Psalm 127 – 129

Psalm 127

Ein Lied der Aufstiege. Von Salomo.

127 Wenn Jehova selbst das Haus nicht baut,
So ist es umsonst, daß seine Bauleute hart daran gearbeitet haben.
Wenn Jehova selbst die Stadt nicht behütet,
So ist es umsonst, daß der Wächter ständig gewacht hat.

2 Umsonst ist es für euch, daß ihr früh aufsteht,
Daß ihr euch spät niedersetzt,
Daß ihr unter Mühsalen Speise eßt.
Ebenso gibt er auch seinem Geliebten Schlaf.

3 Siehe! Söhne sind ein Erbe von Jehova;
Die Leibesfrucht ist eine Belohnung.

4 Wie Pfeile in der Hand eines Starken,
So sind die Söhne der Jugend.

5 Glücklich ist der kräftige Mann, der seinen Köcher mit ihnen gefüllt hat.
Sie werden nicht beschämt werden,
Denn sie werden mit Feinden reden im Tor.

Psalm 128

Ein Lied der Aufstiege.

128 Glücklich ist jeder, der Jehova fürchtet,
Der in seinen Wegen wandelt.

2 Denn du wirst die mühevolle Arbeit deiner eigenen Hände genießen.
Glücklich wirst du sein, und es wird dir gut ergehen.

3 Deine Frau wird wie ein fruchttragender Weinstock sein
In den innersten Räumen deines Hauses.
Deine Söhne werden wie Setzlinge von Olivenbäumen sein rings um deinen Tisch.

4 Siehe! So wird der kräftige Mann gesegnet werden,
Der Jehova fürchtet.

5 Jehova wird dich aus Zion segnen.
Sieh dann das Gute Jerusalems alle Tage deines Lebens,
6 Und sieh die Söhne deiner Söhne.
Möge Frieden sein über Israel.

Psalm 129

Ein Lied der Aufstiege.

129 „Zur Genüge haben sie mich befeindet von meiner Jugend an“,
Möge Israel jetzt sprechen.
2 „Zur Genüge haben sie mich befeindet von meiner Jugend an;
Doch haben sie nicht die Oberhand über mich erlangt.

3 Pflüger haben gar auf meinem Rücken gepflügt;
Sie haben ihre Furchen langgezogen.“

4 Jehova ist gerecht.
Er hat die Seile der Bösen zerhauen.

5 Sie werden beschämt werden und sich zurückwenden,
Alle, die Zion hassen.

6 Sie werden wie grünes Gras der Dächer werden,
Das, ehe man es ausgerissen hat, verdorrt ist,
7 Mit dem der Schnitter seine eigene Hand nicht gefüllt hat
Noch seinen Busen irgendeiner, der Garben sammelt.

8 Auch haben die Vorübergehenden nicht gesagt:
„Der Segen Jehovas sei auf euch.
Wir haben euch im Namen Jehovas gesegnet.“

Jule | 05.23.09 | eigene Gedanken zum Geschehen, Psalmen, Text in der Bibel |

10 Comments »

  1. Jule

    Psalm 127 – 129

    Psalm 128:1-2

    Glücklich ist jeder, der Jehova fürchtet,
    Der in seinen Wegen wandelt.

    2 Denn du wirst die mühevolle Arbeit deiner eigenen Hände genießen.
    Glücklich wirst du sein, und es wird dir gut ergehen.

    Auch wenn wir in der gegenwärtigen Zeit kein Gelingen haben – weil noch „der Böse“ am längeren Hebel sitzt – so können wir doch Freude und Glück aus der Anbetung Jehovas ziehen.

    Allein das Vorrecht, dass wir zu ihm kommen dürfen und dass wir IHN anbeten dürfen, bereitet unendlich viel Glück. Ganz egal, wie furchtbar die Umstände auch sonst sein mögen, allein schon das Wissen darum, dass wir uns in Gottes Liebe befinden bereitet uns unendlich großes Glück.

    Ein Glück, was durch nichts übertroffen werden kann!

    Kommentar — 23. Mai 2009 @ 09:41

  2. Thomas

    Psalm 127-129
    Zitate von J.N.Darby


    Psalm 127
    Das Bauen des Hauses, das Bewachen der Stadt, eine reiche Anzahl von Söhnen, das sind die Segnungen, nach denen die gläubigen Israeliten ausschauen und die ihnen auch zuteil werden sollen. Jedoch ist es Jehova, der allein diese Segnungen bewirken und darreichen kann; ohne ihn ist das Wirken und Wachen des Menschen vergeblich. Die hier genannten Segnungen tragen, wie wir sehen, einen durchaus jüdischen Charakter. Eine zahlreiche Nachkommenschaft wird deutlich als eine Gabe Gottes bezeichnet: „Siehe, ein Erbteil Jehovas sind Söhne … Glückselig der Mann, der mit ihnen seinen Köcher gefüllt hat!“

    In Psalm 128 werden die besprochenen Segnungen als das Teil eines jeden, der Jehova fürchtet, bezeichnet. Es sind gegenwärtige, zeitliche Segnungen, Segnungen aus Zion und das Begehren des gottesfürchtigen Herzens, nämlich das Wohl Jerusalems zu schauen alle Tage seines Lebens. Obwohl es sich auch hier zunächst um den Überrest handelt, werden doch die Nationen, die Jehova fürchten und den Gott Israels anerkennen, dem Grundsatz nach die gleichen Segnungen genießen und sich mit Seinem Volke freuen.

