Psalm 148 – 150

Psalm 148

148 Preiset Jah!
Preist Jehova von den Himmeln her,
Preist ihn in den Höhen.

 2 Preist ihn, ihr alle, seine Engel.
Preist ihn, ihr alle, sein Heer.

 3 Preist ihn, Sonne und Mond.
Preist ihn, all ihr Sterne des Lichts.

 4 Preist ihn, ihr Himmel der Himmel
Und ihr Wasser, die ihr über den Himmeln seid.

 5 Mögen sie den Namen Jehovas preisen;
Denn er selbst gebot, und sie waren erschaffen.

 6 Und er läßt sie für immer bestehen, auf unabsehbare Zeit.
Eine Bestimmung hat er gegeben, und sie wird nicht vergehen.

 7 Preist Jehova von der Erde her,
Ihr Seeungetüme und all ihr Wassertiefen,
 8 Du Feuer und Hagel, Schnee und dicker Rauch,
Du stürmischer Wind, der sein Wort vollzieht,
 9 Ihr Berge und all ihr Hügel,
Ihr Fruchtbäume und all ihr Zedern,
10 Ihr wildlebenden Tiere und all ihr Haustiere,
Ihr Kriechtiere und geflügelten Vögel,
11 Ihr Könige der Erde und all ihr Völkerschaften,
Ihr Fürsten und all ihr Richter der Erde,
12 Ihr jungen Männer und auch ihr Jungfrauen,
Ihr alten Männer zusammen mit Knaben.

13 Mögen sie den Namen Jehovas preisen,
Denn sein Name allein ist unerreichbar hoch.
Seine Würde ist über Erde und Himmel.

14 Und er wird das Horn seines Volkes erhöhen,
Den Lobpreis all seiner Loyalgesinnten,
Der Söhne Israels, des Volkes, das ihm nahe ist.
Preiset Jah!

Psalm 149

149 Preiset Jah!
Singt Jehova ein neues Lied,
Seinen Lobpreis in der Versammlung der Loyalgesinnten.

 2 Israel freue sich seines großen Erschaffers,
Die Söhne Zions — mögen sie frohlocken in ihrem König.

 3 Mögen sie seinen Namen preisen mit Reigentanz,
Mit dem Tamburin und der Harfe mögen sie ihm Melodien spielen.

 4 Denn Jehova findet Gefallen an seinem Volk.
Er schmückt die Sanftmütigen mit Rettung.

 5 Die Loyalgesinnten mögen frohlocken in Herrlichkeit;
Mögen sie jubeln auf ihren Betten.

 6 Lieder, die Gott erhöhen, seien in ihrer Kehle,
Und ein zweischneidiges Schwert sei in ihrer Hand,
 7 Um Rache zu üben an den Nationen,
Völkerschaften zu schelten,
 8 Um ihre Könige mit Ketten zu binden
Und ihre Verherrlichten mit eisernen Fesseln,
 9 Um an ihnen die geschriebene richterliche Entscheidung zu vollziehen.
Solche Pracht gehört all seinen Loyalgesinnten.
Preiset Jah!

Psalm 150

150 Preiset Jah!
Preist Gott an seiner heiligen Stätte.
Preist ihn in der Ausdehnung seiner Stärke.

 2 Preist ihn wegen seiner machtvollen Werke.
Preist ihn nach der Fülle seiner Größe.

 3 Preist ihn mit Hörnerschall.
Preist ihn mit dem Saiteninstrument und der Harfe.

 4 Preist ihn mit Tamburin und Reigentanz.
Preist ihn mit Saitenspiel und Pfeife.

 5 Preist ihn mit wohlklingenden Zimbeln.
Preist ihn mit schmetternden Zimbeln.

 6 Alles, was atmet — es preise Jah.
Preiset Jah!

Jule | 05.30.09 | eigene Gedanken zum Geschehen, Psalmen, Text in der Bibel |

8 Comments »

  1. Jule

    Psalm 148 – 150

    Psalm 148:12-13

    Ihr jungen Männer und auch ihr Jungfrauen,
    Ihr alten Männer zusammen mit Knaben.

