Stets Jehovas Nähe suchen – 11.-17.03.

„Auf der ganzen Welt gehören hoch entwickelte elektronische Geräte zum Alltag. Richtig gebraucht, können sie nützlich sein“

„Nehmen wir die Computer. Mit ihrer Hilfe ist die vorliegende Zeitschrift geschrieben und veröffentlicht worden.“

Wir nutzen unsere technischen Geräte für die wahre Anbetung. Das war schon von Anfang an so: es war sogar der Grund, warum ich damals überhaupt einen Computer angeschafft hatte. Dann das Internet – wurde überwiegend für das Forum genutzt. Das Pocket zum Bibellesen und Gedanken zum Studium aufschreiben, die Blogs für Bibellese und das View Sonic auch.

Bei Thom war und ist es genau so. Er hatte sogar bereits Walkman und Mp3 Player dazu genutzt,, nachts die Bibel, Zeitschriften oder Vorträge anzuhören

Ganz im Gegenteil zu Fine damals. Der Sinn hinter ihrem Pocket war es, die viele Zeit in der Bahn dazu zu nutzen. Ich hatte extra Blogs dazu eingerichtet. Aber sie hat es leider für das Gegenteil genutzt und kurz danach hatte sie einen Freund, was sie garnicht wollte und etwas später war sie hier weg. Auch Yve hatte sich damals so verhalten.

Ob die Beiden sich wol daran erinnert haben, als sie das hier im Artikel gelesen haben?

„Noch schlimmer wäre es, wenn wir unser vertrautes Verhältnis zu Jehova opfern würden, weil wir die Technik missbrauchen oder zu viel Zeit darauf verwenden. „Natürlich kenne ich die biblische Ermahnung, die Zeit für geistige Dinge auszukaufen“, sagt Jon*, ein Bruder Ende zwanzig. „Doch wenn es um Computer geht, bin ich mein schlimmster Feind.“ Jon war oft bis tief in die Nacht hinein im Internet. „Je müder ich war, desto schwerer fiel es mir, damit aufzuhören, zu chatten oder nicht immer erbauliche Kurzvideos anzuschauen“, erzählt er. Um dem vorzubeugen, hat Jon seinen Computer so eingestellt, dass er sich automatisch abschaltet, wenn es Zeit ist, ins Bett zu gehen. (Lies Epheser 5:15, 16.)“

Witzigerweise geht es mir ebenso. Nur dass ich mich in meine theokratiscben Projekte verbeisse und nicht aufhören kann

„Eltern haben die Aufgabe, ihre Kinder — auch im Teenageralter — vor all dem zu schützen, was sie von Jehova entfremden könnte.“

daher war es gut und richtig, dass wir darauf bestanden hatten, dass Fine die Schule zu Ende macht. Immerhin hatte sie selbst bei der Berufswahl ein Jahr zuvor darauf geachtet, dass sie einen Beruf erlernen wollte, der es ihr später ermöglicht, dauerhaft den Pionierdiest auszuführen, ohne zuvor durch die Arbeit zu viel Kraft und Energie einzubüßen. Laut Berufsberatung, zu der wir sie mehrfach geschickt hatten, kamen dafür nur Berufe in Frage, für die sie Abitur benötigt. Nun mit der Schule aufzuhören wäre völlig entgegengesetzt zu dem gewesen, was sie eigentlich vor hatte und was die Jehova näher gebracht hätte.

“ Helft euren Kindern, guten Umgang mit vorbildlichen Dienern Jehovas zu haben, mit älteren und jüngeren. Und vergesst nicht, eure Kinder brauchen euch. Es ist wichtig, dass ihr Zeit für sie habt! Nehmt euch Zeit, mit ihnen zu lachen, zu spielen, zu arbeiten und die Nähe Jehovas zu suchen.*“

und da hat es dann gehapert, aber damit müssen wir dann leben

(Stets Jehovas Nähe suchen – 11.-17.03.)

Jule | 03.18.13 | Studienartikel |

1 Kommentar »

  1. Jule

    „Wir kommen zusammen, um über geistige Dinge zu sprechen und um mehr Freude zu haben, die durch den heiligen Geist bewirkt wird (Gal. 5:22).“

    „Wenn wir „das Königreich und SEINE Gerechtigkeit“ an die erste Stelle setzen, segnet Jehova unsere vernünftigen Bemühungen um das Lebensnotwendige (Mat. 6:33; Eph. 4:28). Er möchte nicht, dass wir in Zusammenkünften einschlafen, weil wir zu viel arbeiten müssen, oder mit quälenden Geldsorgen im Königreichssaal sitzen“

    „Vielleicht kommt uns dabei Gehasi in den Sinn. Er dachte, er könne seiner Habgier nachgeben und trotzdem seinen guten Ruf bei Jehova bewahren (2. Kö. 5:20-27).
      14 Von Adlern wird berichtet, dass einige ertrunken sind, weil sie einen Fisch nicht mehr losließen, obwohl er zu schwer war, um ihn wegzutragen. Könnte es einem Diener Jehovas ähnlich ergehen?“

    „Stolz kann durchaus angebracht sein. Beispielsweise sollten wir immer darauf stolz sein, ein Zeuge Jehovas zu sein (Jer. 9:24). Ein gesundes Selbstwertgefühl erleichtert es, gute Entscheidungen zu treffen und an unseren moralischen Grundsätzen festzuhalten. Würden wir allerdings zu viel Wert auf eigene Ansichten oder die eigene Stellung legen, könnten wir uns von Jehova innerlich entfernen (Ps. 138:6; Röm. 12:3).“

    „König David suchte demütig Anleitung bei Jehova und wurde von ihm gesegnet (Ps. 131:1-3). Die stolzen Könige Nebukadnezar und Belsazar wurden jedoch von ihm gedemütigt (Dan. 4:30-37; 5:22-30). Auch heute kommt es vor, dass unsere Demut auf die Probe gestellt wird. “

    „„Ich las alles, was ich in unseren Veröffentlichungen über hinausgeschobene Erwartung finden konnte“, sagt Ryan (Spr. 13:12). „Mir wurde klar, dass ich Geduld und Demut lernen musste. Ich musste mich noch von Jehova schulen lassen.“ Ryan dachte nicht mehr so sehr an sich und wollte anderen dienen — in der Versammlung und im Predigtdienst. Bald führte er einige Bibelstudien mit Personen durch, die gute Fortschritte machten.“

    (Stets Jehovas Nähe suchen – 11.-17.03.)

    Kommentar — 21. März 2013 @ 21:35

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