Psalm 142 – 144
Psalm 142
Maskil. Von David, als er sich in der Höhle befand. Ein Gebet.
142 Mit meiner Stimme rief ich dann zu Jehova um Hilfe;
Mit meiner Stimme begann ich zu Jehova um Gunst zu flehen.
2 Vor ihm schüttete ich unablässig mein Anliegen aus;
Meine Bedrängnis tat ich weiterhin vor ihm kund,
3 Als mein Geist in mir schwach wurde.
Da kanntest du selbst meinen Weg.
Auf dem Pfad, auf dem ich wandle,
Haben sie für mich einen Fallstrick verborgen.
4 Schau zur Rechten und sieh,
Daß niemand da ist, der mir irgendwelche Anerkennung zollt.
Mein Zufluchtsort ist mir entschwunden;
Da ist niemand, der sich nach meiner Seele erkundigt.
5 Ich rief zu dir, o Jehova, um Hilfe.
Ich sprach: „Du bist meine Zuflucht,
Mein Teil im Land der Lebenden.“
6 Merke doch auf meinen inständigen Ruf,
Denn ich bin sehr arm geworden.
Befreie mich von meinen Verfolgern,
Denn sie sind stärker als ich.
7 Bringe doch meine Seele aus dem Kerker heraus,
Damit ich deinen Namen lobpreise.
Mögen sich die Gerechten um mich her sammeln,
Weil du gebührend mit mir handelst
Psalm 143
Eine Melodie von David.
143 O Jehova, höre mein Gebet;
Schenk doch meiner flehentlichen Bitte Gehör.
In deiner Treue antworte mir, in deiner Gerechtigkeit.
2 Und geh nicht ins Gericht mit deinem Knecht;
Denn vor dir kann kein Lebendiger gerecht sein.
3 Denn der Feind hat meine Seele verfolgt;
Er hat mein Leben zur Erde selbst zertreten.
Er hat mich an finsteren Stätten wohnen lassen gleich denen, die tot sind auf unabsehbare Zeit.
4 Und mein Geist wird in mir schwach;
In meinem Innern zeigt sich mein Herz empfindungslos.
5 Ich habe der Tage der Vorzeit gedacht;
Ich habe nachgesonnen über all dein Tun;
Willig befaßte ich mich fortwährend mit dem Werk deiner eigenen Hände.
6 Ich habe meine Hände zu dir ausgebreitet,
Meine Seele [lechzt] wie ein erschöpftes Land nach dir. Sela.
7 O eile, antworte mir, o Jehova.
Mein Geist ist zu Ende gekommen.
Verbirg dein Angesicht nicht vor mir,
Sonst müßte ich mit denen vergleichbar werden, die in die Grube hinabfahren.
8 Am Morgen laß mich deine liebende Güte hören,
Denn auf dich habe ich mein Vertrauen gesetzt.
Tu mir den Weg kund, auf dem ich wandeln sollte,
Denn zu dir habe ich meine Seele erhoben.
9 Befreie mich von meinen Feinden, o Jehova.
Ich habe Deckung ja bei dir gesucht.
10 Lehre mich deinen Willen tun,
Denn du bist mein Gott.
Dein Geist ist gut;
Er führe mich im Land der Geradheit.
11 Um deines Namens willen, o Jehova, mögest du mich am Leben erhalten.
In deiner Gerechtigkeit mögest du meine Seele aus Bedrängnis herausführen.
12 Und in deiner liebenden Güte mögest du meine Feinde zum Schweigen bringen;
Und du sollst alle die vernichten, die meine Seele befeinden,
Denn ich bin dein Knecht.
Psalm 144
Von David.
144 Gesegnet sei Jehova, mein FELS,
Der meine Hände zum Kampf belehrt,
Meine Finger zur Kriegführung,
2 Meine liebende Güte und meine Feste,
Meine sichere Höhe und der für mein Entrinnen Sorgende,
Mein Schild und der, zu dem ich Zuflucht genommen habe,
Der mir Völker unterwirft.
3 O Jehova, was ist der Mensch, daß du von ihm Kenntnis nehmen solltest,
Der Sohn des sterblichen Menschen, daß du ihn beachten solltest?