    13 Mögen sie den Namen Jehovas preisen,
    Denn sein Name allein ist unerreichbar hoch.
    Seine Würde ist über Erde und Himmel.

    Psalm 149:3-6

    Mögen sie seinen Namen preisen mit Reigentanz,
    Mit dem Tamburin und der Harfe mögen sie ihm Melodien spielen.

    4 Denn Jehova findet Gefallen an seinem Volk.
    Er schmückt die Sanftmütigen mit Rettung.

    5 Die Loyalgesinnten mögen frohlocken in Herrlichkeit;
    Mögen sie jubeln auf ihren Betten.

    6 Lieder, die Gott erhöhen, seien in ihrer Kehle,

    Psalm 150

    Preiset Jah!
    Preist Gott an seiner heiligen Stätte.
    Preist ihn in der Ausdehnung seiner Stärke.

    2 Preist ihn wegen seiner machtvollen Werke.
    Preist ihn nach der Fülle seiner Größe.

    3 Preist ihn mit Hörnerschall.
    Preist ihn mit dem Saiteninstrument und der Harfe.

    4 Preist ihn mit Tamburin und Reigentanz.
    Preist ihn mit Saitenspiel und Pfeife.

    5 Preist ihn mit wohlklingenden Zimbeln.
    Preist ihn mit schmetternden Zimbeln.

    6 Alles, was atmet – es preise Jah.
    Preiset Jah!

    Schliessen wir uns doch diesem Lobpreis an!

    Kommentar — 17. Juni 2009 @ 11:49

  2. Thomas

    Psalm 148-150
    Zitate von J.N.Darby


    In Psalm 148 werden zunächst die Himmel und alles, was in ihnen ist, aufgefordert, in das große Halleluja einzustimmen und Jehova zu loben, der sie geschaffen hat und an ihrer Stätte erhält. Dann wird die Erde und alles, was zu ihr gehört, aufgefordert, teilzunehmen am Lobe Jehovas, dessen Name allein hoch erhaben und dessen Majestät über Erde und Himmel ist, der aber das Horn Seines Volkes erhöht, das Lob all Seiner Frommen, des treuen Überrestes; dieser aber macht nun ganz Israel aus und bildet somit das Volk, das Ihm nahe ist. Ja, der große Schöpfer, den Himmel und Erde preisen sollen, ist der Gott Israels, und Israel ist Sein Volk.

    In Psalm 149 wird Israel insbesondere zum Lobe Jehovas aufgefordert. Wie wir überall wahrgenommen haben, steht die Schöpfung in Verbindung mit Israel (die neue Schöpfung mit der Kirche Christi), und das ist der Kreis, in dem die Psalmen sich bewegen. Ein neues Lied wird Jehova gesungen, doch es geschieht jetzt in der Versammlung der Frommen. …: Er ist ihr Schöpfer, der sie gebildet hat zu Seinem Preise, und Er ist ihr König, der in Zion regiert.
    Sodann werden die Gründe, warum man Ihn preisen soll, angegeben: Jehova hat Wohlgefallen an Seinem Volke. Wer aber macht dieses Volk aus? Die Sanftmütigen, die Er mit Rettung schmückt. Dann sagt Er: „Es sollen jubeln die Frommen in Herrlichkeit“; aber wenn einerseits Lobeserhebungen Gottes in ihrer Kehle sind, so ist andererseits das Schwert des irdischen Gerichts in ihrer Hand, um Rache zu üben an den Nationen und Völkerschaften, und um die Mächtigen zu binden, unter deren Bedrückung sie einst litten, und so an ihnen das geschriebene Gericht auszuführen. Das ist die Ehre aller Frommen Jehovas. Um wen es sich hier handelt, ist klar, wie auch die Stellung, die sie einnehmen: es sind die Sanftmütigen aus Israel, die nun aus aller Bedrängnis befreit sind, und der Herr Jesus Selbst, der jetzt König in Zion ist; sie üben Gericht an denen, die sie unterdrückt haben. Das ist, wie gesagt, „das geschriebene Gericht“. Und wir finden dadurch den Gesichtspunkt bestätigt, von dem aus ich die beiden letzten Bücher der Psalmen betrachtet habe, nämlich dass sie uns Israel wieder in Verbindung mit Jehova und in das Land zurückgebracht vorstellen, zugleich aber auch zeigen, dass die volle Segnung erst eintritt, nachdem der Messias gekommen ist und die noch im Lande befindlichen Feinde gerichtet hat. Das ist nun völlig eingetreten. Das Tausendjährige Reich selbst wird nicht beschrieben; die Psalmen bilden nur die Einleitung zu demselben. Aber indem sie Christum, wie wir Ihn in den Evangelien, finden, mit dem Überrest Israels in den letzten Tagen in Verbindung bringen, werfen sie helles Licht auf die Evangelien und helfen uns zum Verständnis derselben.

