Auf wen trifft das zu?
Der Wachtturm schrieb 1979
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Auf wen trifft das zu?
„FLUCHEN und Betrügen und Morden und Stehlen und Ehebrechen, das ist ausgebrochen, und Taten des Blutvergießens haben an andere Taten des Blutvergießens gereicht“ (Hos. 4:2). „Das beschreibt ja genau die gottlosen Menschen von heute“, mag jemand beim oberflächlichen Lesen der Bibel sagen.
Es stimmt auch — die von Gott entfremdete Menschheit begeht schon seit Jahrhunderten solche sündigen Handlungen. Doch denke einmal über den Ausspruch des Propheten Hosea nach. Auf wen traf er zu?
WARNUNG VOR GEISTIGEM VERFALL
In dem vorhergehenden Vers heißt es: „Höret das Wort Jehovas, o Söhne Israels, denn Jehova hat einen Rechtsfall mit den Bewohnern des Landes [in dem die Israeliten lebten], denn es ist keine Wahrheit und keine liebende Güte und keine Gotteserkenntnis im Lande“ (Hos. 4:1). Auf wen trafen die verurteilenden Worte aus Hosea 4:1, 2 hauptsächlich zu? Auf Personen, die in einem Bundesverhältnis mit Gott standen. Sie hatten es versäumt, seinen gerechten Anforderungen entsprechend zu leben.
Da die ‘ganze Schrift nützlich zum Lehren und zum Zurechtweisen ist’, wird ein Christ gut daran tun, diese Worte nicht lediglich auf die Welt im allgemeinen anzuwenden (2. Tim. 3:16, 17). Wenn er statt dessen erkennt, daß sie ursprünglich an das Volk Gottes jener Zeit gerichtet waren, wird er persönlich daraus Nutzen ziehen. Er wird nicht nur erkennen, daß er sich vor solchen Schlechtigkeiten hüten muß, zum Beispiel andere zu betrügen, sondern er wird Hoseas Worte auch als eine persönliche Warnung vor dem geistigen Verfall ansehen, der eintritt, wenn man sich von Gottes Wegen abwendet.
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