    Psalm 129 blickt jetzt mit Freude auf die Trübsale und Prüfungen zurück, durch welche die Kinder Zions gegangen sind. Doch Jehova ist gerecht, Er hat das Seil der Gesetzlosen durchschnitten. Alle, die Zion hassen, werden verwelken wie das Gras der Dächer und ohne Hilfsmittel sein, man entbietet ihnen keinen Gruß.

    Im Wachtturm hieß es einmal:

    Kinder erziehen in einer allzu liberalen Gesellschaft
    WER hat das nicht auch schon beobachtet: Eltern wollten ihrem Kind ein bestimmtes Spielzeug nicht kaufen, doch es hörte nicht auf, darum zu betteln. Oder Eltern sagten ihrem Kind: „Du bleibst hier!“, es wollte aber unbedingt herumrennen und spielen. Den Eltern ging es hier offensichtlich nur um das Wohl ihres Kindes. Trotzdem gaben sie irgendwann nach, damit das ewige Gejammer ein Ende hatte. Und schon war aus dem Nein ein Ja geworden. Viele Eltern meinen offenbar, gute Kindererziehung bedeute, dem Willen der Kinder meistens nachzugeben. In den USA wurden 750 Zwölf- bis Siebzehnjährige befragt, was sie tun, wenn ihre Eltern ihnen etwas nicht erlauben. Fast 60 Prozent gaben an, sie würden einfach immer weiter darum bitten. Und etwa 55 Prozent bestätigten, mit dieser Taktik normalerweise erfolgreich zu sein. Ihre Eltern halten solche Nachgiebigkeit vielleicht für Liebe. Ist das aber tatsächlich der Fall?
    Interessant ist in diesem Zusammenhang folgender Spruch aus alter Zeit: „Wenn einer seinen Knecht von Jugend an verzärtelt [verwöhnt, Einheitsübersetzung], wird er in seinem späteren Leben sogar ein Undankbarer werden“ (Sprüche 29:21). Ein Kind ist natürlich kein Knecht. Doch ist der obige Gedanke vom Grundsatz her nicht auch auf die Kindererziehung anwendbar? Kinder, die man „verzärtelt“, indem man ihnen alles gibt, was sie wollen, sind später nicht selten „undankbar“ — verwöhnte, eigensinnige Erwachsene, die alles für selbstverständlich nehmen.
    In der Bibel wird Eltern dagegen geraten: „Erzieh einen Knaben gemäß dem Weg für ihn“ (Sprüche 22:6). Kluge Eltern, die sich an diese Anleitung halten, werden klare, konsequente und vernünftige Regeln aufstellen und durchsetzen. Sie verwechseln Liebe nicht mit Nachgiebigkeit; genauso wenig „belohnen“ sie ihre Kinder noch dafür, dass sie jammern, quengeln oder Trotzanfälle haben. Stattdessen halten sie sich an die weisen Worte Jesu: „Euer Wort Ja bedeute einfach ja, euer Nein nein“ (Matthäus 5:37). Doch was ist weiter damit verbunden, Kinder zu erziehen? Dazu eine einprägsame Veranschaulichung.
    „Wie Pfeile in der Hand“
    In der Bibel wird das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern durch ein Bild veranschaulicht, das deutlich macht, wie sehr ein Kind auf die elterliche Anleitung angewiesen ist. Psalm 127:4, 5 lautet: „Wie Pfeile in der Hand eines Starken, so sind die Söhne der Jugend. Glücklich ist der kräftige Mann, der seinen Köcher mit ihnen gefüllt hat.“ Kinder werden also mit Pfeilen verglichen und Eltern mit einem starken Krieger. Ein Bogenschütze weiß, dass seine Pfeile ein Ziel nicht zufällig treffen. Genauso ist liebevollen Eltern bewusst, dass bei der Kindererziehung nichts dem Zufall überlassen werden darf. Sie wünschen für ihre Kinder, ein bestimmtes „Ziel“ zu erreichen — ein befriedigendes Leben als glückliche, verantwortungsbewusste Erwachsene. Ihnen liegt viel daran, dass ihre Kinder gute Entscheidungen treffen, klug handeln, sich unnötige Probleme ersparen und etwas Lohnendes erreichen. Dieser Wunsch allein reicht jedoch nicht aus.
    Welche Voraussetzungen müssen denn erfüllt sein, damit ein Pfeil sein Ziel trifft? Er muss zunächst sorgfältig präpariert oder vorbereitet, dann geschützt aufbewahrt und schließlich kraftvoll, aber gezielt abgeschossen werden. Ebenso müssen Kinder sorgfältig auf das Erwachsenenleben vorbereitet, vor Gefahren geschützt und gezielt angeleitet werden, damit sie später erfolgreich auf eigenen Füßen stehen können. Betrachten wir diese drei Bereiche der Kindererziehung einmal nacheinander.