    Psalm 150 ist eine allgemeine Schluss-Aufforderung, Jehova zu loben im Heiligtum mit all den verschiedenen Instrumenten, die sich im Tempel befinden. Alles, was Odem hat wird aufgefordert, Ihn zu loben wegen Seiner Machttaten und nach der ganzen Fülle Seiner Größe. Es ist ein lauter, chorartiger Schlussgesang und dem jüdischen Tempeldienst angepasst.

    Kommentar — 1. Juni 2010 @ 18:11

  3. Jule

    Psalm 148 – 150

    Psalm 148 – Lobt Gott im Himmel und auf der Erde!

    1 Halleluja – lobt den Herrn! Lobt den Herrn im Himmel, lobt ihn dort in der Höhe!

    2 Lobt ihn, alle seine Engel, lobt ihn, ihr himmlischen Heere!

    3 Lobt ihn, Sonne und Mond, lobt ihn, ihr leuchtenden Sterne!

    4 Lobt ihn auch im fernsten Weltall, lobt ihn, ihr Wassermassen über dem Himmel!

    5 Sie alle sollen den Herrn loben! Denn auf seinen Befehl wurden sie erschaffen.

    6 Er wies ihnen für alle Zeiten ihren Platz im Weltall zu und gab ihnen feste Gesetze, denen sie für immer unterworfen sind.

    7 Lobt den Herrn auf der Erde! Lobt ihn, ihr Walfische und alle Meerestiefen!

    8 Lobt ihn, Blitze, Hagel, Schnee und Nebel, du Sturmwind, der du Gottes Befehle ausführst!

    9 Lobt ihn, ihr Berge und Hügel, ihr Obstbäume und Tannen!

    10 Lobt ihn, ihr wilden und ihr zahmen Tiere, ihr Vögel und alles Gewürm!

    11 Lobt ihn, ihr Könige und alle Völker, ihr Herrscher und Machthaber dieser Welt!

    12 Lobt ihn, ihr jungen Männer und ihr Mädchen, Alte und Junge miteinander!

    13 Sie alle sollen den Herrn loben, denn er allein ist hoch erhaben. Seine Majestät erstreckt sich über Himmel und Erde!

    14 Er hat seinem Volk wieder Kraft und Hoffnung geschenkt. Deshalb lobt ihn Israel. Es ist das Volk, das ihm am nächsten steht und treu zu ihm hält. Halleluja!

    Wie können Tiere und Pflanzen Jehova loben?

    Sie zeigen, dass Jehova ein wundervoller, liebevoller und weiser Schöpfer ist. In Römer finden wir den Gedanken, dass die Schöpfung Gott offenbart.

    Der Apostel Paulus erklärte gegenüber Christen in Rom, dass Gottes ‘unsichtbare Eigenschaften seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen werden, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden, ja seine ewig währende Macht und Göttlichkeit, sodass sie [Ungläubige] unentschuldbar sind’ (Römer 1:20)

    Wenn wir sehen, wie wunderbar alles aufeinander abgestimmt ist, kommt uns die Evolutionstheorie völlig unsinnig vor. Ein Beispiel: in einer Reportage wird ein Bauer zitiert, der wegen der Niedrigpreise auf alternative Produktion umgestiegen ist und eine Garnelenart hier züchtet, die sonst aus dem Ausland importiert wird. Diese scheiden sehr viel Kot aus und daher leben die in der Zucht in ihrer eigenen Kloake und sind sehr anfällig für Krankheiten. Darum werden sie in der Regel mit Antibiotika vollgepumpt.

