Gottes liebevolle Güte
Letzte Woche haben wir etwas über Gottes barmherzige und unaufhörliche Liebe erfahren. In 2. Samuel 9,3-7 wird uns ein Bild von dieser Liebe vor Augen gehalten:
„Und der König sagte: Ist niemand mehr da vom Haus Sauls, damit ich Gottes Gnade an ihm erweise? Da sagte Ziba zum König: Es ist noch ein Sohn Jonatans da, der an beiden Füßen gelähmt ist. Und der König sagte zu ihm: Wo ist er? Ziba sagte zum König: Siehe, er ist im Haus Machirs, des Sohnes Ammiels, in Lo-Dabar. Da sandte der König David hin und ließ ihn aus dem Haus Machirs, des Sohnes Ammiels, aus Lo-Dabar holen. Da kam Mefi-Boschet, der Sohn Jonatans, des Sohnes Sauls, zu David und fiel auf sein Angesicht und warf sich nieder. Und David sagte: Mefi-Boschet! Er sagte: Siehe, dein Knecht. Und David sagte zu ihm: Fürchte dich nicht! Denn ich will nur Gnade an dir erweisen um deines Vaters Jonatan willen, und ich will dir alle Felder deines Vaters Saul zurückgeben; und du sollst ständig an meinem Tisch das Brot essen.“
David schloss einen Blutsbund mit Jonatan als Versprechen, auch den Nachkommen Jonatans die liebevolle Güte und Gnade Gottes zu erweisen. Nach Jonatans Tod war Mefi-Boschet der einzig verbleibende Nachkomme – und er versteckte sich aus Furcht vor David in der Einöde. Aber David fand ihn und gab ihm die gleiche Stellung wie seinen eigenen Söhnen; er setzte ihn an seinen Tisch und gab ihm alles Verlorene zurück.
Dies ist ein wunderbares Bild des Bundes, den Gott durch seinen Sohn Jesus zwischen sich und uns geschlossen hat, ein Bund, der mit dem Blut Christi besiegelt ist. Aufgrund dessen, was Jesus tat, erweist uns Gott seine liebevolle Güte; er erhebt uns in die Position von Söhnen oder Töchtern und lädt uns ein, das Brot mit ihm an seinem Tisch zu brechen.
Das ist die liebevolle Güte Gottes!
Jule | 08.27.13 | Bayless Conley |
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