Jesaja 34 – 36
Kapitel 34
34 Kommt herbei, ihr Nationen, um zu hören; und ihr Völkerschaften, merkt auf! Möge die Erde und das, was sie füllt, zuhören, das ertragfähige Land und all sein Ertrag. 2 Denn Jehova hat heftigen Zorn gegen alle Nationen und Grimm gegen all ihr Heer. Er wird sie bestimmt der Vernichtung weihen; er muß sie der Schlachtung hingeben. 3 Und ihre Erschlagenen werden hingeworfen werden; und was ihre Leichname betrifft, ihr Gestank wird aufsteigen; und die Berge sollen zerfließen wegen ihres Blutes. 4 Und alle vom Heer der Himmel sollen verwesen. Und wie eine Buchrolle sollen die Himmel zusammengerollt werden; und ihr Heer wird ganz wegschrumpfen, ebenso wie das Laub vom Weinstock abschrumpft und wie eine geschrumpfte [Feige] vom Feigenbaum.
5 „Denn in den Himmeln wird mein Schwert gewiß getränkt werden. Siehe! Auf Ẹdom wird es herniederfahren und zum Gericht auf das von mir der Vernichtung geweihte Volk. 6 Jehova hat ein Schwert; es soll voll Blut werden; es soll fettig gemacht werden mit dem Fett, mit dem Blut junger Widder und Ziegenböcke, mit dem Nierenfett von Widdern. Denn Jehova hat ein Schlachtopfer in Bọzra und ein großes Schlachten im Land Ẹdom. 7 Und die Wildstiere sollen umsinken mit ihnen und junge Stiere mit den Starken; und ihr Land soll mit Blut getränkt werden, und sogar ihr Staub wird fettig gemacht werden mit dem Fett.“
8 Denn Jehova hat einen Tag der Rache, ein Jahr der Vergeltungen für den Rechtsfall um Zion.
9 Und seine Wildbäche sollen in Pech verwandelt werden und sein Staub in Schwefel; und sein Land soll wie brennendes Pech werden. 10 Bei Nacht und auch bei Tag wird es nicht ausgelöscht werden; auf unabsehbare Zeit wird sein Rauch fortwährend aufsteigen. Von Generation zu Generation wird sie ausgetrocknet sein; für immer und ewig wird niemand darübergehen. 11 Und der Pelikan und das Stachelschwein sollen davon Besitz ergreifen, und Waldohreulen und Raben, sie werden darin weilen; und er soll darüber die Meßschnur der Leere und die Steine der Öde ausspannen. 12 Ihre Edlen — es sind keine da, die man zum Königtum selbst berufen wird, und alle ihre Fürsten, sie werden zu nichts werden. 13 Auf ihren Wohntürmen sollen Dornen aufschießen, Nesseln und dorniges Unkraut an ihren befestigten Plätzen; und sie soll ein Aufenthaltsort von Schakalen werden, der Hof für die Strauße. 14 Und solche, die ständig wasserlose Gegenden aufsuchen, sollen heulenden Tieren begegnen, und sogar der bockgestaltige Dämon wird seinem Gefährten zurufen. Ja, dort wird die Nachtschwalbe es sich gewiß bequem machen und für sich eine Ruhestätte finden. 15 Dort hat die Pfeilschlange ihr Nest gemacht und legt [Eier], und sie soll [sie] ausbrüten und [sie] unter ihrem Schatten zusammensammeln. Ja, dort sollen sich die Weihen zusammentun, jede mit ihrem Partner.
16 Forscht selbst im Buch Jehovas, und lest laut: Nicht eines von ihnen hat gefehlt; tatsächlich vermißt keines seinen Partner, denn der Mund Jehovas ist es, der den Befehl gegeben hat, und sein Geist ist es, der sie zusammengebracht hat. 17 Und ER ist es, der für sie das Los geworfen hat, und seine eigene Hand hat ihnen den Ort mit der Meßschnur zugeteilt. Bis auf unabsehbare Zeit werden sie Besitz davon ergreifen; Generation um Generation werden sie darin verweilen.