    Der eine Sohn des Bauer hat Biochemie studiert und weiss daher, dass in ihrem natürlichen Lebensraum Mikroorganismen vorkommen, die sich von dem Kot der Tiere ernähren und damit das Wasser sauber halten. Statt Behandlung mit Antibiotika setzt der Bauer daher die Mikroorganismen bei und züchtet so auf natürliche Weise gesunde Tiere.

    Dieses Zusammenspiel – die Symbiose zwischen den Garnelen und den Mikroorganismen – ist genial. Kann so etwas wirklich durch Zufall entstanden sein? Ich denke eher, dass es ein Beweis für einen intelligenten Schöpfer ist. Es ist einfach viel zu ausgeklügelt, um Zufall zu sein.

    Wenn wir uns also mit dem Wunder der Natur beschäftigen, wie wundervoll alles aufeinander abgestimmt ist, dann „sehen“ wir ganz deutlich einen weisen Schöpfer.

    Auf diese Weise „spricht die Schöpfung gut von Gott“ – und dies ist ja die eigentliche Bedeutung von preisen: „gut von Etwas oder Jemanden reden“ oder „Begeisterung dafür wecken“.

    Genau dies können Wolken, Bäume, Berge und Himmel – sie wecken unsere Begeisterung für unseren Gott. So, wie der Zonenaufseher in seiner Ansprache sagte, dass wir beten, wenn wir einen Sonnenaufgang sehen oder „nur ein paar Kühe auf der Weide“. Dann fließt unser Herz voller Begeisterung über und wir müssen unserem Gott für all das Schöne danken!

    auf der Wtlib habe ich im WT vom 01.06.2004 Folgendes dazu gefunden:

    Die Erde und die irdischen Geschöpfe verherrlichen Jehova

    16 In Psalm 148 wird aufgezählt, wie die Schöpfung die Herrlichkeit Gottes noch verkündet. Der Vers 7 lautet:

    „Preist Jehova von der Erde her, ihr Seeungetüme und all ihr Wassertiefen.“

    Die „Wassertiefen“ sind tatsächlich voller Wunder, die von der Weisheit und der Macht Gottes zeugen. Ein Beispiel ist der Blauwal. Er wiegt durchschnittlich 120 Tonnen — so viel wie 30 Elefanten. Allein sein Herz wiegt über 450 Kilogramm und pumpt bis zu 6 400 Liter Blut durch den Körper. Sind diese riesigen Seeungetüme etwa langsam und schwerfällig? Alles andere als das. Sie „sausen durch die Meere“, heißt es in einem Bericht der Europäischen Kampagne gegen den Beifang von Meeressäugern. Bei einer satellitengestützten Verfolgung ihrer Wanderung fiel auf, dass „ein Meeressäuger in 10 Monaten 16 000 Kilometer zurücklegte“.

    17 Der Große Tümmler taucht normalerweise 45 Meter tief, aber man hat einen Tümmler auch schon in einer Tiefe von 547 Metern beobachtet. Wie überlebt der Meeressäuger eine solche Tauchtiefe? Der Herzschlag verlangsamt sich und es wird Blut aus anderen Teilen des Körpers in das Herz, die Lunge und ins Gehirn umgeleitet. Außerdem enthalten seine Muskeln eine Sauerstoff speichernde chemische Verbindung. Seeelefanten und Pottwale können sich in noch größere Tiefen begeben. „Sie gleichen den hohen Druck nicht aus“, heißt es in der Zeitschrift Discover, „sondern lassen zu, dass dieser ihre Lunge ganz zusammendrückt.“ Der meiste Sauerstoff wird in den Muskeln gespeichert. Diese Lebewesen sind eindeutig ein lebendiges Zeugnis für die Weisheit eines allmächtigen Gottes.

    18 Selbst das Meerwasser zeugt von der Weisheit Jehovas. Im Spektrum der Wissenschaft heißt es darüber: „Ein einziger Wassertropfen aus den oberen Schichten des Meeres enthält Tausende mikroskopisch kleiner pflanzlicher Lebewesen: das Phytoplankton.“ Dieser „unsichtbare Wald“ reinigt die Luft, indem er ihr pro Jahr Milliarden Tonnen von Kohlendioxid entzieht. Über die Hälfte des Sauerstoffs in der Atmosphäre stammt vom Phytoplankton.

