Psalm 127 – 129
Psalm 127
Ein Lied der Aufstiege. Von Salomo.
127 Wenn Jehova selbst das Haus nicht baut,
So ist es umsonst, daß seine Bauleute hart daran gearbeitet haben.
Wenn Jehova selbst die Stadt nicht behütet,
So ist es umsonst, daß der Wächter ständig gewacht hat.
2 Umsonst ist es für euch, daß ihr früh aufsteht,
Daß ihr euch spät niedersetzt,
Daß ihr unter Mühsalen Speise eßt.
Ebenso gibt er auch seinem Geliebten Schlaf.
3 Siehe! Söhne sind ein Erbe von Jehova;
Die Leibesfrucht ist eine Belohnung.
4 Wie Pfeile in der Hand eines Starken,
So sind die Söhne der Jugend.
5 Glücklich ist der kräftige Mann, der seinen Köcher mit ihnen gefüllt hat.
Sie werden nicht beschämt werden,
Denn sie werden mit Feinden reden im Tor.
Psalm 128
Ein Lied der Aufstiege.
128 Glücklich ist jeder, der Jehova fürchtet,
Der in seinen Wegen wandelt.
2 Denn du wirst die mühevolle Arbeit deiner eigenen Hände genießen.
Glücklich wirst du sein, und es wird dir gut ergehen.
3 Deine Frau wird wie ein fruchttragender Weinstock sein
In den innersten Räumen deines Hauses.
Deine Söhne werden wie Setzlinge von Olivenbäumen sein rings um deinen Tisch.
4 Siehe! So wird der kräftige Mann gesegnet werden,
Der Jehova fürchtet.
5 Jehova wird dich aus Zion segnen.
Sieh dann das Gute Jerusalems alle Tage deines Lebens,
6 Und sieh die Söhne deiner Söhne.
Möge Frieden sein über Israel.
Psalm 129
Ein Lied der Aufstiege.
129 „Zur Genüge haben sie mich befeindet von meiner Jugend an“,
Möge Israel jetzt sprechen.
2 „Zur Genüge haben sie mich befeindet von meiner Jugend an;
Doch haben sie nicht die Oberhand über mich erlangt.
3 Pflüger haben gar auf meinem Rücken gepflügt;
Sie haben ihre Furchen langgezogen.“
4 Jehova ist gerecht.
Er hat die Seile der Bösen zerhauen.
5 Sie werden beschämt werden und sich zurückwenden,
Alle, die Zion hassen.
6 Sie werden wie grünes Gras der Dächer werden,
Das, ehe man es ausgerissen hat, verdorrt ist,
7 Mit dem der Schnitter seine eigene Hand nicht gefüllt hat
Noch seinen Busen irgendeiner, der Garben sammelt.
8 Auch haben die Vorübergehenden nicht gesagt:
„Der Segen Jehovas sei auf euch.
Wir haben euch im Namen Jehovas gesegnet.“
Jule
Psalm 127 – 129
Psalm 128:1-2
Auch wenn wir in der gegenwärtigen Zeit kein Gelingen haben – weil noch „der Böse“ am längeren Hebel sitzt – so können wir doch Freude und Glück aus der Anbetung Jehovas ziehen.
Allein das Vorrecht, dass wir zu ihm kommen dürfen und dass wir IHN anbeten dürfen, bereitet unendlich viel Glück. Ganz egal, wie furchtbar die Umstände auch sonst sein mögen, allein schon das Wissen darum, dass wir uns in Gottes Liebe befinden bereitet uns unendlich großes Glück.
Ein Glück, was durch nichts übertroffen werden kann!
Kommentar — 23. Mai 2009 @ 09:41
Thomas
Psalm 127-129
Zitate von J.N.Darby
Im Wachtturm hieß es einmal:
Kommentar — 25. Mai 2010 @ 14:38
Jule
Psalm 128:1
hier ist das Rezept für wahres Glück – kurz und kompakt!
Wenn wir Jehova so sehr lieben, dass wir eine Scheu davor empfinden, ihn zu enttäuschen, dann werden wir seine Gebote halten und in seinen Wegen wandeln.