Kapitel 35
35 Die Wildnis und die wasserlose Gegend werden frohlocken, und die Wüstenebene wird voller Freude sein und blühen wie der Safran. 2 Sie wird ganz bestimmt blühen, und sie wird tatsächlich mit Fröhlichkeit und mit Jubelrufen frohlocken. Die Herrlichkeit des Lịbanon selbst soll ihr gegeben werden, die Pracht des Kạrmels und Schạrons. Dort werden die sein, die die Herrlichkeit Jehovas, die Pracht unseres Gottes, sehen werden.
3 Stärkt die schwachen Hände, und festigt die Knie, die wanken. 4 Sagt zu denen, die ängstlichen Herzens sind: „Seid stark. Fürchtet euch nicht. Seht, euer eigener Gott, mit Rache wird er kommen, ja Gott mit Vergeltung. Er selbst wird kommen und euch retten.“
5 Zu jener Zeit werden die Augen der Blinden geöffnet, und die Ohren der Tauben, sie werden aufgetan. 6 Zu jener Zeit wird der Lahme klettern wie ein Hirsch, und die Zunge des Stummen wird jubeln. Denn in der Wildnis werden Wasser hervorgebrochen sein und Wildbäche in der Wüstenebene. 7 Und der von der Hitze ausgetrocknete Boden wird wie ein Schilfteich geworden sein und der durstige Boden wie Wasserquellen. An dem Aufenthaltsort von Schakalen, einem Ruheort für [sie], wird es grünes Gras mit Schilfrohr und Papyruspflanzen geben.
8 Und dort wird es bestimmt eine Landstraße geben, ja einen Weg; und er wird der „Weg der Heiligkeit“ genannt werden. Der Unreine wird nicht darüberziehen. Und er wird für den auf dem Weg Wandelnden sein, und keine Törichten werden [darauf] umherirren. 9 Dort wird sich kein Löwe befinden, und raubtierartige wilde Tiere werden nicht darauf hinaufsteigen. Keines wird dort zu finden sein; und die Zurückgekauften sollen [dort] wandeln. 10 Und die von Jehova Erlösten, sie werden zurückkehren und gewiß mit Jubelruf nach Zion kommen; und auf unabsehbare Zeit wird Freude über ihrem Haupt sein. Frohlocken und Freude werden sie erlangen, und Kummer und Seufzen sollen entfliehen.
Kapitel 36
36 Nun geschah es im vierzehnten Jahr des Königs Hiskịa, daß Sạnherib, der König von Assyrien, gegen all die befestigten Städte von Juda heraufkam und sie dann einnahm. 2 Und der König von Assyrien sandte schließlich Rạbschake von Lạchisch nach Jerusalem, zu König Hiskịa, mit einer schweren Streitmacht, und er blieb dann bei der Wasserleitung des oberen Teiches an der Landstraße des Wäscherfeldes stehen. 3 Dann kamen Ẹljakim, der Sohn Hilkịjas, der über den Haushalt [gesetzt] war, und Schẹbna, der Sekretär, und Jọach, der Sohn Ạsaphs, der Geschichtsschreiber, zu ihm heraus.