4 Der Mensch selbst hat Ähnlichkeit mit einem bloßen Dunst;
Seine Tage sind wie ein vorübergehender Schatten.
5 O Jehova, neige deine Himmel, damit du herabsteigst;
Rühre die Berge an, daß sie rauchen.
6 Blitze mit Blitzen, damit du sie zerstreust;
Sende deine Pfeile aus, damit du sie in Verwirrung bringst.
7 Strecke deine Hände aus von der Höhe;
Mache mich frei, und errette mich aus den vielen Wassern,
Aus der Hand der Ausländer,
8 Deren Mund Unwahres geredet hat
Und deren Rechte eine Rechte der Falschheit ist.
9 O Gott, ein neues Lied will ich dir singen.
Auf einem Instrument mit zehn Saiten will ich dir Melodien spielen,
10 Dem, der Königen Rettung verleiht,
Dem, der David, seinen Knecht, von dem unheilvollen Schwert frei macht.
11 Mache mich frei, und errette mich aus der Hand der Ausländer,
Deren Mund Unwahres geredet hat
Und deren Rechte eine Rechte der Falschheit ist,
12 Die [sagen]: „Unsere Söhne sind gleich Pflänzlingen, aufgewachsen in ihrer Jugend,
Unsere Töchter gleich Eck[säulen], behauen im Palaststil,
13 Unsere Speicher [sind] voll, liefern Erzeugnisse von einer Art nach der anderen,
Unsere Kleinviehherden mehren sich zu Tausenden, zehntausendfach auf unseren Straßen,
14 Unser Vieh [ist] beladen, ohne irgendwelchen Bruch und ohne Fehlgeburt
Und ohne Geschrei auf unseren öffentlichen Plätzen.
15 Glücklich ist das Volk, dem es geradeso ergeht!“
Glücklich ist das Volk, dessen Gott Jehova ist!
Jule
Psalm 142 – 144
Psalm 142
Psalm 143:3-12
Kommentar — 17. Juni 2009 @ 11:38
Jule
Psalm 142 – 144
Psalm 142:3
Beim Lesen diese Verses mußte ich schon die letzten Tage denken „es gibt Menschen, die können keine eigenen Fehler zugeben – immer sind die anderen Schuld, wenn etwas nicht klappt“.
Kurz danach habe ich mir wieder den Vortrag „wie nennst du den Stein?“ angehört.
Hier fragt der Bruder, ob wir wirklich ein persönliches Verhältnis zu Jehova gehabt haben können, wenn das Verhalten anderer uns dazu bringen kann, uns von Jehova abzuwenden.
Fakt ist, dass es tatsächlich Personen gibt, die alles daran setzen, um uns von der wahren Anbetung abzubringen. Und: Ja, es ist sehr schlimm, wenn uns dauernd Knüppel vor die Füße geworfen werden.
Aber was hat das mit Jehova zu tun und damit, dass wir ihm aus diesem Grund vielleicht nicht mehr dienen wollen?
Mein Mann und ich habe in den letzten Jahren über sehr viele Knüppel steigen müssen und das war sehr anstrengend und ermüdend. Aber an unserer Liebe zu Jehova hat sich dadurch nichts geändert. Im Gegenteil, wir sind nur noch näher an ihn ran gerückt.
Wichtig der Gedanke aus dem Vortrag: wie wir den Stein nennen hängt davon ab, was wir daraus machen. Wenn immer alles glatt läuft, erkennen wir nicht, wo wir an uns arbeiten müssen!
„Es könnte sein, dass wir von uns denken ‚Selbstbeherrschung ist mein zweiter Vorname‘, weil wir nie wirklich in einer Situation waren, wo wir bis aufs Blut gereizt werden. Daher werden wir nicht an diesem Punkt arbeiten. Aber dann kommt eine Situation in der großen Dangsal, wo wir sie dringend brauchen würden und haushoch versagen – und dadurch von Jehova verworfen werden“.
