wie einen Schleier und ihn ausspannt wie ein Zelt zum Wohnen; 23 der die Fürsten zunichtemacht, die Richter der Erde in Nichtigkeit verwandelt – 24 kaum sind sie gepflanzt, kaum sind sie gesät, kaum hat ihr Stamm in der Erde Wurzeln getrieben, da haucht er sie an, und sie verdorren, und ein Sturmwind trägt sie wie Stoppeln hinweg.

    25 Mit wem wollt ihr mich denn vergleichen, dem ich gleich sein soll?, spricht der Heilige. 26 Hebt eure Augen auf zur Höhe und seht: Wer hat diese erschaffen? Er, der ihr Heer abgezählt herausführt, er ruft sie alle mit Namen . So groß ist seine Macht und so stark ist er, dass nicht eines vermisst wird.

    27 Warum sprichst du denn, Jakob, und sagst du, Israel: Mein Weg ist verborgen vor dem Herrn , und mein Recht entgeht meinem Gott?

    28 Weißt du es denn nicht, hast du es denn nicht gehört? Der ewige Gott, der Herr , der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt; sein Verstand ist unerschöpflich ! 29 Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden. 30 Knaben werden müde und matt, und junge Männer straucheln und fallen; 31 aber die auf den Herrn harren , kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.

    Ja, genau das kann ich jetzt gut gebrauchen: Kraft, um nicht zu ermatten und nicht dauernd müde zu werden!

    Eine Aussage, die ich in dem vergangenen Jahr immer wieder von Bayless Conley gehört habe, ist: „nimm die Verheißungen Jehovas für dich in Anspruch!“ Wir sollen uns eine passende heraussuchen und zu Jehova sagen: „dies hast du mir versprochen. Bitte gib es mir nun“.

    Wenn wir dann daran denken, wie wir beten sollen und wie es Paulus im ersten Kapitel von Jakobus formulierte, dann können wir nur ermuntert sein: wir sollten gemäß Gottes Willen bitten und zwar voller Zuversicht – als hätten wir es bereits empfangen!

    Also darf ich Jehova voller Zuversicht um diese Kraft bitten. Denn er sagt sie uns hier in seinem Wort zu – also ist die Bitte in Übereinstimmung mit seinem Willen – und ich habe sie praktisch schon erhalten!

    Ein anderer Punkt sind die Verse, die hier auf Johannes hinweisen. Wir sind ja beim Bibelstudium gerade bei Lukas und hatten uns mit dem Gespräch zwischen Zacharias und Gabriel beschäftigt. Hier sagt der Engel, dass es Johannes sein wird, auf den diese Prophezeiung zutrifft.

    weitere Gedanken finden wir hier:

    Kommentar — 24. Juli 2013 @ 07:47

  11. Jule

    Jesaja 41 – sind wir bereits falsche Propheten, wenn wir in unserem Eifer die Zeichen deuten und dabei falsch liegen?

    1 Hört mir schweigend zu, ihr Inseln, und die Völker mögen neue Kraft gewinnen! Sie sollen herzukommen, dann mögen sie reden; wir wollen zusammenkommen, um miteinander zu rechten ! 2 Wer hat vom Aufgang her den erweckt , dem Gerechtigkeit begegnet auf Schritt und Tritt? Wer gibt Völker vor ihm hin und unterwirft ihm Könige? Er macht sie wie Staub vor seinem Schwert, wie verwehte Stoppeln vor seinem Bogen . 3 Er verfolgt sie, zieht wohlbehalten einen Weg, den er mit seinen Füßen nie zuvor betrat.

    4 Wer hat es bewirkt und ausgeführt? Er, der die Geschlechter gerufen hat von Anbeginn: Ich, der Herr , der ich der Erste bin und auch bei den Letzten noch derselbe!

    5 Die Inseln schauen und schaudern, die Enden der Erde erschrecken; sie nähern sich und kommen herzu. 6 Da hilft einer dem anderen und spricht zu seinem Bruder: Sei getrost ! 7 Der Künstler ermutigt den Goldschmied; der, welcher mit dem Hammer glättet, [ermutigt] den, der auf den Amboss schlägt, indem er von der Lötung sagt: Sie ist gut! Und er befestigt es mit Nägeln, damit es nicht wackelt.

    8 Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, mein Auserwählter , du Same Abrahams, meines Freundes, 9 den ich von den Enden der Erde ergriffen und aus ihren entferntesten Winkeln berufen habe und zu dem ich gesprochen habe: Du bist mein Knecht , ich habe dich auserwählt und nicht verworfen – 10 fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott ; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ja, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit!