4 Daher sagte Rạbschake zu ihnen: „Sprecht bitte zu Hiskịa: ‚Dies ist, was der große König, der König von Assyrien, gesagt hat: „Was ist das für eine Zuversicht, auf die du vertraut hast? 5 Du hast gesagt (doch ist es [bloß] Lippenwort): ‚Da ist Rat und Macht zum Krieg.‘ Auf wen nun hast du dein Vertrauen gesetzt, daß du gegen mich rebelliert hast? 6 Siehe! Du hast auf die Stütze dieses geknickten Rohrstabs vertraut, auf Ägypten, der, wenn ein Mann sich darauf stützen sollte, bestimmt in seine Handfläche dringen und sie durchbohren würde. So ist Pharao, der König von Ägypten, für alle, die ihr Vertrauen auf ihn setzen. 7 Und falls du zu mir sprechen solltest: ‚Jehova, unser Gott, ist es, auf den wir vertraut haben‘, ist er es nicht, dessen Höhen und dessen Altäre Hiskịa entfernt hat, wohingegen er zu Juda und Jerusalem spricht: ‚Vor diesem Altar solltet ihr euch niederbeugen.‘?“ ‘ 8 Nun denn, geh bitte eine Wette ein mit meinem Herrn, dem König von Assyrien, und ich will dir zweitausend Pferde geben, [um zu sehen,] ob du deinerseits Reiter darauf zu setzen vermagst. 9 Wie könntest du also das Angesicht eines einzigen Statthalters von den kleinsten Knechten meines Herrn zur Umkehr veranlassen, während du deinerseits dein Vertrauen auf Ägypten setzt, was Wagen und was Reiter betrifft? 10 Und nun, ist es ohne Ermächtigung von Jehova, daß ich gegen dieses Land heraufgekommen bin, um es zu verderben? Jehova selbst hat zu mir gesagt: ‚Zieh hinauf gegen dieses Land, und du sollst es verderben.‘ “
11 Darauf sprachen Ẹljakim und Schẹbna und Jọach zu Rạbschake: „Rede bitte zu deinen Knechten in der syrischen Sprache, denn wir hören zu; und rede zu uns nicht in der Sprache der Juden vor den Ohren des Volkes, das auf der Mauer ist.“ 12 Aber Rạbschake sagte: „Hat mich mein Herr zu deinem Herrn und zu dir gesandt, um diese Worte zu reden? Gilt es etwa nicht den Männern, die auf der Mauer sitzen, daß sie mit euch ihren eigenen Kot essen und ihren eigenen Urin trinken?“
13 Und Rạbschake blieb stehen und rief weiter mit lauter Stimme in der Sprache der Juden, und er sprach dann: „Hört die Worte des großen Königs, des Königs von Assyrien! 14 Dies ist, was der König gesagt hat: ‚Laßt euch von Hiskịa nicht täuschen, denn er kann euch nicht befreien. 15 Und laßt euch von Hiskịa nicht dazu bewegen, auf Jehova zu vertrauen, wenn [er] spricht: „Jehova wird uns ganz bestimmt befreien. Diese Stadt wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden.“ 16 Hört nicht auf Hiskịa; denn dies ist, was der König von Assyrien gesagt hat: „Ergebt euch mir, und kommt zu mir heraus, und jeder esse von seinem eigenen Weinstock und jeder von seinem eigenen Feigenbaum, und jeder trinke das Wasser aus seiner eigenen Zisterne, 17 bis ich komme und euch tatsächlich in ein Land mitnehme gleich eurem eigenen Land, ein Land von Korn und neuem Wein, ein Land von Brot und Weingärten; 18 damit Hiskịa euch nicht verlocke, indem [er] spricht: ‚Jehova selbst wird uns befreien.‘ Haben die Götter der Nationen jeder sein eigenes Land aus der Hand des Königs von Assyrien befreit? 19 Wo sind die Götter von Hạmath und Ạrpad? Wo sind die Götter von Sepharwạjim? Und haben sie Samạria aus meiner Hand befreit? 20 Welche unter allen Göttern dieser Länder sind es, die ihr Land aus meiner Hand befreit haben, so daß Jehova Jerusalem aus meiner Hand befreien sollte?“ ‘ “
21 Und sie bewahrten Stillschweigen und antworteten ihm kein Wort, denn das war das Gebot des Königs, das besagte: „Ihr sollt ihm nicht antworten.“ 22 Aber Ẹljakim, der Sohn Hilkịjas, der über den Haushalt [gesetzt] war, und Schẹbna, der Sekretär, und Jọach, der Sohn Ạsaphs, der Geschichtsschreiber, kamen mit zerrissenen Kleidern zu Hiskịa und teilten ihm die Worte Rạbschakes mit.