Ich selbst kenne mich in den letzten 1,5 Jahren nicht mehr wieder. Ich habe mich immer für einen sehr geduldigen und mitfühlenden Menschen gehalten, für jemanden mit dem man gut auskommen kann. Jemand, der für alles Verständnis hat und Frieden und Harmonie um jeden Preis sucht. Dann sind die äußeren Umstände (die wir nicht ändern können) so erdrückend geworden, dass ich mich nicht wiedererkannt habe. Ich habe mich richtig erschrocken und das Gesicht von mir, das mir aus der Bibel entgegen sah, war furchtbar häßlich.
Seither arbeite ich noch intensiver an mir und daran, noch geduldiger zu werden und die Selbstbeherrschung möglichst in jeder Situation zu bewahren.
Aber ich habe auch schon was gelernt: die Fehler nicht bei dem anderen zu suchen, sondern bei mir – und bei der Versöhnung den ersten Schritt zu machen, selbst wenn ich immer noch meine, dass „ich im Recht bin“ und eigentlich der andere auf mich zugehen müsse.
Dies ist der Grundgedanke aus dem Vortrag „wie nennst du den Stein?“:
Das ist nicht immer so einfach, denn wer wird schon gern kritisiert?
Aber ich habe mir in den letzten Jahren angewöhnt, in kritischen Situationen noch mehr in der Bibel zu lesen und in der Wtlib nach Lösungsansätzen zu graben.
Wenn wir es genau nehmen, müßten wir uns eigentlich mit einem großen Blumenstrauß bei den Personen bedanken, die uns verfolgen und auch bei unseren Brüdern, die uns bis aufs Blut reizen.
Interessant in der Veranschaulichung ja auch der Gedanke, dass die Schwester Trampeltier ja eigentlich Gutes wollte. Sie ist der Schwester Schmerz ja nicht absichtlich auf den kranken Zeh gelatscht – sondern sie hatte gesehen, dass Schwester Schmerz irgendwie traurig und bedrückt aussah und ist darum zu ihr hingeeilt, um sie trösten zu umarmen.
Sehr gute und wichtige Gedanken.
Wie ist es mit uns?
Suchen wir die Fehler immer bei den anderen?
Sehen wir Probleme als eine Chance, als Möglichkeit um zu sehen wo wir wirklich in Jehovas Augen stehen?
Arbeiten wir bereitwillig an uns?
Sind wir uns unserer eigenen Fehler und Schwächen bewußt – und können sie auch zugeben?
Kommentar — 31. Mai 2010 @ 09:04
Jule
Psalm 142:4
Auch ein sehr großer Schwachpunkt bei mir: mir ist die Anerkennung von Menschen sehr wichtig, was sie von mir denken.
Zwar habe ich in den letzten Jahren daran gearbeitet und auch schon viel erreicht – aber so ganz ist der Wunsch nach Anerkennung noch nicht weg. Ab und zu kommt es wieder bei mir durch.
Sehr interessant dazu der Artikel in dem neuen Studienwachtturm vom 15. August 2010:
Beuge dich nicht dem Druck der öffentlichen Meinung!
Kommentar — 31. Mai 2010 @ 09:05
Jule
Psalm 143:4-6
Was tun wir, wenn uns alles zu viel wird, wenn wir das Gefühl haben, wir kõnnten all das Schlimme nicht eine Sekunde länger ertragen?
Wenden wir uns dann an Jehova? Bitten wir ihn um Hilfe? Vertrauen wir uns IHM an?
Befassen wir uns dann mit IHM und seinem Wort? Damit, was er in der Vergangenheit schon alles für sein Volk getan hat – und für uns?
Haben wir ein eigenes Buch „Erfahrungen mit Jehova“?
Tröstet es uns, wenn wir „darin blättern“?
Kommentar — 31. Mai 2010 @ 09:05
Jule
Psalm 143:8
Lesen wir täglich in der Bibel?
Ist uns dies so wichtig wie die Tasse Kaffe am Morgen? Haben wir ebenso ein Verlangen danach?
Wollen wir uns von Jehova leiten lassen?
In jedem Bereich unseres Lebens?
Bestimmt unser Glaube an Jehova und sein Wort und seine Maßstäbe alles was wir tun?