Dann werden wir wirklich glücklich sein – ganz egal, wie unsere äußeren Umstände auch aussehen mögen…!
Kommentar — 31. August 2011 @ 15:04
Jule
Psalm 129 – mit Jehova an unserer Seite kann uns niemand wirklich schaden
Psalm 129:
wenn Jehova mit uns ist, werden unsere Feinde niemals die Oberhand über uns gewinnen.
Sie mögen zwar vorrübergehend Erfolg mit ihren Taten des Schadenstiftens haben, aber es wird nur vorrübergehend sein, nicht von Dauer!
Jesaja 54:17
wir selbst haben es in der Hand, wir sind nicht hilflos ausgeliefert!
Es liegt an uns, ob wir uns in Gottes Liebe bewahren – indem wir voller Liebe alles vermeiden, was ihn schmerzen würde und darauf bedacht sind, so zu leben, wie es sein Herz erfreut (Sprüche 27:11).
Wenn wir so leben, werden wir uns auch weiterhin in Gottes Liebe bewahren – und wer sich in Gottes Liebe befindet, der muss keine Angst haben. Der hat die Zusicherung des Höchsten, dass ER ihn niemals allein lassen wird und dass ER zu seiner Zeit aufstehen und die Dinge richtig stellen wird.
Wir glauben ganz fest daran und wir haben das Gefühl, dass SEINE Zeit für uns gerade begonnen hat und er gerade damit anfängt, aufzuräumen und die Dinge, die uns betreffen, wieder in das richtige Lot zu bringen. Dafür sind wir unserem Gott sehr dankbar!!!
Kommentar — 31. August 2011 @ 15:04
Jule
Psalm 127 – 129
Psalm 127 – An Gottes Segen ist alles gelegen!
Privat:
Und wenn du ganz viel Pech hast – weil du dem Widersacher ein Dorn im Auge bist – dann stehen deine eigenen Söhne auf und sorgen durch Falschanklagen dafür, dass du für etwas verurteilt wirst, was du nicht getan hast!
Ach ja, wenn heute noch die Todesstrafe auf Ehebruch stünde, dann wäre niemand da gewesen, der die Kinder dazu angestachelt hätte…
Aber dafür kann ja weder Jehova noch seine Organisation. Und die Bibel sagt ja, dass Jehova dies und die, die das tun, hasst und zur Rechenschaft ziehen wird
Kommentar — 23. Mai 2012 @ 20:33
Jule
Psalm 128 – Eine glückliche Familie
Eine Familie, in der sich alle bemühen, Jehovas Willen zu tun, wird immer Erfolg haben und ein harmonischer Ort für alle sein – egal, wie rauh es draußen zugeht.
Jehova segnet den, der dies tut und der seine Rolle, die ihm Jehova im Familienleben zugedacht hat, ausfüllt.
Wer sich nach Gottews Namen nennt und nicht entsprechend lebt, der kann nicht Jehovas Segen haben und der wird niemals wirklich glücklich sein. Dies ist erst dann wieder möglich, wenn er sich besinnt und wieder das tut, was Jehova möchte.
Besonders unglücklich werden die werden, die mal ein enges Verhältnis und damit auch den Segen von Jehova hatten und ihn verwirken, weil sie lieber „ihr eigenes Ding durchziehen“. Aber sie haben ja die Wahl, zu Jehova umzukehren.
Wenn ich mich als Ehefrau also gegen meinen Mann auflehne und die Führung der Familie an mich reiße, weil „mein Mann dazu zu doof ist“, dann wird mir Jehova seinen Segen entziehen und wir können kein Ehe- und Familienglück erfahren. Gleichzeitig kann ER aber meinen Mann segnen und weiterhin geistig wachsen lassen, weil dieser das tut, was Jehova will.