    Die Pfeile sorgfältig präparieren Pfeile, die von den Bogenschützen in biblischer Zeit verwendet wurden, mussten sorgfältig präpariert werden. Der handgeschnitzte Schaft aus leichtem Holz sollte möglichst gerade sein. Vorn befand sich eine scharfe Spitze. Hinten wurden Federn angebracht, die den Flug des Pfeils stabilisieren, das heißt ihn auf seiner Bahn halten sollten. Eltern wünschen, dass ihre Kinder solchen geraden Pfeilen gleichen — aufrechte und geradlinige Menschen werden. Klugerweise verschließen sie die Augen nicht vor echten Charakterfehlern ihrer Kinder, sondern helfen ihnen liebevoll, dagegen anzugehen und sie zu korrigieren. In dieser Hinsicht gibt es bei jedem Kind viel zu tun, denn „Torheit ist an das Herz eines Knaben geknüpft“ (Sprüche 22:15). Die Bibel fordert Eltern daher auf, ihre Kinder mit der nötigen Festigkeit zu erziehen (Epheser 6:4). Dies ist unerlässlich, um das Denken und den Charakter der Kinder in der rechten Weise zu formen.
    Deshalb heißt es in Sprüche 13:24: „Wer die Rute spart, hasst seinen Sohn, wer ihn liebt, nimmt ihn früh in Zucht“ (Einheitsübersetzung). In diesem Kontext sind mit Rute und Zucht verschiedene Erziehungsmaßnahmen gemeint, allerdings keine harte, entwürdigende Bestrafung. Dadurch, dass Eltern ihr Kind liebevoll, aber entschieden zurechtweisen, wollen sie negative Züge korrigieren, die sich sonst leicht festsetzen und dem Kind später viele Probleme bereiten würden. Wer seinem Kind diese Erziehung vorenthält, würde es also gewissermaßen „hassen“; sie zu praktizieren ist dagegen wirklich liebevoll.
    Liebevolle Eltern machen ihrem Kind auch die Gründe für Regeln verständlich. Zu den Erziehungsmaßnahmen gehört daher mehr, als dem Kind zu sagen, was es zu tun und zu lassen hat, und es nötigenfalls zu bestrafen. Vor allem muss ihm geholfen werden, das Wieso und Warum zu begreifen. Dazu heißt es in der Bibel: „Ein verständiger Sohn beobachtet das Gesetz“ (Sprüche 28:7).
    Die Federn, die ein Bogenschütze an den Pfeilen befestigt, tragen dazu bei, dass sie nach dem Abschuss geradeaus fliegen. In ähnlicher Weise können biblische Lehren, die vom Stifter der Familie stammen, die Kinder auch noch nach dem Verlassen des Elternhauses, ja ihr Leben lang, führen und leiten (Epheser 3:14, 15). Was können Eltern tun, damit die Persönlichkeit ihrer Kinder durch diese Belehrung gefestigt wird?
    In Moses’ Zeiten gab Gott israelitischen Eltern folgenden Rat: „Es soll sich erweisen, dass diese Worte, die ich dir heute gebiete, auf deinem Herzen sind; und du sollst sie deinem Sohn einschärfen“ (5. Mose 6:6, 7). Für Eltern gibt es demnach zweierlei zu tun: Zunächst müssen sie Gottes Wort selbst kennenlernen und anwenden, ja Gottes Gesetze lieben (Psalm 119:97). Dann können sie auch den zweiten Teil des Bibeltextes umsetzen — ihren Kindern Gottes Gesetze „einschärfen“. Das bedeutet, ihren Kindern den Wert dieser Gesetze verständlich zu machen und durch häufiges Wiederholen fest einzuprägen.
    Bestimmt ist es weder altmodisch noch überholt, Kindern biblische Grundsätze zu vermitteln und sie liebevoll zu erziehen, also nötigenfalls auch zurechtzuweisen, um negative Züge zu korrigieren. So vorzugehen ist unverzichtbar, um unsere kostbaren „Pfeile“ auf einen möglichst geraden Flug ins Erwachsenenleben vorzubereiten.
    Die Pfeile schützen Kehren wir noch einmal zu dem Bild in Psalm 127:4, 5 zurück. Wie wir uns erinnern werden, hatte der Bogenschütze „seinen Köcher“ mit Pfeilen gefüllt. Präparierte Pfeile mussten sicher aufbewahrt werden. Man nahm sie in einem Köcher mit, damit sie nicht so leicht beschädigt wurden oder zerbrechen konnten. Interessanterweise spricht die Bibel prophetisch vom Messias als einem geglätteten Pfeil, den sein Vater „in seinem Köcher verbarg“ (Jesaja 49:2). Jehova Gott, der liebevollste Vater, den man sich vorstellen kann, beschützte seinen geliebten Sohn tatsächlich vor jeglichem Schaden, bis er, der Messias, wie vorausgesagt zu Tode gebracht werden sollte. Aber selbst dann bewahrte Gott seinen Sohn noch davor, für immer vom Tod überwunden zu werden, indem er ihn sicher in den Himmel zurückkehren ließ, um dort ewig zu leben.
    Gute Eltern sind ebenfalls darauf bedacht, ihre Kinder vor den Gefahren der heutigen verkommenen Welt zu schützen. Vielleicht verbieten sie ihnen, bestimmte Dinge mitzumachen, durch die sie unnötig gefährlichen Einflüssen ausgesetzt wären. Kluge Eltern nehmen folgenden Grundsatz ernst: „Schlechte Gesellschaft verdirbt nützliche Gewohnheiten“ (1. Korinther 15:33). Kinder vor dem Umgang mit Personen zu schützen, die keine Achtung vor biblischen Moralbegriffen haben, kann ihnen vieles ersparen, was sie teuer zu stehen kommen oder gar das Leben kosten könnte.