Kommentar — 31. Mai 2010 @ 09:06
Thomas
Psalm 142-144
Zitate von J.N.Darby
Im Wachtturm hieß es einmal:
Kommentar — 1. Juni 2010 @ 18:10
Jule
Psalm 142 – 150
Psalm 142 – wenn garnichts mehr geht…
Psalm 142:4-5
haben wir uns jemals so allein und verlassen gefühlt?
Was, wenn wir meinen, wir stünden ganz alleine da und niemand würde sich für uns interessieren?
Was, wenn wir meinen, wir könnten nicht mehr? Wir würden dringend jemand brauchen, der uns hilft?
An wen sollten wir uns dann wenden? An wen wenden wir uns dann?
Der Psalmist machte es richtig: er wandte sich an Jehova!
Könnten wir dies auch?
Es gibt eine Hotline und Flatrate direkt zu Jehova! Er ist immer für uns da, hat immer Zeit und immer ein offenes Ohr für uns!
Wenden wir uns in unserer Not an IHN – dann werden wir niemals allein und verlassen sein
Kommentar — 31. August 2011 @ 15:06
Jule
Psalm 142 – die Hintergründe
Wenn wir uns die Überschrift zum Psalm 142 ansehen, erfahren wir, dass er diesen Psalm schrieb, als er sich in der Höhle befand.
Was für eine Höhle und warum ist dies für uns wichtig?
David war vor Saul auf der Flucht und versteckte sich mit seinen Mannen immer wieder in verschiedenen Höhlen. Interessanterweise wird im Querverweis 1. Samuel 24:3 angeführt, wo es heißt:
David betete just in dem Moment, wo Saul sich praktisch – wenn auch unwissentlich – in seine Hände begeben hatte.
Warum betete David hier so inbrünstig zu Jehova? Erwähnte immer wieder, dass er allein sei und niemand für ihn eintreten würde? Warum bat er IHN nicht einfach, Saul in seine Hand zu geben, damit dies endlich ein Ende haben würde?
Kennen wir dieses Gefühl? Dass wir jahrelang immensen Druck ausgesetzt sind und mit der Hilfe Jehovas in der Lage waren, diesen Druck auszuhalten, zu kompensieren, indem wir unser Vertrauen auf Jehova setzten?
Wissen wir, wie es ist, wenn die Befreiung greifbar nahe scheint? Wenn der Druck nachlässt und damit einem großen innerlichen Weinen Platz macht, das man meint, nicht unter Kontrolle zu haben? Wenn einem immer wieder in den Sinn kommt, was man alles erduldet hatte – einzig und allein, weil man seinem Gott treu bleiben wollte? Wenn man nach Außen hin falsch dargestellt worden ist, wenn einem dann immer wieder ganz stark Gedanken kommen, dass man die Dinge richtig stellen möchte, dass alle wissen und erkennen, dass man auf dem richtigen Weg war – auch wenn es nach Außen hin ganz anders ausgesehen hatte?
Wenn man Angst hat, dass dieses Gefühl sich Raum verschafft und man ganz laut nach draußen schreit, wie es wirklich gewesen ist? Aber man weiß, dass es nicht ratsam wäre, dies zu tun, denn es würde mehr Schaden anrichten als nützen – zumindest für unsere Brüder und es wäre auch nicht in Übereinstimmugn mit dem Willen Jehovas.
Was tun wir dann?
Dann schütten wir unserem Gott unser Herz aus, heulen uns bei IHM aus, erzählen ihm, was wir am liebsten nach Draußen schreien würden, bitten ihn, „unsere Tränen in einen Schlauch zu tun“ und uns die Kraft zu geben, stark zu bleiben und jetzt „um Himmels Willen“ nichts unüberlegtes zu tun!