    11 Siehe, beschämt und zuschanden werden alle, die gegen dich erzürnt sind; es werden zunichte und kommen um die Männer, die gegen dich kämpfen. 12 Du wirst sie suchen, aber nicht finden, die Leute, die mit dir streiten; wie nichts und gar nichts werden die Männer, die gegen dich Krieg führen.

    13 Denn ich, der Herr , dein Gott, ergreife deine rechte Hand und sage dir: Fürchte dich nicht; ich helfe dir! 14 So fürchte dich nicht, du Würmlein Jakob, du Häuflein Israel; denn ich helfe dir, spricht der Herr , und dein Erlöser ist der Heilige Israels. 15 Siehe, ich mache dich zu einem neuen, scharf schneidenden Dreschwagen, mit Doppelschneiden versehen: Du wirst Berge zerdreschen und zermalmen und Hügel der Spreu gleichmachen; 16 du wirst sie worfeln , und der Wind wird sie davontragen, und der Sturmwind wird sie zerstreuen; du aber wirst fröhlich sein in dem Herrn und dich des Heiligen Israels rühmen .

    17 Die Elenden und Armen suchen Wasser und finden keines; ihre Zunge verdorrt vor Durst. Ich, der Herr , will sie erhören; ich, der Gott Israels, will sie nicht verlassen . 18 Ich lasse Ströme hervorbrechen auf kahlen Höhen und Quellen inmitten der Täler; ich mache die Wüste zum Wasserteich und dürres Erdreich zu Wasserquellen. 19 Ich setze Zedern, Akazien, Myrten und Ölbäume in der Wüste; ich pflanze Wacholderbäume, Platanen und Zypressen miteinander in der Steppe; 20 damit alle miteinander es sehen und erkennen und es sich zu Herzen nehmen und ermessen, dass die Hand des Herrn dies gemacht, dass der Heilige Israels es geschaffen hat.

    21 Bringt eure Rechtssache vor, spricht der Herr ; schafft eure stärksten Beweisgründe herbei!, spricht der König Jakobs. 22 Sie mögen sie herbeischaffen und uns verkünden, was sich ereignen wird! Das Frühere, was ist es? Verkündet es, so wollen wir es bedenken und dessen Ausgang erkennen! Oder lasst uns hören, was kommen wird, 23 verkündet, was künftig geschehen wird, so werden wir erkennen, dass ihr Götter seid! Ja, tut doch etwas Gutes oder Böses, so werden wir uns verwundert anschauen und es miteinander betrachten!

    24 Siehe, ihr seid gar nichts , und euer Tun ist nichtig; ein Gräuel , wer euch erwählt! 25 Ich habe einen von Norden her erweckt, und er ist von Sonnenaufgang her gekommen – einer, der meinen Namen anruft. Er wird über Fürsten kommen wie über Lehm und wird sie zertreten wie ein Töpfer den Ton. 26 Wer hat das von Anbeginn verkündigt, dass wir es wüssten, und wer im Voraus, dass wir sagen könnten: Er hat recht? Aber da ist ja keiner, der es verkündete, ja, keiner, der es hören ließe, ja, niemand, der Worte von euch vernähme!

    27 Ich habe als Erster zu Zion gesagt: »Seht, seht, da sind sie!«, und Jerusalem gebe ich einen Freudenboten. 28 Denn ich sehe mich um, aber da ist niemand, und unter diesen ist kein Ratgeber, den ich fragen könnte und der mir Antwort gäbe. 29 Siehe, sie alle sind trügerisch; ihre Werke sind nichtig; ihre gegossenen Bilder sind ein leerer Wahn!

    Wahre Propheten erkennt man daran, dass die Dinge, die sie voraussagen, auch so eintreffen. Ansonsten sind es „falsche Propheten“.

    Was, wenn wir in unserem Eifer die Zeichen der Zeit voreilig und falsch deuten? Sind wir dann Propheten und dazu noch falsche, weil es nicht eingetroffen ist?

    Ist jeder, der sich mit der Zeit des Endes beschäftigt und darüber redet und schreibt, wie es sich seiner Meinung nach erfüllen wird, ein Prophet?

    Was unterscheidet mich dann von dem „falschen Prophet“? Dass er gesagt hat, er sei ein Prophet und ich nur meine persönliche Meinung kund getan habe?