    Kinder sind allerdings oft nicht gerade begeistert von der Fürsorge ihrer Eltern. Manchmal ärgern sie sich sogar darüber — weil damit oft ein Nein verbunden ist. Eine geachtete Autorin von Büchern über Kindererziehung erklärte dazu: „Auch wenn Kinder es nicht immer zeigen und es Ihnen im Augenblick wahrscheinlich nicht danken werden, wünschen sie sich doch Eltern, die für Stabilität und eine gewisse Ordnung in ihrem Leben sorgen. Das können autoritative Eltern erreichen, die ihren Kindern Grenzen setzen.“
    Unsere Kinder vor allem zu schützen, was ihnen den inneren Frieden, ihr unschuldiges Wesen oder ihre gottgefällige Reinheit rauben könnte, ist eine der besten Möglichkeiten, ihnen unsere Liebe zu beweisen. Im Lauf der Zeit werden sie wahrscheinlich verstehen, warum gewisse Regeln sein müssen, und für unseren liebevollen Schutz dankbar sein.
    Die Pfeile lenken Psalm 127:4, 5 vergleicht jemand, der Kinder hat, mit einem „kräftigen Mann“. Bedeutet das, dass nur der Vater seine Kinder erfolgreich erziehen kann? Keineswegs. Der Grundsatz hinter diesem Bild trifft sowohl auf Väter und Mütter als auch auf Alleinerziehende zu (Sprüche 1:8 ). Mit dem Ausdruck „kräftiger Mann“ wird angedeutet, dass es ziemlich viel Kraft erfordert, einen Pfeil abzuschießen. In biblischer Zeit waren manche Bögen mit Kupfer beschlagen, und von Soldaten wurde gesagt, sie würden „den Bogen treten“ — wohl indem sie den Fuß gegen den Bogen stemmten, um die Sehne einzuhängen (Jeremia 50:14, 29). Es kostete offensichtlich auch viel Kraft, die gespannte Sehne nach hinten auszuziehen, um die Pfeile zielsicher abzuschießen.
    Kinder großzuziehen erfordert ebenfalls beträchtliche Anstrengungen. Sie erziehen sich genauso wenig von allein, wie ein Pfeil von selbst sein Ziel trifft. Leider scheinen heute viele Eltern nicht bereit zu sein, sich die erforderliche Mühe zu machen. Sie wählen den leichtesten Weg und überlassen es dem Fernsehen, der Schule und Gleichaltrigen, ihre Kinder über Recht und Unrecht, über Moral und Sexualität aufzuklären. Sie lassen den Kindern fast immer ihren Willen. Wenn es zu anstrengend erscheint, Nein zu sagen, sagen sie einfach Ja — und rechtfertigen ihre Entscheidung damit, die Gefühle der Kinder nicht verletzen zu wollen. In Wirklichkeit ist es aber diese Nachgiebigkeit,
    die ihren Kindern dauerhaft schaden wird.
    Kindererziehung ist nicht leicht. Sich dieser Aufgabe engagiert zu stellen und sich dabei von Gottes Wort anleiten zu lassen, ist gewiss anspruchsvoll, aber das Resultat ist alle Mühe wert. In der Zeitschrift Parents hieß es über die Ergebnisse entsprechender Studien: „Kinder von liebevollen, fürsorglichen Eltern, die sich aber auch Autorität verschaffen und klare Grenzen setzen, bringen bessere schulische Leistungen, haben ein besseres Sozialverhalten, sind selbstbewusster und insgesamt glücklicher als Kinder von Eltern, die entweder alles durchgehen lassen oder extrem streng sind.“
    Aber das ist nicht der einzige Lohn für die Mühe. Wir haben uns bereits mit dem ersten Teil von Sprüche 22:6 beschäftigt: „Erzieh einen Knaben gemäß dem Weg für ihn.“ Der Vers geht mit den ermutigenden Worten weiter: „Auch wenn er alt wird, wird er nicht davon abweichen.“ Gibt dieser inspirierte Spruch eine Erfolgsgarantie? Nicht unbedingt. Jedes Kind hat einen freien Willen, den es als Erwachsener gebrauchen wird.
    Etwas Erfreuliches können Eltern dem Bibeltext auf jeden Fall entnehmen. Was?
    Wenn wir unsere Kinder so erziehen, wie es die Bibel rät, schaffen wir die besten Voraussetzungen für ein hervorragendes Ergebnis:
    Mitzuerleben, wie aus unseren Kindern glückliche, zufriedene und verantwortungsbewusste Erwachsene werden (Sprüche 23:24). Bringen wir daher unbedingt die Energie auf, unsere kostbaren „Pfeile“ gut auf das Erwachsenenleben vorzubereiten, sie zu beschützen und sie in die richtige
    Richtung zu lenken. Die Mühe lohnt auf jeden Fall!