Schließlich hatte man ja jahrelang dem Druck standgehalten und den Mund gehalten, damit unsere Brüder Jehova in Frieden und ohne Störungen dienen konnten. Wenn man es nun rausschreien würde, wäre das jahrelange „Mundhalten“ völlig vergeblich gewesen und man würde noch im Nachhinein Unruhe stiften…
David hätte auch rausschreien können: „ich war der Gesalbte Jehovas! Jehova hat mich bereits vor vielen Jahren als sein König gesalbt, da war ich noch ein Knabe. Da hatte er bereits Saul als König verworfen. Aber weil ER noch nichts getan hatte, um mich als König kenntlich zu machen, blieb mir nichts anderes übrig, als vor Saul zu fliehen. Ihr dachtet, ich sei der Geächtete, denn ich bin viele Jahre nicht zur Stiftshütte zum Opfern oder zu den Festen gekommen. Ihr dachtet, ich hätte mich von meinem Gott abgewenden. Aber das Gegenteil war der Fall: Saul war es, den Jehova verworfen hatte und genau darum hatte er mich bis aufs Blut verfolgt all die Jahre“
David hat es nicht getan. Warum nicht?
Weil ihm der Wille Jehovas und die Verwirklichung SEINES Vorsatzes wichtiger war, als sein eigenes Wohlbefinden oder wie andere über ihn dachten. Ja, es hat ihn all die Jahre traurig gemacht, dass er so verkannt war, dass seine Brüder ihn verachtet und als abtrünnig betrachtet hatten. Aber was würde es schon nützen, wenn er nun die Wahrheit herausschreiben würde? Lieber würde er auf Jehova warten und das tun, was ER für angebracht halten würde.
Aber David brauchte auch seeeeehr viel Kraft. Immerhin war nun die Gelegenheit gekommen, all das Elend selbst zu beenden. Schließlich war Saul in seiner Hand. Hätte er sich nun nicht einreden können, dass es Jehova gewesen sei, der ihn in seine Hand gegeben hätte, damit er sich selbst davon befreien könnte?
Was tat er?
Er schrie zu seinem Gott und bat ihn, ihm die Kraft zu geben, sich noch eine Weile zurückzuhalten und die Dinge weierhin Jehova zu überlassen.
Wie wir wissen, hat Jehova ihn sehr dafür gesegnet.
Wie empfinden wir wohl, wenn wir in einer ähnlichen Situation wären?
Wie würden wir dann reagieren?
Wie würde sich dies darauf auswirken, wie Jehova uns sieht?
Kommentar — 31. August 2011 @ 15:06
Jule
Psalm 143 – wie reagieren wir auf Probleme?
Psalm 143:4
was, wenn es uns so geht? Was kann uns dann helfen und uns Mut geben? Die Antwort finden wir in den folgenden Versen:
Ein interessanter Gedanke, der auf dem BZK auch immer wieder zum Tragen kam. Wir hatten dort den Programmpunkt „Wir müssen durch viele Drangsale in Gottes Königreich eingehen“ und in den Interviews kristallisierte sich immer heraus, wie die Bedrängten mit der Situation umgingen:
Sie beschäftigten sich noch mehr mit Gottes Wort und seinem Tun – als sie es eh schon getan hatten.
Und genau dies hat sie Jehova noch näher gebracht und ihnen geholfen, auszuharren.
Wie wir sehen, hatte David genau das selbe getan und wie wir aus der biblischen Geschichte wissen, hatte ihm dies geholfen, sich in Gottes Liebe zu bewahren
Psalm 143:8-10
Kommentar — 31. August 2011 @ 15:07
Jule
Psalm 142 – 144
Psalm 142 – »Niemand will etwas von mir wissen!«
Kommentar — 28. Mai 2012 @ 17:43
Jule
Psalm 143 – In die Enge getrieben
Ja, das wertvollste was wir haben ist die Anerkennung Jehovas und seine Freundschaft.
Wenn wir uns dessen gewiß sind, dass unser Gott ganz nahe neben uns steht und tröstend nach unserer Hand greift, wenn wir Angst haben oder traurig sind – dann fühlen wir uns sicher und stark.
Was kann uns schon passieren, wenn unser Gott mit uns ist? In Jesaja sagt er selbst von sich, dass ER unsere Rechte ergreift und: „fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir.“
Egal, was wir auch in diesem System schon verloren haben oder noch alles verlieren werden – die Freundschaft mit Jehova kann uns niemand nehmen!
Kommentar — 28. Mai 2012 @ 17:49
Jule
Psalm 144 – Der König betet
Ja, dann ist das Paradies auf Erden wieder hergestellt!