Jule | 07.18.09 | eigene Gedanken zum Geschehen, Jesaja, Text in der Bibel |
Jule
Warum wir darauf achten sollten, was wir uns anhören
Quelle: Jesaja Band I – Kapitel 29
Kommentar — 16. September 2005 @ 00:34
Jule
denn seine Anschläge sind uns nicht unbekannt
„damit wir nicht vom Satan überlistet werden, denn seine Anschläge sind uns nicht unbekannt“
(2. Korinther 2:11)
Quelle: Jesaja Band I – Kapitel 29
Kommentar — 16. September 2005 @ 00:42
Jule
Jesaja 34 – 36
Kapitel 35 ist wunderschön:
Jesaja 35:1-2
Wenn ich diese Worte lese muss ich immer an den Naturfilm „Die Wüste lebt“ denken. Da geschieht ein kleines Wunder, wenn dann endich der Regen fällt. Irgendwie erinnert mich das auch an Harmagedon und das, was danach kommt:
Erst ist es unerträglich. Alles Wasser ist versiegt und viele Tiere sterben, weil sie verdursten und keine Narung mehr finden. Dann kommt ein heftiger Regen und wer nun nicht auf der Hut ist, kommt um. Denn plötzlich verwandelt sich ein ausgetrocknetes Flussbett in einen reissenden Strom, das Wasser tritt über die Ufer und wer nicht aufpasst, wird mit den Fluten mitgerissen und ertrinkt.
Aber dann, als der Regen aufhört, passiert ein Wunder, welches man kaum glauben kann. Denn auf einmal fängt alles an zu blühen, fast wie in Zeitraffer. Nicht so langsam wie in dem Frühling, den wir kennen, sondern unglaublich schnell verwandelt sich die Wüste in ein wundervolles Blumenmeer. Plötzlich gibt es für alle genùgend zu Essen und zu Trinken und alle Tiere sind in einem Glückstraumel.
Wer den Film noch nicht kennt, sollte ihn sich unbedingt besorgen. Oft lächen die Menschen ja darüber, wenn wir ihnen obige Verse aus der Bibel vorlesen, denn „schön wärs“ und „sowas ist doch reines Wunschdenken“. Wer den Film gesehen hat, der WEISS, dass sich diese Bibeltexte erfüllen werden!
Nun kommen die Verse, auf deren Erfüllung sich sicherlich jeder heute freut:
Jesaa 35:3-4
wird es nicht wundervoll sein, wenn wir endlich von denen befreit werden, die uns heute mit ihrem Egoismus, ihrem Hochmut und ihrer Habgier das Leben schwer machen?
Aber es kommt noch viele viel besser:
Jesaja 35:5-6
Haben wir bei den ersten beiden Versen gedacht, dass dies ja nur ein frommer Wunsch sei?
Aber wir haben durch den Film gesehen, dass dieses Wunder sogar heute schon eine kleine Erfüllung hat, dass dies möglich ist. Ebenso werden sich diese Verse auch erfüllen. Ganz betimmt!
Jesaja 35:7
Ja – und das wunderbarste daran ist: diese Verse, die wir gerade gelesen haben – sie werden sich ganz bald erfüllen!
Wir haben wirklich allen Grund, unserem himmlischen Vater dafür dankbar zu sein und allen Menschen davon zu erzählen!
Kommentar — 3. August 2009 @ 12:09
Jule
Haben wir gerade die wundervolle Hoffnung gesehen, das worauf wir uns wirklich freuen, so lesen wir nun davon, was denn mit denen ist, die uns heute so bedrücken:
Jesaja 35:8-9
In diesen Versen ist von all denen die Rede, die heute ihre Mitmenschen bedrücken. Ihnen wird nicht gestattet werden, die Segnungen zu geniessen.