    Kommentar — 25. Mai 2010 @ 14:38

  3. Jule

    Psalm 128:1

    Glücklich ist jeder, der Jehova fürchtet,
    Der in seinen Wegen wandelt.

    hier ist das Rezept für wahres Glück – kurz und kompakt!

    Wenn wir Jehova so sehr lieben, dass wir eine Scheu davor empfinden, ihn zu enttäuschen, dann werden wir seine Gebote halten und in seinen Wegen wandeln.

    Dann werden wir wirklich glücklich sein – ganz egal, wie unsere äußeren Umstände auch aussehen mögen…!

    Kommentar — 31. August 2011 @ 15:04

  4. Jule

    Psalm 129 – mit Jehova an unserer Seite kann uns niemand wirklich schaden

    Psalm 129:

    „Zur Genüge haben sie mich befeindet von meiner Jugend an;
    Doch haben sie nicht die Oberhand über mich erlangt.

    4 Jehova ist gerecht.
    Er hat die Seile der Bösen zerhauen.

    5 Sie werden beschämt werden und sich zurückwenden,
    Alle, die Zion hassen.

    wenn Jehova mit uns ist, werden unsere Feinde niemals die Oberhand über uns gewinnen.

    Sie mögen zwar vorrübergehend Erfolg mit ihren Taten des Schadenstiftens haben, aber es wird nur vorrübergehend sein, nicht von Dauer!

    Jesaja 54:17

    Welche Waffe es auch immer sei, die gegen dich gebildet sein wird, sie wird keinen Erfolg haben, und welche Zunge es auch immer sei, die sich im Gericht gegen dich erheben wird, du wirst [sie] verurteilen. Das ist der Erbbesitz der Knechte Jehovas, und ihre Gerechtigkeit ist von mir aus“ ist der Ausspruch Jehovas.

    wir selbst haben es in der Hand, wir sind nicht hilflos ausgeliefert!

    Es liegt an uns, ob wir uns in Gottes Liebe bewahren – indem wir voller Liebe alles vermeiden, was ihn schmerzen würde und darauf bedacht sind, so zu leben, wie es sein Herz erfreut (Sprüche 27:11).

    Wenn wir so leben, werden wir uns auch weiterhin in Gottes Liebe bewahren – und wer sich in Gottes Liebe befindet, der muss keine Angst haben. Der hat die Zusicherung des Höchsten, dass ER ihn niemals allein lassen wird und dass ER zu seiner Zeit aufstehen und die Dinge richtig stellen wird.

    Wir glauben ganz fest daran und wir haben das Gefühl, dass SEINE Zeit für uns gerade begonnen hat und er gerade damit anfängt, aufzuräumen und die Dinge, die uns betreffen, wieder in das richtige Lot zu bringen. Dafür sind wir unserem Gott sehr dankbar!!!

    Kommentar — 31. August 2011 @ 15:04

  5. Jule

    Psalm 127 – 129

    Psalm 127 – An Gottes Segen ist alles gelegen!

    1 Ein Lied Salomos für Festbesucher, die nach Jerusalem hinaufziehen.
    Wenn der Herr nicht das Haus baut, dann ist alle Mühe der Bauleute umsonst. Wenn der Herr nicht die Stadt bewacht, dann wachen die Wächter vergeblich.

    2 Ihr steht frühmorgens auf und gönnt euch erst spät am Abend Ruhe, um das sauer verdiente Brot zu essen. Doch ohne Gottes Segen ist alles umsonst! Denn Gott gibt denen, die ihn lieben, alles Nötige im Schlaf!

    3 Auch Kinder sind ein Geschenk des Herrn; wer sie bekommt, wird damit reich belohnt.

    4 Die Söhne eines jungen Mannes sind wie Pfeile in der Hand eines Kriegers.

    5 Wer viele solcher Pfeile in seinem Köcher hat, der ist glücklich zu nennen! Seine Söhne werden ihm Recht verschaffen, wenn seine Feinde ihn vor Gericht anklagen.