    Wenn eine Redligionorganisation dies tut, ist es dann nicht mehr die persönliche Meinung, sondern hat es dann den Anschein, als würde sie sich zum Propheten aufschwingen?

    weitere Gedanken finden wir hier:

    Kommentar — 24. Juli 2013 @ 14:23

  12. Jule

    Jesaja 42 – Ein neues Lied

    1 Siehe, das ist mein Knecht , den ich erhalte, mein Auserwählter , an dem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt; er wird das Recht zu den Heiden hinaustragen. 2 Er wird nicht schreien und kein Aufhebens machen, noch seine Stimme auf der Gasse hören lassen. 3 Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen; wahrheitsgetreu wird er das Recht hervorbringen. 4 Er wird nicht ermatten und nicht zusammenbrechen, bis er auf Erden das Recht gegründet hat, und die Inseln werden auf seine Lehre warten.

    5 So spricht Gott, der Herr , der die Himmel schuf und ausspannte und die Erde ausbreitete samt ihrem Gewächs, der dem Volk auf ihr Odem gibt und Geist denen, die darauf wandeln:

    6 Ich, der Herr , habe dich berufen in Gerechtigkeit und ergreife dich bei deiner Hand; und ich will dich behüten und dich zum Bund für das Volk setzen, zum Licht für die Heiden ; 7 dass du die Augen der Blinden öffnest, die Gebundenen aus dem Gefängnis führst und aus dem Kerker die, welche in der Finsternis sitzen. 8 Ich bin der Herr , das ist mein Name; und ich will meine Ehre keinem anderen geben, noch meinen Ruhm den Götzen!

    9 Siehe, das Frühere ist eingetroffen, und Neues verkündige ich; ehe es hervorsprosst, lasse ich es euch hören.

    10 Singt dem Herrn ein neues Lied, [besingt] seinen Ruhm vom Ende der Erde, die ihr das Meer befahrt und alles, was es erfüllt, ihr Inseln und ihre Bewohner! 11 Die Steppe mit ihren Städten soll ihre Stimme erheben, die Dörfer, in denen Kedar wohnt; die Bewohner von Sela sollen frohlocken und von den hohen Bergen herab jauchzen! 12 Sie sollen dem Herrn die Ehre geben und seinen Ruhm auf den Inseln verkündigen!

    13 Der Herr wird ausziehen wie ein Held, wie ein Kriegsmann den Eifer anfachen; er wird einen Schlachtruf, ja, ein Kriegsgeschrei erheben; er wird sich gegen seine Feinde als Held erweisen. 14 Sehr lange habe ich geschwiegen , bin still gewesen und habe mich zurückgehalten; aber jetzt will ich schreien wie eine Gebärende und schnauben und schnaufen zugleich.

    15 Ich will Berge und Hügel öde machen und all ihr Gras verdorren lassen; ich will Wasserflüsse in Inseln verwandeln und Seen austrocknen. 16 Ich will die Blinden auf einem Weg führen, den sie nicht kennen, und auf Pfaden leiten, die ihnen unbekannt sind; ich werde die Finsternis vor ihnen zum Licht machen und das Hügelige zur Ebene. Diese Worte werde ich erfüllen und nicht davon lassen . 17 Es sollen zurückweichen und tief beschämt werden, die auf Götzen vertrauen und zu gegossenen Bildern sagen: Ihr seid unsere Götter!

    18 Hört, ihr Tauben, und ihr Blinden, schaut her, um zu sehen! 19 Wer ist blind, wenn nicht mein Knecht, oder so taub wie mein Bote, den ich sende? Wer ist so blind wie der Vertraute und so blind wie der Knecht des Herrn ?

    20 Du hast viel gesehen und es doch nicht beachtet; die Ohren hat er aufgetan und doch nicht gehört.

    21 Es gefiel dem Herrn um seiner Gerechtigkeit willen, das Gesetz groß und herrlich zu machen. 22 Und doch ist es ein beraubtes und ausgeplündertes Volk; sie sind alle in Löchern gefangen und in Gefängnissen versteckt; sie wurden zum Raub, und niemand rettet; sie wurden zur Beute, und niemand sagt: Gib [sie] wieder heraus!

    23 Wer ist aber unter euch, der auf dieses hört, der achtgibt und es künftig beachtet? 24 Wer übergab Jakob zum Raub und Israel den Plünderern? Ist“s nicht der Herr , gegen den wir gesündigt haben?

    Und sie wollten nicht auf seinen Wegen wandeln, und seinem Gesetz waren sie nicht gehorsam . 25 Darum hat Er über ihn die Glut seines Zorns ausgegossen und die Gewalt des Krieges; und [seine Zornglut] hat ihn überall angezündet, aber er ist nicht zur Erkenntnis gekommen, und sie hat ihn in Brand gesteckt, aber er nimmt es nicht zu Herzen .

    hier finden wir einige Gedanken dazu:

    Kommentar — 24. Juli 2013 @ 18:47

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