Ebenso wie die Tiere in dem Film, die von den Wassermassen weggespült werden und ertrinken – so werden auch all diejenigen umkommen, die nicht nach Jehovas Maßstäben wandeln. Es wird sie nicht mehr geben.
Dabei hätten sie nicht „ertrinken“ müssen, wenn sie rechtzeitig „aus dem Weg gegangen wären“. Jehova ist ein liebevoller Gott und er lässt schon seit Jahren die Warnung erschallen. er sagt „geht aus dem Weg gleich kommen die Wassermassen. Ich will doch nicht, dass jemand stirbt“.
Oder anders ausgedrückt sagt er ihnen, sie sollen doch bitte von ihrem verkehrten Weg umkehren. Wenn sie nicht darauf hören, sind sie selbst schuld an dem Schicksal, das sie zwangsläufig ereilen wird.
Setzen wir doch alles daran, dass wir zu denen gehören, die auch die Segnungen geniessen werden. Es liegt doch in unserer eigenen Hand!
Kehren wir rechtzeitig um – oder wenn wir auf dem richtigen Weg wandeln: bleiben wir darauf!
Jesaja 35:10
Kommentar — 3. August 2009 @ 12:10
Jule
Jesaja 34 – 36
Jesaja 34:10-17
Wenn wir den Vers mit den Dämonen und Geistern weg lassen, dann liest es sich wie ein großes Naturschutzgebiet, das unter Jehovas Schutz steht.
Tatsächlich erobert die Natur sich ihr Terrain wieder zurück, wenn man sie nur in Ruhe lässt. Ein Beispiel ist ein stillgelegter Rangierbahnhof hier in Berlin.
Bereits Anfang 2007 hatte die Natur sich wieder mächtig ausgebreitet, Bäume wuchsen zwischen den Gleisen und an den Häusern. Ich fand es damals faszinierend, wie dies alles wie durch Zauberhand geschah – einzig und allein deshalb, weil wir Menschen uns nicht mehr eingemischt haben. Dies ist für mich auch wieder ein ganz klarer Beweis gegen die Evolutionstheorie!
Kommentar — 19. Juli 2012 @ 16:34
Jule
Jesaja 35 – Der Herr befreit sein Volk aus der Gefangenschaft
Entsteht hier nicht gerade ein ganz wundervolles Bild vor unserem inneren Auge?
Kommentar — 19. Juli 2012 @ 16:37
Jule
Jesaja 36 – Die Assyrer belagern Jerusalem
Ja, der Rabschake hatte einen Denkfehler: Jehova hatte ihn zwar benutzt, um SEIN Urteil an Samaria zu vollstrecken – aber er war mit seinem Volk Israel, weil sie zu ihm umgekehrt waren.
Die Altäre, auf deren Zerstörung er sich hier bezieht, waren nämlich keine, die für die Anbetung Jehovas benutzt wurden, sondern zum Götzendienst! Und gerade die Tatsache, dass das Volk sie unter Hiskia nieder gerissen hatte, war ein Ausdruck der aufrichtigen und kompletten Umkehr zu Jehova. Sie duldeten keinerlei Rivalität mehr gegen Jehova. Dies war sicherlich ein sehr guter Grund für Jehova, seinem Volk hier und jetzt beizustehen.
Die Botschaft vom Strafgericht Jehovas, die Jesaja zuvor verkündet hatte, bezog sich ja nicht auf diese Zeit, sondern kam erst viele Jahre später
Kommentar — 19. Juli 2012 @ 16:50
Jule
Jesaja 34 – 36
Jesaja 34 – wer ist die Lilith?
Wer ist die Lilith, von der hier die Rede ist?
Im Übersetzungshinweis heißt es, dass hier vermutlich von einem „Nachtvogel oder einer Fledermausart“ die Rede ist.
Aber wie kommt dann der Naturliebhaber am See darauf, dass dies die erste Frau von Adam gewesen sei, die Jehova später gegen Eva austauschte, weil sie so emanzipiert war?