    Privat:
    Und wenn du ganz viel Pech hast – weil du dem Widersacher ein Dorn im Auge bist – dann stehen deine eigenen Söhne auf und sorgen durch Falschanklagen dafür, dass du für etwas verurteilt wirst, was du nicht getan hast!

    Ach ja, wenn heute noch die Todesstrafe auf Ehebruch stünde, dann wäre niemand da gewesen, der die Kinder dazu angestachelt hätte…

    Aber dafür kann ja weder Jehova noch seine Organisation. Und die Bibel sagt ja, dass Jehova dies und die, die das tun, hasst und zur Rechenschaft ziehen wird

    Kommentar — 23. Mai 2012 @ 20:33

  6. Jule

    Psalm 128 – Eine glückliche Familie

    1 Ein Lied für Festbesucher, die nach Jerusalem hinaufziehen.
    Glücklich ist jeder, der dem Herrn gehorcht und nach seinen Weisungen lebt!

    2 Was du dir erarbeitet hast, wirst du auch genießen können. Es geht dir gut, und das Glück ist auf deiner Seite.

    3 Deine Frau gleicht einem fruchtbaren Weinstock, der viele Reben trägt: Die Kinder um deinen Tisch sind so zahlreich wie die jungen Triebe eines Ölbaums!

    4 So segnet Gott einen Mann, der ihn achtet und ehrt.

    5 Der Herr segne dich – er, der auf dem Berg Zion wohnt! Dein Leben lang sollst du sehen, dass es Jerusalem gut geht.

    6 Mögest du so lange leben, dass du dich noch an deinen Enkeln erfreuen kannst! Frieden komme über Israel!

    Eine Familie, in der sich alle bemühen, Jehovas Willen zu tun, wird immer Erfolg haben und ein harmonischer Ort für alle sein – egal, wie rauh es draußen zugeht.

    Jehova segnet den, der dies tut und der seine Rolle, die ihm Jehova im Familienleben zugedacht hat, ausfüllt.

    Wer sich nach Gottews Namen nennt und nicht entsprechend lebt, der kann nicht Jehovas Segen haben und der wird niemals wirklich glücklich sein. Dies ist erst dann wieder möglich, wenn er sich besinnt und wieder das tut, was Jehova möchte.

    Besonders unglücklich werden die werden, die mal ein enges Verhältnis und damit auch den Segen von Jehova hatten und ihn verwirken, weil sie lieber „ihr eigenes Ding durchziehen“. Aber sie haben ja die Wahl, zu Jehova umzukehren.

    Wenn ich mich als Ehefrau also gegen meinen Mann auflehne und die Führung der Familie an mich reiße, weil „mein Mann dazu zu doof ist“, dann wird mir Jehova seinen Segen entziehen und wir können kein Ehe- und Familienglück erfahren. Gleichzeitig kann ER aber meinen Mann segnen und weiterhin geistig wachsen lassen, weil dieser das tut, was Jehova will.

    Wenn ich mich gegen meine Eltern auflehne und die Freiheiten der zerstörten Familien nutze und zum anderen Elternteil ziehe, weil mir der, bei dem ich wohne, nicht das Gewünschte gibt – dann lehne ich mich nicht nur gegen Jehova auf, weil ich dem Elternteil Respekt, Gehorsam und Unterordnung schuldig bleibe – sondern ich schade mir nachhaltig selbst. Denn wenn ich jetzt nicht lerne, mit Konflikten umzugehen und mich dann unterzuordnen, wenn es von Jehova gefordert ist, dann werde ich als junge Frau später in meiner Ehe Probleme bekommen. Denn ich habe nicht gelernt, wie man einen Konflikt austrägt, ohne stur auf seinem Recht zu beharren und ich habe auch nicht gelernt, die Entscheidung meines Hauptes zu respektieren und zu unterstützen, wenn ich anderer Ansicht bin. Diese Dinge lernen die Kinder und Jugendlichen zu Hause im Familienkreis – wenn sie sich bemühen, die Maßstäbe Jehovas dabei zu beachten.

    Wenn ich jetzt ausziehe, habe ich vielleicht gewonnen. Ich habe meinen Willen bekommen. Aber ich habe das Verhältnis zu meinen Eltern eingebüsst und ebenso zu Jehova. Dadurch entsteht ein innerer Konflikt, wenn uns dies bewußt wird und wir können darüber sogar krank werden. Der Frieden, den wir bisher von Jehova als Frucht des Geistes bekommen hatten, wird nicht mehr da sein. Denn dies gibt Jehova nur denen, die sich nach seinem Wort richten. Auch verspüren wir eine tiefe Leere, weil Jehova nicht mehr nahe bei uns ist. Außerdem werden wir früher oder später auch mit demjenigen Konflikte bekommen, zu dem wir gezogen sind. In jeder Beziehung gibt es Probleme und Meinungsverschiedenheiten. Aber wir haben uns selbst die Chance genommen, damit umgehen zu lernen. Wir hatten es mit Flucht gelöst. Wie kann man da eine glückliche Ehe führen? Wieder weglaufen und damit gegen Jehovas Gebot verstoßen, der Scheidung hasst und gesagt hat, dass Mann und Frau ganz fest zusammen halten sollen? Ach, hätten wir doch damals die Chance genutzt und bei unseren Eltern gelernt, wie man auf eine Weise Meinungsverschiedenheiten löst, indem man den Rat Jehovas anwendet…

    Ja, es hat sich nicht wirklich gelohnt, den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen!