    19 In Psalm 148:8 heißt es:

    „du Feuer und Hagel, Schnee und dicker Rauch, du stürmischer Wind, der sein Wort vollzieht“.

    Jehova lässt Naturkräfte seinen Willen ausführen, zum Beispiel das Feuer. In vergangenen Jahrzehnten hielt man Waldbrände nur für zerstörerisch. Heute glaubt man, dass Brände eine bedeutende ökologische Rolle spielen: Beseitigung alter, verdorrender Bäume, Förderung der Keimung vieler Samenarten, Wiederaufbereitung von Nährstoffen und sogar Senkung der Gefahr von Flächenbränden. Schnee ist ebenfalls wichtig, da er den Boden bewässert und düngt, Flüsse speist und Pflanzen wie Tiere vor Frost schützt.

    „Ihr Berge und all ihr Hügel, ihr Fruchtbäume und all ihr Zedern“,

    erzählt Psalm 148:9. Die majestätischen Berge sind Zeugnis der großen Macht Jehovas (Psalm 65:6). Sie haben aber auch einen praktischen Nutzen. In einem Bericht des Geographischen Instituts in Bern heißt es: „Alle großen Flüsse der Erde entspringen in Gebirgsregionen. Gebirgsregionen liefern Wasser für mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung. . . . Diese ‚Wasserschlösser‘ sind für die Versorgung der Menschheit mit Wasser von kritischer Bedeutung.“ Selbst ein gewöhnlicher Baum verherrlicht seinen Erschaffer. Wie es in einem Bericht des Umweltprogramms der Vereinten Nationen heißt, sind Bäume „für das Wohl der Menschen in allen Ländern wichtig. . . . Viele Bäume sind als Lieferanten von Holz, Obst, Nüssen, Harzen und Kautschuk von größerer wirtschaftlicher Bedeutung. Weltweit benötigen 2 Milliarden Menschen Holz zum Kochen und Heizen.“

    21 Allein die Art, wie ein Baum beschaffen ist, zeugt von einem weisen Schöpfer. Man betrachte nur ein einfaches Blatt. Außen ist es mit einer Wachsschicht überzogen, die das Austrocknen verhindert. Auf der Oberseite befinden sich direkt unter der Wachsschicht Zellen, die Chloroplasten enthalten. Die Chloroplasten sind reich an Chlorophyll, welches das energiereiche Sonnenlicht absorbiert. Die Photosynthese macht aus den Blättern „Nahrungsmittelfabriken“. Die Wurzeln des Baumes nehmen Wasser auf, das dann mithilfe einer ausgeklügelten „Wasserleitung“ in die Blätter gelangt. Tausende winzige „Ventile“ (Spaltöffnungen) an der Blattunterseite öffnen und schließen sich und lassen Kohlendioxid hinein. Das Licht liefert die Energie für die Vereinigung von Wasser und Kohlendioxid zu Kohlenhydraten. Die Pflanze kann sich jetzt von der selbst erzeugten Nahrung ernähren. Diese „Fabrik“ arbeitet lautlos und ist schön anzuschauen. Sie verschmutzt nicht die Umwelt, sondern gibt als Nebenprodukt Sauerstoff ab.

    22 „Ihr wild lebenden Tiere und all ihr Haustiere, ihr Kriechtiere und geflügelten Vögel“, heißt es in Psalm 148:10. Bei vielen Landtieren und fliegenden Geschöpfen sind erstaunliche Fähigkeiten zu beobachten. Der Laysanalbatros kann erstaunliche Strecken zurücklegen — in einem Fall 40 000 Kilometer in 90 Tagen. Der Streifenwaldsänger fliegt nonstop von Nordamerika nach Südamerika und bleibt dabei 80 Stunden lang in der Luft. Kamele legen weite Strecken ohne Wasseraufnahme zurück und trocknen dabei nicht aus. Sie können nämlich Wasser speichern, allerdings nicht wie oft angenommen in den Höckern, sondern im Verdauungssystem. Verständlicherweise befassen sich daher Ingenieure sorgfältig mit dem Tierreich, wenn sie neue Maschinen konstruieren oder neue Werkstoffe entwickeln. „Wenn man etwas bauen möchte, das gut funktioniert . . . und absolut umweltverträglich ist“, schreibt die Autorin Gail Cleere, „ist irgendwo in der Natur wahrscheinlich ein gutes Vorbild zu finden.“