Hierzu habe ich einiges im Einsichtenbuch gefunden:
das beantwortet aber noch nicht die Frage, wie der Spaziergänger auf seine abenteuerliche Theorie kommt, dass sie die erste Frau Adams gewesen wäre…
weitere Gedanken finden wir hier:
Kommentar — 22. Juli 2013 @ 17:30
Jule
Jesaja 35 – Stärke von unserem Gott und Mut
Was für eine wundervolle Verheißung, auch für uns heute noch: Stärke von unserem Gott und Mut können wir heute alle gebrauchen. Wie gut, dass wir IHN darum bitten dürfen!
weitere Gedanken finden wir hier:
Kommentar — 22. Juli 2013 @ 18:28
Jule
Jesaja 36 – haben wir wirklich begriffen, dass uns unser Gott von Herzen liebt?
„Ist das nicht der, dessen Höhen und Altäre Hiskia beseitigt hat“ – nein, das isr ER nicht! Denn die Ältere, die Hiskia zerstört hatte, waren alle den falschen Göttern gewidmet und er hat somit das Land vom Götzendienst befreit!
Auch ganz schön gerissen, dem Volk einzureden, dass es ihr eigener Gott sei, der gegen sie ins Feld zieht – denn: wenn unser eigener Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde, gegen uns ist, wie wollen wir da noch gewinnen?
Dies erinnert mich an eine Ansprache, die ich heute von Joyce Meyer gehört habe: „Lass los und lerne dein Leben zu genießen!“. Hier erzählt sie davon, dass ihr Jehova ein bestimmtes Thema zum Predigen gesagt hatte, von dem sie dachte, es sei nur für die Sonntagsschule. Sie wollte tiefer gehende Wahrheiten lehren, aber Gott sagte zu ihr: „sag ihnen, dass ich sie liebe“. Sie fragte mehrfach nach, aber es blieb dabei. Gott sagte zu ihr: „sie wissen nicht, dass ich sie liebe“.
Sie brauchte ein ganzes Jahr Bibelstudium, um zu begreifen. In diesem Jahr studierte sie in der Bibel alles dazu, dass Jehova uns liebt. Dabei wurde ihr klar, dass das Wissen darum zwar in ihrem Kopf gewesen war, aber noch nicht ihr Herz erreicht hatte!
Wenn wir wirklich begreifen, dass uns unser Gott von Herzen liebt – was kann uns da noch passieren? Würde ein liebender Gott uns angreifen, um uns zu schaden?
In diesem Zusammenhang ist auch ein Traktat sehr interessant, das ich am Wochenende auf der Seite „Verbreitung der Heiligen Schrift“ gefunden habe. Da hier ein Copyright drauf ist, das ich nicht verletzen will, hier der Link zu der PDF-Datei: „Von mir aus ist diese Sache geschehen (1. Könige 12:24)“. Auf dieser Seite kann übrigens jeder völlig kostenfrei Traktate zur Verbreitung der Guten Botschaft bestellen und das seit fast 30 Jahren! Es gibt noch sehr viele andere sehr schöne und interessante Schriften dort, auch als PDF.
Aber wenn wir das in dem Traktat so lesen, widerspricht das dann meinem Gedanken, dass uns nichts passieren kann, wenn uns unser Gott liebt und dass er nichts Schlimmes gegen uns tut?
Sicherlich sollten wir über das, was wir dort lesen, gut nachdenken. Denn ganz sicher bedeutet der Satz „Von mir aus ist diese Sache geschehen“ nicht, dass Jehova uns das Leid oder Böse geschickt hat, sondern dass er so eine Situation immer gut nutzen kann, um uns in unserer Persönlichkeit und unseren Fähigkeiten zu schulen. Denken wir dabei auch an die Ansprache von Bayless Conley von Anfang des Jahres „Gott aber…“, wo uns genau dies anhand der Geschichte mit Joseph und dem, was er alles erdulden mußte, erklärt wird.
weitere Gedanken finden wir hier:
Kommentar — 22. Juli 2013 @ 18:52