    Jehova weiss, was für uns gut ist und er hat uns in seinem Wort ganz viel Rat für ein glückliches Familienleben und eine glückliche Ehe aufzeichnen lassen. Nutzen wir ihn und wenden wir ihn an – dann kann Jehova auch uns und unsere Ehe segnen.

    Aber halt nur dann!

    Kommentar — 23. Mai 2012 @ 21:00

  7. Jule

    Psalm 129 – Ständig verfolgt, aber nie vernichtet!

    1 Ein Lied für Festbesucher, die nach Jerusalem hinaufziehen.
    Das soll Israel bekennen: Solange wir zurückdenken können, wurden wir ständig unterdrückt.

    2 Ja, solange es uns Israeliten gibt, hat man uns verfolgt. Und doch konnten sie uns nicht auslöschen!

    3 Unseren Rücken haben sie bearbeitet wie einen Acker, in den man tiefe Furchen pflügt.

    4 Doch der Herr hat gezeigt, dass auf ihn Verlass ist: Er durchschnitt die Stricke, mit denen uns die Unterdrücker gefangen hielten.

    5 Alle, die Gottes Tempel auf dem Zionsberg hassen, sollen beschämt zurückweichen!

    6 Es soll ihnen ergehen wie dem Gras auf den Dächern, das verdorrt, bevor es aufschießen kann!

    7 Kein Schnitter kann es schneiden, und niemand bindet es zu Bündeln zusammen.

    8 Kein Wanderer ruft im Vorbeigehen den Schnittern zu: »Der Herr segne euch!« Wir aber segnen euch im Auftrag des Herrn!

    Hier wird wieder der Gedanke von zuvor bestätigt:

    Wer Gottes Willen tut – auch dann, wenn es für ihn selbst gerade nicht so praktisch und angenehm istder wird sehr gesegnet werden. Mit der Freundschaft Jehovas und dem inneren Frieden und der Freude, die er als Frucht seines Geistes denen gibt, die seinen Willen tun.

    Wer Jehova und sein Wort verwirft – das sind auch diejenigen, die ein Doppelleben führen – werden diesen gesegneten Zustand niemals erfahren. Im Gegenteil: sie machen sich durch ihr Verhalten zu Feinden Gottes und werden dafür zur Rechenschaft gezogen werden.

    Aber wunderbarerweise erhalten auch sie die Chance: sie müssen nur von ihren verkehrten Wegen umkehren.

    Ist unser Gott nicht wunderbar?!

    Kommentar — 23. Mai 2012 @ 21:12

  8. Jule

    Psalm 127 – 129

    Psalm 127 – wir können nur dann Gelingen haben, wenn wir Jehova mit einbeziehen

    1 Ein Wallfahrtslied. Von Salomo.

    Wenn der H err nicht das Haus baut , dann arbeiten umsonst, die daran bauen; wenn der H err nicht die Stadt behütet , dann wacht der Wächter umsonst.

    2 Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und spät aufbleibt und sauer erworbenes Brot esst; solches gibt er seinem Geliebten im Schlaf !

    3 Siehe, Kinder sind eine Gabe des H errn , die Leibesfrucht ist eine Belohnung.

    4 Wie Pfeile in der Hand eines Helden, so sind die Söhne der Jugend. 5 Wohl dem Mann, der seinen Köcher mit ihnen gefüllt hat! Sie werden nicht zuschanden, wenn sie mit den Widersachern reden im Tor.

    Wir können nur dann Gelingen haben, wenn wir Jehova und unsere enge Beziehung zu IHM zur Basis unseres Lebens machen.

    Ganz egal, worum es dabei geht: sei es unsere Ehe, die Erziehung und unser Verhältnis zu unseren Kindern, unsere Arbeit, Freundschaften usw. Wenn sie nicht auf Jehova gebaut sind, werden all diese Beziehungen zusammenbrechen.

    Manchmal kommt es vor, dass dies passiert, obwohl wir uns alle Mühe gegeben haben und wir Jehova und unser Verhältnis zu ihm und die wahre Anbetung an die erste Stelle gestellt haben. Aber wenn der Gegenüber sich von Jehova abkehrt oder von vornherein überhaupt nichts mit ihm zu tun haben will – dann kann derjenige ein gutes Werkzeug in den Händen des Widersachers sein, auch dann, wenn er sich dessen überhaupt nicht bewusst ist und dies nicht wollte.