    23 Die Schöpfung verkündet wirklich die Herrlichkeit Gottes. Vom Sternenhimmel bis hin zu den Pflanzen und Tieren preist jedes einzelne Schöpfungswerk seinen Erschaffer.

    Kommentar — 1. Juni 2012 @ 11:46

  4. Jule

    Psalm 149 – Sieg und Vergeltung

    1 Halleluja – lobt den Herrn! Singt dem Herrn ein neues Lied! Preist ihn, wenn ihr euch versammelt mit allen, die ihn lieben!

    2 Ganz Israel freue sich über seinen Schöpfer. Jubelt ihm zu, ihr Einwohner Jerusalems! Er ist euer König.

    3 Tanzt zu seiner Ehre, und schlagt den Rhythmus auf dem Tamburin! Spielt für ihn auf der Harfe!

    4 Denn der Herr liebt sein Volk. Er wird die Unterdrückten befreien.

    5 Darüber sollen sie sich freuen und ihn rühmen, selbst noch in der Nacht.

    6 Sie sollen ihre Stimme erheben und Gott loben. In ihren Händen halten sie scharfe Schwerter,

    7 um an den gottlosen Völkern Vergeltung zu üben und sein Strafgericht zu vollziehen.

    8 Dann werden sie die Könige dieser Völker in Ketten legen und ihre hohen Beamten in Handschellen abführen,

    9 um Gottes Urteil zu vollstrecken. So steht es in seinem Gesetz. Für alle, die treu zu Gott halten, ist dies ein Tag des Triumphes. Halleluja!

    Kommentar — 1. Juni 2012 @ 15:48

  5. Jule

    Psalm 150 – Lobt den Herrn mit allen Instrumenten!

    1 Halleluja – lobt den Herrn! Lobt Gott in seinem Tempel! Lobt ihn, den Mächtigen im Himmel!

    2 Lobt ihn für seine gewaltigen Taten! Lobt ihn, denn seine Größe ist unermesslich!

    3 Lobt ihn mit Posaunen, lobt ihn mit Harfe und Zither!

    4 Lobt ihn mit Tamburin und Tanz, lobt ihn mit Saitenspiel und Flötenklang!

    5 Lobt ihn mit Zimbelschall und Paukenschlag!

    6 Alles, was lebt, lobe den Herrn! Halleluja!

    Kommentar — 1. Juni 2012 @ 15:50

  6. Jule

    Psalm 148 – 150

    Psalm 148 – alle sollen den Namen des Herrn (Jehova oder Jahwe) loben!

    1 Hallelujah! Lobt den Herrn von den Himmeln her, lobt ihn in der Höhe! 2 Lobt ihn, alle seine Engel; lobt ihn, alle seine Heerscharen!

    3 Lobt ihn, Sonne und Mond; lobt ihn, alle leuchtenden Sterne! 4 Lobt ihn, ihr Himmel der Himmel, und ihr Wasser oben am Himmel!

    5 Sie sollen loben den Namen des H errn ; denn er gebot, und sie wurden erschaffen, 6 und er verlieh ihnen Bestand auf immer und ewig; er gab ein Gesetz, das nicht überschritten wird.

    7 Lobt den H errn von der Erde her, ihr Meerestiere und alle Meeresfluten! 8 Feuer und Hagel , Schnee und Dunst, der Sturmwind , der sein Wort ausführt; 9 Ihr Berge und alle Hügel, Obstbäume und alle Zedern; 10 wilde Tiere und alles Vieh, alles, was kriecht und fliegt;

    11 ihr Könige der Erde und alle Völker, ihr Fürsten und alle Richter auf Erden; 12 ihr jungen Männer und auch Jungfrauen, Alte mitsamt den Jungen; 13 sie sollen loben den Namen des H errn !