Kommentar — 28. Mai 2012 @ 17:52
Jule
Psalm 142 – 144
Psalm 142 – warum es dem Teufel so wichtig ist, die Familien zu zerstören:
Hier ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir vertrauensvoll zu unserem Gott beten sollen: David schreit zu seinem Gott!
Er schleicht sich nicht schüchtern und ängstlich zu seinem Gott hin, erst mal abcheckend, ob dieser überhaupt Zeit und Lust hat, ihn anzuhören. Er weiss, dass er zu seinem Gott um Hilfe bitten darf. Ebenso wie unsere Kinder wissen, dass sie zu uns kommen dürfen, wenn sie in Gefahr sind oder Angst haben. Sie kommen angerannt und verstecken sich hinter unserem Rücken oder werfen sich einfach in unsere Arme, um sich dann dort sicher und geborgen zu fühlen.
Nicht umsonst wird Jehova in der Bibel immer wieder „unser Vater“ genannt. Denn wir dürfen ebenso ein inniges und vertrauensvolles Verhältnis zu unserem Gott haben, wie wir es zu unserem Vater haben.
Hier sind wir wieder bei der Lieblingsfrage von Lucy: „wie ist das Verhältnis zu deinem Vater?“
Ist es deshalb für eine bestimmte Lobby so wichtig, die Familien zu zerstören? Wenn Kinder ohne Vater oder in gestörten Familien aufwachsen, dann wissen sie nicht, was ein liebevoller Vater ist. Daher können sie vielleicht auch keine wirkliche innige Beziehung zu unserem Gott aufbauen? Hier passt auch die Ansprache „Der Kampf um Europa“ von Johannes Hartl, der aufzeigt, dass es seit Ende der 60er „das Gender Dekret“ gibt, das darauf abzielt, alles zu zerstören, was mit Familie und der Rolle der Geschlechter und der natürlichen Sexualität zu tun hat.
Thom sagt, dass er bisher dachte, dass mit dem Kommunismus alles ausprobiert wurde. Aber dies ist noch ein Gesellschaftssystem, dem Jehova Zeit einräumen „mußte“. Damit sich zeigt, dass nichts, was Menschen ohne IHN und seine Anleitung tun, Erfolg haben kann.
weitere Gedanken zu diesem Psalm finden wir hier:
Kommentar — 1. Juni 2013 @ 08:21
Jule
Psalm 143 – warum wir uns würdig erweisen müssen, den Namen Gottes zu benutzen und zu tragen
„Um deines Namens Willen…“ – interessanterweise handelt der aktuelle Studienartikel genau von diesem Thema (Beitrag am 1. Juni geschrieben).
Hier wird gezeigt, warum Jehova um seines Namens Willen für uns handeln sollte – weil so andere ihn sehen und erkennen und ihn ebenfalls fürchten lernen und ebenfalls eine enge Freundschaft zu ihm aufbauen wollen.
Aber auch ganz wichtig ist es, dass diejenigen, die diesen wundervollen Namen – Jehova – gebrauchen und sich sogar danach nennen, sich dessen auch als würdig erweisen. Denn wir wollen ja nicht mit unserem Lebenswandel dazu beitragen, dass Schmach auf den Namen unseres Gottes kommt. Dabei drückt der Studienartikel es sogar noch „krasser“ aus, wenn es dort heißt:
Lies bitte auch den kompletten Artikel „Den großen Namen Jehovas ehren“.
weitere Gedanken finden wir hier:
Kommentar — 1. Juni 2013 @ 16:24
Jule
Psalm 144 – warum hier „das neue Lied“ gesungen wird:
Wenn Jehova ihn aus der Gefahr befreit, dann will David IHM „ein neues Lied“ singen.
Dies erinnert mich an einen Text in der Offenbarung. Beim Suchen nach der Stelle auf der onlinelib habe ich im Einsichtenbuch gefunden, dass auch in Jesaja davon die Rede ist. Daran hatte ich überhaupt nicht mehr gedacht. Aber dort wird auch der Gedanke erwähnt, dass alle drei Schreiber aus dem selben Grund dieses neue Lied erwähnen:
einen weiteren Gedanken aus dem vergangenen Jahr finden wir hier:
Kommentar — 1. Juni 2013 @ 16:34