    Aber wenn es so ist, dann können wir uns damit trösten, dass wir unseren Teil getan haben und dass unser Gott uns liebt. Das bedeutet nicht, dass es nicht schmerzhaft ist, wenn sich unsere Kinder oder Freunde von uns abwenden. Es ist ganz normal, wenn uns dies traurig macht, oder wir erst mal das Gefühl haben, dass es uns den Boden unter den Füßen wegzieht. Aber wir sind nicht allein und wir dürfen uns in dem Gedanken trösten, dass wir in Gottes Liebe sind.

    So, wie es Stephi am Sonntag sagte: wir dürfen uns von unserem Gott an die Hand nehmen lassen und voller Vertrauen mit ihm weiterlaufen, auch wenn wir selbst nicht begreifen oder sehen können, wohin der Weg geht.

    Aber hier ist der Weg das Ziel: wir wandeln mit unserem Gott. Dies ist das Einzige, was wirklich zählt!

    hier einige Gedanken aus den Vorjahren dazu:

    Kommentar — 30. Mai 2013 @ 17:19

  9. Jule

    Psalm 128 – die Gottesfurcht ist der Anfang aller Dinge

    1 Ein Wallfahrtslied.

    Wohl jedem, der den Herrn fürchtet, der in seinen Wegen wandelt!

    2 Du wirst dich nähren von der Arbeit deiner Hände; wohl dir, du hast es gut !

    3 Deine Frau ist wie ein fruchtbarer Weinstock im Innern deines Hauses; deine Kinder wie junge Ölbäume rings um deinen Tisch.

    4 Siehe, so wird der Mann gesegnet , der den H errn fürchtet!

    5 Der H err segne dich aus Zion , dass du das Glück Jerusalems siehst alle Tage deines Lebens 6 und siehst die Kinder deiner Kinder!

    Friede sei über Israel!

    Die Gottesfurcht – die Furcht, irgendetwas zu tun, womit wir unseren Gott verletzen, kränken oder enttäuschen können, ist die Basis aller Dinge.

    Wenn wir Jehova so sehr lieben, dass es für uns schrecklich wäre, wenn wir dies täten, dann haben wir die richtige Motivation für die wahre Anbetung Gottes und Jesu. Wenn wir dies tun, dann werden wir bemüht sein, stets die Nähe unseres Gottes zu suchen und darauf zu achten, dass wir „Gast sein dürfen in seinem Zelt“ (Psalm 15) und wir werden immer mehr werden wie ER, denn unser Umgang prägt uns.

    Wenn wir uns viel mit Jehova und solchen Menschen umgeben, die Jehova ebenso lieben, dann werden wir immer mehr lernen, so zu denken und zu fühlen, wie es unser Gott tut. Dann werden wir hassen, was ER hasst und lieben, was ER liebt und dies wird sich in unserem Verhalten auch anderer gegen über auswirken. Dann werden wir eine gute Arbeit leisten, die es uns widerum ermöglicht, uns und unsere Familie zu ernähren und wir werden mit unserem Ehepartner, unseren Kindern und unseren Eltern so umgehen, dass sich alle wohl und geborgen fühlen und dann wird unser Zuhause ein Ort des Friedens und der Harmonie sein, in der sich jeder entsprechend entwickeln kann.

    hier einige Gedanken aus den Vorjahren dazu:

    Kommentar — 30. Mai 2013 @ 17:22

  10. Jule

    Psalm 129 – oftmals benutzt Jehova für uns schwierige Situationen, um uns auf eine ganz besondere Weise in seinem Werk zu schulen

    1 Ein Wallfahrtslied.

    Sie haben mich oft bedrängt von meiner Jugend an – so soll Israel sprechen -, 2 sie haben mich oft bedrängt von meiner Jugend an, und sie haben mich doch nicht überwältigt.

    3 Auf meinem Rücken haben Pflüger gepflügt und ihre Furchen lang gezogen. 4 Der H err ist gerecht; er hat die Stricke der Gottlosen zerschnitten.

    5 Es müssen zuschanden werden und zurückweichen alle, die Zion hassen; 6 sie müssen werden wie das Gras auf den Dächern, das verdorrt ist, bevor man es ausrauft, 7 mit dem kein Schnitter seine Hand füllt und kein Garbenbinder seinen Schoß; 8 von denen auch die Vorübergehenden nicht sagen:

    »Der Segen des H errn sei mit euch! Wir segnen euch im Namen des H errn !«

    Immer wieder der Gedanke, wie glücklich wir sind, wenn wir Jehova zu unserer Zuflucht machen.

    Zwar werden die Feinde Gottes alles versuchen, um uns von Jehova und der wahren Anbetung abzubringen, aber unser Gott wird uns nicht allein lassen. Im Gegenteil: oftmals benutzt er solche Situationen, um uns auf eine ganz besondere Weise in seinem Werk zu benutzen.

    Hier passt auch gut die Ansprache „Gott aber…“ von Bayless Conley

    weitere Gedanken findet ihr hier:

    Kommentar — 30. Mai 2013 @ 17:28

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