    Denn sein Name allein ist erhaben, sein Glanz überstrahlt Erde und Himmel.

    14 Und er hat das Horn seines Volkes erhöht, allen seinen Getreuen zum Ruhm, den Kindern Israels, dem Volk, das ihm nahe ist.

    Hallelujah!

    hier finden wir einige Gedanken dazu aus den vergangenen Jahren:

    Kommentar — 1. Juni 2013 @ 17:17

  7. Jule

    Psalm 149 – ein zweischneidiges Schwert im Mund der Lobpreiser – was bedeutet das?

    1 Hallelujah ! Singt dem H errn ein neues Lied , sein Lob in der Gemeinde der Getreuen!

    2 Israel freue sich an seinem Schöpfer , die Kinder Zions sollen jubeln über ihren König! 3 Sie sollen seinen Namen loben im Reigen , mit Tamburin und Laute ihm lobsingen!

    4 Denn der H err hat Wohlgefallen an seinem Volk; er schmückt die Elenden mit Heil .

    5 Die Getreuen sollen frohlocken in Herrlichkeit , sie sollen jauchzen auf ihren Lagern.

    6 Das Lob Gottes sei in ihrem Mund und ein zweischneidiges Schwert in ihrer Hand, 7 um Rache zu üben an den Heidenvölkern, Strafe an den Nationen, 8 um ihre Könige mit Ketten zu binden und ihre Edlen mit Fußeisen, 9 um das geschriebene Urteil an ihnen zu vollstrecken.

    Das ist eine Ehre für alle seine Getreuen . Hallelujah!

    Die Aussage, sie sollten „ein zweischneidiges Schwert in ihrer Hand“ haben, erinnert zuerst an Hebräer 4:12. Aber dort ist nicht von Krieg oder Racheüben die Rede, sondern:

    12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert , und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens.

    Wir hatten ja auf dem letzten BZK (morgen ist ja in Berlin bereits der diesjährige „Gottes Wort ist Wahrheit!“) eine entsprechende Ansprache zu Hebräer 4:12:

    Gedanken zu dem Vortrag: “Die Absichten des Herzens durch Gottes Wort enthüllen”:

    Aber wir lesen auch in Epheser 6 von der geistigen Waffenrüstung und auch hier ist von Gottes Wort als Schwert, als einer Verteidigungswaffe die Rede:

    11 Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr standhalten könnt gegenüber den listigen Kunstgriffen des Teufels; 12 denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften , gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte] der Bosheit in den himmlischen [ Regionen ].

    13 Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr am bösen Tag widerstehen und, nachdem ihr alles wohl ausgerichtet habt, euch behaupten könnt.

    14 So steht nun fest, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit , und angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit, 15 und die Füße gestiefelt mit der Bereitschaft [zum Zeugnis] für das Evangelium des Friedens. 16 Vor allem aber ergreift den Schild des Glaubens , mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt, 17 und nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches das Wort Gottes ist, 18 indem ihr zu jeder Zeit betet mit allem Gebet und Flehen im Geist, und wacht zu diesem Zweck in aller Ausdauer und Fürbitte für alle Heiligen, 19 auch für mich, damit mir das Wort gegeben werde, sooft ich meinen Mund auftue, freimütig das Geheimnis des Evangeliums bekannt zu machen, 20 für das ich ein Botschafter in Ketten bin, damit ich darin freimütig rede, wie ich reden soll

    Da wir ja zur Genüge die Publikationen der Gesellschaft kennen, sie immer wieder zitiert haben und jeder selbst auf der WtOnlineLib danach „googeln“ kann, hier mal eine interessante Ansprache von Bayless Conley dazu: „Das bedeutet Krieg!“ – die geistige Waffenrüstung.

    einen weiteren Gedanken aus dem vergangenen Jahr finden wir hier:

    Kommentar — 1. Juni 2013 @ 20:51

  8. Jule

    Psalm 150 – sind wir bei dieser Menge der Lobpreiser mit dabei?