Wenn ich mich gegen meine Eltern auflehne und die Freiheiten der zerstörten Familien nutze und zum anderen Elternteil ziehe, weil mir der, bei dem ich wohne, nicht das Gewünschte gibt – dann lehne ich mich nicht nur gegen Jehova auf, weil ich dem Elternteil Respekt, Gehorsam und Unterordnung schuldig bleibe – sondern ich schade mir nachhaltig selbst. Denn wenn ich jetzt nicht lerne, mit Konflikten umzugehen und mich dann unterzuordnen, wenn es von Jehova gefordert ist, dann werde ich als junge Frau später in meiner Ehe Probleme bekommen. Denn ich habe nicht gelernt, wie man einen Konflikt austrägt, ohne stur auf seinem Recht zu beharren und ich habe auch nicht gelernt, die Entscheidung meines Hauptes zu respektieren und zu unterstützen, wenn ich anderer Ansicht bin. Diese Dinge lernen die Kinder und Jugendlichen zu Hause im Familienkreis – wenn sie sich bemühen, die Maßstäbe Jehovas dabei zu beachten.
Wenn ich jetzt ausziehe, habe ich vielleicht gewonnen. Ich habe meinen Willen bekommen. Aber ich habe das Verhältnis zu meinen Eltern eingebüsst und ebenso zu Jehova. Dadurch entsteht ein innerer Konflikt, wenn uns dies bewußt wird und wir können darüber sogar krank werden. Der Frieden, den wir bisher von Jehova als Frucht des Geistes bekommen hatten, wird nicht mehr da sein. Denn dies gibt Jehova nur denen, die sich nach seinem Wort richten. Auch verspüren wir eine tiefe Leere, weil Jehova nicht mehr nahe bei uns ist. Außerdem werden wir früher oder später auch mit demjenigen Konflikte bekommen, zu dem wir gezogen sind. In jeder Beziehung gibt es Probleme und Meinungsverschiedenheiten. Aber wir haben uns selbst die Chance genommen, damit umgehen zu lernen. Wir hatten es mit Flucht gelöst. Wie kann man da eine glückliche Ehe führen? Wieder weglaufen und damit gegen Jehovas Gebot verstoßen, der Scheidung hasst und gesagt hat, dass Mann und Frau ganz fest zusammen halten sollen? Ach, hätten wir doch damals die Chance genutzt und bei unseren Eltern gelernt, wie man auf eine Weise Meinungsverschiedenheiten löst, indem man den Rat Jehovas anwendet…
Ja, es hat sich nicht wirklich gelohnt, den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen!
Jehova weiss, was für uns gut ist und er hat uns in seinem Wort ganz viel Rat für ein glückliches Familienleben und eine glückliche Ehe aufzeichnen lassen. Nutzen wir ihn und wenden wir ihn an – dann kann Jehova auch uns und unsere Ehe segnen.
Aber halt nur dann!
Kommentar — 23. Mai 2012 @ 21:00
Jule
Psalm 129 – Ständig verfolgt, aber nie vernichtet!
Hier wird wieder der Gedanke von zuvor bestätigt:
Wer Gottes Willen tut – auch dann, wenn es für ihn selbst gerade nicht so praktisch und angenehm ist – der wird sehr gesegnet werden. Mit der Freundschaft Jehovas und dem inneren Frieden und der Freude, die er als Frucht seines Geistes denen gibt, die seinen Willen tun.
Wer Jehova und sein Wort verwirft – das sind auch diejenigen, die ein Doppelleben führen – werden diesen gesegneten Zustand niemals erfahren. Im Gegenteil: sie machen sich durch ihr Verhalten zu Feinden Gottes und werden dafür zur Rechenschaft gezogen werden.
Aber wunderbarerweise erhalten auch sie die Chance: sie müssen nur von ihren verkehrten Wegen umkehren.
Ist unser Gott nicht wunderbar?!
Kommentar — 23. Mai 2012 @ 21:12
Jule
Psalm 127 – 129
Psalm 127 – wir können nur dann Gelingen haben, wenn wir Jehova mit einbeziehen
Wir können nur dann Gelingen haben, wenn wir Jehova und unsere enge Beziehung zu IHM zur Basis unseres Lebens machen.
Ganz egal, worum es dabei geht: sei es unsere Ehe, die Erziehung und unser Verhältnis zu unseren Kindern, unsere Arbeit, Freundschaften usw. Wenn sie nicht auf Jehova gebaut sind, werden all diese Beziehungen zusammenbrechen.