    1 Hallelujah !

    Lobt Gott in seinem Heiligtum ,
    lobt ihn in der Ausdehnung seiner Macht !

    2 Lobt ihn wegen seiner mächtigen Taten,
    lobt ihn wegen seiner großen Herrlichkeit!

    3 Lobt ihn mit Hörnerschall ,
    lobt ihn mit Harfe und Laute!
    4 Lobt ihn mit Tamburin und Reigen,
    lobt ihn mit Saitenspiel und Flöte !

    5 Lobt ihn mit hellen Zimbeln ,
    lobt ihn mit wohlklingenden Zimbeln!

    6 Alles, was Odem hat, lobe den H errn !
    Hallelujah !

    Ja, schließen wir uns dem allgemeinen Lobpreis an und loben wir unseren Gott – Tag und Nacht!

    In seiner Ansprache „Die Hütte Davids“ geht Johnhannes Hartl auf dieses Problem ein, wenn er sagt, dass das Singen der Lieder einen wichtigen Platz im Programm der Zusammenkünfte oder Gottesdienste hat. Auch John Angelina hat in einigen seiner Ansprachen darauf hingewiesen, dass die Musik und das Singen der Lieder nicht einfach Pausenfüller sind. Bayless Conley schließt sich den Rednern an und ich meine, dass es auch in den Zusammenkünften immer wieder mal angesprochren wird.

    Denn viele Brüder kommen erst mitten im Lied, oder gehen während des Liedes auf die Toilette oder vertreten sich die Beine. Dabei gehört das Singen der Königreichslieder oder Lobpreislieder mit zum Programm und ist ebenso wichtig wie Gebet und die Ansprachen. Denn mit dem Lied preisen wir unseren Gott.

    Lesen wir doch noch mal die letzten Psalmen, die sich alle darum drehen, dass alles, was atmet, Jah preisen solle.

    Hierbei muss ich immer daran denken, wenn auf den großen Kongressen – wie der an diesem Wochenende in Berlin – in den großen Stadien gesungen wird. Wenn tausende von Brüder aus vollem Herzen zu Gott singen. Meist bekomme ich dabei eine Gänserhaut und denke dann oft, „wenn es mich schon so begeistert, wie muss sich erst Jehova dabei fühlen?“.

    Wir können mit solchen Liedern unseren Glauben, unser Vertrauen und unsere Liebe und Wertschätzung zum Schöpfer und Dankbarkeit für das Opfer seines Sohnes zum Ausdruck bringen. Die Lieder sind in Wirklichkeit gesungene Gebete!

    Denken wir bitte daran und an diese Psalmen, wenn wir uns das nächste Mal mit unseren Brüdern versammeln und gemeinsam singen. Auch wenn wir selbst vielleicht nicht so musikalisch und stimmbegabt sind – aber in der großen Menge gleicht sich das aus und klingt toll.

    Wenn wir uns aber scheuen und nicht einmal die Lippen bewegen, vielleicht aus Scham, dann klingt der allgemeine Gesang recht dünn und immer mehr werden sich nicht trauen und zum Schluß bleibt kaum jemand über. In meiner Ursprungsversammlung gab es einen älteren Bruder, der unglaublich schief gesungen hat 😉 aber dafür kam sein Gesang von Herzen, laut und innig kam es von seinen Lippen. Ein anderer Bruder konnte so toll singen, dass wir am liebsten alle geschwiegen hätten, um seinen Gesang nicht zu zerstören. Aber der Bruder, der so schief singt, hat eigentlich immer alle motiviert, mitzusingen – denn wenn der sich schon traut…

    Gemeinsam – die ganzen Brüder und Schwester zusammen – hat sich das ganz toll angehört und man hat kaum gehört, wenn jemand nicht auf den Noten war. Den mit dem schiefen Gesang bekam man in der Regel auch nur dann mit, wenn man genau neben ihm stand. Aber wer weiß, wass der sich gedacht hat, wenn ich mit meinem dünnen Stimmchen und ohne jeglichen Sinn für Noten mit eingestimmt habe 😉

    hier finden wir noch einen Gedanken dazu aus dem vergangenen Jahr:

    Kommentar — 1. Juni 2013 @ 20:56

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