Manchmal kommt es vor, dass dies passiert, obwohl wir uns alle Mühe gegeben haben und wir Jehova und unser Verhältnis zu ihm und die wahre Anbetung an die erste Stelle gestellt haben. Aber wenn der Gegenüber sich von Jehova abkehrt oder von vornherein überhaupt nichts mit ihm zu tun haben will – dann kann derjenige ein gutes Werkzeug in den Händen des Widersachers sein, auch dann, wenn er sich dessen überhaupt nicht bewusst ist und dies nicht wollte.
Aber wenn es so ist, dann können wir uns damit trösten, dass wir unseren Teil getan haben und dass unser Gott uns liebt. Das bedeutet nicht, dass es nicht schmerzhaft ist, wenn sich unsere Kinder oder Freunde von uns abwenden. Es ist ganz normal, wenn uns dies traurig macht, oder wir erst mal das Gefühl haben, dass es uns den Boden unter den Füßen wegzieht. Aber wir sind nicht allein und wir dürfen uns in dem Gedanken trösten, dass wir in Gottes Liebe sind.
So, wie es Stephi am Sonntag sagte: wir dürfen uns von unserem Gott an die Hand nehmen lassen und voller Vertrauen mit ihm weiterlaufen, auch wenn wir selbst nicht begreifen oder sehen können, wohin der Weg geht.
Aber hier ist der Weg das Ziel: wir wandeln mit unserem Gott. Dies ist das Einzige, was wirklich zählt!
hier einige Gedanken aus den Vorjahren dazu:
Kommentar — 30. Mai 2013 @ 17:19
Jule
Psalm 128 – die Gottesfurcht ist der Anfang aller Dinge
Die Gottesfurcht – die Furcht, irgendetwas zu tun, womit wir unseren Gott verletzen, kränken oder enttäuschen können, ist die Basis aller Dinge.
Wenn wir Jehova so sehr lieben, dass es für uns schrecklich wäre, wenn wir dies täten, dann haben wir die richtige Motivation für die wahre Anbetung Gottes und Jesu. Wenn wir dies tun, dann werden wir bemüht sein, stets die Nähe unseres Gottes zu suchen und darauf zu achten, dass wir „Gast sein dürfen in seinem Zelt“ (Psalm 15) und wir werden immer mehr werden wie ER, denn unser Umgang prägt uns.
Wenn wir uns viel mit Jehova und solchen Menschen umgeben, die Jehova ebenso lieben, dann werden wir immer mehr lernen, so zu denken und zu fühlen, wie es unser Gott tut. Dann werden wir hassen, was ER hasst und lieben, was ER liebt und dies wird sich in unserem Verhalten auch anderer gegen über auswirken. Dann werden wir eine gute Arbeit leisten, die es uns widerum ermöglicht, uns und unsere Familie zu ernähren und wir werden mit unserem Ehepartner, unseren Kindern und unseren Eltern so umgehen, dass sich alle wohl und geborgen fühlen und dann wird unser Zuhause ein Ort des Friedens und der Harmonie sein, in der sich jeder entsprechend entwickeln kann.
hier einige Gedanken aus den Vorjahren dazu:
Kommentar — 30. Mai 2013 @ 17:22
Jule
Psalm 129 – oftmals benutzt Jehova für uns schwierige Situationen, um uns auf eine ganz besondere Weise in seinem Werk zu schulen
Immer wieder der Gedanke, wie glücklich wir sind, wenn wir Jehova zu unserer Zuflucht machen.
Zwar werden die Feinde Gottes alles versuchen, um uns von Jehova und der wahren Anbetung abzubringen, aber unser Gott wird uns nicht allein lassen. Im Gegenteil: oftmals benutzt er solche Situationen, um uns auf eine ganz besondere Weise in seinem Werk zu benutzen.
Hier passt auch gut die Ansprache „Gott aber…“ von Bayless Conley
weitere Gedanken findet ihr hier:
Kommentar — 30. Mai 2013 @ 17:28